DE3901557A1 - Vermittlungseinrichtung fuer digitale multiplexsignale - Google Patents
Vermittlungseinrichtung fuer digitale multiplexsignaleInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04J—MULTIPLEX COMMUNICATION
- H04J3/00—Time-division multiplex systems
- H04J3/02—Details
- H04J3/06—Synchronising arrangements
- H04J3/07—Synchronising arrangements using pulse stuffing for systems with different or fluctuating information rates or bit rates
- H04J3/073—Bit stuffing, e.g. PDH
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q11/00—Selecting arrangements for multiplex systems
- H04Q11/04—Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
Description
Die Erfindung betrifft eine Vermittlungseinrichtung für
digitale Multiplexsignale.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird an Hand der
Fig. 1 erläutert. In drei (allgemein: m) Ursprungsorten A,
B und C werden je vier (allgemein: n) Digitalsignale einer
niedrigen Hierarchiestufe T₁ bis T₁₂ in je einem Multiplexer
Mux 1, Mux 2 und Mux 3 zu jeweils einem Digitalsignal einer
höheren Hierachiestufe M₁, M₂, M₃ zusammengefaßt.
Digitalsignale der niedrigen Hierarchiestufen sind z. B.
solche mit einer Bitrate von
34 368 kbit/s gemäß der CCITT-Empfehlung G. 751. Die
Digitalsignale der nächsthöheren Hierarchiestufe weisen
gemäß dieser Empfehlung eine Bitrate von 139 264 kbit/s auf.
Bezeichnet man die Digitalsignale der höheren
Hierarchiestufe als Multiplexsignale, so kann man die
Digitalsignale der niedrigeren Hierarchiestufe als die
Teilsignale der jeweiligen Multiplexsignale bezeichnen.
Die Teilsignale sind plesiochron zueinander, d. h., in den
Multiplexern ist eine Taktanpassung notwendig, es werden
also Stopfkennungsbits und gegebenenfalls Stopfbits
eingefügt. Ferner werden ein Rahmenkennungswort sowie
Servicebits eingefügt.
Die Multiplexsignale M₁, M₂ und M₃ werden über geeignete
Übertragungswege einer Vermittlungseinrichtung VE
zugeführt. Vor dieser führen drei (allgemein: p)
Übertragungswege für je eines der abgehenden
Multiplexsignale M₄, M₅ und M₆ zu jeweils einem der drei
(allgemein: p) Zielorte D, E und F. In der Fig. 1 ist der
Sonderfall m =p dargestellt. Die abgehenden
Multiplexsignale M₄, M₅ und M₆ weisen die gleiche nominelle
Bitrate wie die Multiplexsignale M₁, M₂ und M₃ auf, sie
umfassen also auch je vier (allgemein: n) Teilsignale. In
jedem der Zielorte D, E und F befindet sich einer der
Demultiplexer Demux 1, Demux 2 und Demux 3. In jedem
Demultiplexer wird das jeweilige Multiplexsignal in seine
Teilsignale zerlegt. Dementsprechend weist jeder
Demultiplexer vier (allgemein: n) Ausgänge für je ein
Teilsignal auf.
Die Vermittlungseinrichtung VE soll so ausgebildet werden,
daß jedes der Teilsignale T₁ bis T₁₂ unabhängig von anderen
Teilsignalen wahlweise nach jedem der Zielorte D, E oder F
durchgeschaltet werden kann, wobei auch noch vorgebbar ist,
an welchen der jeweils n Ausgängen des jeweiligen
Demultiplexer das jeweilige Teilsignal abgegeben werden
soll. In der Fig. 1 ist eine mögliche Kombination solcher
Durchschaltungen eingezeichnet. Diese Aufgabe soll außerdem
mit geringem Aufwand gelöst werden.
Diese Aufgabe wird durch Ausbildung einer
Vermittlungseinrichtung gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst.
Dem Anspruch 2 liegt eine Aufgabe zu Grunde, die anhand der
Fig. 2 erläutert wird. Es soll nicht nur, wie in der Fig. 1
dargestellt, Teilsignale von Multiplexsignalen
durchgeschaltet werden, sondern auch noch Digitalsignale der
niedrigen Hierarchiestufe DS₁, DS₂ und DS₃, welche die
gleiche nominelle Bitrate wie die Teilsignale aufweisen, in
den Ursprungsorten G, H sowie J entspringen und über die
Übertragungswege N₁, N₂ sowie N₃ zur
Vermittlungseinrichtung VE′ übertragen werden. Von der
Vermittlungseinrichtung VE′ führen zusätzlich zu den
Übertragungswegen für Multiplexsignale M₄, M₅ und M₆ zu den
Zielorten D, E und F noch Übertragungswege N₄, N₅ und N₆ zu
den Zielorten J, K und L. Die Teilsignale sowie die
Digitalsignale der niedrigen Hierarchiestufe sollen in
beliebig vorgehbarer Kombination zu den Zielorten D bis L
durchgeschaltet werden können. In der Fig. 2 ist eine
mögliche Kombination solcher Durchschaltungen dargestellt.
Die Erfindung wird an Hand von in Figuren dargestellten
Ausführungsbeispielen beschrieben, wobei die Zuordnung der
Ansprüche, Ausführungsbeispiele und Figuren zueinander in
folgender Tabelle angegeben ist:
Es wird zunächst das Ausführungsbeispiel 1 beschrieben. Die
Fig. 3 stellt die erfindungsgemäße Vermittlungseinrichtung
VE dar. Mit M₁, M₂ und M₃ sind die drei (allgemein: m) von
den Ursprungsorten ankommenden Multiplexsignale bezeichnet.
Jedem ist eine der Aufteilungs- und Entstopf-Baugruppen
AE₁, AE₂ bzw. AE₃ zugeordnet. Jede dieser Baugruppen teilt
das jeweilige Multiplexsignal in die vier (allgemein: n)
Teilsignale T₁′ bis T₄′ bzw. T₅′ bis T₈′ bzw. T₉′ bis T₁₂′
auf, wobei die im jeweiligen Multiplexer Mux 1, Mux 2 bzw.
Mux 3 hinzugefügten Rahmenkennungsworte und Servicebits
beseitigt werden. Jedoch weisen die Aufteilungs- und
Entstopf-Baugruppen keinerlei Mittel zur Taktglättung auf,
wie sie in der Zeitmultiplextechnik üblichen
Demultiplexern vorgesehen sind. Deshalb weisen die zwölf
(allgemein: m · n) Teilsignale T₁′ bis T₁₂′ einen Lückentakt
auf.
Jedes der Teilsignale T₁′ bis T₁₂′ wird einer der
zugeordneten Synchronisierstufen SY₁ bis SY₁₂ zugeleitet.
Die dort gewonnenen synchronisierten Teilsignale T₁″ bis
T₁₂″ werden einem Koppelfeld KF zugeleitet und dort je nach
vorliegendem Verbindungswunsch zu einem der Ausgänge A₁
bis A₁₂ durchgeschaltet. Je vier (allgemein: n) dieser
Ausgänge sind mit einer von mehreren (allgemein: p)
Verschachtelungsbaugruppen VS₁ bis VS₃ verbunden. Hier ist
der Sonderfall m =p dargestellt, deshalb sind drei
Verschachtelungsbaugruppen gezeichnet. In ihnen werden die
betreffenden synchronisierten Teilsignale zu jeweils einem
abgehenden Multiplexsignal M₄, M₅ bzw. M₆ verschachtelt.
Diese Multiplexsignale werden dann an die Zielorte
übertragen.
Es ist ein Generator ZTG für einen Zentraltakt ZT
vorgesehen. Der Zentraltakt ZT wird allen
Synchronisierstufen und allen Verschachtelungsbaugruppen
zugeführt. In den Synchronisierstufen werden die
Teilsignale durch Stopfen mit diesem Zentraltakt
synchronisiert. Deshalb genügen in den
Verschachtelungsbaugruppen einfache, vom Zentraltakt ZT
gesteuerte Zähler, um die Teilsignale zu verschachteln.
Das Koppelfeld KF ist als Raum- oder als
Zeitvielfachkoppelfeld ausgebildet. Bei einem
Raumvielfachkoppelfeld sind die Koppelpunkte als
metallische Kontakte oder als Halbleiterschaltkreise
ausgeführt. Falls ein Zeitvielfachkoppelfeld vorgesehen
ist, führt man es vorteilhafterweise als synchrones
Zeitvielfachkoppelfeld aus und betreibt es ebenfalls mit
dem Zeittakt ZT. Dies ist mit der gestrichelt
gezeichneten und mit ZT′ bezeichneten Linie angedeutet. So
können die synchronisierten Teilsignale T₁″ bis T₁₂″
unmittelbar durch ein solches Koppelfeld durchgeschaltet
werden.
Die abgehenden Multiplexsignale M₄, M₅ und M₆ müssen je ein
Rahmenkennungswort und Servicebits aufweisen. Dazu werden
schon in den Synchronisierstufen SY₁ bis SY₁₂ in die
Teilsignale Leerbits eingeführt, und zwar jeweils in einer
Anzahl, die gleich einem Viertel (allgemein: 1/n) der für ein
Rahmenkennungswort und Service-Bits erforderliche Anzahl
ist. Diese Leerbits werden so in die Teilsignale
eingeführt, daß sie nach der Verschachtelung an den für das
Rahmenkennungswort und Servicebits vorgesehenen Stellen
stehen. In den Verschachtelungsbaugruppen werden diese
Leerbits mit den für das jeweilige Rahmenkennungswort und
mit den für die jeweiligen Servicebits zutreffenden
logischen ja- bzw. nein-Werte überschrieben.
Das Ausführungsbeispiel 2 unterscheidet sich vom
Ausführungsbeispiel 1 dadurch, daß die
Vermittlungseinrichtung VE′ zusätzlich drei (allgemein: q)
Synchronisierstufen SY₁₃ bis SY₁₅ für die drei (allgemein:
q) ankommenden Übertragungswege N₁ bis N₃ aufweist, wobei
diese Übertragungswege für die Digitalsignale der niedrigen
Hierarchiestufe vorgesehen sind. Die Synchronisierstufen
SY₁₃ bis SY₁₅ führen die gleichen Funktionen aus wie die
Synchronisierstufen SY₁ bis SY₁₂. So entstehen die
synchronisierten Digitalsignale der niedrigen
Hierarchiestufe N₁′, N₂′ und N₃′, welche dem Koppelfeld KF
zugeleitet werden.
Gegenüber dem Ausführungsbeispiel 1 weist das Koppelfeld
zusätzlich drei (allgemein: r) Ausgänge A₁₃ bis A₁₅ auf,
die mit den Leitungsanpassungen LA₁ bis LA₃ verbunden sind.
Im Koppelfeld kann jedes der synchronisierten Teilsignale
T₁″ bis T₁₂″ und jedes der synchronisierten Digitalsignale
der niedrigen Hierarchiestufe N₁′ bis N₃′ je nach
vorliegendem Verbindungswunsch zu jedem der Ausgänge A₁ bis
A₁₅ durchgeschaltet werden. In den Leitungsanpassungen LA₁
bis LA₃ werden die jeweiligen durchgeschalteten
synchronisierten Teilsignale bzw. die synchronisierten
Digitalsignale der niedrigen Bitrate entstopft und von den
Leerbits befreit. Ferner ist eine Taktglättung vorgesehen.
Die so gewonnenen Signale gelangen über die
Übertragungswege N₄, N₅ und N₆ zu den jeweiligen Zielorten.
Dem Anspruch 3 liegt die Aufgabe zu Grunde, die
Vermittlungseinrichtung nach dem Anspruch 1 so
weiterzubilden, daß sie für Digitalsignale hoher Bitrate
geeignet ist. Dazu werden in den Synchronisierstufen SY₁ bis
SY₁₂ einige der eingefügten Leerbits mit einem Synchronwort
überschrieben. In den Verschachtelungsbaugruppen ist für
jeden der Ausgänge A₁ bis A₁₂ des Koppelfeldes ein Detektor
für dieses Synchronwort und ein elastischer Speicher
vorgesehen. Das jeweilige Teilsignal wird unter Auswertung
des Synchronwortes durch den Detektor so in den elastischen
Speicher eingeschrieben und wieder ausgelesen, daß beim
Auslesen der erforderliche Synchronismus der jeweils zu
verschachtelnden Teilsignale untereinander besteht.
Durch diese Maßnahmen werden Unterschiede in den
Signallaufzeiten durch das Koppelfeld unwirksam gemacht.
Die einzelnen durch das Koppelfeld durchgeschalteten
Verbindungen weisen unterschiedliche Signallaufzeiten auf.
Bei der Durchschaltung von Digitalsignalen niedriger
Bitrate sind diese Laufzeitunterschiede vernachlässigbar
klein gegenüber der Zeitdauer eines einzelnen Bits. Bei
hohen Bitraten können jedoch die Laufzeitunterschiede im
Verhältnis zu der Zeitdauer eines Bits so groß sein, daß
der zur richtigen Verschachtelung der jeweiligen
Teilsignale erforderliche Synchronismus dieser Teilsignale
untereinander nicht mehr besteht. Durch die zuvor
beschriebenen Maßnahmen wird erreicht, daß trotz
unterschiedlicher Signallaufzeiten der erforderliche
Synchronismus gewährleistet ist und damit die
Vermittlungseinrichtung auch für die Durchschaltung von
Digitalsignalen hoher Bitrate geeignet ist.
Dem Anspruch 4 liegt die Aufgabe zu Grunde, die
Vermittlungseinrichtung nach dem Anspruch 2 so
weiterzubilden, daß sie für Digitalsignale hoher Bitrate
geeignet ist. Dazu werden, wie schon im Zusammenhang mit
dem Anspruch 3 beschrieben, einige der in den
Synchronisierstufen eingefügten Leerbits mit einem
Synchronwort überschrieben. Dies geschieht auch in den den
Übertragungswegen für die Digitalsignale der niedrigen
Hierarchiestufe zugeordneten Synchronisierstufen SY₁₃, SY₁₄
und SY₁₅. Dadurch kann in den Verschachtelungsbaugruppen
auch dann der erforderliche Synchronismus hergestellt
werden, wenn dort ein Digitalsignal der niedrigen
Hierarchiestufe mit Teilsignalen der Multiplexsignale oder
mit anderen Digitalsignalen der niedrigen Hierarchiestufe
verschachtelt werden muß.
Dem Anspruch 5 liegt die Aufgabe zu Grunde, in einer
Vermittlungseinrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 4
fehlerhafte Durchschaltungen im Koppelfeld zu erkennen.
Dazu werden in den Synchronisierstufen SY₁ bis SY₁₅ einige
der eingefügten Leerbits mit einem Kanalkennungswort
überschrieben, wobei jedem Koppelfeldeingang und damit auch
jeder Synchronisierstufe ein eigenes Kanalkennungswort
zugeordnet ist. An den Ausgängen A₁ bis A₁₅ des
Koppelfeldes KF werden diese Kanalkennungsworte ausgewertet
und mit Signalen über die beabsichtigte Durchschaltung
verglichen. Bei einer fehlerhaften Durchschaltung wird so
ein Fehlersignal gewonnen.
Falls gemäß Anspruch 4 einige der Leerbits mit einem
Synchronwort überschrieben werden, stehen für das
Kanalkennungswort nur noch die restlichen Leerbits zur Verfügung.
Dem Anspruch 6 liegt die Aufgabe zu Grunde, in einer
Vermittlungseinrichtung nach dem Anspruch 1 oder 3
fehlerhafte Durchschaltungen zu erkennen. Diese Aufgabe
wird sinngemäß in der Weise gelöst, wie es im Zusammenhang
mit dem Patentanspruch 5 beschrieben ist.
Claims (6)
1. Vermittlungseinrichtung (VE) für digitale
Multiplexsignale mit folgenden Merkmalen:
- a) Für jedes ankommende Multiplexsignal (M₁, M₂, M₃) ist eine Aufteilungs- und Einstopfbaugruppe (AE₁, AE₂, AE₃) vorgesehen.
- b) Jede Aufteilungs- und Einstopfbaugruppe ist so
gestaltet, daß sie folgende Funktionen ausführt:
- b1) Das jeweilige Multiplexsignal (M₁, M₂ bzw. M₃) wird in seine Teilsignale (T₁′ bis T₄′ bzw. T₅′ bis T₈′ bzw. T₉′ bis T₁₂′ zerlegt.
- b2) Das Rahmenkennungswort und Servicebits des jeweiligen Multiplexsignals sowie Stopfkennungsbits und gegebenenfalls Stopfbits werden beseitigt. Dadurch weist der Takt des jeweiligen Teilsignals Lücken auf.
- c) Jeder Aufteilungs- und Entstopfungsbaugruppe (AE₁, AE₂ bzw. AE₃) sind Synchronisierstufen (SY₁ bis SY₄ bzw. SY₅ bis SY₈ bzw. SY₉ bis SY₁₂) nachgeschaltet, für jedes Teilsignal eine.
- d) Es ist ein Generator (ZTG) für einen Zentraltakt (ZT)
vorgesehen.
- d1) Der Zentraltakt (ZT) wird allen Synchronisierstufen (SY₁ bis SY₁₂) zugeleitet.
- e) Jede Synchronisierstufe (SY₁ bis SY₁₂) ist so
aufgebaut, daß sie folgende Funktionen ausführt und so
ein synchronisiertes Teilsignal (SY₁″ bis SY₁₂″) bildet:
- e1) Das jeweilige Teilsignal (T₁′ bis T₁₂′) wird durch Stopfen mit dem Zentraltakt (ZT) synchronisiert.
- e2) In das jeweilige Teilsignal werden Leerbits für eine Rahmenkennung und für Servicebits eingefügt.
- f) Die Ausgänge für die synchronisierten Teilsignale (T₁″
bis T₁₂″) der Synchronisierstufen (SY₁ bis SY₁₂) sind mit
Eingängen eines Koppelfeldes (KF) verbunden.
- f1) Das Koppelfeld (KF) weist Ausgänge (A₁ bis A₁₂) auf und ist so ausgebildet, daß die synchronisierten Teilsignale zu Ausgängen durchgeschaltet werden können.
- g) Dem Koppelfeld (KF) sind Verschachtelungsbaugruppen (VS₁, VS₂, VS₃) nachgeschaltet, wobei jeweils mehrere Ausgänge (A₁ bis A₄ bzw. A₅ bis A₈ bzw. A₉ bis A₁₂) mit einer Verschachtelungsbaugruppe (VS₁, VS₂ bzw. VS₃) verbunden sind.
- h) Jeder Verschachtelungsbaugruppe (VS₁, VS₂, VS₃) wird der Zentraltakt (ZT) zugeführt.
- i) Jede Verschachtelungsbaugruppe (VS₁, VS₂ bzw. VS₃)
ist so ausgebildet, daß sie folgende Funktionen
ausführt:
- i1) Die jeweiligen synchronisierten Teilsignale werden zu einem abgehenden Multiplexsignal (M₄, M₅ bzw. M₆) verschachtelt.
- i2) Die Verschachtelung wird vom Zentraltakt (ZT) gesteuert.
- i3) Die Leerbits werden mit den für das jeweilige Rahmenkennungswort und für die Servicebits vorgesehenen logischen Werten überschrieben.
2. Vermittlungseinrichtung nach Anspruch 1 mit folgenden
Merkmalen:
- a) Es sind weitere (q) Synchronisierstufen (SY₁₃ bis SY₁₅) vorgesehen, welche wie die den Aufteilungs- und Entstopfungsbaugruppen (AE₁ bis AE₁₂) nachgeschalteten Synchronisierstufen (SY₁ bis SY₁₂) ausgebildet sind und ebenfalls mit Eingängen des Koppelfeldes (KF) verbunden sind.
- b) Das Koppelfeld (KF) weist weitere (r) Ausgänge (A₁₃ bis A₁₅) auf, wobei jeder Ausgang mit einer Leitungsanpassung (LA₁ bis LA₃) verbunden ist.
- c) Die Leitungsanpassungen (LA₁ bis LA₃) sind so
ausgebildet, daß sie folgende Funktionen ausführen:
- c1) Das jeweilige Teilsignal bzw. Digitalsignal niedriger Hierarchiestufe wird entstopft und von den Leerbits befreit.
- c2) Es ist eine Taktglättung vorgesehen.
3. Vermittlungseinrichtung nach Anspruch 1 mit folgenden
Merkmalen:
- a) Die Synchronisierstufen (SY₁ bis SY₁₂) sind so ausgebildet, daß einige der Leerbits mit einem Synchronwort überschrieben werden.
- b) In den Verschachtelungsbaugruppen (VS₁ bis VS₃) ist für jeden Ausgang (A₁ bis A₁₂) des Koppelfeldes ein Detektor für dieses Synchronwort und ein elastischer Speicher vorgesehen. Das jeweilige Teilsignal wird so unter Auswertung des Synchronwortes in den elastischen Speicher eingelesen und wieder ausgelesen, daß der erforderliche Synchronismus der jeweils zu verschachtelnden Teilsignale untereinander besteht.
4. Vermittlungseinrichtung nach Anspruch 2 mit folgenden
Merkmalen:
- a) Die Synchronisierstufen (SY₁ bis SY₁₅) sind so ausgebildet, daß einige der Leerbits mit einem Synchronwort überschrieben werden.
- b) In den Verschachtelungsbaugruppen (VS₁ bis VS₃) ist für jeden Ausgang (A₁ bis A₁₂) des Koppelfeldes ein Detektor für dieses Synchronwort und ein elastischer Speicher vorgesehen. Das jeweilige Teilsignal wird so unter Auswertung des Synchronwortes in den elastischen Speicher eingelesen und wieder ausgelesen, daß der erforderliche Synchronismus der jeweils zu verschachtelnden Teilsignale bzw. der Digitalsignale niedriger Bitrate untereinander besteht.
5. Vermittlungseinrichtung nach Anspruch 2 oder 4 mit
folgenden Merkmalen:
- a) In den Synchronisierstufen (SY₁ bis SY₁₅) werden einige der eingefügten Leerbits mit einem Kanalkennungswort überschrieben, wobei jedem Koppelfeldeingang ein eigenes Kanalkennungswort zugeordnet ist.
- b) An den Ausgängen (A₁ bis A₁₅) des Koppelfeldes (KF) werden diese Kanalkennungsworte ausgewertet und mit Signalen über die beabsichtigte Durchschaltung verglichen.
6. Vermittlungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 3 mit
folgenden Merkmalen:
- a) In den Synchronisierstufen (SY₁ bis SY₁₂) werden einige der eingefügten Leerbits mit einem Kanalkennungswort überschrieben, wobei jedem Koppelfeldeingang ein eigenes Kanalkennungswort zugeordnet ist.
- b) An den Ausgängen (A₁ bis A₁₂) des Koppelfeldes (KF) werden diese Kanalkennungsworte ausgewertet und mit Signalen über die beabsichtigte Durchschaltung verglichen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893901557 DE3901557A1 (de) | 1989-01-20 | 1989-01-20 | Vermittlungseinrichtung fuer digitale multiplexsignale |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893901557 DE3901557A1 (de) | 1989-01-20 | 1989-01-20 | Vermittlungseinrichtung fuer digitale multiplexsignale |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3901557A1 true DE3901557A1 (de) | 1989-08-10 |
Family
ID=6372433
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893901557 Ceased DE3901557A1 (de) | 1989-01-20 | 1989-01-20 | Vermittlungseinrichtung fuer digitale multiplexsignale |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3901557A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3445355A1 (de) * | 1984-12-12 | 1986-06-12 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren und multiplexgeraet zum zusammenfassen von vier digitalsignalen zu einem 139 264-kbit/s-digitalsignal |
EP0186141A2 (de) * | 1984-12-20 | 1986-07-02 | Siemens Aktiengesellschaft | Muldex mit Kanalverteiler für Digitalsignale verschiedener Hierachiestufen |
-
1989
- 1989-01-20 DE DE19893901557 patent/DE3901557A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3445355A1 (de) * | 1984-12-12 | 1986-06-12 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren und multiplexgeraet zum zusammenfassen von vier digitalsignalen zu einem 139 264-kbit/s-digitalsignal |
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Firmenschrift: SCHEUING, Ernst-Ulrich: PCM-Sekundarsystem PCM 120, In: Technische Mitteilungen AEG-Telefunken, Digitale Übertragungseinrichtungen 1977, 12. Aug. 1977, S.18-20 * |
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