DE3901254A1 - Verfahren und vorrichtung zum aufspannen instabiler teile - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum aufspannen instabiler teileInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Aufspannen flächiger instabiler Teile zur anschließenden
spanabhebenden Bearbeitung, wobei das zu bearbeitende Werk
stück in zentrierter, horizontal ausgerichteter Lage radial
und gegen die Auflage der Aufspannvorrichtung axial festge
legt wird.
Es sind Verfahren und Vorrichtungen zum Einspannen instabiler
Teile bei spanabhebender Planbearbeitung bekannt, bei denen
das zu bearbeitende Werkstück zentriert, radial fixiert und
gegen die Auflage der Aufspannvorrichtung axial festgelegt
wird. Bei diesen allgemein bekannten Verfahren erfolgt die
axiale Festlegung durch großflächig wirkende Vakuumsaug- oder
magnetische Vorrichtungen. Die dabei auftretenden Zugkräfte
sind indessen so groß, daß sie die Biegefestigkeit der insta
bilen Teile übersteigen können. Ist die Fläche der Werkstück
unterseite uneben, wird das Werkstück beim Anziehen gegen die
topographisch nicht damit übereinstimmende Auflagefläche der
Aufspannvorrichtung elastisch verformt. Wird nach erfolgter
Planbearbeitung der Oberseite des elastisch verformten Werk
stückes die Zugkraft weggenommen, entspannt sich das Werk
stück und nimmt im wesentlichen seine Form wieder an, welche es
vor der elastischen Verformung hatte. Das hat zur Folge, daß
die vorher geplante Fläche wieder uneben ist. Dieser Vorgang
wiederholt sich bei den anschließenden Bearbeitungsstufen in
ähnlicher Weise, so daß zur Planbearbeitung beide Werkstück
seiten mehrfach bearbeitet werden müssen.
Demzufolge liegt die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe
darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs umris
senen Art anzugeben, mit welcher eine axiale Fixierung insta
biler flächiger Werkstücke ohne deren elastische Verformung
möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren dadurch
gelöst, daß das Werkstück nach seiner radialen Zentrierung auf
der der zu bearbeitenden Fläche abgewandten Fläche an einer
Vielzahl von Stellen kleinstflächig bzw. punktförmig abge
stützt wird und daß in dieser axial abgestützten Lage des Werk
stücks an mindestens einem kleinflächigen Abschnitt der Fläche
eine Zugkraft in Richtung auf die Aufspannvorrichtung aufge
bracht wird, die das Werkstück gegen die Abstützungen zieht und
axial festlegt.
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah
rens zeichnet sich dadurch aus, daß eine Aufspannvorrichtung
eine Vielzahl axial bewegbarer Bolzen und kleinflächig wirkender
Einrichtungen zur Aufbringung von Zugkraft auf die der zu be
arbeitenden Fläche des Werkstücks abgewandten Fläche auf
weist, von denen während der Bearbeitung des Werkstücks die
jeweils von diesem abgedeckte(n) Bolzen vollzählig zur Ab
stützung an die Fläche angelegt und in dieser formschlüssigen
Lage fixiert sind und mindestens eine Zugeinrichtung zur
axialen Fixierung des Werkstücks mit diesem in Eingriff steht.
Zweckmäßige weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Vor
schlages ergeben sich aus den Ansprüchen 2, 3 und 5 bis 12.
Die kleinstflächige Abstützung an mehreren Stellen paßt sich
auch an die Unebenheiten der Werkstückunterseite so an, daß das
Werkstück in seiner gegebenen Form stabil abgestützt ist. Außer
dem wird durch die kleinflächig wirkenden Zugkräfte insgesamt
keine so große Zugkraft auf das Werkstück aufgebracht, daß
die Biegefestigkeit des Werkstückes überschritten und das Werk
stück verformt würde.
Darüber hinaus wird mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw.
ihrer Vorrichtung die Planbearbeitung flächiger instabiler
Werkstücke in nur zwei Aufspannungen bei minimalem Abspanvolumen
ermöglicht. Durch die Mechanisierung aller Spannfunktionen ist
ein schnelles und wenig aufwendiges Arbeiten ebenso wie ein
faches Umrüsten möglich. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind alle Hilfskräfte bzw. - zuführungen im
Zentralschaft der Aufspannvorrichtung untergebracht, so
daß sich eine kompakte Bauweise ergibt, die zudem ohne
Zuhilfenahme technisch aufwendiger Mittel ermöglicht wird.
Schließlich ist die Bearbeitung sowohl runder, ovaler als
auch polygonaler flächiger Werkstücke möglich.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Erläu
terung der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel anhand
der beigefügten Zeichnung.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seiten-Schnittansicht einer Aufspannvorrich
tung entsprechend der Linie B-B in Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht gemäß Richtung X in Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht gemäß der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Zentralschafts der Auf
spannvorrichtung in teilweise geschnittener Form.
Wie aus Fig. 1 zu entnehmen ist, werden zum Aufspannen eines
flächigen, instabilen Werkstücks 2 auf einer Aufspannvor
richtung 1 an den drei der Außenkante des Werkstücks 2
nächstliegenden Vakuumeinrichtungen 4 die kurzen Bolzen 10
herausgedreht und durch lange Bolzen 7 ersetzt, so daß ihre
balligen Kuppen 9 horizontal in einer Ebene liegen. Hat das
Werkstück 2 eine Zentralbohrung oder -ausnehmung, wird eine
mit einem Führungsbolzen einstückige Zentrierscheibe 35, die
im Durchmesser der Bohrung oder Ausnehmung angepaßt ist, auf
gesetzt. Das Werkstück 2 wird aufgelegt und ist durch die drei
balligen Schraubenkuppen 9 stabil in horizontaler Lage abge
stützt sowie durch die Zentrierscheibe 35 zentriert und ra
dial fixiert. Fehlt eine Zentralbohrung oder -ausnehmung, wird
das Werkstück 2 durch nicht dargestellte Bolzen in einem
Spannfutter seitlich eingespannt und dabei zentriert und ra
dial fixiert. Alle durch das Werkstück nicht abgedeckten axial
beweglichen Bolzen 14 werden mit Verschlußdeckeln 15 abgedeckt.
Durch Aktivierung eines Druckluftsystems baut sich in Druck
luftkammern 33 ein Druck auf, der die nicht abgedeckten axial
beweglichen Bolzen 13 an die der zu bearbeitenden Werkstück
fläche abgewandten Fläche 3 anlegt, ohne einen Druck auf das
Werkstück 2 auszuüben, durch den es aus seiner Lage bewegt
oder verformt würde.
Danach wird das System evakuiert, damit die durch das Ein
schrauben der drei langen Bolzen 7 aktivierten Vakuumeinrich
tungen 4 das Werkstück 2 anziehen und axial fixieren. Die
Aktivierung der Vakuumeinrichtung 4 wird dadurch bewirkt, daß
beim Lösen des kurzen Bolzens 10 ein Zylinder 11 freigegeben
wird und nach oben rückt, so daß ein zwischen Zylinder 11 und
Sockel 34 befindlicher Vakuumkanal 12 nicht mehr vom Schaft
des Saugnapfes 6 verschlossen ist. Weiterhin wird durch das
Lösen des kurzen Bolzens 10 das vorher zusammengepreßte ela
stische Material des Saugnapfes 6 entspannt, so daß sich ein
Vakuumkanal 12 zwischen dem Bolzen 7 und der inneren Schaft
wandung des Saugnapfes 6 bilden kann. Die zum Werkstück 2 ge
richteten Kanalöffnungen werden durch den langen Bolzen 7 eben
falls freigelassen.
Danach werden die Bolzen 13 durch Klemmbuchsen 17 festgesetzt,
die hydraulisch angepreßt werden. Das wird dadurch bewirkt, daß
der mechanische Druck, der über die Druckluftkanalwandung 29
auf einen Hydraulikkolben 23 zum Zusammendrücken eines Feder
pakets 24 wirkt, soweit reduziert wird, daß sich das Feder
paket 24 ausdehnen kann, aber ohne daß eine Pinole 28 von
einem Konus 30 gelöst wird. Das sich ausdehnende Federpaket
24 drückt den Hydraulikkolben 23 in eine Hydraulikhauptkam
mer 19 und spannt Hydraulikflüssigkeit 20 auf beispielsweise
45 bar, die über einen Hydraulikkanal 21 und Hydraulikring
kammern 18 das Anpressen der Klemmbuchsen 17 und damit das
Festlegen der Bolzen 13 bewirkt. Der Hydraulikdruck kann
über eine Schraube 26, die sich gegen eine Anschlagscheibe 27
abstützt, dadurch geregelt werden, daß ein mit einem Innen
gewinde versehener Federteller 25 entsprechend eingestellt
wird. Danach wird die Druckluft abgesperrt und die Pinole 28
vom Konus 30 gelöst. An beiden Elementen installierte Magnet
ventile (nicht dargestellt) verschließen beim Lösen den Druck
luftkanal 31 so, daß keine Luft in eine Vakuumkammer 32 ent
weicht.
Das Werkstück 2 ist aufgespannt, d.h. es ist zentriert und
sowohl radial als auch axial fixiert. Die Vakuumeinrichtungen
4 wirken dabei nur auf relativ kleine Abschnitte der Fläche 3
entsprechend der Größe des Kopfes der Saugnäpfe 6, die außer
dem in der Flächenmitte durch die Kuppen 9 der balligen
Schraubenköpfe der langen Bolzen 7 punktförmig abgestützt wer
den, so daß das Werkstück 2 nicht verformt wird. Auch die übri
gen Abschnitte der Fläche 3 werden durch die formschlüssig an
gelegten Bolzen 13 axial so engmaschig punktförmig abgestützt,
daß weder durch die Ansaugung noch durch den in Richtung der
Aufspannvorrichtung 1 wirkenden Druck des Bearbeitungswerkzeu
ges eine Biegung des Werkstücks 2 erfolgt. Die engmaschige
punktförmige Abstützung paßt sich dabei auch an Unebenheiten
der Fläche 3 formschlüssig an. Auf diese Weise wird sicher
gestellt, daß die bearbeitete Fläche eben wird und auch nach
Lösen der Aufspannung eben bleibt.
Zur Bearbeitung kann die Aufspannvorrichtung 1 rotieren und
die hydraulische Festlegung der Klemmbuchsen 17 sowie die Va
kuumansaugung des Werkstücks 2 bleiben bei der Rotation aktiv.
Zum Lösen der Aufspannung wird zunächst das Vakuum durch Be
lüftung des Systems aufgehoben und das Werkstück 2 abgenommen.
Danach wird das Hydrauliksystem durch Aufbringen mechanischen
Drucks über die Druckluftkanalwandung 29 und die Hydraulik
kolben 23 auf das Federpaket 24 entspannt. Die Bolzen 13 sin
ken nach unten, und die Aufspannvorrichtung 1 ist für eine
neue Aufspannung bereit.
Das Werkstück 2 wird mit der bearbeiteten Fläche auf die Auf
spannvorrichtung gelegt, und alle vorbeschriebenen Tätigkei
ten werden zur Aufspannung und Bearbeitung der zweiten Werk
stückfläche wiederholt. Auf diese Weise wird die beidseitige
Planbearbeitung instabiler flächiger Teile in nur zwei Auf
spannschritten ermöglicht. Durch die Vermeidung elastischer
Verformung des Werkstücks 2 wird dabei auch das Abspanvolumen
minimiert.
Schrauben 39 fixieren Hülsen 41, in denen die Zylinder 11
gleiten. Schrauben 40 dienen dem Zusammenhalten des oberen
und unteren Teils der Aufspannvorrichtung 1, während mittels
Schrauben 38 die Aufspannvorrichtung 1 auf einem Träger 42
befestigt wird. Ein Pfeil 37 zeigt die Wirkungsrichtung der
mechanischen Kraft an, mit der über die Druckluftkanalwandung
29 und den Hydraulikkolben 23 das Federpaket 24 zusammenge
drückt wird.
In Fig. 2 ist Lage und Ausbildung der Saugnäpfe 5, 6 und ihrer
zentralen Bolzen 7, 10 der axial beweglichen Bolzen 13, 14,
der Zentrierplatte 35 und der Schrauben 38 an der Oberfläche
der Aufspannvorrichtung 1 dargestellt.
In Fig. 3 ist die Lage und der Verlauf der Vakuumkanäle 12,
der Hydraulikkanäle 21 und der Druckluftkanäle 31 in der
Fläche entsprechend Schnitt A-A zu erkennen. Außerdem sind
die axial beweglichen Bolzen 13, 14 und die Schrauben 39, 40,
43 dargestellt.
In Fig. 4 sind der Druckluft- und Vakuumanschluß am Zentral
schaft der Aufspannvorrichtung 1 gezeigt.
Die Aufspannung eines Werkstücks wurde für eine bevorzugte
Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. nach einer
bevorzugten Verfahrensart beschrieben. Andere Ausgestaltungen,
z.B. axiales Fixieren durch magnetische Zugeinrichtungen 4,
durch weniger oder mehr als drei Zugeinrichtungen 4 oder das
Festlegen der axial beweglichen Bolzen 13 durch andere als
hydraulische Vorrichtungen werden ebenfalls durch die Erfin
dung abgedeckt.
Claims (12)
1. Verfahren zum Aufspannen flächiger instabiler Teile
zur anschließenden spanabhebenden Bearbeitung, bei dem das
zu bearbeitende Werkstück in zentrierter, horizontal ausge
richteter Lage radial und gegen die Auflage der Aufspannvor
richtung axial festgelegt wird, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Werkstück nach seiner radialen Zen
trierung auf der der zu bearbeitenden Fläche abgewandten Flä
che an einer Vielzahl von Stellen kleinstflächig bzw. punkt
förmig abgestützt wird und daß in dieser axial abgestützten
Lage des Werkstücks an mindestens einem kleinflächigen Ab
schnitt der Fläche eine Zugkraft in Richtung auf die Aufspann
vorrichtung aufgebracht wird, die das Werkstück gegen die Ab
stützungen zieht und axial festlegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abstützen an mindestens drei Stellen erfolgt.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zugkraft an Abschnitten in der Nähe
peripherer Abstützstellen aufgebracht wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Aufspannvorrichtung (1) eine Vielzahl axial beweg
barer Bolzen (13, 14) und kleinflächig wirkender Einrichtungen
(4) zur Aufbringung von Zugkraft auf die der zu bearbeiten
den Fläche des Werkstücks (2) abgewandten Fläche (3) auf
weist, von denen während der Bearbeitung des Werkstücks die
jeweils von diesem abgedeckte(n)
- - Bolzen (13) vollzählig zur Abstützung an die Fläche (3) angelegt und in dieser formschlüssigen Lage fixiert sind,
- - mindestens eine Zugeinrichtung (4) zur axialen Fixierung des Werkstücks (2) mit diesem in Eingriff steht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Pneumatik-Einrichtung (31, 33) zum axialen Bewegen
der Bolzen (13, 14) bis zur Anlage an die Fläche (3) des Werk
stücks (2) eine Hydraulik-Einrichtung (16) für das Fixieren
der am Werkstück (2) anliegenden Bolzen (13) und eine Vakuum
einrichtung (4) mit kleinflächigen Saugnäpfen (5, 6) für
das axiale Festlegen des Werkstücks (2) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hydraulik-Einrichtung (16) und die Vakuum
einrichtung (4) bei Rotation der Aufspannvorrichtung (1)
während der Bearbeitung des Werkstücks wirksam bleiben.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß für die Bolzen (14), die nicht vom Werk
stück (2) abgedeckt sind, Verschlußdeckel (15) zum Blockieren
ihrer Bewegung in Richtung zum Werkstück vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Saugnäpfe (5, 6)
Bolzen (7, 10) vorgesehen sind, von denen die kurzen Bolzen
(10) die Saugnäpfe (5) nach unten und zusammendrücken, so daß
diese Vakuumkanäle (12) verschließen, und von denen die lan
gen Bolzen (7) die Saugnäpfe (6) entspannt und die Vakuumka
näle (12) offen lassen und mit ihren balligen Schraubenköpfen
(9) eine punktförmige Auflage für das Werkstück (2) sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulik-Einrichtung (16)
Klemmbuchsen (17), diese umschließende Ringkammern (18), ei
ne Hydraulikhauptkammer (19), Ring- und Hauptkammern ver
bindende Hydraulikkanäle (21) und eine Vorrichtung (22) zum
Spannen und Entspannen der Hydraulik-Einrichtung (16) auf
weist, daß diese Vorrichtung (22) einen Hydraulikkolben (23),
ein Federpaket (24), einen Federteller (25) und eine Schraube
(26) umfaßt, über die der Federteller (25) an einer Anschlag
scheibe (27) abgestützt und der Kammerdruck eingestellt wird,
wobei die Hydraulik-Vorrichtung mittels mechanischer Kraft,
die über eine Pinole (28) und Druckluftkanalwandung (29) auf
den Hydraulikkolben (23) aufgebracht wird und das Federpaket
(24) zusammendrückt, entspannt und umgekehrt gespannt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der hydraulische Druck mindestens 25 bar, vor
zugsweise etwa 45 bar beträgt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckluftkanal (31) mittels
Konus (30) und Pinole (28) trennbar ist, wobei der Druckluft
kanal (31) bei Trennung durch als solche bekannte Magnetven
tile gegen eine Vakuumkammer (32) verschlossen wird.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufspannvorrichtung
(1) eine wechselbare Zentrierscheibe (35) einstückig mit
Führungsbolzen sowie Bolzen zum radialen Festlegen von
Werkstücken ohne Zentralbohrung oder -ausnehmung vorgesehen
sind.
Priority Applications (4)
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