DE3900034C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuerung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Eine Steuerung entsprechend dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 ist aus der DE 31 35 691 A1 bekannt.
In der DE 34 38 176 A1 ist ein Regelkreis für die Regelung des
Ladedrucks einer Brennkraftmaschine beschrieben.
Die "Service-Fibel für Gemischaufbereitung, Band 4, 1982" betrifft
einen Motor mit variabler Kraftstoffeinspritzung mit
elektronischen Regelsystemen für den Anschluß weiterer elektronischer
Regelkreise.
Ein Beispiel eines bekannten Dieselmotors, der mit einem Vorverdichter
ausgerüstet ist, ist in Verbindung mit Fig. 3 erläutert.
Die durch einen Verdichter 07 des Vorverdichters komprimierte
Luft wird über ein Ansaugrohr einem Abgaskanal
bzw. -block 09 zugeführt und strömt dann von dem Abgasblock 09
in einen Zylinder 01.
Im Zylinder 01 wird Luft durch einen Kolben komprimiert und
Kraftstoff wird über ein Kraftstoffeinspritzventil 02 in den
Zylinder eingespritzt, so daß der Kraftstoff und die Luft in
dem Zylinder gezündet und zur Explosion gebracht werden. Mit
10 ist eine Kraftstoffeinspritzpumpe bezeichnet. Das durch die
Verbrennung erzeugte Abgas wird über einen Speicher bzw. Puffer 03 für
konstanten Druck und eine Düse 04 einer Turbine 05 des Vorverdichters
bzw. Ladegerätes zugeführt, so daß die Turbine 05 angetrieben
wird, um den Verdichter 07 konzentrisch zur Turbine 05 in
Drehung zu versetzen.
Die bekannte Brennkraftmaschine zeigt die nachfolgend beschriebenen
Probleme auf.
Da ein Düsenabschnitt der Turbine 05 des Vorverdichters bzw.
Ladegeräts nicht änderbar ist, ist bei der bekannten Brennkraftmaschine
die Strömungscharakteristik nur auf eine einzige Weise
festzulegen und der Betriebsbereich der Maschine kann nicht geändert
werden. Die Brennkrafteinspritzpumpe 10 hat außerdem eine
festgelegte Einspritzzeitsteuerung und dementsprechend kann die
Zykluseigenschaft im Zylinder nicht geändert werden.
Unter Berücksichtigung der vorstehenden beiden Punkte ist die
maximale Ausgangsleistung der bekannten Maschine hauptsächlich
auf einen Wert limitiert, der durch den maximalen Druck im Zylinder
und durch die Drehzahl des Vorverdichters festgelegt ist.
Wenn die Ausgangsleistung der Maschine größer wird gegenüber der
bemessenen Ausgangsleistung, wird die maximale Ausgangsleistung
des Zylinders und die Drehzahl des Vorverdichters zu stark erhöht
und der Betrieb der Maschine wird unmöglich.
Bei einer Brennkraftmaschine, die einen Vorverdichter nur mit
veränderbarem Düsenquerschnitt aufweist, der Maximaldruck im
Zylinder auf ein oberes Limit begrenzt wird oder weil die Drehzahl
des Vorverdichters gehindert wird, sich zu stark zu erhöhen,
wird der Vorverdichterdruck erhöht und die Verbrennung extrem
verschlechtert, wenn der Düsenquerschnitt vergrößert wird. Bei
einer Brennkraftmaschine, die nur mit einer Brennkrafteinspritzpumpe
mit zeitlich veränderbarer Einspritzung ausgerüstet ist,
wird der Betrieb der Brennkraftmaschine aufgrund einer zu starken
Zunahme der Drehzahl des Vorverdichters unmöglich, auch wenn der
Maximaldruck im Zylinder an einer Überschreitung des oberen
Grenzwertes gehindert wird.
Wenn bei der bekannten Brennkraftmaschine der Betriebszustand in
Richtung auf ein hohes Drehmoment verschoben wird, wird ein mittlerer
Effektivdruck gegenüber dem Vorverdichtungsdruck relativ
erhöht und der Betriebszustand der Brennkraftmaschine befindet
sich vom Gesichtspunkt der thermischen Belastung in einem schwierigen
Zustand. Um diesen schwierigen Zustand zu vermeiden, wird
in Betracht gezogen, den Düsenquerschnitt des Vorverdichters zu
reduzieren, um den Abgasdruck zu erhöhen und die thermische Belastung
zu reduzieren. Bei einer Brennkraftmaschine, die jedoch nur
einen Vorverdichter mit veränderbarem Düsenquerschnitt aufweist,
hat sich der Maximaldruck im Zylinder zu stark erhöht aufgrund
des erhöhten Abgasdruckes bei hoher Last.
Bei der bekannten Brennkraftmaschine sind der Düsenquerschnitt
des Vorverdichters und die Einspritztaktgebung für den Kraftstoff
festgelegt, so daß ein kontinuierlicher Betrieb bei 100% Last
erreicht werden kann. Demzufolge kann ein Anstieg des Abgasdruckes
und des Maximaldruckes im Zylinder zum Zwecke der Verbesserung
des spezifischen Brennstoffverbrauches auch nicht bei Teillast
erreicht werden, bei welcher der Maximaldruck im Zylinder
vorherrschen könnte. Die Brennkraftmaschine, die nur mit einem
Vorverdichter mit variablem Düsenquerschnitt ausgerüstet ist,
verbessert durch den erhöhten Abgasdruck nur den Luftzustand,
während eine Brennkraftmaschine, die nur mit einer Kraftstoffeinspritzpumpe
mit variabler Einspritzzeitsteuerung ausgerüstet ist,
nur den Zykluswirkungsgrad durch erhöhten Maximaldruck im Zylinder
verbessert, wobei die Verbesserung in beiden Fällen auf die
Hälfte verringert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuerung bei
einer Brennkraftmaschine zu schaffen, die in optimalem Zustand
über einen weiten Bereich niedriger Last bis zum Überlastbereich
arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Steuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung erfolgt die gleichzeitige Steuerung des Düsenquerschnittes
und der Kraftstoffeinspritzung, wodurch die
Brennkraftmaschine in einem großen Bereich vom unteren Lastbetrieb
bis zum Überlastbetrieb optimal betrieben werden kann.
Hierdurch wird erreicht, daß durch Öffnung des Düsenquerschnitts
innerhalb des Grenzbereiches, der die Kraftstoffverbrennung nicht
verschlechtert und die Drehzahl des Vorverdichters nicht die
obere Grenze überschreitet, durch Verzögerung der Kraftstoffeinspritzung
in einem Bereich oberhalb des Nennleistungszustandes
kontinuierlich betrieben werden kann. Damit wird nicht nur oberhalb
der Nennleistung, sondern auch in einem Drehmoment starken
Betrieb eine gute Charakteristik der Brennkraftmaschine gewährleistet.
Zu diesem Zweck berechnet die Steuerung die Motorlast
und Regelabweichungen, die ihrerseits zur Steuerung des Düsenquerschnitts
benutzt werden.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Steuerung
an Hand der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Steuerung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise
und der Wirkung der Steuerung,
Fig. 3 eine Systemdarstellung eines Dieselmotors mit einem
Vorverdichter und einer Kraftstoffeinspritzpumpe gemäß
einem Stand der Technik.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Brennkraftmaschine bezeichnet, die mit
einem Vorverdichter 2 mit veränderbarem Düsenquerschnitt und mit
einer Kraftstoffeinspritzpumpe 3 mit veränderbarer Einspritzzeitsteuerung
ausgerüstet ist.
Mit 4 ist eine Steuerung für den Düsenquerschnitt bezeichnet,
welche den Querschnitt der Düse des Vorverdichters bzw. Aufladers
2 steuert; mit 5 ist eine Einspritzzeitsteuerung angegeben, welche
die Einspritzzeitsteuerung der Kraftstoffeinspritzpumpe 3
steuert, während mit 6 ein Sensor für den Düsenquerschnitt bezeichnet
ist, der den Düsenquerschnitt der Düse des Vorverdichters
2 feststellt, mit 7 ist ein Sensor bezeichnet, welcher die
Einspritzzeitsteuerung der Kraftstoffeinspritzpumpe 3 erfaßt, mit
8 ein Sensor zur Erfassung des Kraftstoffverbrauchs und mit 9 ist
ein Tachometer angegeben.
Ein Computer bzw. Rechner 100 enthält die nachfolgend beschriebenen
Elemente 101 bis 112. Die Bezugszeichen 101 und 102 bezeichnen
Analog/Digital-Wandler, welche einen erfaßten Kraftstoffverbrauchswert,
der vom Sensor 8 erhalten wird, bzw. eine erfaßte
Drehzahl des Motors aufgrund des Tachometers 9 jeweils in Digitalsignale
umwandeln; mit 103 ist ein Rechner für die
Motorlast, mit 110 und 112 jeweils ein Analog/Digital-Wandler
bezeichnet, wobei der eine Wandler 110 den erfaßten Düsen
querschnittswert und der Wandler 112 das erfaßte Kraftstoff
einspritzzeitsteuersignal jeweils in digitale Signale umsetzen.
Mit 104 ist eine Einrichtung zur Einstellung des Düsenquer
schnittes angegeben, mit 105 eine Einrichtung zur Einstellung der
Kraftstoffeinspritzzeitsteuerung (Kraftstoffeinspritz-Timing) und
mit 106 ein Speicher, der einen Sollwert des Düsenquerschnittes
des Vorverdichters 2 und einen Sollwert, betreffend die Kraft
stoffeinspritzung, für die Kraftstoffeinspritzpumpe 3 speichert.
Mit 107 ist eine Stelleinrichtung für den Düsenquerschnitt und
mit 108 eine Stelleinrichtung für die zeitliche Kraftstoffein
spritzung, mit 109 ein Digital/Analog-Wandler zur Umwandlung der
Signale der Einrichtung 107 in Digitalsignale und mit 111 ein
Digital/Analog-Wandler zur Umsetzung der Digitalsignale der
Einstelleinrichtung 107 und mit 111 ein Digital/Analog-Wandler
zur Umsetzung der Digitalsignale der Einstelleinrichtung 108,
jeweils in Analogsignale, bezeichnet, wobei die Analogsignale des
Digital/Analog-Wandlers 109 der Düsenquerschnittsteuerung 4 und
die Analogsignale des Digital/Analog-Wandlers 111 der Einspritz
zeitsteuerung 5 zugeführt werden.
Der Kraftstoffverbrauchswert, der durch den Sensor 8 erfaßt wird,
und die Drehzahl des Motors, die durch das Tachometer 9 erfaßt
wird, werden mittels A/D-Wandler 101 bzw. 102 in Digitalwerte
umgesetzt und dem Rechner 100 zugeführt. Der die Motorlast
errechnende Rechner 100 ermittelt einen mittleren Leistungsdruck
während des Zeitpunkts des Betriebs auf der Grundlage der beiden
Digitalwerte. Der Speicher 106 speichert vorher einen Sollwert
des Düsenquerschnittes des Vorverdichters 2 und den Sollwert für
die zeitliche Einspritzsteuerung der Einspritzpumpe 3 entspre
chend einer Kombination von zwei numerischen Werten des mittleren
Leistungsdruckes und der Drehzahl der Brennkraftmaschine. Die
Einrichtung 104 für die Düsenquerschnittseinstellung empfängt den
Sollwert für den Düsenquerschnitt vom Speicher 106 und setzt
diesen Wert. Der Sollwert des Düsenquerschnittes wird der
Einstelleinrichtung 107 für den Düsenquerschnitt zugeführt, um
einer vorbestimmten Korrektur unterworfen zu werden und wird dann
in einen Analogwert durch den D/A-Wandler 109 umgewandelt. Die
Steuerung 4 steuert den Düsenquerschnitt des Vorverdichters 2
entsprechend dem Analogwert des Düsenquerschnittes, der von der
Einstelleinrichtung 107 erzeugt wird. Der Sensor 6 erfaßt den
laufenden Wert (Istwert) des Düsenquerschnittes des Vorverdich
ters 2 und dieser erfaßte Wert wird durch den A/D-Wandler 110 in
einen Digitalwert umgesetzt, um dann der Einstelleinrichtung 107
für den Düsenquerschnitt zugeführt zu werden.
Die Einstelleinrichtung 107 errechnet eine Abweichung vom
Sollwert, der durch die Setzeinrichtung 104 gesetzt ist,
gegenüber dem erfaßten Istwert und liefert abhängig von der
Abweichung ein Ausgangssignal, um dadurch den Düsenquerschnitt zu
steuern.
Die Einrichtung 105 empfängt einen Sollwert für die Kraftstoff
einspritztaktgebung aus dem Speicher 106 und setzt diesen Wert.
Der Sollwert der Kraftstoffeinspritzung wird der Einstelleinrich
tung 108 zugeführt, um einer vorbestimmten Korrektur unterworfen
zu werden und wird dann durch den D/A-Wandler 111 in einen
Analogwert umgesetzt.
Die Steuerung 5 steuert den Einspritztakt der Kraftstoff
einspritzpumpe 3 entsprechend dem Analogwert des Wandlers 111.
Der Sensor 7 erfaßt den laufenden Wert bezüglich der Einspritz
taktgebung und der erfaßte Wert wird vom Wandler 112 in einen
Digitalwert umgesetzt und an die Einstelleinrichtung 108
angelegt.
Die Einstelleinrichtung 108 berechnet eine Abweichung zwischen
dem Sollwert, der von der Einstelleinrichtung 105 bezüglich der
Kraftstoffeinspritztaktgebung gesetzt wird, und dem erfaßten Wert
bzw. Istwert und erzeugt ein Ausgangssignal abhängig von der
Abweichung, um dadurch die Kraftstoffeinspritztaktgebung zu
regeln.
Ein Sensor für das Achsenmoment oder ein Drucksensor können
anstelle des Sensors 8 für den Kraftstoffverbrauch vorgesehen
werden und der Lastzustand wird durch den Rechner 103 berechnet.
Außerdem kann ein Drucksensor für die Ansaugluft bzw. das
Ansauggas anstelle des Sensors 6 für den Düsenquerschnitt benutzt
werden und ein Drucksensor im Zylinder kann anstelle des Sensors
7 für den Einspritztakt benutzt werden, während Sollwerte des
Ansauggasdruckes und ein Wert für den Maximaldruck im Zylinder im
Speicher gespeichert sein können, so daß der Ansauggasdruck und
der Maximaldruck im Zylinder direkt gesteuert bzw. geregelt
werden können.
Die vorstehend beschriebene Erfindung läßt die folgenden
Wirkungen erreichen. Gemäß Fig. 2 wird bei Teillast der Düsen
querschnitt reduziert und die Brennstoffeinspritzung beschleu
nigt, um den Ansauggasdruck zu erhöhen und den Maximaldruck in
dem Zylinder im Vergleich zu einer Brennkraftmaschine bekannter
Art, so daß der Zustand der Luft und der Zyklus im Zylinder
verbessert werden können, um die Kraftstoffverbrauchsmenge zu
reduzieren. In Fig. 2 ist das Ergebnis bei vorliegender Erfindung
durch eine vollausgezogene Linie gezeigt, während das Ergebnis
bei einer Brennkraftmaschine nach dem Stand der Technik (Fig. 3)
durch eine gestrichelte Kurve wiedergegeben ist.
Bei einem Lastzustand, der über der bemessenen Ausgangsleistung
liegt wird der Düsenquerschnitt erhöht um den Ansauggasdruck
entsprechend der Ausgangsleistung zu regeln, so daß eine
überhöhte Drehung des Vorverdichters verhindert werden kann,
während die Kraftstoffeinspritzung (zeitmäßig) verzögert wird, so
daß der Maximaldruck im Zylinder auf dem oberen Grenzwert
beibehalten wird, um einen kontinuierlichen Betrieb im Überlast
zustand zu erhalten. Gemäß Fig. 2 wird im drehmomentreichen
Zustand der Düsenquerschnitt verringert, um die thermische
Belastung zu reduzieren, während bei starker Last die Brennstoff
einspritztaktgebung verlangsamt wird, um den Maximaldruck im
Zylinder auf dem oberen Grenzwert zu halten, so daß der Last
bereich des Betriebs im drehmomentreichen Zustand vergrößert
werden kann.
Claims (5)
1. Steuerung bei einer Brennkraftmaschine mit einem Vorverdichter,
mit varibalem Düsenquerschnitt und einer Einrichtung
zur Düsenquerschnittsänderung, welche durch eine
Düsenquerschnitt-Steuerung gesteuert wird, mit einem
Rechner zur Lastberechnung für den jeweiligen Betriebszustand
der Brennkraftmaschine, und mit einer Stelleinrichtung
für den Düsenquerschnitt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stelleinrichtung (104) den Düsenquerschnitt des Vorverdichters auf einen Sollwert abhängig von dem vom Rechner (100) berechneten Lastzustand einstellt,
daß eine Düsenquerschnitts-Abgleicheinrichtung (107) für den Düsenquerschnitt des Vorverdichters vorgesehen ist, welche die Regelabweichung zwischen Sollwert und Istwert des Düsenquerschnitts vermittelt und die Regelabweichung an die Steuerung (4) für den Düsenquerschnitt anlegt,
daß eine Einrichtung (3) zur variablen Kraftstoffeinspritzung vorgesehen ist, die durch eine Zeitsteuerung (5) gesteuert wird, daß eine Stelleinrichtung (105) zur Sollwert-Einstellung an der Zeitsteuerung (5) für die Kraftstoffeinspritzung entsprechend dem Lastzustand vorgesehen ist,
daß eine die Regelabweichung zwischen Soll- und Istwert ermittelnde Abgleicheinrichtung (108) für die Kraftstoffeinspritzung vorgesehen ist, welche die ermittelte Regelabweichung an die Zeitsteuerung (5) anlegt, und
daß im unteren Lastbetrieb der Düsenquerschnitt gegenüber dem Nennbetriebszustand verkleinert und gleichzeitig die Kraftstoffeinspritzung beschleunigt wird.
daß die Stelleinrichtung (104) den Düsenquerschnitt des Vorverdichters auf einen Sollwert abhängig von dem vom Rechner (100) berechneten Lastzustand einstellt,
daß eine Düsenquerschnitts-Abgleicheinrichtung (107) für den Düsenquerschnitt des Vorverdichters vorgesehen ist, welche die Regelabweichung zwischen Sollwert und Istwert des Düsenquerschnitts vermittelt und die Regelabweichung an die Steuerung (4) für den Düsenquerschnitt anlegt,
daß eine Einrichtung (3) zur variablen Kraftstoffeinspritzung vorgesehen ist, die durch eine Zeitsteuerung (5) gesteuert wird, daß eine Stelleinrichtung (105) zur Sollwert-Einstellung an der Zeitsteuerung (5) für die Kraftstoffeinspritzung entsprechend dem Lastzustand vorgesehen ist,
daß eine die Regelabweichung zwischen Soll- und Istwert ermittelnde Abgleicheinrichtung (108) für die Kraftstoffeinspritzung vorgesehen ist, welche die ermittelte Regelabweichung an die Zeitsteuerung (5) anlegt, und
daß im unteren Lastbetrieb der Düsenquerschnitt gegenüber dem Nennbetriebszustand verkleinert und gleichzeitig die Kraftstoffeinspritzung beschleunigt wird.
2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Überlastzustand der Turbinen-Düsenquerschnitt ausreichend
geöffnet wird und gleichzeitig die Kraftstoffeinspritzeinstellung
verzögert wird.
3. Steuerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß im Betriebszustand mit hohem
Drehmoment der Düsenquerschnitt der Turbine kleiner gemacht
wird, um die thermische Belastung zu reduzieren,
während bei hoher Last die Kraftstoffeinspritztaktgebung
verzögert wird, um den Maximaldruck im Zylinder auf dem
oberen Grenzwert zu halten.
4. Steuerung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Sensor für den
Kraftstoffverbrauch und ein Sensor für die Drehzahl der
Brennkraftmaschine angeordnet sind.
5. Steuerung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Sensor für den Düsenquerschnitt
und ein Sensor zur Erfassung der Kraftstoffeinspritztaktgebung
angeordnet sind.
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