DE3887219T2 - Dispersionsfarbstoffmischung. - Google Patents

Dispersionsfarbstoffmischung.

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Description

  • Die Beschreibung bezieht sich auf eine Erfindung im Zusammenhang mit Dispersionsfarbstoffen und insbesondere auf eine Zusammensetzung von Dispersionsfarbstoffen, die sich zum Färben von Polyester- und Polyester/Cellulose-Mischungen eignet.
  • Einzelne Azofarbstoffe, bei denen die Aminkomponente Cyano-, Nitro- und Chloro- oder Bromo-Substituenten und die Kupplungskomponente Dialkylamino- und Alkylcarbonylamino-Substituenten trägt, sind in FR-A-1 382 655 beschrieben. Farbstoffe dieser Type ergeben auf Polymeren rötlich blaue Farbtöne, die bei künstlichem Licht einen roten Schimmer zeigen.
  • Die FR-A-1 238 861 beschreibt einzelne Azofarbstoffe, bei denen die Aminkomponente Dinitro- und Chloro- oder Bromo- Substituenten und die Kupplungskomponente Dialkylamino-, Alkoxy- und Alkylcarbonylamino-Substituenten trägt. Farbstoffe dieser Type sind matt grünlich blau und sind zur Erzielung von leuchten Farbtönen auf Polyester ungeeignet.
  • Ein speziellen Beispiels einen 5-komponentigen Gemischs von Farbstoffen, die aus FR-A-1 382 655 und FR-A-2 388 861 bekannt sind, ist in der GB-A- 2 178 751 beschrieben. Jedoch findet sich dort keine allgemeine Lehre zum Mischen solcher Farbstoffe. Auch findet sich kein Hinweis darauf, daß solche Farbstoffgemische vorteilhafte Eigenschaften besitzen würden.
  • Gegenstand der Erfindung ist also eine Farbstoffzusammensetzung, bestehend aus einem innigen Gemisch eines Farbstoffs der Formel
  • (nachstehend als Komponente I bezeichnet) und eines Farbstoffs der Formel
  • (nachstehend als Komponente II bezeichnet), worin
  • X und X' jeweils unabhängig aus Br, Cl und J ausgewählt sind;
  • Q und Q' jeweils unabhängig für C&sub1;-&sub4;-Alkyl stehen;
  • T für C&sub1;-&sub4;-Alkyl steht;
  • R¹ und R² jeweils unabhängig für C&sub1;-&sub4;-Alkyl oder C&sub2;-&sub4;- Alkenyl stehen; und
  • T¹ und T² jeweils unabhängig für C&sub1;-&sub4;-Alkyl oder C&sub2;&submin;&sub4;- Alkenyl stehen;
  • mit Ausnahme eines Gemischs das folgendes enthält:
  • 45 % 4-(2,4-Dinitro-6-cyanophenylazo)-3-acetylamino-N,N- diethylanilin,
  • 11,25 % 4-(2-Bromo-4-nitro-6-cyanophenylazo)-3-propionylamino- N,N-diethylanilin,
  • 11,25 % 4-(2-Bromo-4-nitro-6-cyanophenylazo)-3-propionylamino- N,N-di-n-propylanilin,
  • 22,5 % 4-(2-Bromo-4-nitro-6-cyanophenylazo)-3-propionylamino-N-ethyl-N-n-propylanilin und
  • 10 % 4-(2,4-Dinitro-6-bromophenylazo)-3-propionylamino-6- methoxy-N,N-diethylanilin.
  • Ein besonders brauchbares Gemisch wird erreicht, wenn X und X' für Br stehen, weshalb es bevorzugt wird, daß sowohl X als X' für Brom stehen.
  • Zwar sind die genauen Definitionen der anderen Variablen in beiden Komponenten nicht kritisch, aber es wird im allgemeinen bevorzugt, daß Q, Q' und T für Ethyl und insbesondere Methyl stehen.
  • Es wird bevorzugt, daß R¹, R², T¹ und T² jeweils für Ethyl stehen. Beispiele für andere Gruppen R¹, R², T¹ und T² sind Methyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl und Allyl.
  • Eine besonders bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzung ist das zwei Komponenten aufweisende Gemisch der folgenden Farbstoffe:
  • (welche nachstehend als Komponente III bzw IV bezeichnet werden).
  • Jede der Komponenten I und II ist vorzugsweise ein einzelner Farbstoff. Beide Komponenten können jeweils aber auch aus einem Gemisch von Farbstoffen der entsprechenden Formel bestehen. Die relativen Verhältnisse von Komponente I zu Komponente II im Gemisch sind vorzugsweise 95:5 bis 50:50 und insbesondere 90:10 bis 70:30. Ein besonders vorteilhaftes Gemisch enthält 80 bis 85 % Komponente I und insbesondere Komponente III und 20 bis 15 % Komponente II und insbesondere Komponente IV.
  • Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzung sind ein zwei Komponehten aufweisendes Gemisch der Farbstoffe
  • (welche nachstehend als Komponte V bzw. VI bezeichnet werden) und Gemische aus der Komponente V mit der Komponente IV und aus der Komponente III mit der Komponente VI. Weitere bevorzugte Zusammensetzungen können dadurch erhalten werden, daß man einen Farbstoff der Formel
  • (nachstehend als Komponente VII bezeichnet) mit der Komponente III oder der Komponente VI mischt.
  • Die Zusammensetzung wird zweckmäßig durch physikalische Mischung der Komponente I mit der Komponente II hergestellt, und zwar vorzugsweise bevor dieselben dispergiert und formuliert werden. Die Zusammensetzung kann als Flüssigkeit, die sich für kontinuierliches Färben und Bedrucken eignet, mit Dispergiermitteln, Stabilisatoren und Feuchthaltemitteln oder aber als festes Produkt, das sich für Hochtemperaturfärbeanwendüngen (unter Erschöpfung) eignet, mit für solche Zwecke geeigneten Dispergiermitteln formuliert werden. Die einzelnen Komponenten der Zusammensetzung können in üblicher Weise dadurch hergestellt werden, daß man ein Amin der Formel
  • diazotiert und mit einer Kupplungskomponente der Formel
  • kuppelt, wobei geeignete Bedingungen verwendet werden.
  • Die vorliegende Zusammensetzung, die aus der Komponente I und der Komponente II alleine besteht, liefert auf Polyester- und Polyestermischmaterialien leuchtend blaue Farbtöne. Sie besitzen gegenüber den einzelnen Komponente und anderen handelsüblichen Farbstoffen mit einem ähnlichen Farbton im allgemeinen überlegende Eigenschaften.
  • Die Komponente I ergibt auf Polyestermaterialien einen leuchtenden rötlich blauen Farbton, wenn er beim normalen Tageslicht angesehen wird, zeigt aber bei Wolframlicht einen roten Schimmer. Der Unterschied zwischen den Farbtönen der Komponente I bei Tageslicht und Wolframlicht ist ein ernstzunehmender Nachteil dieses Farbstoffs, der seine kommerzielle Aufnahme begrenzt hat. Im Gegensatz hierzu besitzt die erfindungsgemäße Zusammensetzung bei Tages- und Wolframlicht nahezu identische Farbtöne und auch einen etwas grüneren Farbton als die Komponente I, wie es von den kommerziellen Färbern bevorzugt wird.
  • Die Komponente II besitzt einen matten grünlich blauen Farbton, der als eigener Farbton nur wenig verwendet wird. Er besitzt alleine sicherlich für die Generation von leuchtend blauen Farbtönen keine Eignung.
  • Die Zusammensetzung aus den Komponenten I und II und insbesondere diejenige, die 80 bis 85 % Komponente III und 20 bis 15 % Komponente IV enthält, besitzt einen ähnlichen Farbton wie der Anthrachinonfarbstoff CI Disperse Blue 56, obwohl er als Azofarbstoff in der Herstellung wesentlich billiger ist, insbesondere im großtechnischen Maßstab. Weiterhin ist die vorliegende Zusammensetzung in ihrer Färbekraft viel stärker als Blue 56 und besitzt außerdem auf Polyester und Polyestergemischen überlegene Aufbaueigenschaften Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Zusammensetzung gegenüber Blue 56 ist die höhere Naßechtheit, die wichtig ist, weil dem Waschen in der Maschine gegenüber der Trockenreinigung beim Säubern von Kleidungsstücken aus Polyester und Polyestergemischen immer mehr der Vorzug gegeben wird. Ein weiterer Vorteil ist die höhere Wärmeechtheit, die wegen der Thermofixierung und wegen anderer Prozesse wichtig ist, bei denen hohe Temperaturen beim Fertigstellung von Polyestertextilmaterialien und daraus hergestellten Kleidungsstücken verwendet werden.
  • Die Zusammensetzung kann Farbstoffe mit anderen Formeln enthalten, insbesondere gelbe, rote und braune Farbstoffe, um beispielsweise marineblaue und schwarze Farbtöne zu erzielen.
  • Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, wobei alle Teile und Prozentangaben in Gewicht ausgedrückt sind, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • Beispiel 1
  • Eine Zusammensetzung aus 15,9 Teilen Komponente III und 3,55 Teilen Komponente IV wurde hergestellt durch Vermischen der beiden Farbstoffe und Mahlen des Gemischs als 40 %ige wäßrige Aufschlämmung mit 10 Teilen eines temperaturstabilen Dispergiermittels, bis der mittlere Durchmesser der Farbstoffteilchen im Bereich von 0,1 bis 5 um lag.
  • Beispiel 2
  • Die Dispersion von Beispiel 1 wurde durch Zugabe von 7,5 Teilen eines Feuchthaltemittels und Wasser standardisiert, so daß ein flüssiges Gemisch erhalten wurde, daß 20 % von der Farbstoffzusammensetzung enthielt. Dieses Produkt ist besonders für die Verwendung beim Bedrucken und kontinuierlichen Färben von Polyester und Polyester/Baumwoll-Gemischen geeignet, kann aber auch für die Erschöpfungsfärbung verwendet werden.
  • Beispiel 3
  • Die Dispersion von Beispiel 1 wurde durch Zugabe von 70 Teilen eines temperaturstabilen Dispergiermittels und durch Spritztrocknung in Körner aus einem festen Gemisch verarbeitet, das 20 % Farbstoff und 80 % Dispergiermittel enthielt. Dieses Produkt eignet sich besonders für die Erschöpfungsfärbung von Polyester sowie Polyester/Baumwoll- und Polyester/Wolle-Gemischen
  • Beispiel 4
  • Ein Färbebad für die Erschöpfungsfärbung von Polyester in Stückform wurde hergestellt durch Zugabe von 2 ml einer wäßrigen Dispersion des Produkts von Beispiel 3 (2 g Farbstoff in 100 ml Wasser mit 40 bis 50ºC) zu einem Färbebad einer Hochtemperaturfärbemaschine (Graham-Jamin), das 57,4 ml entsalzes Wasser und 0,6 ml Puffer enthielt. 5 g eines Polyestertextilstoffs wurden 40 min bei 130ºC in das Färbebad gehalten. Nach einer Spülung mit Wasser und einer Reduktionsreinigungsbehandlung war das gefärbte Material im Farbton praktisch einem Polyestertextilstoff ähnlich, der durch das gleiche Verfahren mit CI Disperse Blue 56 gefärbt worden war, hatte aber einen etwas matteren Ton.
  • Weitere erfindungsgemäße Zusammensetzungen können durch Mischen und Mahlen der angegebenen Anzahl von Teilen der in Tabelle 1 angebenen Komponenten hergestellt werdend wobei die in den Beispielen 1 bis 3 beschriebenen Prozesse, Dispergiermittel und Feuchthaltemittel verwendet werden. Tabelle 1 Erste Komponente Zweite Komponente Dispergiermittel Feuchthaltemittel Verfahren
  • Die Dispersionen der Beispiele 7, 10, 13, 16 und 19 können bei der Erschöpfungsfärbung von Beispiel 4 anstelle der Dispersion von Beispiel 3 verwendet werden, wobei ein gefärbtes Material mit einem ähnlichen Farbton erhalten wird.

Claims (7)

1. Farbstoffzusammensetzung, bestehend aus einem innigen Gemisch eines Farbstoffs der Formel
(nachstehend als Komponente I bezeichnet) und eines Farbstoffs der Formel
(nachstehend als Komponente II bezeichnet), worin
X und X' jeweils unabhängig aus Br, Cl und J ausgewählt sind;
Q und Q' jeweils unabhängig für C&sub1;-&sub4;-Alkyl stehen;
T für C&sub1;-&sub4;-Alkyl steht;
R¹ und R² jeweils unabhängig für C&sub1;-&sub4;-Alkyl oder C&sub2;-&sub4;- Alkenyl stehen; und
T¹ und T² jeweils unabhängig für C&sub1;-&sub4;-Alkyl oder C&sub2;-&sub4;- Alkenyl stehen;
mit Ausnahme eines Gemischs das folgendes enthält:
45 % 4-(2,4-Dinitro-6-cyanophenylazo)-3-acetylamino-N,N- diethylanilin,
11,25 % 4-(2-Bromo-4-nitro-6-cyanophenylazo)-3-propionylamino- N,N-diethylanilin,
11,25 % 4- (2-Bromo-4-nitro-6-cyanophenylazo)-3-propionylamino- N,N-di-n-propylanilin,
22,5 % 4-(2-Bromo-4-nitro-6-cyanophenylazo)-3-propionylamino-N-ethyl-N-n-propylanilin und
10 % 4-(2,4-Dinitro-6-bromophenylazo)-3-propionylamino-6- methoxy-N,N-diethylanilin.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei welcher X und X' für Brom stehen;
Q ,Q' und T jeweils unabhängig für Methyl oder Ethyl stehen; und
R¹, R², T1' und T² jeweils unabhängig ausgewählt sind aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n- Butyl und Allyl.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, welche aus einem Gemisch der folgenden Farbstoffe besteht:
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, 2 oder 3, welche 80 bis 85 % des Farbstoffs der Formel I oder der Formel III und 20 bis 15 % des Farbstoffs der Formel II und der Formel IV enthält.
5. Farbstoffzusammensetzung, welche zur Erzielung von marineblauen oder schwarzen Farbtönen auf Polyester geeignet ist, bestehend aus einem Gemisch einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und einem gelben, roten oder braunen Dispersionsfarbstoff.
6. Verfahren zum Färben eines Polyester- oder Polyestermischtextilmaterials, bei welchem das Material in einem Dispersionsfarbstoffbad bei einer Temperatur 90 bis 140ºC mit einer feinteiligen wäßrigen Dispersion einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 gefärbt wird.
7. Verfahren zum Färben eines Polyester- oder Polyestermischtextilmaterials, bei welchem eine feinteilige Dispersion oder Druckpaste aus einer Zusammensetzung nach einem der Anspruüche 1 bis 5 aufgebracht wird und das Material einer trockenen Wärmebehandlung oder einer Dämpfbehandlung bei einer Temperatur von 150 bis 250ºC ausgesetzt wird.
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