DE3886311T2 - Einstellung von Filterkoeffizienten. - Google Patents
Einstellung von Filterkoeffizienten.Info
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Einstellen der Koeffizienten eines Filtermittels, wobei dem Filtermittel ein Eingangssignal zugeführt wird, wobei ein von dem Filtermittel abgeleitetes resultierendes Signal mit einem Bezugssignal verglichen wird und wobei die Koeffizienten eingestellt werden zum Verringern der Differenz zwischen den miteinander verglichenen Signalen. Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Anordnung mit einem Filtermittel mit Koeffizienteneinstellmitteln zum im aktiven Zustand Liefern eines Eingangssignals zu dem Filtermittel, zum Vergleichen eines von dem Filtermittel abgeleiteten, resultierenden Signals mit einem Bezugssignal und zum Einstellen der Koeffizienten zum Verringern der Differenz zwischen den verglichenen Signalen.
- Filter werden oft als, beispielsweise, "Entzerrer" verwendet zum Ausgleichen von Störungen bei einem übertragenen Signal, wobei diese Störung durch den nicht einwandfreien Zustand eines Übertragungskanals verursacht wird. In GB-A-2 009 570 wird ein derartiger Entzerrer beschrieben. Wenn die Merkmale des Kanals mit der Zeit sich ändern, ist es, damit ständig eine ausreichende Entzerrung erzielt wird, notwendig, daß die Filterübertragungskennlinie entweder kontinuierlich aktualisiert wird oder daß periodisch die geänderten Merkmale berücksichtigt werden. Im letzteren Fall ist es oft so, daß ein Standardsignal, d. h. ein dem Empfanger bekanntes Signal, periodisch übertragen wird. Jeweils, wenn dieses Signal empfangen wird, obschon in möglicherweise gestörter Form, kann es über das Entzerrungsfilter des Empfängers geleitet und das Ergebnis kann mit dem Sollwert verglichen werden. Etwaige bei dem Vergleich gefundene Differenzen können dazu benutzt werden, die Filterkoeffizienten derart einzustellen, daß diese Differenzen verringert werden, d. h. derart, daß eine Übertragungskennlinie für das Filter geschaffen wird, die derart ist, daß das empfangene verzerrte Signal im wesentlichen in das ursprünglich übertragene Signal umgewandelt wird. Diese eingestellten Koeffizienten werden dann beibehalten, bis das Standardsignal wieder empfangen wird, zu welchem Zeitpunkt eine andere Einstellung der Koeffizienten durchgeführt wird. Es wurden bereits viele Algorithmen vorgeschlagen zum Erzielen der erforderlichen Koeffizienteneinstellungen. Im allgemeinen sorgen diese Algorithmen dafür, daß die Koeffizienten den erforderlichen Werten annähern, wenn aufeinanderfolgende Teile des Standardsignals empfangen und verarbeitet werden, wobei die Rate dieser Annäherung eine Funktion des spezifischen verwendeten Algorithmus ist. Algorithmen, die eine relativ schnelle Annäherungsrate ergeben, neigen dazu, sehr viel Rechenarbeit zu erfordern, während diejenigen Algorithmen, die in ihren Rechenanforderungen gemäßigter sind, dazu neigen, eine relativ langsame Annäherungsrate zu ergeben. Wenn der Rechenaufwand innerhalb angemessener Grenzen gehalten werden soll, muß folglich ein Algorithmus angewandt werden, der eine relativ langsame Annäherungsrate ergibt, mit dem Ergebnis, daß das "Standardsignal" bei jedem Auftritt desselben relativ lange dauern soll um dem Algorithmus die Möglichkeit zu bieten, die Genauigkeit zu erreichen, die zu ihm inhärent ist. Verwendung jedoch eines "Standardsignals" einer relativ langen Dauer verringert die Übertragungseffizienz über den Übertragungskanal, weil das Standardsignal nützliche Information verschiebt, die sonst zu der betreffenden Zeit übertragen werden könnte.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diesen Nachteil auszuschalten und dazu weist, nach einem Aspekt der Erfindung ein Verfahren, sie eingangs definiert, das Kennzeichen auf, daß das Eingangssignal und das Bezugssignal und folglich die miteinander verglichenen Signale beide von einer gemeinsamen Hilfssignalquelle abgeleitet werden, wobei ein genanntes verglichenes Signal mittels wenigstens einer Konvolutionsbearbeitung mit einem ersten weiteren Signal von dem Ausgangssignal der Quelle abgeleitet wird und wobei ein genanntes verglichenes Signal durch wenigstens im wesentlichen, wenigstens eine Konvolutionsbearbeitung mit einem weiteren Signal von dem Ausgangssignal der Quelle abgeleitet wird.
- Es wurde gefunden, daß es nicht wesentlich ist, wenn ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art beispielsweise zum Einstellen der Koeffizienten eines Entzerrers angewandt wird, daß das genannte Eingangssignal in Form des empfangenen Standardsignals ist und das genannte Bezugssignal in Form eines Sollsignals ist; die erforderliche Einstellung der Koeffizienten des Entzerrungsfilters kann trotzdem erhalten werden, wenn beispielsweise das Eingangssignal durch Konvolution des empfangenen Standardsignals mit einem Hilfssignal erhalten wird und wenn das Bezugssignal durch Konvolution des Sollsignals mit dem Hilfssignal erhalten wird. Weil es im Grunde keine obere Grenze für die Lange der Dauer des verwendeten Hilfssignals gibt, kann die erforderliche Einstellung der Koeffizienten unter Verwendung eines relativ langsamen und einfachen Algorithmus erhalten werden sogar obschon die Dauer des empfangenen Standardsignals und/oder des Sollsignals kurz sein kann.
- Kommunikationsempfänger benutzen oft Quadraturmischer zum Trennen des empfangenen Signals in Quadraturanteile desselben. Damit u. a. die Möglichkeit geboten wird, diese beiden Quadraturanteile bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zu gebrauchen, schafft nach einem anderen Aspekt die Erfindung ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art, welches das Kennzeichen aufweist, daß das Eingangssignal und das Bezugssignal und folglich die miteinander verglichenen Signale beide von einer Hilfssignalquelle abgeleitet werden, die ein Ausgängepaar aufweist für betreffende senkrecht aufeinander stehende Hilfssignale hat, wobei ein genanntes verglichenes Signal durch wenigstens betreffende Konvolutionsbearbeitungen gegenüber betreffenden Quadraturanteilen eines ersten weiteren Signals und durch Kombination von Signalen, die von den genannten Konvolutionsbearbeitungen abgeleitet sind, von den beiden Ausgangssignalen der Quelle abgeleitet wird, und wobei ein genanntes verglichenes Signal von wenigstens einem der Ausgangssignale der Quelle abgeleitet wird, und zwar durch wenigstens im wesentlichen, wenigstens eine Konvolutionsbearbeitung mit einem zweiten weiteren Signal.
- Damit optimale Ergebnisse erzielt werden können ist die Hilfssignalquelle vorzugsweise eine Breitbandsignalquelle, vorzugsweise eine Störsignalquelle, wie ein Zufallsgenerator oder ein Pseudo-Zufallsgenerator.
- Nach einem anderen Aspekt schafft die Erfindung eine Anordnung der eingangs beschriebenen Art, die das Kennzeichen aufweist, daß die Anordnung eine Hilfssignalquelle aufweist und Mittel zum im aktiven Zustand der Koeffizienteneinstellmittel Ableiten des genannten Eingangssignals und des genannten Bezugssignals und folglich der beiden miteinander verglichenen Signale, von dem Ausgangssignal der genannten Hilfssignalquelle, derart, daß ein genanntes verglichenes Signal derart durch wenigstens eine Konvolutionsbearbeitung mit einem ersten weiteren Signal abgeleitet wird, und daß ein genanntes verglichenes Signal derart von dem Ausgangssignal der Quelle über wenigstens im wesentlichen wenigstens eine Konvolutionsbearbeitung mit einem zweiten weiteren Signal abgeleitet wird.
- Nach einem anderen Aspekt weist eine Anordnung der eingangs beschriebenen Art das Kennzeichen auf, daß die Anordnung eine Hilfssignalquelle aufweist mit einem Ausgängepaar für die betreffenden senkrecht aufeinander stehenden Ausgangssignale und Mittel zum im aktiven Zustand der Koeffizienteneinstellmittel Ableiten des genannten Eingangssignal und des genannten Bezugssignals und folglich der miteinander verglichenen Signale von der Hilfssignalquelle derart, daß ein drittes verglichenes Signal von den beiden Ausgangssignalen der Quelle abgeleitet wird, und zwar durch wenigstens betreffende Konvolutionsbearbeitungen mit betreffenden Quadraturanteilen eines ersten weiteren Signals und durch Kombination von Signalen, die von den genannten Konvolutionsbearbeitungen abgeleitet sind, mit einem Signal, das von wenigstens einem der Ausgangssignale der Quelle durch wenigstens im wesentlichen wenigstens eine Konvolutionsbearbeitung mit einem zweiten weiteren Signal abgeleitet ist.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1 ein mögliches Format zur Modulation eines Funksignals,
- Fig. 2 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Kommunikationsempfangers,
- Fig. 3 ein Blockschaltbild einer möglichen alternativen Ausführungsform des Empfängers nach Fig. 2.
- Fig. 1 zeigt schematisch ein mögliches Format zur Übertragung digitaler Daten von einem Sender zu einem Empfänger. Das dargestellte Format benutzt eine sog. "Burst"-Betriebsart, in der Gruppen 1 digitaler Datenbits periodisch übertragen werden, wobei jede Gruppe 1 einem Dateianfangs-Etikett 2 folgt und durch ein Schutzfrequenzband 3 von dem nächsten Anfangsetikett getrennt wird. Jedes Anfangsetikett 2 weist eine spezifische Bitfolge auf, die beispielsweise sechsundzwanzig Bits lang sein kann. Jede Gruppe 1 von Bits kann außer einer bestimmten Anzahl aktueller Datenbits eine bestimmte Anzahl weiterer Bits enthalten, die für Fehlerkorrekturzwecke benutzt werden können. Jede aufeinanderfolgende Kombination aus einem Schutzfrequenzband 3, einem Anfangsetikett 2 und einer Gruppe 1 von Datenbits wird als Rahmen bezeichnet. Gewünschtenfalls kann Zeitmultiplex angewandt werden, wobei jeden. Gruppe 1, beispielsweise jede achte Gruppe 1, Information aufweist, die bestimmt ist für einen bestimmten Empfänger oder Gruppe von Empfangern, wobei diese Information dann einen Kennwert für diesen Empfänger oder diese Gruppe von Empfängern aufweisen wird, wobei die anderen Gruppen dann für andere spezifische Empfänger oder Gruppen von Empfängern bestimmt sind und Kennwerte für dieselben aufweisen. Die Daten mit dem dargestellten Format können einem HF-Träger aufmoduliert sein, beispielsweise unter Anwendung von Phasen- oder Frequenzumtastungstechniken.
- Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines Empfängers für eine Übertragung mit dem in Fig. 1 dargestellten Format. Der Empfänger enthält auf herkömmliche Weise einen HF-Verstärker und Filter 4, mit dessen Eingang eine Antenne verbunden ist, eine erste Mischstufe 6, mit deren erstem Eingang 7 der Ausgang 8 des HF-Verstarkers 4 verbunden ist und mit deren zweitem Eingang 9 der Ausgang 10 eines ersten Ortsoszillators 11 verbunden ist, einen ZF-Verstarker und ein Filter 12, mit dessen Eingang 13 der Ausgang 14 der Mischstufe 6 verbunden ist, und eine zweite Mischstufe 15, mit deren erstem Eingang 16 der Ausgang 17 des ZF-Verstarkers und Filters 12 verbunden ist und mit deren zweitem Eingang 18 der Ausgang 19 eines zweiten Ortsoszillators 20 verbunden ist. Die erste Mischstufe 6 verwandelt das an der Antenne empfangene erwünschte Signal in eine geeignete erste ZF-Frequenz, wobei die Ausgangsfrequenz des Oszillators 11 auf entsprechende Weise gewählt wird. Die Ausgangsfrequenz des Oszillators 20 wird derart gewählt, daß die zweite Mischstufe 15 das erste ZF-Frequenz-Ausgangssignal des Verstarkers 12 in eine zweite niedrige ZF-Frequenz umwandelt. Das niedrige ZF-Ausgangssignal der Mischstufe 15 wird abgetastet und mittels eines Filter-und AD-Wandlers 21, mit dessen Eingang 22 der Ausgang 23 der Mischstufe 15 verbunden ist, in digitale Form umgesetzt.
- Der Ausgang 24 des Filter-und-AD-Wandlers 21 ist mit den Eingängen 25 und 34 der Kaskadenpuffer- oder Verzögerungselemente 26 bzw. 35 sowie mit dem Eingang 27 eines Korrelators 28 verbunden. Der Korrelator 28 korreliert oder konvoliert das Ausgangssignal des AD-Wandlers 21 mit einer Replika des niedrigen ZF- umgewandelten Anfangsetiketts aus Fig. 1 und erzeugt ein Signal am Ausgang 29, dessen Größe repräsentativ ist für den zu einem bestimmten Zeitpunkt auftretenden Korrelationsgrad. Die genannte Replika wird vorzugsweise über ein Klemme 30 und einen weiteren Eingang 31 in den Korrelator 28 eingegeben. Der Ausgang 29 ist mit einem Eingang 32 der logischen Regelschaltung 33 mit Ausgängen 36 und 37 verbunden. Der Ausgang 36 ist mit den Regeleingängen 39, 43 und 44 von Schaltern 41, 45 bzw. 46 verbunden und der Ausgang 37 ist mit dem Regeleingang 40 des Schalters 42 verbunden.
- Der Ausgang 47 des Puffers 26 ist über den Schalter 42 mit dem Gewichtungskoeffizienteneingang 48 eines Transversalfilters 49 verbunden, und der Ausgang 50 des Puffers 35 ist mit einer Umschaltklemme 51 des Schalters 46 verbunden. Die andere Umschaltklemme 52 des Schalters 46 ist mit dem Ausgang 53 des Filters 49 verbunden und der Pol 54 des Schalters 46 ist mit dem Eingang 55 eines Adaptivfilters 56 verbunden, das ebenfalls einen Bezugssignaleingang 57 und einen Ausgang 91 hat. Der Eingang 58 des Transversalfilters 49 ist mit dem Ausgang 59 eines Generators 60 für ein Hilfssignal verbunden, wobei dieser Ausgang 59 ebenfalls mit dem Eingang 61 eines zweiten Transversalfilters 62 verbunden ist. Der Ausgang 63 des Filters 62 ist über eine Verzögerungsanordnung 100 mit dem Bezugssignaleingang 57 des Adaptivfilters 56 verbunden.
- Das Adaptivfilter 56 enthält ein Transversalfilter 64, mit dessen Eingang 65 der Adaptivfiltereingang 55 verbunden ist. Der Ausgang 66 des Filters 64 ist mit dem Pol 67 des (Um)Schalters 45 verbunden. Der eine Umschaltkontakt 68 des Schalters 45 ist über den Ausgang 91 mit dem Eingang 69 eines Demodulators 70 verbunden, der einen Ausgang 71 aufweist. Der andere Umschaltkontakt 72 des Schalters 45 ist mit dem einen Eingang 73 eines Subtrahierers 74 verbunden, dessen anderer Eingang 75 von dem Bezugssignaleingang 57 des Adaptivfilters 56 gespeist wird. Der Ausgang 76 des Subtrahierers 74 ist über den Schalter 41 mit dem Eingang 77 einer Verarbeitungsschaltung 78 verbunden, deren Ausgang 79 mit dem Gewichtungskoeffizienteneingang 80 des Filters 64 verbunden ist. Wenn der Schalter 39 geschlossen wird und der Schalter 45 befindet sich in der anderen Lage als dargestellt, stellt die Verarbeitungsschaltung 78 auf bekannte Weise die Gewichtungskoeffizienten des Filters 64 so ein, daß das Ausgangssignal des Subtrahierers 74 minimiert wird, d. h. daß die Differenz zwischen dem Ausgangssignal des Filters 64 und dem dem Bezugswellenformeingang 57 zugeführten Bezugssignal minimiert wird (wobei diese Signale im wesentlichen in digitaler Form vorhanden sind). Es gibt viele bekannte mögliche Algorithmen, welche die Verarbeitungsschaltung 78 dazu benutzen kann und in dieser Hinsicht sei beispielsweise auf das Buch: "Adaptive Filter Theory" von Simon Haykin (prentice-Hall, 1986) verwiesen. Die von der Verzögerungsanordnung 100 herbeigeführte Verzögerung ist derart gewählt worden, daß die Verzögerungen in den Signalstrecken zum Subtrahierer 74 von der Quelle 60 über die Filter 49 und 62 einander entsprechen.
- Im Betrieb befinden die jeweiligen Schalter sich meistens in der dargestellten Lage. Das an der Antenne empfangene erwünschte Signal wird durch die Mischstufen 6 und 15 zu niedriger IF übersetzt, durch den Wandler 21 in digitale Form umgewandelt, in der Puffer- oder Verzögerungsanordnung 35 verzögert und über das Transversalfilter 64 zu dem Eingang 69 des Demodulators 70 übertragen. Der Demodulator 70 demoduliert dieses Signal zum Wiederherstellen der Modulation am Ausgang 71. das niedrige IF-übersetzte Signal wird ebenfalls standig in den Puffer 26 und Korrelator 28 eingetaktet. Das empfangene Signal nimmt die Form eines gemäß dem Format in Fig. 1 modulierten Trägers an. Wenn ein Anfangsetikett 2 empfangen wird, übersetzt nach niedriger IF, in digitale Form umgewandelt und in den Korrelator getaktet, wird der Korrelator an seinem Ausgang 29 ein Signal erzeugen, wie oben erwähnt. Wenn dieses Ausgangssignal erscheint und dem Eingang 32 der logischen Schaltung 33 zugeführt wird, wird die Schaltung 33 derart konstruiert, daß die beim ersten Erzeugen eines Signals am Ausgang 37 den Schalter 42 für eine Periode t1 schließt und danach d. h. wenn der Schalter 42 wieder geöffnet wird, Signale an dem Ausgang 36 erzeugt zum Schieben des Schalters 41 und zum Umschalten der Schalter 45 und 46 für eine Periode t2. Die Dauer der Periode t1 reicht dazu, zu ermöglichen, daß die in der Puffer- oder Verzögerungsschaltung 26 gespeicherten Abtastwerte des niedrigen IF-übersetzten Anfangsetiketts 2, ggf. zusammen mit Abtastwerten des Endes der vorhergehenden Schutzbandes 3 und des Anfangs des nachfolgende Datenburstes 1, in das Transversalfilter 49 als respektive Gewichtungskoeffizienten für die jeweiligen Abgriffe. Die Kapazität des Puffers 35 reicht dazu, zu gewährleisten, daß der Datenburst 1 nach dem betreffenden Anfangsetikett 2 nicht am Ausgang 50 erscheint, bis das Ende der Periode t2 da ist, oder nach demselben. Die Periode t2 bildet eine Abgriffsgewichtungseinstellperiode für das Filter 64, wobei der Schalter 41 dann geschlossen ist, der Schalter 45 sich in der oberen Lage befindet und der Schalter 46 sich in der unteren Lage befindet. Während dieser Periode wird deswegen das (digitale) Hilfssignal, das an dem Ausgang 59 der Quelle 60 erscheint, über das Filter 49 dem Eingang 55 des Adaptivfilters 56, sowie über das Filter 62 dem Bezugssignaleingang 57 des Filters 56 zugeführt.
- Das Filter 62 ist mit Gewichtungskoeffizienten vorbelastet, die den Abtastwerten der idealen Version des niedrigen IF-übersetzten Anfangsetiketts 2 entsprechen, d. h. des Etiketts 2, das am Ausgang des Wandlers 21 erscheinen würde, wenn das zu der Antenne übertragene Signal durch Mehrwegreflexionen usw. nicht gestört gewesen wäre und zwischen der Antenne und dem Wandler 21 keine Störung aufgetreten wäre. (Dieses Vorladen wird dadurch erreicht, daß die idealen Abtastwerte über die Klemme 82 einem Gewichtungskoeffizienteneingang 81 des Filters 62 zugeführt werden). Also während der Periode t2 wird das Ausgangssignal der Quelle 60 mit einer Wellenform entsprechend dem empfangenen und ZF-herabtransformierten Anfangsetikett 2 gefaltet und wird ebenfalls in dem Filter 62 mit einer idealen Version dieser Wellenform gefaltet, wobei das Ergebnis des ersten Konvolutionsvorgangs dem Eingang 55 des Adaptivfilters 56 und das Ergebnis des zweiten Konvolutionsvorgangs dem Bezugssignaleingang 57 des Filters 56 zugeführt wird. Die Verarbeitungsschaltung 78 reagiert während der Periode t2 durch Einstellung der Gewichtungskoeffizienten der Abgriffe des Filters 64, damit das Ausgangssignal des Filters 64 dem dem Bezugssignaleingang 57 zugeführten Signal genau entspricht. Mit anderen Worten, die Koeffizienten des Filters 64 werden derart eingestellt, daß dieses Filter das Ausgangssignal der Quelle 60, wenn durch das Filter 49 gefiltert, in diejenige Form umwandelt, die das Ausgangssignal der Quelle 60 annimmt, wenn es durch das Filter 62 gefiltert worden ist. Es wurde gefunden, daß diese Einstellung des Filters 64 demjenigen entspricht, die erforderlich ist, damit das Filter 64 die dem Gewichtungskoeffizienteneingang 48 des Filters 49 zugeführte empfangene ZF-herabtransformierte Anfangsetikettwellenform in die ideale Version derjenigen Wellenform umwandelt, die dem Gewichtungskoeffizienteneingang 81 des Filters 62 zugeführt wird, d. h. derjenigen entspricht, die erforderlich ist um die möglicherweise verzerrte ZF-herabtransformierte empfangene Anfangsetikettwellenform in eine nicht-verzerrte oder wenigstens im wesentlichen weniger verzerrte Version dieser Wellenform umzuwandeln. Weil die Dauer der Periode t2 länger gewählt werden kann als die Dauer des aktuellen Anfangsetiketts, kann das Anfangsetikett kürzer sein als es sonst sein müßte und/oder die Verarbeitungsschaltung 78 kann einen langsameren Algorithmus verwenden zum Einstellen der Filterkoeffizienten des Filters 64 als erforderlich wäre, wenn das ZF-herabtransformierte Anfangsetikett selbst als Eingangssignal für das Adaptivfilter 56 verwendet worden wäre.
- Am Ende der Periode t2 werden die Schalter 41, 45 und 46 durch die logische Steuerschaltung 33 in die dargestellte Positionen rückgestellt, wobei der niedrige ZF-transformierte Datenstoß 1, der mit dem Anfangsetikett 2 einhergeht, danach von dem Puffer 35 über das Filter 64 dem Demodulator 70 zugeführt, wobei dieses Filter nun eine Übertragungskennlinie hat, die derart ist, daß die Verzerrung in dieses Signalstoß beispielsweise durch die Mehrstreckenreflexionen in dem Übertragungskanal zur Antenne hin entfernt oder wenigstens im wesentlichen verringert werden. Die Übertragungsfunktion des Filters 64 ist eingestellt worden um im wesentlichen die Inversion von demjenigen des Übertragungskanals zu erhalten, das für Entzerrungszwecke erforderlich ist.
- Es dürfte einleuchten, daß ein Verfahren und eine Anordnung nach der Erfindung zu anderen Zwecken als zur Entzerrung verwendbar sind. Wenn beispielsweise die Verbindungen von den Ausgängen der Filter 49 und 62 zu dem Filter 56 umgekehrt werden, d. h. der Ausgang 53 wird mit dem Eingang 57 und der Ausgang 63 wird mit dem Eingang 55 verbunden, wird das Ergebnis sein, daß die Koeffizienten des Filters 64 derart eingestellt werden, daß der Übertragungskoeffizient des Filters 64 nahezu derselbe wird wie der des Übertragungskanals, eher als das Umgekehrte. In einem derartige Fall werden die resultierenden Koeffizienten des Filters 64 in einem sog. Viterbi-Demodulator verwendet (der eine Schätzung der Übertragungsfunktion des Übertragungskanals erfordert).
- Die Ausgangswellenform der Hilfssignalquelle 60 (wobei diese Wellenform in der beschriebenen Ausführungsform in Form einer Folge digitaler Zahlen sein wird) ist vorzugsweise breitbandiger Art. Vorzugsweise ist es jedoch in Form von Störung, in welchem Fall die digitalen Zahlen, welche die obengenannte Folge bilden, beliebig sein werden. Weil dieselbe Folge von Zahlen, die von der Quelle 60 geliefert werden, immer zu derselben Folge digitaler Zahlen führen werden, die von dem Filter 62 geliefert werden, kann es gewünschtenfalls arrangiert werden, daß die Quelle 60 jeweils, wenn eine Einstellung der Koeffizienten des Filters 64 bevorzugt wird, dieselbe Folge digitaler Zahlen liefert, d. h. während jeder Periode t2. Wenn dies der Fall ist, kann auf das Filter 62 verzichtet werden, wobei die Quelle 60 dann dazu vorgesehen ist, aufeinanderfolgende Paare digitaler Zahlen zu liefern, wobei ein Glied jedes Paares die Zahl ist, die erforderlich ist zum Zuführen zu dem Filter 49 und das andere Glied des Paares die entsprechende Zahl ist, die vom Filter 62 geliefert werden würde, wenn es vorhanden wäre, wobei diese letztere Zahl nun unmittelbar von der Quelle 60 dem Eingang 57 des Filters 56 zugeführt werden. Dies bedeutet, daß die Konvolution der Abtastwerte des idealen niedrigen ZF-transformierten Anfangsetiketts 2 mit der Ausgangsfolge der Quelle 60 nur einmal durchgeführt und das Ergebnis in der Quelle 60 gespeichert werden muß
- Die logische Steuerschaltung 33 kann ein Zeitgeberpaar aufweisen, wobei der erste Zeitgeber durch das Ausgangssignal des Korrelators 28 ausgelöst wird, eine Zeit von t1 hat und den Ausgang 37 auf einem spezifischen logischen Pegel hält, während er läuft, und wobei der zweite Zeitgeber durch Verstreichen des ersten ausgelöst wird, den Ausgang 36 auf einem spezifischen logischen Pegel hält, während er läuft und eine Dauer t2 hat. Die Schalter 41, 42, 45 und 46 werden selbstverständlich elektronische Schalter sein. Die Puffer 26 und 35 können in Form herkömmlicher Speicheranordnungen sein und jeder Korrelator 28 und jedes der Transversalfilter 49, 62 und 64 kann in Form einer integrierten Schaltung sein, erhältlich bei Inmos unter der Bezeichnung A100. (Wenn dies der Fall ist, wird der Eingang 31 des Korrelators 28 durch den Gewichtungskoeffizienteneingang der integrierten Schaltung gebildet, wobei A100 die Form eines 32-stufigen programmierbaren Transversalfilters hat). Wenn derartige 32-stufige Filter verwendet werden, kann die Anzahl Abtastwerte des empfangenen niedrigen ZF-transformierten Anfangsetiketts (und auch ggf. den Endteil des unmittelbar vorhergehenden Schutzbandes und der Anfangsteil des unmittelbar nachfolgenden Datenbursts), die jeweils als Gewichtungskoeffizienten für das Filter 49 verwendet werden, beispielsweise zweiunddreißig sein, während die Anzahl Abtastwerte des als Gewichtungskoeffizienten für das Filter 62 verwendeten niedrigen ZF-transformierten Anfangsetiketts kleiner sein kann als diese Anzahl, beispielsweise zwanzig.
- Gewünschtenfalls kann jeder solcher Satz von Abtastwerten an sich mit einer geeigneten Fensterfunktion vor dem Gebrauch als Filter-Gewichtungskoeffizienten gewichtet werden.
- Die digitalen teile der in Fig. 2 dargestellten Anordnung wird in der Praxis mittels eines Systemtaktes synchronisiert, wobei dieser Takt aus Deutlichkeitsgründen nicht dargestellt ist. Im wesentlichen können die Funktionen einiger oder all dieser digitalen Teile besser durch einen geeigneten Computer als durch die vorgeschriebene Hardware durchgeführt werden.
- Es dürfte einleuchten, daß es nicht wesentliche ist, daß die Filter 49 und 62 in einer der Signalstrecken von der Hilfssignalquelle 60 zum Subtrahierer 74 vorgesehen werden; sie können auch beide in derselben Strecke vorgesehen werden. So kann beispielsweise das Filter 62 zu einer Stelle unmittelbar in Kaskade mit dem Filter 49 verlagert werden oder zwischen dem Ausgang 72 des Schalters 45 und dem Eingang 73 des Subtrahierers 74. Wenn die Kennlinie des Filters 62 dieselbe bleibt, werden die Koeffizienten des Filters 64 derart eingestellt, daß sein Übertragungskoeffizient nahezu derselbe wird wie der Übertragungskanal, d. h. so, daß er zum Gebrauch als Kanalschätzer geeignet wird, während wenn die Übertragungskennlinie des Filters 62 zu der umgekehrten Version geändert wird, die Koeffizienten des Filters 64 wieder derart eingestellt werden, daß das Filter zum Gebrauch als Kanalentzerrer gebraucht werden kann. Auf ähnliche Weise kann das Filter 49 zu einer Stelle in Kaskade mit dem Filter 62 verlagert werden. Wenn die Übertragungskennlinie des Filters 62 dieselbe bleibt, werden die Koeffizienten des Filters 64 derart eingestellt, daß das Filter 64 zum Gebrauch als Kanalschätzanordnung verwendbar ist, während wenn die Übertragungskennlinie des Filters 62 zu der umgekehrten Version umgewandelt wird, die Koeffizienten des Filters 64 derart eingestellt werden, daß das Filter 64 wieder zum Gebrauch als Kanalentzerrer verwendbar ist. Ähnliche Änderungen zwischen der Einstellung des Filters 64 zu Kanalschätz- und Kanalentzerrungszwecke können selbstverständlich durch Änderung der Kennlinie des Filters 49 zum Umgekehrten durchgeführt werden. Die Koeffizienten eines bestimmten Filters mit einer Übertragungskennlinie, welche die Inverse eines weiteren Filters ist, kann durch Kaskadenschaltung der beiden Filter berechnet werden, wobei die daraus entstandene Kaskadenschaltung mit einem Eingangssignal, beispielsweise einem Störsignal, gespeist wird, und durch Einstellung der Koeffizienten des bestimmten Filters durch adaptive Filtertechniken, so daß das resultierende Ausgangssignal der Kombination im wesentlichen dasselbe ist wie das Eingangssignal. Die Koeffizienten des weiteren Filters können als Abtastwerte eines spezifischen Signals betrachtet werden, mit denen das weitere Filter dessen Ausgangssignal faltet, wobei die Koeffizienten des bestimmten Filters danach derart werden, daß sie Abtastwerte der inversen Form des spezifischen Signals werden.
- Bei Datenempfängern allgemeiner Art, wie anhand der Fig. 2 beschrieben, ist es bekannt, die einfache Mischstufe 15 durch eine erste und eine zweite Mischstufe zu ersetzen, die dazu konstruiert sind, das Ausgangssignal des ZF-Verstärkers 12 in die betreffenden Elemente eines Paares quadraturbezogener Null-ZF- Signale zu übersetzen, wobei diese Signale danach verarbeitet werden, u. a. dadurch, daß man sie je durch ein betreffendes Paar von Entzerrungsfilter gehen läßt, zum Bilden eines Paares von Signalen, die zum Zuführen zu phasengleichen bzw. Quadratureingängen des Demodulators geeignet sind. Die vorliegende Erfindung läßt sich bei einem derartigen Empfänger anwenden, und ein Beispiel, wie dies gemacht werden kann, wird nun anhand der Fig. 3 beschrieben, wobei es sich um ein Blockschaltbild eines alternativen teils des Empfängers nach Fig. 2 handelt.
- Wie in Fig. 3 dargestellt, hat die Quelle 60 für das Hilfssignal nun zwei Ausgänge 59A und 59B, an denen sie abwechselnd orthogonale Signale erzeugt. (Wenn die Quelle 60 eine Störquelle ist, d. h. daß es keine Korrelation zwischen der am einen Ausgang erzeugten Störung und der am anderen Ausgang erzeugten Störung, und derartige orthogonale Störsignale dadurch erzeugt werden können, daß zwei völlig unabhängige Störquellen verwendet werden, deren Ausgangssignale denselben mittleren Wert haben und dieselbe Standardabweichung, diese Quellen die Ausgänge 59A und 59B speisen). Das Filter 49 nach Fig. 2 wurde durch vier Filter 49A, 49B, 49C und 49D ersetzt, wobei die Eingänge 58A und 58C der Filter 49B und 49C aus dem Ausgang 59A der Quelle 60 gespeist werden und die Eingänge 58A und 58B der Filter 49A und 49D aus dem Ausgang 59B der Quelle 60 gespeist werden. Die Ausgänge 53A und 53B der Filter 49A und 49B werden mit Eingängen 83 bzw. 844 eines Addierers 85 verbunden und die Ausgänge 53C und 53D der Filter 49C und 49D werden mit den Eingängen 86 und 87 eines Subtrahierers 88 verbunden. Der Schalter 46 nach Fig. 2 wurde durch ein Paar Schalter 46A und 46B (beide durch das Signal am Ausgang 36 der logischen Steuerschaltung 33 gesteuert), ersetzt, wobei der Ausgang 89 des Addierers 85 mit dem Eingang 52A des Schalters 46A und der Ausgang 90 des Subtrahierers 88 mit dem Eingang 52B des Schalters 46B verbunden ist. Das adaptive Filter 56 nach Fig. 2 wurde durch vier adaptive Filter 56A, 56B, 56C und 56D ersetzt, wobei die Eingänge 55A und 55B der Filter 56A und 56B aus dem Ausgang 54A des Schalters 46A und die Eingänge 55B und 55C der Filter 56B und 56C aus dem Ausgang 54B des Schalters 46B gespeist wird. Die Ausgänge 91A und 91B der Filter 56A und 56B werden mit entsprechenden Eingängen 92 und 93 eines Addierers 94 verbunden und die Ausgänge 91C und 91D der Filter 56C und 56D werden mit den betreffenden Eingängen 95 und 97 eines Subtrahierers 96 verbunden. Die (nicht dargestellten) Schalter, die den Schaltern 41 und 45 nach Fig. 2 entsprechen, und die in jedem der Filter 56A, 56B, 56C und 56D vorgesehen sind, werden durch das Signal am Ausgang 36 der logischen Steuerschaltung 33 gesteuert. Der Demodulator 70 nach Fig. 2 wurde durch einen (nicht dargestellten) Demodulator ersetzt, der mit Quadraturanteilen von Null ZF-transformierten Signale arbeitet, wobei diese den betreffenden Eingängen 69A und 69B desselben von den -Ausgängen 98 und 99 des Addierers 94 bzw. des Subtrahierers 97 zugeführt werden. Das Filter 62 nach Fig. 2 wurde durch ein Paar Filter 62A und 62B ersetzt, wobei die Eingänge 61A und 61B derselben aus den Ausgängen 59A und 59B der Quelle 60 gespeist werden. Der Ausgang 63A des Filters 62A ist mit dem Bezugssignaleingang 57A bzw. 57C des Filters 56A bzw. 56C über Verzögerungsmittel 100A verbunden, und der Ausgang 63B des Filters 62B ist mit dem Bezugssignaleingang 57B bzw. 57D des Filters 56B und 56D über Verzögerungsmittel 100B verbunden.
- Obschon in Fig. 3 nicht dargestellt, ist ebenfalls ein Duplikat der Anordnung vorgesehen, welche die Elemente 21, 28, 35, 26 und 43 aus Fig. 2 aufweist, wobei dieses Duplikat aus einem Duplikat der Mischstufe 15 gespeist wird, die ein Ausgangssignal liefert, das in Quadratur zu dem Ausgangssignal der Mischstufe 15 ist. Der Ausgang des Schalters 40 (nun durch 42A bezeichnet) wird nun mit den Gewichtungskoeffizienteneingängen 48A und 48C der Filter 49A bzw. 49C verbunden und der Ausgang des Duplikats des Schalters 42 (durch 42B bezeichnet) ist mit den Gewichtungskoeffizienteneingängen 48B bzw. 48D der Filter 49B bzw. 49D verbunden. Der Ausgang 50 (nun durch 50A bezeichnet) des Puffers 35 ist mit dem Eingang 51A des Schalters 46B und der Ausgang (durch 50B bezeichnet) des Duplikats des Puffers 35 ist mit dem Eingang 51A des Schalters 46A verbunden. Eine Replika in Form von Abtastwerten des I-Anteils des idealen Null ZF-transformierten Anfangsetikettsignals, wie dies am Ausgang des Wandlers 21 erscheinen würde, ist in die Filter 62A und 62B über die Gewichtungskoeffizienteneingänge 81A und 81B geladen, so daß diese Abtastwerte als Gewichtungskoeffizienten für die jeweiligen Abgriffe jedes dieser Filter dienen.
- Diese Replika wird auch in den Korrelator 28 und in dessen Duplikat geladen, wobei zwecks der Fig. 3 vorausgesetzt wird, daß der Sender des empfangenen Signals dazu vorgesehen ist, ein Anfangsetikett mit nur einem I-Anteil zu übertragen. In diesem Fall werden die Ausgangssignale des Korrelators 28 und von dessen Duplikat quadriert und die Ergebnisse werden zusammengezählt zum Erzeugen des dem Eingang 32 der logischen Steuerschaltung 33 zugeführten Signals.
- Wenn das Ausgangssignal des Schalters 42A die phasengleiche Komponente I des empfangenen Null ZF-transformierten Anfangsetikettsignals und das Ausgangssignal des Schalters 42B die Quadraturkomponente Q desselben ist (wobei eine Nicht-Null-Quadraturkomponente dafür verantwortlich ist, daß sie am Empfänger auftritt wegen Verzerrungen, die in dem Übertragungskanal auftreten), wobei dieses Signal phasengleich ist und in Quadratur beliebig gewählt und einfach die Richtung des Quadraturverhältnisses zwischen den zwei angebend, und wenn das Signal am Ausgang 59A der Quelle 60 erscheint, ist die phasengleiche Komponente I des dadurch erzeugen Hilfssignals und das am Ausgang 59B derselben erscheinende Signal die Quadraturkomponente Q desselben, was bestimmt wird in dem Fall, daß die Ausgänge 59A und 59B die gegenseitigen orthogonalen Ausgänge der betreffenden unabhängigen Störungsquellen sind durch die Tatsache, daß der Ausgang 59A mit Filtern 49B und 49C verbunden ist, deren Gewichtungskoeffizienten den Q- und I-Komponenten des empfangenen Anfangsetikettsignals entsprechen und den Addierer 85 und die Subtrahierstufe 88 speisen und der Ausgang 59B ist mit den Filtern 49A und 49B verbunden, deren Gewichtungskoeffizienten der I- und Q-Komponente des empfangenen Anfangsetikettsignals entsprechen und den Addierer 85 und die Subtrahierstufe 88 speisen, dann sei es bemerkt, daß die Filter 49A und 49B je mit einem I- und einem Q-Signal versehen werden, das Filter 49C wird mit zwei I-Signalen versehen und das Filter 49D wird mit zwei Q-Signalen versehen. Die Ausgangssignale der Filter 49A und 49b sind folglich Q- Signale und die Ausgangssignale der Filter 49C und 49D sind folglich I-Signale, wobei das Ausgangssignal des Filters 49D von gegenseitiger Phase zu dem Ausgangssignal des Filters 49C ist. Die Ausgangssignale der Filter 49A und 49B werden rechnerisch kombiniert mit einem geeigneten Vorzeichen in dem Addierer 85 zum Liefern eines Q- Signale und die Ausgangssignale der Filter 49C und 49D werden rechnerisch kombiniert mit dem geeigneten Vorzeichen in dem Subtrahierer 88 zum Erhalten eines I-Signals.
- Wenn sie in der Adoptationsbetriebsart sind werden die Adaptivfilter 56A, 56B, 56C und 56D mit einem Q-Signal vom Schalter 46A und einem I-Signal vom Filter 62A, mit einem I-Signal vom Schalter 46B und einem Q-Signal vom Filter 62B versehen, wobei die I-Signale vom Schalter 46B und von Filter 62A und die Q-Signale vom Schalter 46A und von Filter 62B herrühren. Wenn sie sich in der Kanalentzerrungsbetriebsart befinden sind die Ausgangssignal der Filter 56A und 56B beide Q-Signale, die rechnerisch mit dem geeigneten Vorzeichen kombiniert werden in dem Addierer 94 und dem Q-Signaleingang 69A des Demodulators zugeführt werden, und die Ausgangssignale der Filter 56C und 56D sind deswegen beide I-Signale, die rechnerisch kombiniert werden mit einem geeigneten Vorzeichen in dem Subtrahierer 87 und dem I-Signaleingang 69B des Demodulators zugeführt werden.
- Auf ähnliche Weise wie bereits anhand der Fig. 2 beschreiben wurde, Können die Verbindungen zu den Eingängen 55A und 57A des Filters 56A in Fig. 3 transponiert werden, ebenso wie die Verbindungen zu den Eingängen 55B und 57B des Filters 56B, die Eingänge 55C und 57C des Filters 56C, und die Eingänge 55D und 57D des Filters 56D, in welchem Fall die Koeffizienten der Filter 56A und 56B derart eingestellt werden, daß sie zum Gebrauch beispielsweise als Kanalschätzkoeffizienten für einen Viterbi-Demodulator geeignet werden. Weiterhin sind die alternativen Positionen und Merkmale für die Filter 49 und 62, die bereits anhand der Fig. 2 beschrieben worden sind, auch anwendbar auf die Anordnung nach Fig. 3. So können beispielsweise die Filter 62A und 62B durch direkte Verbindungen ersetzt werden, wobei Filter mit inversen Kennlinien zu den Filtern 62A und 62B in den Eingängen oder Ausgängen der Filter 49A, 49B, 49C bzw. 49D vorgesehen sind, beispielsweise durch Einschließung eines Filters mit der inversen Kennlinie der Filter 62A und 62 B zwischen dem Ausgang 59A der Quelle 60 und den Eingängen 58B und 58C der Filter 49B und 49C, und eines anderen Filters mit der inversen Kennlinie der Filter 62A und 62B zwischen dem Ausgang 59B der Quelle und den Eingängen 58A und 58D der Filter 49A und 49D, wobei direkte Verbindungen von den Ausgängen 59A und 59B zu den Verzögerungsanordnungen 100A bzw. 100B vorgesehen sind. In einem anderen Beispiel können die Filter 62A und 62B durch direkte Verbindungen ersetzt werden, wobei Filter mit der inversen Kennlinie zu den Filtern 62A und 62V dann in den Filtern 56A, 56B, 56C und 56D vorgesehen werden, und zwar an Stellen darin entsprechend der Verbindung von dem Ausgang 72 des Schalters 45 zu dem Eingang 73 des Subtrahierers 74 in Fig. 2.
- Auf ähnliche Weise, wie bereits anhand der Fig. 2 beschrieben wurde, können die an den Ausgängen 63A und 63B der Filter 62A und 62B erzeugten Signale statt dessen unmittelbar an einem Paar weiterer (nicht dargestellter) Ausgänge der Quelle 60 erzeugt werden, wenn beispielsweise die Quelle 60 auf geeignete Weise programmiert ist zum Erzeugen einer Folge von Gruppen von vier digitalen Zahlen mit der erforderlichen gegenseitigen Beziehung, und zwar eine an jedem der vier vorgesehenen Ausgängen.
- Wie oben erwähnt, wurde zwecks der Fig. 3 vorausgesetzt, daß der Sender des empfangenen Signals dazu vorgesehen ist, ein Anfangsetikett mit nur einer I- Komponente zu übertragen. Wenn dies nicht der Fall ist, d. h. wenn das übertragene Anfangsetikettsignal eine I- und eine Q-Komponente aufweist, können die Filter 62A und 62B nach Fig. 3 durch vier Filter 62A1, 62A2, 62B1 und 62B2, einen Addierer 101 und einen Subtrahierer 102, wie in Fig. 4 dargestellt, d. h. auf ähnliche Weise wie die Filter 49A-B, einen Addierer 85 und einen Subtrahierer 88 ersetzt werden. Insbesondere können die Eingänge 61A1 und 61B2 der Filter 62A1 und 62B2 aus dem Ausgang 59A der Quelle 60 gespeist werden und die Eingänge 61A2 und 61B1 der Filter 62A2 und 62B1 werden aus dem Ausgang 59B der Quelle 60 gespeist. Die Ausgänge 63A1 und 63A2 der Filter 62A1 und 62A2 speisen die Verzögerungsanordnung 100A über betreffende Eingänge und den Ausgang des Subtrahierers 102 und die Ausgänge 63B1 und 63B2 der Filter 62B1 und 62B2 speisen die Verzögerungsanordnung 100B über die betreffenden Eingänge und den Ausgang des Addierers 101. Die Filter 62A1 und 62B1 werden je über ihre Gewichtungskoeffizienteneingänge 81A1 und 81B1 mit einer Replika in Form von Abtastwerten der I-Komponente des idealen Null- ZF-transformierten Anfangsetikettsignals vorgeladen, wie dies am Ausgang des Wandlers 21 erscheinen würde, so daß diese Abtastwerte a;s die betreffenden Gewichtungskoeffizienten für die jeweiligen Abgriffe an jedem der Filter wirken. Auf gleiche Weise werden die Filter 62A2 und 62B2 je über die Gewichtungskoeffizienteneingänge 81A2 und 81B2 mit einer Replika in Form von Abtastwerten der Q-Komponente des idealen Null-ZF-transformierten Anfangsetikettsignals vorgeladen, wie dies am Ausgang des Duplikats des Wandlers 21 erscheinen würde, so daß diese Abtastwerte als die betreffenden Gewichtungskoeffizienten für die jeweiligen Abgriffe an jedem dieser Filter wirken. In einem solchen fall können die Korrelatoren 28 und deren Duplikat auf ähnliche Weise durch vier Filter, einen Addierer und einen Subtrahierer ersetzt werden, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, wobei die zwei Eingänge der Konfiguration aus den Ausgängen der I- und Q-Kanalmischer gespeist werden und die Ausgangssignale des Addierers und des Subtrahierers quadriert werden und die Ergebnisse addiert werden zum Erzeugen des dem Eingang 32 der logischen Steuerschaltung 33 zugeführten Signals.
- Die Funktionen von einigen oder allen der jeweiligen in Fig. 3 dargestellten Blöcke können durch einen auf geeignete Weise programmierten Computer durchgeführt werden.
- Obschon die Erfindung im Kontext eines Kommunikationsempfängers für Rundfunksignale mit dem allgemeinen Modulationsformat nach Fig. 1 beschrieben wurde, dürfte es einleuchten, daß die Erfindung auch in einem anderen Kontext angewandt werden kann.
- Beim Lesen der obenstehenden Beschreibung dürften dem Fachmann andere Modifikationen einfallen. Solche Modifikationen können andere Merkmale erfordern, die bereits im Entwurf, in der Fertigung und im Gebrauch von Anordnungen und zusammenstellenden teile bekannt sind und die statt derselben oder zusätzlich zu den hier beschriebenen Merkmalen verwendet werden können. Obschon Patentansprüche in dieser Anmeldung für spezielle Kombinationen von Merkmalen formuliert worden sind, dürfte es einleuchten, daß der Rahmen der Beschreibung der vorliegenden Erfindung auch jedes neue Merkmal oder jede neue Kombination hier beschriebener Merkmale aufweisen kann, entweder explizit oder implizit, ob es sich auf dieselbe Erfindung, wie hier beansprucht, bezieht oder nicht und unabhängig davon, ob sie irgendein oder alle technischen Probleme löst, wie die vorliegende Erfindung. Anmelderin möchte an dieser Steile bemerken, daß die neuen Ansprüche sich auf diejenigen Merkmale und/oder Kombinationen derartiger Merkmale beziehen während der Fortsetzung der vorliegenden Anmeldung oder jeder beliebigen weiteren davon abgeleiteten Anmeldung.
Claims (11)
1. Verfahren zum Einstellen der Koeffizienten eines Filtermittels, wobei dem
Filtermittel ein Eingangssignal zugeführt wird, wobei ein von dem Filtermittel
abgeleitetes resultierendes Signal mit einem Bezugssignal verglichen wird und wobei die
Koeffizienten eingestellt werden zum Verringern der Differenz zwischen den
miteinander verglichenen Signalen, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangssignal und das
Bezugssignal und folglich die miteinander verglichenen Signale beide von einer
gemeinsamen Hilfssignalquelle abgeleitet werden, wobei ein genanntes verglichenes
Signal mittels wenigstens einer Konvolutionsbearbeitung mit einem ersten weiteren
Signal von dem Ausgangssignal der Quelle abgeleitet wird und wobei ein genanntes
verglichenes Signal durch wenigstens im wesentlichen, wenigstens eine
Konvolutionsbearbeitung mit einem weiteren Signal von dem Ausgangssignal der Quelle abgeleitet
wird.
2. Verfahren zum Einstellen der Koeffizienten eines Filtermittels, wobei ein
Eingangssignal zu dem Filtermittel geliefert wird, wobei ein von dem Filtermittel
abgeleitetes resultierendes Signal mit einem Bezugssignal verglichen wird, und wobei
die Koeffizienten eingestellt werden zum Verringern der Differenz zwischen den
miteinander verglichenen Signalen, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangssignal und
das Bezugssignal und folglich die miteinander verglichenen Signale beide von einer
Hilfssignalquelle abgeleitet werden, die ein Ausgängepaar aufweist für betreffende
senkrecht aufeinander stehende Hilfssignale hat, wobei ein genanntes verglichenes
Signal durch wenigstens betreffende Konvolutionsbearbeitungen gegenüber betreffenden
Quadraturanteilen eines ersten weiteren Signals und durch Kombination von Signalen,
die von den genannten Konvolutionsbearbeitungen abgeleitet sind, von den beiden
Ausgangssignalen der Quelle abgeleitet wird, und wobei ein genanntes verglichenes
Signal von wenigstens einem der Ausgangssignale der Quelle abgeleitet wird, und zwar
durch wenigstens im wesentlichen, wenigstens eine Konvolutionsbearbeitung mit einem
zweiten weiteren Signal.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, das in Antwort auf eine signifikante
Korrelation ausgelöst wird, die auftritt zwischen einem Signal in einer Signalstrecke
durch einen Kommunikationsempfänger und einem Signal, von dem das genannte zweite
weitere Signal oder die invertierte Form desselben wenigstens ein Anteil ist, wobei das
Signal, das in der Signalstrecke auftritt oder die invertierte Form dieses Signal
wenigstens als Teil des genannten erstes weiteren Signals benutzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Eingang des Filtermittels mit der
genannten Signalstrecke verbunden ist, wenn die Koeffizienten eingestellt worden sind.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die
Hilfssignalquelle eine Störsignalquelle ist.
6. Anordnung mit einem Filtermittel mit Koeffizienteneinstellmitteln zum im
aktiven Zustand Liefern eines Eingangssignals zu dem Filtermittel, zum Vergleichen
eines von dem Filtermittel abgeleiteten, resultierenden Signals mit einem Bezugssignal
und zum Einstellen der Koeffizienten zum Verringern der Differenz zwischen den
verglichenen Signalen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung eine
Hilfssignalquelle aufweist und Mittel zum im aktiven Zustand der Koeffizienteneinstellmittel
Ableiten des genannten Eingangssignals und des genannten Bezugssignals und folglich
der beiden miteinander verglichenen Signale, von dem Ausgangssignal der genannten
Hilfssignalquelle, derart, daß ein genanntes verglichenes Signal derart durch wenigstens
eine Konvolutionsbearbeitung mit einem ersten weiteren Signal abgeleitet wird, und daß
ein genanntes Vergleichs Signal derart von dem Ausgangssignal der Quelle über
wenigstens im wesentlichen wenigstens eine Konvolutionsbearbeitung mit einem zweiten
weiteren Signal abgeleitet wird.
7. Anordnung mit einem Filtermittel mit Koeffizienteneinstellmitteln zum im
aktiven Zustand Liefern eines Eingangssignals zu dem Filtermittel, zum Vergleichen
eines von dem Filtermittel abgeleiteten, resultierenden Signals mit einem Bezugssignal
und zum Einstellen der Koeffizienten zum Verringern der Differenz zwischen den
verglichenen Signalen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung eine
Hilfssignalquelle aufweist mit einem Ausgängepaar für die betreffenden senkrecht aufeinander
stehenden Ausgangssignale und Mittel zum im aktiven Zustand der
Koeffizienteneinstellmittel Ableiten des genannten Eingangssignal und des genannten Bezugssignals und
folglich der miteinander verglichenen Signale von der Hilfssignalquelle derart, daß ein
drittes verglichenes Signal von den beiden Ausgangssignalen der Quelle abgeleitet wird,
und zwar durch wenigstens betreffende Konvolutionsbearbeitungen mit betreffenden
Quadraturanteilen eines ersten weiteren Signals und durch Kombination von Signalen,
die von den genannten Konvolutionsbearbeitungen abgeleitet sind, mit einem Signal, das
von wenigstens einem der Ausgangssignale der Quelle durch wenigstens im
wesentlichen wenigstens eine Konvolutionsbearbeitung mit einem zweiten weiteren Signal
abgeleitet ist.
8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Hilfssignalquelle eine
Störsignalquelle ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8 in einem
Kommunikationsempfänger, wobei die Anordnung weiterhin Korrelationsmittel aufweist zum Detektieren
einer signifikanten Korrelation zwischen einem Signal, das in einer Signalstrecke durch
den genannten Empfänger auftritt, und einem Signal, von dem das genannte weitere
Signal oder die invertierte Form davon wenigstens ein Anteil ist, und zum Aktivieren
der genannten Einstellmittel in Antwort darauf, und Mittel zum Benutzen des Signals in
der genannten Signalstrecke oder der invertierten Form davon als wenigstens einen Teil
des genannten ersten weiteren Signals.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, weiterhin mit Mitteln zum
Verbinden des Eingangs des Filtermittels mit der genannten Signalstrecke, wenn die
Koeffizienten eingestellt worden sind.
11. Kommunikationsempfänger mit einer Anordnung nach einem der
Ansprüche 6 bis 10.
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