DE3885014T2 - Druckempfindliches Tablett. - Google Patents

Druckempfindliches Tablett.

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DE3885014T2
DE3885014T2 DE88110659T DE3885014T DE3885014T2 DE 3885014 T2 DE3885014 T2 DE 3885014T2 DE 88110659 T DE88110659 T DE 88110659T DE 3885014 T DE3885014 T DE 3885014T DE 3885014 T2 DE3885014 T2 DE 3885014T2
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Shoichi Kurasaki
Koichiro Oka
Takashi Taniguchi
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Toray Industries Inc
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Description

    Hintergrund der Erfindung I. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf Bauelement zur Bildeingabe, ein sogenanntes druckempfindliches Tablett. Das druckempfindliche Tablett wird als Teil einer Vorrichtung zur Bildeingabe bei Kommunikationsgeräten verwendet.
  • II. Beschreibung der damit in Zusammenhang stehenden Technik
  • Druckempfindliche Tabletts werden zur Eingabe von Bildern oder Positionen verwendet, die mit Fingern oder Schreibgeräten, wie z.B. Kugelschreiber oder Stiften berührt werden.
  • Herkömmliche druckempfindliche Tabletts weisen eine Laminatstruktur auf, die ein elektro-leitendes Substrat, einen auf dem Substrat darüberliegenden elektro-leitenden Film sowie ein dazwischen befindliches Trennelement umfaßt. Gewöhnlich besteht das Trennelement aus Partikeln oder Körnern und auf dem Film sowie dem Substrat sind Elektroden angebracht. Normalerweise wird der elektro-leitende Film und das elektro-leitende Substrat durch das Trennelement isoliert. Beim Herabdrücken des elektro-leitenden Films mit einem Finger oder einem Schreibgerät wird der herabgedrückte Teil des Films verformt und berührt das elektro-leitende Substrat. Auf diese Weise wird nur der herabgedrückte Teil elektro-leitend. Die Position der herabgedrückten Stelle, d.h., der Stelle, die elektro-leitend wurde, wird aus dem Verhältnis des Widerstands zum Abstand der elektro-leitenden Stelle zu den Elektroden errechnet. Da die druckempfindlichen Tabletts unempfindlich gegenüber Störungen von außen und einfach sind und kompakt sein können, werden sie nun in großem Maße z.B. bei computerisierten Prozessoren zur Bildeingabe, automatischen Kassenautomaten oder ähnlichem verwendet.
  • Typische herkömmliche druckempfindliche Tabletts sind sogenannte Punktraster-Typen Das bedeutet, daß das Trennelement der Tabletts die Form von zylindrisch geformten Partikeln mit einem Durchmesser von z.B 150 um und einer Länge von z.B 200 um haben. Mindestens eine der oberen oder unteren Zylinderflächen sind an den elektro-leitenden Film bzw. das elektro-leitende Substrat fixiert. Da die Partikel verhältnismäßig groß sind, sind sie sichtbar und können bei Berührung mit dem Finger gefühlt werden. Deshalb ist die äußere Erscheinung der Tabletts unvorteilhaft und die Tabletts vermittelt beim Berühren mit den Fingern kein angenehmes Gefühl.
  • Zur Überwindung dieser Nachteile legt die Japanische Patentoffenlegungsschrift (Kokai) Nr. 188726/84 ein Tablett offen, dessen Trennelement in Form einer Gummilage vorliegt, die parallel zur Dickerichtung der Gummilage eingebettete, kurze und feine Metallfilamente aufweist. Wenn der Film herabgedrückt wird, berühren die Ecken der Filamente den elektro-leitenden Film und das Substrat und verursachen eine Elektro-leitfähigkeit der herabgedrückten Stelle. Dieses Tablett hat jedoch dahingehend einen Nachteil, daß die Lebensdauer niedrig ist, weil die Ecken der Metallfilamente den elektro-leitenden Film sowie das Substrat beschädigen.
  • US Patent Nr. 3,911,215 beschreibt ein Tablett, dessen Trennelement die Form von abgeflachten, kugelförmigen Partikeln aufweist. Die Partikel sind aus einem Material, wie z.B. wenig verformbarem Epoxidharz gefertigt. Da die Partikel jedoch nicht sehr verformbar sind, wird der Film und das Substrat durch die Partikel geschädigt, so daß die Lebensdauer des Tabletts gering ist. Aufgrund der geringen Verformbarkeit wird der Film beim Herabdrücken eines partikelnahen Filmpunktes mit einem scharfen Gegenstand, wie z.B einem Kugelschreiber, außerdem nicht in Kontakt mit dem elektro-leitenden Substrat gebracht, weil die Partikel den Kontakt verhindern. Daher wird z.B. beim Schreiben einer Kreislinie die Linie aufgrund der Partikel zackig und deshalb ist die Empfindlichkeit niedrig.
  • Darüberhinaus ändert sich der Widerstand des elektro-leitenden Films des herkömmlichen Tabletts allmählich mit der Zeit, insbesondere wenn sie im Sonnenlicht oder unter einer stark fluoreszierenden Lampe verwendet werden. Dies führt dazu, daß die vom Computer errechneten herabgedrückten Stellen von den tatsächlich herabgedrückten Stellen Verschiebungen aufweisen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Demgemäß ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein druckempfindliches Tablett mit einer ausgezeichneten Lebensdauer und Empfindlichkeit zu schaffen, das eine gute äußere Erscheinung aufweist und der beim Berühren mit dem Finger kein unangenehmes Gefühl vermittelt.
  • Weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein druckempfindliches Tablett mit hoher Verläßlichkeit zu schaffen, dessen Widerstandsfähigkeitsich mit der Zeit nicht wesentlich ändert.
  • Die Vorliegende Erfindung ist im Anspruch 1 ausführlich dargelegt.
  • Da die Partikel, die als Trennelemente dienen, verformbar sind, ist gemäß des erfindungsgemäßen druckempfindlichen Tabletts die Beschädigung des elektro-leitenden Films und des elektro-leitenden Substrats durch die Partikel viel kleiner als bei den herkömmlichen Tabletts, so daß die Lebensdauer des erfindungs gemäßen Tabletts sehr hoch ist. Da die verformbaren Partikel im Gegensatz zu denen des Punktraster-Typs klein sind, verderben sie nicht das Aussehen des Tabletts und vermitteln beim Berühren mit dem Finger kein unangenehmes Gefühl. Da die Partikel verformbar sind, wird außerdem beim Herabdrücken eines partikelnahen Filmpunktes Kraft der Deformation des Partikels der Filmpunkt mit dem elektro-leitenden Substrat in Kontakt treten können. Beim Schreiben einer Kreislinie wird die Linie daher nicht zu zackig und die Empfindlichkeit des Tabletts ist hoch.
  • Die vorliegenden Erfinder haben festgestellt, daß sich der Widerstand durch UV-Licht ändert. Demzufolge wird gemäß der bevorzugten Betriebsart dieser Erfindung, in der ein elektro-leitender Film mit UV-Licht-ausschneidenden Eigenschaften oder ein auf dem elektro-leitenden Film angebrachter UV-Licht-ausschneidender Film benutzt wird, die Änderung des Widerstandes mit der Zeit praktisch beseitigt. Daher kann das Tablett zuverlässig im Sonnenlicht oder unter starken fluoreszierenden Lampen verwendet werden, so daß die Zuverlässigkeit des Tabletts gefördert worden ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine schematische Teilansicht einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen druckempfindlichen Tabletts;
  • Fig. 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht des in Fig. 1 gezeigten druckempfindlichen Tabletts in auseinandergezogener Anordnung;
  • Fig. 3 ist eine schematische perspektivische Darstellung eines druckempfindlichen Tabletts einer weiteren erfindungsgemäßen bevorzugten Ausführungsform in auseinandergezogener Anordnung; und
  • Fig. 4 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer weiteren erfindungsgemäßen bevorzugten Ausführungsform eines druckempfindlichen Tabletts in auseinandergezogener Anordnung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die elementare Laminatruktur der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen druckempfindlichen Tabletts ist schematisch in Fig. 1 veranschaulicht. Das druckempfindliche Tablett, allgemein durch Bezugsziffer 10 bezeichnet, besteht aus einem durch Bezugsziffer 12 gekennzeichneten elektro-leitenden Substrat, verformbare Isolierpartikel 16 und einem im allgemeinen durch Bezugsziffer 14 gekennzeichneten elektro-leitenden Film.
  • Obwohl das Substrat 12 ein einzelnes leitendes Substrat sein kann, kann es vorzugsweise, wie in Fig. 1 gezeigt, ein isolierendes Basissubstrat 18 und eine darauf abgeschiedene elektroleitende Membran 20 beinhalten. Das Basissubstrat 18 kann irgendeine Platte oder ein Film, wie z.B. Plastikfilm, Plastikplatte oder anorganische Glasplatte, sein. Bevorzugte Beispiele für Harze zur Bildung des Basissubstrats schließen Polyethersulfone, Polyester, Polyacrylharze, Polycarbonate sowie Poly(4- Methyl-1-Penten) ein. Unter diesen werden besonders angesichts Stärke und Transparenz Polyethersulfone sowie Polyester zur Bildung des Films bevorzugt, wobei besonders Polyacrylharze und Polycarbonate zur Bildung der Plastikplattebevorzugt werden.
  • Die elektro-leitende Membran 20 kann aus einem Metall wie z.B. Gold, Paladium sowie Chrom oder einem Metalloxid wie z.B. Indiumoxid oder Zinnoxid gefertigt sein. Eine solche Membran kann durch konventionelle Techniken wie z.B. Dampfabscheidung, Zerstäuben sowie mittels einer Lösung gebildet werden. In Anbetracht der Elektro-Leitfähigkeit und Transparenz werden insbesondere durch das Zerstäubungsverfahren, thermische sowie chemische Abscheidung oder Vakuumabscheidung gebildete Gold-, Zinnoxid- und Indiumoxidmembran bevorzugt. Vorzugsweise weist die elektro-leitende Membran 12 einen Oberflächenwiderstand von 1 x 10O X/ bis 5 x 10³ X/ auf. Die Struktur des Substrats 12 per se sowie sein Herstellungsverfahren sind in der Technik allgemein bekannt.
  • Die auf dem Substrat 12 befestigten Isolierpartikel 16 fungieren als Trennelement. Die durchschnittliche Partikelgröße beträgt 0,1 - 100 um. Die Partikel 16 sind verformbar, d.h., Partikel 16 werden elastisch verformt, wenn der elektro-leitende Film 14 mit einem Finger, einem Schreibgerät oder ähnlichem herabgedrückt wird. Die Partikel 16 weisen eine Verformbarkeit von nicht weniger als 10%, vorzugsweise nicht weniger als 15% auf. Die Verformbarkeit D (%) wird durch folgende Formel [A] ausgedrückt:
  • (worin D die Verformbarkeit des aus Partikeln gebildeten Harzes bedeutet, LO die Dicke eines aus dem Harz gefertigten Blocks ohne Druckanwendung auf den Block bedeutet und L die Dicke des Blocks bedeutet, auf den ein Druck von 20 kg/cm² ausgeübt wird).
  • Angesichts der Lebensdauer können die Partikel 16 vorzugsweise ohne Zerstörung verformt werden und erlangen nach Nachlassen des Drucks praktisch die ursprüngliche Form, wobei dieser Kreislauf oft wiederholt werden kann. Es sollte jedoch bemerkt werden, daß zusammen mit den verformbaren Partikeln auch nicht verformbare Partikel in einer Menge verwendet werden können, die die Lebensdauer des Tabletts nicht ungünstig beeinträchtigt. In diesem Fall ist es vorzuziehen, daß der Prozentgehalt an verformbaren Partikeln, bezogen auf die Gesamtpartikel, mindestens 40 Gew.-% beträgt.
  • Die Partikel 16 sollen so einheitlich wie möglich verteilt sein. Vorzugsweise sind die Partikel 16 an das elektro-leitende Substrat 12 oder an den elektro-leitenden Film 14 oder an beides fixiert.
  • Durch geeignete Auswahl der durchschnittlichen Partikelgröße, des Partikel-Substrat-Flächenverhältnisses und der Populationsdichte der Partikel (Anzahl der Partikel pro Flächeneinheit des Substrats) l können Tabletts mit unterschiedlicher Drucksensibilität erhalten werden. Insbesondere können durch geeignete Auswahl dieser Faktoren diejenigen Tabletts, die sogar einen schwachen, durch unabsichtliche Berührung mit der Handfläche, Ellenbogen oder ähnlichem verursachten Druck wahrnehmen können als auch diejenigen, die keinen schwachen Druck, jedoch einen mittleren, durch absichtliche Berührung mit einem Finger verursachten Druck wahrnehmen und auch diejenigen, die nur einen starken, durch Schreiben mit einem Kugelschreiber oder Füller verursachten Druck wahrnehmen können, erhalten werden. Die Bezeichnung "Partikel-Substrat-Flächenverhältnis" bedeutet das Verhältnis der sichtbaren Partikelfläche (Anzahl der Partikel auf einer Flächeneinheit des Substrats multipliziert mit der maximalen Schnittfläche der Partikel) zur Flächeneinheit des Substrats. Das Partikel-Substrat-Flächenverhältnis kann durch ein allgemein bekanntes Verfahren mittels eines kommerziell verfügbaren Mikrobild-Analysators oder eines Mikroskops und die Populationsdichte kann mittels eines Mikromeßgerätes bestimmt werden.
  • Wenn die durchschnittliche Partikelgröße der Partikel 16 1,5 - 40 um beträgt, ist das Partikel-Substrat-Flächenverhältnis 2 x 10&supmin;³ bis 15 x 10&supmin;³ und wenn die Populationsdichte 4100 bis 50000 partikel pro cm² beträgt, ist das Tablett nur gegen starken Druck, z.B. beim Schreiben mit einem normalen Schreibstift, wie z.B. Kugelschreiber, Filzstift oder Füller, empfindlich und gegen einen mittleren Druck, verursacht z.B. durch Herabdrücken mit einem Finger mit normaler Kraft, unempfindlich. Wenn dieses Tablett als eine Vorrichtung zur Bildeingabe benutzt wird und das Bild mit einem Schreibstift eingegeben wird, weist es deshalb eine ausgezeichnete Verläßlichkeit auf, da die Berührung mit der Handfläche oder der Faust nicht eingegeben wird. Dieses Tablett zeichnet sich auch durch seine Transparenz aus.
  • Wenn die durchschnittliche Partikelgröße der Partikel 16 7,0 - 100 um beträgt, ist das Partikel-Substrat-Flächenverhältnis 0,5 x 10&supmin;³ bis 6,5 x 10&supmin;³ und wenn die Populationsdichte 200 bis 4000 Partikel pro cm² beträgt, ist das Tablett nur gegen starken Druck, aber auch gegen mittleren Druck, verursacht z.B. durch absichtliche Berührung mit einem Finger, empfindlich. Jedoch ist dieses Tablett gegen schwachen Druck, wie z.B. durch eine unabsichtliche Berührung mit einem Finger, Handfläche, Ellenbogen oder ähnlichem verursacht, unempfindlich. Wenn dieses Tablett als eine Vorrichtung zur Bildeingabe benutzt wird und das Bild mit einem Schreibstift oder Finger eingegeben wird, weist es daher eine ausgezeichnete Zuverlässigkeit auf, da unabsichtliche Berührung mit der Handfläche oder Faust nicht eingegeben wird. Dieses Tablett zeichnet sich ebenfalls durch seine Transparenz aus.
  • Wenn die durchschnittliche Partikelgröße der Partikel 16 1,0 - 50 um beträgt, ist das Partikel-Substrat-Flächenverhältnis 1 x 10&supmin;&sup4; bis 10 x 10&supmin;³ und wenn die populationsdichte 200 bis 4000 Partikel pro cm² beträgt, ist das Tablett nicht nur gegen starken und mittleren, sondern auch gegen schwachen Druck, verursacht z.B. durch unabsichtliches Berühren mit einem Finger, Handfläche, Ellenbogen oder ähnlichem, empfindlich. Deshalb weist dieses Tablett eine ausgezeichnete Empfindlichkeit auf. Dieses Tablett zeichnet sich auch durch eine hervorragende Transparenz aus.
  • Angesichts der ausgezeichneten Isolierung und der leichten Erzielung einheitlicher Verteilung sind die partikel 16 vorzugsweise hauptsächlich kugelförmig.
  • Mehrere Polymere, die die oben erwähnte Verformbarkeit von nicht weniger als 10% aufweisen, sind bekannt und kommerziell erhältlich. Eine bevorzugte Gruppe von Polymeren, die zur Bildung der isolierenden, verformbaren partikeln verwendet werden können, sind thermoplastische Harze, wie z.B. Polyamidharze, Polyesterharze, Ethylcellulose, Ethylen-Vinyl-Acetat-Copolymere, Vinyl-Acetat-Harze und seine Derivate, Polystyrol und seine Copolymere, Acrylkautschuk wie z.B. Butyl-Methacrylharze und seine Copolymeren, Polyisobutylen sowie Polypropylen. Diese können einzeln oder in Verbindung miteinander verwendet werden. Darüberhinaus kann Duroplast beigemischt sein.
  • Eine weitere bevorzugte Gruppe an Materialien zur Bildung von verformbaren Partikeln sind Mischungen eines Duroplastes und eines Acrylkautschuks. Angesichts des Haftvermögens können die partikel vorzugsweise 30 - 95 Gew.-% der Duroplast-Komponente und 5 - 70 Gew.-% der Kautschuk-Komponente oder noch besser 40 - 90 Gew.-% der Duroplast-Komponente und 10 - 60 Gew.-% der Kautschuk-Komponente enthalten. Wenn der Gehalt der Duroplast- Komponente weniger als 30 Gew.-% beträgt, neigen die partikel dazu, unerwünscht weich zu sein und das Haftungsvermögen wird eher herabgesetzt. Andererseits könnte sich die durch die Kautschuk-Komponente verursachte kautschukelastische Eigenschaft nicht entfalten, wenn der Gehalt der Kautschuk-Komponente mehr als 95 Gew.-% beträgt. Bevorzugte Beispiele für Duroplaste schließen Epoxid- sowie Phenolharze ein. In Fällen, in denen ein Epoxidharz als Duroplast verwendet wird, enthalten die Partikel vorzugsweise 40 - 90 Gew.-% der Epoxidharz-Komponente sowie 10 - 60 Gew.-% der Kautschuk-Komponente, noch besser 50 - 80 Gew.-% der Epoxidharz-Komponente sowie 20 - 50 Gew.-% der Kautschukkomponente. Es ist vorzuziehen, daß der Acrylkautschuk und das Epoxidharz, die gleichen aktiven Gruppen, wie z.B. Epoxid- oder Glycidylgruppen, aufweisen, weil das Hitzehärten der beiden Komponenten gleichzeitig auftreten kann. Desweiteren werden auch Acrylkautschuke mit aktiven Gruppen bevorzugt, die mit dem Duroplast reagieren können. Das Duroplast und der Acrylkautschuk können miteinander mischbar oder nicht mischbar sein. Sogar wenn beide Komponenten nicht mischbar sind und eine Phasentrennung auftritt, ist es angesichts der Einheitlichkeit der Zusammensetzung der verschiedenen Partikel vorzuziehen, daß die zwei Komponenten wenigstens vor der Bildung der Partikel mischbar sind.
  • Eine weitere bevorzugte Gruppe an Materialien zur Bildung von isolierenden, verformbaren Partikeln sind verformbare Epoxidharze und thermostabile Phenolharze. Bevorzugte verformbare Epoxidharzpartikel sind solche, die als Haftmittel fungieren können. Insbesondere sind kugelförmige Partikel-Haftmittel, die Epoxidharze als Hauptkomponente und ein potentielles Härtungsmittel beinhalten, am meisten vorzuziehen. Diese Partikel-Haftmittel werden deshalb bevorzugt, weil sie an das elektro-leitende Substrat 12 oder an den elektro-leitenden Film 14 ohne Verwendung eines separaten Haftmittels fixiert werden können. Zur Förderung der Haftfähigkeit der Partikel ist es nützlich, die Partikel nach dem Auftragen auf dem Substrat oder Film warmzuhärten. Dadurch haften die Partikel auf dem Substrat oder Film halbfest an, so daß eine stabile Eingabe gewährleistet werden kann. Dieses auf Epoxidharze basierende Partikel-Haftmittel ist in der Technik allgemein bekannt und von Toray Industries, Inc., Tokyo, Japan, unter dem Handelsnamen "Torepearl" kommerziell erhältlich.
  • In einer bevorzugten Betriebsart der vorliegenden Erfindung sind Partikel 16 kugelförmig und am Substrat 12 oder am Film 14 im wesentlichen durch einzelne Kontaktstellen, wie in Fig. 1 gezeigt, fixiert. Das bedeutet, daß die Partikel 16 das Substrat 12 an einer einzelnen Stelle berühren und an dieser Kontaktstelle daran fixiert sind. Diese Konfiguration trägt nicht nur zu einer höheren Isolierung bei, sondern bei Druckausübung auch zu größerer Verformbarkeit der Partikel.
  • Die Partikel können am Substrat 12 oder am Film 14 durch ein Haftmittel fixiert werden. Alternativ hierzu können die Partikel auf dem Substrat oder Film durch Erwärmen fixiert werden, wenn sie per se haftend sind oder bei Erwärmung haften.
  • Partikel 16 werden durch den elektro-leitenden Film 14 bedeckt. Obwohl der elektro-leitende Film 14 ein einzelner leitender Film sein kann, umfaßt der elektro-leitende Film 14 vorzugsweise einen Grundfilm 24 und eine elektro-leitende Membran 22, wie in Fig. 1 gezeigt. Was die Bildung und das Herstellungsverfahren des Films 14 angeht, kann die gleiche Beschreibung des elektro-leitenden Substrats 12 wie zuvor verwendet werden, ausgenommen davon, daß der Grundfilm ein Film ist und keine Platte. Der elektro-leitende Film 14 der se sowie sein Herstellungsverfahren sind in der Technik allgemein bekannt.
  • Fig. 2 zeigt eine schematische, perspektivische Darstellung des in Fig. 1 gezeigten druckempfindlichen Tabletts in auseinander gezogender Anordnung. Wie in Fig. 2 gezeigt, weist das Substrat 12 und der Film 14 Elektroden 26, 26' bzw. 28, 28' auf. Die Elektroden können Metallfolien sein und können am Substrat oder am Film durch ein elektro-leitendes Haftmittel anhaften. Die Elektroden können normalerweise in Form von verlängerten Rechtecken vorliegen, die an entgegengesetzten Seiten des Substrats oder des Films angebracht sind. In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sind vier verlängerte rechteckige Metallfolie-Elektroden entweder am Substrat oder am Film angebracht, wobei das jeweils übrige mit nur einer Elektrode versehen ist. In diesem Fall weist die elektro-leitende Membran, die mit nur einer Elektrode versehen ist, vorzugsweise eine höhere Elektro-Leitfähigkeit von nicht weniger als 10 mal oder noch besser nicht weniger als 100 mal die der elektro-leitenden Membran mit vier Elektroden auf. In diesem Fall dienen die zwei Paare der gegenüberliegenden Elektroden wechselweise dazu, die Koordinaten zu lesen.
  • Das erfindungsgemäße druckempfindliche Tablett kann in einer Schaltung zur Feststellung der auf dem Tablett herabgedrückten Position eingebaut werden. Die herabgedrückte Position kann aufgrund des Widerstandes zwischen der herabgedrückten Stelle und der Elektrode sowie dem dazwischenliegenden Abstand bestimmt werden. Ein solcher Schaltkreis ist in der Technik allgemein bekannt und z.B. im "Report of Electro-Communication Society" IE 79-17, Mai, 1975, beschrieben.
  • Obwohl das Eingeben ohne Probleme durchgeführt werden kann, sogar wenn das Tablett undurchsichtig ist, ist es in vielen Fällen erwünscht, daß das Tablett transparent ist, da ein transparentes Tablett einer Kathodenstrahlröhre-Anzeige ohne Störung des Bildes der Anzeige überlagert werden kann und so die Eingabe direkt während des Betrachtens der Anzeige vorgenommen werden kann. In diesem Fall soll die gesamte Lichtdurchlässigkeit des Tabletts vorzugsweise nicht weniger als 60% betragen. Da die erfindungsgemäß verwendeten Partikel 16 sehr klein und mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind, wird die Durchlässigkeit des Tabletts durch die Partikel praktisch nicht herabgesetzt.
  • Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen druckempfindlichen Tabletts ist in Fig. 3 gezeigt. Diese Ausführungsform hat im Grunde die gleiche Struktur wie die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Ausführungsform und die gleichen Teile werden durch die gleichen Referenzziffern bezeichnet. Das Tablett dieser Ausführungsform weist zwischen der elektro-leitenden Membran 20 und den Partikeln 16 eine elektro-leitende Beschichtung 30 auf. Die eingeschobene elektro-leitende Beschichtung 30 fördert die Lebensdauer des Tabletts. Die Beschichtung 30 beinhaltet in einem Bindemittel enthaltene elektro-leitende Partikel. Bevorzugte Beispiele für elektro-leitende Partikel schließen Indium-Zinnoxid sowie Antimon-dotiertes Zinnoxid ein. Bevorzugte Beispiele für das Bindemittel können unterschiedliche organische sowie anorganische Substanzen und Thermoplaste sowie Duroplaste enthalten, wie z.B Epoxidharze, Acrylharze, Butadien, Butyral, Polyester-Copolymere und niedrig-schmelzendes Glas. Unter diesen werden Epoxidharze, insbesondere Silicon-modifizierte Epoxidharze besonders bevorzugt. Diese Verbindungen können einzeln oder zusammen verwendet werden. Die Silicon-modifizierten Epoxidharze werden durch folgende Formel [B] dargestellt:
  • RR¹aSi(OR²)3-a [B]
  • (worin R C&sub1;-C&sub1;&sub2; Kohlenwasserstoffgruppen mit einer Epoxidgruppe darstellen; R¹ eine C&sub1;-C&sub6;-Alkyl-, C&sub1;-C&sub6;-Alkenyl- oder -Arylgruppe darstellt; R² eine C&sub1;-C&sub8;-Alkyl-, C&sub1;-C&sub8;-Alkoxyalkyl-, - Acyl oder-Phenylgruppe darstellt und a 0 oder 1 darstellt).
  • Zur Herabsetzung der Polymerisationsschrumpfung und zur Vermeidung der unumgänglichen Verwendung eines Lösungsmittels können auch unvollständige Polykondensationsprodukte des Epoxidharzes verwendet werden. Zur leichteren Verwendung der Verbindung können verschiedene Additive hinzugefügt werden. Zur Verbesserung der Flußeigenschaften, insbesondere zur Erhöhung der Viskosität, werden feine Partikel aus anorganischen Oxiden, wie z.B wasserfreies Siliciumdioxid, Titanoxid, Antimonoxid oder Aluminiumoxid bevorzugt. Zur Verleihung von Transparenz können diese feinen Partikel aus anorganischen Oxiden in dispergiertem kolloidalen Zustand bevorzugt verwendet werden.
  • Für höhere Lebensdauer, aber auch für höhere Transparenz, kann diese Überzugsschicht auch zwischen den Partikeln 16 und der elektro-leitenden Membran 22 angebracht sein.
  • Darüberhinaus enthält die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform einen zwischen den Partikeln 16 und der elektro-leitenden Membran 22 eingeschobenen Fixierrahmen 32. Der Fixierrahmen 32 kann ein isolierendes, doppelseitiges Klebeband oder irgendein haftfähiger Isolatorfilm sein. Der Isolierrahmen 32 dient auch dazu, den Abstand zwischen den elektro-leitenden Membranen 20 und 22 konstant zu halten und ihre gegenseitige Verschiebung zu verhindern.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Grundfilm 24 UV-Licht ausscheidende Eigenschaft ten auf oder, wie in Fig. 4 gezeigt, der Grundfilm 24 ist mit einem separatem UV-Licht ausscheidendem Film 34 beschichtet. Filme mit UV-Licht ausscheidenden Eigenachaften sind in der Technik allgemein bekannt. Es kann irgendeiner dieser Filme verwendet werden, so daß Filme entweder mit UV-Licht absorbierenden oder mit UV-Licht reflexierenden Eigenschaften verwendet werden können. Beispiele für UV-Lichtabaorber, die in solchen Filmen enthalten sind, sind feine Partikel aus anorganischen Materialien, wie z.B. Titanoxid sowie Antimonoxid, organische UV-Absorber, die z.B. auf Benzotriazol, Oxalsäure oder sterisch gehindertes Amin basieren sowie UV-Absorber, die auf Benzophenon basieren. Im Hinblick auf die einheitliche Verteilung im Film sowie im Einblick auf die Transparenz sind organische UV- Absorber vorzuziehen. Unter diesen werden besonders diejenigen, die durch die folgenden Formeln [I] und [II] dargestellt werden, bevorzugt, weil sie einen hohen Schmelzpunkt aufweisen und so Probleme, die durch Zersetzung oder Sublimation der Verbindungen entstehen, praktisch vermieden werden.
  • Der Gehalt des UV-Lichtabsorbers im Film beträgt vorzugsweise mindestens 0,1 Gew.-%, im Hinblick auf die Effektivität des UV- Absorbers besser mindestens 0,3 Gew.-%. Jedoch beträgt der Gehalt des UV-Absorbers vorzugsweise nicht mehr als 5 Gew.-%, besser noch nicht mehr als 4 Gew.-%. Es ist besser, wenn der UV-Licht ausscheidende Film mindestens 70% des auftreffenden UV-Lichts ausschneiden kann. Die Dicke des Films mit UV-Licht ausscheidenden Eigenschaften kann geeignet ausgewählt werden. Filme mit hervorragender UV-Licht ausscheidenden Eigenschaften haben normalerweise eine Dicke von 20 um bis 200 um.
  • Zur Vermeidung einer Beschädigung des Grundfilms 24 bei der Eingabe mit einem Stift oder Ähnlichem und zur Förderung des Gleitens des Films ist es besser, wenn wenigstens die Oberfläche des Grundfilms 24 (oder des UV-Licht ausscheidenden Films 34, wenn anwendbar) oder vorzugsweise beide Seiten des Films hart beschichtet sind. Die Hartbeschichtung ist in der Technik allgemein bekannt. Vorzugsweise können Hartschichten ohne Glanz verwendet werden.
  • Das erfindungsgemäße druckempfindliche Tablett hat die gleiche Verwendungsmöglichkeit wie das konventionelle druckempfindliche Tablett. Darüberhinaus verfügt das transparente Tablett über verschiedene neue Anwendungen, z.B. kann durch das Legen des Tabletts auf eine Straßenkarte die Form der Straße zum Bestimmungsort in einen Computer eines Autos eingegeben werden. Durch Aufstellen des Tabletts auf eine planare Anzeige kann die nun gespeicherte Abbildung korrigiert werden oder zusätzliche Information hinzugefügt und übermittelt werden. Darüberhinaus kann das Tablett einer Anzeige, die einige Fragen stellt, überlagert werden, wobei die Antworten zu den Fragen durch direktes Berühren der Anzeige über das Tablett gegeben werden können.
  • Beispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird nun detaillierter in ihren Beispiele beschrieben. Die Beispiele werden nur zur Veranschaulichung präsentiert und sollte nicht restriktiv gedeutet werden.
  • Beispiel 1
  • Auf einem mit Antimon dotiertem Zinnoxid-Beschichtungsglassubstrat mit der Größe 18,2 cm x 25,7 cm (B5-Größe) mit einem Oberflächenwiderstand von 100 X/ wurden 0,2 Gew.-% eines auf Epoxid basierendem sphärischem Partikelhaftmittels in einer Dispersion in Freon mit einer Verformbarkeit (D) von 25% und einer mittleren Partikelgröße von 7 um mittels einer Drehbeschichtungsmaschine bei 300 rpm für 30 Sekunden aufgetragen. Das Partikelhaftmittel wurde in einem Trockner bei 130ºC für eine Stunde wärmegehärtet, um die Partikel an das Glas anzuhaften.
  • Der Dispersionszustand des Partikelklebers wurde mittels eines Mikroskops beobachtet. Die Populationsdichte betrug 22000 Partikel pro cm² und das Partikel-Substrat-Flächenverhältnis betrug 8,5 x 10&supmin;³.
  • Zur Herstellung des druckempfindliches Tabletts wurde das Glassubstrat mit den Partikeln mit einem elektro-leitenden Film mit einem Oberflächenwiderstand von 500 X/ beschichtet und der Rand der so gebildeten Laminatstruktur über ein doppelseitiges Klebeband angeklebt.
  • Die Lichtdurchlässigkeit dieses Tabletts betrug etwa 76% und das Tablett sah transparent aus. Das Anbringen dieses Tabletts an eine Kathodenstrahlröhren-Anzeige hat das Bild der Anzeige nicht geändert.
  • Das Betriebsverhalten dieses Tabletts wurde mittels eines Eingabestiftes mit einer Stahlkugel mit 2 mm Durchmesser an seiner Spitze getestet. Bei Verwendung dieses Stiftes wurde die obere Oberfläche des elektro-leitenden Films herabgedrückt. Wenn der Stift nicht in Betätigung war, wurde die herabgedrückte Stelle bei einer Last von 50 g elektro-leitend. Wenn sich der Stift bewegte, wurde die durch den Stift geschriebene Linie bei einer Last von 100 g und bei einer Bewegungsgeschwindigkeit von 2 cm/sec elektro-leitend. Die durch das Herabdrücken des Films mit dem Stift erhaltene Leitfähigkeit war an jeder Stelle des Films gleiche Darüberhinaus wurde die analoge Verarbeitung des Bildsignals erreicht.
  • Keine Stelle des Tabletts wurde bei Herabdrücken mit einem Finger oder der Faust elektro-leitend.
  • Die Lebensdauer des druckempfindlichen Tabletts wurde durch wiederholtes Eingeben mit dem Stift geprüft. Nach 10000 Eingabe-Wiederholungszyklen mit dem Stift mit einer Ladung von 200 g war keine Änderung der elektro-leitenden Leistung festzustellen.
  • Beispiel 2
  • Die gleiche Vorgehensweise wie in Beispiel 1 wurde wiederholt, ausgenommen davon, daß sphärische Partikel, die auf Siliciumoxid basieren, mit einer Verformbarkeit von 0% mit dem auf Epoxid basierenden Partikelkleber bei einem Gewichtsverhältnis von 1:1 gemischt wurden, um ein druckempfindliches Tablett zu erhalten.
  • Der Dispersionszustand der partikel wurde mittels eines Mikroskops beobachtet. Die Populationsdichte betrug 48000 Partikel pro cm² und das Partikel-Substrat-Flächenverhältnis war 5,5 x 10&supmin;³.
  • Beim Herabdrücken mit einem Stift, wie in Beipiel 1, zeigte das Tablett ausgezeichnete elektro-leitende Leistungsfähigkeit, aber keine Stelle des Tabletts wurde elektro-leitend, wenn sie mit einem Finger oder Faust, wie in Beispiel 1, herabgedrückt worden ist.
  • Nach 1000 Eingabe-Wiederholungszyklen mit dem Stift bei einer Last von 200 g war keine Änderung der elektro-leitenden Leistungsfähigkeit zu beobachten.
  • Beispiel 3
  • Zur Herstellung eines druckempfindlichen Tabletts wurde die gleiche Vorgehensweise wie in Beispiel 1 wiederholt, ausgenommen davon, daß ein auf Epoxid basierender Kleber mit einer durchschnittlichen Partikelgröße von 12 um verwendet wurde.
  • Der Dispersionzustand der Partikel wurde mit einem Mikroskop beobachtet. Die Populationsdichte betrug 5500 Partikel pro cm² und das Partikel-Substrat-Flächenverhältnis war 6,0 x 10&supmin;³.
  • Beim Herabdrücken mit einem Stift, wie in Beispiel 1, zeigte das Tablett ausgezeichnete elektro-leitende Leistungsfähigkeit, aber keine Stelle des Tabletts wurde elektro-leitend, wenn sie mit einem Finger oder Faust, wie in Beispiel 1, herabgedrückt wurde.
  • Beispiel 4
  • Das gleiche Glassubstrat, wie in Beispiel 1, mit einem Oberflächenwiderstand von 100 X/ wurde mit einem auf Epoxid basierenden sphärischem Partikelkleber mit einer Verformbarkeit (D) von 30% und mit einer durchschnittlichen Partikelgröße von 25 um in einer Dispersion in Freon mittels einer Drehbeschichtungsmaschine bei 300 rpm 30 Sekunden lang beschichtet. Das Partikelhaftmittel wurde in einem Trockner bei 130ºC für eine Stunde zur Anhaftung der Partikel an das Glas wärmegehärtet.
  • Der Dispersionszustand des Partikelklebers wurde mit einem Mikroskop beobachtet. Die Populationsdichte betrug 300 Partikel pro cm² und das Partikel-Substrat-Flächenverhältnis betrug 2,0 x 10&supmin;³.
  • Das Glassubstrat mit den Partikeln wurde mit einem elektro-leitenden Film mit einem Oberflächenwiderstand von 100 X/ beschichtet und der Rand der so gebildeten Laminatstruktur über ein doppelseitiges Klebeband angeklebt, um ein druckempfindliches Tablett zu erhalten.
  • Die Lichtdurchlässigkeit des Tabletts betrug etwa 75%.
  • Die Leistungsfähigkeit dieses Tabletts wurde mit einem Kugelschreiber mit einer Stahlkugel von 0,5 mm Durchmesser an seiner Spitze geprüft. Bei Gebrauch dieses Stiftes wurde die obere Oberfläche des elektro-leitenden Films herabgedrückt. Bei Ruhen des Stiftes wurde die herabgedrückte Stelle bei einer Last von 30 g elektro-leitend. Bei Bewegung des Stiftes wurde die durch den Stift geschriebene Linie bei einer Last von 70 g und bei einer Bewegungsgeschwindigkeit von 2 cm/sec elektro-leitend. Die durch das Herabdrücken des Films mit einem Stift erhaltene Leitfähigkeit war an jeder Stelle des Films gleich.
  • Keine Stelle des Tabletts wurde durch Herabdrücken mit einem Finger oder Faust elektro-leitend.
  • Die Lebensdauer des druckempfindlichen Tabletts wurde wiederholtes Eingeben mit dem Stift geprüft. Nach 50000 Eingabe-Zyklen mit dem Stift bei einer Last von 200 g war in der elektro- leitenden Leistungsfähigkeit keine Änderung festzustellen.
  • Nach diesem Haltbarkeitstest wurde das Tablett auseinandermontiert und die Beschädigung des elektro-leitenden Films sowie des elektro-leitenden Glassubstrats geprüft. Es konnte keine Beschädigung festgestellt werden und die Änderung des Widerstandes war innerhalb von 2%. Die Partikel behielten praktisch ihre kugelförmige Form.
  • Beispiel 5
  • Zur Herstellung eines druckempfindlichen Tabletts wurde die gleiche Vorgehensweise wie in Beispiel 4 wiederholt, ausgenommen davon, daß das auf Epoxid basierende Partikelhaftmittel eine durchschnittliche Partikelgröße von 40 um aufwies. Der Dispersionszustand der Partikel wurde mit einem Mikroskop beobachtet. Die Populationsdichte betrug 20 Partikel pro cm² und das Partikel-Substrat-Flächenverhältnis war 2,5 x 10&supmin;&sup4;.
  • Die Eingabe konnte durch Herabdrücken des Films entweder mit einem Kugelschreiber oder mit einem Finger veranlaßt werden.
  • Das Tablett wies eine ausgezeichnete Transparenz auf und die Partikel waren im Gegensatz zu einem Punktraster-Tablett nicht sichtbar.
  • Beispiel 6
  • Zur Herstellung eines druckempfindlichen Tabletts wurde die gleiche Vorgehensweise wie in Beispiel 4 wiederholt, ausgenommen davon, daß anstatt des auf Epoxid basierenden Partikelhaftmittels Partikel mit 70 Gew.-% einer Epoxidharzverbindung und 30 Gew.-% einer Acrylkautschukverbindung verwendet wurde, die eine Verformbarkeit von 40% und eine Partikelgröße von 25 um aufwies. Eingabe konnte durch Herabdrücken des Films entweder mit einem Kugelschreiber oder mit einem Finger ausgelöst werden, aber Berührung mit der Faust hat die stelle nicht elektroleitend gemacht.
  • Die Lebensdauer des druckempfindlichen Tabletts wurde durch wiederholte Eingabe mit dem Stift überprüft. Nach 200000 Eingabe-Wiederholungszyklen mit dem Stift bei einer Belastung von 200 g war keine Änderung der elektro-leitenden Leitungsfähigkeit festzustellen.
  • Beispiel 7
  • Zur Herstellung eines druckempfindlichen Tabletts wurde die gleiche Vorgehensweise wie in Beispiel 4 wiederholt, ausgenommen davon, daß ein auf Polyester basierender Partikelkleber mit einer Verformbarkeit von 45% und mit einer durchschnittlichen Partikelgröße von 25 um verwendet wurde.
  • Die Eingabe konnte durch Herabdrücken des Films entweder mit einem Kugelschreiber oder mit einem Finger vorgenommen werden, aber die Berührung mit der Faust hat keine Stelle elektro-leitend gemacht.
  • Die Lebensdauer des druckempfindlichen Tabletts wurde durch wiederholte Eingabe mit dem Stift geprüft. Nach 100000 wiederholten Eingabezyklen mit dem Stift bei einer Belastung von 200 g war hinsichtlich der elektro-leitenden Leistungsfähigkeit keine Änderung festzustellen. Nach dem Haltbarkeitstest wurde das Tablett auseinander montiert und die Schäden des elektroleitenden Films und des elektro-leitenden Glassubstrats geprüft, um die gleichen ausgezeichneten Ergebnisse wie in Beispiel 4 zu erhalten.
  • Beispiel 8
  • Zur Herstellung eines druckempfindlichen Tabletts wurde der elektro-leitende Film des Tabletts, hergestellt in Beispiel 1, mit einem Film mit einer Dicke von 125 um mit UV-Licht ausscheidender Eigenschaft (kommerziell von Toray Industries, Inc., Tokyo, Japan unter dem Handelsnamen "Q-37" erhältlich) beschichtet. Das Tablett wurde in der Nähe eines Fensters für 4 Stunden dem Sonnenlicht ausgesetzt. Die Änderung des Widerstandes vor und nach der Belichtung mit Sonnenlicht wurde geprüft. Darüberhinaus wurde die durchschnittliche Belichtungsintensität mit dem UV-Licht an die Oberfläche des elektro-leitenden Films mittels eines Beleuchtungsintensität-Meßgerätes (kommerziell erhältlich von Oak Mfg. Co., Ltd. unter dem Handelsnamen UV- 302A) bestimmt. Die durchschnittliche Beleuchtungsintensität betrug 0,01 - 0,05 mW/cm² und die Änderung im Widerstand des elektro-leitenden Films betrug weniger als 0,1%.
  • Aus Vergleichsgründen wurde der gleiche Test für das Tablett, das keinen UV-Licht ausscheidenden Film aufwies, durchgeführt. Die durchschnittliche Beleuchtungsintensität betrug 0,15 - 0,50 mW/cm², wobei der Wechsel im Widerstand des elektro-leitenden Films 1,3% betrug.
  • Beispiel 9
  • Das gleiche Glassubstrat, wie in Beispiel 1, wurde mit einer Lösung (Feststoffgehalt von 30 Gew.-%) aus Phenetylalkohol, die 70 Gewichtsteile Indiumoxid/Zinnoxid-Partikel als elektro-leitende Partikel sowie 30 Gewichtsteile eines Hydrolysates einer organischen Siliciumverbindung als Bindemittel mittels einer Drehbeschichtungsmaschine beschichtet. Die aufgetragene Lösung wurde bei 80ºC 12 Minuten lang und anschließend bei 130ºC 2,0 Stunden lang wärmegehärtet Die Dicke des Überzuges betrug 1,0 um (gemessen in Übereinstimmung mit JIS B0651). Unter Verwendung des so erhaltenen beschichteten elektro-leitenden Glassubstrats wurde zur Herstellung eines druckempfindlichen Tabletts die gleiche Vorgehensweise wie in Beispiel 1 wiederholt.
  • Das Tablett zeigte ausgezeichnete elektro-leitende Leistungsfähigkeit, wie in Beispiel 1, auf, wobei beim Herabdrücken des Films mit einem Finger oder Handfläche die Stelle nicht elektro-leitend wurde.
  • Die Haltbarkeit des druckempfindlichen Tabletts wurde durch wiederholte Eingabe mit dem Stift geprüft. Nach 10000 wiederholten Eingabezyklen mit dem Stift bei einer Belastung von 200 g war keine Änderung bezüglich der elektro-leitenden Leistungsfähigkeit festzustellen.
  • Die Lichtdurchlässigkeit des druckempfindlichen Tabletts betrug 73%.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Ein druckempfindliches Tablett eines Punktrastertyps wurde hergestellt. Die Trennelementschicht bestand aus zylindrischen Partikeln mit 0,15 mm Durchmesser, die in Intervallen von 5 mm verteilt wurden, wobei das Partikel-Substrat-Flächenverhältnis 7 x 10&supmin;&sup4; betrug. Die Trennelementschicht war von außen deutlich sichtbar, so daß das Tablett nicht ansprechend aussah. Durch Herabdrücken des Films mit einem Kugelschreiber, Finger oder Faust konnte eine Eingabe vorgenommen werden, so daß fehlerhafte Eingabe eher vorkam. Darüberhinaus war die Eingabe an der Stelle eines Trennelement-Partikels oder in seiner Nachbarschaft nicht exakt.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Zur Herstellung eines Tabletts wurde die gleiche Vorgehensweise wie in Beispiel 1 wiederholt, ausgenommen davon, daß kein auf Epoxid basierendes Haftmittel benutzt wurde.
  • Durch Herabdrücken des Films mit einem Eingabetift wurde die Stelle elektro-leitend, aber die Stelle blieb sogar dann elektro-leitend, wenn der Stift vom Film entfernt wurde. Desweiteren wurde beim Herabdrücken des Films mit einem Finger oder Handfläche die herabgedrückte Stelle elektro-leitend.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Die gleiche Vorgehensweise, wie in Beispiel 1, wurde zur Herstellung eines druckempfindlichen Tabletts wiederholt, ausgenommen, daß auf Siliciumoxid basierende sphärische Partikel mit einer Verformbarkeit von 0% und mit einer durchschnittlichen Partikelgröße von 2,0 um anstelle der auf Epoxid basierenden haftfähigen Partikeln verwendet wurden.
  • Durch Herabdrücken des Films mit einem Eingabestift wurde die herabgedrückte Stelle elektro-leitend, aber durch Herabdrücken des Films mit einem Finger oder der Handfläche wurde die herabgedrückte Stelle nicht elektro-leitend.
  • Im Haltbarkeitstest war jedoch die elektro-leitende Leistungsfähigkeit nach 2000 wiederholten Eingabezyklen mit einer Belastung von 200 g herabgesetzt.
  • Nach dem Haltbarkeitstest wurde dieses Tablett auseinandermontiert und der Zustand des elektro-leitenden Films und des Substrats geprüft. Der elektro-leitende Film war eindeutig beschädigt. Darüberhinaus hat sich der Widerstand um etwa 4% geändert.

Claims (18)

1. Druckempfindliches Tablett (10), das:
ein elektro-leitendes Substrat (12)
verformbare isolierende Partikel (16) mit einer durchschnittlichen Partikelgröße von 0,1 pm bis 100 um, die auf dem Substrat verteilt sind, und
einen elektro-leitenden Film (14), der auf den verformbaren Partikeln aufliegt, umfaßt; dadurch gekennzeichnet, daß die verformbaren Partikel aus einem Harz mit einer Verformbarkeit von nicht weniger als 10% hergestellt sind, wobei die Verformbarkeit durch die folgende Formel:
ausgedrückt wird, worin D die Verformbarkeit des partikelbildenden Harzes bedeutet, LO die Dicke eines aus dem Harz hergestellten Blocks bedeutet, wenn kein Druck auf den Block ausgeübt wird und L die Dicke des Blocks bedeutet, auf den ein Druck von 20 kg/cm² ausgeübt wird.
2. Druckempfindliches Tablett nach Anspruch 1, wobei die Partikel im wesentlichen kugelförmig sind.
3. Druckempfindliches Tablett nach Anspruch 2, wobei jeder Partikel im wesentlichen an einer einzigen Stelle am elektro-leitenden Substrat fixiert ist.
4. Druckempfindliches Tablett nach Anspruch 1, wobei der elektro-leitende Film einen Grundfilm und eine auf dem Grundfilm gebildete elektro-leitende Membran umfaßt, wobei die elektro- leitende Membran den verformbaren Partikeln zugewandt ist.
5. Druckempfindliches Tablett nach Anspruch 1, wobei die Außenoberfläche des elektro-leitenden Films hartbeschichtet wurde.
6. Druckempfindliches Tablett nach Anspruch 1, wobei das elektro-leitende Substrat ein Grundsubstrat und eine auf dem Grundsubstrat gebildete elektro-leitende Membran umfaßt, wobei die elektro-leitende Membran den verformbaren Partikeln zugewandt ist.
7. Druckempfindliches Tablett nach Anspruch 1, wobei die verformbaren Partikel ein Partikel-Substrat-Flächenverhältnis von 1 x 10&supmin;&sup4; bis 15 x 10&supmin;³ und eine Populationsdichte von 2 bis 50000 pro cm² aufweisen.
8. Druckempfindliches Tablett nach Anspruch 1, wobei der mittlere Durchmesser der verformbaren Partikel 1,5 - 40 um beträgt, die verformbaren Partikel ein Partikel-Substrat-Flächenverhältnis von 2 x 10&supmin;³ bis 15 x 10&supmin;³ aufweisen und eine Populationsdichte von 4100 bis 50000 pro cm² haben.
9. Druckempfindliches Tablett nach Anspruch 1, wobei der mittlere Durchmesser der verformbaren Partikel 7,0 - 100 um beträgt, die verformbaren Partikel ein Partikel-Substrat-Flächenverhältnis von 0,5 x 10&supmin;³ bis 6,5 x 10&supmin;³ aufweisen und eine Populationsdichte von 200 bis 4000 pro cm² haben.
10. Druckempfindliches Tablett nach Anspruch 1, wobei der mittlere Durchmesser der verformbaren Partikel 1,0 - 50 um beträgt, die verformbaren Partikel ein Partikel-Substrat-Flächenverhältnis von 1 x 10&supmin;&sup4; bis 10 x 10&supmin;³ aufweisen und eine Populationsdichte von 2 bis 200 pro cm² haben.
11. Druckempfindliches Tablett nach Anspruch 1, wobei der elektro-leitende Film einen Oberflächenwiderstand von 1 x 10&sup0; - 5 x 10³ X/ aufweist.
12. Druckempfindliches Tablett nach Anspruch 1, wobei das elektro-leitende Substrat einen Oberflächenwiderstand von 1 x 10&sup0; - 5 x 10³ X/ aufweist.
13. Druckempfindliches Tablett nach Anspruch 1, wobei der elektro-leitende Film und das elektro-leitende Substrat im wesentlichen transparent sind.
14. Druckempfindliches Tablett nach Anspruch 1, wobei die verformbaren Partikel aus einem Epoxidharz oder einem Polyesterharz hergestellt sind.
15. Druckempfindliches Tablett nach Anspruch 1, wobei die verformbaren Partikel hauptsächlich aus 30 - 95 Gew.-% einer wärmegehärteten Harzverbindung sowie 5 - 70 Gew.-% einer Kautschukverbindung bestehen.
16. Druckempfindliches Tablett nach Anspruch 15, wobei das wärmegehärtete Harz ein Phenolharz oder ein Epoxidharz ist.
17. Druckempfindliches Tablett nach Anspruch 1, wobei der elektro-leitende Film die Fähigkeit aufweist, UV-Licht auszuscheiden.
18. Druckempfindliches Tablett nach Anspruch 1, der darüberhinaus eine auf dem elektro-leitendem Film gebildete UV-Licht ausscheidende Schicht umfaßt.
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