DE3883921T2 - Vorrichtung mit Membrane. - Google Patents

Vorrichtung mit Membrane.

Info

Publication number
DE3883921T2
DE3883921T2 DE88310436T DE3883921T DE3883921T2 DE 3883921 T2 DE3883921 T2 DE 3883921T2 DE 88310436 T DE88310436 T DE 88310436T DE 3883921 T DE3883921 T DE 3883921T DE 3883921 T2 DE3883921 T2 DE 3883921T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
membrane
edge region
cup
region
annular
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Revoked
Application number
DE88310436T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3883921D1 (de
Inventor
Masaaki C O Himeji Seisa Chiba
Hideki C O Himeji Se Maruhashi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Electric Corp
Original Assignee
Mitsubishi Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=27336947&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE3883921(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Priority claimed from JP28255687A external-priority patent/JPH01126471A/ja
Priority claimed from JP28255487A external-priority patent/JPH01126469A/ja
Priority claimed from JP28255587A external-priority patent/JPH01126470A/ja
Application filed by Mitsubishi Electric Corp filed Critical Mitsubishi Electric Corp
Publication of DE3883921D1 publication Critical patent/DE3883921D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3883921T2 publication Critical patent/DE3883921T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Revoked legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J3/00Diaphragms; Bellows; Bellows pistons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J3/00Diaphragms; Bellows; Bellows pistons
    • F16J3/02Diaphragms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Diaphragms And Bellows (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Membranvorrichtungen, wie sie zum Beispiel bei einem Unterdruckzündverstellmechanismus eines Verteilers für einen Verbrennungsmotor verwendet werden, und im spezielleren auf Verbesserungen bei der Befestigungs- und Abdichtkonstruktion von darin vorhandenen Membranen.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Membranvorrichtungen werden zum Beispiel in Unterdruckzündverstellmechanismen eines Verteilers für einen Verbrennungsmotor verwendet. Bei solchen Vorrichtungen sind die Membranen an ihren Randbereichen normalerweise fest zwischen zwei starre flache Elemente geklemmt, um mit einem Gehäuseelement eine hermetisch abgedichtete Kammer zu bilden.
  • Fig. 1a zeigt eine axiale Querschnittsansicht eines Beispiels einer Membranvorrichtung, die einen Teil eines Unterdruckzündverstellmechanismus eines Verteilers für einen Verbrennungsmotor bildet. Das Gehäuse der Vorrichtung besteht aus zwei becherförmigen Elementen, und zwar einem Gehäuseoberteil 1a und einem Bodenteil 1b, und eine Membran 2 ist an ihrem äußeren Randbereich fest zwischen dem Gehäuseoberteil 1a und dem Gehäuseboden 1b festgehalten, um darüber mit dem Gehäuseoberteil 1a eine Vakuumkammer 3a sowie darunter mit dem Gehäuseboden 1b eine Atmosphärendruckkammer 3b zu bilden. Der zentrale Bereich der Membran 2 ist zwischen einem Paar von Versteifungsplatten 4a und 4b aus Metall gehalten, die durch Niete 5a und 5b zusammengeklemmt sind. Eine Steuerstange 6 ist an ihrem oberen Ende mit einem zentralen konvexen Bereich der unteren Versteifungsplatte 4b gekoppelt und erstreckt sich durch eine zentrale Öffnung 1c des Gehäusebodens 1b hindurch. Das andere Ende der Steuerstange 6 ist mit der Zündvorverstellungsplatte (nicht gezeigt) im Inneren des Verteilers gekoppelt, um eine axiale Verlagerung der Membran 2 auf diesen zu übertragen, so daß der Zündzeitpunkt proportional zu der Verlagerung vorverstellt wird. Eine gegen den Bodenbereich des becherförmigen Gehäuseoberteils 1a wirkende Schraubenfeder 7 drückt gegen die obere Versteifungsplatte 4a, um die Membran 2 in die neutrale Position bzw. die Position mit einer Vorverstellung Null zu drücken.
  • Ein Saugrohr 1d verbindet die Vakuumkammer 3a mit einem Bereich eines Ansaugkrümmers (nicht gezeigt) des Verbrennungsmotors unmittelbar stromauf von einer nicht dargestellten Drosselklappe desselben, so daß die Saugwirkung von der Kammer 3a durch das Rohr 1d in dem Maße zunimmt, in dem das Öffnungsausmaß der Drosselklappe zunimmt. Die Atmosphärendruckkammer 3b dagegen kommuniziert mit der Atmosphäre durch die in dem Gehäuseboden 1b ausgebildete zentrale Öffnung 1c. Wenn die Saugwirkung innerhalb der Vakuumkammer 3a zunimmt, wird die Membran 2 somit gegen die Vorspannkraft der Feder 7 in Fig. 1a nach oben bewegt, und zwar aufgrund der Druckdifferenz über den beiden Kammern 3a und 3b. Die resultierende Verlagerung der Membran 2 wird durch die Steuerstange 6 auf die Zündvorverstellplatte innerhalb des Verteilers übertragen, so daß der Zündzeitpunkt vorverstellt wird.
  • Fig. 1b zeigt eine vergrößerte Ansicht des Bereichs innerhalb des Kreises A in Fig. 1a unter Darstellung der Befestigungs- und Abdichtkonstruktion des äußeren Randbereichs der Membran. Der Randbereich des Gehäuseoberteils 1a ist zu einem sich radial erstreckenden, ebenen ringförmigen Flansch 10a ausgebildet. Der Randbereich des Bodens 1b des Gehäuses ist als Klemmkonstruktion mit nach innen hin offenem U-förmigen Querschnitt ausgebildet, wobei der äußere Randbereich 2a der Membran 2 zwischen einen sich radial außen erstreckenden, ebenen ringförmigen Flanschbereich 10b der U-förmigen Randkonstruktion des Gehäusebodens 1b und einen Flansch 10a des Gehäuseoberteils 1a eingesetzt ist, wobei der Flansch 10a und der Randbereich 2a der Membran 2 zwischen dem Flanschbereich 10b und dem nach innen gebogenen Fortsatz 11b des U-förmigen Randbereichs des Gehäusebodens 1b gehalten ist.
  • Die beiden radial verlaufenden, ebenen ringförmigen Bereiche 10b und 11b des Gehäusebodens 1b sind mittels einer Presse zusammengeklemmt, so daß der Randbereich 2a der Membran 2 fest zwischen den Flanschen 10a und 10b des Gehäuseoberteils 1a und des Gehäusebodens 1b festgehalten ist, wobei die Dicke des eingeklemmten Randbereichs 2a der Membran 2 im Vergleich zu der ursprünglichen Dicke des nicht-zusammengedrückten Bereichs der Membran 2 durch den Klemmdruck reduziert ist, so daß dort eine luftdichte Abdichtung gewährleistet ist.
  • Die Befestigungskonstruktion der in Fig. 1b gezeigten Membran besitzt folgenden Nachteil. Selbst wenn der Druck und der Hub der Klemmpresse exakt auf vorbestimmten Größen gehalten werden, besteht bei der Dickenreduzierung in dem Randbereich 2a der Membran 2 aufgrund der Klemmkraft die Tendenz, daß diese Dickenreduzierung von Vorrichtung zu Vorrichtung variiert und sich aufgrund von Zufallsschwankungen bei den Bestandteilen usw. kaum auf einer konstanten Größe bzw. einem konstanten Wert halten läßt. Falls die Dickenreduzierung der Membran 2 durch die Klemmkraft zu groß ausfallen sollte, kann somit der eingeklemmte Randbereich 2a der Membran 2 über sein Limit gedehnt werden und dort reißen. Andererseits kann eine zu geringe Dickenreduzierung an dem eingeklemmten Randbereich 2a der Membran 2 zu einer mangelhaften luftdichten Abdichtung in diesem Bereich führen.
  • Fig. 2a zeigt eine weitere Membranvorrichtung, die einen Bestandteil eines Unterdruckzündverstellmechanismus eines Verteilers für einen Verbrennungsmotor bildet. Die Konstruktion und die Arbeitsweise der Vorrichtung der Fig. 2a sind ähnlich wie bei der Vorrichtung der Fig. 1a, wobei gleiche Bezugszeichen gleichartige bzw. einander entsprechende Teile oder Bereiche bezeichnen. Der innere Randbereich einer ringförmigen Membran 2 ist jedoch zusammen mit inneren Randbereichen der ringförmigen Versteifungsplatten 4a und 4b an einem oberen Endbereich 6a einer Steuerstange 6 angebracht. Genauer gesagt, es ist in der in Fig. 2b dargestellten Weise, die den Bereich innerhalb des Kreises B in Fig. 2a in vergrößertem Maßstab zeigt, der zwischen den inneren Randbereichen der ringförmigen Versteifungsplatten 4a und 4b festgehaltene innere Randbereich 2b der Membran 2 zusammen mit diesen in eine ringförmige Aussparung, die in der Seitenfläche eines zylindrischen oberen Bereichs 6a einer Steuerstange 6 ausgebildet ist, derart eingesetzt, daß er zwischen den Platten 4a und 4b fest in die Aussparung geklemmt ist, wobei die Dicke des eingeklemmten inneren Randbereichs 2b im Vergleich zu der ursprünglichen Dicke des nicht-eingeklemmten Bereichs der Membran 2 durch den darauf ausgeübten Klemmdruck reduziert ist, 50 daß dort eine luftdichte Abdichtung gewährleistet ist.
  • Die Befestigungskonstruktion des inneren Randbereichs 2b der Membran 2 der Steuerstange 6 besitzt denselben Nachteil wie die Befestigungskonstruktion des äußeren Randbereichs der in Fig. 1b gezeigten Membran. Die unvermeidbare Schwankung in der Klemmdickenreduzierung führt nämlich zu einem Versagen oder einer unzulänglichen Abdichtung des eingeklemmten inneren Randbereichs 2b der Membran 2.
  • Die US-A-3 572 301 offenbart einen Unterdruckzündverstellmechanismus mit einer Membranvorrichtung, die eine von den vorstehend beschriebenen Konstruktionen verschiedene Konstruktion besitzt. Jede der in dem US- Patent offenbarten Membranvorrichtungen besitzt zwei ringförmige Membranen, deren äußere Randbereiche fest zwischen einem radial verlaufenden ringförmigen Flanschbereich eines Gehäuseelements und einer ebenen ringförmigen Fläche eines diesem gegenüberliegenden, starren Abstandsrings gehalten sind. Ein ringförmiger innerer Randbereich von einer der Membranen einer ersten Vorrichtung (dort in Fig. 1 gezeigt) ist durch einen ringförmigen inneren Randbereich eines Trägerelements abgedichtet, das über den angrenzenden inneren Randbereich der Membran gebogen ist und diese in abdichtendem Eingriff mit einer ringförmigen Dichtung hält, die zwischen dem umgebogenen inneren Rand des Trägers und der Membran angeordnet ist. Innere Randbereiche der anderen Membranen sind durch eine Konstruktion ähnlich der in Fig. 2b gezeigten abgedichtet. Somit besitzen die Befestigungs- und Abdichtkonstruktionen der in dem vorstehend genannten US-Patent offenbarten Membranen denselben Nachteil, wie die zuvor beschriebenen Befestigungskonstruktionen.
  • Die CH-A-317 607 offenbart eine Unterdruckvorrichtung, bei der ein radial äußerer Randbereich einer Membran einen Wulst aufweist. Der Wulst ist in einer entsprechenden Aussparung oder Aussparungen in dem Gehäuse des Behälters untergebracht, in dem sich die Membran befindet. Die Gehäusewände sind derart konfiguriert, daß sie eine vorbestimmte Trennungsdistanz zwischen den die Membran einklemmenden Oberflächen bilden. Die resultierende Kompression der Membran führt trotzdem immer noch zu den vorstehend erörterten Nachteilen und Problemen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht somit in der Schaffung einer Membranvorrichtung, wie sie z. B. bei einem Unterdruckzündverstellmechanismus eines Verteilers für einen Verbrennungsmotor verwendet werden, bei der sich eine Membran in luftdichter Weise ohne jegliches Risiko einer Beschädigung der Membran befestigen läßt. Genauer gesagt zielt die vorliegende Erfindung auf die Schaffung einer Membranvorrichtung ab, bei der sich die Membran derart anbringen läßt, daß sich die Dickenreduzierung der fest eingeklemmten Randbereiche der Membran, die aufgrund des darauf ausgeübten Klemmdrucks entsteht, auf einen optimalen Wert regulieren läßt, um einen luftdichten Eingriff zu gewährleisten, ohne daß dabei irgendeine Gefahr eines Versagens der Membran in diesem Bereich besteht.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Membranvorrichtung, die eine einfache Konstruktion aufweist und sich kostengünstig herstellen läßt.
  • Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Befestigungs- und Abdichtkonstruktion für eine Membran, die sich bei einer großen Anzahl verschiedener Membranvorrichtungen einschließlich aller vorstehend beschriebenen Typen verwenden läßt.
  • Eine Membranvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt - ein Gehäuse; - eine Membran, die in dem Gehäuse aufgespannt ist, um in diesem eine luftdichte Kammer zu definieren; - eine Klemmeinrichtung zum Einklemmen eines Randbereichs der Membran in luftdichtem Eingriff, wobei die Klemmeinrichtung zwei einander zugewandte Flächen aufweist, die eine erste und eine zweite Klemmfläche bilden und die den Randbereich der Membran zwischeneinander einklemmen; - und eine Distanzreguliereinrichtung zum Regulieren 10 der Distanz zwischen der ersten und der zweiten Klemmfläche der Klemmeinrichtung auf einen vorbestimmten Wert zum Steuern einer Dickenreduzierung des eingeklemmten Randbereichs der Membran in bezug auf ihre Dicke in einem freien Zustand, wobei die Dickenreduzierung verursacht wird durch einen von der ersten und der zweiten Klemmfläche auf den eingeklemmten Randbereich ausgeübten Druck, wobei die Distanzreguliereinrichtung eine in einem Bereich einer der genannten Flächen ausgebildete ringförmige Stufe aufweist und der Randbereich der Membran zwischen einem nach unten abgestuften Bereich von der einen Fläche sowie der anderen Fläche eingeklemmt ist, und wobei die Membran einen ringförmigen Wulst mit vergrößerter Dicke aufweist, der an ihrem Randbereich ausgebildet ist, und wobei wenigstens eine der Klemmflächen eine ringförmige Nut aufweist, die in ihrer ringförmigen Fläche der anderen Klemmfläche gegenüberliegend ausgebildet ist, um den ringförmigen Wulst der Membran darin aufzunehmen, wobei die Summe aus der axialen Höhe der Stufe und der axialen Tiefe der Nut die Dickenreduzierung des an dem Randbereich der Membran ausgebildeten ringförmigen Wulstes steuert, und ist dadurch gekennzeichnet, daß der übrige, nicht den ringförmigen Wulst der Membran bildende Bereich des Randbereichs der Membran eine Dicke besitzt, die geringer ist als die axiale Distanz zwischen denjenigen Bereichen der einander gegenüberliegenden Klemmflächen, die dem übrigen, nicht den ringförmigen Wulst bildenden Bereich des Randbereichs der Membran gegenüberliegen.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel - weist das Gehäuse zwei becherförmige Elemente auf, die an ihren Randbereichen miteinander verbunden sind, wobei die becherförmigen Elemente jeweils einen sich radial nach außen erstreckenden, an ihrem Randbereich ausgebildeten Flansch aufweisen; - erstreckt sich die Membran in dem Gehäuse zwischen den genannten Elementen; - weist die Klemmeinrichtung die sich radial nach außen erstreckenden Flansche der becherförmigen Elemente auf, wobei einander zugewandt gegenüberliegende ringförmige Flächen der Flansche die erste und die zweite Klemmfläche bilden; - weist die Distanzreguliereinrichtung eine ringförmige Stufe auf, die in einem äußeren Bereich des sich radial nach außen erstreckenden Flansches von dem einen der becherförmigen Elemente ausgebildet ist, wobei der äußere Randbereich der Membran zwischen einem nach unten abgestuften inneren Bereich des abgestuften Flansches von dem einen der becherförmigen Elemente und der Fläche des Flansches des anderen becherförmigen Elements eingeklemmt ist; - ist die Membran an ihrem äußeren Randbereich mit dem ringförmigen Wulst ausgebildet und ist der sich radial nach außen erstreckende Flansch von dem einen der becherförmigen Elemente in seiner dem Flansch des anderen becherförmigen Elements gegenüberliegenden ringförmigen Fläche mit der ringförmigen Nut ausgebildet ist, wobei die Membran zwischen den sich radial nach außen erstreckenden Flanschen der becherförmigen Elemente an dem Wulst fest eingeklemmt ist; - und ist ein Randbereich des Flansches von dem einen der becherförmigen Elemente zuerst axial in Richtung auf das andere becherförmige Element gebogen und dann radial nach innen über den Flanschbereich des anderen becherförmigen Elements gebogen, um dadurch eine radial nach innen offene Klemmkonstruktion mit U-förmigem Querschnitt zu bilden.
  • Wenn die Membran ringförmig ist, läßt sich der innere Randbereich der Membran zum Beispiel an einem stangenförmigen Element, wie einer Steuerstange, anbringen und
  • abdichten. In diesem Bereich läßt sich ein Abdichten gemäß dem vorstehenden Gesichtspunkt der Erfindung durchführen.
  • Eine Distanzreguliereinrichtung kann in Form eines umfangsmäßigen Fortsatz es eines der beiden Klemmflächenelemente vorgesehen sein, der in Axialrichtung in Richtung auf die andere Klemmfläche gebogen ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die neuartigen Merkmale, die für die vorliegende Erfindung für charakteristisch gehalten werden, sind speziell in den beigefügten Ansprüchen angegeben. Die Details der vorliegenden Erfindung an sich sowohl hinsichtlich der Konstruktion als auch der Betriebsweise sowie weitere Ziele und Vorteile der Erfindung sind jedoch am besten unter Bezugnahme auf die nachfolgende ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Begleitzeichnungen zu verstehen; dabei zeigen:
  • Fig. 1a eine axiale Schnittansicht einer herkömmlichen Membranvorrichtung, die einen Bestandteil einer Unterdruckzündverstellung eines Verteilers für einen Verbrennungsmotor bildet;
  • Fig. 1b eine vergrößerte Schnittansicht des Bereichs innerhalb des Kreises A in Fig. 1a;
  • Fig. 2a eine der Fig. 1a ähnliche Ansicht, in der jedoch eine weitere herkömmliche Membranvorrichtung gezeigt ist, die Bestandteil einer Unterdruckzündverstellung bildet;
  • Fig. 2b eine vergrößerte Schnittansicht des Bereichs innerhalb des Kreises B in Fig. 2a;
  • Fig. 3 und 7 der Fig. 1 ähnliche Ansichten, in denen jedoch eine Befestigungs- und Abdichtkonstruktion des äußeren Randbereichs einer Membran einer Membranvorrichtung unter Darstellung von Stand der Technik zum Verständnis der vorliegenden Erfindung gezeigt ist;
  • Fig. 4 und 5 ebenfalls der Fig. 1b ähnliche Ansichten, jedoch unter Darstellung weiterer Befestigungs- und Abdichtkonstruktionen des äußeren Randbereichs einer Membran einer Membranvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • Fig. 6 eine der Fig. 2b ähnliche Ansicht, jedoch unter Darstellung einer Befestigungs- und Abdichtkonstruktion des inneren Randbereichs einer Membran einer Membranvorrichtung unter Darstellung von Stand der Technik zum Verständnis der vorliegenden Erfindung.
  • In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugsziffern und -zeichen gleiche oder entsprechende Teile oder Bereiche.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGS- BEISPIELE
  • Fig. 3 zeigt die Befestigungs- und Abdichtkonstruktion einer Membran einer Membranvorrichtung, die einen Bestandteil eines Unterdruckzündverstellmechanismus eines Verbrennungsmotors bildet. Die Gesamtkonstruktion der Membranvorrichtung der Fig. 3 ist ähnlich der in Fig. 1a oder 2a gezeigten. Der Randbereich eines becherförmigen Gehäuseoberteils 1a ist zu einem sich radial nach außen erstreckenden ringförmigen Flansch 10a ausgebildet. Der Randbereich eines becherförmigen Gehäusebodenteils 1b ist zu einem sich radial nach außen erstreckenden ringförmigen Flansch 10b ausgebildet, dessen Randbereich zuerst in Axialrichtung und dann in Richtung radial nach innen gebogen ist, um eine Klemmkonstruktion mit U- förmigem Querschnitt zu bilden, wobei der Randbereich des Flansches 10a zwischen deren beiden sich radial erstreckenden, einander gegenüberliegenden, ebenen ringförmigen Bereichen 10b und 11b eingesetzt ist. Der äußere Halbbereich des sich radial nach außen erstreckenden Flanschbereichs 10b ist in Axialrichtung in Richtung auf den Flansch 10a des Gehäuseoberteils 1a um eine Höhe M abgestuft, die kleiner ist als die ursprüngliche oder nicht-zusammengedrückte Dicke L der Membran 2. Ein äußerer Randbereich 2a der Membran 2 ist fest zwischen einem nach unten abgestuften Bereich 12b des Flansches 10b des Gehäusebodens 1b und dem Flansch 10a des Gehäuseoberteils 1a festgehalten, wobei die Dicke des eingeklemmten äußeren Randbereichs 2a um eine vorbestimmte Differenz (L-M) zwischen der ursprünglichen Dicke L der Membran 2 und der Höhe M der Stufe zusammengedrückt ist.
  • Der äußere Randbereich der Membran 2 wird in der in Fig. 3 gezeigten Weise folgendermaßen befestigt und abgedichtet. Zuerst werden die sich nach außen erstreckenden Flansche 10a und 10b des Gehäuseoberteils 1b bzw. des Gehäusebodens 1b geformt. Weiterhin wird die Stufe in dem Flansch 10b des Gehäusebodens 1b ausgebildet, und der Randbereich des Flansches 10b wird in Axialrichtung umgebogen. Als nächstes wird der äußere Randbereich 2a der Membran 2 auf dem nach unten abgestuften Bereich 12b des Flansches 10b des Gehäusebodens 1b positioniert, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, und der Flansch 10a des Gehäuseoberteils 1a wird darauf angeordnet. Weiterhin wird der axial umgebogene Randbereich des Flansches 10b des Gehäusebodens 1b nach innen über den Flansch 10a gebogen und durch eine Presse mit Druck beaufschlagt, um den äußeren Rand des Flansches 10a zwischen den einander gegenüberliegenden ringförmigen Flanschen 10b und 11b einzuklemmen. Auf diese Weise ist der äußere Randbereich 2a fest zwischen die obere Oberfläche des nach unten abgestuften Bereichs 12b des Flansches 10b und die untere Oberfläche des Flansches 10a des Gehäuseoberteils 1a gepreßt, wobei dessen Dicke um den konstanten vorbestimmten Wert (L-M) reduziert ist.
  • Fig. 3 zeigt zwar eine Befestigungskonstruktion, bei der der nach unten abgestufte Bereich 12b zur Aufnahme des äußeren Randbereichs 2a der Membran 2 in dem Flansch 10 ausgebildet ist, der die einen U-förmigen Querschnitt aufweisende Klemmkonstruktion mit dem nach innen gebogenen Bereich 11b besitzt, doch die Stufe zur Aufnahme des Randbereichs 2a der Membran 2 kann auch in dem gegenüberliegenden Flansch 10a des Gehäuseoberteils 1a ausgebildet sein. Im Fall einer ringförmigen Membran läßt sich die in Fig. 3 gezeigte Befestigungs- und Abdichtkonstruktion außerdem bei der Befestigung und Abdichtung des inneren Randbereichs der Membran verwenden.
  • Fig. 4 zeigt eine Befestigungs- und Abdichtkonstruktion des äußeren Randbereichs einer Membran gemäß der vorliegenden Erfindung. Die in Fig. 4 gezeigte Konstruktion ist ähnlich der in Fig. 3 gezeigten, mit der Ausnahme, daß die Membran 2 einen an ihrem äußeren Randbereich 2a ausgebildeten ringförmigen Wulst 20a besitzt und der Wulst 20a in einer Nut 13b aufgenommen ist, die in dem nach unten abgestuften Bereich 12b des Flansches 10b ausgebildet ist. Genauer gesagt, der im Querschnitt halbkreisförmige Wulst 20a ragt in Axialrichtung von der unteren Oberfläche des Umfangs des äußeren Randbereichs 2a der Membran 2 weg. Die in der oberen Oberfläche des äußeren Bereichs des nach unten abgestuften Bereichs 12b des Flansches 10b ausgebildete Nut 13b besitzt einen kreisbogenförmigen Querschnitt mit entsprechenden Abmessungen zum festen Aufnahme des Wulstes 20a in dieser. Die außerhalb des Wulstes 20a vorhandene Dicke N der Membran 2 dagegen ist kleiner als die Absetzung M des nach unten abgestuften Bereichs 12b, so daß der außerhalb des Wulstes 20b liegende äußere Randbereich 2a der Membran 2 aufgrund des Vorhandenseins eines Freiraums (M-N) in diesem Bereich nicht zusammengedrückt wird. Der Wulst 20a jedoch ist in der Nut 13b fest aufgenommen und zwischen dem Flansch 10a und der Nut 13b zusammengedrückt. Dies liegt daran, daß die axiale Dimension T des Wulstes 20a, d. h. die Dicke der Membran 2 an dem Wulst 20a, größer ist als die Summe S = M + D aus der axialen Absetzung M des nach unten abgestuften Bereichs 12b und der axialen Tiefe D der Nut 13b, so daß der Wulst 20a der Membran 2 um die Differenz (T-S) axial zusammengedrückt wird, so daß dort eine luftdichte Abdichtung gewährleistet ist.
  • Die Befestigung des äußeren Randbereichs der Membran, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist, läßt sich im wesentlichen in derselben Weise wie die in Fig. 3 gezeigte bewerkstelligen. Das heißt, der Randbereich des becherförmigen Gehäusebodens 1b wird in einen sich nach außen erstreckenden Flansch 10b mit dem nach unten abgestuften Bereich 12b mit der Nut 13b ausgeformt, und der äußere Randbereich des Flansches 10b wird in Axialrichtung in Richtung auf das Gehäuseoberteil 1a gebogen. Außerdem wird der äußere Randbereich des Gehäuseoberteils 1a in den sich nach außen erstreckenden Flansch 10a ausgeformt. Danach wird der Randbereich 2a der den Wulst 20a aufweisenden Membran 2 auf dem nach unten abgestuften Bereich 12b des Flansches 10b derart positioniert, daß der Wulst 20a in der Nut 13b aufgenommen ist, und der Flansch 10a des Gehäuseoberteils 1a wird in der in Fig. 4 gezeigten Weise darauf plaziert. Außerdem wird der Randbereich 11b des axial umgebogenen Bereichs 10b nach innen über den Flansch 10a gebogen und mittels einer Presse auf diesen gepreßt. Als Ergebnis hiervon ist der Wulst 20a fest in die Nut 13b gepreßt, und eine luftdichte Abdichtung ist dort gewährleistet.
  • Fig. 5 zeigt eine Befestigungskonstruktion des äußeren Randbereichs einer Membran ähnlich der in Fig. 4 gezeigten. Bei der in Fig. 5 gezeigten Konstruktion ragt jedoch ein im Querschnitt halbkreisförmiger und an einem äußeren Randbereich 2a der Membran 2 ausgebildeter Wulst 20a von deren oberen Oberfläche in Axialrichtung weg und erstreckt sich in Richtung auf einen Flansch 10a des oberen Gehäuseteils 1a, in dem eine Nut 11a mit einem entsprechenden kreisbogenförmigen Querschnitt ausgebildet ist, um den Wulst 20a darin aufzunehmen. Ansonsten ist die Konstruktion der Fig. 5 ähnlich der der Fig. 4.
  • Es ist möglich, die in Fig. 4 und 5 gezeigten Merkmale miteinander zu kombinieren, um dadurch eine Konstruktion zu erhalten, bei der der an dem äußeren Randbereich 2a der Membran 2 ausgebildete Wulst sowohl von der oberen als auch von der unteren Oberfläche in Axialrichtung wegsteht und bei der Nuten sowohl in dem Flansch 10a des Gehäuseoberteils 1a als auch in dem nach unten abgestuften Bereich 12b des Flansches 10b des Gehäusebodens 1b ausgebildet sind. Außerdem lassen sich die in Fig. 4 und 5 gezeigten Konstruktionen auch bei der Befestigung und Abdichtung des inneren Randbereichs einer ringförmigen Membran verwenden.
  • Fig. 6 zeigt eine Befestigungs- und Abdichtkonstruktion des inneren Randbereichs einer Membran einer Membranvorrichtung, die Bestandteil eines Unterdruckzündverstellmechanismus eines Verteilers für einen Verbrennungsmotor ist, wobei deren Gesamtkonstruktion ähnlich der in Fig. 2a gezeigten ist. Ein innerer Randbereich 2b einer ringförmigen Membran 2 ist fest zwischen den inneren Randbereichen eines Paare ring- und plattenförmiger starrer Versteifungselemente 4a und 4b aus Metallblech festgehalten und zusammen damit in eine winkelige Aussparung 6b eingesetzt, die in der äußeren Seitenfläche eines zylindrischen oberen Endbereichs 6a einer Steuerstange 6 ausgebildet ist, die sich durch eine zentrale Öffnung 1c in einem Gehäusebodenteil 1b hindurcherstreckt. Der innere Randbereich der unteren Versteifungsplatte 4b ist in Axialrichtung umgebogen, um eine Distanzreguliereinrichtung 40b zu bilden, die sich von der oberen Oberfläche der unteren Versteifungsplatte 4b weg zu der unteren Oberfläche der oberen Versteifungsplatte 4a erstreckt. Die axiale Höhe M des Distanzregulierbereichs 40b ist kleiner als die ursprüngliche oder nicht-zusammengedrückte Dicke L der Membran 2, so daß der innere Randbereich 2b der Membran 2 um den konstanten vorbestimmten Wert (L-M) zusammengedrückt wird. Die Abmessungen L und M können dieselben Werte wie bei dem in Fig. 3 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel aufweisen.
  • Die Befestigung des inneren Randbereichs der in Fig. 6 gezeigten Membran erfolgt folgendermaßen. Der innere Rand der unteren Versteifungsplatte 4b wird axial umgebogen, um den ringförmigen Distanzreguliervorsprung 40b mit einer Höhe M zu bilden, und der innere Randbereich 2b der Membran 2 wird zwischen die obere und die untere Versteifungsplatte 4a und 4b geklemmt, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, und zusammen mit diesen in die an dem oberen Endbereich 6a der Steuerstange 6 ausgebildete seitliche Aussparung 6b eingesetzt, wobei die ringförmige Aussparung 6b eine ausreichende axiale Breite besitzt, um die inneren Randbereiche der Versteifungsplatten 4a und 4b zusammen mit dem dazwischen gehaltenen inneren Randbereich 2b der eine Dicke L aufweisenden Membran 2 aufzunehmen. Als nächstes wird das obere Ende der Steuerstange 6 mittels einer Presse einem Preßvorgang unterzogen, um die axiale Breite der Aussparung 6b so weit zu reduzieren, bis das obere Ende des Vorsprungs 40b an der unteren Oberfläche der oberen Versteifungsplatte 4a anliegt. Die Dicke des inneren Randbereichs 2b der Membran 2 ist dadurch um den konstanten vorbestimmten Wert (L-M) zusammengedrückt, wobei die axiale Höhe M des Vorsprungs 40b die letztendliche Distanz zwischen den Oberflächen der den Randbereich 2b der Membran 2 zwischen sich klemmenden Platten 4a und 4b reguliert.
  • Fig. 7 zeigt eine Befestigungs- und Abdichtkonstruktion des äußeren Randbereichs einer Membran einer Membranvorrichtung ähnlich den vorstehend beschriebenen Konstruktionen. Die in Fig. 7 gezeigte Befestigungskonstruktion ist der in Fig. 1b gezeigten ähnlich. Der äußere Randbereich des sich radial nach außen erstreckenden ringförmigen Flansches 10a ist jedoch in Axialrichtung zur Bildung eines Distanzreguliervorsprungs 12a umgebogen, der eine ähnliche Funktion wie der Vorsprung 40b der in Fig. 6 gezeigten Platte 4b besitzt. Die axiale Höhe M des Vorsprungs 12a reguliert nämlich die axiale Distanz zwischen den den äußeren Randbereich 2a der Membran 2 zwischen sich klemmenden und sich radial nach außen erstreckenden Flanschen 10a und 10b, um dadurch die Dickenreduzierung des eingeklemmten äußeren Randbereichs 2a der Membran 2 zu kontrollieren.
  • Bei den in den Fig. 6 und 7 gezeigten Konstruktionen sind die Distanzregulierbereiche 40a und 12a integral mit der Versteifungsplatte 2b bzw. dem Flansch 10a ausgebildet. Diese Distanzregulierbereiche können jedoch auch durch separate Ringe mit ähnlichen Formen und Abmessungen gebildet sein.

Claims (2)

1. Membranvorrichtung, umfassend: - ein Gehäuse (1); - eine Membran (2), die in dem Gehäuse aufgespannt ist, um in diesem eine luftdichte Kammer zu definieren; - eine Klemmeinrichtung (10, 11) zum Einklemmen eines Randbereichs der Membran (2) in luftdichtem Eingriff, wobei die Klemmeinrichtung (10, 11) zwei einander zugewandte Flächen aufweist, die eine erste und eine zweite Klemmfläche (10a, 10b) bilden und die den Randbereich (2a) der Membran (2) zwischeneinander einklemmen; - und eine Distanzreguliereinrichtung (12b) zum Regulieren der Distanz zwischen der ersten und der zweiten Klemmfläche (10a, 10b) der Klemmeinrichtung auf einen vorbestimmten Wert zum Steuern einer Dikkenreduzierung des eingeklemmten Randbereichs (2a, 2b) der Membran (2) in bezug auf ihre Dicke in einem freien Zustand,
wobei die Dickenreduzierung verursacht wird durch einen von der ersten und der zweiten Klemmfläche (10a, 10b) auf den eingeklemmten Randbereich ausgeübten Druck, wobei die Distanzreguliereinrichtung eine in einem Bereich einer der genannten Flächen ausgebildete ringförmige Stufe (12b) aufweist und der Randbereich (2a, 2b) der Membran (2) zwischen einem nach unten abgestuften Bereich (12b) von der einen Fläche (10b) sowie der anderen Fläche eingeklemmt ist,
und wobei die Membran (2) einen ringförmigen Wulst (20a) mit vergrößerter Dicke aufweist, der an ihrem Randbereich (2a, 2b) ausgebildet ist, und wobei wenigstens eine der Klemmflächen eine ringförmige Nut (11a; 13b) aufweist, die in ihrer ringförmigen Fläche der anderen Klemmfläche gegenüberliegend ausgebildet ist, um den ringförmigen Wulst (20a) der Membran (2) darin aufzunehmen, wobei die Summe aus der axialen Höhe der Stufe (12b) und der axialen Tiefe der Nut die Dickenreduzierung des an dem Randbereich (2a, 2b) der Membran (2) ausgebildeten ringförmigen Wulstes (20a) steuert, dadurch gekennzeichnet, daß der übrige, nicht den ringförmigen Wulst (20a) der Membran bildende Bereich des Randbereichs (2a) der Membran eine Dicke (N) besitzt, die geringer ist als die axiale Distanz (M) zwischen denjenigen Bereichen der einander gegenüberliegenden Klemmflächen, die dem übrigen, nicht den ringförmigen Wulst bildenden Bereich des Randbereichs der Membran gegenüberliegen.
2. Membranvorrichtung nach Anspruch 1, bei der: - das Gehäuse zwei becherförmige Elemente (1a, 1b) aufweist, die an ihren Randbereichen miteinander verbunden sind, wobei die becherförmigen Elemente jeweils einen sich radial nach außen erstreckenden, an ihrem Randbereich ausgebildeten Flansch (10a, 10b) aufweisen; - die Membran (2) sich in dem Gehäuse zwischen den genannten Elementen erstreckt; - die Elementeinrichtung die sich radial nach außen erstreckenden Flansche (10a, 10b) der becherförmigen Elemente aufweist, wobei einander gegenüberliegende ringförmige Flächen der Flansche die erste und die zweite Klemmfläche bilden; - die Distanzreguliereinrichtung (12b) eine ringförmige Stufe (12b) aufweist, die in einem äußeren Bereich des sich radial nach außen erstreckenden Flansches (10, 11) von dem einen der becherförmigen Elemente (1a, 1b) ausgebildet ist, wobei der äußere Randbereich (2a, 2b) der Membran (2) zwischen einem nach unten abgestuften inneren Bereich des abgestuften Flansches von dem einen der becherförmigen Elemente (1a, 1b) und der Fläche des Flansches des anderen becherförmigen Elements (1a, 1b) eingeklemmt ist; - die Membran (2) an ihrem äußeren Randbereich mit dem ringförmigen Wulst (20a) ausgebildet ist und der sich radial nach außen erstreckende Flansch von dem einen der becherförmigen Elemente in seiner dem Flansch (10, 11) des anderen becherförmigen Elements (1a, 1b) gegenüberliegenden ringförmigen Fläche mit der ringförmigen Nut (11a; 13b) ausgebildet ist, wobei die Membran (2) zwischen den sich radial nach außen erstreckenden Flanschen (10, 11) der becherförmigen Elemente (1a, 1b) an dem Wulst (20a) fest eingeklemmt ist; - und bei der ein Randbereich (11b) des Flansches von dem einen der becherförmigen Elemente (1a, 1b) zuerst axial in Richtung auf das andere becherförmige Element (1a, 1b) gebogen ist und dann radial nach innen über den Flanschbereich (10, 11) des anderen becherförmigen Elements (1a, 1b) gebogen ist, um dadurch eine radial nach innen offene Klemmkonstruktion (10b, 11b) mit U-förmigem Querschnitt zu bilden.
DE88310436T 1987-11-09 1988-11-07 Vorrichtung mit Membrane. Revoked DE3883921T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP28255687A JPH01126471A (ja) 1987-11-09 1987-11-09 ダイアフラム装置
JP28255487A JPH01126469A (ja) 1987-11-09 1987-11-09 ダイアフラム装置
JP28255587A JPH01126470A (ja) 1987-11-09 1987-11-09 ダイアフラム装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3883921D1 DE3883921D1 (de) 1993-10-14
DE3883921T2 true DE3883921T2 (de) 1994-04-28

Family

ID=27336947

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE88310436T Revoked DE3883921T2 (de) 1987-11-09 1988-11-07 Vorrichtung mit Membrane.

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4960038A (de)
EP (1) EP0316121B1 (de)
KR (1) KR930002779B1 (de)
DE (1) DE3883921T2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014006046A1 (de) * 2012-07-03 2014-01-09 Woco Industrietechnik Gmbh Aktuator sowie verfahren und vorrichtung zur verbindung von gehäuseelementen eines aktuators

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3943585C2 (de) * 1989-08-31 1995-04-27 Wagner Gmbh J Membranpumpe
US5566805A (en) * 1994-12-21 1996-10-22 Dana Corporation Vacuum operated speed range shifting mechanism
US5775886A (en) * 1996-08-08 1998-07-07 Terwilliger; Gerald L. Gas compressor with reciprocating piston with valve sheath
US5765466A (en) * 1997-01-24 1998-06-16 Indian Head Industries Brake actuator with self-centering diaphram
US5913665A (en) * 1997-03-28 1999-06-22 Tetra Laval Holdings & Finance, Sa Fill pump with rolling diaphragms attached by vacuum to the piston
US5992297A (en) * 1998-05-29 1999-11-30 Indian Head Industries, Inc. Easy fit diaphragm
US5979502A (en) * 1998-10-29 1999-11-09 Westinghouse Air Brake Company Spool valve assembly
DE10008227A1 (de) * 2000-02-22 2001-08-23 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung mit einer Membrananordnung
US6536329B2 (en) * 2001-04-12 2003-03-25 Haldex Brake Corporation Brake actuator having tamper resistant riveted spring chamber
EP2459907A1 (de) * 2009-07-27 2012-06-06 Merck Sharp & Dohme Corp. Membranventil mit verbesserter dichtungsleistung und leckageerkennung

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2748797A (en) * 1951-11-08 1956-06-05 Specialties Dev Corp Pneumatic time-delay fuse
CH317607A (de) * 1952-07-04 1956-11-30 Ici Ltd Einrichtung zur fluidumdichten Befestigung des Randes einer biegsamen Membran und Verwendung dieser Einrichtung
FR1081770A (fr) * 1952-07-31 1954-12-22 Przed Transportu Samochodowego Dispositif d'étanchéité pour appareils hydrauliques
GB744889A (en) * 1952-10-29 1956-02-15 Carter Carburetor Corp Diaphragm type fuel pump assembly
US2764097A (en) * 1953-03-04 1956-09-25 Lindsay H Browne Pump
FR1214265A (fr) * 1958-10-23 1960-04-07 Parkinson Cowan Appliances Ltd Perfectionnements relatifs aux membranes pour compteurs à gaz ou régulateurs de gaz et similaires
DE1196032B (de) * 1963-01-31 1965-07-01 Effbe Membranenwerk Fritz Brum Membran mit beidseitig aufgelegten elastischen Dichtringen
FR1427907A (fr) * 1964-12-29 1966-02-11 Commissariat Energie Atomique Perfectionnements aux soufflets d'étanchéité et à leur procédé de fabrication
US3312171A (en) * 1965-10-12 1967-04-04 New York Air Brake Co Pumps
GB1539034A (en) * 1975-04-18 1979-01-24 Atomic Energy Authority Uk Resilient coupling devices
US4314480A (en) * 1980-07-14 1982-02-09 Baxter Travenol Laboratories, Inc. Venous pressure isolator
US4466339A (en) * 1981-07-23 1984-08-21 William R. Selwood Limited Diaphragm assembly
GB2105819B (en) * 1981-07-23 1984-10-24 Selwood Ltd William R Diaphragm clamp
DE3313853A1 (de) * 1983-04-16 1984-10-18 Continental Gummi-Werke Ag, 3000 Hannover Volumenveraenderliche behaelter insbesondere fuer den einsatz als ausgleichsbehaelter in gebaeudeheizungssystemen
US4666166A (en) * 1984-11-13 1987-05-19 American Standard Inc. Clamping arrangement for diaphragm-type piston
US4711158A (en) * 1985-12-11 1987-12-08 General Motors Corporation Linear motion actuator with spring centering means

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014006046A1 (de) * 2012-07-03 2014-01-09 Woco Industrietechnik Gmbh Aktuator sowie verfahren und vorrichtung zur verbindung von gehäuseelementen eines aktuators

Also Published As

Publication number Publication date
DE3883921D1 (de) 1993-10-14
US4960038A (en) 1990-10-02
EP0316121A2 (de) 1989-05-17
EP0316121A3 (en) 1990-01-10
KR890008489A (ko) 1989-07-10
KR930002779B1 (ko) 1993-04-10
EP0316121B1 (de) 1993-09-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3883921T2 (de) Vorrichtung mit Membrane.
DE69105327T2 (de) Schraubenfeder mit Elastomer mit hohlem Querschnitt.
DE69529350T2 (de) Zylinder zur Befestigung eines biegsamen Stanzwerkzeuges
EP0270536B1 (de) Betätigungseinrichtung
DE69508330T2 (de) Ausrichtsystem für gelochte Membran für Federspeicherbremszylinder
DE112021001687T5 (de) Batteriedeckel
DE1601425C3 (de) Zündzeitpunkt-Verstellvorrichtung für Brennkraftmaschinen
DE3435248C2 (de)
DE2830738B2 (de) Pneumatisch betätigte Verstellvorrichtung
DE69402975T2 (de) Konvergierende Pumpstufe für Turbomolekularpumpe
DE3443031A1 (de) Kolbenring-anordnung
DE3149541A1 (de) Verfahren zum herstellen eines dichtelements
DE2726089A1 (de) Ventilplatte
WO2001063373A1 (de) Vorrichtung mit einer membrananordnung
EP0152938A2 (de) Kolben- oder Stangendichtring
DE3421839C2 (de)
DE3145757A1 (de) Membranzylinder
DE2058688C3 (de) Mehrstufiger Membranantrieb zur Steuerung eines Stellglieds, insbesondere eines Ventils
DE68913881T2 (de) Dichtungsglied zur dichtung von magnetischen fluiden und dessen herstellung.
DE1602521C3 (de) Vorrichtung zum Tiefziehen von insbesondere zylindrischen Hohlkörpern
DE1259429C2 (de) Kleines Primaer- oder Sekundaerelement und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3607074A1 (de) Oeldruckkontrolleinrichtung fuer eine hydrauliksteueranlage eines automatikgetriebes
DE2712511A1 (de) Membrangeraet
DE3210647A1 (de) Verfahren zum kaltpressen aufeinanderliegender (metallblech-)scheiben
DE1590774C (de) Auf Druck ansprechende Einrichtung, insbesondere druckabhangiger elektrischer Membranschalter

Legal Events

Date Code Title Description
8363 Opposition against the patent
8331 Complete revocation