DE3875254T2 - Faseroptisches kabel. - Google Patents

Faseroptisches kabel.

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DE3875254T2 DE8888100873T DE3875254T DE3875254T2 DE 3875254 T2 DE3875254 T2 DE 3875254T2 DE 8888100873 T DE8888100873 T DE 8888100873T DE 3875254 T DE3875254 T DE 3875254T DE 3875254 T2 DE3875254 T2 DE 3875254T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft optische Fasereinheiten, die optische Kabel hoher Dichte in Kommunikationsnetzwerken bilden, und im besonderen die Struktur einer optischen Fasereinheit umfassend einen Kernkörper mit einem verdrillten Zugbelastungsteil, das sich entlang seiner zentralen Achse erstreckt, und spiralförmigen Rillen in seiner äußeren Oberfläche; und bandförmige optische Fasern, die in den spiralförmigen Rillen des Kernkörpers untergebracht sind, in dem die Restdehnung der optischen Faser, die während der Herstellung entsteht, mit hoher Genauigkeit kontrolliert werden kann.
  • Eine optische Fasereinheit mit einer ähnlichen Konstruktionsweise ist aus EP-A-0078213 bekannt. Sie umfaßt auch einen länglichen optischen Kabelkern mit einem verdrillten Zugbelastungsteil, das sich entlang seiner zentralen Achse erstreckt, mit an der äußeren Oberfläche des Kernkörpers ausgebildeten spiralförmigen Rillen, wobei die Verdrillungsrichtung des Zugbelastungsteils entgegengesetzt zur Hindungsrichtung der spiralförmigen Rillen ist. Dieser Stand der Technik betrifft jedoch einzelne optische Fasern und anstelle von bandförmigen optischen Fasern, die in den spiralförmigen Rillen des Kernkörpers untergebracht sind, was bei der vorliegenden Erfindung der Fall ist, nimmt jede Rille dieser Vorrichtung eine einzelne optische Faser auf. Jedoch sind bandförmige optische Fasern in der Technik optischer Fasereinheiten, wie z. B. nach dem Stand der Technik in AU-B-0554844 offengelegt, bekannt.
  • Eine Anzahl von Untersuchungen wurde an der Konstruktion einer optischen Fasereinheit dieses Typs durchgeführt. Die Struktur einer optischen Fasereinheit, die zur genauen Kontrolle der Restdehnung, die in optischen Fasern während der Herstellung der optischen Fasereinheit entsteht, geeignet ist, wurde jedoch noch nicht entwickelt.
  • Bei der Herstellung der oben beschriebenen optischen Fasereinheit wird während des Einfügens einer Vielzahl von bandförmigen optischen Faserbaugruppen, die vielfache optische Fasern in Form eines Bandes umfassen (hierin nachfolgend, wenn anwendbar, als "bandförmige optische Fasern" bezeichnet), in spiralförmige Rillen, die in die äußere Oberfläche des Kernkörpers eingeformt sind, im allgemeinen eine Zugkraft an den Kernkörper angelegt, um diesen gerade zu halten oder den Kernkörper stabil an den Einfügungsort zu führen. Wird der Kernkörper in dieser Weise vorgespannt, entstehen Drehmomente um die zentrale Achse des Kernkörpers in den verdrillten Zugbelastungsteilen und in den Rippen zwischen den spiralförmigen Rillen des Kernkörpers in einer Weise, daß ihre Steigungen erhöht werden. In der herkömmlichen optischen Fasereinheit wird jedoch keine Gegenmaßnahme gegen diese Drehmomente getroffen. Die herkömmliche optische Fasereinheit ist daher der Verdrillung des Kernkörpers durch die vorerwähnte Zugkraft, die in einer Veränderung der Steigung der Spiralrillen resultiert, ausgesetzt.
  • Das bedeutet, wenn die Steigung p der Spiralrillen auf einen Wert p' durch die Verdrillung des Kernkörpers verändert wird, daß die Länge der Spirallinien entsprechend der folgenden Gleichung (1) verändert wird:
  • Wenn die bandförmigen optischen Fasern in die Spiralrillen des Kernkörpers eingefügt werden, werden im allgemeinen eine Zuführungszugkraft Ts zur Führung des Kernkörpers und die Zuführungszugkraft Tt zur Zuführung der bandförmigen optischen Fasern in die Spiralrillen gemäß dem folgenden Ausdruck (2) bestimmt, so daß, wenn die optische Fasereinheit von der Zugspannung entlassen wird, die bandförmigen optischen Fasern eine ausreichend kleine Restlängendehnung aufweisen.
  • O < Tt/Et St-Ts/Es Ss < 10&supmin;&sup4; (2)
  • worin Es und Ss der gleichwertige Elastizitätsmodul bzw. der Querschnitt des Kernkörpers und Er und St der gleichwertige Elastizitätsmodul bzw. der Querschnitt von jeder bandförmigen optischen Faser ist. Wird jedoch der Kernkörper verdrillt, wenn die bandförmigen optischen Fasern in die Spiralrillen des Kernkörpers eingefügt werden, ist die tatsächliche Restdehnung der bandfermigen optischen Fasern wie folgt:
  • &epsi; = Tt/Et St-Ts/Es Ss·&epsi;p (3)
  • Daraus folgt, daß es schwierig wird, die Restdehnung präzise zu kontrollieren.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die oben beschriebenen Schwierigkeiten, die eine herkömmliche optische Fasereinheit begleiten, wurden beseitigt durch die Bereitstellung einer optischen Fasereinheit, die umfaßt: einen länglichen Kernkörper mit einem verdrillten Zugbelastungsteil, das sich entlang seiner zentralen Achse erstreckt, und spiralförmigen Rillen in seiner äußeren Oberfläche; und bandförmige optische Fasereinheiten, die aus einer Vielzahl von in Form eines Bandes zusammengebauten optischen Fasern gebildet sind, die in die Spiralrillen eingefügt werden, in denen erfindungsgemäß die Verdrillungsrichtung des Zugbelastungsteils entgegengesetzt zur Spiralwindungsrichtung der Spiralrillen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugbelastungsteil und die Spiralrillen so angeordnet und dimensioniert sind, daß, wenn der Kernkörper gespannt wird, sich das in dem Zugbelastungsteil entstehende Drehmoment und das in den Rippen, die zwischen den Spiralrillen ausgebildet sind, entstehende gegenseitig aufheben. Die Drehganghöhe pc des Zugbelastungsteils und die Drehganghöhe pp der zwischen den Spiralrillen ausgebildeten Rippen folgen den folgenden Ausdrücken:
  • PR/Pc/aR/ac tanR/tan&Phi;,
  • sinR/sib&Phi; = nR² aR ER SR/nc² ac Ec Sc
  • darin ist Ec der Youngmodul des Zugteils in Längsrichtung, Sc ist der Querschnitt eines jeden Elements, die das Zugbelastungsteil bilden, ac und pc sind die Verdrillradien bzw. die Drehganghöhe des Zugbelastungsteils, nc ist die Anzahl der Elemente, die das Zugbelastungsteil bilden, ER ist der Youngmodul einer jeden Rippe, aR ist der Abstand zwischen der zentralen Achse des Kernkörpers und dem Mittelpunkt einer jeden Rippe, und PR und nR sind die Spiralganghöhen der Rippen bzw. die Anzahl der Rippen. R und &Phi; sind die Steigungswinkel der Elemente des Belastungsteils bzw. der Rippen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung, die die erfindungsgemäße Struktur eines Kernkörpers in einer optischen Fasereinheit zeigt;
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht, die eine erfindungsgemäße Konstruktion eines optischen Kabels mit der optischen Fasereinheit zeigt.
  • Fig. 3 ist eine erklärende Zeichnung, die die Teile des Kernkörpers in der optischen Fasereinheit erfindungsgemäß zeigt.
  • Detailbeschreibung der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Struktur der optischen Fasereinheit ist so, daß, wenn der Kernkörper gespannt wird, das in dem Zugbelastungsteil erzeugte Drehmoment und das in den zwischen den Spiralrillen gebildeten Rippen erzeugte, entgegengesetzte Richtung zueinander haben und jeweils die gleiche Größe haben. Folglich heben sich die Drehmomente gegeneinander auf, und das Drehmoment des gesamten Kernkörpers wird praktisch zu Null gemacht.
  • Bedingungen zur Nullsetzung des Drehmoments des gesamten Kernkörpers in der optischen Fasereinheit werden nun erfindungsgemäß beschrieben.
  • In den zugehörigen Bildern bezeichnet Referenznummer 1 ein Zugbelastungsteil; 2 bezeichnet ein preßgeformtes Formteil; 3 bezeichnet Spiralrillen; 4 bezeichnet bandförmige optische Fasern; 5 bezeichnet eine Ummantelung; 6 bezeichnet zugbelastungsteilbildende Elemente; 7 bezeichnet Rippen; und 8 bezeichnet die Mitte jeder Rippe. In dem oben beschriebenen Beispiel umfaßt der Kernkörper das Zugbelastungsteil 1, der sich entlang der zentralen Achse erstreckt, und das preßgeformte Teil 2, das um das Zugbelastungsteil 1 durch Preßformung gebildet wird.
  • Eine Zugkraft F, die an den Kernkörper angelegt wird, kann durch die folgende Gleichung (4) dargestellt werden:
  • F = Fc + Fp (4)
  • darin ist Fc die von dem Zugbelastungsteil 1 stammende Zugkraft, und Fp ist die von dem preßgeformten Teil 2 stammende Zugkraft.
  • Fc und Fp können durch die folgenden Gleichungen (5) dargestellt werden:
  • Fc = nc Ec Sc/nc Ec Sc + ER Sp F
  • Fp = ER Sp/nc Ec Sc + ER Sp (5)
  • darin ist Ec der Youngmodul des Zugbelastungsteils in Längsrichtung, Sc ist der Querschnitt eines jeden Elements, die das Zugbelastungsteil bilden, ER ist der Youngmodul des preßgeformten Teils 2, und Sp ist der Querschnitt des preßgeformten Teils 2.
  • Wird die Zugkraft Fc an das Zugbelastungsteil 1 angelegt, wird das Drehmoment um die zentrale Achse des Zugbelastungsteils hergestellt; das heißt, die zentrale Achse des Kernkörpers kann durch die folgenden Gleichungen (6) ausgedrückt werden:
  • M c = nc ac Fc sinR
  • tanR = 2&pi;ac/Pc (6)
  • darin ist ac der Verdrillungsradius des Zugbelastungsteils 1, pc ist die Drehganghöhe des Teils 1, und nc ist die Anzahl der verdrillten Elemente von Teil 1.
  • Wird die Zugkraft Fp an das preßgeformte Teil 2 angelegt, wird durch die Rippen 7 ein Drehmoment um die zentrale Achse des Kernkörpers bereitgestellt. Die Zugkraft, die von einer einzelnen Rippe 7 stammt, ist:
  • FR = nR SR/Sp Fp (7)
  • darin ist SR der Querschnitt jeder Rippe. Daher ist die Summe der in nR Rippen erzeugten Drehmomente:
  • M R = nR² aR SR/Sp Fp sin&Phi;
  • tan&Phi; = 2&pi;aR/PR (8)
  • darin ist aR der Abstand zwischen der zentralen Achse des Kernkörpers und dem Mittelpunkt 8 jeder Rippe.
  • Das Drehmoment des ganzen Kernkörpers kann zu Null werden, wenn die Momente M c und M R in entgegengesetzter Richtung verlaufen und in der Größe einander gleich sind. Aus den Gleichungen (5), (6) und (8) sind die Nullbedingungen für das Drehmoment wie folgt:
  • PR/Pc = aR/ac tanR/tan&Phi;
  • sinR/sin&Phi; = nR² aR ER SR/nc² ac Ec Sc (9)
  • Ein konkretes Beispiel der Erfindung, nachfolgend mit Kernkörper Nr. 1 bezeichnet, wurde vorbereitet und mit einer herkömmlichen Struktur, nachfolgend mit Kernkörper Nr. 2 bezeichnet, verglichen. In dem Kernkörper Nr. 1 war die Verdrillungsrichtung des Zugbelastungsteils entgegengesetzt der Spiralrichtung der Spiralrillen. In dem Kernkörper Nr. 2 war die Verdrillungsrichtung des Zugbelastungsteils gleichsinnig mit der Spiralrichtung der Spiralrillen. Die anderen strukturellen Daten der Kernkörper Nr. 1 und Nr. 2 sind so wie in der folgenden Tabelle aufgezeigt: TABELLE 1 Kernkörper Nr. 1 Kernkörper Nr. 2 Außendurchmesser Anzahl der Rillen Material des Preßformteils Youngmodul des Preßformteils Rillenabmessung Rillenspiralganghöhe Rillenspiralrichtung Material des Zugbelastungsteils Abmessung des Zugbelastungsteils Youngmodul des Zugbelastungsteils Drehganghöhe des Zugbelastungsteils Verdrillrichtung des Zugbelastungsteils
  • Vier bandförmige fünfadrige optische Fasern wurden in jeder Rille des Kernkörpers Nr. 1 angebracht und der Kernkörper mit einem Halteband umwickelt, um eine optische Fasereinheit herzustellen. Eine andere optische Fasereinheit wurde unter Verwendung von Kernkörper Nr. 2 in der gleichen Weise hergestellt.
  • Die Kernkörper Nr. 1 und Nr. 2 hatten einen gleichwertigen Elastizitätsmodul von 830 kg/mm² und einen Querschnitt von 61.5 mm². Die bandförmigen optischen Fasern hatten einen gleichwertigen Elastizitätsmodul von 670 kg/mm² und einen Querschnitt von 0.65 mm².
  • Als die bandförmigen optischen Fasern in die Rillen der preßgeformten Teile eingefügt wurden, betrugen die an die Kernkörper Nr. 1 und Nr. 2 angelegten Zugkräfte jeweils 7 kg, und die an die bandförmigen optischen Fasern angelegten Zugkräfte betrugen 100 g, so daß die Restdehnung der bandförmigen optischen Faserbaugruppen in der Größenordnung von 0.01% lag.
  • Die bandförmigen optischen Fasern wurden von den optischen Fasereinheiten, die, wie beschrieben, unter Verwendung der Kernkörper Nr. 1 und Nr. 2 hergestellt wurden, entfernt. Die Restdehnung der so entfernten bandförmigen optischen Fasern wurde nach der optischen Phasenmethode durch Kontrolle ihrer Länge einzeln entsprechend ihrer Lage in der Schichtung gemessen. Die Ergebnisse der Messungen sind in Tabelle 2 aufgelistet: TABELLE 2 Bandposition Kernkörper Nr. 1 Kernkörper Nr. 2
  • Tabelle 2 bezeichnet die Bandposition in der Reihenfolge der Schichtung der bandförmigen optischen Fasern beginnend mit äußersten Lage. Wie aus Tabelle 2 ersichtlich, lag die Restdehnung der bandförmigen optischen Fasern der optischen Fasereinheit unter erfindungsgemäßer Verwendung des Kernkörpers Nr. 1 in der Größe von 0.01%, wogegen sie bei den bandförmigen optischen Fasern der optischen Fasereinheit, die unter Verwendung des Kernkörpers Nr. 2 hergestellt wurde, in dem die Verdrillungsrichtung des Zugbelastungsteils die gleiche ist, wie die Spiralrichtung der Spiralrillen, im Bereich von 0.02% bis 0.03% lag. Wie oben beschrieben wurde ist der Kernkörper, der das Zugbelastungsteil, das durch Verdrillung der das Zugbelastungsteil bildenden Elemente gebildet wird, und das preßgeformte Teil um das Zugbelastungsteil mit den Spiralrillen in der äußeren Wandung umfaßt, erfindungsgemäß so konstruiert, daß die Verdrillungsrichtung des Zugbelastungsteils entgegengesetzt der Spiralwindungsrichtung der Spiralrillen ist und die Drehganghöhe des Zugbelastungsteils und die Steigung der Spiralrippen zwischen den Spiralrillen so gewählt werden, daß das Drehmoment des Kernkörpers zu Null wird. Daher kann bei der Herstellung optischer Fasereinheiten die Restdehnung der bandförmigen optischen Fasern mit einem hohen Grad an Genauigkeit kontrolliert werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Herstellung optischer Fasereinheiten wird die Restdehnung der optischen Fasern genau kontrolliert, so daß ein kleiner Betrag einer Längungsdehnung, z. B. etwa 0.02%, in den bandförmigen optischen Fasern verbleibt. Daher kann die erfindungsgemäße Bereitstellung einer optischen Fasereinheit die folgenden Probleme lösen: (1) wenn Längungsdehnung in den optischen Fasern eines optischen Kabels verbleibt, werden die optischen Fasern ermüdet und verschlechtert; d. h. sie verlieren an mechanischer Stärke, (2) wenn die Längungsdehnung groß ist, können die optischen Fasern nach einer langen Benutzungsdauer brechen, und (3) wenn die Kompressionsdehnung in den optischen Fasern verbleibt, können die Übertragungseigenschaften schlechter werden. Demnach ist ein optisches Kabel, das eine erfindungsgemäße optische Fasereinheit verwendet, hochzuverlässig und behält eine stabile Übertragungseigenschaft über ein lange Zeitdauer.

Claims (2)

1. Eine optische Fasereinheit, mit:
einem länglichen Kernkörper mit einem verdrillten Zugbelastungsteil (1), welches entlang seiner zentralen Achse ausgedehnt ist, und mit spiralförmigen Rillen (3), die in seiner äußeren Oberfläche ausgebildet sind; und
bandförmigen optischen Fasereinheiten (4), die aus einer Vielzahl von optischen Fasern, die in der Form eines in die Spiralrillen eingesetzten Bandes zusammengesetzt sind, gebildet sind, wobei die Drehrichtung des verdrillten Zugbelastungsteils (1) entgegengesetzt zur Spiralwindungsrichtung der Spiralrillen (3) verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß das Belastungsteil und die Spiralrillen derart vorgesehen und dimensioniert sind, daß, wenn der Kernkörper gezogen wird, das in dem Zugbelastungsteil und das in den zwischen den Spiralrillen gebildeten Rippen (7) erzeugte Drehmoment einander aufheben.
2. Eine optische Fasereinheit nach Anspruch 1, wobei das Belastungsteil (1) eine Vielzahl von Elementen (6) umfaßt, welche in der Drehrichtung mit einer Drehganghöhe pc verdrillt sind, um einen Steigungswinkel R in bezug auf die Zentralachse zu bilden, und wobei die Spiralrillen durch eine Vielzahl von Spiralrippen (7) gebildet sind, welche um dem Kernkörper in der Spiralwindungsrichtung mit einer Spiralganghöhe pR gewunden sind, um einen Steigungswinkel &Phi; in bezug auf die Zentralachse zu bilden, und wobei die Drehganghöhe pc und die Spiralganghöhe pR die folgenden Gleichungen erfüllen:
pR/pc = aR/ac tanR/tan&Phi;,
sinR/sin&Phi; = nR² aR ER SR/nc² ac Ec Sc
worin Ec der Young-Modul des verdrillten Zugbelastungsteils in einer Längsrichtung des Kernkörpers, Sc die Querschnittsfläche von jedem verdrillten, das Zugbelastungsteil bildenden Element und SR die Querschnittsfläche von jeder Rippe ist, ac bzw. pc den Drehradius und die Drehganghöhe des Zugbelastungsteils bezeichnen, nc die Anzahl von verdrillten, das Zugbelastungsteil bildenden Elementen ist, ER der Young-Modul von jeder Rippe ist, aR die Distanz zwischen der Zentralachse des Kernkörpers und der Mitte von jeder Spiralrippe ist, und pR und nR die Spiralganghöhe der Spiralrippen bzw. die Anzahl von Rippen bezeichnet.
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