Klavierhammer. Die Klavierhammer oder deren Köpfe sind bekanntlich
mit weicher elastischer Polsterung versehen, um die Ungleichheit der Bewegung der
Saiten zu vermindern. Nach iverhältnismäßig kurzem Gebrauch des Klaviers verliert
der Teil der Filzpolsterung, der auf die Saiten stößt, seine Weichheit, wird nach
und nach härter, was zur Folge hat, daß durch stärkeres Hervortreten der Obertöne
der Klang der Saiten des Klaviers rauh und schrill wird.Piano hammer. The piano hammers or their heads are well known
provided with soft elastic padding to reduce the inequality of movement of the
To diminish strings. Loses after a relatively short use of the piano
the part of the felt padding that hits the strings, its softness, is lagging behind
and harder, which means that the overtones are more pronounced
the sound of the strings of the piano becomes rough and shrill.
Es ist bereits versucht worden, diesem Nachteile durch besonders gestaltete
Hammer abzuhelfen: Man hat hierzu z. B. unterhalb der Filzpolsterung des Hammers,
am Ende des .hölzernen Kernes eine elastische Zwischenlage' aus Gummi angebracht
oder den Hammerstiel aus federndem Material hergestellt, doch dürften durch diese
Ausführun= gen nicht ganz einwandfreie Ergebnisse erzielt werden.Attempts have already been made to address these disadvantages through specially designed
Hammer to remedy: You have this z. B. below the felt padding of the hammer,
An elastic intermediate layer made of rubber is attached to the end of the "wooden core"
or the hammer handle made of resilient material, but are allowed by this
Not completely perfect results can be achieved.
Die Ausbildung des Klavierhammers, d. h. dessen Kopfteiles, gemäß
der Erfindung ermöglicht es, das erstrebte Ziel in . einfacher Weise zu erreichen.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der die Filzpolsterung tragende, mit
gabelförmig gestaltetem Holzkern versehene Teil eines in anderer Ausführung bekannten
zweiteiligen Hammerkopfes auf dem anderen, zum Hammerstiel befestigten Teile oder
Kern -in einer, z. B. prismatischen Führung gleitet und daß zwischen den beiden
Kernen eine Spiralfeder vorgesehen ist, welche in der Ruhelage des Hammers die beiden
Teile elastisch auseinanderhält und beim Anstoßen des Hammerkopfes an die Saite
eine Rückbewegung des gepolsterten -Teiles zum inneren Teile ermöglicht. Ein Vorteil
dieser Anordnung besteht in der bedeutend erhöhten Elastizität des Hammerkopfes,
die auch bei ganz schwachem Anschlag durch dieSpiralfeder vollkommen zur Wirkung
kommt. ` Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung,
und zwar: Abb. i eine Seitenansicht und Abb. 2 eine Vorderansicht des ganzen Hammerkopfes,
Abb. 3 eine Seitenansicht und Abb. ¢ eine Vorderansicht nur des unteren Teiles des
hölzernen Hammerkopfes. Abb. 5 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abh. i.The training of the piano hammer, d. H. its headboard, according to
the invention makes it possible to achieve the intended aim in. easy way to achieve.
The essence of the invention is that the one carrying the felt upholstery with
fork-shaped wooden core provided part of a known in another design
two-part hammer head on the other parts attached to the hammer handle or
Core -in one, e.g. B. prismatic guide slides and that between the two
Cores a spiral spring is provided, which the two in the rest position of the hammer
Holds parts apart elastically and when the hammer head hits the string
allows the padded part to move back towards the inner part. An advantage
this arrangement consists in the significantly increased elasticity of the hammer head,
which is fully effective even with a very weak stop thanks to the spiral spring
comes. `The drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention,
namely: Fig. i a side view and Fig. 2 a front view of the entire hammer head,
Fig. 3 is a side view and Fig. ¢ a front view of only the lower part of the
wooden hammer head. Fig. 5 is a cross-section along the line A-B of Dep. I.
An dem Hammerstiel i ist der zweckmäßig prismatisch ausgebildete untere
oder innere Teile des Hammerkopfes befestigt, auf welchem der mit der Polsterung
q. versehene und gabelförmig gestaltete obere Teil des Hammerkopfes mittels einer
entsprechend ausgebildeten Führung (vgl. z. B. Abb. 5) gleiten kann. Zwischen diesen
beiden Teilen 2, 3 ist eine Spiralfeder 5 vorgesehen, deren Enden in den zylindrischen
Ausnehmungen 6 und 7 der Teile 3 und 2 gelagert sind. Zum Begrenzen der Bewegung
des oberen Teiles 3 auf dem unteren 2 ist im letzteren ein schmaler Schlitz 9 Abb.2
bis q. angebracht, durch welchen ein Stift 8 gesteckt wird, der mit einem oder beiden
Enden im oberen- Teile 3 befestigt wird.On the hammer handle i is the suitably prismatic lower one
or inner parts of the hammer head attached, on which the one with the padding
q. provided and fork-shaped upper part of the hammer head by means of a
appropriately trained guide (cf. z. B. Fig. 5) can slide. Between these
two parts 2, 3 a spiral spring 5 is provided, the ends of which in the cylindrical
Recesses 6 and 7 of parts 3 and 2 are mounted. To limit movement
of the upper part 3 on the lower 2 is a narrow slot 9 Fig.2 in the latter
to q. attached, through which a pin 8 is inserted, with one or both
Ends in the upper part 3 is attached.
Beim Stoß des Hammerkopfes,an die Saite wird, der obere -Teil 3 auf
dem unteren 2, gegenüber
der Wirkung der Feder 5 gleiten können
und somit die Polsterung nicht so sehr in Anspruch genommen. Dadurch bleibt diese
bedeutend längere Zeit wie bisher weich und der Klang der Saite schön. Vermittels
entsprechender Bemessung der Länge und Stärke der Feder kann erreicht werden, daß
der Klang auch nicht schwächer wird wie bei den jetzigen Hammern.When the hammer head hits the string, the upper part 3 rises
the lower 2, opposite
the action of the spring 5 can slide
and thus the upholstery is not used so much. This remains the case
Much longer than before, soft and the sound of the string nice. Mediating
Appropriate dimensioning of the length and strength of the spring can be achieved that
the sound does not get weaker than with the current hammers.