DE3854344T2 - Kontaktlinse für Tiere. - Google Patents

Kontaktlinse für Tiere.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kontaktlinsen für Tiere, zum Beispiel Geflügel.
  • Wie gut bekannt ist, ist Geflügel, wie Haushühner, die zur Eiproduktion gehalten werden, auf natürliche Art kampfbereit. Hennen greifen einander mit ihren Schnäbeln an. um eine "Hackordnung" in der Schar aufzustellen. Dieses Hackverhalten wird durch den Anblick von Blut verstärkt, und ein Huhn wird sein Hackverhalten auf sichtbar blutende Bereiche des anderen Vogels konzentrieren. Unkontrolliert führt dieses Hackverhalten zu einer reduzierten Eiproduktion und einer nicht akzeptierbaren hohen Todesrate in einer Schar domestizierter Legehennen.
  • Nach einem älteren Verfahren, dem Hackverhalten von Hühnern zu begegnen. welches in dem US-Patent Nr. 3 418 978. das I. Wise et al. am 31. Dezember 1968 erteilt worden, beschrieben ist, werden Konatktlinsen in die Augen der Vögel eingesetzt, die das Sehen verzerren. Der mittlere Bereich der Linse ist von der Hornhaut des Tieres beabstandet, um eine Kammer zwischen der Linse und der Hornhaut für die Nickhaut (d.h. das innere Augenlid) vorzusehen. Die Dicke und Krümmung des mittleren Bereichs erzeugen eine gewisse Verzerrung des Sehens. Der äußere Bereich der Linse, die auf dem Auge ruht, hat eine Krümmung, die im allgemeinen mit der Krümmung des Auges übereinstimmt. Eine Diskontinuität oder ein "Bruch" existiert auf der inneren und der äußeren Fläche der Linse an der Verbindung zwischen den mittleren und äußeren Linsenbereichen. Die Linse wird gebildet, indem zum Beispiel ein thermoplastisches Harz an einer Fläche, die der äußeren Fläche des mittleren Bereichs der Linse entspricht, in eine Form eingespritzt wird, und eine Vertiefung wird während des Formvorgangs in der Mitte der äußeren Fläche ausgebildet, mit der Absicht, eine Verzerrung des Sehens zu erzeugen. Die Verzerrung des Sehens der Henne verringert die Neigung des Vogels, nach anderen Hennen zu hacken. Zusätzlich kann die Linse rot eingefärbt sein, um zu jeder Zeit ein rotes Sehen zu erzeugen, wodurch es dem Vogel unmöglich wird, rotes Blut auszumachen, und damit das Hacken verringert wird.
  • Obwohl derartige Kontaktlinsen und Herstellungsverfahren in einigen Anwendungen zufriedenstellend sind, neigen die Linsen dazu, die Augen zu reizen, was zu einer Schädigung der Hornhaut (d.h. Ulkusbildung) und Versuchen der Tiere, die Linse zu entfernen, führt. Daher können die Linsen typischerweise nicht über einen nennenswerten Zeitraum im Auge behalten werden. Dies bedeutet, daß der "Verbleib-Faktor" der Linsen nicht so hoch sein kann, wie es in einigen Anwendungen erwünscht wäre.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Kontaktlinse für ein Auge eines Tieres vorgesehen, das eine Nickhaut aufweist, wobei die Kontaktlinse aufweist: einen gekrümmten mittleren Bereich, der derart angepaßt ist, daß er sich zwecks Bildung einer Kammer für die besagte Nickhaut in einem Abstand von dem Augengewebe befindet, sowie einen an den besagten mittleren Bereich angrenzenden peripheren Bereich, wobei der mittlere Bereich und der periphere Bereich so geformt sind, daß der Kontakt zwischen der Linse und dem Augengewebe zwecks Abstützung der Kontaktlinse auf dem Augengewebe in dem besagten peripheren Bereich stattfindet; und zwar ist die besagte Linse dadurch gekennzeichnet, daß die inneren und äußeren Oberflächen des besagten peripheren Bereichs glatt und ohne Diskontinuität in die inneren und äußeren Oberflächen des besagten mittleren Bereichs übergehen, sowie dadurch, daß der periphere Bereich vollkommen gekrümmt ist, indem sich diese Krümmung bis an den Rand der Linse erstreckt, wobei die besagte Krümmung der Krümmung des mittleren Bereichs entgegengesetzt ist und der äußere Teil des peripheren Bereichs den besagten Kontakt für die Abstützung auf dem Augengewebe bedingt.
  • Die entgegengesetzte (oder umgekehrte) Krümmung des peripheren Bereichs sorgt für eine tangentiale Grenzfläche zwischen der Auflagefläche der Kontaktlinse und dem Auge (insbesondere der Sklera), wobei der periphere Bereich der Kontaktlinse gut unter dem äußeren Augenlid des Tieres eingepaßt werden kann, wodurch verhindert wird, daß die Kontaktlinse aus dem Auge gleitet und damit den Verbleib der Kontaktlinse in dem Auge über einen längeren Zeitraum unterstützt. Der Bereich der Auflagefläche wird ebenfalls über jenen hinaus vergrößert, welcher entstehen würde, wenn die Krümmung des mittleren Bereichs in dem peripheren Bereich beibehalten würde, wodurch der Verbleib der Kontaktlinse außerdem unterstützt wird.
  • Bevorzugte Ausführungsformen beinhalten die folgenden Merkmale. Die Kontaktlinse ist an das Auge einer Legehenne angepaßt und hat einen Kantendurchmesser zwischen 13,0 und 15,3 mm. Der Innendurchmesser des ringförmigen Bereichs ist um 1 mm geringer als der Kantendurchmesser. Die Kontaktlinse ist eingefärbt, so daß sie Licht mit anderen Wellenlängen als jenen, die dem Band von 530 bis 680 nm (5300 bis 6800 Å) entsprechen. ausfiltert, und ist insbesondere rot gefärbt. Die Kontaktlinse weist ein hydrophobes Material mit einem relativ geringen Benetzungswinkel auf. Ein geeignetes Linsenmaterial ist Polymethylmethacrylat. Jedoch können andere Materialien, wie gasdurchlässige Materialien (einschließlich Silikon, eine Kombination aus Methylmethacrylat und Silikon und Celluloseacetatbutyrat) ebenfalls verwendet werden.
  • Die Kontaktlinse erlaubt es der Nickhaut, sich unbeschränkt vollständig von der Kontaktlinse zurückzuziehen, wobei im wesentlichen die Augenreizung reduziert wird und es möglich ist, daß die Kontaktlinse für längere Zeiträume im Auge gehalten wird. Es wird ebenfalls eine Augenschädigung (wie eine Degeneration der Hornhaut) vermieden, da die Kontaktlinse radial außerhalb der Hornhaut auf dem Auge sitzt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen beinhalten die folgenden Merkmale. Die Linse beinhaltet einen mittleren Bereich, der mit dem peripheren Bereich verbunden ist und so angepaßt ist, daß er über der Hornhaut und zu dieser beabstandet angeordnet ist, wenn sie richtig sitzt. Der Radius der Krümmung des mittleren Bereichs ist derart ausgewählt, daß eine Kammer zwischen dem mittleren Bereich und einer Oberfläche des Auges gebildet wird, in der sich die Nickhaut bewegen kann, ohne durch die Kontaktlinse beeinträchtigt zu werden. Die Kontaktlinse beinhaltet eine innere Oberfläche, die einen Übergang zwischen der Krümmung des mittleren Bereichs und der entgegengesetzten Krümmung aufweist, und deren Krümmungsneigungen im wesentlichen glatt und frei von Unebenheiten sind. Für das Auge einer Legehenne liegt der Radius der Krümmung zwischen 7,0 mm und 8,5 mm und der Radius der umgekehrten Krümmung liegt zwischen 1.3 und 1.9 mm. Der Krümmungsübergang ist in einem Abstand radial außerhalb von dem Mittelpunkt der Kontaktlinse angeordnet, wobei der Abstand so ausgewählt ist, daß der Übergang über der vollständig zurückgezogenen Nickhaut angeordnet ist. Der Krümmungsradius des mittleren Bereichs bestimmt einen Winkel zwischen ungefähr 33º und ungefähr 39º an einem Übergang, wobei eine Linie durch einen Ursprung des Radius der Krümmung parallel zu einem Durchmesser der Kontaktlinse gezogen wird.
  • Eine gleichmäßig glatte Krümmung der inneren Fläche verbessert ferner die Freiheit, mit der sich die Nickhaut unter der Kontaktlinse bewegen kann, da es keine Kante oder keinen "Bruch" auf der Innenfläche gibt, an dem Nickhaut hängenbleibt oder der diese reizt, wenn sie sich bewegt. Die Nickhaut, die sich frei über der Hornhaut bewegen kann, reinigt wirkungsvoll die Hornhautoberfläche, wodurch die Schleimbildung auf der Innenfläche der Kontaktlinse minimiert wird.
  • Bevorzugt hat zumindest ein Bereich des mittleren Bereichs eine Dicke, die größer ist als diejenige des peripheren Bereichs, wobei keine Diskontinuität der Krümmung auf der äußeren Oberfläche der Kontaktlinse vorliegt. Demzufolge ist kein Platz (wie eine Ecke oder Spalte) vorhanden, in der sich Schleim ansammeln kann und das Auge reizen kann.
  • Bevorzugte Ausführungsformen zur Verwendung bei Legehennen beinhalten die folgenden Merkmale. Die Dicke des peripheren Bereichs liegt zwischen näherungsweise 0,08 mm und 0,32 mm und beträgt bevorzugt 0,16 mm. Die maximale Dicke des peripheren Bereichs beträgt 0,5 mm. Die Dicke des Teils des mittleren Bereichs, durch den das Tier sehen kann, verändert sich in einem Maß, das so ausgewählt ist, daß die Verzerrung des Sehens minimiert wird. Eine durch Kontaktlinsen hervorgerufene Verzerrung des Sehens ist unnötig, um den Hang eines Huhns zu hacken in einem akzeptierbaren Maß zu reduzieren. Eine zufriedenstellende Verringerung des unerwünschten Hackverhalten kann eher durch nicht störende, gefärbte (zum Beispiel rotgefärbte) Kontaktlinsen erzielt werden.
  • Bevorzugt hat der periphere Bereich eine maximale Dicke von weniger als 0,19 mm. Die Möglichkeit einer Augenreizung vergrößert sich mit einer Vergrößerung der Kontaktlinsendicke. Eine relativ dicke Kontaktlinse erlaubt es den äußeren Augenlidern nicht, sich frei über der äußeren Oberfläche der Linse zu bewegen, wodurch sich Schleim auf der Linse sammeln kann. Die extreme Dünne, die bei den vorliegenden Kontaktlinsen möglich ist, macht die Linse recht geschmeidig und damit angenehm auf dem Auge. Die Kontaktlinse hat ebenfalls eine Außenfläche, die sich relativ nah an dem Auge befindet und der Kontur des Auges sehr ähnelt. Demzufolge kann das äußere Augenlid sich frei über der äußeren Oberfläche der Kontaktlinse bewegen und diese reinigen, wobei die Schieimbildung verhindert wird und damit eine Augenreizung vermindert wird.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen offensichtlich.
  • In den Zeichnungen:
  • Fig. 1 ist eine Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kontaktlinse für ein Tier im Schnitt:
  • Fig. 2 ist eine Ansicht der Kontaktlinse für ein Tier aus Fig. 1 im Diagionalschnitt, weiche in ein Auge eingesetzt ist, und
  • Fig. 3 ist eine Ansicht einer Spritzgußmaschine zur Herstellung der Kontaktlinse aus Fig. 1 im Schnitt.
  • In Fig. 1 ist eine Kontaktlinse 10 zur Verwendung für unterschiedliche Tierarten, wie Geflügel (z.B. Hühner und insbesondere Legehennen), Hunde, Pferde, Schweine, Rinder, Schafe und andere gezeigt. Eine Kontaktlinse 10 hat im allgemeinen eine runde Form, wenn sie von oben oder unten betrachtet wird, und weist einen mittleren Bereich 12 und einen peripheren Bereich oder Randbereich 14 auf. Wie unten genauer diskutiert wird, ist die Krümmung des peripheren Bereichs 14 der Krümmung des mittleren Bereichs 12 entgegengesetzt. Dies bedeutet, daß der periphere Bereich 14 eine "umgekehrte Krümmung" in bezug auf den mittleren Bereich 12 aufweist. Der mittlere und der periphere Bereich 12, 14 stoßen entlang eines ringförmigen Übergangsbereichs 16 aufeinander.
  • Die Kontaktlinse 10 weist ein im Handel erhältliches, hydrophobes Kunststoffmaterial auf, hier L-40 PMMA (Polymethylmethacrylat), zu beziehen bei Cyro Industries of Woodcliff Lake. NJ. Es wird hier eher ein hydrophobes als ein hydrophiles Material verwendet, um eine dichte Anpassung zwischen der Linse 10 und der Hornhaut des Auges zu vermeiden, die durch die Neigung des hydrophilen Materials, Augenflüssigkeit zu absorbieren, verursacht wird. Das Material sollte einen "Benetzungswinkel" haben, der so gering wie möglich ist (wie zwischen 8º und 16º), so daß sich ein gleichmäßiger Augenflüssigkeitsfilm auf den Flächen der Linse 10 bildet, wenn die Linse im Auge sitzt. Hierdurch wird die Sauerstoffzuführung zur Hornheut unterstützt.
  • Die Kontaktlinse 10 ist in einer gewählten Farbe oder gewählten Farben eingefärbt, um das Verhalten des Tieres in einer ausgewählten Art zu beeinflussen, wie unten genauer diskutiert wird. Wenn die Linse 10 zum Beispiel eingesetzt wird, um das Hackverhalten von Legehannen zu reduzieren, wird die Linse 10 zwischen grün und dunkelrot eingefärbt (zum Beispiel derart, daß sie Licht der Wellenlänge zwischen ungefähr 530 und 680 nm (5300 und 6800 Å) ausfiltert), um die Affinität der Hennen zu Blutzu beeinflussen.
  • Die Kontaktlinse 10 hat eine Außenfläche 18 und eine Innenfläche 20, die an einer abgerundeten Kante 22 aufeinandertreffen. Die Flächen 18 und 20 sind im wesentlichen glatt und frei von jeglichen Ungleichmäßigkeiten (wie "Brüchen" in der Krümmung oder Vertiefungen). Die Dicke des peripheren Bereichs 14 ist im wesentlichen konstant. Jedoch vergrößert sich die Dicke der Linse 10 zwischen dem Übergangsbereich 16 und dem radialen Mittelpunkt 21 der Linse allmählich, aus Gründen, die diskutiert werden. Die Veränderung der Dicke ist in jenen Bereichen der Linse, die die Pupille bedecken, ausreichend graduell, so daß die Kontaktlinse 10 im wesentlichen keine Verzerrung des Sehens hervorruft.
  • Hinsichtlich der Abmessungen, die in Fig. 1 angegeben sind, ist zunächst anzumerken, daß die spezifischen Werte für die Abmessung, die hier diskutiert werden, sich auf die Verwendung von Kontaktlinsen 10 für Hühner, bevorzugt Legehennen und insbesondere Legehennen der Art White Leghorn bezieht. Natürlich werden sich die Abmessungen der Linse 10, die für unterschiedliche Tierarten erforderlich sind, unterscheiden und variieren selbst bei Tieren der Art White Leghorn. Der Gesamtdurchmesser D der Linse 10, der zwischen den Kanten 22 gemessen wird, ist derart gewählt, daß die Kontaktlinse 10, wenn sie im Auge sitzt, das Augengewebe in einem ringförmigen Bereich 15 auf der Innenfläche 20 berührt, welcher radial außerhalb des Bereichs auf dem Auge liegt, wo die Nickhaut mit der Sklera verbunden ist. Der Durchmesser D liegt zwischen 13,0 und 15,3 mm für Legehennen und bevorzugt zwischen 14,1 mm und 14,4 mm und für die Art White Leghorn am meisten bevorzugt bei 14,3 mm. Der innere Durchmesser des ringförmigen Bereichs 15 ist ungefähr 1,0 mm geringer als der Durchmesser D, der einen näherungsweise 1/2 mm breiten Rand neben der Kante 22 läßt, um auf der Augenhaut aufzuliegen. Demzufolge beträgt der innere Durchmesser für Legehennen der Art White Leghorn ungefähr 13.3 mm. Die Linse 10 ist radialsymmetrisch bezüglich eines Mittelpunktes C; demzufolge weist der Durchmesser D zwei gleiche Kantenradien D/2 von 7,15 mm auf.
  • Der periphere Bereich 14 hat für Legehennen eine konstante Dicke zwischen 0,08 und 0,032 mm. bevorzugt zwischen 0,12 und 0,20 mm für die Art White Leghorn und beträgt am meisten bevorzugt 0,16 mm. Beginnend am Übergangsbereich 16 vergrößert sich die Dicke der Linse 10 in dem mittleren Bereich 12 allmählich bis zu einem Maximum am Mittelpunkt 21 der Linse 10. Ein derartiger Anstieg der Dicke wird erzeugt, um zu ermöglichen, daß die Linse 10 durch das Spritzgußverfahren hergestellt wird, wobei die Form gleichmäßig mit dem eingespritzten Linsenmaterial gefüllt wird. wie noch erklärt wird. Die Dicke am Mittelpunkt 21 liegt für die Art White Leghorn bevorzugt zwischen 0,254 mm und 0,42 mm, und beträgt am meisten bevorzugt 0,381 mm. In jedem Fall sollte die Dicke im Mittelpunkt 21 nicht größer als 0,5 mm sein. um zu vermeiden, daß die äußere Oberfläche 18 so weit von der Oberfläche des Auges entfernt ist, daß sie die Bewegung der äußeren Augenlider über der Linse 10 stört. Wenn die Linse mit einem anderen Verfahren hergestellt wird (wie zum Beispiel durch Schleifen), muß die Linsendicke im mittleren Bereich 12 nicht vergrößert werden. Der Spritzgußpunkt oder Ahguß 23 ist mit einem Radius, der größer als der Radius der vollständig erweiterten Pupille des Auges, beabstandet. Der Anguß 23 ist radial 3,5 mm von dem Linsenmittelpunkt 21 angeordnet. Die Dicke der Linse 10 am Anguß 23 beträgt bevorzugt 0,25 mm.
  • Die Krümmung der inneren Oberfläche 20 im mittleren Bereich 12 ist durch den Radius R&sub1; bestimmt, der als innerer "Senkradius", gemessen von einem Ursprung O&sub1;, bezeichnet wird. Der innere Senkradius R&sub1; ist derart gewählt, daß er ausreichend groß ist, um die innere Oberfläche 20 in dem mittleren Bereich 12 von der Nickhaut beabstandet zu halten, entweder wenn die Haut ausgebreitet (d.h. geschlossen) oder vollständig zurückgezogen (d.h. offen) ist. Der innere Senkradius R&sub1; liegt für Legehennen zwischen 7,0 mm und 8,5 mm und bevorzugt zwischen 7,2 mm und 7,6 mm für die Art White Leghorn und am meisten bevorzugt bei 7,531 mm.
  • Der Senkradius R&sub2; der äußeren Oberfläche 18 im mittleren Bereich 12 wird von dem Ursprung O&sub2; aus gemessen und liegt zwischen 7,0 mm und 8,5 mm für Legehennen. Der Radius R&sub2; liegt für die Art White Leghorn bevorzugt zwischen 7,2 und 7,6 mm und am meisten bevorzugt bei 7,341 mm. Der äußere Senkradius R&sub2; kann als zwei Komponenten Ra, Rb aufweisend angesehen werden. Die Komponente Ra gibt den Abstand zwischen dem Ursprung O&sub2; und dem Mittelpunkt C an und beträgt für Legehennen der Art White Leghorn 3,547 mm. Die Komponente Rb wird zwischen dem Mittelpunkt C und der äußeren Fläche 18 gemessen und beträgt für die Art White Leghorn 3,794 mm. Der Mittelpunkt C bestimmt einen Punkt, der im wesentlichen im Mittelpunkt eines Augapfels angeordnet ist, wenn die Kontaktlinse 10 im Auge sitzt. Demzufolge ist die Komponente Rb derart gewählt, daß sie etwas größer als der Abstand von dem Mittelpunkt C des Aufapfels zur Linsenoberfläche 20 ist (,wobei die Dicke der Kontaktlinse 10 im Mfttelpunkt 21 berücksichtigt wird), um hier einen minimalen Abstand zwischen 0,25 und 0,30 mm zwischen der Hornhaut und der inneren Linsenfläche 20 am Mittelpunkt 21 vorzusehen. Demzufolge sind die Ursprünge O&sub1;, O&sub2; um 0,571 mm beabstandet, so daß die Dicke am Linsenmittelpunkt 0,381 mm beträgt.
  • Wie diskutiert worden ist, hat der umgekehrt gekrümmte periphere Bereich 14 eine Krümmung, die der Krümmung des mittleren Bereichs 12 entgegengesetzt ist. Dies bedeutet, daß der periphere Bereich 14 sich angefangen am Übergangsbereich 16 von der Krümmung des mittleren Bereichs 12 wegkrümmt. Wenn sich die Kontaktlinse 10 im Auge sitzt, liegt die Nickhaut, wenn sie zurückgezogen ist, zwischen dem Augengewebe und der inneren Fläche 20 unter dem Ubergangsbereich 16. Demzufolge wird der Radius RT des Übergangsbereichs 16 vom Zentrum 21 im allgemeinen durch die Dicke der Nickhaut und dem radialen Ort der zurück gezogenen Nickhaut in bezug auf den Mittelpunkt C des Auges bestimmt. Am Übergangsbereich 16 bildet der äußere Senkradius R&sub2; einen Winkel α in bezug auf eine Referenzlinie 26, die durch den Ursprung O&sub2; parallel zum Linsendurchmesser D gezogen ist. Ein derartiger Winkel liegt für Legehennen bevorzugt zwischen 33º50' und 39º1', insbesondere zwischen 35º30' und 36º54' und für die Art White Leghorn am meisten bevorzugt bei 36º7'. Ein Radius von 36º7' sorgt für einen Radius RT von näherungsweise 5,8 mm (wobei die Dicke der Kontaktlinse 10 von 0,16 mm am Übergangsbereich 16 berücksichtigt wird). Der periphere Bereich 14 hat einen Krümmungsradius R&sub3; (, der von dem Ursprung O&sub3; bis zur inneren Oberfläche 20 gemessen wird) zwischen 1,3 mm und 1,9 mm für Legehennen, und bevorzugt zwischen 1,5 mm und 1,7 mm, am meisten bevorzugt bei 1,67 mm für die Art White Leghorn. Der Ursprung O&sub3; ist in einem Abstand H (5,217 mm) senkrecht zu der Referenzlinie 26 angeordnet.
  • In Fig. 2 ist eine Kontaktlinse 10 gezeigt, die in dem Auge 28 einer Legehenne der Art White Leghorn sitzt. Der Vorgang, wie die Linse 10 in das Auge 28 eingesetzt wird, ist gut bekannt und wird hier nicht beschrieben. Die Vorgehensweise kann vollständig per Hand oder mit Hilfe zum Beispiel eines Vakkumapplikators erfolgen.
  • Die Hornhaut 34 des Auges 28 ist von der Linse 30 durch den inneren Bereich 36 getrennt. Die Iris 37 umgibt die Pupille des Auges 28. Der sklerale Ring 40 beginnt an der Verbindung 39 zwischen der Hornhaut 34 und der Sklera 38 und erstreckt sich radial von der Verbindung 39 nach außen. Der typische Duchmesser der Hornhaut einer Legehenne beträgt ungefähr 8,2 mm. Das Auge beinhaltet ebenfalls ein äußeres Augenlid 42 und eine Nickhaut 44 (in Fig. 2 vollständig zurückgezogen gezeigt). Die Nickhaut ist in einem Bereich 45 auf der nasalen Seite der Sklera am skleralen Ring 40 mit dem skleralen Gewebe 38 verbunden.
  • Wenn die Kontaktlinse 10 im Auge 28 sitzt, ist eine Kammer 46 zwischen der Oberfläche der Hornhaut 34 und der inneren Oberfläche 20 der Kontaktlinse 10 angeordnet. Die Kammer hat eine minimale Tiefe von 0,25 mm bis 0,30 mm, die an dem Mittelpunkt 21 der Kontaktlinse auftritt, und die Krümmung der inneren Oberfläche 20 hält die Tiefe der der Kammer 46 im wesentlichen in dem Teil des mittleren Bereichs konstant, durch den die Henne sieht (wie er durch die Iris 37 bestimmt wird). Die maximale Tiefe der Kammer 46 tritt näherungsweise an der Hornhaut-Sklera-Verbindung 39 auf und liegt zwischen näherungsweise 0,95 mm und 1,0 mm. Natürlich wird die exakte Tiefe der Kammer 46 von Henne zu Henne variieren. Die typische Dicke der Nickhaut 44 einer Legehenne beträgt nur etwa 0,50 mm, wenn sie vollkommen zurückgezogen ist; die Haut ist noch dünner (typisch zwischen 0,10 mm und 0,15 mm dick), wenn sie vollständig über der Hornhaut 34 und dem skleralen Ring 40 ausgebreitet ist (d.h. wenn sie geschlossen ist). Die Tiefe der Kammer 46 kann vergrößert werden (indem die Senkradien R&sub1;, R&sub2; vergrößert werden), jedoch kann es sein, daß, wenn die Tiefe zu groß ist, sich die äußeren Augenlider nicht mehr frei über der äußeren Oberfläche 18 öffnen und schließen können.
  • Die Kontaktlinse 10 ruht auf einem ringförmigen Bereich 48 des Auges 28, welcher radial außerhalb von dem Bereich 45 angeordnet ist, in dem die Nickhaut 44 mit der Sklera 38 verbunden ist; dies bedeutet, daß die Kontaktlinse 10 nicht auf die Nickhaut 44 oder Teile der Hornhaut 34 drücken kann. Insbesondere liegt der ringförmige Bereich 15 der Linsenoberfläche 20 auf dem ringförmigen Bereich des skleralen Gewebes 38 radial außerhalb der zurückgezogenen Nickhaut 44 am Rand des Auges 28, direkt unter den äußeren Augenlidern 42. Bei Legehennen ist der Mittelpunkt der vollständig zurückgezogenen Nickhaut 44 typscherweise zwischen 6.1 mm und 6,2 mm von dem Mittelpunkt C des Auges 28 entfernt angeordnet. Demzufolge stellt der innere Radius des ringförmigen Bereichs 15 vom Mittelpunkt C (6,65 mm) reichlich Raum bereit, so daß sich die Nickhaut 44 zurückziehen kann. Die umgekehrt gekrümmte Form des peripheren Bereichs 14 stellt eine tangentiale Grenzfläche zwischen dem ringförmigen Bereich 15 der inneren Oberfläche 20 und dem ringförmigen Bereich 48 des Auges 28 bereit. Dies erlaubt es der Kante 22, sich gut unter dem äußeren Augenlid einzupassen, so daß die Möglichkeit, daß die Kontaktlinse 10 aus dem Auge 28 gleitet, verringert wird. Der Bereich der Linse, der auf der Augenhaut aufliegt, wird ferner über jenen vergrößert, der erhalten werden würde, wenn die Krümmung des mittleren Bereichs bis zur Kante 22 beibehalten würde, wobei ferner die Verweilzeit verbessert wird.
  • Die Krümmung der inneren Oberfläche 20 und der große innere Durchmesser des ringförmigen Linsenbereichs 15 sorgen für eine periphere Kammer 47, in der sich die Nickhaut 44 zurückziehen kann, ohne durch die Kontaktlinse gestört zu werden. Dies bedeutet, daß, da die Nickhaut 44 zurückgezogen ist, ausreichend Platz 47 (geringfügig größer als 0,50 mm) zwischen dem Augengewebe und der inneren Oberfläche 20 der Linse 10 vorgesehen ist, so daß sich die Nickhaut 44 frei und ohne Beeinträchtigung durch die Kontaktlinse 10 bewegen kann. Obwohl ein gewisser Kontakt zwischen der vollständig zurückgezogenen Nickhaut 44 und der inneren Oberfläche 20 an dem oder nahe des Bereichs 45, wo die Nickhaut 44 mit der Sklera 38 verbunden ist, bestehen kann, beeinträchtig ein derartiger Kontakt die Bewegung der Nickhaut 44 nicht, da die Linse eher auf der Skleralhaut als auf der Nickhaut 44 ruht (d.h. von dieser gestützt wird).
  • Die Krümmung der Oberflächen 18, 20 sind über die gesamte Kontaktlinse gleichmäßig glatt. Demzufolge gibt es keine Unebenheiten oder "Brüche" in der Krümmung der inneren Oberfläche 20 und der äußeren Oberfläche 18. Obwohl sich die Krümmungsrichtung der Oberflächen 18, 20 im tibergangsbereich ändert, tritt ein derartiger Richtungswechsel eher glatt als als eine Kante oder "Bruch" auf. Anders ausgedrückt gibt es keine Ungleichmäßigkeiten in den Krümmungsneigungen der Oberflächen 18, 20.
  • In dem Bereich der Kontaktlinse 10, durch den das Tier sieht, d.h. der Bereich der Linse 10, der radial innerhalb des Anguß 23 angeordnet ist) variiert die Dicke der Linse leicht (von 0,25 mm bis 0,381 mm). Diese geringe Änderung der Dicke bewirkt im wesentlichen keine Verzerrung (d.h. Verschwommenheit) des Sehens des Auges 28. Es ist natürlich möglich. die Krümmung der Oberflächen 18, 20 zu verändern. um die Sehfähigkeit des Tieres zu verbessern, wenn dies in einer gegebenen Anwendung erwünscht ist.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 3 wird nun ein Verfahren zur Herstellung einer Kontaktlinse 10 mit Hilfe des Spritzgußverfahrens in einer Formeinheit 60 diskutiert. Die Formeinheit 60 weist Teile 62, 64 auf, die aus Stählmaterial gefertigt sind. Die Formeinheit 60 kann derart konstruiert sein, daß sie eine gleichzeitige Spritzformung mehrerer Kontaklinsen 10 erlaubt, zum Beispiel einem Dutzend oder mehr Linsen.
  • Der Teil 62 beinhaltet einen gekrümmten Oberflächenbereich 66, der sich in seiner Form der inneren Oberfläche 20 der Linse 10 anpaßt. Demzufolge beinhaltet die Oberfläche 66 einen mittleren Oberflächenbereich 68 und einen peripheren Oberflächenbereich 70, die den Krümmungen der inneren Oberflächen der Linse in den mittleren und peripheren Bereichen 12 bzw. 14 entsprechen. Der Teil 62 beinhaltet ebenfalls zwei ringförmige Vertiefungen 74, 76, um darauf den Teil 64 aufzunehmen.
  • Der Teil 62 besitzt eine Einspritzleitung 78, die von der Bodenfläche 80 ab durch diesen verläuft. Die Leitung 78 endet in einem engen Einspritzrohr 82, welches die Oberfläche 66 durchbricht. Das Rohr 82 ist derart ausgerichtet, daß es das Linsenmaterial (hier PMMA) am Anguß 23 (Fg. 1) in den mittleren Bereich 12 der Linse 10 eingespritzt wird. Der Bereich der Linse 10, in den das Linsenmaterial eingespritzt wird, sollte eine größere Dicke als der Rest der Linse haben so daß die Form gleichmäßig gefüllt werden kann; und damit die größere Dicke des mittleren Bereichs 12.
  • Der Bereich 64 beinhaltet eine gekrümmte Fläche 84 mit einer Krümmung, die der der äußeren Linsenoberfläche 18 entspricht. Ein Bereich 86 der Oberfläche 84 ist mit einer umgekehrten Krümmung vorgesehen, so daß sie in die Krümmung der äußeren Oberfläche 18 im peripheren Bereich 14 paßt. Der Bereich 64 weist zwei ringförmige Vorsprünge 88, 90 auf, die Vertiefungen 74 bzw. 76 des Bereichs 62 umfassen, wenn die Form 60 geschlossen ist.
  • Im Betrieb wird der Formprozeß mit den Formteilen 62, 64 derart durchgeführt, daß sie auf der Seite (d.h. die Leitung 78 ist waagerecht angeordnet) liegen, so daß für eine sorgfältigere und wirkungsvollere Injektion gesorgt ist. Wenn die Form 60 geschlossen ist, ist ein Hohlraum 92 zwischen den gekrümmten Oberflächen der Form 66, 84 vorhanden. die der für die Kontaktlinse 10 gewählten Form und Dicke entsprechen. Das Linsenmaterial (hier hergestellt, indem PMMA- Pulver mit einem granularen Farbadditiv gemischt wird und bis zum flüssigen Zustand erhitzt wird) wird waagerecht durch das Einspritzrohr 82 injiziert. Luft wird durch eine Anzahl Rinnen (nicht mit Nummern versehen), die in den Oberflächen 88,90 radial angeordnet sind, aus dem Hohlraum 92 ausgeblasen. Ein kleiner rauher Bereich ist auf der inneren Oberfläche 20 am Anguß 23 ausgebildet, aufgrund der Injektion von Linsenmaterial. Nachdem der Hohlraum 92 mit Linsenmaterial gefüllt worden ist und das Material sich verfestigt hat (d.h. ausgehärtet ist), werden die Formteile 62, 64 getrennt.
  • Das Linsenmaterial kann verschiedene andere Zusammensetzungen (durch das FDA für Kontaktlinsen geprüft), wie eine gasdurchlässige Kombination aus PMMA und Silikon, Silikon oder CAB (Celluloseacetatbutyrat), aufweisen.
  • Die Farbe der Kontaktlinse 10 kann ebenfalls geändert werden, wenn die Linse 10 für verschiedene Tiere (zum Beispiel Pferde, Hunde, Schweine, Rinder, Schafe usw.) verwendet werden soll oder in anderen Anwendungen als zur Reduzierung aggressiven Verhaltens eingesetzt werden soll Kontaktlinsen 10 können zum Beispiel in einer gewählten Farbe eingefärbt werden, um die Empfindlichkeit eines Tieres gegenüber Umgebungslicht einer bestimmten Wellenlänge zu reduzieren. Gefärbte Kontaktlinsen können ebenfalls verwendet werden, anstatt die Hühner einem gefärbten Umgebungslicht auszusetzen, um andere Verhaltenseigenschaften von Hühner, zum Beispiel die Vermehrung oder das "Futterumsetzungsverhältnis" (dies bedeutet, daß das Verhältnis zwischen der konsumierten Menge Futter pro Einheit an Gewichtszunahme oder Eiproduktion) zu verändern. infolgedessen können Farmarbeiter, die Hühner versorgen, bequem bei normaler Beleuchtung arbeiten. und Vögel mit unterschiedlich eingefärbten Linsen können in dem gleichen Bereich gehalten werden.

Claims (23)

1. Eine Kontaktlinse für ein Auge eines Tieres mit einer Nickhaut, wobei die besagte Kontaktlinse folgende Bereiche umfaßt: einen gekrümmten mittleren Bereich, der so beschaffen ist, daß er sich zwecks Bildung einer Kammer für die besagte Nickhaut in einem Abstand von dem Augengewebe befindet, sowie einen an den besagten mittleren Bereich angrenzenden peripheren Bereich, wobei der mittlere Bereich und der periphere Bereich so geformt sind, daß der Kontakt zwischen der Linse und dem Augengewebe zwecks Abstützung der Kontaktlinse auf dem Augengewebe in dem besagten peripheren Bereich stattfindet; und zwar ist die besagte Linse dadurch gekennzeichnet, daß die inneren und äußeren Oberflächen des besagten peripheren Bereiches glatt und ohne Diskontinuität in die inneren und äußeren Oberflächen des besagten mittleren Bereiches übergehen, sowie dadurch, daß der periphere Bereich vollkommen gekrümmt ist, indem sich dessen Krümmung bis an den Rand der Linse erstreckt, wobei die besagte Krümmung der Krümmung des besagten mittleren Bereiches entgegengesetzt ist und der äußere Teil des peripheren Bereiches den besagten Kontakt für die Abstützung auf dem Augengewebe bedingt.
2. Eine Kontaktlinse nach Anspruch 1, des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß die besagte entgegengesetzte Krümmung so gewählt ist, daß zwecks besserer Retention der Kontaktlinse in dem Auge ein äußerer Rand des besagten peripheren Bereiches unterhalb des äußeren Augenlids angeordnet ist, wenn die Kontaktlinse in dem Auge eingesetzt ist.
3. Eine Kontaktlinse nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß die innere Oberfläche des besagten äußeren Teils des peripheren Bereiches, wenn die Kontaktlinse in dem Auge eingesetzt ist, auf dem Augengewebe ruht, und zwar in einem ringförmigen Bereich auf dem Auge, der sich radial außerhalb des Augenbereiches befindet, in dem die Nickhaut an das Augengewebe anschließt.
4. Eine Kontaktlinse nach Anspruch 3, des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß die besagte innere Oberfläche des besagten mittleren Bereiches so beschaffen ist, daß sie sich, wenn die Kontaktlinse in dem Auge eingesetzt ist, in einem Abstand von dem Augengewebe in dem besagten mittleren Bereich befindet, wobei das Abstandsmaß ausreichend groß ist, damit sich die Nickhaut ohne Störung durch die besagte innere Oberfläche in dem besagten mittleren Bereich unterhalb der besagten Kontaktlinse bewegen kann.
5. Eine Kontaktlinse nach Anspruch 3 oder 4, bes weiteren dadurch gekennzeichnet, daß sie für das Auge eines eierlegenden Huhns geeignet ist, wobei der Randdurchmesser der besagten Kontaktlinse zwischen 13,0 Millimetern und 15,3 Millimetern beträgt.
6. Eine Kontaktlinse nach Anspruch 5, des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des besagten ringförmigen Teils um 1 Millimeter geringer ist als der besagte Randdurchmesser.
7. Eine Kontaktlinse nach einem der vorstehenden Ansprüche, des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Kontaktlinse so getönt ist, daß sie Licht mit Wellenlängen außerhalb des Bereiches von 5300 Ångström bis 6800 Ångström ausfiltert und daß sie vorzugsweise rot getönt ist.
8. Eine Kontaktlinse nach einem der vorstehenden Ansprüche, des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Kontaktlinse ein wasserabweisendes Material mit einem relativ geringen Randwinkel umfaßt.
9. Eine Kontaktlinse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Kontaktlinse Polymethylmethacrylat, Silicon, eine Kombination von Polymethylmethacrylat und Silicon oder Celluloseacetobutyrat umfaßt.
10. Eine Kontaktlinse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Kontaktlinse ein gasdurchlässiges Material umfaßt.
11. Eine Kontaktlinse nach einem der vorstehenden Ansprüche, des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß der besagte periphere Bereich eine erste Dicke hat und mindestens ein Teil des besagten mittleren Bereiches eine zweite Dicke hat, die größer ist als die besagte erste Dicke.
12. Eine Kontaktlinse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Kontaktlinse für das Auge eines eierlegenden Huhns geeignet ist, wobei der Übergang zwischen den mittleren und peripheren Bereichen von der Mitte der Kontaktlinse radial nach außen verläuft, und zwar in einem Abstand, der so gewählt ist, daß sich der besagte Übergang im wesentlichen über die völlig zurückgezogene Nickhaut erstreckt.
13. Eine Kontaktlinse nach Anspruch 12, des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß der Halbmesser der Nennkrümmung der besagten inneren Oberfläche an dem besagten Übergang mit einer durch einen Ursprung des Krümmungshalbmessers des besagten mittleren Bereiches parallel zu einem Durchmesser der Kontaktlinse gezogenen Linie einen Winkel zwischen etwa 33º und 39º einschließt.
14. Eine Kontaktlinse nach einem der vorstehenden Ansprüche, des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Kontaktlinse für das Auge eines eierlegenden Huhns geeignet ist, wobei der Krümmungshalbmesser des besagten mittleren Bereiches zwischen 7,0 Millimetern und 8,5 Millimetern beträgt.
15. Eine Kontaktlinse nach einem der vorstehenden Ansprüche, des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß der Halbmesser der besagten entgegengesetzten Krümmung zwischen 1,3 Millimeter und 1,9 Millimeter beträgt.
16. Eine Kontaktlinse nach einem der vorstehenden Ansprüche, des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Dicke der besagten Kontaktlinse 0,5 Millimeter beträgt.
17. Eine Kontaktlinse nach Anspruch 11, des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß die besagte erste Dicke zwischen etwa 0,08 Millimeter und 0,32 Millimeter beträgt und vorzugsweise im wesentlichen 0,16 Millimeter ausmacht.
18. Eine Kontaktlinse nach Anspruch 11 oder Anspruch 17, des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß die besagte zweite Dicke maximal 0,5 Millimeter beträgt.
19 Eine Kontaktlinse nach einem der Ansprüche 11, 17 oder 18, des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke eines Teiles des besagten mittleren Bereiches, durch den das Tier sieht, im wesentlichen konstant ist, um Verzerrung der Sicht auf ein Mindestmaß einzuschränken.
20. Eine Kontaktlinse nach einem der vorstehenden Ansprüche, des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß die inneren und äußeren Oberflächen der gesamten Linse im wesentlichen glatt und frei von Diskontinuitäten sind.
21. Eine Kontaktlinse nach einem der vorstehenden Ansprüche, des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Dicke des besagten peripheren Bereiches geringer ist als 0,19 Millimeter.
22. Verwendung einer Kontaktlinse nach einem der vorstehenden Ansprüche bei der Haltung von Tieren mit einer Nickhaut, um das gegenseitig aggressive Verhalten solcher Tiere einzuschränken und dadurch das Futterumsetzverhältnis im Zusammenhang mit der Eierproduktion bzw. der Fleischproduktion zu erhöhen.
23. Eine Methode zur Erhöhung der Eierproduktion, die sich auf das Einsetzen von Kontaktlinsen nach einem der Ansprüche 1 bis 21 in die Augen einer Schar von eierlegendem Geflügel erstreckt um das aggressive Verhalten der Tiere einzuschränken.
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