DE3844953C2 - Einrichtung zum Dämpfen von Schwingungen - Google Patents

Einrichtung zum Dämpfen von Schwingungen

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DE3844953C2 DE3844953A DE3844953A DE3844953C2 DE 3844953 C2 DE3844953 C2 DE 3844953C2 DE 3844953 A DE3844953 A DE 3844953A DE 3844953 A DE3844953 A DE 3844953A DE 3844953 C2 DE3844953 C2 DE 3844953C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Dämpfen von Schwingungen, insbesondere zwischen einem Motor und einem Antriebsstrang, mit zwischen zwei Schwungradelementen vorzusehender Dämpfungsvorkehrung, wobei das Eingangsteil das eine, mit dem Motor und das Ausgangsteil das andere, mit dem Antriebsstrang, z. B. über eine Kupplung verbindbare Schwungradelement ist, die Dämpfungsvorkehrung zumindest einen durch Bauteile des einen Schwungradelementes gebildeten ringkanalartigen Aufnahmeraum aufweist zur Aufnahme und zur Abstützung von Kraftspeichern, wie Federn, wobei ein mit dem zweiten Schwungradelement in Drehschluß stehender Flanschkörper, der die anderen Abstützbereiche für die Federn trägt, radial in den Ringkanal hineinragt. Der ringkanalartige Aufnahmeraum kann dabei einen praktisch geschlossenen, z. B. kreisringförmigen Querschnitt aufweisen und gegebenen­ falls mit viskosem Medium, wie mit einem pastösen Mittel, zumindest teil­ weise gefüllt sein. Weiterhin kann der Querschnitt des ringkanalartigen Aufnahmeraums an den Außenumfang der Kraftspeicher bzw. Federn angepaßt sein und gegebenenfalls bis auf einen geringen Spalt geschlossen bzw. abgedichtet sein.
Derartige Einrichtungen wurden bereits durch die Anmelderin, z. B. in der DE 37 21 712 A1 vorgeschlagen.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, solche Einrichtungen noch weiter zu verbessern, insbesondere deren Herstellung sowie deren Montage zu vereinfachen um eine kostengünstigere Produktion zu ermög­ lichen. Weiterhin soll eine hohe Lebensdauer gewährleistet werden. Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit der Schaffung von Abstütz- bzw. Beaufschlagungsbereichen für die im ringkanalartigen Aufnahmeraum vorge­ sehenen Kraftspeicher.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erzielt, daß die Abstützungen in Umfangsrichtung für die Kraftspeicher bzw. Federn im ringkanalartigen Aufnahmeraum durch in den ansonsten über den Umfang durchgehend ausgebil­ deten Aufnahmeraum eintauchende scheibenartige Elemente gebildet sind, die in axialen Vertiefungen, welche im radialen Bereich des ringkanalartigen Aufnahmeraums vorgesehen sind, lose eingelegt sind. Durch die erfindungs­ gemäße Maßnahme können die als Einzelelemente hergestellten Abstützelemen­ te durch einfaches Einlegen in die ihnen zugeordneten Vertiefungen mon­ tiert werden, so daß keine zusätzlichen Maßnahmen bzw. Verfahrensschritte, wie z. B. Vernietungen, Verschweißungen usw. erforderlich sind. Um eine optimale Abstützung der Kraftspeicher an den Abstützelementen zu gewähr­ leisten, kann es sinnvoll sein, wenn die radiale Erstreckung der Abstütz­ elemente größer ist als die des ringkanalartigen Aufnahmeraums, wobei die Abstützelemente diesen Aufnahmeraum sowohl radial nach außen hin als auch radial nach innen hin überragen können. Eine solche Ausgestaltung der Abstützelemente ermöglicht eine einwandfreie Beaufschlagung der Endbe­ reiche der im ringkanalartigen Aufnahmeraum vorgesehenen Kraftspeicher.
Für die Funktion der Einrichtung kann es besonders vorteilhaft sein, wenn der ringkanalartige Aufnahmeraum einen im wesentlichen kreisringförmigen Querschnitt aufweist und die axiale Höhe der Abstützelemente geringer ist als die axiale Tiefe der sich beidseits der Bereiche des in den ringkanal­ artigen Aufnahmeraum eintauchenden Flanschkörpers erstreckenden Bereiche des Ringkanals. Für manche Anwendungsfälle kann es jedoch auch zweckmäßig sein, wenn die axiale Höhe bzw. die Dicke der Abstützelemente gleich oder größer ist als die axiale Tiefe der Bereiche des ringkanalartigen Aufnah­ meraums, welche jeweils sich auf einer Seite des Flanschkörpers er­ strecken. Durch die letztbeschriebene Ausführungsform kann der ringkanal­ artige Aufnahmeraum durch die Abstützelemente und die zwischen diesen axial aufgenommenen Bereiche des Flanschkörpers in einzelne Ringkanalsek­ toren aufgeteilt werden, die abgesehen von einem gegebenenfalls vorhande­ nen Spalt zumindest in der Ausgangsstellung bzw. Ruheposition der Dämp­ fungseinrichtung in sich praktisch geschlossen bzw. abgedichtet sind.
Für die Herstellung der Einrichtung kann es von Vorteil sein, wenn die axialen Vertiefungen zur Aufnahme der Abstützelemente durch kreisringarti­ ge Ansenkungen gebildet sind. Derartige Ansenkungen können in einfacher Weise mittels eines Stirnfräsers oder eines Ausbohrwerkzeuges hergestellt werden. Letzteres ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der ringkanal­ artige Aufnahmeraum durch zwei schalenartige Körper gebildet ist, wobei wenigstens einer dieser Körper ein Gußteil sein kann. Bei Verwendung von halbschalenartigen Blechformteilen können die Vertiefungen jedoch auch durch Anprägen gebildet werden.
Insbesondere bei Einrichtungen, bei denen zumindest im ringkanalartigen Aufnahmeraum ein viskoses Medium, wie Öl oder Fett, vorgesehen ist, kann es von Vorteil sein, wenn die Vertiefungen zur Aufnahme der Abstützelemen­ te blind, das bedeutet also sacklochartig ausgebildet sind. Durch eine derartige Ausgestaltung der Vertiefungen ist eine einwandfreie Abdichtung des ringkanalartigen Aufnahmeraums nach außen hin möglich. Insbesondere sind keine zusätzlichen Elemente, wie Dichtungen oder z. B. besondere Arbeitsgänge, wie dies der Fall ist bei angenieteten Abstützelementen, erforderlich. Auch besteht nicht das Problem einer absolut dichten Vernie­ tung der Abstützelemente.
Um eine einwandfreie Positionierung der Abstützelemente bei sowie nach der Montage zu gewährleisten, kann zwischen einem solchen Abstützelement und der zugeordneten Vertiefung bzw. Aufnahme eine Verdrehsicherung vorhanden sein. Eine solche Verdrehsicherung kann in einfacher Weise durch eine am Außenumfang des Abstützelementes angeformte Nase gebildet sein, die in eine entsprechend angepaßte Ausbuchtung am Umfang der Vertiefung bzw. der Aufnahme eingreift. Eine solche Ausbuchtung kann durch Fräsen oder Ansen­ ken oder aber bei Blechteilen durch Anprägen hergestellt werden. Um eine bessere Stabilität der Abstützelemente bei rotierender Einrichtung zu gewährleisten, kann die Verdrehsicherung bzw. die Nase am radial äußeren Bereich eines Abstützelementes bzw. einer Vertiefung vorgesehen sein. Durch letztere Maßnahme wird der Schwerpunkt eines Abstützelementes radial nach außen verlagert, wodurch die Abstützelemente bei rotierender Einrich­ tung eine stabile Lage aufweisen.
Zur Verbesserung der Montage der Abstützelemente können diese zumindest eine axiale Ausnehmung aufweisen, die zur Positionierung derselben während der Montage dient. Zweckmäßig kann es sein, wenn derartige Ausnehmungen, die lochartig ausgebildet sein können, in den radial weiter innen liegen­ den Bereichen der Abstützelemente eingebracht werden. Dadurch kann der Schwerpunkt der Abstützelemente noch weiter radial nach außen hin verla­ gert werden.
Für die Herstellung der Abstützelemente kann es zweckmäßig sein, wenn diese radial außen und radial innen einen kreisbogenförmigen Konturbereich aufweisen, der an den Umfang der Vertiefungen angeglichen ist. Um eine einwandfreie Beaufschlagung der in den ringkanalartigen Aufnahmeraum vorgesehenen Kraftspeichern zu gewährleisten, können die Abstützelemente im wesentlichen radial verlaufende, flache Anlagebereiche für diese Kraft­ speicher besitzen.
Die Abstützelemente können in besonders einfacher Weise als Stanzteile hergestellt werden. Zur Verringerung des Verschleißes können die Abstütz­ elemente zumindest auf ihren mit den Federn zusammenwirkenden Bereichen eine höhere Härte aufweisen. Dies kann durch Oberflächenhärten wenigstens der mit den Federn zusammenwirkenden Abstützflächen oder aber durch Be­ schichten dieser Abstütz- bzw. Anlageflächen erreicht werden. Die Abstütz­ elemente können jedoch auch vollkommen gehärtet sein. Für manche Anwen­ dungsfälle kann es jedoch auch vorteilhaft sein, wenn die Abstützelemente durch Preßformteile oder gesinterte Teile gebildet sind.
Die weiteren Abstützbereiche für die Federn im ringkanalartigen Aufnahme­ raum können in vorteilhafter Weise durch am Flanschkörper angeformte radiale Ausleger gebildet werden, die in den radialen Bereichen des Auf­ nahmeraums einmünden. Vorteilhaft kann es dabei sein, wenn in der neutra­ len bzw. in der Ausgangsstellung des Dämpfers bzw. der Dämpfungseinrichtung beidseits eines Auslegers des Flanschkörpers sich ein scheibenartiges Abstützelement befindet. Die Ausleger des Flanschkörpers können dabei, in Umfangsrichtung betrachtet, die gleiche winkelmäßige Erstreckung wie die Abstützelemente aufweisen. Bei einer derartigen Ausgestaltung der Ausleger in bezug auf die Abstützelemente kann eine mehrstufige Federkennung da­ durch erzielt werden, daß zumindest eine der im ringkanalartigen Aufnahme­ raum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Auslegern aufgenommenen Federn im ungespannten Zustand eine geringere winkelmäßige Erstreckung aufweist als der winkelmäßige Abstand zwischen den mit dieser zusammenwirkenden Ausle­ gern bzw. Abstützelementen. Eine mehrstufige Federkennung kann jedoch auch dadurch erzielt werden, daß zumindest einige der Ausleger in bezug auf die ihm zugeordneten Abstützelemente eine geringere oder größere winkelmäßige Erstreckung aufweist oder aber auch dadurch, daß zumindest einige der Ausleger in bezug auf die ihnen zugeordneten Abstützelemente in der Ruhe­ position der Dämpfungseinrichtung in einer Drehrichtung versetzt sind.
Zur Verringerung bzw. Verhinderung von Abriebverschleiß in der ringkanal­ artigen Aufnahme kann zumindest zwischen den Bereichen, an denen sich die einzelnen Windungen der Kraftspeicher unter Fliehkrafteinwirkung abstützen und diesen Kraftspeichern ein Verschleißschutz vorgesehen werden, der z. B. durch eine Einlage bzw. Zwischenlage gebildet sein kann.
Ein solcher Verschleißschutz kann in einfacher Weise dadurch gebildet werden, daß zwischen den Kraftspeichern und den die ringkanalartige Auf­ nahme bildenden Bauteilen zumindest im radial äußeren Bereich eine Einlage in Form z. B. eines gehärteten Stahlbandes eingelegt wird. Zur Aufnahme einer solchen Einlage können die den ringkanalartigen Aufnahmeraum bil­ denden Bauteile eine radiale Ausnehmung bzw. einen Rücksprung bilden. Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn der Verschleißschutz als lose Einlage ausgebildet ist und durch die scheibenartigen Abstützelemente gegen Verdrehung gesichert wird. Der Verschleißschutz bzw. die Einlage kann dabei als einteiliges, kreisringförmiges Bauteil ausgebildet sein, oder aber auch aus verschiedenen Sektoren bestehen, die zwischen die in Um­ fangsrichtung verteilten Abstützelemente eingelegt werden. Die Verdreh­ sicherung des Verschleißschutzes gegenüber dem diesen tragenden Schwung­ radelement kann in einfacher Weise dadurch gewährleistet werden, daß die einstückige Einlage oder die den Verschleißschutz bildenden Sektoren mindestens zwei in Umfangsrichtung gerichtete bzw. wirkende Schultern aufweisen, die in entgegengesetzter Drehrichtung mit mindestens einem Abstützelement zusammenwirken. Zur Bildung der Verdrehsicherung bzw. der Schultern können die Sektoren oder die einteilige Einlage zumindest in den Bereichen, welche an die Abstützelemente angrenzen, eine größere Breite aufweisen als der axiale Abstand zwischen zwei sich gegenüberliegenden Abstützelementen.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann das Bauteil oder die Sekto­ ren, welche den Verschleißschutz bilden, Bereiche aufweisen, die axial zwischen zwei sich gegenüberliegenden Abstützelementen aufgenommen sind, das bedeutet also, sich zwischen sich gegenüberliegenden Abstützelementen erstrecken. Eine derartige Ausgestaltung des Verschleißschutzes bzw. der diesen bildenden Bauteile hat den Vorteil, daß die Breite der Bereiche, welche zwischen sich gegenüberliegenden Abstützelementen aufgenommen sind, derart ausgelegt werden kann, daß diese Bereiche die Abstützelemente in ihren Vertiefungen axial haltern, das bedeutet also, gegen ein Herausglei­ ten bzw. ein Herausfallen aus den Vertiefungen sichern.
Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die Einlage bzw. die Sektoren, welche den Verschleißschutz bilden, im Querschnitt gewölbt und zumindest annähernd an den Federaußendurchmesser angeglichen sind, so daß sich die Federn über die Breite des bandförmigen Verschleißschutzes, das bedeutet also, über einen größeren Umfang abstützen können. Dadurch kann der Reib­ verschleiß verringert werden.
Bei Verwendung eines Verschleißschutzes, der aus mehreren Sektoren be­ steht, ist es vorteilhaft, wenn die einzelnen Sektoren sektorförmige Schalen bilden, die zwischen den in Umfangsrichtung verteilten Abstützele­ menten in der ringkanalartigen Aufnahme vorgesehen sind.
Anhand der Fig. 1 und 2 sei die Erfindung näher erläutert.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Dämpfungseinrichtung im Schnitt und
Fig. 2 eine Ansicht der Dämpfungseinrichtung gemäß Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II mit Ausbrüchen und ohne Kupplung.
Die in den Figuren dargestellte Drehmomentübertragungseinrichtung 1 zum Kompensieren von Drehstößen besitzt ein Schwungrad 2, welches in zwei Schwungradelemente 3 und 4 aufgeteilt ist. Das Schwungradelement 3 ist auf einer Kurbelwelle einer nicht näher dargestellten Brennkraftmaschine über Befestigungsschrauben befestigbar. Auf dem Schwungradelement 4 ist eine schaltbare Reibungskupplung 7 befestigt. Zwischen der Druckplatte 8 der Reibungskupplung 7 und dem Schwungradelement 4 ist eine Kupplungsscheibe 9 vorgesehen, welche auf der Eingangswelle 10 eines nicht näher dargestell­ ten Getriebes aufgenommen ist. Die Druckplatte 8 der Reibungskupplung 7 wird in Richtung des Schwungradelementes 4 durch eine am Kupplungsdeckel 11 schwenkbar sich abstützende Tellerfeder 12 beaufschlagt. Durch Betäti­ gung der Reibungskupplung 7 kann das Schwungradelement 4 und somit auch das Schwungrad 2 bzw. die Brennkraftmaschine der Getriebeeingangswelle 10 zu- und abgekuppelt werden. Zwischen dem Schwungradelement 3 und dem Schwungradelement 4 ist ein erster, radial äußerer Dämpfer 13 sowie ein mit diesem in Reihe geschalteter zweiter, radial innerer Dämpfer 14 vorge­ sehen, welche eine Relativverdrehung zwischen den beiden Schwungradelemen­ ten 3 und 4 ermöglichen.
Die beiden Schwungradelemente 3 und 4 sind relativ verdrehbar zueinander über eine Lagerung 15 gelagert. Die Lagerung 15 umfaßt ein Wälzlager in Form eines einreihigen Kugellagers 16. Der äußere Lagerring 17 des Wälzla­ gers 16 ist in einer Ausnehmung 18 des Schwungradelementes 4 und der innere Lagerring 19 des Wälzlagers 16 ist auf einem zentralen, sich axial von der Kurbelwelle 5 weg erstreckenden und in die Ausnehmung 18 hineinra­ genden zylindrischen Zapfen 20 dem Schwungradelement 3 angeordnet.
Das Schwungradelement 3 bildet ein Gehäuse, das eine ringförmige Kammer 30 begrenzt, in der die Dämpfer 13, 14 aufgenommen sind. Das die ringförmige Kammer 30 aufweisende Schwungradelement 3 besteht im wesentlichen aus zwei Gehäuseteilen 31, 32, die radial außen mittels Nietverbindungen 33 mitei­ nander verbunden sind. Die Niete 33 sind im radialen Bereich der Stirn­ flächen bzw. Stoßflächen 34, 35 über die die beiden Gehäusehälften 31, 32 aneinander anliegen, vorgesehen. Die Stoßflächen 34, 35 befinden sich radial außerhalb des ersten Dämpfers 13. Zur Abdichtung der ringförmigen Kammer 30 nach außen hin ist ein Dichtring 36 vorgesehen, der axial zwi­ schen den beiden Gehäusehälften 31, 32 und radial innerhalb der Niete 33 angeordnet ist. Das dem Motor zugekehrte Gehäuseteil 31 besitzt am Außen­ umfang eine Schulter 39, auf der ein Anlasserzahnkranz 40 aufgeschrumpft ist. Die beiden Gehäuseteile 31, 32 können aus Gußeisen hergestellt werden.
Der Flansch 41 weist an seinem Außenumfang radiale Ausleger 44 auf, welche Beaufschlagungsbereiche für die Kraftspeicher in Form von Schraubenfedern 45 bilden. Radial innerhalb der - in Umfangsrichtung betrachtet - zwischen den Auslegern 44 vorhandenen Ausschnitte 46 für die Schraubenfedern 45 besitzt der Flansch 41 Fenster 47, in denen die Kraftspeicher in Form von Schraubenfedern 48 des inneren Dämpfers 14 aufgenommen sind. Radial zwi­ schen den Ausschnitten 46 und den Fenstern 47 bildet der Flansch 41 in Umfangsrichtung verlaufende Stege 49, die die radialen Ausleger 44 bzw. die in Umfangsrichtung zwischen den Fenstern 47 vorhandenen radialen Bereiche 50 des Flansches 41 miteinander verbinden. Die radialen Bereiche 50 bilden die Beaufschlagungsbereiche des Flansches 41 für die Schrauben­ federn 48.
Die ringförmige Kammer 30 bildet radial außen eine ringkanalartige bzw. torusähnliche Aufnahme 51. Die ringkanalartige Aufnahme 51 für die Kraft­ speicher 45 ist im wesentlichen durch sich über den Umfang erstreckende axiale Einbuchtungen 52, 53 gebildet, welche in die radialen Bereiche der das Eingangsteil für den Dämpfer 13 bildenden Gehäuseteile 31, 32 einge­ bracht sind und in die die beidseits des Flansches 41 überstehenden Be­ reiche der Kraftspeicher 45 axial eintauchen. Radial nach innen wird die ringkanalartige Aufnahme 51 durch die Stege 49 des Flansches 41, abgesehen von einem geringen axialen Spalt 54, verschlossen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die axialen Einbuchtungen 52, 53 bzw. die ringkanalartige Aufnahme 51 im Querschnitt derart ausgebildet, daß deren bogenartiger Verlauf zumindest annähernd an den Umfang des Quer­ schnittes der Kraftspeicher 45 angeglichen ist. Die äußeren Bereiche der ringkanalartigen Aufnahme 51 können somit für die Kraftspeicher 45 Anlage­ bereiche bzw. Führungsbereiche bilden, an denen sich die Kraftspeicher 45 zumindest unter Fliehkrafteinwirkung radial abstützen können. Durch das Angleichen der durch die ringkanalartige Aufnahme 51 gebildeten Anlagebe­ reiche an den Außenumfang der Kraftspeicher 45 kann der Verschleiß, wel­ cher aufgrund der Reibung der Windungen der Kraftspeicher 45 an den radial äußeren Bereichen der ringkanalartigen Aufnahme 51 stattfindet, wesentlich reduziert werden, da die Abstützfläche zwischen Federn 45 und Einbuchtun­ gen 52, 53 vergrößert ist. Zur Beaufschlagung der Kraftspeicher 45 sind axial beidseits der Ausleger 44 in die Einbuchtungen 52, 53 Umfangsan­ schläge 55, 55a eingebracht, welche in Umfangsrichtung Abstützbereiche für die Kraftspeicher 45 bilden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzen die Umfangsanschläge 55, 55a - in Umfangsrichtung betrachtet - die gleiche winkelmäßige Erstreckung wie die Ausleger 44 des Flansches 41.
Die Umfangsanschläge 55, 55a sind durch scheibenartige Bauteile 56, 57 gebildet, welche in axialen Vertiefungen 58, 59 aufgenommen sind, die im radialen Bereich der ringkanalartigen Aufnahme 51 in die Gehäuseteile 31, 32 eingebracht sind. Die radiale Erstreckung der die Umfangsanschläge 55, 55a bildenden Bauteile 56, 57 ist größer als die der ringkanalartigen Aufnahme 51, wobei die Bauteile 56, 57 bzw. die axialen Vertiefungen 58, 59 derart vorgesehen sind, daß sie die ringkanalartige Aufnahme 51 sowohl radial nach außen hin als auch radial nach innen hin überragen.
Wie aus Fig. 1 zu entnehmen ist, besitzen die Umfangsanschläge 55, 55a eine geringere axiale Höhe bzw. Dicke als die axiale Tiefe der beidseits des Flansches 41 vorgesehenen Einbuchtungen 52, 53.
Wie in Verbindung mit Fig. 2 ersichtlich ist, besitzen die axialen Ver­ tiefungen 58, 59 einen kreisringartigen Umfang, wobei die Mantelfläche der axialen Vertiefungen 58, 59 keinen vollkommenen Kreis bildet, da die axiale Höhe der Vertiefungen 58, 59 geringer ist als die Tiefe der Einbuchtungen 52, 53. Derartige kreisringförmige Ansenkungen können in einfacher Weise durch spanabhebende Bearbeitung, wie Ansenken gebildet werden. Die die Umfangsanschläge 55, 55a bildenden scheibenartigen Bauteile 56, 57 besitzen radial außen und radial innen einen kreisringförmigen Konturbereich 56a, 56b bzw. 57a, 57b, der jeweils an den Umfang der Vertiefungen 58, 59 angepaßt bzw. angeglichen ist. Zur Beaufschlagung der Schraubenfedern 45 besitzen die scheibenartigen Bauteile 56, 57 im wesentlichen radial verlau­ fende flache Anlagebereiche 60, 61, an denen sich die Schraubenfedern 45 abstützen können.
Wie aus Fig. 2 weiterhin zu entnehmen ist, ist jeweils zwischen einem scheibenartigen Bauteil 56, 57 und der diesem zugeordneten Vertiefung 58, 59 eine Verdrehsicherung 62 vorhanden. Die Verdrehsicherung 62 ist durch eine am äußeren kreisringförmigen Konturbereich 56a, 57a der scheibenartigen Bauteile 56, 57 angeformte Nase 63 gebildet, welche in eine entsprechend angepaßte Ausbuchtung 64, die am äußeren Umfangsbereich der axialen Ver­ tiefungen 58, 59 angeformt ist, angreift. Die Ausbuchtung 64 weist einen kreisbogenartigen Verlauf auf, so daß diese Ausbuchtung durch eine Ansen­ kung bzw. Bohrung gebildet werden kann, welche eingebracht wird, bevor die axialen Vertiefungen 58, 59 angesenkt werden. Die scheibenartigen Bauteile 56, 57 besitzen in ihren radal weiter innen liegenden Bereichen eine Aus­ nehmung bzw. Bohrung 65.
Zur Verhinderung bzw. Verringerung des Verschleißes an den radialen Ab­ stützbereichen der ringkanalartigen Aufnahme 51 für die Federn 45 ist ein eine höhere Härte aufweisender Verschleißschutz 66 vorgesehen, der sich über den Umfang der ringkanalartigen Aufnahme 51 erstreckt und die Federn 45 umschließt. Wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist, ist der Verschleißschutz 66 durch mehrere sektorförmige bzw. schalenförmige Einlagen 67 gebildet, die zwischen den in Umfangsrichtung verteilten scheibenartigen Bauteilen 56, 57 in der ringkanalartigen Aufnahme 51 eingelegt sind. Die sektorförmi­ gen Einlagen 67 sind in einer Ausnehmung 68 aufgenommen, die durch radiale Einstiche bzw. radiale Rücksprünge, welche an den Gehäuseteilen 31, 32 angeformt sind, gebildet ist.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Einlagen 67 einen gewölbten Quer­ schnitt aufweisen, der an den Außenumfang der Federn 45 angeglichen ist.
Zur Drehsicherung besitzen die Einlagen 67 zumindest an ihren an die Abstützelemente bzw. an die Bauteile 56, 57 angrenzenden Endbereichen eine größere Breite als der axiale Freiraum bzw. Abstand zwischen zwei sich gegenüberliegenden Bauteilen 56, 57. Aufgrund dieser größeren Breite bilden die Endbereiche der Einlagen 67, Abstützschultern 69, über die sich die Einlagen 67 an den scheibenartigen Bauteilen 56, 57 in Umfangsrichtung abstützen können.
Wie weiterhin insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, besitzen die Einlagen 67 an ihren Endbereichen zungenartige Anformungen 70, die aus­ gehend von den Abstützschultern 69 sich - in axialer Richtung betrachtet - zwischen zwei sich gegenüberliegenden scheibenartigen Bauteilen 56, 57 erstrecken. Die zwischen zwei sich gegenüberliegenden Abstützelemente 56, 57 eingreifenden zungenartigen Anformungen besitzen - in axialer Rich­ tung betrachtet - eine Breite, die dem axialen Freiraum bzw. dem axialen Abstand zwischen den in den axialen Vertiefungen 58, 59 aufgenommenen scheibenartigen Bauteilen 56, 57 entspricht. Dadurch können die scheiben­ artigen Bauteile 56, 57 durch die zungenartigen Anformungen 70 in ihren axialen Vertiefungen 58, 59 axial gesichert bzw. gehaltert werden.
Zwischen den Auslegern 44 bzw. den Bauteilen 56, 57 und den diesen zuge­ wandten Enden der Federn 45 sind Federnäpfe 71 vorgesehen (siehe Fig. 2), deren Umfang an den Querschnitt der ringkanalartigen Aufnahme 51 angepaßt ist.
Radial innerhalb der ringkanalartigen Aufnahme 51 besitzen die Gehäuse­ hälften 31, 32 aufeinander zu weisende, kreisringartige Flächen bildende Bereiche 72, 73, zwischen denen ein kreisringförmiger Durchlaß 74 für den Flansch 41 vorhanden ist. Die Breite dieses Durchlasses 72 kann etwas größer sein als die in diesem enthaltenen Bereiche des Flansches 41, so daß dann mindestens auf einer Seite des Flansches 41 ein Spalt 54 vorhan­ den ist.
Der Flansch 41 bildet sowohl das Ausgangsteil des äußeren Dämpfers 13 als auch das Eingangsteil für den inneren Dämpfer 14. Radial innerhalb der ringkanalartigen Aufnahme 51 sind beidseits des Flansches 41 Scheiben 75, 76 angeordnet, die über den Flansch 41 axial durchgreifende Abstands­ bolzen 77 in axialem Abstand miteinander drehfest verbunden und an dem Schwungradelement 4 angelenkt sind. In den Scheiben 75, 76 sowie in den zwischen letzteren liegenden Bereichen des Flansches 41 sind Ausnehmungen 75a, 76a sowie 47 eingebracht, in denen die Kraftspeicher in Form von Schraubenfedern 48 aufgenommen sind. Die Kraftspeicher 48 wirken einer relativen Verdrehung zwischen dem Flansch 41 und den beiden Scheiben 75, 76 entgegen.
In der ringförmigen Kammer 30 ist ein viskoses Medium bzw. ein Schmiermit­ tel, wie zum Beispiel Siliconöl oder Fett vorgesehen. Das Niveau des viskosen Mediums bzw. des Schmiermittels kann dabei - bei drehender Ein­ richtung 1 - zumindest bis zum Mittelbereich bzw. der Achse der äußeren Federn 45 des Dämpfers 13 reichen. Bei der dargestellten Ausführungsform reicht das Niveau bis an die äußeren Bereiche der Windungen der inneren Schraubenfedern 48, so daß zumindest zwischen diesen Windungen und den sie radial abstützenden Bereichen eine den Verschleiß reduzierende Schmierung vorhanden ist.

Claims (24)

1. Einrichtung zum Dämpfen von Schwingungen, insbesondere zwischen einem Motor und einem Antriebsstrang, mit zwischen zwei Schwungradelementen vorzusehender Dämp­ fungsvorkehrung, wobei das Eingangsteil das eine, mit dem Motor und das Ausgangsteil das andere, mit dem Antriebsstrang, z. B. über eine Kupplung verbindbare Schwungradelement ist, die Dämpfungsvorkehrung zumindest einen durch Bauteile des einen Schwungradelementes gebildeten ringkanalartigen Aufnahmeraum aufweist zur Aufnahme und Abstützung von Kraftspeichern, wie Federn, wobei ein mit dem zweiten Schwungradelement in Dreh­ schluß stehender Flanschkörper, der die anderen Ab­ stützbereiche für die Federn trägt, radial in den ringkanalartigen Aufnahmeraum hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung in Umfangsrichtung für die Federn im Aufnahmeraum durch in den ansonsten über den Umfang durchgehend ausgebildeten Aufnahmeraum eintauchende scheibenartige Elemente gebildet sind, die axial lose im radialen Bereich des Aufnahmeraums einge­ legt sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Erstreckung der Abstützelemente größer ist als die des ringkanalar­ tigen Aufnahmeraums.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ringkanalartige Aufnahmeraum einen im wesentlichen kreisringförmigen Querschnitt aufweist und die axiale Höhe bzw. Dicke der Abstützele­ mente geringer ist als die axiale Tiefe der sich beidseits der Bereiche des in den ringkanalartigen Aufnahmeraum eintauchenden Flanschkörpers erstreckenden Bereiche des Aufnahmeraums.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützungen in, im radialen Bereich des Aufnahmeraums vorgesehenen axialen Ver­ tiefungen eingelegt sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die axialen Vertiefungen zur Aufnahme der Abstützelemente durch kreisringartige Ansenkungen gebildet sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Vertiefungen blind sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen einem Abstützelement und der zugeordneten Vertie­ fung eine Verdrehsicherung vorhanden ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ drehsicherung durch eine am Umfang des Abstützelementes angeformte Nase gebildet ist, die in eine entsprechend angepaßte Ausbuchtung am Umfang der Vertiefung eingreift.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verdrehsicherung am radial äußeren Bereich eines Ab­ stützelementes bzw. einer Vertiefung vorgesehen ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abstützelemente zumindest eine axiale Ausnehmung auf­ weisen.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus­ nehmung in radial weiter innen liegenden Bereichen eines Abstützele­ mentes eingebracht ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abstützelemente radial außen und radial innen jeweils einen kreisringförmigen Konturbereich aufweisen, die an den Umfang der Vertiefungen angeglichen sind.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abstützelemente im wesentlichen radial verlaufende, flache Anlagebereiche für die Kraftspeicher besitzen.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abstützelemente durch Stanzteile gebildet sind.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeich­ net, daß Kraftspeicher an vom Flanschkörper gebildeten radialen Auslegern, die in den radialen Bereichen des ringkanalartigen Auf­ nahmeraums einmünden, abstützbar sind.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeich­ net, daß in der neutralen Stellung bzw. in der Ausgangsstellung der Dämpfungsvorkehrung beidseits eines Auslegers des Flanschkörpers sich ein scheibenartiges Abstützelement befindet.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei zwischen den Federn und dem(n) den ringkanalartigen Aufnahmeraum bildenden Bau­ teil(-en) zumindest im radial äußeren Bereich ein Verschleißschutz vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschleißschutz durch mindestens eine Einlage gebildet ist, die durch wenigstens ein scheibenartiges Abstützelement gegen Verdrehung gesichert ist.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die den Verschleißschutz bildende(n) Einlage(n) mindestens zwei in Um­ fangsrichtung gerichtete Abstützschultern aufweisen, die in entge­ gengesetzten Drehrichtungen mit einem Abstützelement zusammenwirken.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeich­ net, daß der als Einlage ausgebildete Verschleißschutz zumindest in seinen Bereichen, welche an die Abstützelemente angrenzen, eine größere Breite aufweist als der axiale Abstand zwischen zwei Ab­ stützelementen.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeich­ net, daß der Verschleißschutz Bereiche aufweist, die axial zwischen zwei sich gegenüberliegenden Abstützelementen aufgenommen sind.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeich­ net, daß die Breite der Bereiche des Verschleißschutzes, welche zwischen sich gegenüberliegenden Abstützelementen aufgenommen sind, derart ausgelegt ist, daß diese Bereiche die Abstützelemente in ihren Vertiefungen axial haltern.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeich­ net, daß die einen Verschleißschutz bildende Einlage in einer hier­ für vorgesehenen Ausnehmung aufgenommen ist.
23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeich­ net, daß die Einlage - im Querschnitt gesehen - bogenförmig ausge­ bildet ist.
24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeich­ net, daß der Verschleißschutz durch mehrere sektorförmige Schalen gebildet ist, die zwischen den in Umfangsrichtung verteilten Ab­ stützelementen aufgenommen sind.
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