DE384474C - Lohnbeutelersatz zum Buendeln von Geldscheinen - Google Patents

Lohnbeutelersatz zum Buendeln von Geldscheinen

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DE384474C
DE384474C DEF53354D DEF0053354D DE384474C DE 384474 C DE384474 C DE 384474C DE F53354 D DEF53354 D DE F53354D DE F0053354 D DEF0053354 D DE F0053354D DE 384474 C DE384474 C DE 384474C
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HANS FAEHRE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D65/00Wrappers or flexible covers; Packaging materials of special type or form
    • B65D65/02Wrappers or flexible covers

Description

  • Lohnbeutelersatz zum Bündeln von Geldscheinen. Gegenstand der Erfindung ist ein Streifenkreuzverschluß für Papiergeld, der als Ersatz für die bisher benutzten Lohnbeutel bestimmt ist und aus einem eigenartig geschnittenen und gefalteten Streifen aus Papier, Pappe, Zelluloid u. dgl. .Stoff besteht, der das darin eingewickelte Papiergeld trägt und festhält. Bei Ausführung der Erfindung bedient man sich z. B. eines. zweckmäßig rechtwinkligen Stückes Papier und zerschneidet dasselbe in Teilstücken derart, daß einzelne Streifen entstehen, bei denen der eine Teil des Streifens nahezu doppelt so breit ist als der andere Teil desselben. Die Enden der Teilstreifen sind mit Klebstoff versehen. Bei Benutzung solcher Verschlüsse wird der schmalere Papierstreifen rechtwinklig derart auf das benachbarte Ende des breiteren Teils gefaltet, daß beide Teil sich kreuzen> Das zu verschließende Papiergeld wird darauf in voller Breite auf die Faltstelle gelegt, so daß der breitere Streifenteil etwa in die Mitte der Breitseite der Geldscheine und der schmalere Streifenteil in die Mitte der Längsseite der Scheine zu liegen kommt. Darauf wird der überstehende schmale .Streifenteil quer über das Papiergeld gelegt und dieses um den schmalen Streifenteil umgekniffen, und darauf wird der breite Streifenteil so gefaltet, daß er das Papiergeld in der Breite umfaßt. Der Verschluß erfolgt nun derart, daß das gummierte Ende des schmalen Streifenteils angefeuchtet und unter die erste Faltstelle desselben so geschoben wird, daß dieser Streifenteil ein geschlossenes Band bildet. Der breitere Teil des Verschlußstreifens wird ebenfalls um das Papiergeld gebogen, angefeuchtet und am anderen Ende des breiten Streifenteils festgeklebt. Damit ist der Kreuzverband geschlossen.
  • Abb. i zeigt ein Stück Papier, welches in .Streifenverschlüsse so zerlegt wird, daß schmalere Teile derselben mit breiteren abwechseln. Auf diese Weise wird jeder Materialverlust vermieden. Abb. 2 zeigt den eigenartigen Verschlußkörper, der bei a, b und e, f gummiert ist, und dessen schmalerer Teil über die Kniffstelle c., d rechtwinklig umgebogen ist. Die Geldscheine g werden gemäß Abb. 3 so auf die Kniffstelle c, d gelegt, daß der breite Teil des Verschlußstreifens etwa in die Mitte der Breitseite und der schmale Streifenteil mit seiner unteren Kante in die Mitte der Längsseite der Scheine zu liegen kommt. Der schmale Streifenteil wird nun gemäß Abb. q. über die Mitte der Geldscheine nach oben gelegt, und diese selbst werden einmal darüber zusammengefaltet. Nach Abb. 5 wird das gummierte Ende e, f des Verschlußstreifens angefeuchtet und unter die Kniffstelle c, d geschoben und mit dieser vereint, während der breite Teil a, b des Streifens ebenfalls um die Geldscheine gebogen, angefeuchtet und mit dem schmalen Streifenteil und seinem eigenen anderen Ende zu einem Kreuzverband vollständig geschlossen wird. Auf diese Weise erhält man einen eine beliebige Menge von verschiedenen Geldscheinen zusammenhaltenden Kreuzverband, aus dem die Scheine weder herausfallen noch herausgezogen werden können, zur Verwendung als Lohnbeutel.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRüeHE; i. Lohnbeutelersatz zum Bündeln von Geldscheinen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem an beiden Enden mit Klebstoff versehenen Streifen von Papier, Pappe, Zelluloid u. dgl. besteht, dessen einer Längsteil zum Teil zwischen den gefalteten Geldscheinen lagert, zum Teil diese von außen umgibt und dort mit seinen Enden streifbandartig zusammengeblebt ist, während der restliche Längsteil rechtwinklig zu ersterem abgebogen ist und die Scheine von außen streifbandartig umhüllt.
  2. 2, Lohnbeutelersatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dessen einer zum Teil zwischen die gefalteten Geldscheine zu liegen kommender Längsteil etwa halb so breit ist als der andere.
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