DE3844745C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3844745C2 DE3844745C2 DE3844745A DE3844745A DE3844745C2 DE 3844745 C2 DE3844745 C2 DE 3844745C2 DE 3844745 A DE3844745 A DE 3844745A DE 3844745 A DE3844745 A DE 3844745A DE 3844745 C2 DE3844745 C2 DE 3844745C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- output signal
- signal
- phase modulator
- phase
- value
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C19/00—Gyroscopes; Turn-sensitive devices using vibrating masses; Turn-sensitive devices without moving masses; Measuring angular rate using gyroscopic effects
- G01C19/58—Turn-sensitive devices without moving masses
- G01C19/64—Gyrometers using the Sagnac effect, i.e. rotation-induced shifts between counter-rotating electromagnetic beams
- G01C19/72—Gyrometers using the Sagnac effect, i.e. rotation-induced shifts between counter-rotating electromagnetic beams with counter-rotating light beams in a passive ring, e.g. fibre laser gyrometers
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Gyroscopes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen faseroptischen Kreisel,
wie er z. B. aus der DE 30 40 514 A1
entnehmbar ist.
Fig. 1 stellt einen bekannten faseroptischen Kreisel (JP-OS 62-9 214) dar.
Aus einer Lichtquelle 11 emittiertes Licht 18 wird über
einen optischen Koppler/Verteiler 12 und einen Polarisator
13 zu einem optischen Koppler/Verteiler 14 geleitet, durch
den es in Lichtwellen 19 und 20 aufgespalten wird, die sich
in entgegengesetzten Richtungen durch einen ringförmigen
Lichtweg 16 fortpflanzen, der wenigstens eine Schleife dar
stellt. Zwischen dem optischen Koppler/Verteiler 14 und dem
Lichtweg 16 ist ein Phasenmodulator 15 in Kaskade geschal
tet. Das Ausgangsmaterial eines Oszillators
27 wird über eine Phasenmodulatortreiberschaltung 28 an den
Phasenmodulator 15 geliefert, durch den die Lichtwellen 19
und 20 phasenmoduliert werden. Die Lichtwellen 19 und 20,
die durch den Lichtweg 16 hindurchgetreten sind, werden
über den optischen Koppler/Verteiler 12 als Interferenz
licht 21 einem Fotodetektor 17 zugeführt. Die Intensität I₀
des Interferenzlichtes 21 ist in diesem Beispiel gegeben
durch die folgende Gleichung (1):
In dieser Gleichung bedeuten C eine Konstante, Jn (x) die
nte Ordnung einer Besselfunktion der ersten Art, x ist
2Asinπfmτ, wobei A die Amplitude des lichtphasenmodulierten
Signals und τ die Zeitdauer für die Fortpflanzung der Licht
wellen durch den Lichtleiter 16 ist, ω ist die Treiberfre
quenz des Phasenmodulators 15 (wobei ω=2πfm), ΔΦ ist die
Phasendifferenz zwischen den Lichtwellen, die durch den
Lichtweg 16 in entgegengesetzten Richtungen hindurchgetre
ten sind (wobei ΔΦ=4πRLΩ/(cλ), R ist der Radius des
Lichtweges 16, L die Länge des Lichtweges 16, c die Licht
geschwindigkeit, λ die Wellenlänge des Lichtes und Ω die
auf den Lichtweg 16 in Umfangsrichtung ausgeübte Winkelge
schwindigkeit, und R ist die Phasendifferenz zwischen der
dem Phasenmodulator 15 zugeführten Treiberspannung Vpm (Vpm
=Asinωt) und dem phasenmodulierten Licht.
Wie aus Gleichung (1) hervorgeht, enthält die Intensität I₀
des Interferenzlichtes 21 einen zu cosΔΦ und zu sinΔΦ pro
portionalen Term. Da die Empfindlichkeit der Interferenz
lichterfassung zunimmt, wenn die Phasendifferenz ΔΦ inner
halb eines Bereiches von annähernd ±π/4 um jeweils ±mπ
liegt, wobei m=0, 1, 2, . . ., wird die zu sinΔΦ proportio
nale Komponente im Ausgangssignal des Fotodetektors 16
durch einen Synchrondetektor 22 erfaßt. Wird im Synchron
detektor 22 ein Bezugssignal Vr1a wie folgt gesetzt:
wobei Rf die Phasendifferenz zwischen der an den Phasen
modulator 15 angelegten Treiberspannung, Vpm=Asinωt, und
dem phasenmodulierten Licht bedeutet, dann wird das Aus
gangssignal V1a des Synchrondetektors 22 zu
V1a = K₁J₁ (x) sinΔΦcos(R-Rf) (3)
wobei K₁ eine Konstante bedeutet. Da außerdem die Interfe
renzerfassungsempfindlichkeit zunimmt, wenn die Phasendif
ferenz ΔΦ innerhalb eines Bereiches von annähernd ±π/4 um
jeweils ±(2m+1) · π/2 liegt, wobei m=0, 1, 2, . . ., wird die
zu cos ΔΦ proportionale Komponente im Ausgangssignal des Foto
detektors 17 durch einen Synchrondetektor 23 erfaßt. Wird
im Synchrondetektor 23 ein Bezugssignal Vr2a wie folgt ge
setzt:
dann wird das Ausgangssignal V2a des Synchrondetektors 23
zu:
V2a = K₂J₂ (x) cosΔΦcos2(R-Rf) (5)
wobei K₂ eine Konstante bedeutet. Die Ausgangssignale der
Synchrondetektoren 22 und 23 werden Tiefpaßfiltern 24 bzw.
25 zugeführt, deren Ausgangssignale V1a bzw. V2a wiederum
an Anschlüsse 29 bzw. 30 geliefert werden. Das Ausgangs
signal des Oszillators 27 wird dem Synchrondetektor 23 als
Bezugssignal Vr2a zugeführt und gleichzeitig über eine Lo
gikschaltung 26 als Bezugssignal Vr1a dem Synchron
detektor 22.
Um den dynamischen Bereich des faseroptischen Kreisels zu
vergrößern, wird das Synchrondetektorausgangssignal V1a
oder V2a als Ausgangssignal V₀ abgeleitet, je nachdem, ob
die Phasendifferenz ΔΦ im Bereich von ±π/4 um ±mπ oder um
±(2m+1)π/2 liegt, wobei m=0, 1, 2, . . ., und es wird die
Anzahl der Schaltvorgänge zwischen den Synchrondetektoraus
gangssignalen V1a und V2a gemessen, wodurch gemäß der fol
genden Gleichung (6) die Winkelgeschwindigkeitsinformation
Ω₁ erhalten wird:
wobei K[rad/v] die Konversionsverstärkung bedeutet. Das
heißt, bei der Darstellung nach Fig. 2 wird die zu sinΔΦ
(Signal 72 in Fig. 3) proportionale Komponente und die zu
cosΔΦ (Signal 73 in Fig. 3) proportionale Komponente dem
Anschluß 29 bzw. 30 zugeführt. Das zu sinΔΦ proportionale
Signal und das zu cosΔΦ proportionale Signal werden in einem
Schalter 61 durch ein Ausgangssignal D geschaltet, das
von dem der Anschlüsse eines Zweirichtungszählers 70 gelie
fert wird, der mit 2⁰ gewichtet ist. Die Polarität des Aus
gangssignals des Schalters 61 wird in einem Schalter 62 um
gekehrt durch ein Ausgangssignal E, das von dem der An
schlüsse des Zweirichtungszählers 70 geliefert wird, der
mit 2¹ gewichtet ist. Das in der Polarität invertierte Aus
gangssignal wird über einen Linearisierer 64 einem Kreisel
ausgangsanschluß 65 zugeführt. Das Ausgangssignal des
Schalters 62 wird außerdem einem nichtinvertierenden Ein
gangsanschluß und einem invertierenden Eingangsanschluß von
Vergleichern 66 bzw, 67 zugeführt, in denen es mit Bezugs
spannungen +Vr und -Vr der Bezugsspannungsquellen 68 und 69
verglichen wird. Die Ausgangssignale der Vergleicher 66
bzw. 67 werden den Aufwärts- bzw. Abwärts-Anschlüs
sen UP bzw. DOWN des Zweirichtungszählers 70 zugeführt, in
dem sie aufwärts bzw, abwärts gezählt werden. Das Augangs
signal D am Ausgangsanschluß des Zweirichtungszählers 70,
der mit 2⁰ gewichtet ist, wird als Schaltsteuersignal dem
Schalter 61 und das Ausgangssignal E am Ausgangsanschluß,
der mit 2¹ gewichtet ist, als Schaltsteuersignal dem Schal
ter 62 zugeführt. Die Schalter 61 und 62 liegen an einem
Anschluß NC im Ausgangszustand (in dem das Schaltsteuer
signal eine logische "0" darstellt) und schalten zum Anschluß
NO, wenn das Schaltsteuersignal eine logische "1" dar
stellt. Der Zählwert des Zweirichtungszählers 70 kann von
einem Anschluß 71 abgenommen werden.
Wie beschrieben, ändert sich das Ausgangssignal am Anschluß
29 proportional zu sinΔΦ, wie dies durch die Kurve 72 in
Reihe A von Fig. 3 dargestellt ist, während sich das Aus
gangssignal am Anschluß 30 proportional zu cosΔΦ ändert,
wie dies die Kurve 73 in Reihe A von Fig. 3 veranschau
licht. Wenn die Phasendifferenz ΔΦ im Bereich zwischen ±π/4
liegt, befinden sich die Schalter 61 und 62 jeweils in dem
in Fig. 2 dargestellten Zustand und das vom Anschluß 29 ge
lieferte Ausgangssignal, das zu sinΔΦ proportional ist,
wird durch den Linearisierer 64 linearisiert und danach zum
Kreiselausgangsanschluß 65 geliefert. Wenn das Eingangs
signal des Vergleichers 66, das heißt das vom Schalter 62 ge
lieferte Ausgangssignal die Bezugsspannung Vr überschrei
tet, werden die in Reihe B von Fig. 3 dargestellten Impulse
erzeugt. Die Impulse werden durch den Zweirichtungszähler
70 additiv gezählt.
Wenn andererseits das Ausgangssignal des Schalters 62 die
Bezugsspannung -Vr in negativer Richtung überschreitet,
werden die in Reihe C von Fig. 3 dargestellten Impulse er
zeugt und durch den Zweirichtungszähler 70 subtraktiv ge
zählt. Das Ausgangssignal D des Zweirichtungszählers 70,
das 2⁰ gewichtet ist, verändert sich wie in Reihe D von
Fig. 3 dargestellt, und das Ausgangssignal E, das 2¹ gewich
tet ist, verändert sich wie in Reihe E von Fig. 3 gezeigt.
Wenn das 2⁰-gewichtete Ausgangssignal D des Zweirichtungs
zählers 70 einen hohen Pegel (logische "1") aufweist, wird
der Schalter 61 umgeschaltet und das Signal am Anschluß 30,
das heißt das zu cosΔΦ proportionale Ausgangssignal, wird
linearisiert und dann an den Kreiselausgangsanschluß 65 ge
liefert. Umgekehrt erzeugt, wenn das Ausgangssignal des
Schalters 62 in negativer Richtung größer wird als die Be
zugsspannung -Vr, der Vergleicher 67 Impulse, die durch den
Zweirichtungszähler 70 substraktiv gezählt werden. Als Folge
hiervon nimmt das 2⁰-gewichtete Ausgangssignal D einen
hohen Pegel ein, durch den der Schalter 61 betätigt wird und
wie im obigen Fall wird das Signal am Anschluß 30, das
heißt das zu cosΔΦ proportionale Ausgangssignal, lineari
siert und dann an den Kreiselausgangsanschluß 65 geliefert.
Wenn die Phasendifferenz ΔΦ im absoluten Wert zunimmt und
das zu cosΔΦ proportionale Ausgangssignal die Bezugsspan
nung +Vr bzw. -Vr im absoluten Wert überschreitet, werden
von den Vergleichern 66 und 67 Impulse erzeugt und durch
den Zweirichtungszähler additiv bzw. subtraktiv gezählt.
Der Schalter 61 wird in seine Ausgangsposition zurückver
setzt und das Signal 29, das heißt das zu sinΔΦ proportio
nale Ausgangssignal, wird linearisiert und an den Kreisel
ausgangsanschluß 65 geliefert. Gleichzeitig wird ein Si
gnal-Polaritätumkehr-Befehl (ein Schaltsteuersignal) durch
das 2¹-gewichtete Ausgangssignal E des Zweirichtungszählers
70 geliefert, so daß die zu sinΔΦ und cosΔΦ proportionalen
Ausgangssignale bezüglich der Phasendifferenz ΔΦ positiv
werden, und der Schalter 62 wird mit dem Inverter 63 verbun
den. Sind die Ausgangsspannungen des Schalters 62, die pro
portional zu sinΔΦ und cosΔΦ sind, wenn die Phasendifferenz
ΔΦ gleich π/4 ist, geringfügig niedriger eingestellt als
die Bezugsspannungen +Vr und -Vr im absoluten Wert, dann
kann am Ausgangsanschluß 65 ein sägezahnförmiges Ausgangs
signal erhalten werden, wie dies in der Reihe G von Fig. 3
dargestellt ist und es kann im Schaltvorgang zwischen den
zu sinΔΦ und cosΔΦ proportionalen Signalen eine Hysterese
eingeführt werden, die einen stabilen Betrieb gewährlei
stet. Auf diese Weise wird, wenn die Phasendifferenz ΔΦ im
Bereich von etwa ±π/4 um ±mπ liegt, die sinΔΦ-Komponente
als Kreiselausgangssignal geliefert und wenn die Phasen
differenz im Bereich von etwa ±π/4 um ±(2m+1)π/2 liegt, die
cosΔΦ-Komponente als Kreiselausgangssignal geliefert, wo
durch über den gesamten Bereich ein Ausgangssignal mit einem
hohen Ausmaß an Linearität erhalten werden kann.
Aus diesem Ausgangssignal kann die Winkelgeschwindigkeit
unter Verwendung von Gleichung (6) erhalten werden. In
Gleichung (6) bedeutet V₀ die Spannung am Kreiselausgangs
anschluß 65 und m die Differenz zwischen der Gesamtzahl von
den durch den Zweirichtungszähler 70 addierten und substra
hierten Impulsen, das heißt den Zählwert des Zweirichtungs
zählers 70, der vom Anschluß 71 abgenommen wird.
Für eine geeignete Extraktion der sinΔΦ- und cosΔΦ-Komponen
ten aus dem fotoelektrischen Konversionsausgangssignal des
Fotodetektors 17 ist es erforderlich, daß das zu erfassende
Signal und das Bezugssignal in jedem Synchrondetektor im
wesentlichen gleichphasig sind.
Die Phasendifferenz R zwischen der Treiberspannung Vpm, die
an den Phasenmodulator 15 angelegt wird und der Grundfre
quenzkomponente des Interferenzlichtes - die Phasendiffe
renz bei den höherfrequenten Komponenten nimmt einen Wert
ein, der bezüglich dem in Gleichung (1) angegebenen Wert um
die Ordnung der Harmonischen multipliziert ist - ändert
sich jedoch mit den Umgebungsbedingungen, insbesondere mit
der Temperatur, der der Phasenmodulator 15 ausgesetzt ist.
Da der Phasenmodulator 15 zum Beispiel durch Wickeln einer
optischen Faser um einen zylindrischen elektrostriktiven
Vibrator hergestellt ist, ist dessen Eingangs/Ausgangs-Pha
sencharakteristik wesentlich Schwankungen in Abhängigkeit
von den Umgebungsbedingungen unterworfen. Wenn darüber hinaus
der Arbeitspunkt des Phasenmodulators auf dessen Reso
nanzpunkt eingestellt ist, ändert sich die Eingangs/Aus
gangs-Phasencharakteristik wesentlich mit den Umgebungsbe
dingungen. Im übrigen wird gewöhnlich der Arbeitspunkt des
Phasenmodulators 15 auf seinen Resonanzpunkt gestellt. Des
halb sind das zu erfassende Signal und das Bezugssignal in
jedem der Synchrondetektoren 22 und 23 nicht miteinander in
Phase, so daß Änderungen im Maßstabsfaktor der Ausgangssi
gnale V1a und V2a auftreten, wie dies aus den Gleichungen
(3) und (5) ersichtlich ist. Dies ist nichts anderes als
eine Änderung im Kreiselausgangssignal V₀ mit der Folge eines
Fehlers in der Messung der Winkelgeschwindigkeit durch
den faseroptischen Kreisel, dessen Eingabebereich vergrö
ßert werden soll, wie dies aus Gleichung (6) ersichtlich
ist.
Es ist bereits das folgende Verfahren angewandt worden, um
den Maßstabsfaktor (Übertragungsverhältnis) zu stabilisie
ren. Fig. 4 stellt ein Blockdiagramm einer Maßstabsfaktor-
Stabilisierungsschaltung dar, durch die die Amplitude
K₁J₁ (x) des Ausgangsignals V1a in Gleichung (3) konstant ge
halten wird. Das Ausgangssignal des Fotodetektors 17 wird
Synchrondetektoren 31 und 32 zugeführt, in denen jeweils
eine synchrone Erfassung bei einer phasenmodulierenden Fre
quenz f₀ bzw. einer Frequenz 2f₀, die zweimal höher als die
erstere liegt, ausgeführt wird. Die Ausgangssignale der
Synchrondetektoren 31 und 32 werden durch Quadrierschaltun
gen 33 bzw. 34 quadriert und ihre quadrierten Ausgangs
signale V₁² und V₂² durch einen Addierer 35 zusammengezählt,
dessen Ausgangsspannung V sich wie folgt darstellt:
V = V₁² + V₂² = (K₁ · P₀ · J₁ (x))² · sin²ΔΦ + (K₂ · P₀ · J₂ (x))² · cos²ΔΦ (7)
wobei K₁ und K₂ Konstanten sind (wie ein Verstärkungsfak
tor, eine fotoelektrische Konversionsstärkung, eine Syn
chrondetektorverstärkung, etc.). Wird die Gesamtverstärkung
so eingestellt, daß K₁ · P₀ · J₁ (x)=K₂ · P₀ · J₂ (x), dann wird
mit der Annahme, daß die Amplitude in diesem Fall durch K
repräsentiert wird, die Ausgangsspannung V von Gleichung
(7) zu:
V = K² · (sin²ΔΦ + cos²ΔΦ) = K² (8)
Der Ausgangswert oder der Bezugswert der Ausgangsspannung V
sei durch KR² repräsentiert. Durch Erfassung des Unter
schieds zwischen dem Bezugswert KR² eines Bezugspegelgene
rators 36 und der Ausgangsspannung V mittels eines Diffe
rentialverstärkers 37 und Gegenkoppeln der Differenz zu einer
Lichtleistungssteuerschaltung 39 über einen Integrator
38 kann die Amplitude der Ausgangsspannung V₁ selbst dann
konstant gehalten werden, wenn die Lichtleistung der Licht
quelle, die optischen Übertragungsverluste und der polari
sierte Zustand des Lichtes variieren.
Dies wird nun im einzelnen beschrieben. Wenn die beim Foto
detektor 17 ankommende maximale Lichtleistung P₀ aus ir
gendeinem Grund reduziert wird und die Spannung V unter den
Bezugswert KR² des Bezugssignalgenerators 36 fällt, erzeugt
der Differentialverstärker 37 ein positives Signal. Durch
Setzen des Systems mit diesem positiven Signal in der Weise,
daß die von der Lichtquelle 11 emittierte Lichtleistung
zunimmt, läßt sich die maximale Lichtleistung P₀, die den
Fotodetektor 17 erreicht, vergrößern. Andererseits erzeugt
der Differentialverstärker 37 ein negatives Signal, wenn
die maximale Lichtleistung P₀ aus irgendeinem Grund zu
nimmt, und die Spannung V den Bezugswert KR² überschreitet,
wodurch die von der Lichtquelle 11 emittierte Lichtleistung
verringert wird. Als Ergebnis wird die maximale Lichtlei
stung P₀, die den Fotodetektor 17 erreicht, abgeschwächt.
Auf diese Weise kann die Spannung V stets auf dem Bezugs
wert KR² gehalten werden. Mit anderen Worten kann die Am
plitude des Ausgangssignals V¹ konstant gehalten werden.
Die Amplitude des Ausgangssignals V₁ kann in ähnlicher Weise
auch dadurch konstant gehalten werden, daß in der auf
den Fotodetektor 17 folgenden Stufe eine Verstärkungssteuer
schaltung vorgesehen wird, deren Verstärkungsgrad durch
ein externes Signal variiert werden kann und durch eine ne
gative Rückkopplung zum Ausgang des Integrators 38.
Bei der bekannten Maßstabsfaktorstabilisierschaltung ist es
zur Gewährleistung einer Stabilisierung des Maßstabsfaktors
erforderlich, daß x, das eine Variable der Besselfunktionen
der ersten Art J₁ (x) und J₂ (x) darstellt, in hohem Maße sta
bil ist. Selbst wenn ein Verfahren zum Stabilisieren des
Wertes x angewandt wird, kann ein Steuerfehler auftreten
und der Wert x, wenn auch nur geringfügig, variieren. Nor
malerweise wird der Wert x auf 1,84 eingestellt, bei dem
das Ausgangssignal V₁ mit maximaler Empfindlichkeit erfaßt
wird. Mit x=1,84 ist J₁ (x) stabil, unabhängig von einer
Änderung im Wert x, aber J₂ (x), welches einen Koeffizienten
des Ausgangssignals V₂ darstellt, ist nicht stabil und ver
ändert sich mit einer Änderung im Wert x, wie dies in Fig. 5
dargestellt ist. Wenn der Wert x einer solchen Änderung
unterworfen wird, gilt K₁ · P₀ · J₁ (x)≠K₂ · P₀ · J₂ (x) und
Gleichung (8) ist nicht mehr erfüllt. Mit anderen Worten
wird die Maßstabsfaktorstabilisierungsschaltung nicht nor
mal arbeiten und der Maßstabsfaktor als Eingangs/Ausgangs-
Charakteristik des faseroptischen Kreisels kann nicht mehr
in hohem Maße stabil gehalten werden.
Gemäß Fig. 4 werden von einem Bezugssignalgenerator 41 Be
zugssignale der Frequenzen f₀, 3f₀ und 2f₀ zu Synchronde
tektoren 31, 42 bzw. 32 geliefert, die Signale V₁, V₃ bzw.
V₂ erzeugen. Da die Signale V₁ und V₃ abhängig von positi
ven und negativen Eingangswinkelgeschwindigkeiten, mit de
nen der Lichtweg 16 beaufschlagt wird, sowohl positive als
auch negative Spannung annehmen können, werden sie durch
Absolutwertschaltungen 43 und 44 in absolute Werte umgewan
delt. Die Absolutwertschaltungen 43 und 44 können durch
Quadrierschaltungen ersetzt werden. Das Ausgangssignal der
Absolutwertschaltung 43 wird einem Plus(+)-Eingang eines
Differentialverstärkers 45 und das Ausgangssignal der Abso
lutwertschaltung 44 einem Minus(-)-Eingang des Differen
tialverstärkers 45 zugeführt.
Das Ausgangssignal des Differentialverstärkers 45 wird über
einen Integrator 46 an die Phasenmodulatortreiberschaltung
28 geliefert. Die Phasenmodulatortreiberschaltung 28 weist
eine Anordnung auf, bei der die Spannung des Signals der
Treiberfrequenz f₀, die dem Phasenmodulator 15 zugeführt
wird, durch ein positives bzw. ein negatives Signal vom
Differentialverstärker 45 vergrößert bzw. verringert wird.
Auf diese Weise wird eine automatische Steuerschleife vor
gesehen.
Wenn das Ausgangssignal des Differentialverstärkers 45 bei
einer solchen Anordnung 0 ist, das heißt, wenn V₁=V₃ (es
sei angenommen, daß in diesem Fall die Konstanten K₁ und K₃
so eingestellt worden sind, daß sie einander gleich sind),
dann wird die an dem Phasenmodulator 15 angelegte Spannung
durch die Phasenmodulatortreiberschaltung 28 so einge
stellt, daß die Besselfunktionen der ersten Art J₁ (x) und
J₃ (x) denselben Wert einnehmen, das heißt etwa 3,05 in den
Termen des Wertes x an der Stelle A in Fig. 5.
Unter der Annahme, daß die Amplitude A des phasenmodulie
renden Signals zunimmt und demzufolge der Wert x ansteigt,
nimmt die Besselfunktion J₁ (x) ab, J₃ (x) nimmt jedoch zu,
wie dies in Fig. 5 an der Stelle A dargestellt ist. Als
Folge hiervon liefert der Differentialverstärker 45 an den
Integrator 46 ein negatives Signal, das Ausgangssignal des
Integrators nimmt ab und die Phasenmodulatortreiberschal
tung 28 verringert die Spannung eines dem Phasenmodulator
15 zuzuführenden Treibersignals entsprechend, so daß eine
Abnahme im Wert der Amplitude A des phasenmodulierenden Si
gnals bewirkt wird.
Andererseits nimmt die Besselfunktion der ersten Ordnung
J₁ (x) zu, die der dritten Ordnung J₃ (x) jedoch ab, wie dies
in Fig. 5 dargestellt ist, wenn die Amplitude A des phasen
modulierenden Signals abnimmt und sich der Wert x entspre
chend verringert. Als Folge hiervon führt der Differential
verstärker 45 dem Integrator 46 ein positives Signal zu.
Der Integrator 46 vergrößert sein Ausgangssignal und die
Phasenmodulatortreiberschaltung 28 vergrößert die Spannung
des dem Phasenmodulator zuzuführenden Treibersignals ent
sprechend, so daß der Wert der Amplitude A des phasenmodu
lierenden Signals zunimmt.
Auf diese Weise können der Wert x und demzufolge die Emp
findlichkeit des Kreiselausgangssignals zu allen Zeiten
konstant gehalten werden, selbst wenn die Amplitude A des
phasenmodulierenden Signals durch die Umgebungsbedingungen
oder äußere Kräfte, die auf die Einrichtung ausgeübt wer
den, verändert wird. Der zwischen dem Differentialverstär
ker 45 und der Phasenmodulatortreiberschaltung 28 angeord
nete Integrator 46 dient dazu, eine Restabweichung des Dif
ferentialverstärkers im Proportionalbetrieb zu eliminieren
und damit den Wert x zu allen Zeiten auf einem Zielwert
(x=3,05) zu halten.
Wie erwähnt, verwendet die bekannte Schaltung die Ausgangs
signale V₁ und V₃ der Synchrondetektoren 31 und 42 als
Steuersignale zur Stabilisierung der Phasenmodulation. Die
Ausgangssignale V₁ und V₃ lassen sich durch die folgenden
Gleichungen ausdrücken:
V₁ = K₁ · P₀ · J₁ (x) sinΔΦ (9)
V₃ = K₃ · P₀ · J₃ (x) sinΔΦ (10)
V₃ = K₃ · P₀ · J₃ (x) sinΔΦ (10)
Die Ausgangssignale V₁ und V₃ sind zu sinΔΦ proportional.
Wenn deshalb die Eingangswinkelgeschwindigkeit Null oder
extrem klein ist, werden die Ausgangssignale zu Null oder
extrem klein und machen eine Steuerung zur Stabilisierung
der Phasenmodulation unmöglich. In diesem Fall ist der In
tegrator 46 positiv oder negativ gesättigt und die Ampli
tude des phasenmodulierenden Signals wird zu einem Maximum
oder zu einem Minimum. In einem solchen Zustand kann der
Kreisel nicht auf ein Hochgeschwindigkeitseingangssignal
ansprechen, und deshalb kann nicht erwartet werden, die nor
male Arbeitsweise zur Stabilisierung der Phasenmodulation
und des Maßstabsfaktors auszuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen faseroptischen Kreisel zu schaffen,
der den Maßstabsfaktor und die Eingangs/Ausgangs-Charakte
ristik in hohem Maße stabil hält.
Die Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 3 ge
kennzeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird durch Ausführungsbeispiele anhand von
11 Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines bekannten faseroptischen
Kreisels;
Fig. 2 ein Blockdiagramm, das den prinzipiellen Teil des
faseroptischen Kreisels in einem vergrößerten Meß
bereich darstellt;
Fig. 3 eine Reihe von Wellenformen, die an entsprechenden
Teilen des in Fig. 2 dargestellten Kreisels auftre
ten zur Erläuterung der Arbeitsweise;
Fig. 4 ein Blockdiagramm, das einen faseropti
schen Kreisel darstellt, der eine Phasenmodulations
stabilisierungsschaltung enthält;
Fig. 5 eine grafische Darstellung, die Besselfunktionen
der ersten Art darstellen;
Fig. 6 ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform dieser
Erfindung darstellt;
Fig. 7 eine grafische Darstellung, die die Vd-X-Kennlinie
darstelt;
Fig. 8 ein Blockdiagramm, das einen wesentlichen Teil einer
weiteren Ausführungsform dieser Erfindung dar
stellt;
Fig. 9 ein Blockdiagramm, das einen Teil einer modifizier
ten Form des in Fig. 8 teilweise dargestellten faseroptischen
Kreisels darstellt;
Fig. 10 ein Blockdiagramm, das einen Teil einer weiteren
modifizierten Form des in Fig. 8 teilweise dargestellten fa
seroptischen Kreisels darstellt;
Fig. 11 eine grafische Darstellung, die die Vd1-X-Kennlinie
zeigt.
Fig. 6 stellt eine Ausführungsform dieser Erfindung dar, in
der Teile, die denen von Fig. 4 entsprechen, die gleichen
Bezugszeichen tragen. In Fig. 6 werden Synchrondetektoren
32 bzw. 47 mit Bezugssignalen der Frequenzen 2f₀ und 4f₀
aus dem Bezugssignalgenerator 41 beliefert und erzeugen Si
gnale V₂ bzw. V₄. Die Signale V₂ und V₄ lassen sich wie
folgt ausdrücken:
V₂ = K₂ · P₀ · J₂ (x) cosΔΦ (11)
V₄ = K₄ · P₀ · J₄ (x) cosΔΦ (12)
V₄ = K₄ · P₀ · J₄ (x) cosΔΦ (12)
In einem Teiler 48 wird das Signal V₄ durch das Signal V₂
geteilt, um
zu erhalten. Durch Steuern des Verstärkungsgrades der Syn
chrondetektoren in der Weise, daß K₂=K₄, folgt
Dies legt zwischen den Besselfunktionen J₂ (x) und J₄ (x) eine
von der Eingangswinkelgeschwindigkeit unabhängige feste
Beziehung fest. Fig. 7 ist eine grafische Darstellung, die
die Beziehung von Vd=J₄ (x)/J₂ (x) in Abhängigkeit von dem
Wert x zeigt. Der Wert Vd beim Arbeitspunkt (x=3,05) be
trägt etwa 0,285. Durch Einstellen des Bezugswertes eines
Bezugspegelgenerators 49 auf 0,285, Vergleichen des Bezugs
wertes und Vd in einem Differentialverstärker 51, negatives
Rückkoppeln der Differenz zur Phasenmodulatortreiberschal
tung 28 über einen Integrator 52 und Steuern der Spannung
des Signals, die vom Oszillator 27 an den Phasenmodulator
15 geliefert wird, kann der Wert von Vd stets auf 0,285
eingestellt werden. Mit anderen Worten kann der Wert x auf
3,05 gehalten werden.
Die Phasenmodulatortreiberschaltung 28 ist so ausgebildet,
daß die Spannung des Signals der Treiberfrequenz f₀, die an
den Phasenmodulator 15 angelegt wird, durch ein positives
bzw. ein negatives Signal des Differentialverstärkers 51
angehoben bzw. abgesenkt wird; auf diese Weise wird eine
automatische Steuerschaltung gebildet. Wenn nun die Ampli
tude A des phasenmodulierenden Signals aus irgendeinem
Grund zunimmt und demzufolge auch der Wert x, dann vergrö
ßert sich, wie dies aus Fig. 7 ersichtlich ist, der Wert
von Vd. Als Folge hiervon führt der Differentialverstärker
51 dem Integrator 52 das negative Signal zu und veranlaßt
dessen Ausgangssignal abzunehmen. Demgemäß verringert die
Phasenmodulatortreiberschaltung 28 die Spannung des Si
gnals, das dem Phasenmodulator 15 zugeführt wird und ver
ringert so die Amplitude A des phasenmodulierten Signals.
Falls andererseits die Amplitude A des phasenmodulierenden
Signals abnimmt und der Wert x ebenfalls entsprechend ab
nimmt, verringert sich der Wert von Vd, wie dies aus Fig. 7
ersichtlich ist. Als Folge hiervon führt der Differential
verstärker 51 dem Integrator 52 das positive Signal zu,
durch das dessen Ausgangssignal zunimmt, und die Phasenmodu
latortreiberschaltung 28 vergrößert die Spannung des Si
gnals, das an den Phasenmodulator 15 geliefert wird, so daß
die Amplitude A des phasenmodulierenden Signals zunimmt.
Bei einer solchen Anordnung kann, selbst wenn die Amplitude A
des phasenmodulierenden Signals durch äußere Bedingungen
(wie Temperatur, Vibrationen, Stöße, etc.) verändert wird,
der Wert x zu allen Zeiten konstant gehalten werden. Damit
kann auch die Empfindlichkeit des Kreiselausgangssignals
auf einem konstanten Wert gehalten werden. Obgleich bei
dieser Ausführungsform das Signal V₄ durch das Signal V₂
geteilt wird, kann das Signal V₂ auch durch das Signal V₄
geteilt werden. In einem solchen Fall ist der Wert von Vd
beim Arbeitspunkt (x=3,05) angenähert 3,5. Demgemäß muß
der Bezugswert des Bezugspegelgenerators 49 lediglich auf
3,5 eingestellt werden.
Der beschriebene faseroptische Kreisel ist für eine stabile
Phasenmodulation geeignet. Wie aus den Gleichungen (11) und
(12) entnommen werden kann, sind die Steuersignale V₂ und
V₄, die in der in Fig. 6 dargestellten Phasenmodulations
stabilisierungsschaltung benutzt werden, ausreichend groß,
selbst wenn die Eingangswinkelgeschwindigkeit Null oder ex
trem klein ist, so daß die Steuersignale normale Betriebs
weisen zur Stabilisierung der Phasenmodulation und zur Sta
bilisierung des erwähnten Maßstabsfaktors gewährleisten.
Die Signale V₂ und V₄ verkleinern sich, wenn die Eingangs
winkelgeschwindigkeit zunimmt, aber selbst wenn die Sagnac-
Phasendifferenz ΔΦ 60° beträgt, haben sie noch eine Größe
von 50% und können in ausreichender Weise benutzt werden,
zur Steuerung für die Stabilisierung der Phasenmodulation.
Übrigens ist für den Fall, daß die Lichtquelle 11 eine Wel
lenlänge λ von 0,83 µm aufweist und der Lichtweg einen Ra
dius von 0,02 m und eine Länge von 200 m hat, die maximale
Eingangswinkelgeschwindigkeit Ω bei der Sagnac-Phasendiffe
renz ΔΦ annähernd 300° pro Sekunde, welches ein ausreichend
praktischer Wert ist.
Obgleich, wie beschrieben, Vd=J₄ (x)/J₂ (x) am Arbeitspunkt
für die Phasenmodulation etwa den Wert 0,285 hat, und die
ser Wert als Bezugswert des Bezugspegelgenerators 49 einge
stellt wird, ist es auch möglich, Vd=Kd=J₄ (x)/J₂ (x)+B
zu setzen, wobei Kd und B willkürliche Werte sind und den
Wert von Vd am Arbeitspunkt (x=3,05) als Bezugswert zu
benutzen. Wenn zum Beispiel Kd und B auf 10 bzw. 0 einge
stellt werden, dann wird der Wert von Vd am Arbeitspunkt
(x=3,05) etwa 2,85, auf den der Bezugswert des Bezugspegel
generators 49 eingestellt wird.
Bei der Schaltung nach Fig. 6 wird das vom Fotodetektor 17
gelieferte Ausgangssignal synchron erfaßt durch die dritte
Harmonische 3f₀ der phasenmodulierenden Frequenz f₀ im Syn
chrondetektor 42 und das erfaßte Ausgangssignal V₃ einem
Verstärker 53 zugeführt, in dem es Km mal verstärkt wird.
Das verstärkte Ausgangssignal V₃ wird an einen Addierer 54
geliefert, in dem es zum Ausgangssignal V₁ des Synchronde
tektors 31 addiert wird, daß das Fotodetektorausgangssignal
durch die phasenmodulierende Frequenz f₀ synchron erfaßt
hat. Das Ausgangssignal V₀ des Addierers 54 ist gegeben
durch die folgende Gleichung:
V₀ = K₁ · P₀ · J₁ (x) · sinΔΦ + Km · K₃ · P₀ · J₃ (x) · sinΔΦ (14)
wobei K₁ und K₃ Konstanten bedeuten (wie den Verstärkungs
grad des jeweiligen Synchrondetektors, die fotoelektrische
Umwandlungsverstärkung). Durch Einstellen der Verstärkungs
grade und durch Setzen von K₁=K₃=K₀ wird Gleichung (14)
zu
V₀ = K₀ · P₀ · (J₁ (x) + Km · J₃ (x)) · sinΔΦ (15)
Durch Setzen von Km=2,2 wird (J₁(x)+Km · J₃(x)) zu einem
Maximum an der Stelle, an der x im wesentlichen gleich 3,05
ist, und ist in seiner Nachbarschaft stabil, wie dies Fig. 5
erkennen läßt. An der Stelle x=3,05 hat die Besselfunk
tion J₂ (x) ebenfalls ein Maximum und ist im Hinblick auf x
stabil. Wenn in Gleichung (7) V₀ anstelle von V₁ benutzt wird
und ein Steuerfehler in der Schaltung zum Stabilhalten
des Wertes x auftritt und selbst, wenn der Wert x variiert,
sind die Amplituden der Ausgangssignale V₀ und V₁ stets
gleich, und die Maßstabsfaktorstabilisierungsschaltung ar
beitet normal. Die Spannung V₀ ist im Hinblick auf den Wert x
stabil und kann somit als Ausgangssignal des faseropti
schen Kreisels benutzt werden.
Bei dieser Ausführungsform wird das sogenannte Ausgangssignal
V₀ durch einen Linearisierer 55 linearisiert und dann als
das Ausgangssignal V0UT des faseroptischen Kreisels be
nutzt. Das Ausgangssignal V0UT ist in diesem Fall:
V0UT = K₁ · P₀ (J₁ (x) + KmJ₃ (x)) · ΔΦ (16)
Es ist auch möglich, die Vektoren des vom Addierer 54 ge
lieferten Ausgangssignals V₀ und des vom Synchrondetektor
32 gelieferten Ausgangssignals V₂ zu addieren, festzustel
len, wieviel der absolute Wert der Vektorsumme vom Bezugs
wert abweicht und das Ausgangssignal V0UT in Abhängigkeit
von dieser Abweichung numerisch zu korrigieren.
Fig. 8 stellt einen wesentlichen Teil einer weiteren Ausführungsform dieser Erfindung
dar, bei der die Teile, die jenen von Fig. 6 entsprechen,
mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Die Ausgangs
signale der Synchrondetektoren 31, 32, 42 und 47 werden
elektrischen Filtern 101, 102, 103 bzw. 104 zugeführt, die
Spannungen V1, V2, V3 bzw. V4 liefern.
V₁ = K₁ · J₁ (x) · sinΔΦ
V₂ = K₂ · J₂ (x) · cosΔΦ
V₃ = K₃ · J₃ (x) · sinΔΦ
V₄ = K₄ · J₄ (x) · cosΔΦ
V₂ = K₂ · J₂ (x) · cosΔΦ
V₃ = K₃ · J₃ (x) · sinΔΦ
V₄ = K₄ · J₄ (x) · cosΔΦ
Da die Signale V₁ und V₃ positiv oder negativ werden, je
nachdem, ob die Eingangswinkelgeschwindigkeit, mit der der
Lichtweg 16 beaufschlagt wird, positiv oder negativ ist,
werden sie durch Absolutwertschaltungen 105 und 106 in ab
solute Werte umgewandelt. Die Absolutwertschaltungen können
auch ersetzt werden durch Schaltungen, die Eingangssignale
quadrieren. Das Ausgangssignal der Absolutwertschaltung 105
wird einem Plus(+)-Eingang eines Differentialverstärkers
107 und das Ausgangssignal der Absolutwertschaltung 106 einem
Minus(-)-Eingang des Differentialverstärkers 107 zuge
führt.
Die Phasenmodulatortreiberschaltung 28 ist so aufgebaut,
daß die Spannung des Signals der Treiberfrequenz f₀, die
dem Phasenmodulator 15 zugeführt wird, durch das positive
bzw. negative Signal des Differentialverstärkers 107 ver
stärkt bzw. herabgesetzt wird.
Die an den Phasenmodulator 15 angelegte Spannung wird durch
die Phasenmodulatortreiberschaltung 28 derart gesteuert,
daß, falls das Ausgangssignal des Differentialverstärkers
107 Null ist, das heißt, falls V₁=V₃ (unter der Annahme,
daß die Konstanten K₁ und K₃ so eingestellt worden sind,
daß sie einander gleich sind), die Besselfunktionen der er
sten Art J₁ (x) und J₃ (x) einander gleich werden, das heißt,
daß sie den Punkt A in Fig. 5 erreichen, in dem der Wert x
etwa 3,05 beträgt.
Falls nun die Amplitude A des phasenmodulierenden Signals
aus irgendeinem Grund zunimmt und demzufolge auch der Wert x
zunimmt, nimmt die Besselfunktion J₁ (x) ab und die Bes
selfunktion J₃ (x) zu, wie das an der Stelle A in Fig. 5
dargestellt ist. Als Ergebnis hiervon führt der Differential
verstärker 107 einem elektrischen Filter 108 das negative
Signal zu. Das Ausgangssignal des elektrischen Filters 108
nimmt ab, so daß die Phasenmodulatortreiberschaltung 28 die
dem Phasenmodulator 15 zuzuführende Spannung herabsetzt und
eine Herabsetzung im Wert der Amplitude A des phasenmodu
lierenden Signals verursacht.
Nimmt die Amplitude A des phasenmodulierenden Signals ab
und der Wert x ebenfalls entsprechend, dann nimmt die Bes
selfunktion J₁ (x) der ersten Ordnung zu, und die Bessel
funktion J₃ (x) der dritten Ordnung ab, wie dies in Fig. 5
dargestellt ist. Als Folge hiervon liefert der Differential
verstärker 107 das positive Signal an das elektrische
Filter 108. Das Ausgangssignal des elektrischen Filters 108
nimmt zu, so daß sie Phasenmodulatortreiberschaltung 28 die
an den Phasenmodulator 15 anzulegende Spannung erhöht und
eine Zunahme im Wert der Amplitude A des phasenmodulieren
den Signals verursacht.
Bei einer solchen Anordnung können der Wert x zu allen Zei
ten konstant gehalten und die Empfindlichkeit des Kreisel
ausgangssignals ebenfalls auf einem konstanten Wert gehal
ten werden, selbst wenn sich der Wert der Amplitude A des
phasenmodulierenden Signals aufgrund von äußeren Bedingun
gen (wie Temperatur, Schwingungen, Stößen, etc.) ändert.
Das eine integrierende Funktion aufweisende elektrische
Filter 108, welches zwischen dem Differentialverstärker 107
und der Phasenmodulatortreiberschaltung 28 vorgesehen ist,
dient dazu, eine Restabweichung des Differentialverstärkers
107 von der Proportionalität zu beseitigen und damit den
Wert x zu allen Zeiten auf dem Zielwert (x=3,05) zu
halten.
Die Signale V₂ und V₄ werden an den Teiler 48 geliefert, in
dem das Signal V₄ durch das Signal V₂ geteilt
wird und zwischen den Besselfunktionen J₂ (x) und J₄ (x) eine
von der Eingangswinkelgeschwindigkeit unabhängige Beziehung
hergestellt wird, wie dies durch Gleichung (13) zum Aus
druck kommt.
Das Ausgangssignal Vd des Teilers 48 wird dem Minus(-)-
Eingang des Differentialverstärkers 51 zugeführt, in dem es
mit dem vom Bezugspegelgenerator 49 gelieferten Bezugswert
verglichen wird. Die erhaltene Differenz Ve2 wird über das
elektrische Filter 108 zur Phasenmodulatortreiberschaltung
28 negativ zurückgekoppelt. Letztere steuert die an den
Phasenmodulator 15 angelegte Spannung. Der Bezugswert des
Bezugspegelgenerators 49 wird auf etwa 0,285 eingestellt,
wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, wenn der Arbeitspunkt des
Phasenmodulators 15 auf x=3,05 eingestellt wird. Die Pha
senmodulatortreiberschaltung 28 ist so ausgebildet, daß die
an den Phasenmodulator 15 angelegte Signalspannung der
Treiberfrequenz f₀ erhöht bzw. verringert wird durch das
positive bzw. das negative Signal des Differentialverstär
kers 51. Auf diese Weise wird eine automatische Steuer
schaltung gebildet.
Mit einer derartigen Anordnung kann der Wert x stets kon
stant gehalten werden, selbst wenn die Amplitude A des pha
senmodulierenden Signals durch äußere Bedingungen wie Tem
peratur, Schwingungen, Stöße, etc. geändert wird. Obgleich
bei diesem Ausführungsbeispiel das Signal V₄ durch das Si
gnal V₂ geteil wird, kann der gleiche Effekt, wie be
schrieben, erzielt werden, indem das Signal V₂ durch das
Signal V₄ geteilt wird. In diesem Fall ist der Wert des
Ausgangssignals Vd am Arbeitspunkt (x=3,05) etwa 3,5 und
der Bezugswert des Bezugspegelgenerators 49 auf 3,5 einge
stellt. Üblicherweise ist das Ausgangssignal des Teilers 48
um das Kd-fache größer als der Wert Vd gemäß Gleichung (13).
Deshalb wird der Bezugswert des Bezugspegelgenera
tors 49 ebenfalls auf den Kd-fachen Wert eingestellt.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform werden das
Ausgangsfehlersignal Ve1 des Differentialverstärkers 107
und das Ausgangsfehlersignal Ve2 des Differentialverstär
kers 51 durch einen Addierer 109 addiert, dessen Ausgangs
signal an das elektrische Filter 108 geliefert wird. Wenn
die Phasendifferenz ΔΦ bei mπ (wobei m=0, 1, 2, . . .,) und
benachbart hierzu liegt, wird das Steuersignal (V₁, V₃)
Null oder sehr klein, und es kann nicht erwartet werden, daß
das System unter Verwendung des Ausgangssignals des Diffe
rentialverstärkers 107 normal arbeitet. In diesem Fall
weist das Steuersignal (V₂, V₄) jedoch einen ausreichend
großen Wert auf, der einen normalen Betrieb der Phasenmodu
lationsgradstabilsierungsschaltung zuläßt.
Wenn andererseits die Phasendifferenz ΔΦ bei m/2π (wobei m
=0, ±1, ±2, . . . ) und benachbart hierzu liegt, wird das
Steuersignal (V₂, V₄) Null oder sehr klein, und es kann
nicht erwartet werden, daß das System unter Verwendung des
Ausgangssignals des Differentialverstärkers 51 normal ar
beitet. In diesem Fall weist jedoch das Steuersignal (V₁,
V₃) einen ausreichend großen Wert auf, der einen normalen
Betrieb der Phasenmodulationsgradstabilisierungsschaltung
ermöglicht.
So kann, selbst wenn der dynamische Bereich vergrößert wird
und die Phasendifferenz ΔΦ entsprechend zunimmt, der Pha
senmodulationsgrad über den gesamten Bereich stabil gehal
ten werden.
Fig. 9 stellt einen Teil einer weiteren Ausführungsform dieser Erfindung
dar. Das Fehlersignal Ve1, das vom Differentialverstärker
107 geliefert wird, und das vom Differentialverstärker 51
gelieferte Fehlersignal Ve2 werden wahlweise über einen
Schalter 111 dem elektrischen Filter 108 zugeführt. Wenn
die Phasendifferenz ΔΦ im Bereich von etwa ±π/4 um ±mπ (wo
bei m=0, 1, 2, . . .) liegt, wird der Schalter 111 auf die
NC-Seite (normalerweise geschlossene Seite) geschaltet und
erlaubt den Durchtritt des vom Differentialverstärker 51
gelieferten Fehlersignals Ve2, während bei einer Phasendif
ferenz ΔΦ im Bereich von etwa ±π/4 um ±(2m+1) · π/2 (wobei m
=0, 1, 2, . . .) der Schalter 111 zur NO-Seite (normalerweise
geöffneten Seite) geschaltet wird, in der das vom Diffe
rentialverstärker 107 gelieferte Fehlersignal Ve1 hindurch
gelassen wird. Auf diese Weise kann die Phasenmodulations
gradstabilisierungsschaltung über den gesamten Eingabebe
reich normal betrieben werden und hierdurch die Stabilisie
rung des Phasenmodulationsgrades gewährleistet werden. Der
Schalter 111 kann durch das Ausgangssignal D des Zweirich
tungszählers 70 in Fig. 2 umgeschaltet werden.
Fig. 10 zeigt eine modifizierte Form des dem Differential
verstärker 107 zugeordneten Abschnittes. Die Signale V₁ und
V₃ werden einem Teiler 112 zugeführt, in dem das Signal V₁
durch das Signal V₃ geteilt wird. Das Ausgangssignal Vd1
des Teilers 112 stellt sich wie folgt dar:
Setzt man K₁=K₃, dann wird Vd1=J₁ (x)/J₃ (x), wodurch
zwischen den Besselfunktionen J₁ (x) und J₃ (x) eine von der
Eingangswinkelgeschwindigkeit unabhängige konstante Bezie
hung errichtet wird.
Fig. 11 ist eine grafische Darstellung, die die Beziehung
von Vd1=J₁ (x)/J₃ (x) in Abhängigkeit vom Wert x zeigt. Der
Wert des Ausgangssignals Vd1 ist am Arbeitspunkt (x=3,05)
gleich 1.
Es wird der Bezugswert eines Bezugspegelgenerators 113 auf
1 gesetzt, der Bezugswert mit dem Ausgangssignal Vd1 in einem
Differentialverstärker 114 verglichen und die so erfaßte
Differenz über das elektrische Filter 108 negativ zur
Phasenmodulatortreiberschaltung 28 zurückgekoppelt, um
hierdurch die Spannung zu ändern, mit der der Phasenmodulator
15 beaufschlagt wird. Auf diese Weise kann das Aus
gangssignal Vd1 zu allen Zeiten auf 1 eingestellt werden.
Mit anderen Worten kann der Wert x wie bei dem Ausführungs
beispiel nach Fig. 8 auf 3,05 gehalten werden. Bei dem Aus
führungsbeispiel nach Fig. 11 wird das Signal V₁ durch das
Signal V₃ geteilt. Aber selbst wenn das Signal V₃ durch das
Signal V₁ geteilt wird, kann die automatische Steuerschleife
ähnlich ausgebildet werden. In diesem Fall ist der Wert
des Ausgangssignals Vd1 beim Arbeitspunkt (x=3,05) gleich
1, wie in dem obigen Fall, und der Bezugswert des Bezugspegel
generators 113 wird auf 1 gesetzt.
Das Ausgangssignal des Teilers 112 wird gewöhnlich um das
Kd-fache größer gemacht als der Wert von Vd1. Deshalb wird
der Bezugswert des Bezugspegelgenerators 113 auch auf den
Kd-fachen Wert eingestellt.
Claims (4)
1. Faseroptischer Kreisel mit
einem ringförmigen Lichtweg (16) aus wenigstens einer Schleife;
einer Einrichtung (11-14, die es ermöglicht, daß der ringförmige Lichtweg (16) von einer Lichtwelle (19) im Uhr zeigersinn und von einer weiteren Lichtwelle (20) im Gegen uhrzeigersinn durchlaufen wird;
einer Interferenzeinrichtung (14), durch die die Lichtwellen, nachdem sie den ringförmigen Lichtweg (16) durch laufen haben, miteinander zur Interferenz gebracht werden;
einer Phasenmodulatoreinrichtung (15), die zwischen der Interferenzeinrichtung (14) und einem Ende des ringför migen Lichtwegs (16) angeordnet ist, um die beiden Licht wellen in der Phase zu modulieren;
einer fotoelektrischen Umwandlungseinrichtung (17) zum Erfassen der Intensität des Interferenzlichtes und zum Umwandeln in ein elektrisches Ausgangssignal;
einer ersten und einer dritten Synchrondetektorein richtung (31, 42), durch die benachbarte ungeradzahlige harmonische Komponenten der Modulationsfrequenz der Phasen modulatoreinrichtung (15), die im Ausgangssignal der foto elektrischen Umwandlungseinrichtung (17) enthalten sind, synchron erfaßt werden;
einer zweiten und einer vierten Synchrondetektorein richtung (32, 47), durch die benachbarte geradzahlige har monische Komponenten der Modulationsfrequenz der Phasenmodulator einrichtung (15), die im Ausgangssignal der foto elektrischen Umwandlungseinrichtung (17) enthalten sind, synchron erfaßt werden;
einer ersten Phasenmodulatorsteuereinrichtung (107; 112, 113, 114), durch die eine an die Phasenmodulatorein richtung (15) angelegte Spannung derart gesteuert wird, daß die Differenz (Ve1) zwischen den Ausgangssignalen (V₁, V₃) der ersten und der dritten Synchrondetektorein richtung (31, 42) oder zwischen dem Verhältnis (Vd1) der Ausgangssignale (V₃, V₁) der dritten und der ersten Synchrondetektoreinrichtung (42, 31) und einem Bezugssignal aus einem Bezugssignalgenerator (113) zu Null wird; und
einer zweiten Phasenmodulatorsteuereinrichtung (48, 49, 51), durch die die an die Phasenmodulatorein richtung (15) angelegte Spannung derart gesteuert wird, daß das Verhältnis zwischen den Ausgangssignalen der zweiten und der vierten Synchrondetektoreinrichtung (32, 47) kon stant wird.
einem ringförmigen Lichtweg (16) aus wenigstens einer Schleife;
einer Einrichtung (11-14, die es ermöglicht, daß der ringförmige Lichtweg (16) von einer Lichtwelle (19) im Uhr zeigersinn und von einer weiteren Lichtwelle (20) im Gegen uhrzeigersinn durchlaufen wird;
einer Interferenzeinrichtung (14), durch die die Lichtwellen, nachdem sie den ringförmigen Lichtweg (16) durch laufen haben, miteinander zur Interferenz gebracht werden;
einer Phasenmodulatoreinrichtung (15), die zwischen der Interferenzeinrichtung (14) und einem Ende des ringför migen Lichtwegs (16) angeordnet ist, um die beiden Licht wellen in der Phase zu modulieren;
einer fotoelektrischen Umwandlungseinrichtung (17) zum Erfassen der Intensität des Interferenzlichtes und zum Umwandeln in ein elektrisches Ausgangssignal;
einer ersten und einer dritten Synchrondetektorein richtung (31, 42), durch die benachbarte ungeradzahlige harmonische Komponenten der Modulationsfrequenz der Phasen modulatoreinrichtung (15), die im Ausgangssignal der foto elektrischen Umwandlungseinrichtung (17) enthalten sind, synchron erfaßt werden;
einer zweiten und einer vierten Synchrondetektorein richtung (32, 47), durch die benachbarte geradzahlige har monische Komponenten der Modulationsfrequenz der Phasenmodulator einrichtung (15), die im Ausgangssignal der foto elektrischen Umwandlungseinrichtung (17) enthalten sind, synchron erfaßt werden;
einer ersten Phasenmodulatorsteuereinrichtung (107; 112, 113, 114), durch die eine an die Phasenmodulatorein richtung (15) angelegte Spannung derart gesteuert wird, daß die Differenz (Ve1) zwischen den Ausgangssignalen (V₁, V₃) der ersten und der dritten Synchrondetektorein richtung (31, 42) oder zwischen dem Verhältnis (Vd1) der Ausgangssignale (V₃, V₁) der dritten und der ersten Synchrondetektoreinrichtung (42, 31) und einem Bezugssignal aus einem Bezugssignalgenerator (113) zu Null wird; und
einer zweiten Phasenmodulatorsteuereinrichtung (48, 49, 51), durch die die an die Phasenmodulatorein richtung (15) angelegte Spannung derart gesteuert wird, daß das Verhältnis zwischen den Ausgangssignalen der zweiten und der vierten Synchrondetektoreinrichtung (32, 47) kon stant wird.
2. Faseroptischer Kreisel nach Anspruch 1, ge
kennzeichnet durch eine Schalteinrichtung (111)
zum wahlweisen Anlegen der Ausgangssignale (Ve1, Ve2) der
ersten und der zweiten Phasenmodulatorsteuereinrichtung
(107, 51) abhängig davon, ob
die Phasendifferenz zwischen den im Uhrzeigersinn und den im
Gegenuhrzeigersinn umlaufenden Lichtwellen im Bereich von
±π/4 um ±(2m+1) · π/2 oder im Bereich von
±π/4 um ±m · π liegt, wobei jeweils m=0, 1, 2, . . .
3. Faseroptischer Kreisel mit
einem ringförmigen Lichtweg (16) aus wenigstens einer Schleife;
einer Einrichtung (11-14), die es ermöglicht, daß der ringförmige Lichtweg (16) von einer Lichtwelle (19) im Uhr zeigersinn und von einer weiteren Lichtwelle (20) im Gegen uhrzeigersinn durchlaufen wird;
einer Interferenzeinrichtung (14), durch die die Lichtwellen, nachdem sie den ringförmigen Lichtweg (16) durch laufen haben, miteinander zur Interferenz gebracht werden;
einer Phasenmodulatoreinrichtung (15), die zwischen der Interferenzeinrichtung (14) und einem Ende des ringför migen Lichtwegs (16) angeordnet ist, um die beiden Licht wellen in der Phase zu modulieren;
einer fotoelektrischen Umwandlungseinrichtung (17) zum Erfassen der Intensität des Interferenzlichtes und zum Umwandeln in ein elektrisches Ausgangssignal;
einer ersten, einer zweiten und einer dritten Syn chrondetektoreinrichtung (31, 32, 42), durch die eine erste, eine zweite und eine dritte harmonische Komponente der Modulationsfrequenz der Phasenmodulatoreinrichtung synchron erfaßt werden, die im elektrischen Ausgangssignal der fotoelektrischen Umwandlungseinrichtung (17) enthalten sind;
einer Multipliziereinrichtung (53), durch die das von der dritten Synchrondetektoreinrichtung (42) gelieferte Ausgangssignal (V₃) mit dem Faktor 2,2 multipliziert wird;
einer Addiereinrichtung (54), durch die das Ausgangs signal der Multipliziereinrichtung (53) zum Ausgangssignal (V₁) der ersten Synchrondetektoreinrichtung (31) addiert wird; und;
einer Quadrier-Summier-Einrichtung (33, 34, 35), durch die die Ausgangssignale (V₀, V₂) der Addiereinrich tung (54) und der zweiten Synchrondetektoreinrichtung (32) jeweils quadriert und dann aufsummiert werden; und
einer Rückkopplungseinrichtung (36 bis 39), durch die das Ausgangssignal der Quadrier-Summier-Einrichtung (33, 34, 35) konstant gesteuert wird.
einem ringförmigen Lichtweg (16) aus wenigstens einer Schleife;
einer Einrichtung (11-14), die es ermöglicht, daß der ringförmige Lichtweg (16) von einer Lichtwelle (19) im Uhr zeigersinn und von einer weiteren Lichtwelle (20) im Gegen uhrzeigersinn durchlaufen wird;
einer Interferenzeinrichtung (14), durch die die Lichtwellen, nachdem sie den ringförmigen Lichtweg (16) durch laufen haben, miteinander zur Interferenz gebracht werden;
einer Phasenmodulatoreinrichtung (15), die zwischen der Interferenzeinrichtung (14) und einem Ende des ringför migen Lichtwegs (16) angeordnet ist, um die beiden Licht wellen in der Phase zu modulieren;
einer fotoelektrischen Umwandlungseinrichtung (17) zum Erfassen der Intensität des Interferenzlichtes und zum Umwandeln in ein elektrisches Ausgangssignal;
einer ersten, einer zweiten und einer dritten Syn chrondetektoreinrichtung (31, 32, 42), durch die eine erste, eine zweite und eine dritte harmonische Komponente der Modulationsfrequenz der Phasenmodulatoreinrichtung synchron erfaßt werden, die im elektrischen Ausgangssignal der fotoelektrischen Umwandlungseinrichtung (17) enthalten sind;
einer Multipliziereinrichtung (53), durch die das von der dritten Synchrondetektoreinrichtung (42) gelieferte Ausgangssignal (V₃) mit dem Faktor 2,2 multipliziert wird;
einer Addiereinrichtung (54), durch die das Ausgangs signal der Multipliziereinrichtung (53) zum Ausgangssignal (V₁) der ersten Synchrondetektoreinrichtung (31) addiert wird; und;
einer Quadrier-Summier-Einrichtung (33, 34, 35), durch die die Ausgangssignale (V₀, V₂) der Addiereinrich tung (54) und der zweiten Synchrondetektoreinrichtung (32) jeweils quadriert und dann aufsummiert werden; und
einer Rückkopplungseinrichtung (36 bis 39), durch die das Ausgangssignal der Quadrier-Summier-Einrichtung (33, 34, 35) konstant gesteuert wird.
4. Faseroptischer Kreisel nach Anspruch 3,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung, durch die von den Vektoren des von
der Addiereinrichtung (54) gelieferten Ausgangssignals (V₀)
und des vom zweiten Synchrondetektor (32) gelieferten Aus
gangssignals (V₂), der absolute Wert der Vektorsumme gebil
det und das Ausgangssignal (V0UT) des faseroptischen Krei
sels in Abhängigkeit von einer Abweichung zwischen dem ab
soluten Wert der Vektorsumme und einem Bezugswert numerisch
korrigiert wird.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP62220758A JPS6463870A (en) | 1987-09-02 | 1987-09-02 | Light interference angular velocity meter |
JP62220759A JPH0625669B2 (ja) | 1987-09-02 | 1987-09-02 | 光干渉角速度計 |
JP63093210A JPH0643898B2 (ja) | 1988-04-15 | 1988-04-15 | 光干渉角速度計 |
JP63137781A JPH06103186B2 (ja) | 1988-06-03 | 1988-06-03 | 光干渉角速度計 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3844745C2 true DE3844745C2 (de) | 1992-11-26 |
Family
ID=27468115
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3829731A Granted DE3829731A1 (de) | 1987-09-02 | 1988-09-01 | Faseroptischer kreisel |
DE3844745A Expired - Fee Related DE3844745C2 (de) | 1987-09-02 | 1988-09-01 |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3829731A Granted DE3829731A1 (de) | 1987-09-02 | 1988-09-01 | Faseroptischer kreisel |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4883358A (de) |
DE (2) | DE3829731A1 (de) |
FR (1) | FR2618545B1 (de) |
Families Citing this family (37)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE69022072T2 (de) * | 1989-03-08 | 1996-02-15 | Sumitomo Electric Industries | Phasenmodulierter faseroptischer Kreisel. |
DE59000548D1 (de) * | 1989-10-24 | 1993-01-14 | Ant Nachrichtentech | Verfahren und anordnung zum ermitteln von winkelgeschwindigkeiten. |
DE4003326A1 (de) * | 1990-02-05 | 1991-08-08 | Teldix Gmbh | Verfahren und anordnung zum ermitteln von winkelgeschwindigkeiten |
DE4014516C2 (de) * | 1990-05-07 | 1993-11-04 | Ant Nachrichtentech | Anordnung zum ermitteln von spektrallinienamplituden des ausgangssignals eines ringinterferometers |
US5090809A (en) * | 1990-06-04 | 1992-02-25 | Ferrar Carl M | Modulation frequency control in a fiber optic rotation sensor |
US5148236A (en) * | 1990-06-18 | 1992-09-15 | Honeywell Inc. | Demodulation reference signal source |
EP0471881A1 (de) * | 1990-08-24 | 1992-02-26 | SENSOPTIC Optische Sensortechnik AG | Einrichtung zum Messen einer physikalischen Grösse |
JPH04106413A (ja) * | 1990-08-27 | 1992-04-08 | Sumitomo Electric Ind Ltd | 光フアイバジヤイロの信号処理方式 |
US5333047A (en) * | 1990-10-25 | 1994-07-26 | The Board Of Trustees Of The Leland Stanford University | Optical fiber sensor having digital integrating detection system utilizing electronic phase lock loop |
DE4037118C1 (de) * | 1990-11-22 | 1992-04-30 | Messerschmitt-Boelkow-Blohm Gmbh, 8012 Ottobrunn, De | |
US5196904A (en) * | 1990-12-31 | 1993-03-23 | Honeywell Inc. | Fiber optic gyroscope bias modulation amplitude determination |
US5285257A (en) * | 1991-03-01 | 1994-02-08 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Optic rotation sensing apparatus and related method including providing synchronous detection at a phase at which the AM noise is minimized |
US5283625A (en) * | 1991-08-19 | 1994-02-01 | Litton Systems, Inc. | Interferometer phase modulation controller apparatus using ratios of two pairs of harmonic signals |
US5412472A (en) * | 1992-01-30 | 1995-05-02 | Japan Aviation Electronics Industry Limited | Optical-interference type angular velocity or rate sensor having an output of improved linearity |
US5283626A (en) * | 1992-04-17 | 1994-02-01 | Honeywell Inc. | Fiber optic gyroscope bias modulation amplitude determination with reset means |
GB2276000B (en) * | 1993-02-27 | 1996-10-09 | British Aerospace | Laser gyroscopes |
US5452086A (en) * | 1993-03-22 | 1995-09-19 | Litton Systems, Inc. | Interferometer amplitude modulation reduction circuit |
US5608525A (en) * | 1994-03-14 | 1997-03-04 | Hitachi Cable, Ltd. | Phase adjustable optical fiber gyro using both even order harmonics and an orthogonal component of an even-order harmonic |
JP3441169B2 (ja) * | 1994-07-06 | 2003-08-25 | 浜松ホトニクス株式会社 | 同期型信号検出装置 |
GB2300911A (en) * | 1995-05-18 | 1996-11-20 | British Aerospace | Optical gyroscope |
DE69614532T2 (de) * | 1995-06-07 | 2002-05-23 | Honeywell Inc | Eigenfrequenznachlaufanordnung für faseroptische sensorspule |
US6563589B1 (en) | 1996-04-19 | 2003-05-13 | Kvh Industries, Inc. | Reduced minimum configuration fiber optic current sensor |
US6028668A (en) * | 1998-02-04 | 2000-02-22 | Rockwell Collins, Inc. | Fiber optic gyroscope having improved readout and modulation index control |
US6891622B2 (en) | 1999-02-11 | 2005-05-10 | Kvh Industries, Inc. | Current sensor |
US6539134B1 (en) | 1999-02-11 | 2003-03-25 | Kvh Industries, Inc. | Polarization transformer |
US6370289B1 (en) | 2000-01-12 | 2002-04-09 | Kvh Industries, Inc. | Apparatus and method for electronic RIN reduction in fiber-optic sensors |
WO2001063302A2 (en) | 2000-02-28 | 2001-08-30 | Kvh Industries, Inc. | Faraday-effect current sensor with improved vibration response |
US6429939B1 (en) * | 2000-07-13 | 2002-08-06 | Kvh Industries, Inc. | DSP signal processing for open loop fiber optic sensors |
US6594020B2 (en) | 2000-07-13 | 2003-07-15 | Kvh Industries, Inc | Method for controlling fiber optic sensor scale factor using amplitude modulation |
AU2002217751A1 (en) | 2000-08-02 | 2002-03-26 | Kvh Industries, Inc. | Decreasing the effects of linear birefringence in a fiber-optic sensor by use of berry's topological phase |
US7120323B2 (en) * | 2000-08-02 | 2006-10-10 | Kvh Industries, Inc. | Reduction of linear birefringence in circular-cored single-mode fiber |
US6836334B2 (en) * | 2001-10-31 | 2004-12-28 | Kvh Industries, Inc. | Angle random walk (ARW) noise reduction in fiber optic sensors using an optical amplifier |
US6778720B1 (en) | 2002-04-02 | 2004-08-17 | Optiphase, Inc. | Dual slope fiber optic array interrogator |
US6763153B2 (en) * | 2002-04-17 | 2004-07-13 | Kvh Industries, Inc. | Apparatus and method for electronic RIN reduction in fiber-optic sensors utilizing filter with group delay |
US20040122458A1 (en) * | 2002-07-11 | 2004-06-24 | Opie John C. | Percutaneous device and method for harvesting tubular body members |
JP4895304B2 (ja) * | 2007-09-26 | 2012-03-14 | 富士フイルム株式会社 | 測距方法および装置 |
FR3052859B1 (fr) * | 2016-06-20 | 2018-11-23 | Ixblue | Systeme de mesure et gyrometre comportant un tel systeme |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3040514A1 (de) * | 1980-10-28 | 1982-07-22 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Verfahren und anordnung zur signalauswertung eines lichtleitfaserrotationssensors |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0153123B1 (de) * | 1984-02-17 | 1991-04-10 | The Board Of Trustees Of The Leland Stanford Junior University | Faseroptischer Rotationssensor mit Torschaltung und mit erweitertem dynamischem Messbereich |
US4796993A (en) * | 1987-04-13 | 1989-01-10 | Hitachi, Ltd. | Phase modulation type fiber optic gyroscope |
JPH06212812A (ja) * | 1991-05-02 | 1994-08-02 | Tadayoshi Toda | ホットメルトタイプ接着剤の目止めに依る接着剤注入工法 |
-
1988
- 1988-08-25 US US07/236,435 patent/US4883358A/en not_active Expired - Lifetime
- 1988-09-01 DE DE3829731A patent/DE3829731A1/de active Granted
- 1988-09-01 DE DE3844745A patent/DE3844745C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1988-09-01 FR FR888811437A patent/FR2618545B1/fr not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3040514A1 (de) * | 1980-10-28 | 1982-07-22 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Verfahren und anordnung zur signalauswertung eines lichtleitfaserrotationssensors |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2618545A1 (fr) | 1989-01-27 |
US4883358A (en) | 1989-11-28 |
DE3829731A1 (de) | 1989-03-16 |
FR2618545B1 (fr) | 1991-11-29 |
DE3829731C2 (de) | 1992-12-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3844745C2 (de) | ||
EP0551537B1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Drehratenmessung mittels eines faseroptischen Sagnac-Interferometers | |
DE69103147T2 (de) | Regelung der modulationsfrequenz in einem faseroptischen rotationssensor. | |
DE3144162C2 (de) | ||
DE69105162T2 (de) | Faseroptische Messeinrichtung, Gyrometer, Navigations- und Stabilisierungssystem, Stromsensor. | |
EP0441998B1 (de) | Faseroptisches Sagnac-Interferometer mit digitaler Phasenrampenrückstellung zur Drehratenmessung | |
DE68916785T2 (de) | Gyroskop aus optischer faser mit geschlossener schleife. | |
CH652245A5 (de) | Ringlaser. | |
EP0498902B1 (de) | Faseroptisches Sagnac-Interferometer mit digitaler Phasenmodulation zur Drehratenmessung | |
DE69029629T2 (de) | Steuerungssystem mit Rückführung | |
DE3242784C2 (de) | ||
DE60133291T2 (de) | Automatische verstärkungsregelung eines fiberoptischen gyroskopes mit geschlossener regelschleife unter verwendung nichtlinearer regelvorschriften | |
DE69007034T2 (de) | Optischer Faserkreisel. | |
EP0436052B1 (de) | Faseroptisches Sagnac-Interferometer mit digitaler Phasenrampenrückstellung zur Drehratenmessung | |
EP3274658B1 (de) | Mittelwertfrei gesteuerter phasenmodulator für faseroptische kreisel und faseroptischer kreisel | |
DE69025078T2 (de) | Optischer Faserkreisel | |
DE3880891T2 (de) | Vorrichtung und verfahren mit servosteuerung zur aufhebung des ausgangssignals eines faserkreisels. | |
DE69102642T2 (de) | Regelschleife zur kompensation der eigenfrequenzphasenverschiebung. | |
DE69009533T2 (de) | Phasenmodulierter faseroptischer Kreisel. | |
DE69306103T2 (de) | Drehsensor mit ausgangssignalprozessor | |
DE60110883T2 (de) | Verbesserter faseroptischer kreisel | |
DE69213477T2 (de) | Bestimmung der laufzeit des optischen signals in einem optischen interferometer | |
DE68903616T3 (de) | Fiberoptische Messeinrichtung, Gyrometer, Navigations- und Stabilisationssystem. | |
DE69202880T2 (de) | Optischer Faserkreisel. | |
DE69305740T2 (de) | Uberlaufverhinderung fur phasenkompensierenden faseroptikkreisel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
Q172 | Divided out of (supplement): |
Ref country code: DE Ref document number: 3829731 |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
AC | Divided out of |
Ref country code: DE Ref document number: 3829731 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
AC | Divided out of |
Ref country code: DE Ref document number: 3829731 Format of ref document f/p: P |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: HOFFMANN, E., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 82166 GRAEFELFING |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |