DE3844329A1 - Mehrteilige kraftfahrzeugfelge - Google Patents

Mehrteilige kraftfahrzeugfelge

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Publication number
DE3844329A1
DE3844329A1 DE19883844329 DE3844329A DE3844329A1 DE 3844329 A1 DE3844329 A1 DE 3844329A1 DE 19883844329 DE19883844329 DE 19883844329 DE 3844329 A DE3844329 A DE 3844329A DE 3844329 A1 DE3844329 A1 DE 3844329A1
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DE
Germany
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damping element
motor vehicle
vehicle rim
annular groove
flanks
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Ceased
Application number
DE19883844329
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Thoni
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MTI METALLTECHNIK International
Original Assignee
MTI METALLTECHNIK International
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Publication date
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Priority to US07/454,916 priority patent/US5018566A/en
Publication of DE3844329A1 publication Critical patent/DE3844329A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/02Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims
    • B60B9/10Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims of rubber or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B23/00Attaching rim to wheel body
    • B60B23/06Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips
    • B60B23/10Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips arranged axially
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B25/00Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
    • B60B25/002Rims split in circumferential direction
    • B60B25/008Rims split in circumferential direction comprising spacer means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Motor Power Transmission Devices (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine mehrteilige Kraftfahr­ zeugfelge, wie sie z.B. in der F 25 82 586 A1 beschrieben ist.
Kraftfahrzeugräder stellen insofern ein Problem dar, als sie beim Fahren relativ laut sind und wegen ihrer hohen Masse schwer bezüglich ihrer Schwingungen, insbesondere der hochfrequenten Anteile gedämpft werden können. Stand der Technik ist dabei allgemein, die Räder federnd aufzuhängen und über Stoßdämpfer abzufangen.
Die vorliegende Erfindung hat sich demgegenüber u.a. die Aufgabe gestellt, eine Kraftfahrzeugfelge zu schaffen, die selbst schwingungsgedämpft ist, die insbesondere geeignet ist, höherfrequente Anteile zu dämpfen und vom Stoßdämpfer, bzw. der Übertragung auf die Karosserie abzuhalten und so gleichzeitig das Fahrgeräusch herabzusetzen.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einer mehrteiligen Kraftfahrzeugfelge, die die nachstehenden Merkmale besitzt:
  • a) das Mittelteil weist eine außen umlaufende Ringnut (2) auf,
  • b) in der Ringnut ist ein Dämpfungselement angeordnet, das die Ringnut überragt,
  • c) das Dämpfungselement ist von einem Haltering aus Metall umgriffen, der an den Innenflächen von Vorderteil und Hinterteil anliegt,
  • d) Vorderteil und Hinterteil weisen Flanken auf, die am Dämpfungselement anliegen,
  • e) Mittelteil sowie Vorder- und Hinderteil sind über ihre Flanken über Bolzen und das Dämpfungselement mitein­ ander verbunden.
Dabei ist somit das Felgenbett über ein Dämpfungselement an das Mittelteil, bzw. die Fahrzeugachse angeschlossen, das die kurzeren, höherfrequenten Fahrstöße zu absorbieren in der Lage ist, die nunmehr von der Achsfederung und dem Stoßdämpfer ferngehalten werden, wodurch neben der Erhöhung des Fahrkomforts gleichzeitig eine Verringerung der Lärmemission bewirkt wird.
Das Dämpfungselement kann aus allen infragekommenden schwingungs­ absorbierenden Materialien hergestellt sein, die die erforder­ lichen Festigkeitseigenschaften besitzen. Dies können Kunststoffe und feste Gummisorten sein, insbesondere können Verbundwerk­ stoffe, wie GFK, KFK oder dergleichen z.B. in Verbindung mit Gummischichten zur A wendung kommen, ebenso wie metallverstärkte Gummi-Schichtaufbauten oder den Gummi oder Kunststoff verstärken­ de Drahteinlagen.
Um das Dämpfungselement in die Ringnut einlegen zu können, bzw. um diese im Mittelteil tief genug gestalten zu können, d.h. um damit genügend Seitenstabilität zu gewährleisten, ist das Dämpfungselement geteilt ausgebildet, vorzugsweise besteht es aus mehreren Einzelsegmenten, die miteinander um das Mittelteil verklebt werden können, zwischen denen aber auch ein Abstand belassen sein kann, der entweder frei bleibt oder mit einem Werkstoff anderer Dämpfungscharakteristik ausgefüllt sein kann.
Die beiden das Felgenbett bildenden Teile stoßen stumpf auf die Seitenflanken der Ringnut. Es wird daher weiter vorgeschlagen, auch diesen Übergang für die Schwingungsdämpfung zu nutzen, d.h. hier beidseitig ringförmige Einlagen, z.B. ebenfalls aus Gummi anzuordnen.
Letztlich wird vorgeschlagen, die Flanken des Mittelteils sowie von Vorder- und Hinterteil miteinander fluchten zu lassen, um ebene Flächen zu erzeugen, die weniger schmutzanfällig sind.
Die Teile können miteinander mit Bolzen verschraubt oder vernietet sein, wobei die Verschhraubung z.B. durch Verwendung von Schraubhülsen auch zum Auswuchten dienen können, indem man diese in den erforderlichen Bereichen mit Blei füllt.
Anhand der beiliegenden Figur wird die vorliegende Erfindung näher erläutert:
Das die Radachse aufnehmende Mittelteil 1 ist im Querscnitt gabelförmig gestaltet und weist so eine umlaufende Ringnut 2 auf. In diese Ringnut ist ein Dämpfungselement 3, z.B. aus hochfestem Gummi eingelegt.
Das Dämpfungselement 3 ist beispielsweise geteilt ausgebildet und kann nach dem Einlegen an den Stößen verklebt werden. Es ist auch möglich, mehrere Segmente zu einer ringförmigen Einlage zusammenzufassen, gegebenenfalls unter Freilassung von Zwischen­ räumen, wobei diese mit anderen geeigneten Materialien gefüllt werden können.
Das Dämpfungselement oder deren Segmente sind von einem Haltering 4 umgriffen, der diese sichert. Gleichzeitig ist das Dämpfungs­ element 3 mit Hilfe von Bolzen 10 mit dem Mittelteil 1 über dessen Ringnutflanken verbunden und über Muttern 12 verschraubt oder vernietet.
A die Ringnutflanken des Mittelteil schließen die unteren Flanken 7, 8 von Vorderteil 5 und Hinterteil 6 an, die zusammen das Felgenbett bilden. Diese sind ebenfalls über Bolzen 9 mit dem Dämpfungselement 3 und über dieses mit dem Mittelteil verbunden.
Die Flanken 7 und 8 stoßen stumpf auf die Seitenbereiche der Ringnut 3. In der Darstellung ist ein Spalt 11 belassen, der ebenfalls mit einer Einlage ausgefüllt sein kann.
Derartig aufgebaute Räder zeichnen sich durch eine überraschend hohe Laufruhe aus, wobei eine Schwingungsdämpfung nicht nur senkrecht auf die Fahrzeugachse beobachtet wird, sonder ebenfalls eine solche in Umfangsrichtung, was zu einem geringeren Reifenverschleiß führt, da der Kraftschluß zwischen Straße und Achse zusätzlich zum Fahrzeugreifen über das Dämpfungselement schwingungsgedämpft ist.

Claims (5)

1. Mehrteilige Kraftfahrzeugfelge, bestehend aus einem Felgenbett mit Vorderteil und Hinterteil, sowie mit diesen verbundenem, die Fahrzeugachsen aufnehmendem Mittelteil, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • a) das Mittelteil (1) weist eine außen umlaufende Ringnut (2) auf,
  • b) in der Ringnut (2) ist ein Dämpfungselement (3) angeordnet, das die Ringnut überragt,
  • c) das Dämpfungselement (3) ist von einem Haltering (4) aus Metall umgriffen, der an den Innenflächen von Vorderteil (5) und Hinterteil (6) anliegt,
  • d) Vorderteil (5) und Hinterteil (6) weisen Flanken (7, 8) auf, die am Dämpfungselement anliegen,
  • e) Mittelteil (1) sowie Vorder- (5) und Hinderteil (6) sind über ihre Flanken (7, 8) über Bolzen (9, 10) und das Dämpfungselement (3) miteinander verbunden.
2. Kraftfahrzeugfelge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (3) in Segmente unterteilt ist.
3. Kraftfahrzeugfelge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement aus Schwingungen absorbierendem Material, wie Gummi oder Kunststoff besteht.
4. Kraftfahrzeugfelge nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Vorder- (5) bzw. Hinterteil (6) und den Außenringflächen des Mittelteils (1) ein Spalt (11) belassen ist, in dem ggf. Einlagen angeordnet sind.
5. Kraftfahrzeugfelge nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken des Mittelteils und von Vorder- (5) und Hinterteil (6) miteinander fluchten.
DE19883844329 1988-12-30 1988-12-30 Mehrteilige kraftfahrzeugfelge Ceased DE3844329A1 (de)

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DE19883844329 DE3844329A1 (de) 1988-12-30 1988-12-30 Mehrteilige kraftfahrzeugfelge
US07/454,916 US5018566A (en) 1988-12-30 1989-12-22 Multi-part bolted steel rim

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DE3719453A1 (de) * 1987-03-09 1988-09-22 Lorinser Sport Service Mehrteilige felge

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DE8816864U1 (de) 1990-11-15

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