DE3843632C2 - Verfahren zur Bestimmung des Zündpunkts eines Geschosses, Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens und Geschoß - Google Patents
Verfahren zur Bestimmung des Zündpunkts eines Geschosses, Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens und GeschoßInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung des Zündzeitpunktes oder des Zündpunktes eines von einer Rohrwaffe einer Basisstation abgefeuerten Geschosses, Rakete und dgl., eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens sowie das Geschoß. DOLLAR A Bei diesem Verfahren wird von der Basisstation (10) eine Mikrowellenstrahlung (f¶PF¶) dem Geschoß (11, 21) nachgesendet, ohne in diesem verarbeitet zu werden, und am Geschoß (11, 21) reflektiert, wobei die reflektierte Mikrowellenstrahlung (f¶PE¶) durch einen auf den Dopplereffekt zurückgeführten Faktor von der Basisstation (10) verändert empfangen wird. In der Basisstation (10) wird aus der entstehenden Dopplerfrequenz (f¶D¶) zwischen der gesendeten Mikrowellenstrahlung (f¶PS¶) und der reflektierten Mikrowellenstrahlung (f¶PE¶) der tatsächlich zurückgelegte Weg des Geschosses (11, 21) ermittelt und mit einem in der Basisstation (10) gespeicherten Soll-Wert laufend verglichen. Wenn dann der tatsächlich zurückgelegte Weg des Geschosses (11, 21) dem Soll-Wert entspricht, wird von der Basisstation (10) eine weitere Mikrowellenstrahlung als Zündimpuls ausgesendet. Schaltungstechnisch wird nur ein Mikrowellen-Oszillator (12) in der Basisstation (10) benötigt. Zur Reflexion der Mikrowellenstrahlung (f¶PS¶) am Geschoß (11, 21) weist dieses direkte oder indirekte Reflexionsmittel auf. Als direktes Mittel wirkt das Geschoß (11) selbst. Für eine indirekte Reflexion sind als aktive Reflektoren ein Verstärker (22) mit ...
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, eine
Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens und ein Geschoß, bei dem das
Verfahren realisiert wird.
Aus der DE-OS 19 15 907 ist es bekannt, zur Bestimmung der augenblicklichen
Geschwindigkeit oder auch des genauen Zeitpunktes der Detonation des Geschosses,
Schwingungen einer vorgegebenen Frequenz einerseits vom Flugkörper während seines
Fluges auszustrahlen und andererseits diese am Standort zu empfangen. Dazu ist am
Standort ein synchronisierbarer Oszillator mit einer Nenn-Frequenz vorgesehen, der mit der
im Oszillator des Flugkörpers erzeugten und ausgesendeten Frequenz synchronisiert wird.
Aus der Frequenzdifferenz der dopplerverschobenen Empfangsschwingung zur Frequenz
des Standortoszillators wird die relative Geschwindigkeit des Flugkörpers zum Standort
ermittelt.
Um den Zündpunkt des Flugkörpers oder eines Geschosses, einer Rakete o. dgl. zu
bestimmten, ist es weiterhin bekannt, dem Geschoß eine Mikrowellenstrahlung
nachzusenden, die vom Geschoß durch einen auf den Dopplereffekt zurückzuführenden
Faktor verändert empfangen wird. Dabei benötigt man gleichfalls zwei Oszillatoren, einen
im Bereich der Rohrwaffe und einen im Geschoß. Mit der Formel
kann der vom Geschoß zu einem bestimmten Zeitpunkt zurückgelegte Weg errechnet
werden. In der Formel sind
s = der zurückgelegte Weg
fPS = Panzersendefrequenz
fD = Dopplerfrequenz
c = Lichtgeschwindigkeit.
s = der zurückgelegte Weg
fPS = Panzersendefrequenz
fD = Dopplerfrequenz
c = Lichtgeschwindigkeit.
Die Dopplerfrequenz errechnet sich - wie bekannt - nach der Formel
Hierin ist vG die Geschoßgeschwindigkeit.
Diese Geschoßgeschwindigkeit folgt der Formel
und da der Weg das Integral über die Geschwindigkeit ist, erhält man so die oben
angegebene Formel.
Wie bereits ausgeführt, benötigt man für die Ermittlung der Dopplerfrequenz sowohl einen
Oszillator in der Rohrwaffe als auch einen Oszillator im Geschoß. Damit man korrekte
Werte erhält, muß man davon ausgehen, daß die Frequenz des Rohrwaffen-Oszillators und
diejenige des Geschoßoszillators identisch sind; aufgrund von speziellen Einflüssen,
insbesondere aber aufgrund einer hohen Beschleunigung, die das Geschoß während des
Abschusses erfährt, wird sich die Geschoß-Oszillatorfrequenz verändern, und demgemäß
benötigt man Einrichtungen, um die Frequenzdifferenzen zwischen Geschoß- und Panzer-
Oszillator (also Basisstations-Oszillator) auszugleichen.
Die US-3,688,701 gibt eine Kommandozündung an, bei der eine Serie von Impulsen in
Richtung des Geschosses gesendet werden.
Dabei beschreibt ein Ausführungsbeispiel die Möglichkeit, nach einer bestimmten
Zielpulsanzahl eines Trägerpulses einen weiteren Puls als Zündpuls dem Geschoß
nachzusenden. Die Zielpulsanzahl selbst steht dabei in direktem Zusammenhang mit der
Entfernung des Geschosses und wird vorher eingestellt. Eine Entfernungsbestimmung im
herkömmlichen Sinne erfolgt nicht. Durch eine von der Basisstation vorgegebene Pulszahl,
die das Geschoß aufnimmt und zählt, sowie einem danach folgenden Zündpuls erfolgt die
Detonation des Geschosses. Die Detonation des ersten Geschosses wird beobachtet und mit
Hilfe von vorgegebenen Pulsvariationen zwischen Trägerpuls und Zündpuls die
Geschoßentfernung dem Ziel der Detonation effektiver angepaßt. Dies erfolgt dadurch, daß
die Zielpulsrate der vorgegebenen Entfernung individuell verändert wird, so daß der
folgende statisch eingestellte Zündpuls früher oder später als beim ersten Geschoß
ausgesendet wird. Eine automatische Zündpunktanpassung erfolgt nicht.
Aus der DE-23 48 268 C2 ist der Aufbau einer Dopplerradareinrichtung bekannt, die zur
Messung der Geschwindigkeit eines sich in einer Bahn bewegenden Objektes genutzt wird.
Dabei werden mehrere Meßabschnitte festgelegt, wobei der erste Meßpunkt durch Zählung
einer bestimmten Zahl von Dopplerschwingungen bestimmt wird. Die
Dopplerschwingungen resultieren aus einem dem Objekt nachgesendeten und von diesem
reflektierten Radarsignal, wobei das reflektierte Radarsignal eine geringere Frequenz im
Vergleich zum ausgesendeten Signal besitzt. Über Zeitmeßmittel wird die Länge des
Zeitintervalls ermittelt, in dem sich das Objekt entlang dem ersten Teil seiner Bahn bewegt.
Nach Erreichen der vorgewählten Zählstufe mit eingestelltem Zeitintervall wird durch ein
zweites Zeitintervall der nächste Meßpunkt ('Abschnitt') ermittelt. Diese Zeitintervalle und
damit die Meßpunkte werden zur Bestimmung bzw. Berechnung einer
Mündungsgeschwindigkeit im Abschußrohr herangezogen. Es erfolgt keine automatische
Zündpunktanpassung.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Bestimmen des Zündzeitpunktes oder des
Zündpunktes der eingangs genannten Art anzugeben, das vereinfacht ist, dabei automatisch
abläuft, und bei dem der schaltungstechnische Aufwand verringert wird, sowie ein Geschoß
zur Durchführung des Verfahrens.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale der
Ansprüche 1, 2 und 4.
Die Erfindung löst somit die Aufgabe dadurch, daß die Aus
wertung nicht mehr im Geschoß, sondern in der Basisstation,
also im Panzer oder im Luftfahrzeug und dgl. erfolgt.
Die Dopplerfrequenz wird praktisch dadurch ermittelt, daß
die dem Geschoß nachgesendete Mikrowellenstrahlung vom
Geschoß selbst direkt oder über eine Verstärkereinrichtung,
also einen aktiven Reflektor, zurückgestrahlt wird; inner
halb des Panzers kann dann diese Dopplerfrequenz nach der
Formel
errechnet werden, wobei der Faktor 2 durch Hin- und Rückweg
zustande kommt. Wenn dann in der Auswerteeinrichtung der
durch diese Formel errechnete Wert des Weges den in der Aus
werteeinrichtung gespeicherten Sollwegwert erreicht, wird dem
Geschoß ein Zündimpuls nachgesendet, so daß das Geschoß de
toniert.
Die Schaltungsanordnung, mit der das Verfahren durchführbar
ist, ist den Unteransprüchen 2 und 3 zu entnehmen.
Das Geschoß, bei dem das erfindungsgemäße Verfahren realisiert
wird, ist den Unteransprüchen 4 bis 6 zu entnehmen.
Anhand der Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt sind, sollen die Erfindung sowie
weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserung der
Erfindung näher erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung zur Bestimmung des
Zündpunktes ohne aktiven Reflektor im Geschoß
und
Fig. 2 eine modifizierte Schaltungsanordnung mit
aktivem Reflektor im Geschoß.
Die Fig. 1 zeigt schematisch dargestellt strichliert ein
gerahmt einen Panzer 10, der ein Geschoß 11 abgefeuert hat.
Die Geschwindigkeit, mit der sich das Geschoß 11 vom Panzer
entfernt, ist vG.
Im Panzer 10 befindet sich ein Mikrowellengenerator 12,
der eine Frequenz fp mit einer Stabilität:
erzeugt. Der Mikrowellengenerator 12 ist einerseits mit
einem Modulator 13 und andererseits mit einem Mischer 7
verbunden, dessen zweiter Eingang mit einem Empfänger 16
und einer Antenne 15 verbunden ist. Der Ausgang des Mischers 7
wird einer Auswerteeinrichtung 14 zugeführt, die den Modula
tor 13 ansteuert. Der Ausgang des Modulators 13 ist mit einer
Sendeantenne 17 verbunden, die das von dem Oszillator 12 er
zeugte und durch den Modulator 13 modulierte Signal zum Ge
schoß 11 abstrahlt.
Im Geschoß 11 befindet sich eine Empfangsantenne 18, deren
Eingangssignal einem Geschoßempfänger 19 zugeführt wird, der
mit einem Demodulator 20 verbunden ist. Der Demodulator 20
gibt ein Zündsignal Tr ab.
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung ist wie folgt:
Der Panzer-Oszillator 12 oder Mikrowellengenerator 12 er zeugt eine Panzerfrequenz fP, die im Modulator 13 moduliert wird und als Panzersendefrequenz fPS über die Antenne 17 an das Geschoß 11 abgestrahlt wird. Vom Geschoß 11, also insbesondere von der äußeren Form herrührend, wird die von dem Panzer abgestrahlte Frequenz fPS reflektiert und von der Empfangsantenne 15 als Panzerempfangsfrequenz fPE auf genommen und dem Empfänger 16 zugeführt. Der Empfänger 16 führt diese Frequenz fPE dem Mischer 7 zu, in dem diese Frequenz fPE und die vom Mikrowellengenerator 12 erzeugte Frequenz fP gemischt werden. Hieraus ergibt sich dann das der Signalverarbeitungseinrichtung 14 zugeführte Doppler frequenzsignal fD.
Der Panzer-Oszillator 12 oder Mikrowellengenerator 12 er zeugt eine Panzerfrequenz fP, die im Modulator 13 moduliert wird und als Panzersendefrequenz fPS über die Antenne 17 an das Geschoß 11 abgestrahlt wird. Vom Geschoß 11, also insbesondere von der äußeren Form herrührend, wird die von dem Panzer abgestrahlte Frequenz fPS reflektiert und von der Empfangsantenne 15 als Panzerempfangsfrequenz fPE auf genommen und dem Empfänger 16 zugeführt. Der Empfänger 16 führt diese Frequenz fPE dem Mischer 7 zu, in dem diese Frequenz fPE und die vom Mikrowellengenerator 12 erzeugte Frequenz fP gemischt werden. Hieraus ergibt sich dann das der Signalverarbeitungseinrichtung 14 zugeführte Doppler frequenzsignal fD.
Die Dopplerfrequenz folgt der Formel
Diese Frequenz fD wird im Mischer 7 gebildet und in der
Einrichtung 14 zur Signalverarbeitung wird aus der Doppler
frequenz bei bekannter Geschoßgeschwindigkeit vG der Weg
errechnet, den das Geschoß zu einem bestimmten Zeitpunkt t
zurückgelegt hat, nach der Formel
Wenn der tatsächlich zurückgelegte Weg einen Sollwegwert,
der in der Einrichtung 14 zur Signalverarbeitung gespeichert
ist, erreicht hat, dann wird, praktisch im Moment des Er
reichens der Zielentfernung, über den Modulator 14 und die
Antenne 17 ein Zündimpuls an das Geschoß 11 abgegeben.
Diesen Zündimpuls leitet der Empfänger 19 und der Demodu
lator 20 an eine hier nicht weiter gezeigte Zündschaltung.
Der Demodulator 20 ist so ausgewählt, daß er ausschließ
lich den Zündimpuls weitergibt.
Das von einem Geschoß reflektierte Signal ist wegen der
Größe und der Abmessungen des Geschosses relativ schwach.
Daher sieht man im Geschoß 21 (s. Fig. 2) einen Ver
stärker 22 vor, der an einen anderen Ausgang des Empfängers
19 angeschlossen ist und dessen Ausgangssignal verstärkt.
Das verstärkte Ausgangssignal ist fGS (Geschoßsendefrequenz),
welches an die Antenne 15 zurückgestrahlt wird, wo die Pan
zerempfangsfrequenz fPE empfangen wird. Die weitere Ver
arbeitung dieses Signals entspricht der mit der Schaltungs
anordnung gemäß Fig. 1.
Claims (6)
1. Verfahren zum Bestimmen des Zündzeitpunktes oder des Zündpunktes eines von
einer Rohrwaffe einer Basisstation abgefeuerten Geschosses, einer Rakete und dgl.,
mittels von der Basisstation ausgesandter Mikrowellenstrahlen, mit Hilfe des
Dopplereffektes, dadurch gekennzeichnet, daß
von der Basisstation eine erste Mikrowellenstrahlung zum Geschoß abgestrahlt wird
diese Mikrowellenstrahlung vom Geschoß reflektiert wird, wobei die reflektierte Mikrostrahlung von der Basisstation derart verarbeitet wird, daß innerhalb der Basisstation aus der entstehenden Dopplerfrequenz zwischen gesendeter Mikrowellenstrahlung und reflektierter Mikrowellenstrahlung der tatsächlich zurückgelegte Weg des Geschosses nach der Formel
worin
s = Weg
fPS = Basisstationssendefrequenz
fD = Dopplerfrequenz
c = Lichtgeschwindigkeit
ermittelt wird, der mit einem in der Basisstation gespeicherten Sollwert laufend verglichen wird, und daß dann, wenn der tatsächlich zurückgelegte Wert dem Sollwert entspricht, von der Basisstation der eine zweite Mikrowellenstrahlung bildende Zündimpuls ausgesendet wird.
von der Basisstation eine erste Mikrowellenstrahlung zum Geschoß abgestrahlt wird
diese Mikrowellenstrahlung vom Geschoß reflektiert wird, wobei die reflektierte Mikrostrahlung von der Basisstation derart verarbeitet wird, daß innerhalb der Basisstation aus der entstehenden Dopplerfrequenz zwischen gesendeter Mikrowellenstrahlung und reflektierter Mikrowellenstrahlung der tatsächlich zurückgelegte Weg des Geschosses nach der Formel
worin
s = Weg
fPS = Basisstationssendefrequenz
fD = Dopplerfrequenz
c = Lichtgeschwindigkeit
ermittelt wird, der mit einem in der Basisstation gespeicherten Sollwert laufend verglichen wird, und daß dann, wenn der tatsächlich zurückgelegte Wert dem Sollwert entspricht, von der Basisstation der eine zweite Mikrowellenstrahlung bildende Zündimpuls ausgesendet wird.
2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Basisstation (10) ein Mikrowellen-Oszillator (12)
vorgesehen ist, der einerseits über einen Modulator (13) mit einer Basisstations
sendetantenne (17) und andererseits mit einem Mischer (7) verbunden ist, daß der
Mischer (7) weiterhin über einen Empfänger (16) mit einer Basisstationsempfangs
antenne (15) verbunden ist, und daß der Ausgang des Mischers (7) mit einer
Einrichtung zur Verarbeitung des Mischersignals und Speicherung des Sollwegwertes
verbunden ist, welche den Modulator (13) zur Zündung ansteuert.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Geschoß
ein Empfänger (19) und ein Demodulator (20) vorgesehen sind, dessen Ausgang mit
einer Zündeinrichtung verbunden ist.
4. Geschoß zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es mit Mitteln zur Reflexion der ersten Mikrowellenstrahlung
versehen ist.
5. Geschoß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Reflexion
ein Verstärker (22) vorgesehen ist, der das der ersten Mikrowellenstrahlung
entsprechende und im Geschoß empfangene Signal verstärkt und an die Basisstation
zurückstrahlt.
6. Geschoß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Geschoß eine
Geschoßempfangsantenne und eine Geschoßsendeantenne (23) vorgesehen ist, und
daß der Verstärkereingang mit dem Empfänger und der Verstärkerausgang mit der
Geschoßsendeantenne (23) verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883843632 DE3843632C2 (de) | 1988-12-23 | 1988-12-23 | Verfahren zur Bestimmung des Zündpunkts eines Geschosses, Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens und Geschoß |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19883843632 DE3843632C2 (de) | 1988-12-23 | 1988-12-23 | Verfahren zur Bestimmung des Zündpunkts eines Geschosses, Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens und Geschoß |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3843632A1 DE3843632A1 (de) | 1990-07-05 |
DE3843632C2 true DE3843632C2 (de) | 2002-03-14 |
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ID=6370099
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DE19883843632 Expired - Fee Related DE3843632C2 (de) | 1988-12-23 | 1988-12-23 | Verfahren zur Bestimmung des Zündpunkts eines Geschosses, Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens und Geschoß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3843632C2 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1915907A1 (de) * | 1969-03-28 | 1970-10-22 | Licentia Gmbh | System zum Ermitteln von Flugbahnparametern |
US3688701A (en) * | 1970-02-02 | 1972-09-05 | Motorola Inc | Command fuze |
DE2348268C2 (de) * | 1972-09-27 | 1984-01-12 | Terma Elektronisk Industri A/S, Århus | Dopplerradareinrichtung zur Messung der Geschwindigkeit eines sich in einer Bahn bewegenden Objekts |
DE3835655A1 (de) * | 1988-10-20 | 1990-04-26 | Asea Brown Boveri | Verfahren zur korrektur des zuendpunkts eines geschosses |
-
1988
- 1988-12-23 DE DE19883843632 patent/DE3843632C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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DE3843632A1 (de) | 1990-07-05 |
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