DE3842971A1 - Entladungslampe hoher intensitaet mit quellenfreiem elektrischem feld und anregungsspule dafuer - Google Patents
Entladungslampe hoher intensitaet mit quellenfreiem elektrischem feld und anregungsspule dafuerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hochfrequenz-Spule zum Anregen einer
Plasma-Entladung, und mehr im besonderen eine neue Hochfrequenz-
Spule zum Anregen eines sichtbares Licht erzeugenden Plasmas in
einer Entladungslampe hoher Intensität (HID-Lampe) mit quellen
freiem elektrischem Feld, wobei die Spule eine Gestalt hat, die
einen verminderten Lichtfluß der Entladungslampe blockiert.
Es ist bekannt, daß sichtbares Licht von einem Entladungsplasma
erzeugt werden kann, das durch einen Hochfrequenzstrom angeregt
wird. Dieser Hochfrequenzstrom wird durch eine Spule geliefert,
die sich allgemein außerhalb der Lampe befindet, in der die
Entladung angeregt wird, wobei die Spule nicht nur eine befrie
digende Kupplung in das Entladungsplasma, sondern auch geringe
Hochfrequenz-Widerstandsverluste und eine geringe physische
Größe aufweisen muß, damit der größte Teil des Lichtes, das von
dem Entladungsplasma emittiert wird, nicht durch die Spule
selbst blockiert wird, sondern benutzt werden kann. Die übliche
Anregungsspule ist ein langer Solenoid, abgeleitet von einzel
nen Solenoidspulen aus Kupferrohr, wie es üblicherweise mit
Wasserkühlung für Plasma-Brenner beim Kristallwachstum, der
Herstellung von Faseroptik und ähnlichem benutzt wird.
Im Stande der Technik beschriebene Spulen, wie die becherförmi
ge Spule der US-PS 38 60 854, der kurze Solenoid der US-PS
37 63 392 und die kleinen Entladungslampen hoher Intensität am
Ende eines Koaxialkabels nach den US-PSsen 39 42 058 und
39 43 404 haben alle eine geringe optische Wirksamkeit und
Spulenverluste, die reduziert werden können.
Gemäß der Erfindung umfaßt eine Anregungsspule zum Stimulieren
eines Entladungsplasmas hoher Intensität in einer elektroden
losen Entladungslampe bzw. einer Entladungslampe mit quellen
freiem elektrischem Feld mindestens eine Wicklung eines Leiters,
die allgemein auf der Oberfläche eines Ringes angeordnet ist,
der einen im wesentlichen rhomboidischen oder V-förmigen Quer
schnitt auf jeder Seite der Mittellinie der Spule hat. Die Spu
le kann im wesentlichen symmetrisch um eine Ebene herum ausge
bildet sein, die durch die Maxima des Ringes verläuft. Der
Hauptradius der Spule ist von der Art, daß die Lampe so in die Spu
le eingesetzt werden kann, daß die Spule einen koplanaren ring
förmigen Plasma-Entladungsbogen in der Lampe induziert, wenn
die Spule mit einer Hochfrequenz-Leistungsquelle verbunden ist.
In einer derzeit bevorzugten Ausführungsform wird zwischen der
Spule und der Leistungsquelle ein angezapftes Reaktanz (kapa
zitiv oder induktiv)-Impedanz-Anpassen benutzt. Es kann eine
abgeglichene geschlitzte Spule benutzt werden. Vorzugsweise
sollte so viel als möglich von der Anregungsspule beim Doppel
ten des Hauptradius des Bogenringes liegen, um eine hohe Kupp
lung zu ergeben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue
Anregungsspule zum Stimulieren eines Bogenentladungsplasmas
hoher Intensität in einer elektrodenlosen Entladungslampe zu
schaffen. Diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung,
die sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme
auf die Zeichnung ergeben, werden gemäß der Erfindung gelöst.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1a eine Draufsicht einer HID-Lampe und einer Anre
gungsspule mit einer einzigen Wicklung, die zur
Würdigung verschiedener Prinzipien der vorlie
genden Erfindung brauchbar ist;
Fig. 1b eine Schnittansicht der Kombination aus Lampe
und Spule der Fig. 1a, die zusätzliche Stellen
der Anregungsspule zeigt;
Fig. 1c eine Seitenansicht eines Teiles einer HID-Lampe,
die eine mögliche Anregungsspulen-Konfiguration
mit vielen Wicklungen zeigt;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teiles einer HID-Lampe
und einer derzeit bevorzugten Ausführungsform
einer Anregungsspule gemäß den Prinzipien der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2a ein schematisches Diagramm des Ersatzschaltbil
des der Anregungsspule und der Hilfselemente der
Fig. 2;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teiles einer anderen
HID-Lampe und einer anderen derzeit bevorzugten
Ausführungsform der Anregungsspule der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 3a ein schematisches Diagramm des Ersatzschaltbil
des der Anregungsspule und der Hilfselemente
der Fig. 3 und
Fig. 4, 4a und 4b Ersatzschaltbild, schematische Seitenan
sicht und Draufsicht einer anderen derzeit be
vorzugten Anregungsspule mit mehreren Wicklungen
gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung.
Die HID-Lampe 10 der Fig. 1a umfaßt einen rohrförmigen Kolben
11, der ein Volumen 12 umschließt, das eine Menge mindestens
eines Gases enthält, in dem ein Entladungsbogenplasma 14 auf
grund eines Hochfrequenzstromes in einer Anregungsspule 16 er
zeugt werden kann, die um das Äußere des Lampenkolbens 11 herum
angeordnet ist. Der Hochfrequenzstrom fließt aufgrund einer An
regungsquelle 18, die zwischen den Spulenenden 16 a und 16 b eine
Spannung V ab anlegt. Üblicherweise hat das Entladungsbogenplasma
14 die Gestalt eines wulstförmigen Ringes oder einer Ringröhre
mit einem Radius r′, der die Dicke des Plasmas festlegt und
einem Radius r, der die Größe des Ringes festlegt. Die Anre
gungsspule 16 ist ein planarer Ring aus einer einzigen Wicklung
mit einer Ebene parallel zur Ebene des Hauptradius r des Bogen
ringes.
In Fig. 1b ist die Feststellung veranschaulicht, daß der beste
Ort für eine aus einer einzigen Wicklung bestehende Spule 16
zum Koppeln in einen leitenden Entladungsplasmaring 14 geringen
Durchmessers am besten ist, wenn sowohl die Spulenschlaufe 16
als auch die Plasmaschlaufe 14 in der gleichen Ebene liegen.
Die Anregungsspule 16 liegt somit in der Ebene 14 p und schnei
det durch den Plasmaring-Querschnitt, der als gekreuzt-schraf
fierter Bereich dargestellt ist. Für einen Ring mit einem mitt
leren Durchmesser r erhält man einen Kupplungs-Koeffizienten
von etwa 0,36 zwischen diesem Ring und einer Anregungsspule 16
mit einer einzigen Wicklung, wenn letztere einen Radius gleich
dem Zweifachen des Radius des Plasmaringes hat, d.h. einen
Spulenradius von 2 r in der Ebene 14 p. Weiter wurde festgestellt,
daß eine weitere Anregungsspule 16′ aus einer einzigen Wick
lung, die in der Plasmaring-Ebene liegt und einen Radius von
3 r hat, einen Kupplungs-Koeffizienten von etwa 0,173 aufweist.
Eine Anregungsspule 16′′ dagegen, die den gleichen Radius r wie
der Entladungsplasmaring hat, deren Ebene jedoch parallel aber
in einem Abstand r darüber liegt, während der Plasmaring sich
in der Ebene 14 p befindet, hat einen Kupplungs-Koeffizienten
von etwa 0,264, während eine weitere Anregungsspule 16′′′ mit
einer einzigen Wicklung mit dem gleichen Durchmesser und einer
koplanaren Anordnung, dies jedoch mit einem Abstand 2 r von der
Ebene 14 p des Plasmaringes, einen Kupplungs-Koeffizienten von
etwa 0,056 hat. Es ist daher sehr vorteilhaft, die gesamte An
regungsspule in der Position mit der höchsten Kupplung anzu
ordnen, d.h. in der Ebene des Plasmaringes und mit einem mitt
leren Radius von 2 r. Üblicherweise hat die Anregungsspule eine
Anzahl N von Wicklungen, die größer als eins ist, so daß die
Spule mit mehreren Wicklungen um die optimale Ebene herum ange
ordnet werden muß, und die Spule als absoluten Minimaldurch
messer einen solchen haben muß, der größer ist als der äußere
Wanddurchmesser E des Kolbens des Entladungsrohres 11. Eine
minimale Blockierung des lichterzeugenden Lampenrohres 11 tritt
auf, wenn die mehreren Wicklungen der Anregungsspule 16 die
geringstmögliche Ausdehnung in der Richtung senkrecht zur Ebene
14 p des Entladungsplasmaringes haben (hier minimale Abmessun
gen in der Vertikal-Ebene für einen horizontal angeordneten
Ring 14). Der Widerstand der Spule muß gleichermaßen minimiert
werden, um einen minimalen Verlust zu ergeben, während die
induktiven Eigenschaften der Anregungsspule gleichzeitig derart
sein müssen, daß das richtige Abstimmen und Impedanz-Anpassen
der Anregungsspule und ihres Generators 18 bei der dazugehöri
gen Hochfrequenz, d.h. einer der üblichen ISM-Frequenzen, wie
13,56 MHz, ausgeführt werden kann.
Eine mögliche Spulen-Konfiguration zur Erfüllung dieser Krite
rien ist die der Spule 20 in Fig. 1c. Hier hat die Spule 20
mehrere leitende Streifen, die auf der äußeren Oberfläche eines
vorgestellten Ringes angeordnet sind, der einen Hauptradius r 1
hat, der in der Abmessung etwa 2 r entspricht und dessen kleine
rer Radius r 2 geringer ist als der Unterschied zwischen dem
Radius r 1 und der Summe des äußeren Lampenrohr-Radius E/2 und
der Dicke t der Spulenwicklungen. Diese Spule mit mehreren
Wicklungen (bei der im veranschaulichten Querschnitt N=8 ist)
ist besonders schwierig herzustellen, außerdem erfordert der
beträchtliche Spannungsabfall, der zwischen den gegenüberlie
genden Spulenenden 20 a und 20 b gehalten werden muß (und der
üblicherweise in der Größenordnung von etwa 1000 Volt für V ab
liegt), eine beträchtliche Trennung zwischen benachbarten
Wicklungsabschnitten 20-1 bis 20-8. Diese Trennung ist nicht
leicht zu erreichen, insbesondere wenn sowohl die Dicke t der
Wicklungselemente zumindest ausreicht, daß jede Wicklung (re
duziert zu einem runden Draht) dick genug ist, um die Hoch
frequenz-Randzonenverluste zu vermindern und sich die einzel
nen Wicklungen über einen ausreichend kleinen Winkel erstrek
ken, um die Lichtblockade zu minimieren. Es muß auch ein ge
nügender Abstand zwischen dem Entladungsplasma 14 und der Spule
20 vorhanden sein, um einen vernünftigen Temperaturgradienten
von der Temperatur des Bogenplasmas 14 von etwa 5000°K zur
Umgebungstemperatur (etwa 300°K) nahe der Spule 20 zu erhal
ten, wobei der den Bogen enthaltende Kolben 11 bei einer ver
nünftigen Temperatur bleiben muß. Selbst bei einer aus Band
geformten Spule 20, bei der die Bänder eine Dicke t von etwa
0,02 mm haben, ist eine solche Spule für eine Herstellung zu
geringen Kosten nicht geeignet.
Fig. 2 zeigt eine derzeit bevorzugte Lampe 10′, bei der das
lichterzeugende Entladungsplasma 10 benachbart der inneren
Oberfläche 11 b eines Kolbens 11 angeregt wird, der die innere
Oberfläche 22 b eines zylindrischen positionierenden Kolbens 22
hat, der an der äußeren Oberfläche 11 a des den Bogen enthalten
den Kolbens befestigt ist. Gemäß einer derzeit bevorzugten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung ist die Anregungsspule
24 um die äußere Oberfläche 22 a des äußeren Kolbens in Form
einer Mehrzahl N (hier N=8) von Wicklungen angeordnet, die auf
den geneigten Seiten 24′a und 24′b eines vorgestellten Form
dornes 24′ kreisförmiger Gestalt liegen, der in der gleichen
Ebene 24′ p liegt wie der Entladungsplasmaring 14 und einen im
wesentlichen rhomboidischen Querschnitt mit jeder der geneigten
Oberflächen 24′a und 24′b bei einem Winkel R von weniger als
80° bis größer als etwa 10° mit Bezug auf die Mittellinien-Ebe
ne 24′p hat. Vorteilhafterweise kann man die Spulenwicklungs
leiter 24-1 bis 24-8 und 24-1′ bis 24-7′ als auf der Oberfläche
eines Ringes mit V-förmigem Querschnitt angeordnet ansehen,
wobei der Scheitel des Winkels R im Zentrum 11 c des den Bogen
enthaltenden Kolbens liegen kann. Die innere Kante 24′c des
Dornes ist in einem Abstand angeordnet, der etwas größer ist
als der Abstand C zwischen den innersten Wicklungen, hier 24-4
und 24-5, und dem Ort der mittleren Wicklung 24-4′. Diese Ab
messung C ist größer sowohl als die Abmessung A der inneren
Oberfläche 11 b des den Bogen enthaltenden Kolbens als auch der
Abmessung B der äußeren Oberfläche 22 a des äußeren Kolbens 22.
Ein Ende 24 a der Spule beginnt daher am radial entferntesten
Ort auf der oberen geneigten Oberfläche 24′a, erreicht eine
halbe Wicklung bei der radial gegenüberliegenden Position 24-1′
und vervollständigt eine volle Wicklung bei der Position 24-2.
Auf eine Position 24-2′ von eineinhalb Wicklungen folgt die
Position 24-3 von zwei vollen Wicklungen sowie die Position
24-3′ von zweieinhalb Wicklungen und die Position 24-4 von
drei vollen Wicklungen. Der Mittelpunkt der Spule entlang der
inneren "Nasen"-Oberfläche 24′c befindet sich bei der Position
24-4′. Die fünfte volle Wicklung liegt bei der Position 24-5,
während die Positionen von 5 1/2, 6, 6 1/2, 7, 7 1/2 und 8
Wicklungen bei den Positionen 24-5′, 24-6, 24-6′, 24-7, 24-7′
und 24-8 liegen.
Fig. 2a zeigt, daß die Induktanz L der Spule 24 zwischen den
Spulenenden 24 a und 24 b auf Resonanz mit einer Gesamtabstim
mungskapazität C T abgestimmt werden kann, die zusammengesetzt
ist aus der ersten und zweiten in Reihe geschalteten Kapazität
26 und 28. Das Verhältnis der Kapazitäten 26 und 28 wird
gleichzeitig mit den Resonanzeinstellungen derart eingestellt,
daß die Antriebsimpedanz zwischen den Anschlüssen 10′a und 10′b
die Antriebsimpedanz des die Energie liefernden Generators an
die Anregungsspule in einer an sich bekannten Weise anpassen.
Die Fig. 3 und 3a zeigen eine weitere derzeit bevorzugte
Lampenausführungsform 10′′, bei der die Anregungsspule 30 mit
mehreren Wicklungen und einem V-förmigen Querschnitt einen
einzigen Resonanzkondensator 32 des Wertes C T hat, der zwischen
den Spulenenden 30 a und 30 b liegt, wobei die Spule am Punkt 30 c
zur Impedanzanpassung an den nicht dargestellten Generator einen
Abgriff aufweist. In beiden Ausführungsformen 24 und 30 gibt
es einen beträchtlichen Abstand zwischen den Wicklungen, selbst
wenn die Spule aus einem ziemlich dicken Rohr hergestellt ist,
z.B. einem 3 mm-Kupferrohr (mit einem großen Innendurchmesser
zur Erleichterung der Strömung eines die Wärme abführenden
Strömungsmittels). Die gegenüberliegenden Spulenenden 24 a/24 b
bzw. 30 a/30 b sind ausreichend getrennt, um hunderte von Volt
Hochspannungspotential auszuhalten. Die abgerundete Draht/Rohr
oberfläche ist dem Magnetfluß dargeboten, der nur auf der Außen
seite der Spule vorhanden ist, wobei die Dicke von Draht oder
Rohr variiert werden kann, um diese Fläche zu verändern. Außer
dem ist die Spule von der Entladung weggebogen, um die Licht
blockade zu vermindern, während so viele Wicklungen als möglich
nahe der Entladungsebene angeordnet sind, um das Kuppeln der
Hochfrequenz in das Plasma zu maximieren. Gleichzeitig liegt
das maximale Potential der Spule an Punkten, die am weitesten
von der Entladung weg sind, um eine E-Entladung zu minimieren
und eine H-Anregung zu unterstützen. Eine Wicklungsform ist
leicht herzustellen, die dazu benutzt werden kann, eine solche
Spule zu bilden, wobei der Abstand zwischen benachbarten Wick
lungen bei allen Wicklungspositionen im wesentlichen gleich
ist. Es wurde festgestellt, daß die Kupplung für eine Spule
mit N=8 Wicklungen aus 3 mm-Kupferrohr (entsprechend 1/8 Zoll)
in der Größenordnung von 0,2 liegen kann und zwar für eine
Lampe mit einem einen Bogen enthaltenden Kolben mit einem Durch
messer in der Größenordnung von etwa 2 cm (entsprechend 0,8
Zoll).
In den Fig. 4, 4a und 4b ist noch eine weitere derzeit be
vorzugte Ausführungsform 10′′′ mit einer Anregungsspule 34 ge
zeigt, die einen zentralen Abgriff 34 c hat, der im wesentlichen
zwischen den gegenüberliegenden Spulenenden 34 a und 34 b ange
ordnet ist, so daß die zentrale Wicklung unterbrochen und mit
zwei separaten Zuleitungsteilen 34 c-1 und 34 c-2 auf die Grund
ebene 33 zurückgeführt ist. Dies ergibt zwei separate wärme
leitende Pfade zu der Wärmefalle auf Grundebene, um die Spulen
wärme zu entfernen und die Notwendigkeit für ein künstliches
Kühlen zu beseitigen. Die Spule 34 mit mehreren Wicklungen und
V-förmigem Querschnitt wird mittels eines einzigen Resonanz
kondensators 36 abgestimmt und an einem Abgriff 34 d über ein
Koaxialkabel 38 von dem Generator mit Energie versehen. Wie am
besten in Fig. 4b ersichtlich, ist die Spule aus drei Wicklun
gen in ein Paar von Spulen mit jeweils 1 1/2 Wicklungen aufge
teilt, wobei sich die obere Hälfte vom oberen Spulenende 34 a
bis zur ersten Erdungsleitung 34 c-1 und die untere Hälfte der
Gesamtspule vom oberen Ende der zweiten Erdungsleitung 34 c-2
am induktiven Abgriff 34 d vorbei zum unteren Ende 34 b der Spule
erstreckt.
Claims (20)
1. Anregungsspule (16) zum Stimulieren eines Plasmas zu einer
Entladung hoher Intensität in einer elektrodenlosen Ent
ladungslampe (10) mit
mindestens einer Leiterwicklung, die allgemein auf einer äußeren Oberfläche einer vorgestellten Ringform (4), die einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt hat, angeordnet ist und
einer Einrichtung zum Abstimmen der Induktanz des ring förmigen Leiters auf eine erwünschte Resonanzfrequenz.
mindestens einer Leiterwicklung, die allgemein auf einer äußeren Oberfläche einer vorgestellten Ringform (4), die einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt hat, angeordnet ist und
einer Einrichtung zum Abstimmen der Induktanz des ring förmigen Leiters auf eine erwünschte Resonanzfrequenz.
2. Spule nach Anspruch 1, weiter umfassend eine Einrichtung
zum Anpassen der Impedanz des ringförmigen Leiters an
eine erwünschte Impedanz.
3. Spule nach Anspruch 2, worin die Einrichtung zum Anpas
sen der Impedanz die genannte Einrichtung zum Abstimmen
einschließt.
4. Spule nach Anspruch 1, worin der Querschnitt der Ring
form im wesentlichen symmetrisch um eine Ebene ist, die
durch die Maxima des Leiterringes verläuft.
5. Spule nach Anspruch 4, worin der Leiterring eine Vielzahl
N von Leiterwicklungen einschließt.
6. Spule nach Anspruch 5, worin N=8 ist.
7. Spule nach Anspruch 5, worin die geneigten Oberflächen
des Querschnittes der Ringform sich im wesentlichen am
geometrischen Zentrum der Spule zu treffen scheinen.
8. Spule nach Anspruch 5, worin die Spule eine im wesent
lichen ganzzahlige Anzahl N von Wicklungen enthält.
9. Spule nach Anspruch 8, worin die geneigten Oberflächen
des Querschnittes der Ringform sich im geometrischen Zen
trum der Spule zu treffen scheinen.
10. Spule nach Anspruch 9, worin der Mittelpunkt des Spulen
leiters innerhalb des Winkels angeordnet ist, der durch
die geneigten Oberflächen der Querschnittsform der Spule
gebildet wird.
11. Spule nach Anspruch 4, worin jede geneigte Querschnitts
oberfläche der Spulenform in einem Winkel mit Bezug auf
die genannte Ebene verläuft, der mindestens 10° und nicht
mehr als 80° hat.
12. Spule nach Anspruch 1, worin die Spule eine Vielzahl von
Wicklungen enthält.
13. Spule nach Anspruch 12, worin der Abstand zwischen den
Wicklungen an allen Wicklungspositionen im wesentlichen
gleich ist.
14. Spule nach Anspruch 12, weiter umfassend eine Erdungs
ebene, die elektrisch mit mindestens einem Punkt entlang
der Länge des Spulenleiters verbunden ist.
15. Spule nach Anspruch 14, worin die Erdungsebene im wesent
lichen mit dem Mittelpunkt des Spulenleiters verbunden
ist.
16. Spule nach Anspruch 1, worin der Leiter einen runden
Querschnitt hat.
17. Spule nach Anspruch 16, worin der Leiter hohl ist.
18. Lampe mit einem Entladungsrohr hoher Intensität, das eine
äußere Oberfläche aufweist und mit einer Anregungsspule,
die benachbart der äußeren Oberfläche des genannten Roh
res angeordnet ist, um ein Bogenentladungsplasma im Rohr
zu erzeugen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spule mindestens eine
Wicklung eines Leiters hat, die allgemein auf einer äuße
ren Oberfläche einer vorgestellten Ringform angeordnet
ist, die einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt hat.
19. Lampe nach Anspruch 18, worin die geneigten Oberflächen
des Querschnittes der Ringform sich an einem Punkt inner
halb des Kolbens des Entladungsrohres hoher Intensität
zu treffen scheinen.
20. Lampe nach Anspruch 19, worin der Treffpunkt im wesent
lichen im Zentrum des Bodenentladungsplasmas zu liegen
scheint.
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