DE3842721A1 - Boerdelvorrichtung mit einem handformer - Google Patents
Boerdelvorrichtung mit einem handformerInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D19/00—Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes
- B21D19/08—Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes by single or successive action of pressing tools, e.g. vice jaws
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D39/00—Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
- B21D39/02—Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of sheet metal by folding, e.g. connecting edges of a sheet to form a cylinder
- B21D39/025—Hand tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forging (AREA)
- Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Bördelvorrichtung mit einem
Handformer zum Anstellen eines Bördelflansches eines
ersten Profilteiles bezüglich eines zweiten Profilteiles
durch hämmernde Bewegung eines Formbackens gegen eine
Auflage.
Beim Bördeln, also beim Falz-Verbinden zweier vorzugs
weise Blech-Profilteile unterscheidet man heute im
wesentlichen zwischen vollautomatischen Bördelanlagen
sowie der vorrangig manuellen Vorgehensweise. Ein
Beispiel für eine vollautomatische Bördelanlage ist in
der DE-PS 34 00 524 beschrieben. Diese Schrift enthält
auch Hinweise über andere gängige Bördelvorrichtungen.
So können beispielsweise anstelle eines abrollenden
Biegekopfes auch mehrere Preßwerkzeuge vorgesehen sein.
Stets sind dabei jedoch - insbesondere beim Bördeln
zweier großflächiger Profilteile - eine Vielzahl
separater Niederhalter erforderlich, welche die beiden
Profilteile relativ zueinander fixieren. Sowohl die
Montage als auch die Ansteuerung dieser Niederhalter
(beispielsweise pneumatisch gesteuerte Schieber) ist mit
hohem Aufwand verbunden. Zugleich ergeben sich hiermit
hohe Fertigungsmittelkosten.
Aus der DE-OS 25 08 650 ist ein Handwerkzeug mit den
wesentlichen Merkmalen des Oberbegriffs des ersten
Patentanspruches bekannt. Dieses Handwerkzeug bzw.
dieser Handformer dient zum Umlegen von im wesentlichen
rechtwinkelig hochstehenden Blechrändern und -stegen.
Die hämmernde Bewegung kann dabei elektromotorisch,
hydraulisch oder pneumatisch ausgelöst werden. Wenn
gleich die Bedienung eines derartigen Handwerkzeuges
somit von größter Einfachheit ist, so können die damit
erzielbaren Resultate nicht befriedigen. Vermißt werden
zum einen irgendwelche Positionierhilfen, zum anderen
sind beim Einsatz eines derartigen Handwerkzeuges zum
Bördeln wiederum eine Vielzahl separater Niederhalter
erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine deutlich vereinfachte
Bördelvorrichtung aufzuzeigen, welche Profilteil-Falz
verbindungen höchster Qualität herstellt.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des ersten Anspruchs gelöst, vorteilhafte Aus- und
Weiterbildungen beschreiben die Unteransprüche.
Anstelle einer aufwendigen Bördelanlage mit mehreren
Preßwerkzeugen sowie einer Vielzahl von Niederhaltern
ist lediglich ein einziger Handformer erforderlich,
welcher - von Hand - bezüglich der auf einem starren
Bördelbett liegenden Profilteile beweglich ist. Zugleich
ist dieser Handformer mit einem die beiden Profilteile
gegen das Bördelbett pressenden Niederhalter versehen.
Bei einfachster Werkzeugausbildung lassen sich hiermit
sogar qualitativ hochwertigste Fahrzeugkarosserie-
Außenhautbleche bördeln. Vorteilhafterweise kann dabei
der Niederhalter bezüglich des Handformers zugleich eine
Führungsfunktion ausüben. Ein am Bördelbett vorgesehener
Absatz bildet ein ideales Widerlager für den die häm
mernde Bewegung ausführenden Formbacken. Im Sinne einer
Qualitätssteigerung ist diese Hämmerbewegung senkrecht
gegen das Bördelbett bzw. den Absatz und somit direkt
auf die Bördelnaht gerichtet. Dabei empfiehlt es sich,
für einen umfassenden Einsatz des Handformers an ver
schiedenartigen Bördelgeometrien den beweglichen Form
backen mit einem auswechselbaren Formstück - dieses
wirkt letztendlich auf den Bördelflansch des Profil
teiles - zu versehen. Vorteilhafterweise läßt sich mit
dieser Anordnung in Abhängigkeit von der jeweiligen Höhe
des Absatzes in einem einzigen Arbeitsgang ein Bördel
steg mit örtlich verschiedenartiger Höhe erzeugen.
Im Sinne eines optimierten Bewegungsablaufes kann es
vorteilhaft sein, neben der Führung durch den Nieder
halter den Handformer mit einer weiteren Führungsein
richtung zu versehen, welche sich dabei am Bördelbett
abstützt und - so diese Führungseinrichtung richtungs
mäßig gegen den Niederhalter gerichtet ist - dessen
Reaktionskraft sowie diejenige des Formbackens aufzu
nehmen vermag. Dabei kann diese Führungseinrichtung
ähnlich einem weiteren Niederhalter auch als beispiels
weise pneumatisch betätigter Zylinder ausgebildet sein,
welcher synchron zum Hammerhub den Handformer gegen das
Bördelbett verstemmt. Zur optimalen Abstützung verläuft
dabei eine sog. Führungskante des Bördelbettes parallel
zu dem die Krafteinleitung des Niederhalters aufnehmen
den Bördelbett-Bereich. Auch hier empfiehlt es sich
wieder, die Führungseinrichtung austauschbar zu gestal
ten und diese, da sie im Hinblick auf die Geometrie an
die Form des Niederhalters gekoppelt ist, an diesem
anzubinden.
Eine weitere Funktion kann der Handformer übernehmen,
wenn gemäß Anspruch 5 der Formbacken in einer anbind
baren Führungseinheit ein Widerlager zum Zusammendrücken
des umgebördelten Bördelflansches findet. Mit lediglich
einem einzigen Handform-Gerät können somit verschieden
artige Arbeitsvorgänge durchgeführt werden. Selbstver
ständlich empfiehlt es sich auch hierbei wieder, den
Formbacken mit einem auswechselbaren Formstück zu
versehen. Mit den Merkmalen des sechsten Anspruches
ergibt sich dabei eine einfache Verschiebbarkeit sowie
Handhabung des Handformers, wobei die Bördelbett-
Laufbahn der Laufrolle parallel zur Führungsnut des
Führungsbolzens ausgerichtet sein sollte.
Neben dem Handformer kann nach Anspruch 7 zum Anstellen
sowie zum näherungsweisen Zusammendrücken des Bördel
flansches eine ebenfalls mit Führungskanten oder -nuten
des Bördelbettes korrespondierende Zange vorgesehen
sein. Diese ebenfalls mit Formköpfen versehene Zange
dient dabei lediglich zum erstmaligen Voranstellen des
Bördelflansches, um danach den Handformer verbessert
ansetzen zu können bzw. die gewünschte Formgebung durch
diesen sicherzustellen.
Vorteilhafterweise ist hierzu auch die Zange durch das
Bördelbett geführt. Um dabei abermals verschiedenartige
Bördel-Geometrien realisieren zu können, empfiehlt es
sich nicht nur, die Formköpfe der Zange austauschbar zu
gestalten, sondern darüber hinaus das Bördelbett selbst
mehrstückig auszubilden. Insbesondere soll der an
schraubbare Absatz auswechselbar ausgebildet sein.
Hierdurch ist es möglich, durch Variation der Höhe oder
der Breite des Absatzes sowie der Lage der Führungs
kanten und Führungsnuten auf einfache Weise die jeweils
gewünschte Bördelgeometrie herzustellen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Dabei zeigen im
einzelen die Fig. 1 bis 4 die Arbeitsfolge bei Anwendung
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Es gilt, die beiden Blech-Profilteile 1, 2 im Bereich 3
durch eine Falzverbindung miteinander zu verbinden. Dazu
soll der Bördelflansch 4 des Profilteiles 1 gemäß
Pfeilrichtung 5 umgefaltet und gegen die Außenkante des
Profilteiles 2 angedrückt werden. Gefordert wird dabei
höchste Qualität - wie beispielsweise im Außenhautbe
reich von Kfz-Karosserien.
Zu Beginn des Arbeitsablaufes liegen die beiden Profil
teile auf einem Bördelbett 7 auf und stützen sich dabei
mit ihrem winkelig geformten Endbereich an einem Absatz
8 des Bördelbettes 7 ab. Die Höhe h des Absatzes 8
bestimmt dabei die sich letztendlich ergebende Höhe des
Bördelsteges. Auf der den Profilteilen 1, 2 gegenüber
liegenden Seite des Bördelbettes 7 ist eine lochförmige
Aussparung 9 zur Positionierung bzw. Abstützung einer
Zange (Grippzange) 10 vorgesehen. Während sich diese
Grippzange 10 mit ihrem ersten Schenkel 11 bzw. einem an
diesem angebundenen Formkopf 12 an der Unterkante des
Bördelbettes 7 bzw. in der Aussparung 9 abstützt, trägt
der zweite Schenkel 13 ebenfalls einen Formkopf 14, mit
Hilfe dessen bei einer Schließbewegung der Zange 10 der
Bördelflansch 4 gemäß Pfeilrichtung 5 abgebogen wird.
Dieses sog. Anstellen des Bördelflansches erfolgt
einmalig, um den erfindungsgemäßen Handformer nach
Fig. 2 ansetzen zu können.
Im darauffolgenden Arbeitsschritt gemäß Fig. 2 wird der
Bördelflansch 4 auf seiner ganzen Länge wie gezeigt auf
ca. 90° angestellt. Um dabei Einfallstellen und Verfor
mungen zu vermeiden, muß dies mit höchstmöglicher
Präzision erfolgen. Erreicht wird dies durch Einsatz
eines in seiner Gesamtheit mit 16 bezeichneten Handfor
mers, dessen beweglicher Formbacken 17 - dieser ist
drehbar um die angedeutete Achse 15 im starren Schenkel
19 des Handformers 16 gelagert - gemäß Pfeilrichtung 20
eine hämmernde Bewegung gegen den angestellten Bördel
flansch 14 ausführt. Hierzu ist der Formbacken 17 mit
einem auwechselbaren Formstück 18 versehen, welches auch
gegen den Absatz 8 des Bördelbettes 7 hämmert. Durch
Verschieben des Handformers 16 senkrecht zur Zeichen
ebene kann somit der Bördelflansch 14 in seiner gesamten
Länge auf ca. 90° angestellt werden.
Um hierbei eine Formgebung höchster Qualität zu erzie
len, ist am starren Schenkel 19 des Handformers 16 ein
Niederhalter 21 angebunden, welcher die beiden Profil
teile 1, 2 durch Pressung gegen das Bördelbett 7 fixiert.
Dabei übernimmt der Niederhalter 21 auch teilweise die
Führung des Handformers 16. Zur exakten Führung und
vorteilhafterweise auch zur Aufnahme der Reaktionskräfte
ist am Niederhalter 21 zusätzlich eine in ihrer Gesamt
heit mit 22 bezeichnete Führungseinrichtung angebunden.
Letztere besteht aus einem U-förmigen Rahmen 23, in
welchem mehrere Führungsrollen 24 a, 24 b, sowie ein
Gleitstück 24 c gelagert sind. Diese Führungsrollen
stützen sich dabei an Führungskanten 28, 28 c des Bördel
bettes 7 ab, wobei die Führungskante 28 c parallel zu dem
die Krafteinleitung des Niederhalters aufnehmenden
Bördelbettbereich ausgerichtet ist. Die genaue Position
der Führungsrollen 24 a, 24 b ist dabei mittels einer
Traverse 25 einstellbar, wobei der Rahmen 23 sowie der
die Führungsrolle 24 c tragende Schenkel des Rahmens 23
schwenkbar angeordnet sind. Somit kann sowohl die
Führungseinrichtung 22, als auch der auswechselbar
angebundene Niederhalter 21 den jeweiligen geometrischen
Erfordernissen entsprechend angepaßt und durch entspre
chendes Verschwenken des Rahmens und des Schenkels der
gesamte Handformer 16 auf einfache Weise angesetzt bzw.
abgenommen werden. Am Handformer 16 ist desweiteren die
mit der Ziffer 26 bezeichnete Energiezufuhr zur Betäti
gung des Formbackens 17 sowie ein Betätigungshebel 27
schematisch dargestellt. Durch Optimierung der jewei
ligen Gewichtsanteile bzw. durch entsprechende Anordnung
(Winkellage etc.) ist es möglich, die erforderlichen
Kräfte zum Führen des Handformers 16 äußerst gering zu
halten und dabei dennoch - aufgrund der Abstützung der
Führungsrollen 24 a bis c an den Führungskanten 28 des
Bördelbettes 7 - eine ausreichende Niederhaltekraft,
ausgeübt vom Niederhalter 21 auf die Profilteile 1, 2,
zu erzielen.
Der darauf folgende Bearbeitungsschritt ist in Fig. 3
dargestellt. Mittels einer abermals mit 10 bezeichneten
Zange (Grippzange) wird der aus dem vorherigen Arbeits
schritt angestellte Bördelflansch 4 nunmehr an einer
Stelle der Bördelnaht gegen die äußere Wand des Profil
teiles 2 angedrückt. Auch hier sind die beiden Schenkel
11, 13 der Zange 10 wieder mit entsprechenden Formköpfen
12, 14 versehen. Dabei wird die Zange 10 durch den
Formkopf 14 in einer Führungsnut 30 im Absatz 8 des
Bördelbettes 7 geführt, wobei die dem Zusammendrücken
des Bördelflansches 4 entgegenwirkende Reaktionskraft
gleichzeitig von diesem Absatz 8 aufgenommen wird. Auch
dieser Vorgang dient analog dem ersten Bearbeitungs
schritt aus Fig. 1 dem vereinfachten Ansetzen des
Handformers.
Das vollständige Zusammendrücken des Bördelflansches 14
muß zur Erzielung eines qualitativ hochwertigen Bördel
steges abermals mit höchster Präzision erfolgen. Hierzu
kommt - wie Fig. 4 zeigt - abermals der Handformer 16
zum Einsatz. Dessen gemäß Pfeilrichtung 31 beweglicher
Formbacken 17 ist nunmehr mit einem anderen, den ent
sprechenden geometrischen Verhältnissen angepaßten
Formstück 18′ versehen. Aufgenommen wird die Reaktions
kraft dieses abermals hämmernden Formstückes 18′ bzw.
Formbackens 17 nunmehr von einer am starren Schenkel 19
des Handformers 16 angebundenen Führungseinheit 32.
Diese ist mit einer Laufrolle 33 zur Abstützung des
Handformers 16 auf dem Absatz 8 des Bördelbettes 7
versehen und trägt desweiteren als Gleitstück einen
Führungsbolzen 34, welcher in die Führungsnut 30 des
Bördelbettes 7 hineinragt. Ein Distanzstück 35 zwischen
dem Tragarm 36 des Führungsbolzens 34 sowie dem Form
stück 18′ dient dessen Hubbegrenzung bei seiner Hämmer
bewegung und stellt zugleich die Einhaltung der Bördel
steghöhe sicher.
Neben den bereits genannten Vorteilen zeichnet sich die
vorgestellte Bördelvorrichtung desweiteren durch die
Möglichkeit aus, gebogen verlaufende Profilteile auf
einfache Weise mit einer einen Radius beschreibenden
Bördelnaht zu versehen. Darüber hinaus ist es auch
möglich, den Handformer von einem Roboter zu führen und
somit den gesamten Bördelvorgang zu automatisieren. Der
wesentlichste Aspekt ist jedoch die Möglichkeit der
Anpassung an verschiedenartigste geometrische Verhält
nisse bei geringstem Aufwand unter Erzielung höchster
Qualität.
Claims (8)
1. Bördelvorrichtung mit einem Handformer zum An
stellen eines Bördelflansches eines ersten Profil
teiles bezüglich eines zweiten Profilteiles durch
hämmernde Bewegung eines Formbackens gegen eine
Auflage,
dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Hand
former (16) mit einem gegen die als starres Bör
delbett (7) zur Aufnahme der miteinander zu ver
bindenden Profilteile (1, 2) ausgebildete Auflage
wirkenden Profilteile-Niederhalter (21) versehen
ist.
2. Bördelvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem auswech
selbaren Formstück (18) versehene Formbacken (17)
des Handformers (16) im wesentlichen senkrecht
gegen einen Absatz (8) des Bördelbettes (7) wirkt.
3. Bördelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Handformer (16) mit
einer Führungseinrichtung (22) in Form zumindest
einer sich an einer Führungskante (28) des Bördel
bettes (7) abstützenden Führungsrolle (24) oder
Gleitstückes (24 c) versehen ist.
4. Bördelvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung
(22) am Niederhalter (21) angebunden und auswech
selbar ausgebildet ist.
5. Bördelvorrichtung nach einem der vorangegangenen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Handformer (16) mit
einer sich am Bördelbett (7) abstützenden Führungs
einrichtung (32) versehen ist, welche ein Wider
lager bildet für den den umgebördelten Bördel
flansch (4) zusammendrückenden Formbacken (17).
6. Bördelvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinheit
(32) mit einer sich an einem Absatz (8) des Bör
delbettes (7) abstützenden Laufrolle (33) sowie mit
einem in einer Führungsnut (30) des Bördelbettes
(7) geführten Führungsbolzen (34) versehen ist.
7. Bördelvorrichtung nach einem der vorangegangenen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Handformer
eine sich ebenfalls an Führungskanten (28)/Füh
rungsnuten (30) des Bördelbettes (7) abstützende
mit entsprechenden Formköpfen (12, 14) versehene
Zange (10) zum Anstellen und/oder Zusammendrücken
des Bördelflansches (4) vorgesehen ist.
8. Bördelvorrichtung nach einem der vorangegangenen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bördelbett (7)
mehrstückig ausgebildet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3842721A DE3842721A1 (de) | 1988-12-19 | 1988-12-19 | Boerdelvorrichtung mit einem handformer |
CH3829/89A CH680913A5 (de) | 1988-12-19 | 1989-10-23 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3842721A DE3842721A1 (de) | 1988-12-19 | 1988-12-19 | Boerdelvorrichtung mit einem handformer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3842721A1 true DE3842721A1 (de) | 1990-06-28 |
DE3842721C2 DE3842721C2 (de) | 1991-05-23 |
Family
ID=6369536
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3842721A Granted DE3842721A1 (de) | 1988-12-19 | 1988-12-19 | Boerdelvorrichtung mit einem handformer |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH680913A5 (de) |
DE (1) | DE3842721A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10133917A1 (de) * | 2001-07-12 | 2003-01-23 | Bayerische Motoren Werke Ag | Bördelvorrichtung mit einem beweglichen Handformer |
DE10016391B4 (de) * | 2000-04-01 | 2007-12-20 | Bayerische Motoren Werke Ag | Falzvorrichtung |
Citations (3)
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---|---|---|---|---|
DE2508650A1 (de) * | 1975-02-28 | 1976-09-09 | Paweck Ag | Handwerkzeug |
DE3400524A1 (de) * | 1984-01-10 | 1985-07-18 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Vorrichtung zum abbiegen von blechraendern |
JPS60210327A (ja) * | 1984-04-02 | 1985-10-22 | Nissan Motor Co Ltd | ヘミング加工方法 |
-
1988
- 1988-12-19 DE DE3842721A patent/DE3842721A1/de active Granted
-
1989
- 1989-10-23 CH CH3829/89A patent/CH680913A5/de not_active IP Right Cessation
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DE10133917A1 (de) * | 2001-07-12 | 2003-01-23 | Bayerische Motoren Werke Ag | Bördelvorrichtung mit einem beweglichen Handformer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH680913A5 (de) | 1992-12-15 |
DE3842721C2 (de) | 1991-05-23 |
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Legal Events
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