DE3842271A1 - Anhaengerkupplung - Google Patents
AnhaengerkupplungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/48—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting
- B60D1/50—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting resiliently mounted
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anhängerkupplung für ein
Kraftfahrzeug, bei der
ein Kupplungskörper mit einer Zugstange vereinigt ist,
diese Zugstange in einer Bohrung eines Zugstangenla gers aufgenommen ist,
die Zugstange mit dem Zugstangenlager ggf. unter Ein schaltung mindestens eines elastischen Druckringes axial verspannt ist, und zwar dadurch,
daß sich ein kupplungskörperseitiges Ende des Zug stangenlagers gegen eine Stützfläche des Kupplungs körpers axial abstützt,
daß eine Spannmutter auf einen kupplungskörperfernen Gewindeendabschnitt der Zugstange aufgeschraubt und gesichert ist,
daß diese Spannmutter eine Druckscheibe mit einem zum Kupplungskörper hin erweiterten Innenkonus gegen einen komplementären Außenkonus der Zug stange preßt und
daß diese Druckscheibe axial auf das kupplungskör perferne Ende des Zugstangenlagers einwirkt,
wobei das Zugstangenlager an einem Träger des jeweili gen Kraftfahrzeuges befestigt oder zur Befestigung an diesem Träger ausgebildet ist.
ein Kupplungskörper mit einer Zugstange vereinigt ist,
diese Zugstange in einer Bohrung eines Zugstangenla gers aufgenommen ist,
die Zugstange mit dem Zugstangenlager ggf. unter Ein schaltung mindestens eines elastischen Druckringes axial verspannt ist, und zwar dadurch,
daß sich ein kupplungskörperseitiges Ende des Zug stangenlagers gegen eine Stützfläche des Kupplungs körpers axial abstützt,
daß eine Spannmutter auf einen kupplungskörperfernen Gewindeendabschnitt der Zugstange aufgeschraubt und gesichert ist,
daß diese Spannmutter eine Druckscheibe mit einem zum Kupplungskörper hin erweiterten Innenkonus gegen einen komplementären Außenkonus der Zug stange preßt und
daß diese Druckscheibe axial auf das kupplungskör perferne Ende des Zugstangenlagers einwirkt,
wobei das Zugstangenlager an einem Träger des jeweili gen Kraftfahrzeuges befestigt oder zur Befestigung an diesem Träger ausgebildet ist.
Bei herkömmlichen Anhängerkupplungen dieser Art wird die
Zugstange in dem Zugstangenlager im wesentlichen dadurch
gehalten, daß eine auf der Zugstange angebrachte Kronen
mutter die Druckscheibe auf einem konischen Absatz der
Zugstange verspannt. Die elastischen Druckringe in Form
von Gummifedern erhalten ihre Vorspannung dadurch, daß
bei fest angezogener Kronenmutter und verspannter Druck
scheibe zwischen der zum Kupplungskörper weisenden
Fläche der Druckscheibe und einem Anlagebund des Kupp
lungskörpers an der Gummifeder ein definiertes Maß ein
gestellt wird, welches so bemessen ist, daß die Gummi
federn um ein bestimmtes Maß komprimiert werden.
Von der durch die Kronenmutter erzeugten horizontalen
Vorspannkraft geht nur ein sehr geringer Teil in die
Vorspannung der Gummifedern, während der hauptsächliche
Teil zur Verspannung der aus der Kronenmutter, der Druck
scheibe und der Zugstange bestehenden Schraubverbindung
dient.
Beim Anziehen der Schraubverbindung muß die Kronenmut
ter auf ein gewisses Mindestanzugsdrehmoment (zum
Beispiel 500 Nm) angezogen werden. Anschließend muß die
Kronenmutter weiter angezogen werden, bis sich die
nächste Überdeckung einer der am Ende der Zugstange ange
brachten Splintlochbohrungen mit einer Nut in der Krone
der Kronenmutter ergibt. Da die Schraubverbindung sehr
steif ist (geringe Dehnlänge), steigt das erforderliche
Drehmoment ungünstigenfalls stark an (zum Beispiel
auf 1000 bis 1200 Nm). Obwohl es wünschenswert wäre,
das Mindestdrehmoment höher als die genannten 500 Nm
zu wählen, ist dies hauptsächlich deshalb nicht möglich,
weil beim weiteren Anziehen der Schraubverbindung zur
Sicherung mit dem Splint mit einer erheblichen Erhöhung
des Momentes gerechnet werden muß, wobei diese weder die
zulässige Schraubenbelastung noch das von Hand mit einem
Drehmomentschlüssel aufzubringende Drehmoment überstei
gen darf.
Es wäre also wünschenswert, eine Schraubensicherung zu
finden, die das Weiterziehen der Schraubverbindung nach
Erreichen eines optimalen Anzugsdrehmoments überflüssig
machen würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anhänger
kupplung gattungsgemäßer Art so auszugestalten, daß nach
Erreichen des optimalen Anzugsdrehmoments für die Spann
mutter ein weiteres Anziehen der Spannmutter im Hinblick
auf die Schraubensicherung nicht notwendig ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorge
schlagen, daß die Druckscheibe auf der Zugstange gegen
Verdrehung gesichert ist, und zwar dadurch, daß an dem
Innenkonus der Druckscheibe und/oder an dem Außenkonus
der Zugstange eine Verrippung angebracht ist.
Wegen näherer Einzelheiten der Sicherung durch Ver
rippung wird auf eine Firmendruckschrift der Firma
Bauer & Schaurte Karcher GmbH mit dem Titel "Neue Sicher
heit für Konstruktionen" und dem Untertitel "Verriege
lungsrippen an Sicherungs-Schrauben und -Muttern" verwie
sen. Diese Veröffentlichung stammt von Dipl. Ing. (FH)
Josef Esser und ist erschienen als Sonderdruck aus
techno-tip, Nr. 6/1986, in dem Ingenieur Dienst der
oben genannten Firma, Ausgabe Nr. 34, August 1986.
Eine Kopie dieser Druckschrift ist der Beschreibung
als Anlage beigefügt und bildet einen Teil der Offen
barung.
Vorzugsweise ist die Verrippung an dem Innenkonus der
Druckscheibe angebracht, und zwar insbesondere aus
herstellungstechnischen Gründen.
Im Hinblick auf optimale Sicherung und minimale Beschä
digung der aneinander anliegenden Flächenbereiche ist
vorgesehen, daß die Rippen der Verrippung in Ebenen
liegen, welche die Achse der Zugstange enthalten.
Wiederum im Hinblick auf schonende Behandlung der im
Verrippungsbereich aneinander anliegenden Flächen wird
empfohlen, daß die Rippen der Verrippung in einer zur
jeweiligen Ortsmantellinie des Innen- bzw. Außenkonus
senkrechten Schnittebene betrachtet jeweils teilkreis
förmig oder teilwellenförmig gerundet sind. Im einzel
nen wird bezüglich der Rippenform und der Werkstoff
wahl auf die oben genannte und beigefügte Arbeit von
Esser verwiesen. Es sei aber an dieser Stelle er
wähnt, daß die Aufgabe der Erfindung grundsätzlich
auch mit Rippen in Form von Verriegelungszähnen ge
löst werden kann, wie sie in der Arbeit von Esser
in Abbildung 2 a dargestellt sind.
In Weiterbildung der Erfindung wird empfohlen, daß
die Spannmutter gegen Verdrehung dadurch gesichert ist,
daß von den gegenseitigen Anlageflächen der Spannmut
ter und der Druckscheibe mindestens eine mit einer Ver
rippung versehen ist. Auch insoweit kann zu der Verrip
pung wieder auf die Arbeit von Esser verwiesen werden.
Es wird empfohlen, daß die Rippen auch dieser Verrip
pung in Ebenen liegen, welche die Achse der Zugstange
enthalten.
Für die Rippenform auch dieser Verrippung wird ent
sprechend den Ausführungen von Esser vorgeschlagen,
daß die Rippen in einer zum jeweiligen Ortsradius
senkrechten Schnittebene betrachtet teilkreisförmig
oder teilwellenförmig ausgebildet sind. Wegen der
Ausgestaltung und Werkstoffwahl im einzelnen kann wie
der auf die Arbeit von Esser verwiesen werden.
Als herstellungstechnisch vorteilhaft erweist es sich,
wenn an der Druckscheibe zwei Verrippungen angebracht
sind, nämlich eine Verrippung an dem Innenkonus und
eine Verrippung an der der Spannmutter zugekehrten
Anlagefläche. Man kann dann die Verrippungen an der
Druckscheibe gleichzeitig anbringen, insbesondere
im Kaltpreßverfahren. Da man die Druckscheibe ohne
hin im Hinblick auf die Erzielung reproduzierbarer
Vorspannungsverhältnisse kalibrieren muß, empfiehlt
es sich, daß man zur Herstellungsvereinfachung die
Verrippungen im Zuge einer Kalibrierung der Druck
scheibe anbringt.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung an
hand eines Ausführungsbeispiels. Es stellen dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Anhänger
kupplung mit einem Längsschnitt durch
die Zugstangenlagerung.
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2 in Pfeilrichtung
III der Fig. 2;
Fig. 4 einen achsenthaltenden Schnitt durch eine
Druckscheibe;
Fig. 5 eine Ansicht auf die Druckscheibe in Pfeil
richtung V der Fig. 4;
Fig. 6 eine Ansicht auf die Druckscheibe in Pfeil
richtung VI der Fig. 4;
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII der Fig. 4,
dieser Schnitt hinsichtlich des Verriegelungs
profils gleichzeitig entsprechend dem Schnitt
VIII-VIII der Fig. 5.
In Fig. 1 ist ein Kupplungskörper mit 10 bezeichnet.
An diesen Kupplungskörper 10 schließt sich einstückig
eine Zugstange 12 an. Im Übergang zwischen dem Kupplungs
körper 10 und der Zugstange 12 ist eine Stützfläche 14
ausgebildet. Am kupplungskörperfernen Ende der Zugstange
12 ist ein Gewindeabschnitt 16 ausgebildet, an den sich
zum Kupplungskörper 10 hin ein Außenkonus 18 anschließt;
dieser Außenkonus 18 geht in einen zylindrischen Abschnitt
20 der Zugstange 12 über. Die Zugstange 12 ist von einem
Zugstangenlager 22 in dessen zylindrischer Innenbohrung
24 aufgenommen. Dabei ist zwischen der Innenbohrung 24
und der Zugstange 12 ein zweiteiliges Futter 26 a, 26 b
aufgenommen. Der Futterteil 26 b besitzt dabei einen
Radialflansch 26 c, der an einer Endfläche 28 des Zug
stangenlagers 22 anliegt. Zwischen der Stützfläche 14
des Kupplungskörpers 10 und einer kupplungskörpersei
tigen Endfläche 30 des Zugstangenlagers 22 ist eine
Gummifeder 32 eingesetzt, die durch einen Federteller 34
gestützt ist. Der Federteller 34 sitzt auf einen Zentrier
bund 36 des Zugstangenlagers 22. Auf den Gewindeabschnitt
16 ist eine Spannmutter 38 aufgeschraubt. Diese Spannmutter 38
wirkt mit einer Anlagefläche 40 gegen eine Anlagefläche 39 einer Druck
scheibe 42. Die Druckscheibe 42 weist einen Innenkonus 44
auf, der durch die Spannmutter 42 gegen den Außen
konus 18 mit Vorpannung angepreßt ist. Zur Vergrößerung
der Elastizität und damit der Vorspannbarkeit ist die
Spannmutter 38 mit einer Ringnut 46 ausgeführt. An der
Anlagefläche 50 der Druckscheibe 42 liegt eine Gummi
feder 52 an. Diese Gummifeder 52 ist durch einen Feder
teller 54 gestützt, welcher auf einem Zentrierbund 56
des Futterteils 26 b zentriert ist. Die Gummifedern 32 und
52 sind zusammen mit ihren Federtellern 34 und 54 und
mit dem Zugstangenlager 22 zwischen die Stützfläche 14
des Kupplungskörpers und die Anlagefläche 50 der Druck
scheibe 42 unter Vorspannung eingespannt. Dabei liegt
nur ein kleiner Teil der durch die Spannmutter 38 insge
samt aufgebrachten Kraft in der Teilefolge 32, 34, 22, 26 c,
52, 54. Der größte Teil der aufgebrachten Spannung
ist zwischen dem Außenkonus 18 und der Spannmutter 38
wirksam. An der Anlagefläche 39 der Druckscheibe 42 ist
eine erste Verrippung 60 angebracht, deren Profil aus
Fig. 7 zu ersehen ist. Eine zweite Verrippung 62 ist
an dem Innenkonus 18 angebracht, deren Profil eben
falls der Fig. 7 entspricht.
Durch die Verrippungen 60, 62 der Druckscheibe 42 wird
ein Festsitz sowohl auf dem Außenkonus 18 der Zugstange
12 als auch auf der Anlagefläche 39 der Mutter 38 er
reicht. Somit ist die Mutter 38 auch gegen Verdrehung
relativ zur Zugstange 12 gesichert. Bei dieser Schrau
bensicherung ist ein weiteres Anziehen nach Erreichen
des optimalen Drehmoments nicht erforderlich, so daß
das optimale Drehmoment tatsächlich eingestellt wer
den kann. Dadurch ergibt sich auch im schlechtesten
Fall eine erheblich höhere Vorspannkraft und damit
eine bessere Sicherung der Druckscheibe 42 gegen
Abheben vom Außenkonus der Zugstange 12.
Es ergeben sich erhebliche Kosteneinsparungen durch Weg
fall von Splintbohrungen am Ende der Zugstange, durch
Wegfall des Splintes und durch Materialeinsparungen an der
Zugstange. Da bisher schon die Druckscheibe nach dem
Schmieden kalibriert wurde und nun die Verrippung eben
falls beim Vorgang der Kalibrierung aufgebracht wer
den kann, ergeben sich andererseits keinerlei Mehrkosten.
Ein weiterer Vorteil entsteht noch bei der Montage da
durch, daß das zeitaufwendige Einsetzen des Splintes
entfällt.
Besonders bedeutsam ist, daß bei einer Zugbelastung an
der Zugstange 12 ein Abheben der Druckscheibe 42 von dem
Außenkonus 18 verhindert ist und daß zwischen diesen Teilen stets auch
unter Zugbelastungen eine gewisse Restklemmkraft besteht im
Hinblick auf Dreheinwirkungen, die gleichzeitig mit der
Zugwirkung auftreten können.
Das Zugstangenlager 22 ist mit einem Befestigungs
flansch 66 versehen, der mit einem Träger, d. h. mit einer
Traverse 68, durch Schrauben verschraubt ist, welche
Bohrungen 70 des Flansches 66 durchsetzen.
Claims (10)
1. Anhängerkupplung für ein Kraftfahrzeug, bei der
ein Kupplungskörper (10) mit einer Zugstange (12) ver
einigt ist,
diese Zugstange (12) in einer Bohrung (24) eines Zugstangenlagers (22) aufgenommen ist,
die Zugstange (12) mit dem Zugstangenlager (22) ggf. unter Einschaltung mindestens eines elastischen Druck ringes (32, 52) axial verspannt ist, und zwar dadurch,
daß sich ein kupplungskörperseitiges Ende des Zug stangenlagers (22) gegen eine Stützfläche (14) des Kupplungskörpers (10) axial abstützt,
daß eine Spannmutter (38) auf einen kupplungskör perfernen Gewindeendabschnitt (16) der Zugstange (12) aufgeschraubt und gesichert ist,
daß diese Spannmutter (38) eine Druckscheibe (42) mit einem zum Kupplungskörper (10) hin erweiter ten Innenkonus (44) gegen einen komplementären Außenkonus (18) der Zugstange (12) preßt und
daß diese Druckscheibe (42) axial auf das kupplungs körperferne Ende des Zugstangenlagers (22) einwirkt,
wobei das Zugstangenlager (22) an einem Träger (68) des jeweiligen Kraftfahrzeuges befestigt oder zur Befesti gung an diesem Träger (68) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckscheibe (42) auf der Zugstange (12) gegen Verdrehung gesichert ist, und zwar dadurch, daß an dem Innenkonus (44) der Druckscheibe (42) und/oder an dem Außenkonus (18) der Zugstange (12) eine Verrippung (62) angebracht ist.
diese Zugstange (12) in einer Bohrung (24) eines Zugstangenlagers (22) aufgenommen ist,
die Zugstange (12) mit dem Zugstangenlager (22) ggf. unter Einschaltung mindestens eines elastischen Druck ringes (32, 52) axial verspannt ist, und zwar dadurch,
daß sich ein kupplungskörperseitiges Ende des Zug stangenlagers (22) gegen eine Stützfläche (14) des Kupplungskörpers (10) axial abstützt,
daß eine Spannmutter (38) auf einen kupplungskör perfernen Gewindeendabschnitt (16) der Zugstange (12) aufgeschraubt und gesichert ist,
daß diese Spannmutter (38) eine Druckscheibe (42) mit einem zum Kupplungskörper (10) hin erweiter ten Innenkonus (44) gegen einen komplementären Außenkonus (18) der Zugstange (12) preßt und
daß diese Druckscheibe (42) axial auf das kupplungs körperferne Ende des Zugstangenlagers (22) einwirkt,
wobei das Zugstangenlager (22) an einem Träger (68) des jeweiligen Kraftfahrzeuges befestigt oder zur Befesti gung an diesem Träger (68) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckscheibe (42) auf der Zugstange (12) gegen Verdrehung gesichert ist, und zwar dadurch, daß an dem Innenkonus (44) der Druckscheibe (42) und/oder an dem Außenkonus (18) der Zugstange (12) eine Verrippung (62) angebracht ist.
2. Anhängerkupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verrippung (62) an dem Innenkonus (44) der Druck
scheibe (42) angebracht ist.
3. Anhängerkupplung nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippen der Verrippung (62) in Ebenen liegen,
welche die Achse der Zugstange enthalten.
4. Anhängerkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippen der Verrippung (62) in einer zur je
weiligen Ortsmantellinie des Innen- bzw. Außenkonus
(44, 18) senkrechten Schnittebene betrachtet jeweils
teilkreisförmig oder teilwellenförmig gerundet sind.
5. Anhängerkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannmutter (38) gegen Verdrehung dadurch ge
sichert ist, daß von den gegenseitigen Anlageflächen
(39, 40) der Spannmutter (38) und der Druckscheibe
(42) mindestens eine (39) mit einer Verrippung (60)
versehen ist.
6. Anhängerkupplung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippen der Verrippung (60) in Ebenen liegen,
welche die Achse der Zugstange (12) enthalten.
7. Anhängerkupplung nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippen der Verrippung (60) in einer zum je
weiligen Ortsradius senkrechten Schnittebene betrach
tet teilkreisförmig oder teilwellenförmig ausgebil
det sind.
8. Anhängerkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Druckscheibe (42) zwei Verrippungen (60, 62)
angebracht sind, nämlich eine Verrippung (62) an dem
Innenkonus (44) und eine Verrippung (60) an der der Spann
mutter (38) zugekehrten Anlagefläche (39).
9. Verfahren zur Herstellung einer Druckscheibe für eine
Anhängerkupplung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß man die Verrippungen (60, 62) gleichzeitig an
bringt, insbesondere im Kaltpreßverfahren.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß man die Verrippungen (60, 62) im Zuge einer Kali
brierung der Druckscheibe (42) anbringt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883842271 DE3842271A1 (de) | 1988-12-15 | 1988-12-15 | Anhaengerkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883842271 DE3842271A1 (de) | 1988-12-15 | 1988-12-15 | Anhaengerkupplung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3842271A1 true DE3842271A1 (de) | 1990-06-28 |
DE3842271C2 DE3842271C2 (de) | 1993-07-08 |
Family
ID=6369251
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883842271 Granted DE3842271A1 (de) | 1988-12-15 | 1988-12-15 | Anhaengerkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3842271A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE4308774A1 (de) * | 1993-03-19 | 1994-06-09 | Daimler Benz Ag | Vorrichtung zur Messung der in eine Anhängevorrichtung eingeleiteten Stützkraft |
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-
1988
- 1988-12-15 DE DE19883842271 patent/DE3842271A1/de active Granted
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EP0457249A3 (en) * | 1990-05-14 | 1993-01-20 | Rockinger Spezialfabrik Fuer Anhaengerkupplungen Gmbh & Co. | Trailer coupling key word: securing device with mechanical play |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3842271C2 (de) | 1993-07-08 |
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