DE3841007A1 - Spanplatte und verfahren zum herstellen einer spanplatte - Google Patents
Spanplatte und verfahren zum herstellen einer spanplatteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spanplatte, die zerspantes Holz
material und ein Bindemittel enthält, sowie ein Verfahren zum
Herstellen einer Spanplatte, bei dem ein zerspantes Holzmaterial
mit einem Bindemittel vermengt wird, und die resultierende
Mischung einer Wärmebehandlung und Formgebung unter Druck
unterzogen wird, wobei eine Platte entsteht.
Eine derartige Spanplatte bzw. ein solches Verfahren ist aus
Ullmann′s Encyklopädie der Technischen Chemie, 4. Aufl.,
Band 12, Seiten 714 bis 719, bekannt.
Als zerspantes Holzmaterial werden bevorzugt Schneidespäne
verwendet, die mit geeigneten Zerspanern speziell für die
Spanplattenherstellung erzeugt werden. Solche Späne werden im
allgemeinen aus Waldholz oder stückigen Sägewerksabfällen
gewonnen. Als zerspantes Holzmaterial im Sinne der vorliegenden
Erfindung sind jedoch auch Materialien wie Sägespäne, Hobel
späne, Schäben von Flachs und Hanf, Stengel von Jute, Baumwolle,
Alfagras, papierartige Materialien oder dgl. zu verstehen.
Als Bindemittel für das zerspante Holzmaterial werden über
wiegend Harnstoffharze verwendet. Die Harze sind dabei von
flüssiger Natur und enthalten einen Härter, der unter Wärme
einwirkung für ein Aushärten der Harnstoffharze sorgt. Bei
der Herstellung von Spanplatten wird das zerspante Holzmaterial
mit dem flüssigem Monomeren oder Oligomeren benetzt, bei der
anschließenden Wärmebehandlung findet eine Polymerisation
oder Vernetzung unter Ausbildung eines polymeren Feststoffes
statt, in den die Späne des zerspanten Holzmaterials eingebettet
sind.
Nachteilig an solchen Spanplatten bzw. an einem solchen Ver
fahren ist, daß zum einen bei der Herstellung Formaldehyd
entstehen kann, das bei Menschen Hustenreize, Augenbrennen
und auch allergische Reaktionen auslösen kann, so daß dement
sprechende Vorkehrungsmaßnahmen vorgesehen sein müssen. Ferner
wurde beobachtet, daß die fertiggestellte Platte selbst noch
gewisse Mengen an Formaldehyd enthält, die von der Platte
nach und nach abgegeben werden. So wurde beispielsweise fest
gestellt, daß bei der Verarbeitung von Spanplatten zu Möbeln
diese nach und nach Formaldehyd, insbesondere in geheizten
Räumen abgeben, wobei dies beispielsweise in Kindergärten zu
lebensbedrohlichen Situationen bei Kindern geführt hat. Bei
der Verwendung von Spanplatten zur Herstellung von Möbeln
sind diese zwar furniert, es kann aber, insbesondere dadurch,
daß die Furniere meist sehr dünn sind, nicht ausgeschlossen
werden, daß durch fehlerhafte oder beschädigte Furniere der
darunter liegende Spanplattenkern teilweise freigelegt wird.
Insbesondere bei Möbeln in Kinderzimmern kann nicht ausge
schlossen werden, daß durch den Spieltrieb von Kindern locker
sitzende Furnierteile entfernt werden, so daß oftmals an für
die Aufsichtsperson der Kinder überhaupt nicht zu erkennenden
Stellen der Spanplattenkern freiliegend ist. Aus diesen Stellen
kann dann nach und nach Formaldehyd austreten, das zu den
zuvor erwähnten Erscheinungen führen kann. Außerdem haben
insbesondere Kleinkinder die Neigung, sämtliche Gegenstände
in den Mund zu nehmen bzw. zu beknabbern, so daß, falls ein
solches Kind an einem beschädigten Möbelstück herumlutscht,
durch den Speichel direkt Restformaldehyd oder auch andere
Chemikalien aus der Spanplatte herausgesaugt werden können,
so daß eine erhebliche Beeinträchtigungsgefahr besteht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, hier Abhilfe zu schaffen
und eine Spanplatte bzw. ein Verfahren zur Herstellung von
Spanplatten der eingangs genannten Art derart zu verbessern,
daß eine umweltverträgliche, gleichzeitig jedoch auch wirt
schaftliche Spanplatte erhalten wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einer Spanplatte dadurch
gelöst, daß das Bindemittel ein Kunststoffmaterial auf Poly
styrolbasis ist, und daß die Späne des zerspanten Holzmaterials
über eine erstarrte Schmelze des Bindemittels miteinander
verbunden sind. Bei einem Verfahren zum Herstellen einer
Spanplatte wird dies dadurch erreicht, daß als Bindemittel
ein Kunststoffmaterial auf Polystyrolbasis eingesetzt wird,
und daß die Wärmebehandlung bei einer Temperatur durchgeführt
wird, die ausreichend ist, daß das Kunststoffmaterial schmilzt.
Unter Kunststoffmaterialien auf Polystyrolbasis werden solche
verstanden, die aus reinem Polystyrol oder aus Pfropf- oder
Copolymerisaten mit weiteren Kunststoffen wie beispielsweise
Butadien, Acrylnitril oder dgl. bestehen, die aber in ihrer
chemischen Struktur gesehen im wesentlichen durch Styrol-
bzw. Polystyroleinheiten bestimmt werden. Darunter sind auch
solche Kunststoffe zu verstehen, die ein Gemisch verschiedener
Materialien, wie solchen auf Polystyrolbasis, Farbpigmente,
Weichmacher oder dgl. enthalten.
Polystyrol ist ein umweltverträgliches und auch gegenüber dem
menschlichen Körper neutrales Kunststoffmaterial, das deshalb
insbesondere als Verpackung für Lebensmittel Einsatz gefunden
hat. Ferner wird Polystyrol als Kunststoffmaterial zur Her
stellung von Kinderspielzeug verwendet. Es besteht keine Gefahr
für den menschlichen Körper, falls beispielsweise ein solches
Kinderspielzeug durch ein Kind verschluckt wird oder von einem
Kind in den Mund genommen und darauf herumgekaut oder gelutscht
wird. Polystyrol ist ein Kunststoff, der thermoplastische
Eigenschaften aufweist, so daß es möglich ist, Polystyrol
bereits bei relativ niederen Temperaturen, etwa oberhalb von
110 bis 120°C in mehr oder wenigem flüssigen Zustand zu
verarbeiten. Beim Verarbeiten von geschmolzenem Polystyrol
werden nahezu keine Spaltprodukte wie beispielsweise monomeres
Styrol freigesetzt, so daß die Verarbeitung umweltfreundlich
ist. Eine erstarrte Polystyrolschmelze enthält somit keinerlei
Substanzen, die bei einer späteren Verwendung freigesetzt
werden können. Polystyrol selbst setzt auch auf Dauer gesehen
keine Substanzen frei, so daß eine Spanplatte mit einem Binde
mittel auf Polystyrolbasis auch in extrem warmen Räumlichkeiten,
beispielsweise wie in Kindergärten, keinerlei Stoffe abgibt.
Polystyrol ist ferner ein großtechnisch und wirtschaftlich
herstellbares Kunststoffmaterial, so daß dessen Einsatz zur
Herstellung von Spanplatten in wirtschaftlich vertretbarem
Rahmen möglich ist. Die Verbindung zwischen dem zerspanten
Holzmaterial und dem geschmolzenen Polystyrol bei der Herstel
lung ist derart intensiv, daß ein fester geschlossener Span
plattenkörper herstellbar ist. Die Formgebung kann wie allgemein
bekannt in Preßformen mit wechselnden Drücken oder durch
Kalandrieren erfolgen. Die Spanplatten zeichnen sich durch
eine hervorragende Biegefestigkeit aus, so daß eine solche
erfindungsgemäße Spanplatte in allen Bereichen, in denen bislang
Spanplatten eingesetzt werden, verwendet werden kann.
Somit wird die Aufgabe vollkommen gelöst.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht
das Kunststoffmaterial aus Kunststoffabfällen auf Polystyrol
basis.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß ein besonders wirtschaft
liches Ausgangsmaterial eingesetzt wird, wobei gleichzeitig
die Umwelt dahingehend entlastet wird, daß die Kunststoffabfälle
nicht auf Deponien gelangen, sondern in einem Recycling-Prozeß
in ein Produkt umgewandelt werden, in dem diese umgewandelten
oder recycelten Materialien auf Dauer verbleiben. Der Kunst
stoffanteil der Spanplatte beträgt dabei vorzugsweise etwa
10-25 Gew.-%. Kunststoffabfälle auf Polystyrolbasis fallen,
da ja Polystyrol im täglichen Leben einen großen Anwendungs
bereich gefunden hat, in erheblichen Mengen an. Polystyrol
abfälle fallen dabei insbesondere als Verpackungsmaterialien
oder als geschäumte Körper an.
In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird das Kunststoffmaterial als Lösung in einem
für dieses Kunststoffmaterial selektiven Lösungsmittel mit
dem zerspanten Holzmaterial vermengt.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß eine einfache Vermischung
zwischen den zerspanten Holzmaterialien und der das Kunststoff
material, das als Bindemittel fungiert, enthaltenden Lösung
stattfinden kann. Diese Maßnahme hat ferner den Vorteil, daß,
falls Kunststoffabfälle eingesetzt werden, sperrige Körper
wie Becher, Verpackungsfolien oder Schaumstoffklötze, in ein
konzentriertes Material flüssiger Natur umgewandelt werden.
So kann beispielsweise das Verfahren des deutschen Patents
Nr. 37 41 777 besonders vorteilhaft zur Herstellung der die
Polystyrolabfälle enthaltenden Lösung herangezogen werden. Das
Lösungsmittel wird dabei so gewählt, daß es bei der Wärmebe
handlung verdampft. Die eigentliche Verbindung zwischen den
Spänen des zerspanten Holzmaterials erfolgt dann, nach Abdampfen
des Lösungsmittels während der Wärmebehandlung, durch den
zuvor erwähnten Schmelzvorgang des Polystyrolmaterials.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
wird das Kunststoffmaterial als Pulver mit dem zerspanten
Holzmaterial vermengt.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß bei der Herstellung der
Spanplatte keine flüssigen Bestandteile entweichen, die dann
je nach deren Umweltverträglichkeit und deren wirtschaftlichem
Wert aufgefangen und besonders behandelt werden müssen. Es
wurde festgestellt, daß ein Vermengen von pulverförmigem,
d.h. mehr oder weniger grobkörnigem polystyrolhaltigem Material
mit den zerspanten Holzmaterialien zu einem heterogenen Gemisch
ausreichend ist, um durch die nachfolgende Wärmebehandlung
mit dem damit verbundenen Schmelzen des Polystyrolmaterials
und nachfolgendem Abkühlen eine intensive Verbindung zwischen
der erstarrten Schmelze und den Spänen des zerspanten Holz
materials zu erreichen, so daß ein dicht geschlossener Spanplat
tenkörper erhalten wird. Solche Spanplatten können bearbeitet,
d.h. gesägt, gebohrt oder dgl. werden, wobei saubere Bear
beitungskanten möglich sind.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens
wird als Vermengungshilfe eine Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser,
zugegeben, die vor dem Wärmebehandlungsschritt abgepreßt wird.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß besonders rasch und auch
staubfrei ein Vermengen der Ausgangsmaterialien möglich ist.
Die Zugabe einer Vermengungsflüssigkeit, vorzugsweise Wasser,
kann sowohl bei Einsatz von pulverförmigem Polystyrolmaterial
als auch bei in einem Lösungsmittel gelöstem Material erfolgen,
wobei bei der Verwendung von Wasser dieses mit dem Lösungsmittel
eine Emulsion oder dgl. bilden kann. Dadurch, daß die Vermen
gungshilfeflüssigkeit vor dem Wärmebehandlungsschritt wieder
abgepreßt wird, ist es nicht notwendig, Wärmeenergie zum
Verdampfen dieser Flüssigkeit zuzuführen, was in Anbetracht
der erheblichen Energiekosten in einem besonders wirtschaft
lichen Verfahren resultiert. Die abgepreßte Vermengungsflüs
sigkeit kann dann in einem weiteren Vermengungsvorgang wieder
eingesetzt werden. Die verbliebenen Restmengen an Vermengungs
hilfeflüssigkeit werden dann bei der Wärmebhandlung ausge
trieben. Die Verwendung von Wasser ist insbesondere wirtschaft
lich und umweltneutral, wobei das Wasser einen Siedepunkt
aufweist, der niederer ist als der Schmelzpunkt von Polystyrol,
so daß durch eine stufenweise Wärmebehandlung ein Austreiben
des Wassers und ggf. des Lösungsmittels vor dem eigentlichen
Erweichungs- bzw. Schmelzvorgang des Polystyrols möglich ist,
so daß exakt steuerbare Verhältnisse bei der Herstellung der
Spanplatte ermöglicht sind.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
wird als zerspantes Holzmaterial zerkleinertes Papier, ins
besondere Altpapier, eingesetzt.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß im Papier ein besonders
fein zerspantes Holzmaterial vorliegt, so daß eine besonders
porenfreie und geschlossene Spanplatte geschaffen werden kann.
Insbesondere bei der Verwendung von Altpapier in Zusammenhang
mit der Verwendung von Polystyrol aus Kunststoffabfällen
entsteht eine Spanplatte, die vollständig aus wiederverwerteten
Materialien besteht. Es ist durch diese erfindungsgemäße
Maßnahme möglich, daß das in großen Mengen anfallende Altpapier,
sowie die in großen Mengen anfallenden Kunststoffabfälle auf
Polystyrolbasis, zusammen vereint in einem einzigen Recyclings-
Produkt in großen Mengen wieder dem Wirtschaftskreislauf zurück
geführt werden. Dabei gelingt es, diese Altmaterialien in ein
dauerhaft zu verwendendes Produkt überzuführen, so daß diese
wieder nicht alsbald als Abfallmaterialien anfallen. Es wurden
in diesem Zusammenhang auch bereits erfolgreiche Versuche
dahingehend durchgeführt, eine solche aus Altpapier und
Polystyrol-Kunststoffabfällen hergestellte Spanplatte erneut
wieder zu zerkleinern und ggf. unter Zusatz von weiteren
Altpapiermaterialien oder Kunststoffabfällen wieder zu einer
Spanplatte zu formen. Dies ist dadurch möglich, daß die Bindung
zwischen zerspantem Holzmaterial und dem Bindemittel über
eine erstarrte Schmelze erfolgt, die durch erneutes Schmelzen
des Bindemittels wieder gelöst werden kann und somit die
Möglichkeit gegeben ist, durch Umformen mit oder ohne neuen
zusätzlichen Stoffen eine neue ggf. anders geformte Spanplatte
herzustellen. Es ist also nicht nur möglich, die erfindungs
gemäße Spanplatte aus einem recycelten Material herzustellen,
sondern diese Recycling-Spanplatte in einem weiteren späteren
nachfolgenden Recycling-Schritt erneut in eine Spanplatte
überzuführen. Dadurch ist eine, auch in Zukunft gesehen,
umweltneutrale, wirtschaftliche und technisch einfach hand
habbare Verwendung gegeben.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung einer erfin
dungsgemäßen Spanplatte bzw. eines erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Herstellung einer Spanplatte ist das zerspante Holzmaterial
eine Mischung aus Holzspänen und/oder Sägemehl und zerkleiner
tem Papier.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß durch die Variation der
Mengen untereinander eine große Bandbreite an Spanplatten
hergestellt werden kann. Es können dabei selbstverständlich
auch mehrschichtige Spanplatten hergestellt werden, die bei
spielsweise eine relativ großkernige Innenschicht mit hohem
Holzanteil und relativ groben Spänen, beispielsweise Hobelspäne,
aufweisen, die dann mit entsprechenden feinerkörnigen und
feinerspänigen Deckschichten versehen sind. Dabei kann, wie
an sich bekannt, durch schichtweises Aufgeben der Ausgangs
materialien, d.h. der Vermengung aus zerspantem Holzmaterial
und Bindemittel, vor dem Wärmebehandlungsvorgang eine gewünschte
Spanplattenstruktur nach und nach aufgebaut werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens
wird bei der Verwendung von Papier als zerspantes Holzmaterial
angefeuchtetes Papier eingesetzt.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß angefeuchtetes Papier zum
einen wesentlich einfacher zu zerkleinern ist, da durch die
Anfeuchtung der Verbund des Holzschliffes im Papier schon
gelockert ist. Durch die Vermengung des angefeuchteten Papiers
mit dem Kunststoffmaterial kann bereits die ausreichende
Vermengungshilfsflüssigkeit vorliegen, um eine staubfreie,
somit verarbeitungsfreundliche und innige Vermischung der
Ausgangsmaterialien zu erhalten.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist dem zerspanten Holzmaterial Kork, insbesondere in Form
von zerkleinerten Korkstopfen, zugemengt.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß durch Zumengung von zerklei
nertem Kork eine Spanplatte mit relativ geringer Dichte her
gestellt werden kann, die außerdem durch die Korkpartikel
eine erhöhte Elastizität aufweist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
weist die Spanplatte in einem mittigen Kernbereich Hohlräume
auf. Besonders vorteilhaft wird dies bei einem erfindungsgemäßen
Verfahren dadurch erreicht, daß in Schritt a) das Kunststoff
material teilweise als kleine geschäumte Teilchen eingesetzt
wird, daß das mit den geschäumten Teilchen vermengte Material
zur Bildung lediglich einer mittigen Kernschicht der Spanplatte
herangezogen wird, und daß in Schritt b) mit einem im wesent
lichen konstanten Preßdruck gearbeitet wird, so daß durch
Schmelzen der geschäumten Teile Hohlräume entstehen, ohne daß
diese durch nachrückendes Material geschlossen werden.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß eine Platte hergestellt
werden kann, die ein niedriges spezifisches Gewicht aufweist,
jedoch glatte und geschlossene Oberflächen enthält. Die kleinen
geschäumten Polystyrolteilchen, beispielsweise zerschredderte
Polystyrolschaumklötze weisen eine solche Druckwiderstands
fähigkeit aus, daß sie beim Herstellen der Mischung und Ein
bringen beispielsweise in eine Form nicht völlig zusammengepreßt
werden. Im Wärmebehandlungs- und Formgebungsvorgang, bei dem
mit im wesentlichen konstanten Druck gearbeitet wird, wird
erreicht, daß die Schaumstruktur durch Schmelzen des Polystyrols
zusammenbricht, ohne daß jedoch der dadurch verbleibende
Hohlraum durch nachrückendes Material ausgefüllt wird. Durch
Auswahl der Größe, der Menge und somit auch der Verteilung
kann eine große Bandbreite an Spanplatten hergestellt werden,
die einen mit Hohlräumen versehenen Kern aufweisen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
wird das zerspante Holzmaterial mit dem Kunststoffmaterial
unter Zugabe eines Lösungsmittels für das Kunststoffmaterial
vermengt.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Ausgangsmaterialien
als Feststoffe vermengt, und als solche Vermengung ggf. auch
gelagert werden können. Das zugegebene Lösungsmittel dient
einerseits als Vermengungshilfsmittel und andererseits auch
dazu, daß das Kunststoffmaterial gelöst und somit oberflächlich
gleichmäßig und feinst verteilt mit dem Holzmaterial in Berüh
rung gebracht werden kann. Beim Wärmebehandlungsvorgang dampft
dann das Lösungsmittel wieder ab.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist die Spanplatte über eine Schicht an erstarrter Schmelze
an Kunststoffmaterial auf Polystyrolbasis mit einer weiteren
Platte, insbesondere mit einer Gipsplatte, einem Furnier oder
mit einer Kartonplatte, verbunden.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die erfindungsgemäße
Spanplatte mit dem Bindemittel selbst gleichzeitig an andere
Platten gebunden werden kann. Dies kann besonders vorteilhaft
sofort beim Wärmebehandlungsvorgang erfolgen. Es können selbst
verständlich auch in späteren Vorgängen diese zusätzlichen
Platten oder Furniere auf die Spanplatte aufgebracht werden,
wobei dies wiederum mit Hilfe des Bindemittels als Klebemittel
geschehen kann. Wird das Kunststoffmaterial auf Polystyrolbasis
in einem für dieses selektiven Lösungsmittel eingesetzt, so
kann diese Lösung, die auch Lösungsmittelklebeeigenschaften
aufweist, zum Verbinden mit weiteren Platten oder auch mit
Furnieren herangezogen werden, d.h. beim Aufbringen der Furniere
muß die Lösung lediglich soweit erwärmt werden, daß das Lösungs
mittel abdampft, ohne daß dabei das Polystyrolmaterial zwingend
schmelzen muß, denn auch dadurch kann bereits eine Klebever
bindung erfolgen, die jedoch wesentlich intensiver ist, falls
das Polystyrolmaterial schmilzt. Es ist daher auch möglich,
bei der Furnierung die Temperatur im Außenbereich soweit zu
erhöhen, daß das polystyrolhaltige Material in diesem Bereich
schmilzt, ohne daß dabei der Verbund im Spanplattenkörper
gelockert wird.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen
und in Alleinstellung einsetzbar sind, ohne den Rahmen der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger ausgewählter
Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert.
Polystyrol-Abfälle aus einem Modellbausatz, d.h. die Spritz
gußäste, an denen die im Modellbausatz zu verbauenden Bauteile
angespritzt waren, werden mechanisch in einer Mühle auf Korn
größe etwa eines Kaffeepulvers zerkleinert.
Feuchtes Altpapier, bestehend aus Tageszeitungen, Werbe
prospekten und Katalogen, wird in einem Gartenschredder zer
kleinert und anschließend getrocknet.
40 g Hobelspäne, die von einem Elektrohobel abgehoben wurden,
werden mit 90 g des zerkleinerten trockenen Papieres und mit
17 g Polystyrolmehl und Polystyrolsplitter unter Zusatz von
etwa 50 ccm Wasser miteinander vermischt und in eine Preßform
mit den Innenmaßen 15×12 cm gegeben. Die Preßform wird derart
verschlossen, daß ein Preßdruck von ca. 1 N/mm2 herrscht. Die
in der Presse aufgenommene Masse wird für 20 Minuten bei einer
Ober- und Unterhitze von ca. 170° erwärmt. Dabei ist sicher
gestellt, daß das Polystyrolmaterial schmilzt.
Die resultierende Platte weist eine glatte Oberfläche auf, an
der noch einzelne Hobelspäne zu erkennen sind.
Zur Herstellung einer Mittel- oder Kernschicht einer Platte
werden 30 g Hobelspäne und 80 g zerkleinertes trockenes Papier
gemischt und angefeuchtet. In diese feuchte Mischung werden
25 g pulverisierte bzw. gemahlene Polystyrolabfälle zugegeben.
Durch die Anfeuchtung haftet das Polystyrolmehl gleichmäßig
verteilt an den Hobelspänen bzw. an den Papierschnitzeln.
Zur Herstellung von Deckschichten werden 30 g Hobelspäne,
40 g trockenes zerkleinertes Papier und 2 g kleine Styropor
kugeln gemischt und angefeuchtet. Anschließend werden 10 g
pulverisiertes Polystyrol eingerührt. Die gesamte Masse wird
mit 500 ccm Wasser versetzt. Die erhaltene breiige Masse wird
etwa hälftig aufgeteilt, eine Hälte als untere Deckschicht in
die in Beispiel 1 erwähnte Preßform gegeben, die zuvor herge
stellte Mittelschicht darauf gelegt und die restliche breiige
Masse als obere Deckschicht aufgelegt. Das Wasser wird an
schließend ausgepreßt und die geschlossene Form bei einem
Preßdruck von etwa 0,5 bis 1 N/mm2 auf ca. 175° erwärmt. Durch
Abdampfen des Wassers erniedrigt sich der Preßdruck, so daß
dieser durch Nachstellen eines Verschlußdeckels der Preßform
wieder auf Werte von etwa 1 N/mm2 erhöht wird. Die resultierende
Platte weist eine Dichte von 0,78 g/ccm auf. Der Polystyrol
anteil beträgt etwa 17 Gew.-%.
Es wird eine Lösung von 40 Gew.-% Polystyrolmaterial in einer
Mischung aus 85% Essigsäureäthylester und 15% Essigsäure
methylester durch kräftiges Umschütteln hergestellt. Das
Polystyrolmaterial kann reines Granulat sein oder aus polysty
rolhaltigen Abfällen bestehen. Polystyrolabfälle können dabei
Getränkebecher, Verpackungsmaterialien, geschäumtes Polystyrol
oder industrielle Zuschnittstücke sein.
Es wird nachfolgend eine Lösung verwendet, die durch Auflösen
von der entsprechenden Menge an geschäumtem Polystyrol, wie
es unter dem Warenzeichen Styropor im Handel ist, hergestellt
wurde. Diese Lösung wird als "Lösung A" bezeichnet, die 40
Gew.-% gelöstes Polystyrol enthält.
30 g Hobelspäne, 80 g trockenes Altapier und 14 g pulverisierte
Polystyrol-Abfälle aus einem Modellbausatzkasten, die ent
sprechend der in Beispiel 1 beschriebenen Art und Weise vor
behandelt wurden, werden mit 200 ccm Wasser verrührt. In diese
Mischung werden 25,8 g Lösung A eingerührt und in die Preßform
gegeben und anschließend das Wasser kalt herausgepreßt. Der
resultierende Körper wird als Mittelschicht verwendet. Zur
Herstellung einer die Mittelschicht beidseitig bedeckenden
Deckschicht werden 30 g Hobelspäne, 40 g trockenes Papier und
2 g kleine Styroporkugeln, die durch Zerreiben bzw. Zerkleinern
eines Styroporblockes erhalten wurden, mit 100 ccm Wasser
verrührt. In die feuchte Masse werden 25,4 g Lösung A einge
rührt. Anschließend wird mit 150 ccm Wasser aufgefüllt und
die gesamte Masse in einem Mixer zerkleinert. Die resultierende
breiige Masse wird jeweils hälftig aufgeteilt und eine Hälfte
als Unterschicht in die Preßform gegeben, auf diese Unterschicht
die zuvor hergestellte Mittelschicht gelegt und auf deren
Oberseite die verbleibende zweite Hälfte der breiigen Masse
als Oberdeckschicht gegeben. Die verschlossene Preßform wird
20 Minuten bei 175 bis 180° erwärmt.
Die resultierende Platte weist eine Dicke von 1,4 cm und ein
Gesamtgewicht von 183,3 g auf. Die Dichte der Platte beträgt
etwa 0,72 g/ccm. Die Oberschicht ist vollkommen glatt und
frei von Hohlräumen oder Einkerbungen.
79 g Lösung A werden in 120 g Hobelspäne eingerührt und mit
200 g Wasser vermischt. Die Mischung wird in der Preßform für
20 Minuten bei 170° gepreßt. Die resultierende Platte wiegt
125,9 g, weist eine Stärke von 1 cm und eine Dichte von etwa
0,69 g/ccm auf.
Der Anteil an Polystyrol-Material an der fertigen Platte beträgt
etwa 18 Gew.-%.
72 g Lösung A werden in 250 g angefeuchtetes zerkleinertes
Altpapier eingerührt. Die resultierende Masse wird bei einer
Ober- und Unterhitze von 170° in der Preßform heiß gepreßt.
Die resultierende Platte mit den Maßen 15×20×1,4 cm wird
mit einer Schraubzwinge derart an einem Untergrund befestigt,
daß die Platte 10 cm frei von dem Grund vorragt. Auf die Platte
wird im Bereich der vordersten vorragenden Kante ein Massestück
von 21,35 kg gegeben, ohne daß dabei die Platte bricht.
77 g Lösung A, 60 g angefeuchtete Sägespäne und 150 g ange
feuchtetes Papier werden miteinander vermischt und bei 160°
für 20 Minuten in der Preßform heiß gepreßt. Die resultierende
Platte weist ein Gewicht von 153,4 g bei 1,2 cm Stärke auf.
Die Platte weist eine glatte, geschlossene, porenfreie Ober
fläche auf.
In 120 g Hobelspäne werden 76,1 g Lösung A eingerührt. In die
Preßform wird eine Kartonplatte eingelegt, auf diese Karton
platte wird die zuvor erwähnte Mischung aus Lösung A und
Hobelspänen gegeben und es wird darauf eine weitere Kartonplatte
als Deckschicht gelegt. Die Preßform wird anschließend ver
schlossen und bei 170°C heiß gepreßt. Die resultierende Platte
ist mit einer fest haftenden, beidseitigen Deckschicht in
Form der Kartonplatte versehen. Die Verbindung zwischen Karton
platte und mittlerer Spanplatte ist derart intensiv, daß bei
dem Versuch, die Kartonplatte abzulösen, dies nur unter Zer
störung der Kartonplatte geschieht, wobei eine intensiv mit
der Außenseite der Spanplatte verbundene Schicht zurückbleibt.
Das bedeutet, die Verbindung zwischen Kartonplatte und Span
platte ist inniger als die Festigkeit des Kartonmaterials
selbst.
50 g feine Hobelspäne und 150 g zerkleinertes Altpapier werden
mit Wasser angerührt und anschließend 72 g Lösung A eingerührt.
Die Mischung wird anschließend so weit mit Wasser
aufgefüllt, daß ein dünner Brei entsteht, der unter Rühren
gekocht wird. Die heiße breiige Masse wird in die Preßform
gefüllt, das Wasser ausgepreßt und anschließend bei 170° heiß
gepreßt. Die Platte weist eine äußerst glatte Oberfläche und
auch eine gleichmäßige geschlossene Innenstruktur auf.
Die Platte von Beispiel 8 wird in kleine Einzelstücke zerbrochen
und über Nacht in Wasser eingeweicht. In die feuchte Masse
werden 62,7 g Lösung A eingerührt. Die resultierende breiige
Mischung wird so weit mit Wasser aufgefüllt, daß ein relativ
dünner Brei entsteht, der gerührt, gequirrlt und gekocht wird.
Die heiße Masse wird anschließend, wie in Zusammenhang mit
Fig. 7 beschrieben, in die Form gegeben, das Wasser ausgepreßt
und anschließend bei 170° Oberhitze heiß gepreßt.
Die resultierende Platte weist eine extrem glatte, saubere
Außenfläche auf und ist auch von einer kompakten Innenstruktur.
70 g Häckselholz aus einem Gartenhäcksler werden mit 30 g
Altpapier vermischt und in diese Mischung 50 g Lösung A ein
gerührt. Die resultierende Menge wird als Mittelschicht einer
herzustellenden Platte verwendet.
Zum Herstellen der Deckschicht werden 80 g feuchtes Papier
mit 23,1 g Lösung A verrührt. Die Menge wird mit Wasser über
stehend aufgefüllt, zu einem Brei gerührt, gekocht und ge
quirrlt. Aus der heißen Masse wird in der Preßform das Wasser
ausgepreßt und die ausgepreßte Masse in zwei Hälften aufgeteilt.
Eine Hälfte wird als Unterschicht in die Preßform gegeben,
die zuvor hergestellte Mittelschicht aufgelegt und anschließend
die zweite Hälte der Deckschichtmasse aufgelegt. Die Gesamtmasse
wird anschließend bei 170° heiß gepreßt. Die resultierende
Platte weist ein Gewicht von 177,6 g bei einer Stärke von
1,4 cm auf.
Von dieser Platte werden 2,5 cm von der Breite und 0,6 cm von
der Stärke abgehobelt, wobei einwandfreie glatte Flächen ohne
Ausbrüche entstehen. Die Platte wird mehrfach durchgesägt und
mit Bohrungen versehen. Sowohl die Sägekanten als auch die
Bohrungen sind glatt und frei von Ausbruchstellen.
40 g Hobelspäne und 100 g angefeuchtetes Papier werden mit
67,8 g Lösung A versehen und verrührt. In die Preßform wird
ein mit Lösung A bestrichenes Furnier gelegt. Auf die Klebeseite
des Furniers wird die zuvor erhaltene Masse gegeben und auf
die Oberseite dieser Masse ein weiteres, auf seiner Klebeseite
mit Lösung A bestrichenes Furnier gelegt. Der gesamte Zusam
menbau wird in der Preßform bei 170° Ober- und Unterhitze
heiß gepreßt. Die resultierende Platte ist beidseitig mit
einem fest haftenden Furnier versehen.
20 g Flaschenkorken werden in einem Mixer zerkleinert.
50 g Hobelspäne, 140 g trockenes Papier und 20 g zerkleinerte
Korkteile werden mit 84,2 g Lösung A vermischt. Die Mischung
wird bei 160° 20 Minuten gepreßt. Die resultierende Platte
weist eine gewisse Biegsamkeit und in Richtung ihrer Stärke
eine beträchtliche Elastizität auf.
In die Preßform wird eine Rigipsplatte eingebracht, die an
schließend auf ihrer Oberseite mit Lösung A bestrichen wird.
Auf die mit Lösung A bestrichene Rigipsplatte wird eine Mischung
aus 25 g Hobelspänen, 60 g Papier und 50,9 g Lösung A gegeben.
Auf diese Schicht wird eine Deckschicht gegeben, die wie folgt
hergestellt wird: 15 g Hobelspäne und 20 g Papier werden mit
Wasser angefeuchtet und mit 7,3 g Lösung A verrührt. Die
Mischung wird mit 210 ccm Wasser aufgefüllt und 1,5 g kleine
Styroporkugeln eingerührt. Diese Masse wird mit einem Mixer
verrührt und danach kalt etwa 110 ccm Wasser ausgepreßt. Die
weitgehend entwässerte Masse wird als Deckschicht auf die auf
der Rigipsplatte gelegene Papier-Spanschicht gebracht und mit
einer Unterhitze von 150° und einer Oberhitze von 170° in der
Preßform heiß gepreßt.
Durch diese Verfahrensweise ist sichergestellt, daß nahezu
keine Feuchtigkeit mit der Rigipsplatte in Berührung kommt.
Die resultierende Verbundplatte kann gebohrt, gesägt oder
dgl. bearbeitet werden.
40 g Hobelspäne und 130 g zerkleinertes Papier werden gemischt,
etwas angefeuchtet und in die Mischung 76,8 g Lösung A einge
rührt. Die Mischung wird mit Wasser überstehend aufgefüllt,
gekocht und gequirrlt. Zwei Drittel dieser Masse werden mit
2,5 g Styroporkugeln als Mittelschicht, das restliche Drittel
als Deckschicht ohne Styroporanteil in die Preßform mit den
Maßen 12×15 cm gegeben. Die resultierende Platte weist eine
Dichte von lediglich 0,5 g/ccm auf.
20 g Hobelspäne, 20 g Sägemehl und 100 g Papier werden gemischt
und anschließend mit 60 g Lösung A verrührt. Diese Mischung
dient als Innen- oder Kernschicht einer Platte. Für die Her
stellung einer Deckschicht werden 40 g Sägemehl, 10 g Papier
und 23 g Lösung A vermischt und mit Wasser überstehend auf
gefüllt. In diese flüssige Masse wird 1 g kleine Styroporkugeln
eingerührt, die sich auflösen. Dadurch kann erreicht werden,
daß die Lösung A durch Zugabe von weiterem festen Polystyrol
in ihrem Polystyrolgehalt erhöht wird. Die mittlere Dichte
der resultierenden Platte beträgt 0,68 g/ccm.
In eine Preßform mit den Maßen 12×15 cm wird ein Karton
U-förmig eingelegt. In diesen eingelegten Karton wird eine
Gipsmasse, bestehend aus 200 g Gips, 2 g kleinen Styroporkugeln
und 150 g Wasser, gebracht. Nach dem Aushärten der Gipsschicht
werden die nach oben überstehenden Kartonteile flach auf die
Oberseite der Gipsschicht aufgedrückt.
Die Oberseite des mit Karton ummantelten Gipsblockes wird mit
Lösung A bestrichen und anschließend die in Beispiel 13 be
schriebenen Mischungen aufgegeben. Die resultierende Platte
weist eine Gesamtstärke von 2,6 cm auf, wobei der Spanplatten
anteil 1,2 cm ausmacht. Diese Verbundplatte von Gips und
Spanmaterial zeichnet sich durch zahlreiche Hohlräume sowohl
in der Gipsschicht als auch in der Spanschicht aus, die davon
herrühren, daß die Styroporkugeln bei der Wärmebehandlung
schmelzen. Der Preßdruck wird dabei nach Erreichen der max.
Temperatur (Unterhitze 150°C, Oberhitze 170°C) nicht mehr
erhöht, d.h., daß der Deckel der Preßform nicht mehr nach
gestellt wird, so daß relativ große Hohlräume, die in etwa
der Größe der eingesetzten Styroporkugeln entsprechen, ent
stehen. Die Gipsplatte ist durch die Kartonummantelung völlig
geschützt in der Spanplatte integriert aufgenommen. Diese
Spanverbundplatte weist hervorragende Wärme- und Schall
isolationswirkungen auf.
In einer weiteren Variante wird die Gipsschicht mehrschichtig
aufgebaut, wobei lediglich in der Gipsmittelschicht Styropor
kugeln eingerührt werden. Dadurch kann dann ggf. die Karton
ummantelung entfallen, so daß eine Verbundspanplatte mit jeweils
glatter Außenfläche erhalten wird, die sowohl in der Gipsschicht
als auch in der Spanschicht zahlreiche beieinanderliegende
Hohlräume aufweist, somit hervorragende Wärme- und Schalliso
lationseigenschaften aufweist.
Claims (19)
1. Spanplatte, die zerspantes Holzmaterial und ein Binde
mittel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Binde
mittel ein Kunststoffmaterial auf Polystyrolbasis ist,
und daß die Späne des Holzmaterials über eine erstarrte
Schmelze des Bindemittels miteinander verbunden sind.
2. Spanplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kunststoffmaterial aus Kunststoffabfällen auf
Polystyrolbasis besteht.
3. Spanplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das zerspante Holzmaterial zerkleinertes
Papier, insbesondere Altpapier ist.
4. Spanplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das zerspante Holzmaterial eine Mischung
aus Holzspänen und/oder Sägemehl und zerkleinertem
Papier ist.
5. Spanplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß Kork, insbesondere in Form von
zerkleinerten Korkstopfen, enthalten ist.
6. Spanplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß sie in einem mittigen Kernbereich
Hohlräume aufweist.
7. Spanplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß sie über eine Schicht an erstarrter
Schmelze an Kunststoffmaterial auf Polystyrolbasis mit
einer weiteren Platte, insbesondere mit einer Gipsplatte,
mit einer Furnierplatte oder mit einer Kartonplatte
verbunden ist.
8. Verfahren zum Herstellen einer Spanplatte bei dem
- a) ein zerspantes Holzmaterial mit einem Bindemittel vermengt wird,
- b) die resultierende Mischung einer Wärmebehandlung und Formgebung unter Druck unterzogen wird, wobei eine Platte entsteht,
dadurch gekennzeichnet, daß in Schritt a) als Bindemittel
ein Kunststoffmaterial auf Polystyrolbasis eingesetzt
wird, und daß in Schritt b) die Wärmebehandlung bei
einer Temperatur durchgeführt wird, die ausreichend
ist, daß das Kunststoffmaterial schmilzt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kunststoffmaterial aus Kunststoffabfällen auf
Polystyrolbasis besteht.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kunststoffmaterial als Lösung in einem für
dieses Kunststoffmaterial selektiven Lösungsmittel in
Schritt a) mit dem zerspanten Holzmaterial vermengt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kunststoffmaterial als Pulver mit dem zerspanten
Holzmaterial in Schritt a) vermengt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß in Schritt a) als Vermengungshilfe eine
Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser zugegeben wird, die
vor Schritt b) abgepreßt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß als zerspantes Holzmaterial zer
kleinertes Papier, insbesondere Altpapier, eingesetzt
wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das zerspante Holzmaterial eine
Mischung aus Holzspänen und/oder Sägemehl und zerklei
nertem Papier ist.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß angefeuchtetes Papier eingesetzt wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß in Schritt a) dem zerspanten Holz
material Kork, insbesondere in Form von zerkleinerten
Korkstopfen zugemengt wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß in Schritt a) das Kunststoffmaterial
teilweise als kleine geschäumte Teilchen eingesetzt
wird, daß das mit den geschäumten Teilchen vermengte
Material zur Bildung lediglich einer mittigen Kernschicht
der Spanplatte herangezogen wird, und daß in Schritt
b) mit einem im wesentlich konstanten Preßdruck gear
beitet wird, so daß durch Schmelzen der geschäumten
Teile Hohlräume entstehen, ohne daß diese durch nach
rückendes Material geschlossen werden.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß in Schritt a) das zerspante Holz
material mit dem Kunststoffmaterial unter Zugabe eines
Lösungsmittels für das Kunststoffmaterial vermengt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883841007 DE3841007A1 (de) | 1987-12-10 | 1988-12-06 | Spanplatte und verfahren zum herstellen einer spanplatte |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873741777 DE3741777C1 (de) | 1987-12-10 | 1987-12-10 | Verfahren zur Aufbereitung von Kunststoffabfaellen auf Polystyrolbasis und deren Weiterverwertung,insbesondere als Klebemittel |
DE19883841007 DE3841007A1 (de) | 1987-12-10 | 1988-12-06 | Spanplatte und verfahren zum herstellen einer spanplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3841007A1 true DE3841007A1 (de) | 1989-06-22 |
Family
ID=25862621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883841007 Ceased DE3841007A1 (de) | 1987-12-10 | 1988-12-06 | Spanplatte und verfahren zum herstellen einer spanplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3841007A1 (de) |
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8131 | Rejection |