DE3839919C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L27/00—Modulated-carrier systems
- H04L27/32—Carrier systems characterised by combinations of two or more of the types covered by groups H04L27/02, H04L27/10, H04L27/18 or H04L27/26
- H04L27/34—Amplitude- and phase-modulated carrier systems, e.g. quadrature-amplitude modulated carrier systems
- H04L27/36—Modulator circuits; Transmitter circuits
- H04L27/361—Modulation using a single or unspecified number of carriers, e.g. with separate stages of phase and amplitude modulation
Landscapes
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- Signal Processing (AREA)
- Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf digitale Modemsender mit
Quadratur-Amplitudenmodulation gemäß Oberbegriff des
Anspruchs 1 oder 2.
Solche Modemsender sind bekannt, beispielsweise durch den
Aufsatz "On the design of digital and time-discrete modem
transmitters with linearly modulated data waveforms" von Heinz
Göckler in ntz Archiv band 6 (1984) Heft 6 Seite 119 und
folgende [1]. Die in diesem Aufsatz angegebenen Konstruktionen
für einen Modemsender sind für hohe Datenraten nicht
realisierbar. In den Aufsätzen "A New Way of Generating the
Nyquist Spectral-Shaped High-Speed and Multilevel Digital
Signals" von Saito et al in Electronics and Communications in
Japan, Vol. 67-B, No. 7, 1984 Seite 46 und folgende [2] und
"SPECTRAL SHAPING OF M. STATE DATA SIGNALS FOR BANDLIMITED
COMMUNICATIONS" von Siller et al in IEEE 1987 CH 24 24-
0/87/0000-1716 S1.00 Proceedings International Conference on
Communications 1987 49.4.1 Seiten 1716 und folgende [3] sind
Lösungen angegeben, welche bei hohen Datenraten betrieben
werden können, aber einen sehr hohen Schaltungsaufwand
aufweisen.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen
digitalen Modemsender der eingangs genannten Art anzugeben,
welcher einen Betrieb auch bei sehr hohen Datenraten in
aufwandsgünstiger Weise erlaubt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1 oder 2.
Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich durch die
Unteransprüche.
Der erfindungsgemäße digitale Modemsender weist die Vorteile
auf, daß seine Funktion auch bei hohen Datenraten in
aufwandsgünstiger Weise gewährleistet ist. Der
Schaltungsaufwand ist dabei von der analogen
Signalverarbeitung auf die Seite der digitalen
Signalverarbeitung verschoben worden, was zur Verminderung der
Bauelementeempfindlichkeit, zur Einsparung von Abgleichkosten
und zur Aufwandsverminderung insgesamt führt.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen digitalen Modemsenders
drückt sich darin aus, daß ein einziger Digital-
Analogumsetzer, ein einziger Tiefpaß und nur ein einziger
nachfolgender Mischer benötigt werden.
Es erfolgt nun die Beschreibung der Erfindung anhand der
Figuren.
Das Blockschaltbild eines allgemeinen digital realisierten
Modemsenders für Quadratur-Amplitudenmodulation, auch geeignet
für Restseitenband-Amplitudenmodulation, ist in Fig. 1
(entspricht Fig. 1 von [1]) dargestellt.
Die binäre Eingangsdatenfolge wird durch einen Serien-
Parallelwandler parallelisiert, anschließend mittels eines
Coders codiert, welcher zwei Ausgänge, einen für den
Normalzweig und einen für den Quadraturzweig, aufweist. Beide
Zweige werden mit der Abtastfrequenz fA = 1/TS = fS
abgetastet, wobei T die Symboldauer ist. Die Symbolfolgen ai
im Normalzweig und bi im Quadraturzweig werden anschließend
mittels eines Pulsformfilters pulsgeformt, mit Kosinus bzw.
Sinus ωc · kTS moduliert, summiert, gegebenenfalls über ein
Restseitenbandfilter geleitet, um anschließend mittels eines
Digital-Analogumsetzers analogisiert zu werden. Je nach Wahl
der Kombination der Symbole {ai, bi} können beliebige
Quadratur-Amplitudenmodulationsverfahren realisiert werden.
Unter der Voraussetzung, daß die Dauer der Impulsantwort
g (kTS) des Pulsformfilters endlich ist und daß das Verhältnis
der Symbolrate 1/T zur Trägerfrequenz fC gleich dem Quotient
zweier natürlicher Zahlen ist oder daß dieser Quotient eine
natürliche Zahl ist, also z. B. fC = q/T ist, ist die
Realisierung eines Modemtransmitters gemäß Fig. 2a und 2b
(entsprechen Fig. 2a) und Fig. 2b) aus [1]) möglich. Im Falle
der Fig. 2b werden elementare Bandpaßsignale abgespeichert
und entsprechend den zu übertragenden Symbolen {ai, bi}
überlagert. Dies erfordert bei dem Adreßrechner, dem
Signalelementspeicher und der Überlagerungseinheit Akku den n-
fachen Abtasttakt. Dadurch ist diese Anordnung für hohe
Datenraten nicht verwendbar.
In Fig. 2 (b) desAufsatzes [2] ist eine Lösung dargestellt,
bei der der Datenstrom parallelisiert verarbeitet wird und
wobei jedes der Pulsformfilter in den Zweigen durch ein Binary
Transversal Filter (BTF) mit jeweils nachfolgendem Digital-
Analog-Umsetzer und Mischer realisiert wird; hier sind also
mehrere Digital-Analog-Umsetzer erforderlich.
Der Ansatz von Siller in dem Aufsatz [3] kommt den
Erfordernissen hoher Datenübertragungsrate nahe. Hier werden
im Normal- und Quadratur-Zweig die mit unterschiedlichen
aufeinanderfolgenden Symbolen ai bzw. bi bewerteten
Tiefpaßfilter-Impulsantworten g (kTS) überlagert und alle
Überlagerungsmöglichkeiten abgespeichert.
Eine mögliche Schaltungsrealisierung für einen solchen
Modulator mit digitaler Basisbandimpulsformung ist in Fig. 3
dargestellt. Allerdings wird hier für jeden Zweig des QAM-
Modulators ein Digital-Analog-Umsetzer mit nachfolgendem
Tiefpaßfilter und Mischer benötigt.
In Fig. 4 ist das Blockschaltbild einer Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Modemsenders dargestellt. Dem Codierer mit
Normalausgang I und Quadraturausgang Q, bei 4-Phasen-PSK-
Modulation zu einem aus zwei Bits bestehenden Symbol
zusammengefaßt, ist ein digitales als Bandpaß realisiertes
Filter nachgeschaltet. Im Speicher dieses digitalen Filters
sind nun alle möglichen Überlagerungen von
Filtersignalelementen abgelegt und können mit der Abtastrate
fA ausgelesen werden. Diese Lösung benötigt allerdings relativ
viel Speicherplatz, erfordert aber nur einen einzigen Digital-
Analog-Umsetzer.
Eine echte Aufspaltung in Normal- und Quadratur-Komponenten,
ebenfalls in Form überlagerter Bandpaßsignale, ist der Fig. 5
zu entnehmen. Diese Lösung ermöglicht bei der oben
angenommenen 4-Phasen-PSK-Modulation eine Einsparung von knapp
97 Prozent des Speicherplatzes nach Fig. 4, dessen Kapazität
sich zu 1 · 4 exp (N/L) Wortspeicherplätzen berechnet, wenn
man ein Filter mit N=12 Koeffizienten und einer Überabtastung
von 1=2 zugrundegelegt. Die nicht in den Teilfiltern DF-N
bzw. DF-Q eingespeicherten Überlagerungswerte sind über ein
nachfolgendes zusammenfassendes Summierglied nochmals
überlagerbar, womit alle möglichen Überlagerungen erzeugbar
sind.
Eine andere Möglichkeit zur Einsparung von Speicherplatz zeigt
Fig. 6. Im Blockschaltbild dieser Figur ist ein
Schaltungsbeispiel wiedergegeben, bei dem die Impulsantwort in
p=3 Segmente aufgeteilt wird. Dementsprechend werden drei
ROMS ROM 1, ROM 2 und ROM 3 benötigt. ROM 1 ist für die
Vorläufersegmente, ROM 2 für die Überlagerung der beiden
Hauptimpulssegmente und ROM 3 für die Nachläufersegmente
vorgesehen. Im jedem dieser ROMS sind teilüberlagerte Signale
abgelegt. Bei der oben angenommenen 4-PSK-Modulation sind die
ROMS für die Größe l·4 N/pl, mit N=l·Anzahl der Segmente
ausgelegt. Für l=32 und N/pl=6·32/3·32=2 erhält man
512 Speicherplätze je ROM im ursprünglichen noch nicht
aufgespalteten Bandpaßfall. Die Möglichkeit der Aufspaltung in
ROMS mit teilüberlagerten Signalen ist sowohl bei der
ursprünglichen Bandpaßlösung als auch bei der Tiefpaßlösung
bzw. bei der in die IQ Komponenten aufgespalteten Lösung
möglich.
Bei den bisher beschriebenen erfindungsgemäßen Lösungen war
angenommen worden, daß das Nutzspektrum jeweils bei fC=fA/4
zentriert ist. Das bedeutet, daß die Frequenzlücken zwischen
Nutzspektrum und dessen Spiegelbildern (Wiederholungen) mit
zunehmender Abtastrate fA bei gleichbleibender Bandbreite des
Nutzspektrums breiter werden. Damit werden aber die
Anforderungen an den analogen Tiefpaß und vor allem an den mit
der analogen Frequenzumsetzung erforderlichen Bandpaß
zunehmend entschärft. Dies wird durch die Fig. 7
verdeutlicht, welche Frequenzspektren für das Beispiel mit
l=4, einer Abtastfrequenz von 36 MHz und einer
Trägerfrequenz von 9 MHz darstellt. Durch Umsetzung wird die
Trägerfrequenz von 9 MHz auf die Zwischenfrequenz von 70 MHz
geschoben, wodurch nach dem Digital-Analog-Umsetzer lediglich
ein einfacher Tiefpaß mit ausreichender Sperrdämpfung und
einer Sperrfrequenz von etwa 100 MHz erforderlich ist. Die
scharfe Selektion
erfolgt mit einem Bandpaß nach der Umsetzung auf 70 MHz,
siehe Fig. 8. Mit l=8 und damit der doppelten Abtastrate
von 72 MHz und der doppelten Trägerfrequenz von 18 MHz wird
der Bandpaß nach dem Mischer deutlich entschärft.
Bei dem erfindungsgemäßen Modemsender mit
Bandpaßsignalüberlagerung kann vorteilhafterweise eine durch
den Digital-Analog-Umsetzer hervorgerufene
Frequenzgangverzerrung durch eine Vorverzerrung mit dem
Frequenzgang Sinus πf/fA dividiert durch πf/fA, welcher in
die digitalen Signale eingerechnet wird, kompensiert
werden.
Eine Schaltungsvariante für den Modemsender ist, anstelle
des Tiefpasses hinter dem Digital-Analog-Umsetzer einen
Hochpaß zu setzen. Diese Lösung weist den Vorteil auf, bei
unveränderter Abtastrate die Frquenzlücken für die
analogen Nachfilter wesentlich zu verbreitern. Es soll hier
gelten fA=l/T=2 fC mit l=2, 4, 6, 8 usw.
Ausgangspunkt dabei ist eine Tiefpaßimpulsantwort mit
-Verlauf (Roll-off von 0,5). Ein solcher Verlauf ist
aus der Fig. 9 ersichtlich. Zum Unterschied gegenüber dem
Modemsender mit Tiefpaß kann aber keine SinusX/X-
Entzerrung auf der digitalen Seite vorgenommen
werden.
Die Tiefpaßimpulsantwort wird auf einen Träger der Frequenz
fA/2 moduliert. Das zu dieser Trägerfrequenz streng
symmetrische Spektrum unterscheidet sich in seiner
Impulsantwort von der ursprünglichen Tiefpaßimpulsantwort
dadurch, daß jeder zweite Wert sein Vorzeichen umkehrt. Das
führt zu Hochpaßimpulsantworten mit negativer Symmetrie zur
Impulsmitte. Normal- und Quadraturkomponente unterscheiden
sich ebenfalls nur durch das Vorzeichen, dem durch die
alternative Vorgehensweise "Vorwärts-" bzw.
"Rückwärtsauslesen" aus dem Speicher begegnet wird. Als
Realisierung bietet sich die Lösung gemäß Fig. 5 oder
Fig. 6 an. Das digitale Hochpaßsignal ist analog betrachtet
ein Bandpaßsignal, zentriert bei fA/2, siehe Fig. 10.
Im Vergleich zur Bandpaßlösung gemäß Fig. 5 bzw. gemäß
Fig. 8 wird im Prinzip der gleiche einfache Tiefpaßfilter
nach der Digital-Analog-Umsetzung (Grenzsperrfrequenz
fsp=100 MHz) benötigt. Dabei muß allerdings die
Sinus X/X-Verzerrung um fA/2 ausgeglichen werden. Dagegen
wird die Forderung für den Bandpaß nach der Umsetzung auf
70 MHz stark entschärft, da die Frequenzlücken zu den
benachbarten Spektren stark vergrößert werden bei gleicher
Abtastfrequenz von beispielsweise
fA=4 fS=36 MHz=4 fc.
Claims (9)
1. Digitaler Modemsender mit Quadratur-Amplitudenmodulation,
bestehend aus der Kettenschaltung aus Serien-Parallel-Wandler,
Codierer, Abtaster, Pulsformer-Filter und Modulator sowie
Summierglied für Normal- und Quadratur-Komponente, Digital-
Analog-Umsetzer und Tiefpaßfilter, wobei der seriell parallel
gewandelte, codierte und abgetastete Datenstrom im Normal- und
Quadraturzweig jeweils mittels des Pulsformer-Filters
pulsgeformt ist, wobei Pulsformerfilter, Modulatoren und
Summierglied realisiert sind durch ein digitales Filter, in
dem elementare Filtersignale (Impulsantworten), die den zu
übertragenden Symbolwerten {ai, bi} entsprechen, in zeitlich
versetzten Überlagerungen, die der Folge der zu übertragenden
Symbole entsprechen bereitgestellt werden, dadurch
gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Speicher vorgesehen sind, in denen ein Teil der möglichen Überlagerungen von Filtersignalelementen abgespeichert sind,
daß diese Überlagerungen von Signalelementen mit einer Frequenz, die gleich der Abtastfrequenz ist, aus den Speichern auslesbar sind,
daß das Auslesen dieser Überlagerungen gleichzeitig erfolgt und
daß der restliche Teil der möglichen Überlagerungen durch Summierung dieser aus den Speichern ausgelesenen Überlagerungen bildbar ist.
daß mindestens zwei Speicher vorgesehen sind, in denen ein Teil der möglichen Überlagerungen von Filtersignalelementen abgespeichert sind,
daß diese Überlagerungen von Signalelementen mit einer Frequenz, die gleich der Abtastfrequenz ist, aus den Speichern auslesbar sind,
daß das Auslesen dieser Überlagerungen gleichzeitig erfolgt und
daß der restliche Teil der möglichen Überlagerungen durch Summierung dieser aus den Speichern ausgelesenen Überlagerungen bildbar ist.
2. Digitaler Modemsender mit
Quadratur-Amplitudenmodulation, bestehend aus der
Kettenschaltung aus Serien-Parallel-Wandler, Codierer,
Abtaster, Pulsformer-Filter und Modulator sowie Summierglied
für Normal- und Quadratur-Komponente, Digital-Analog-Umsetzer
und Tiefpaßfilter, wobei der seriell parallel gewandelte,
codierte und abgetastete Datenstrom im Normal- und
Quadraturzweig jeweils mittels des Pulsformer-Filters
pulsgeformt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß Pulsformerfilter, Modulatoren und Summierglied realsiert
sind durch ein digitales Filter mit einem Speicher, in dem
alle möglichen Überlagerungen von mit den zulässigen
Symbolwerten {ai, bi} bewerteten elementaren Filtersignalen
(Impulsantworten), welche Überlagerungen den einzelnen
Symbolfolgen entsprechen, eingespeichert sind und
daß diese Überlagerungen von Filtersignalelementen mit einer
Frequenz, die gleich der Abtastfrequenz ist, aus dem Speicher
auslesbar sind (Fig. 4).
3. Modemsender nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß für Normalkomponente und Quadratur-
Komponente getrennte Speicher zur Abspeicherung vorgesehen
sind (Fig. 5).
4. Modemsender nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsantworten in p<1
Zeitsegmente geteilt und in p Speichern abgespeichert sind
derart,
daß in einem Speicher jeweils Impulsantwort-Segmente gleicher Zeitsegmentnummern eingespeichert sind,
daß die Überlagerung der Symbolsequenz mit den entsprechenden Impulsantwortsegmenten der einzelnen Zeitsegmente in den p Speichern in entsprechendem Zeitversatz erfolgt und
daß Summierglieder vorgesehen sind, mittels denen die Überlagerung der aus den p Speichern ausgelesenen Überlagerungen gleichzeitig und im Takte der Abtastfrequenz erfolgt (Fig. 6).
daß in einem Speicher jeweils Impulsantwort-Segmente gleicher Zeitsegmentnummern eingespeichert sind,
daß die Überlagerung der Symbolsequenz mit den entsprechenden Impulsantwortsegmenten der einzelnen Zeitsegmente in den p Speichern in entsprechendem Zeitversatz erfolgt und
daß Summierglieder vorgesehen sind, mittels denen die Überlagerung der aus den p Speichern ausgelesenen Überlagerungen gleichzeitig und im Takte der Abtastfrequenz erfolgt (Fig. 6).
5. Modemspeicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine durch den Digital-Analog-
Umsetzer hervorgerufene Frequenzgangverzerrung mittels einer
Vorverzerrung durch Einrechnung eines Frequenzganges
in die Filterkoeffizienten kompensierbar ist.
6. Modemsender nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das digitale Filter als Bandpaß ausgeführt
ist.
7. Modemsender nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das digitale Filter als Tiefpaß ausgeführt
ist.
8. Modemsender nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das digitale Filter als Hochpaß ausgeführt
ist.
9. Modemsender nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Abtastfrequenz
fA, Symbolfrequenz fS und Trägerfrequenz fC jeweils gleich dem
Quotient von natürlichen Zahlen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883839919 DE3839919A1 (de) | 1988-11-26 | 1988-11-26 | Digitaler modemsender mit quadratur-amplitudenmodulation |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE3839919A1 DE3839919A1 (de) | 1990-06-07 |
DE3839919C2 true DE3839919C2 (de) | 1991-10-02 |
Family
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Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE3839919A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19713830B4 (de) * | 1996-04-04 | 2005-12-08 | Samsung Electronics Co., Ltd., Suwon | Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung von π/n-verschobenen, n-differentiellen Pulslagenmodulationssignalen |
US7269229B2 (en) | 2002-09-18 | 2007-09-11 | Mediatek Inc. | Reduced memory architecture for edge modulator |
Families Citing this family (2)
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FI98020C (fi) * | 1995-06-06 | 1997-03-25 | Nokia Mobile Phones Ltd | Digitaalisen signaalin modulointimenetelmä ja modulaattori |
US5930301A (en) * | 1996-06-25 | 1999-07-27 | Harris Corporation | Up-conversion mechanism employing side lobe-selective pre-distortion filter and frequency replica-selecting bandpass filter respectively installed upstream and downstream of digital-to-analog converter |
-
1988
- 1988-11-26 DE DE19883839919 patent/DE3839919A1/de active Granted
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Also Published As
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DE3839919A1 (de) | 1990-06-07 |
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