DE3839614A1 - Dusch- oder badewanne - Google Patents

Dusch- oder badewanne

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DE3839614A1
DE3839614A1 DE19883839614 DE3839614A DE3839614A1 DE 3839614 A1 DE3839614 A1 DE 3839614A1 DE 19883839614 DE19883839614 DE 19883839614 DE 3839614 A DE3839614 A DE 3839614A DE 3839614 A1 DE3839614 A1 DE 3839614A1
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apron
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bathtub
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DE19883839614
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Inventor
Kurt Stolz
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/16Devices for fastening baths to floors or walls; Adjustable bath feet ; Lining panels or attachments therefor
    • A47K3/161Bathtub aprons

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Dusch- oder Badewanne nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei den bekannten Dusch- oder Badewannen dieser Art bestehen die Schür­ zenplatten überwiegend aus emailliertem Stahlblech und sind, um die erforderliche Steifigkeit zu erhalten, in sich profiliert. Außerdem sind die Ränder an den Stirnseiten der Platten leicht gekröpft, um Verlet­ zungen an den scharfen Blechrändern zu unterbinden.
Bei der Verwendung solcher Schürzenplatten ist man baustellenseitig darauf angewiesen, daß die vorgege­ benen Maße, die sich jeweils nach dem Badewannentyp richten, exakt eingehalten werden, da diese Schürzen­ platten in ihren Abmassen nicht änderbar sind. So ist auch der nachträgliche Anbau von Schürzen bei alten Wannen nur dann möglich, wenn die Abmessungen dieser handelsgängigen Schürzen den Abmessungen der Altwanne entsprechen. Außerdem stellt die Verwendung dieser Schürzen dann ein Problem dar, wenn durch irgendwelche baulichen Gegebenheiten die zur Verfügung stehende Seitenfläche der Wanne, beispielsweise bei ins Mauerwerk kragenden Wannen, nicht der Schürzen­ plattenlänge entspricht.
Der Anwendungsbereich dieser bekannten, in den Maßen festliegenden Schürzenplatten ist auch durch die Höhenabmessungen eingeschränkt. Häufig entspricht nämlich die Einbauhöhe der Wanne nicht den in der Plattenhöhe festgehaltenen Norm, sondern aufgrund irgendwelcher baulicher oder sanitär bedingter Gründe ist die Wanne tiefer oder höher gelagert. Bei höherer Lagerung ergeben sich unansehnliche Schlitze, bei tieferer Lagerung muß meist auf eine Schürze verzichtet werden, wenn nicht in den Boden entsprechende Schlitze gemacht werden sollen.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Dusch- oder Badewanne mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß bei fast allen denkbaren baulichen Gegebenheiten Schürzenplatten verwendbar sind, die erforderlichenfalls durch entsprechendes Beschneiden angepaßt werden. Hinzu kommt, daß erfin­ dungsgemäße Schürzenplatten aus Kunststoff aus großen Platten herausgeschnitten werden können, um so die Lagerhaltung des Lieferanten zu verkleinern. Dies gilt insbesondere für Schürzenplatten, die für die Schmalseite einer Badewanne oder für Duschwannen vorgesehen sind.
Hinzu kommen Vorteile von Kunststoffplatten, die durch die Kunststoffwannen bekannt sind, wie beispiels­ weise eine schlechte Wärmeleitfähigkeit, so daß beim Berühren solcher Platten mit nackter Haut kein Kälte­ schock durch unnötigen Wärmeentzug des Körpers ent­ steht. Außerdem haben solche Kunststoffplatten auch eine stärkere Schalldämmwirkung, so daß besonders beim Wassereinlaufen in die Badewanne oder beim Auf­ schlagen des Wassers auf den Boden der Duschwanne entstehende Geräusche zusätzlich gedämpft werden.
Nicht zuletzt läßt sich Kunststoff grundsätzlich leicht und vielfältig bearbeiten, so daß insbesondere die Befestigung der Schürzenplatten an den Stütz­ elementen oder das Anbringen von sonstigen Einrich­ tungen, wie Schlitzen zur Wärmeabführung und dgl., unproblematisch und bei geringem Zeitaufwand durchführ­ bar ist. Hinzu kommt die natürliche Steifigkeit solcher Platten, die eine Profilierung erübrigt.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß bei der Badewannenrenovierung, nach Ausbau der alten Wanne, eine Sockelstück der Vorderwand stehen bleiben kann, wobei der obere, durchs Abschlagen häßliche Bereich durch die Schürzenplatten abgedeckt wird und der untere Bereich sichtbar bleibt.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist mindestens ein Schmalseitenrand der Schürzen­ platte für beispielsweise den Übergang zu einer näch­ sten rechtwinklig zu dieser angeordneten Schürzenplatte eine Kröpfung auf. In Anpassung an die baulichen Gegebenheiten wird somit erforderlichenfalls nur der andere ungekröpfte Schmalseitenrand beschnitten.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind pro Wannenseite mindestens zwei neben­ einander angeordnete Schürzenplatten vorgesehen. Hierdurch ist es möglich, eine der Schürzenplatten unbeschnitten zu lassen, hingegen die andere zu be­ schneiden, und es ergibt sich möglicherweise dadurch eine günstigere Lagerhaltung. Wenn beispielsweise einer der Schmalseitenränder gekröpft ist, können auf diese Weise durch Einbau der abgeschnittenen Platte auf Stoß zu der anderen Platte beide Enden der dann zweiteiligen Gesamtschürze eine Kröpfung aufweisen. Natürlich ist auch umgekehrt möglich, die beiden Platten mit der Kröpfung zusammenstoßen zu lassen. Auch dies ist ein Beispiel für die viel­ fältige Einsatzmöglichkeit der erfindungsgemäßen Kunststoffschürzenplatte.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens einer der Längsseitenränder der Schürzenplatte gekröpft. Beim Anpassen wird somit der andere Längsseitenrand beschnitten, beispielsweise um die gewünschte Höhe der Platte zu korrigieren. Außerdem kann der gekröpfte Abschnitt, wenn er nach oben eingesetzt wird, einen zusätzlichen Wannenrand bilden, oder wenn er nach unten eingebaut ist, einen weichen Übergang bilden für einen gegebenenfalls vorgesehenen Fußkanal.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist mit zwei Varianten in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Badewanne mit erfindungsgemäßen Schürzen in perspektivischer Ansicht und
Fig. 2, 3 u. 4 jeweils einen Schnitt durch eine Varian­ te.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Eine Badewanne 1 aus Guß, emailliertem Stahl oder aus Kunststoff ist in bekannter Weise auf einem Stütz­ gestell 2 angeordnet, das auf dem Boden 3 steht und der Wanne 1 den eigentlichen Halt gibt. Hierbei kann das Stützgestell aus einem den Wannenrand tragenden Rahmen bestehen oder aus mehreren einzelnen Gestellen, maßgebend ist, daß mindestens zwei vertikale Stütz­ elemente 3 vorhanden sind, an denen Halteeinrichtungen 4 angeordnet sind, an denen Schürzenplatten 5 und 6 lösbar befestigt sind. Diese Halteeinrichtungen 4 können als Schnappverbindung, als Schraubverbindung oder sonstwie gestaltete lösbare Verbindung ausgebildet sein.
Die Schürzenplatten 5 dienen zur Längsseitenverkleidung und es können, wie durch die strichpunktierte Linie 7 dargestellt, für die Verkleidung zwei auf Stoß angeord­ nete Platten 5 vorgesehen sein. Diese Platten 5 sind jeweils am Schmalseitenrand 8 gekröpft, um dadurch einen weichen Übergang zur Schürzenplatte 6 auf der Schmalseite der Badewanne zu bilden. Die Schürzenplatte 6 kann entweder ebenfalls an nicht dargestellten Stützelementen befestigt sein, oder aber mindestens einerseits an einer Schürzenplatte 5 und möglicherweise andererseits an der Wand. Bei der zweiteiligen Aus­ gestaltung der Längsverkleidungsseite wird die Lage der Stoßlinie 7 gegebenenfalls durch Abschneiden des einen Schmalseitenrands einer der Schürzenplatten 5 bestimmt.
In Fig. 2 ist eine Variante der Schürzenplatten 5 dargestellt, die eine Kröpfung 9 auf dem Längsseiten­ rand aufweist und hier mit dem Längsseitenrand nach oben eingebaut ist. Hierdurch wird der Badewannenrand 11 verbreitert.
Wie in Fig. 2 dargestellt, kann diese Variante der Schürzenplatte 5 gegenüber dem Rand 11, wie gestrichelt dargestellt, leicht nach unten verschoben werden, so daß ein Spalt entsteht, über den Luft austreten kann, die durch einen zwischen der Schürzenplatte 5 und dem Stützelement 3 angeordneten Heizkörper 12 aufgewärmt wurde.
In Fig. 3 ist eine solche am Längsseitenrand gekröpfte Schürzenplatte 5 mit Kröpfung 9 nach unten eingebaut, so daß ein Fußkanal 13 entsteht. Die Höhe des Fußkanals 13 wird bestimmt durch ein entsprechendes Beschneiden (Kürzen) des nun oberen Längsseitenrandes 14 der Schürzenplatte 5.
In Fig. 4 wurde als Beispiel für eine Renovierung von der alten gemauerten Vorderwand nur der Sockel 15 sitzengelassen, dessen oberer Bereich durch die neue Schürze 5 abgedeckt ist.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.

Claims (5)

1. Dusch- oder Badewanne aus Metall oder aus Kunst­ stoff mit auf der Längsseite der Wanne zwischen dem Wannenrand und dem Boden vertikal angeordneten Stützelementen und mit an den Stützelementen auf der der Wanne abgewandten Seite lösbar ange­ ordneten Schürzenplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Schürzenplatten (5, 6) aus Kunststoff bestehen und als Halbzeug lieferbar vor dem Einbau mindestens an einem Seitenrand beschneidbar sind.
2. Dusch- oder Badewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein (vertikaler) Schmalseitenrand gekröpft ist.
3. Dusch- oder Badewanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß pro Wannenseite min­ destens zwei nebeneinander angeordnete Schürzen­ platten (5) vorgesehen sind, die sich an jeweils einem Seitenrand berühren (7).
4. Dusch- oder Badewanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Längsseitenrand (14) der Schürzenplatte (5) gekröpft (9) ist.
5. Dusch- oder Badewanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schürzenplatte (5) und Wannenrand (11) ein Spalt vorsehbar ist.
DE19883839614 1988-11-24 1988-11-24 Dusch- oder badewanne Withdrawn DE3839614A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5864898A (en) * 1996-08-13 1999-02-02 Kohler Co. Apron assembly for a bathing fixture
US5940906A (en) * 1998-01-16 1999-08-24 Kohler Co. Apron assembly for a bathing fixture

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7433902U (de) * 1973-10-10 1975-01-23 Carbonisation Entreprise Et Ceramiq Badewanne
GB1445974A (en) * 1972-08-16 1976-08-11 Glynwed Baths Ltd Panels
DE7803033U1 (de) * 1978-02-02 1979-07-12 Aco Giesserei Und Kunststoffverarbeitung Gmbh & Co, 5470 Andernach Badewannenverkleidung
DE8107636U1 (de) * 1981-03-17 1982-09-02 ACO Gießerei und Kunststoffverarbeitung GmbH & Co, 5470 Andernach "verkleidung fuer eine badewanne"

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