DE3839224A1 - Transportkuehlaggregat - Google Patents
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- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/32—Cooling devices
- B60H1/3204—Cooling devices using compression
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
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Description
Die Erfindung betrifft ein Transportkühlaggregat nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Transportkühlaggregate finden Anwendung zur Klima
tisierung der Laderäume von Lastwagen, Anhängern und Contain
ern zum Transport verderblicher und gefrorener Lebensmittel.
Üblicherweise haben solche Transportkühlaggregate einen Ver
brennungsmotor zum Antrieb des Kältemittelverdichters.
Es ist auch üblich, den Motor wahlweise mit der einen oder
anderen von zwei wählbaren Drehzahlen zu betreiben, je nach
den Erfordernissen der Klimatisierungsbedingungen. Wenn bei
spielsweise am Betriebsbeginn die Temperatur des zu klimati
sierenden Laderaums auf den jeweiligen Einstellpunkt herunter
gekühlt werden muß, wird das Kühlaggregat mit hoher Kälte
leistung, also hoher Antriebsdrehzahl betrieben, bis die Tem
peratur des klimatisierten Raumes einen vorgegebenen Tempera
turbereich mit Bezug auf den Einstellpunkt erreicht. Danach
wird der Motor auf die langsame Betriebsdrehzahl umgeschaltet
und das Aggregat arbeitet mit niedrigerer Kühlleistung, bis
der Einstellpunkt erreicht wird. Unterhalb des Einstellpunk
tes arbeitet das Aggregat im Heizbetrieb mit niedriger Dreh
zahl und wenn die Temperatur unter einen vorgegebenen Tempera
turbereich mit Bezug auf den Einstellpunkt abfallen sollte,
kann es im Heizbetrieb mit hoher Drehzahl betrieben werden.
Die US-Patente 43 25 224 und 44 19 866 beschreiben Trans
portkühlaggregate mit verschiedenen Heiz- und Kühlbetriebs
arten mit jeweils hoher und niedriger Antriebsdrehzahl so
wohl für Heiz- als auch Kühlbetrieb.
Transportkühlaggregate weisen außerdem üblicherweise einen
Elektromagneten zur Betätigung der Drosselklappe des Verbren
nungsmotors auf, wenn ein Umschalten von der einen Verdich
terantriebsdrehzahl zur anderen erforderlich ist. Bei manchen
Systemen dient der Antriebsmotor gleichzeitig auch zum An
trieb von Verdampfer- und Kondensatorgebläsen, die nachste
hend mit dem Oberbegriff Luftumwälzorgane bezeichnet sind,
über einen entsprechenden Zwischentrieb mit wählbarem Über
setzungsverhältnis, so daß die Luftumwälzorgane bei beiden
Drehzahlen des Antriebsmotor stets mit etwa der gleichen Dreh
zahl angetrieben werden. Dabei wird das Übersetzungsverhält
nis automatisch umgeschaltet, wenn der für die Drehzahlum
schaltung zuständige Elektromagnet anzieht bzw. abfällt.
Sollte aber der Elektromagnet zur Betätigung der Drossel
klappe in der Betriebsart mit hoher Drehzahl ausfallen, ent
weder wegen mechanischer oder wegen elektrischer Defekte,
würde trotzdem die Umschaltung des Übersetzungsverhältnisses
erfolgen und ein erhebliches Überdrehen der Luftumwälzorgane
verursachen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem
Transportkühlaggregat der in Rede stehenden Gattung sicher
zustellen, daß bei den vom Antriebsmotor angetriebenen Luft
umwälzorganen jede Möglichkeit eines Überdrehens der Luft
umwälzorgane infolge eines Versagens von Funktionsorganen
ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch das im Anspruch 1
gekennzeichnete Transportkühlaggregat gelöst.
Die Erfindung schließt die Möglichkeit eines Überdrehens der
Luftumwälzorgane bei deren Antrieb durch den Verdichteran
triebsmotor über einen Drehzahlwandler mit treibenden und
getriebenen Rollen und einem umschaltbaren Rollenübersetzungs
verhältnis aus. Der Drehzahlwandler ist so aufgebaut, daß er
den Antriebsmotor und die Luftumwälzorgane mechanisch derart
verriegelt, daß eine zur Umschaltung der Antriebsmotordreh
zahl erforderliche mechanische Bewegung nicht ohne gleich
zeitige Umschaltung des Rollenübersetzungsverhältnisses er
folgen kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der
Drehzahlwandler von einer Bauart, die eine mechanische Be
wegung zum Umschalten des Übersetzungsverhältnisses notwen
dig macht, beispielsweise durch ein elektrisches oder hydrau
lisches Betätigungsorgan. Diese mechanische Bewegung zum Um
schalten des Drehzahlwandlers ist mechanisch mit der Drossel
klappe des Antriebsmotors gekuppelt, so daß gleichzeitig mit
der Umschaltung des Übersetzungsverhältnisses des Drehzahl
wandlers auch die Drehzahl des Antriebsmotors umgeschaltet
wird. Wenn also eine mechanische Bewegung zur Übersetzungs
verhältnisumschaltung des Drehzahlwandlers tatsächlich statt
findet, findet zusammen mit der Umschaltung der Antriebsmotor
drehzahl zwangsläufig auch die Umschaltung des Übersetzungs
verhältnisses statt und die Antriebsdrehzahl der Luftumwälz
organe wird zwangsläufig im wesentlichen konstant gehalten.
Die erfindungsgemäße Anordnung macht den herkömmlichen Elek
tromagneten zur Betätigung der Drosselklappe des Antriebs
motors entbehrlich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter
Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen mehr im einzelnen
beschrieben, wobei
Fig. 1 das Transportkühlaggregat in sche
matisierter Darstellung mit einem
Drehzahlwandler in der einen Be
triebsstellung (hohe Antriebsmotor
drehzahl) und
Fig. 2 das Aggregat mit dem Drehzahlwand
ler in der anderen Betriebsstellung
(niedrige Antriebsmotordrehzahl)
zeigt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen jeweils in gleicher Weise in
schematisierter Form ein Transportkühlaggregat mit einem
Kältemittelverdichter 12, der von einem Antriebsmotor 14
angetrieben wird. Der Antriebsmotor 14 ist ein Verbrenn
ungsmotor, beispielsweise ein Dieselmotor, mit einer Ab
triebswelle 16, deren Längsachse in der Verlängerung mit 18
bezeichnet ist, und einem Drosselklappengestänge 20. Das
Drosselklappengestänge weist eine Betriebsstellung 22 für
hohe Drehzahl und eine Betriebsstellung 24 für niedrige
Drehzahl auf, wobei diese Drehzahlen beispielsweise
2200 U/min bzw. 1400 U/min betragen können. Weiter weist das
Transportkühlaggregat 10 einen Kondensator 26, einen Verdam
pfer 28 und Luftumwälzorgane 30 auf, die ein Kondensatorge
bläse 32 für den Kondensator 26, ein Verdampfergebläse 34
für den Verdampfer 28 und eine Welle 36 mit einer Längsach
se 38 umfassen. Die Welle 36 ist beiden Gebläsen 32, 34 ge
meinsam zugeordnet.
Die schematisierten Zeichnungen zeigen lediglich die zum Ver
ständnis der Erfindung notwendigen Einzelheiten eines Trans
portkühlaggregats und unterscheiden sich nur dadurch, daß
Fig. 1 das Aggregat in der Betriebsstellung mit hoher An
triebsdrehzahl und Fig. 2 das Aggregat in der Betriebsstel
lung mit niedriger Antriebsdrehzahl zeigt.
Der Antriebsmotor 14 und die Luftumwälzorgane 30 sind
mechanisch über einen Drehzahlwandler 36 gekuppelt, der
dazwischen angeordnet ist. Der Drehzahlwandler 36, der
im Axialschnitt dargestellt ist, weist eine Welle 38
mit einer Längsachse 40 und ein veränderliches Übersetzungs
verhältnis auf.
Die Welle 38 verläuft längs der Achse 40 durch eine Hohl
welle 46 hindurch. Auf den beiden entgegengesetzten Enden
der Hohlwelle 46 sind Scheiben 48, 50 befestigt, während
auf den entgegengesetzten Enden der Welle 38 Scheiben 42,
44 montiert sind. Die Scheiben 42, 48 sowie 44, 50 wir
ken paarweise miteinander zusammen, indem sie jeweils eine
axiale Hälfe einer Riemenrolle 52 bzw. 54 bilden. Die
Welle 38 ißt dabei innerhalb der Hohlwelle 46 axial
längs der Achse verschiebbar.
Die Hohlwelle 46 ist mit ihrem Außenumfang drehbar in einem
Lagergehäuse 56 mittels Lagern 58 gelagert, und das La
gergehäuse 56 ist zwischen dem Antriebsmotor 14 und den
Luftumwälzorganen 30 so angeordnet, daß die Längsachsen 18,
38 und 40 der Wellen 16, 36 und 38 jeweils zueinander
parallel verlaufen.
Außerdem ist das Lagergehäuse 56 senkrecht zur Richtung der
Achsen 18, 38 und 40 entlang der Distanz 64 zwischen der
Antriebsmotorachse 18 und der Gebläsewellenachse 38 um
einen gewissen Schaltweg 67 verschiebbar, wie durch den
Doppelpfeil 60 angedeutet ist. Dazu kann das Lagerge
häuse 56 auf einer geeigneten Führung 62, beispielsweise
Führungsschienen oder Stangen oder dergl., geführt sein,
die eine solche Verschiebebewegung bei gleichzeitigem Aus
schluß einer axialen Verschiebung in Richtung der Achse 40
zulassen. Während dabei die Distanz 64 zwischen den Ach
sen 18 und 38 der Wellen 16 und 36 jeweils festbleibt,
verändern sich die Distanzen zwischen den Achsen 40 und 18
und den Achsen 40 und 38.
Zur Verschiebung des Lagergehäuses 56 längs seiner Führung
dient ein Betätigungsorgan 66, das durch eine Steuerein
heit 68 des Kühlaggregats angesteuert wird. Ein (nicht dar
gestelltes) Drehzahlrelais zieht an, wenn hohe Verdichter
drehzahl erforderlich ist, und fällt ab, wenn niedrige Ver
dichterdrehzahl erforderlich ist. Dieses Drehzahlrelais steu
ert das Betätigungsorgan 66 derart, daß beim Anziehen des
Relais, also bei Anforderung hoher Drehzahl, das Betätigungs
organ 66 das Lagergehäuse 56 in Richtung zum Antriebsmo
tor 14 hin verschiebt, nämlich in die in Fig. 1 dargestellte
Betriebsstellung. In entsprechender Weise verschiebt das Be
tätigungsorgan 66 das Lagergehäuse 56 beim Abfallen des
Drehzahlrelais in Richtung zu den Luftumwälzorganen 30 hin,
also in die in Fig. 2 gezeigte Betriebsstellung.
Um die geradlinige Verschiebebewegung des Drehzahlwandlers
deutlich zu machen, ist in Fig. 2 die Lage der Längsachse 40
der Welle 38 in der Betriebsstellung für hohe Drehzahl mar
kiert und die Lage der Achse in der dargestellten Stellung
für niedrige Drehzahl mit 40′ bezeichnet. Die dazwischen
liegende, mit 67 bezeichnete Distanz stellt den möglichen
Verschiebeweg bei Betätigung durch das Betätigungsorgan 66
dar.
Das Betätigungsorgan 66 kann ein Elektromagnet sein, ähn
lich dem Drosselklappenelektromagneten bei herkömmlichen
Aggregaten, der bei der vorliegenden Erfindung entfällt,
oder es kann sich auch um ein hydraulisches Organ handeln.
Bei hydraulischer Ausführung kann die Betätigung durch den
Öldruck des Antriebsmotors erfolgen, wie beispielsweise aus
der US-PS 43 29 957 bekannt ist.
Der Drehzahlwandler 36 ist durch einen V-Riemen 74 zwischen
der durch die Rollenhälften 44 und 50 gebildeten Riemen
rolle 54 und einer auf der Antriebsmotorwelle 16 sitzenden
Riemenrolle 70 mit der Antriebsmotorwelle und über einen
V-Riemen 76 zwischen der durch die Rollenhälften 42 und 48
der Riemenrolle 52 und einer auf der Gebläsewelle 36 sitzen
den Riemenrolle 72 mit der Gebläsewelle gekuppelt. Außerdem
ist das Lagergehäuse 56 des Drehzahlwandlers 36 über eine
Kuppelstange 78 mechanisch mit dem Drosselklappengestänge 20
gekuppelt. Die Riemenrolle 54 des Drehzahlwandlers 36 wird
also durch den Antriebsmotor angetrieben, während die Rie
menrolle 52 den Abtrieb des Drehzahlwandlers 36 zum Antrieb
der Luftumwälzorgane 30 bildet.
Die beiden V-Riemen 74 und 76 sind praktisch undehnbar aus
geführt. Wenn also das Betätigungsorgan 66 den Drehzahlwand
ler 36 in Richtung zum Antriebsmotor 14 und dabei von den
Luftumwälzorganen 30 wegverschiebt, drückt die Spannung im
Riemen 76 die Riemenrollenhälften 42 und 48 auseinander,
d.h. das in der Zeichnung untere Riementrum nähert sich der
relativen Lage der Wellenachse 40 an, so daß sich der wirk
same Durchmeser dieser Riemenrolle verringert. Gleichzeitig
werden die beiden Riemenrollenhälften 44 und 50 näher zu
sammengeschoben, wodurch sich das in der Zeichnung obere Trum
des Riemens 74 von der relativen Lage der Wellenachse 40
entfernt und dadurch der wirksame Durchmesser der Riemenrol
le 54 sich vergrößert. Gleichzeitig bewegt die Verschiebung
des Drehzahlwandlers 36 zum Antriebsmotor 14 hin das Dros
selklappengestänge 20 in seine Betriebsstellung für hohe
Drehzahl. Wenn also das Übersetzungsverhältnis des Drehzahl
wandlers 36 in einer Richtung verändert wird, daß die Dreh
zahl der Luftumwälzorgane 30 verringert, wird gleichzeitig
die Stellung des Drosselklappengestänges 20 in einer Rich
tung verändert, die eine Erhöhung der Antriebsmotordrehzahl
bewirkt. Im Ergebnis hält man also eine im wesentlichen kon
stante Drehzahl der Riemenrolle 72 und der Luftumwälzor
gane 30. Das Betätigungsorgan 66 kann den Drehzahlwand
ler 36 nicht ohne Bewirkung einer Veränderung des Über
setzungsverhältnisses verschieben, und diese Verschiebung
bewirkt zwangsläufig auch eine gleichzeitige Veränderung
der Drehzahl des Antriebsmotors 14 und des Verdichters 12.
In gleicher Weise erzeugt eine Verschiebung des Drehzahlwand
lers 36 vom Antriebsmotor 14 weg und zu den Luftumwälz
organen 30 hin aufgrund der Spannung in Riemen 74 ein
Auseinanderdrücken der Rollenhälften 44 und 50 und somit
eine relative Bewegung des in der Zeichnung oberen Trums des
Riemens 74 zur Achse 40 hin mit entsprechender Verringe
rung des wirksamen Durchmessers der Riemenrolle 54 bei
gleichzeitigem Annähern der Rollenhälften 42 und 48 und
entsprechender relativer Entfernung des in der Zeichnung un
teren Drums des Riemens 76 von der Wellenachse 40 und
entsprechender Vergrößerung des wirksamen Durchmessers der
Riemenrolle 52. Die Verschiebung des Drehzahlwandlers 36
vom Antriebsmotor 14 weg bewirkt gleichzeitig auch eine
Bewegung des Drosselklappengestänges 20 in die Betriebs
stellung für niedrige Drehzahl. Wenn also das Übersetzungs
verhältnis in einer Richtung verändert wird, die zu einer
Steigerung der Drehzahl der Luftumwälzorgane 30 führt,
wird gleichzeitig das Drosselklappengestänge 20 in einer
Richtung verstellt, welche die Drehzahl des Antriebsmotors 14
verringert, wieder mit dem Ergebnis einer im wesentlichen
konstant bleibenden Drehzahl der Riemenrolle 72 und der
Luftumwälzorgane 30.
Die so hergestellte mechanische Kupplung zwischen dem An
triebsmotor 14 und den Luftumwälzorganen 30 über den Drehzahl
wandler 36 verhindert also in jedem Fall ein Überdrehen
der Luftumwälzorgene durch Versagen irgendeiner Komponente
der Anordnung, weil die richtige Zuordnung von Antriebsmotor
drehzahl und Drehzahl der Luftumwälzorgane stets erhalten
bleibt. Außerdem zeichnet sich die mechanische Anordnung
durch niedrigen Kostenaufwand, robuste und zuverlässige Bau
weise des Drehzahlwandlers und Schaltbarkeit durch einfache
geradlinige Verschiebung des Drehzahlwandlers zur gleichzei
tigen Veränderung der Drehzahlen von Antriebsmotorwelle und
Gebläsewelle aus.
Claims (4)
1. Antrieb für Transportkühlaggregate, deren Antriebsmotor (14)
den Kältemittelverdichter (12) sowie die Luftumwälzorgane (30)
antreibt, wobei der Antriebsmotor drehzahlumschaltbar ist und
die Antriebsverbindung zwischen Antriebsmotor und Luftumwälz
organen ein Getriebe mit veränderlicher Übersetzung enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß:
- a) das Getriebe als Reibrollen-Drehzahlwandler (36) ausgebildet ist, bei welchen das Übersetzungsverhältnis durch Verschiebung der Reibrollen (42, 48, 44, 50) längs der Distanz (64) zwischen Antriebsmotor (14) und Luftumwälzorgenen (30) um eine gewisse Strecke zwischen zwei Übersetzungsverhältnissen veränderbar ist,
- b) ein Betätigungsorgan (66) zum Verschieben der Reibrollen vorgesehen ist, und
- c) ein mechanisches Gestänge (78, 20) zwischen dem Drehzahl wandler (36) und dem Antriebsmotor (14) vorgesehen ist, über welches bei Verschiebung der Reibrollen gleichzeitig die An triebsmotordrehzahl umgeschaltet wird.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die
Antriebsverbindung zwischen Antriebsmotor (14) und Luftum
wälzorganen (30) als Keilriementrieb ausgebildet ist und
die Reibrollen zwei verstellbare Keilriemenrollen sind, von
denen eine (54) über einen Keilriemen (74) vom Antriebs
motor (14) angetrieben wird und die andere (52) über einen
Keilriemen (76) die Luftumwälzorgane (30) antreibt, und daß
durch Verschiebung der Reibrollen der wirksame Reibrollen
radius, auf welchem die Reibrollen mit dem jeweiligen Keil
riemen zusammenwirken, bei den beiden Riemenrollen gegen
sinnig verändert wird.
3. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Riemenrolle (52, 54) aus zwei scheibenförmigen Halb
rollen (42, 48, 44, 50) besteht, von denen jeweils eine
Halbrolle (42, 44) axial fest und die andere Halbrolle (48,
50) axial um eine gewisse Distanz verschiebbar ist und die
verschiebbaren Halbrollen beider Riemenrollen so gewählt und
axial miteinander fest verbunden (46) sind, daß eine Vergrö
ßerung des Abstands der Halbrollen einer Riemenrolle (z.B. 52)
eine gleichzeitige Verringerung des Abstands der Halbrollen
der jeweils anderen Riemenrolle (z.B. 54) bewirkt.
4. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Antriebsmotor (14) ein Verbrennungsmotor
ist und das mechanische Gestänge (78, 20) zwischen dem Dreh
zahlwandler (36) und dem Antriebsmotor (14) die Drosselklap
pe des Verbrennungsmotors zwischen zwei Stellungen umschaltet.
Applications Claiming Priority (1)
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |