DE3839163C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3839163C2 DE3839163C2 DE3839163A DE3839163A DE3839163C2 DE 3839163 C2 DE3839163 C2 DE 3839163C2 DE 3839163 A DE3839163 A DE 3839163A DE 3839163 A DE3839163 A DE 3839163A DE 3839163 C2 DE3839163 C2 DE 3839163C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- carburetor
- arrangement according
- chamber
- switch
- air chamber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M7/00—Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
- F02M7/10—Other installations, without moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. electrical means
- F02M7/11—Altering float-chamber pressure
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M17/00—Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
- F02M17/02—Floatless carburettors
- F02M17/04—Floatless carburettors having fuel inlet valve controlled by diaphragm
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M7/00—Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
- F02M7/23—Fuel aerating devices
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S261/00—Gas and liquid contact apparatus
- Y10S261/68—Diaphragm-controlled inlet valve
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vergaseranord
nung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Da aus Gründen des Umweltschutzes möglichst schadstoff
frei arbeitende Verbrennungsmotoren gewünscht sind,
lenkte sich in jüngster Zeit das Interesse in steigen
dem Maße auf die Steuerung des Verhältnisses des Luft/
Kraftstoff-Gemisches (nachfolgend A/F bezeichnet)
bei Verbrennungsmotoren.
Um ein möglichst reines Abgas vom Verbrennungsmotor zu
erzielen, ist es nötig, die Kraftstoff/Luft-Mischung so
wirksam wie möglich zu verbrennen. Bereits seit geraumer
Zeit stellt es ein schwieriges Problem dar, das Mi
schungsverhältnis im Hinblick auf die verschiedenen Be
triebszustände des Motors zu steuern. Ein einfacher
Membranvergaser, wie er beispielsweise in Motorketten
sägen Anwendung findet, hat ein ungleichmäßiges Verhält
nis des A/F-Gemisches über den Drehzahlbereich (R/S) des
Motors. Abtastwerte eines Motors mit einem derartigen
Vergaser zeigen (Fig. 1), daß die Schwankung der Funk
tion A/F bezüglich des Wertes R/S erheblich ist. In
Fig. 1 sind die Werte von A/F als Bruchteil (0,94, 0,96,
0,98 usw.) bezogen
auf den idealen Wert von A/F angegeben, der auf den Wert 1
eingestellt ist. Die Werte wurden bei einem Vergaser gemessen,
der auf ein fettes Gemisch eingestellt ist, so daß die
Kurve in keinem Punkt den Idealwert 1 erreicht. Verschiedene
Einstellungen der Einstellschrauben des Vergasers zeigen je
doch, daß die Ungleichmäßigkeit der A/F-Verteilung nicht
beseitigt werden kann, so daß es nötig ist, eine andere
Einstellung in Abhängigkeit von Drehzahl und Last anzuwenden.
Aus der DE-OS 31 27 516 ist ein Vergaser bekannt, bei dem in
der Verbindung der Luftkammer mit der Außenatmosphäre ein Umschaltventil
vorgesehen ist, durch das die Luftkammer wahlweise
mit dem Kurbelgehäuse des Verbrennungsmotors oder mit
der Atmosphäre verbindbar ist. Dieses Umschaltventil, das vom
Gasgestänge betätigbar ist, soll Startschwierigkeiten sowohl
bei kaltem als auch bei heißem Motor vermeiden und ist bei
Normalbetrieb auf die Verbindung der Luftkammer zur Außenatmosphäre
eingestellt. Eine Beeinflussung des A/F-Verhältnisses
bei unterschiedlichen Betriebszuständen erfolgt nicht.
Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vergaseranordnung
so weiterzubilden, daß die Einstellung des
Luft/Kraftstoff-Gemisches bei wechselnden Belastungen des Motors
weiter verbessert wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Vergaseranordnung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1 durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vergaseranordnung wird das Problem
der Vergleichmäßigung der A/F-Funktion und der Einstellung
auf einen idealen Wert mittels eines Steuergerätes an dem
Vergaser gelöst, das in Abhängigkeit von Last und Drehzahl
den sogenannten Differentialdruck (Δp) in dem Vergaser steuert.
Dieser Druck wird am einfachsten definiert, indem ein
Schwimmervergaser (Fig. 2) betrachtet wird, bei dem einerseits
ein Atmosphärendruck in der Kammer und andererseits ein
Unterdruck in der Venturiröhre durch den Vergaser herrscht.
Der Differentialdruck Δp ist die Differenz zwischen diesen
beiden Drucken. In Analogie hierzu hat ein Membranvergaser
gleichfalls einen Differentialdruck Δp, der die Differenz
zwischen dem auf der trockenen Seite der Membran
(Bezugsdruck) und dem Unterdruck darstellt.
Diese Anordnung arbeitet an einem Vergaser, der in seiner
Ausgangslage bei einem dem atmosphärischen Druck entsprechenden
Referenzdruck oder Bezugsdruck auf ein fettes Gemisch
(Kurve gemäß Fig. 1) eingestellt ist, bei dem jedoch in verschiedenen
Betriebszuständen aufgrund des Einflusses der Anordnung
ein verminderter Bezugsdruck auftritt, d. h. ein Unterdruck
auf der Membrane oder in der Schwimmerkammer, so daß
das Verhältnis A/F auf den gewünschten Idealwert ansteigt.
Dies wird durch eine Steuerung des Differentialdruckes Δp
bewirkt. Eine Vergaseranordnung, mit der diese Verbesserung
unter den gegebenen Umständen gemäß der Erfindung realisierbar
ist, hat die in dem Patentanspruch 1 angegebenen
Charakteristika.
Bevorzugte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unter
ansprüche.
Ein Ausführungsbeispiel einer Vergaseranordnung gemäß der
vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Diagramm des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses (A/F)
als Funktion der Drehzahl;
Fig. 2 einen Schwimmervergaser im Querschnitt;
Fig. 3 einen Membranvergaser mit einer erfindungsgemäßen An
ordnung;
Fig. 4 ein elektrisches Diagramm für die Anordnung; und
Fig. 5 ein Spannungsdiagramm.
Die allgemeine Bauweise der Anordnung gemäß der Erfin
dung ist in Fig. 3 gezeigt, die eine Querschnittsdar
stellung der Anordnung zeigt. Ein Vergasergehäuse 10
eines Membranvergasers hat einen Strömungskanal 11 mit
einem Venturirohr 12, einer Drossel 13 und einem Choke
14. Ein Einlaßende des Kanales ist mit einem Luftfil
ter 15 verbunden. Das Auslaßende ist mit einer Verbin
dungsröhre 16 des Motors verbunden. Der untere Teil des
Gehäuses 10 enthält eine Luftkammer 17 und eine Kraft
stoffkammer 18, die durch eine Membran 19 getrennt sind.
Diese arbeitet in der üblichen Art eines Einlaßventiles
20 für den Kraftstoff, der durch Kanäle 21 und eine
Röhre 22 von einer Pumpe zufließt. Von der Kraftstoff
kammer fließt der Kraftstoff durch Kanäle 23, 24 und die
Nadelschraube 25, 26 zu einem Paar von Düsen 27, 28 in
der Seitenwand des Kanales 11. Dies ist eine übliche
Anordnung eines Membranvergasers und muß daher nicht
detailliert erläutert werden.
Nachfolgend wird der spezielle Teil der Anordnung, der
zu den Zusätzen des Membranvergasers gehört, beschrie
ben. Diese Zusätze oder zusätzlichen Teile stehen in
Beziehung zu einem Druckauslaß 29 in der Röhre 16 mit
einer Verbindung zu einer Röhre 30, einem Druckregler
31, einem magnetischen Ventil 32, einer Ausgleichs
öffnung 33 und einer Verbindung zu der Luftkammer 17.
Während des Betriebes entsteht ein Unterdruck, der in
Abhängigkeit von der Last und der Drehzahl in der Röhre 30
erscheint. Der Druckregler begrenzt den Unterdruck auf
einen Wert, der in geeigneter Weise in Abhängigkeit von
dem gewünschten Steuerbereich des Luft/Kraftstoff-
Gemisches sowie in Abhängigkeit von dem Druckabfall in
der Venturiröhre gewählt ist. In dem gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel hat dieser eine ähnliche Konstruktion wie
der Membranmechanismus in dem Vergaser. Dementsprechend
hat er zwei Kammern 34, 35, die
durch eine Membran 36 getrennt sind, die ein Lufteinlaßventil
steuert. Die erste Kammer 34 ist mit atmosphärischem Druck durch eine
Öffnung 37 in der Wand der Kammer beaufschlagt. Die
andere Kammer 35 wird über die Röhre 30 mit dem begrenz
ten Unterdruck beaufschlagt, der durch das Einlaßventil
und die Membran erzeugt wird. Der Unterdruckwert wird
durch die Elastizität der Membran und durch die Kraft
der auf diese wirkenden Feder 38 festgelegt. Die Feder
widersteht dem Atmosphärendruck auf der Membran zusammen
mit dem Unterdruck und der Elastizität. Sobald der Un
terdruck eine Änderungstendenz aufweist, reagiert die
Feder und damit das Einlaßventil über einen Hebel 39,
wodurch verzögerungsfrei Änderungstendenzen des Unter
druckes ausgeglichen werden. Diese wird ferner dem
Magnetventil 32 zugeführt, das einen elektromagnetisch
gesteuerten Ventilkörper 40, eine Spule 41 mit elektri
schen Anschlüssen 42, 43 sowie ein Ventilgehäuse 44
aufweist. Der Ventilkörper wird durch eine Feder 45 be
einflußt, die das Ventil geschlossen hält, wenn die
Spule stromlos ist. Zwischen dem Ventil und dem Vergaser
liegt die Ausgleichsöffnung 33, die einen atmosphäri
schen Druck zu der Kammer 17 zuführt, wenn das Ventil
geschlossen ist. In diesem Fall arbeitet der Vergaser in
seiner ursprünglichen Art, als wenn die zusätzlichen
Teile 29 bis 32 nicht existieren würden (Charakterisitk
gemäß Fig. 1).
Wenn das Ventil 32 geöffnet ist, wirkt der Unterdruck
von dem Druckregler auf den Vergaser. Ein bestimmter
Teil des Unterdruckes geht aufgrund der Tatsache ver
loren, daß die Luft durch die Öffnung 33 zutritt, wobei
jedoch dieser Verlust vernachlässigt werden kann. Eine
Möglichkeit zu vollständigen Vermeidung dieses Verlustes
besteht in einem Zweiwegventil anstelle des gezeigten
Einwegventiles 32. Dieses Zweiwegventil würde dann in
seiner Ruhestellung die Ausgleichsöffnung 33 offenhal
ten und während des Betriebes geschlossen halten.
Wenn das Magnetventil durch Strompulse mit einer vorbe
stimmten Länge aktiviert wird, beeinflußt das Verhältnis zwischen
der Zeitdauer in der geöffneten und der Zeitdauer in der
geschlossenen Lage das Ausmaß des Unterdruckes, der dem Vergaser
zugeführt wird. Die Röhre 30, das Volumen des Luftkammer
17 und der Druckausgleich 33 tragen dazu bei, das Pulsen des
Unterdruckes zu dämpfen, so daß der Differentialdruck Δp
nunmehr als Funktion der Länge der Strompulse betrachtet werden
kann. Durch Steuern des Differentialdruckes mittels einer
Treiberschaltung (Fig. 4) für die Strompulse mit einer sich
ändernden Länge ist es möglich, ein ideales Mischungsver
hältnis für die Luft/Kraftstoff-Mischung über den gesamten Drehzahlbereich
zu erzielen (Fig. 1, gestrichelte Linie). Jeder
Motor hat jedoch seine individuellen Eigenschaften, die die
Gleichförmigkeit beeinträchtigen. Die Anpassung eines Vergasers
mit den neuen zusätzlichen Teilen 29 bis 33 auf einen
bestimmten Motor kann ohne Probleme dank der Tatsache ausgeführt
werden, daß der Steuerbereich von wenigstens ±10%
innerhalb der Luft/Kraftstoff-Funktion keine weiteren Maßnahmen
als die Variation der Pulslänge für das Ventil erfordert.
Wie bereits erwähnt, kann die Erfindung gleichfalls auf einen
Schwimmervergaser angewendet werden. Die in diesem Fall
erforderlichen Änderungen bestehen darin, daß die zusätzlichen
Teile mit der Schwimmerkammer und nicht mit der Luftkammer 17
verbunden sind.
Fig. 4 ist ein grundsätzliches Diagramm der Treiberschaltung,
die das magnetische Ventil 22 betätigt. An der Eingangsseite
eines Mikroprozessors 46 ist eine einzige Quelle 47 angegeben,
die auf der Grundlage der Drehzahl (Zündfrequenz), der
Last oder dgl. einen Ist-Wert für den Betriebszustand des
Motors erzeugt. In der Zeichnung ist die Bezeichnung eines
geeigneten Mikroprozessors angegeben, der auch die geeignete
Kapazität für die Zündsteuerung des Motors und dgl. aufweist.
In dessen Speicher sind Werte für die Ausgangssignale in
Abhängigkeit von diesen Eingangssignalen von der Quelle 47
gespeichert. Ein Steuersignalpegel läuft dann auf einem Draht
48 zu einem Vergleicher 49. Dieser hat einen weiteren Eingang
50, der eine dreiecksförmige Spannung von einem
Dreieckswellengenerator empfängt, dessen Frequenz die Pulsrate
festlegt, die das Magnetventil 32 beeinflußt. Zwischen
dem Vergleicher und dem Magnetventil ist eine Treibereinheit
52, die die Rechteckpulse verstärkt, die von dem Vergleicher
stammen. Dieser vergleicht den Steuersignalpegel auf dem
Draht 48 mit der Dreiecksspannung an dem Eingang 50 und
erzeugt in Abhängigkeit hiervon Rechtecksignale, die dem
Eingang 53 der Treibereinheit zugeführt werden. Durch Erhöhen
des Steuersignalpegels wird die Pulslänge erhöht. Dies ist
in Fig. 5 dargestellt, in der ein Pegel a zu der Pulslänge v
führt, wobei ein erhöhter Pegel b zu einer erhöhten Pulslänge
z führt. Wenn der Signalpegel die Dreiecksspannung übersteigt,
ändert die Pulsspannung sich zu einer konstanten
Spannung. Die Aufgabe der Treibereinheit liegt in der Versorgung
des Magnetventiles mit einer ausreichenden Pulsspannung
für das Bewerkstelligen der Einschalt/Ausschalt-Funktion, die
bereits erwähnt worden ist.
Die gespeicherten Werte in dem Mikroprozessor bewirken eine
programmierte Charakteristik der Luft/Kraftstoff-Funktion
ohne eine genaue Steuerung in Abhängigkeit von möglichen
Schadstoffen, die in den Abgasen vorliegen können. Als eine
Variation des Systems kann dieses jedoch mit einer sogenannten
Lambda-Sonde 57 in dem Auspuff des Motors vervollständigt
sein, welche einen i-Signalpegel erzeugt, der nach einer
Transformation das Signal aus dem Draht 48 ersetzen kann. Auf
diese Weise wird eine Rückkopplung in dem Auspuffsystem des
Vergasers mit der Aufgabe der Steuerung des Luft/Kraftstoff-
Verhältnisses in Abhängigkeit mit dem momentanen Sauer
stoffüberschuß in dem Auspuffsystem erzeugt. Derartige
Abänderungen können auch für Motoren ohne einen Mikroprozessor
verwendet werden.
Claims (10)
1. Vergaseranordnung mit einem Vergasergehäuse, das einen
Strömungskanal (11) aufweist, in dem eine Drossel (13)
und eine Venturiröhre (12) angeordnet sind,
mit einer Kraftstoffkammer (18), von der eine Verbindung sich zu wenigstens einer Düse erstreckt, die in dem Strömungskanal liegt,
mit einer Luftkammer (17), die neben der Kraftstoffkammer angeordnet ist und eine Verbindung zu einer Bezugs druckquelle aufweist, und
mit einer Komponente (32) für eine Einschalt/ Ausschalt-Steuerfunktion bzgl. des Bezugsdruckes in der Luftkammer zur Steuerung des Mischungsverhältnisses A/F des Vergasers,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bezugsdruckquelle einen Druckauslaß (29) in dem Strömungskanal (11) oder in dessen Verlängerung (16) sowie einen Druckregler (31) aufweist, der mit dem Druckauslaß an die Komponente (32) für die Ein schalt/Ausschalt-Steuerfunktion bzgl. des Bezugsdruckes angeschlossen ist, und
daß die Komponente (32) für die Einschalt/Ausschalt- Steuerfunktion mit einer Zuführanordnung verbunden ist, mittels der das Mischungsverhältnis A/F des Vergasers gemäß einer vorgegebenen Charakteristik gesteuert wird.
mit einer Kraftstoffkammer (18), von der eine Verbindung sich zu wenigstens einer Düse erstreckt, die in dem Strömungskanal liegt,
mit einer Luftkammer (17), die neben der Kraftstoffkammer angeordnet ist und eine Verbindung zu einer Bezugs druckquelle aufweist, und
mit einer Komponente (32) für eine Einschalt/ Ausschalt-Steuerfunktion bzgl. des Bezugsdruckes in der Luftkammer zur Steuerung des Mischungsverhältnisses A/F des Vergasers,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bezugsdruckquelle einen Druckauslaß (29) in dem Strömungskanal (11) oder in dessen Verlängerung (16) sowie einen Druckregler (31) aufweist, der mit dem Druckauslaß an die Komponente (32) für die Ein schalt/Ausschalt-Steuerfunktion bzgl. des Bezugsdruckes angeschlossen ist, und
daß die Komponente (32) für die Einschalt/Ausschalt- Steuerfunktion mit einer Zuführanordnung verbunden ist, mittels der das Mischungsverhältnis A/F des Vergasers gemäß einer vorgegebenen Charakteristik gesteuert wird.
2. Vergaseranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Öffnung (33) zu der Umgebung zwischen der
Komponente für die Einschalt/Ausschalt-Funktion und der
Luftkammer vorgesehen ist.
3. Vergaseranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponente für die Einschalt/
Ausschalt-Funktion ein Magnetventil ist.
4. Vergaseranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Druckregler (31) ein Kon
stantdruckregler ist.
5. Vergaseranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführanordnung ein elektrischer
Pulsgenerator (49, 51, 52) mit einstellbarer
Pulslänge ist.
6. Vergaseranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoffkammer und die
Luftkammer mittels einer Membran (19) getrennt ist und
daß demzufolge der Vergaser ein Membranvergaser ist.
7. Vergaseranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoffkammer und die
Luftkammer eine Schwimmerkammer bilden und daß demzufolge
der Vergaser ein Schwimmervergaser ist.
8. Vergaseranordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Charakteristik der Zu
führanordnung in einem elektronischen Speicher abgespeichert
ist, dessen Eingang mittels eines Codes für
die Zündfrequenz (R/S) oder den Sauerstoffüberschuß
(Lambda) versorgt wird und dessen Ausgang einen Signalpegel
zu einem Vergleicher (49) zuführt, der zusammen
mit einem Dreieckswellengenerator (51) und einer Treibereinheit
(52) den elektrischen Pulsgenerator bildet.
9. Vergaseranordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß eine sogenannte Lambda-Sonde (54) mit dem Eingang
des Speichers verbunden ist.
10. Vergaseranordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Signalquelle (47) für eine Transformation
der Zündfrequenz in einem Code mit dem Eingang des
Speichers verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE8704628A SE463681B (sv) | 1987-11-23 | 1987-11-23 | Foergasaranordning |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3839163A1 DE3839163A1 (de) | 1989-06-01 |
DE3839163C2 true DE3839163C2 (de) | 1991-05-08 |
Family
ID=20370348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3839163A Granted DE3839163A1 (de) | 1987-11-23 | 1988-11-19 | Vergaseranordnung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4944272A (de) |
JP (1) | JPH01163448A (de) |
DE (1) | DE3839163A1 (de) |
IE (1) | IE61613B1 (de) |
SE (1) | SE463681B (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4328989B4 (de) * | 1993-08-28 | 2007-05-16 | Stihl Maschf Andreas | Membranvergaser mit einem Hubmagneten zur Öffnung des Einlaßventils |
AUPM656594A0 (en) * | 1994-06-30 | 1994-07-21 | Orbital Engine Company (Australia) Proprietary Limited | A method and apparatus relating to control of the operation of an internal combustion engine |
US6135429A (en) * | 1998-11-04 | 2000-10-24 | Walbro Corporation | Carburetor with automatic fuel enrichment |
DE19918719B4 (de) * | 1999-04-24 | 2010-04-08 | Andreas Stihl Ag & Co. | Membranvergaser für einen mit Schichtspülung arbeitenden Zweitaktmotor |
US6394424B2 (en) * | 2000-06-06 | 2002-05-28 | Walbro Corporation | Carburetor with diaphragm type fuel pump |
US6591794B2 (en) | 2000-10-24 | 2003-07-15 | Zama Japan | Air-fuel ratio control system for a stratified scavenging two-cycle engine |
US6523809B2 (en) * | 2001-03-22 | 2003-02-25 | Walbro Corporation | Carburetor with fuel enrichment |
US6622992B2 (en) * | 2001-03-22 | 2003-09-23 | Walbro Corporation | Carburetor with fuel enrichment |
US6708958B1 (en) | 2002-10-04 | 2004-03-23 | Electrolux Home Products, Inc. | Air valve mechanism for two-cycle engine |
JP4061252B2 (ja) * | 2003-08-11 | 2008-03-12 | ザマ・ジャパン株式会社 | 2サイクルエンジン用気化器 |
DE202007009475U1 (de) * | 2007-07-05 | 2008-11-13 | Dolmar Gmbh | Anordnung aus einem Luftfilter und einem Membranvergaser |
DE202011050611U1 (de) * | 2011-07-01 | 2012-10-09 | Makita Corporation | Anordnung zum Bereitstellen eines Kraftstoff-Luftgemischs für eine Brennkraftmaschine |
DE202014103783U1 (de) * | 2014-08-14 | 2015-11-17 | Makita Corporation | Anordnung zum Bereitstellen eines Kraftstoff-Luftgemischs für eine Brennkraftmaschine sowie handgeführtes Motorarbeitsgerät mit einer derartigen Anordnung |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB470646A (en) * | 1935-02-19 | 1937-08-18 | Gen Carburateurs Zenith Soc | Improvements in carburetters for internal combustion engines |
US3441010A (en) * | 1966-12-19 | 1969-04-29 | Mcculloch Corp | Apparatus for controlling the flow of fuel to an engine |
US3730157A (en) * | 1970-05-25 | 1973-05-01 | Universal Oil Prod Co | Carburetor control system and method for regulating air to fuel ratio |
JPS4724525U (de) * | 1971-04-10 | 1972-11-18 | ||
US3742924A (en) * | 1972-02-24 | 1973-07-03 | Teledyne Ind | Control of air-fuel ratio |
IT995212B (it) * | 1972-08-29 | 1975-11-10 | Bosch Gmbh Robert | Impianto di dosaggio del carburante per motori a combustione interna |
JPS5219254B2 (de) * | 1973-09-19 | 1977-05-26 | ||
JPS5174127A (de) * | 1974-12-24 | 1976-06-26 | Nissan Motor | |
GB1554234A (en) * | 1975-07-08 | 1979-10-17 | Bosch Gmbh Robert | Fuel supply systems for internal combustion engines |
US4034730A (en) * | 1975-09-15 | 1977-07-12 | General Motors Corporation | Closed loop carburetor air-fuel ratio control apparatus |
DE3045976C2 (de) * | 1979-12-19 | 1983-09-22 | Walbro Corp., 48726 Cass City, Mich. | Membran-gesteuerter Vergaser |
DE3127516A1 (de) * | 1981-07-11 | 1983-01-27 | Fa. Andreas Stihl, 7050 Waiblingen | Vergaser fuer verbrennungsmotoren, insbesondere tragbaren kleinstmotoren |
JPS58180756A (ja) * | 1982-04-17 | 1983-10-22 | Aisan Ind Co Ltd | 気化器の空燃比制御装置 |
DE3621497A1 (de) * | 1986-06-27 | 1988-01-07 | Stihl Maschf Andreas | Einrichtung zur veraenderung des luft/kraftstoff-verhaeltnisses |
-
1987
- 1987-11-23 SE SE8704628A patent/SE463681B/sv not_active IP Right Cessation
-
1988
- 1988-11-10 US US07/269,460 patent/US4944272A/en not_active Expired - Lifetime
- 1988-11-19 DE DE3839163A patent/DE3839163A1/de active Granted
- 1988-11-22 JP JP63293760A patent/JPH01163448A/ja active Pending
- 1988-11-22 IE IE348188A patent/IE61613B1/en not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH01163448A (ja) | 1989-06-27 |
SE463681B (sv) | 1991-01-07 |
US4944272A (en) | 1990-07-31 |
SE8704628L (sv) | 1989-05-24 |
IE883481L (en) | 1989-05-23 |
SE8704628D0 (sv) | 1987-11-23 |
DE3839163A1 (de) | 1989-06-01 |
IE61613B1 (en) | 1994-11-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3839163C2 (de) | ||
DE112006001897B4 (de) | System zum Verarbeiten eines verdampften Kraftstoffgases und elektromagnetische Ventilvorrichtung | |
DE3128193C2 (de) | ||
DE2003924C3 (de) | Steuervorrichtung fur eine Kraft stoffeinspntzeinnchtung | |
DE4305206C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Vergasers | |
DE2553678B2 (de) | ||
EP0907052A2 (de) | Pneumatischer Verhältnisregler | |
DE2553696C2 (de) | Vorrichtung zum Aufrechterhalten eines vorbestimmten Verhältnisses von Luft/Kraftstoff eines einer Brennkraftmaschine über eine Ansaugleitung zugeführten Gemisches | |
DE2940112A1 (de) | Druckbetaetigte steuerungsanordnung | |
DE10015172A1 (de) | Tankentlüftungsventil für großen Regenerierluftstrom | |
DE2716353C2 (de) | Einrichtung zur Einspeisung von Sekundärluft in ein Ansaugsystem einer Brennkraftmaschine | |
DE3835731C2 (de) | Vergaser und Verbrennungsmotor mit einem Vergaser | |
EP0607505B1 (de) | Ventilanordnung für eine Abgasrückführung bei einem Verbrennungsmotor | |
DE2644613C3 (de) | Steuerungssystem für das Luft/Kraftstoffverhältnis bei einer Brennkraftmaschine | |
DE3049662C2 (de) | Kraftstoffeinspritzvorrichtung für eine Brennkraftmaschine | |
DE2951960C2 (de) | Kraftstoffzuführvorrichtung für einen abgasturbogeladenen Dieselmotor | |
DE2615096A1 (de) | Vergaser fuer ein kraftfahrzeug | |
DE2806087A1 (de) | Schaltung und geraet zum regeln des mischungsverhaeltnisses des einer verbrennungskraftmaschine zugefuehrten gas- luft-gemisches | |
DE2754316C2 (de) | Vorrichtung zur Regelung der Gemischbildung in einer Brennkraftmaschine | |
DE2811629A1 (de) | Schaltung und geraet zum regeln des mischungsverhaeltnisses des einer verbrennungskraftmaschine zugefuehrten gas- luft-gemisches | |
DE2649099C2 (de) | Vergaser für Brennkraftmaschinen | |
DE3033679C2 (de) | Viertakt-Brennkraftmaschine | |
DE2837692C2 (de) | Gemischbildungseinrichtung | |
DE2349688A1 (de) | Kraftstoffeinspritzanlage | |
DE20318684U1 (de) | Vorrichtung zur Gemischaufbereitung bei einem gasbetriebenen Kraftfahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: GROSSE, BOCKHORNI, SCHUMACHER, 81476 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |