DE3834974A1 - Absperrschieber - Google Patents
AbsperrschieberInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16K27/00—Construction of housing; Use of materials therefor
- F16K27/04—Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves
- F16K27/044—Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves slide valves with flat obturating members
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Sliding Valves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Absperrschieber, bestehend
aus einem Gehäuse, welches aus einem Rohr, einem die
sem einstückig verbundenen Dom mit endseitig angeord
netem Flansch, einer Kappe und einem Deckel aufgebaut
ist, einem aus dem Dom in das Rohr in Führungen ver
schiebbaren Verschlußkörper und einer den Verschluß
körper antreibenden Spindel, deren Wellenteil den
Deckel durchsetzt, die im Gehäuse drehbar, aber axial
unverschiebbar gelagert ist und deren Gewindeteil in
den mit Innengewinde versehenen Verschlußkörper eingreift.
Derartige Absperrschieber werden in Rohrleitungen einge
baut und dienen dazu, die Rohrleitung im Bedarfsfall
abzusperren. Ihr Gehäuse wird aus Metall hergestellt,
vorzugsweise aus Gußeisen, der Verschlußkörper ist
gummiummantelt oder weist Gummidichtungen auf, um
einen hermetisch dichten Verschluß herbeizuführen.
Versorgungsleitungen, wie sie für Gas und Wasser ver
wendet werden, werden heutzutage nicht mehr aus Stahl,
sondern in großem Umfang aus Kunststoff, und zwar vor
zugsweise aus Polyäthylen (Pe) und Polyvenylchlorid (PVC)
hergestellt. Um in diese Rohrleitungen Absperrschieber ein
zubauen ist es erforderlich, Übergangsstücke zu verwenden
oder die Übergangsstücke gleich in das Gehäuse des Ab
sperrschiebers zu integrieren.
Da gesamte Rohrleitungsnetze aus Kunststoff hergestellt
werden, ist es ein Bedürfnis der Technik aus vielerlei Grün
den, auch Absperrschieber, deren Gehäuse aus Kunststoff her
gestellt sind, zu verwenden. Dabei soll der verwendete Kunst
stoff nach Möglichkeit der gleiche Kunststoff sein, aus dem
die Rohrleitung aufgebaut ist. Denn derartige gleiche Kunst
stoffe lassen sich am besten miteinander verbinden, z. B.
durch Schweiß- oder Klebevorgänge. Der Verwendung von
Polyäthylen und Polyvenylchlorid als Material für die Ge
häuse von Absperrschiebern steht aber die nicht ausreichend
hohe Zugfestigkeit des zu verwendenden Kunststoffmateriales
und dessen Neigung zur Rißbildung entgegen. Die durch die
Spindel auf den Verschlußkörper aufgebrachten Kräfte sind
erheblich, damit das den Verschlußkörper umgebende Elasto
mermaterial sich derart verformt, daß es überall dichtend
an den inneren Gehäuseteilen des Absperrschiebers anliegt.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der Tech
nik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen einfach aufge
bauten und einfach sowie kostengünstig herstellbaren Ab
sperrschieber zu schaffen, dessen Gehäuse aus Kunststoff
hergestellt ist, vorzugsweise aus demjenigen Kunststoffma
terial, das für die Rohrleitung selbst verwendet wird.
Die Erfindung besteht darin, daß das Gehäuse aus Kunststoff
hergestellt ist und daß im Material des Gehäuses oder außen
am Gehäuse ein Käfig aus Metall oder einem hochzugfesten
Kunststoff in der Ebene des Verschlußkörpers angeordnet
ist, welcher den Verschlußkörper und das Spindellager
ringförmig umgibt.
Mit einem solchen Käfig hoher Zugfestigkeit kann das Ge
häuse aus demjenigen Kunststoff hergestellt werden, wel
cher für den Bau der Rohrleitung selbst verwendet wurde.
Ein solcher Käfig gibt diesem Kunststoffmaterial relativ
niedrige Zugfestigkeit mit der Eigenschaft, bei hohen
Dehnungsbeanspruchungen Risse zu bilden, die Möglichkeit,
in dieser hoch beanspruchten Zone verwendet zu werden,
ohne daß Verformungen, Einfließen oder Rißbildungen auf
treten.
Hierbei ist es vorteilhaft, wenn der Käfig mehrteilig
aufgebaut ist und eine Trennlinie am Ort des Überganges
vom Dom zum Deckel aufweist. Diese Gestaltung des Käfigs
ermöglicht die Zugänglichkeit zu inneren Teilen des Ab
sperrschiebers, um beispielsweise den Verschlußkörper
oder die Spindel auswechseln zu können.
Dieser Käfig kann in verschiedensten Weisen gebaut sein,
er kann das Gehäuse des Absperrschiebers außen umgeben,
in den Absperrschieber von innen eingesetzt sein oder
in das Material des Absperrschiebers beim Herstellungsvor
gang eingelegt sein.
Der das Gehäuse des Absperrschiebers außen umgebende Käfig
ist zweckmäßigerweise so aufgebaut, daß der das Gehäuse
außen umgebende Käfig aus einer zwischen Deckel und Dom ange
ordneten Platte bzw. Traverse und einem das Gehäuse
an seiner Außenseite umspannenden Spannband besteht. Diese
Platte wird zweckmäßigerweise zwischen Dichtungen an der
Stirnseite des Domes und an der Stirnseite des Deckels ange
ordnet. Sie bildet eine Ebene, damit eine gute Abdichtung
gewährleistet ist und bildet den Träger des Spannbandes,
welches das Gehäusematerial abstützt und somit an einem
Fließen oder Reißen unter dem von der Spindel erzeugten
Druck hindert. Das Spannband kann aus Metall, vorzugsweise
Edelstahl bestehen, es kann aber auch aus hochzugfestem
Kunststoff hergestellt sein. Die Platte wird man zweckmäßiger
weise aus einem nicht korrodierenden Metall herstellen. Da
die Menge des hier zu verwendenden Metalles gering ist,
kann hochwertiges und korrosionsfestes Metall verwendet
werden.
Zweckmäßig für die Statik ist es, wenn die Platte an ihren
Längsseiten beidseitig abgekantet ist.
Bei der Verwendung eines in das Kunststoffmaterial des Ge
häuses des Absperrschiebers eingelegten Käfig ist es zweck
mäßig, wenn der in das Kunststoffmaterial eingelegte Käfig
Führungsschienen für den Verschlußkörper aufweist, die aus
dem Kunststoffmaterial in den Dom eintreten. Auf diese Weise
wird einerseits der Verschlußkörper von Führungsschienen
geführt, die sich auch unter hohen Belastungen nicht wie
Kunststoff verformen, andererseits wird für den Gußvorgang
des Kunststoffes eine Halterung für den Käfig geschaffen,
die gewährleistet, daß der Käfig in richtiger Weise in dem
Material des Gehäuses liegt. Denn diese Führungsschienen
können in den Kern des Domes unverrückbar fest eingelegt
werden.
Ein solcher in das Kunststoffmaterial einzulegender
Käfig kann aus Edelstahl bestehen, er kann aber auch
aus Bändern eines Kunststoffmaterials hoher Zugfestig
keit bestehen.
Um den Kunststoff daran zu hindern, unter dem Druck
des Absperrschiebers nach den Seiten hin wegzufließen,
kann es zweckmäßig sein, wenn man das den Bewegungs
raum des Verschlußkörpers umgebende Band des Käfigs
nach innen abkantet, so daß dasjenige Kunststoffmate
rial, was von dem Verschlußkörper nach den Seiten hin
weggedrängt wird, von den Abkantungen aufgefangen wird.
Verwendet man einen Käfig, welcher innen in das Gehäuse
eingelegt ist, ist es zweckmäßig, wenn der Verschluß
körper und die Spindel mit ihrer Lagerung in diesen
Käfig eingebaut sind, welcher unter Verwendung von
Dichtringen an dem Kunststoffmaterial des Gehäuses an
liegt.
Der Dom kann in seinem Querschnitt oval geformt sein,
in vielen Fällen mag es aber auch zweckmäßig sein,
ihm eine runde Querschnittsform zu verleihen.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand von in
der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungs
beispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines von einem Spannband als
Käfig außen umgebenen Absperrschiebers,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Absperrschieber
der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines in das Gehäuse des
Absperrschiebers eingegossenen Käfigs,
Fig. 4 eine Frontansicht des in das Gehäuse einge
gossenen Käfigs,
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Absperrschieber
mit eingelegtem Käfig,
Fig. 6 eine Seitenansicht des von innen in das Gehäuse
eingesetzten Käfigs,
Fig. 7 eine Frontansicht dieses Käfigs,
Fig. 8 einen Schnitt durch einen Absperrschieber
mit eingesetztem Käfig,
Fig. 9 einen Schnitt durch einen Absperrschieber mit ein
gegossenem Käfig und verschweißtem Gehäuse.
Der Absperrschieber besteht aus einem Gehäuse 1, auf
welches ein Deckel 2 gesetzt ist, der durch eine Kappe
3 abgeschlossen ist. Das Gehäuse 1 besteht aus einem
Rohrstück 4, an das beidseits die abzusperrende Ver
sorgungsleitung 6 angeschlossen wird, und dem einstückig
mit dem Rohrstück 4 hergestellten Dom 5, der an seinem
dem Rohrstück 4 abgewandten Ende mit einem Flansch 7
versehen ist. Im Inneren dieses Gehäuses 1 ist verschieb
bar in Führungsschienen 8 der Verschlußkörper 9 ange
ordnet, welcher mittels der Spindel 10 verschiebbar
ist, welche einen die Kappe 3 durchsetzenden wellenför
migen Teil 10 A und einen in den Verschlußkörper 9 hinein
reichenden Gewindeteil 10 B aufweist, der in eine im
Inneren des Verschlußkörpers 9 angeordnete Mutter 11
eingreift, und welche einen Bundring 12 aufweist, der
in einem mit dem Gehäuse 1 bzw. dem Deckel 2 fest ver
bundenen Lager 13 für eine drehbare, aber axial unver
schiebbare Lagerung der Spindel 10 gelagert ist.
Spindeln sind ein Bewegungswerkzeug, mit dem sich be
sonders hohe Drucke ausüben lassen. Diese hohen Drucke
sind notwendig, um ein dichtes Anliegen des Verschluß
körpers 9 an den Teilen des Gehäuses 1 zu bewirken. Aus
diesem Grunde ist auch der Verschlußkörper 9 mit einem
Gummiüberzug 14 versehen, der als Dichtung zwischen den
festen Teilen des Verschlußkörpers 9 und den Teilen des
Gehäuses 1 wirksam ist, an denen der Verschlußkörper 9
dicht anliegen soll. Ein Gehäuse 1 aus Kunststoff, ins
besondere Pe oder PVC vermag ohne besondere Hilfsmittel
den von der Spindel aufgebrachten und auf den Verschluß
körper übertragenen Kräften nicht zu widerstehen. Daher
ist erfindungsgemäß ein Käfig vorgesehen, welcher die
von der Spindel auf den Verschlußkörper 9 ausgeübten
Kräfte aufzunehmen imstande ist.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 besteht der Kä
fig aus einer Platte 15, welche zwischen dem Flansch 7
des Gehäuses 1 und dem Flansch 19 des Deckels 2 ange
ordnet ist und an ihren seitlich überstehenden Teilen
Löcher aufweist, durch die Spannschrauben 17 hindurch
greifen. Weiter besteht dieser Käfig aus einem Spann
band 16, welches an seinen Enden mit Spannmuttern 18
versehen ist, in die die Spannschrauben 17 eingreifen.
Die Platte 15 und das Spannband 16 bilden einen Käfig,
welcher das Gehäuse 1 außen umgibt und eng an dem Ge
häuse anliegt. Das Lager 13 für die Spindel 10 ist ober
halb der Platte 15 angeordnet und mittels der Halterung
20 gehaltert. Diese Halterung 20 ist mittels Schrauben
21 an der Platte 15 befestigt.
Die Platte 15 ist zwischen den Flanschen 7 und 19 durch
Schrauben 22 eingespannt. Dichtringe 23 sorgen für einen
dichten Sitz des Deckels auf dem Gehäuse.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 bis 5 ist ein Käfig
in Anwendung gebracht, der in das Material des Gehäuses 1
eingegossen ist. Auch dieser Käfig besteht aus einer
Platte 15, die im Flansch 7 liegt, und einem oder meh
reren Spannbändern 16, die sich durch den Dom 5 er
strecken und die untere Hälfte des Rohrstückes 4 durch
setzen. Dieses Spannband 16 weist Abkantungen 24 auf,
die nach innen gerichtet sind und die dem Kunststoff
material des Gehäuses 1 einen Halt gegen eine Verdrän
gung in Achsrichtung des Rohrstückes 4 sichern. Mit die
sem Spannband 16 und/oder mit der Platte 15 des Käfigs
sind die Führungsschienen 8, in denen der Verschlußkör
per 9 geführt ist, fest verbunden. Da hier die Führungs
schienen 8, die frei in den Innenraum des Gehäuses 1
des Absperrschiebers hereinstehen müssen, Teil des Kä
figs sind, sind diese Führungsschienen auch hervorra
gend geeignet, um in entsprechende Ausnehmungen des
Kernes der Form für den Guß des Gehäuses eingesetzt zu
werden, wodurch der Käfig während des Gusses einen her
vorragenden festen Sitz innerhalb der Gußform ein
nimmt.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 bis 8 ist der Käfig
in ein Gehäuse eingesetzt. Auch hier besteht der Käfig
aus Platte 15 und Spannband 16, beide können einstückig
hergestellt sein, können aber auch durch Schrauben 25
miteinander verbunden sein. Das Spannband ist hier durch
ein Metallgußteil gebildet, welches mit Dichtringen 26,
27 versehen ist, welche in für sie vorgesehene Nuten
eingelegt sind. Die Dichtringe 26 übernehmen die Dich
tung gegenüber dem Rohrstück 4, die Dichtringe 27 die
Dichtung gegenüber dem Deckel 2. Die Führungsschienen 8
sind hier Teil des Spannbandes 16 und stehen von diesem
nach innen vor. Das Gehäuse weist hier eine Nut 28 auf,
in die das Spannband 16 eingesetzt ist. Das Spannband
16, oder besser ausgedrückt der Spannkörper 16, weist
alle Flächen auf, an denen der Verschlußkörper 9 dich
tend anliegt, somit auch die brückenartigen Teile 29,
an denen innen die Wulst 30 des Verschlußkörpers und
außen der Dichtring 26 anliegt.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 9 ist der aus Kunst
stoff bestehende Deckel 2 mit dem Gehäuse 1 verschweißt.
Hierzu dienen elektrische Widerstandsdrähte 37, die
dem Schmelzen des Kunststoffes an der Schweißstelle die
nen. Die Kappe 3 hingegen ist mittels Schrauben 38 am
Deckel 2 befestigt, damit sie für einen Austausch der
Spindel 10 entfernt werden kann. Die Spindel 10 ist in
der Halterung 20 gelagert und mittels einer Lochplatte
39 gesichert, die mittels Schrauben 40 an der Halterung
20 befestigt ist. In der Halterung 20 ist ein Dicht
sitz 32 eingearbeitet, der eine kegelstumpfförmige Form
aufweist. In diesem Dichtsitz wird beim Öffnen des Ver
schlußkörpers 9 der Oberteil 33 dieses Verschlußkörpers
9 hineingezogen. Da die Halterung 20 mittels des Dicht
ringes 41 dicht auf einer Platte 42 sitzt, läßt sich
ein Auswechseln der Spindel 10 auch bei hochgezogenem
Verschlußkörper 9 durchführen, wenn dessen Oberteil 33
fest im Dichtsitz 32 sitzt. Damit hier ein wirklich dich
ter Sitz erfolgen kann, ist es zweckmäßig, eine Bypaß
leitung 34 mit einem Ventil 36 vorzusehen, über die
restliche Flüssigkeit aus dem Dichtsitz 32 herausgedrängt
werden kann, wenn das Oberteil 33 in den Dichtsitz 32
hineinbewegt wird.
Es lassen sich eine ganze Reihe von Merkmalen der in den
Zeichnungen gezeigten verschiedenen Ausführungsformen
gegeneinander austauschen. Es lassen sich auch mannig
faltige Abweichungen vornehmen: So ist es beispielswei
se möglich, die Halterung 20 in den Deckel 2 einzugießen
und eventuell den Dichtsitz 32 in der Kunststoffmasse
des Deckels 2 einzuarbeiten. Weiter ist es möglich, an
stelle der Muffenschweißverbindung der Fig. 9 eine
Flanschschweißverbindung oder eine Stumpfschweißverbin
dung vorzunehmen.
Liste der Bezugszeichen
1 Gehäuse
2 Deckel
3 Kappe
4 Rohrstück
5 Dom
6 Versorgungsleitung
7 Flansch
8 Führungsschiene
9 Verschlußkörper
10 Spindel
11 Mutter
12 Bundring
13 Lager
14 Gummiüberzug
15 Platte
16 Spannband
17 Spannschraube
18 Spannmutter
19 Flansch
20 Halterung
21 Schraube
22 Schraube
23 Dichtring
24 Abkantung
25 Schraube
26 Dichtring
27 Dichtring
28 Nut
29 Brückenartige Teile
30 Wulst
31 Abkantung
32 Dichtsitz
33 Oberteil
34 Bypaßleitung
35 Raum
36 Ventil
37 Widerstandsdraht
38 Schraube
39 Lochplatte
40 Schraube
41 Dichtring
42 Platte
43 Dichtring
44 Dichtring
2 Deckel
3 Kappe
4 Rohrstück
5 Dom
6 Versorgungsleitung
7 Flansch
8 Führungsschiene
9 Verschlußkörper
10 Spindel
11 Mutter
12 Bundring
13 Lager
14 Gummiüberzug
15 Platte
16 Spannband
17 Spannschraube
18 Spannmutter
19 Flansch
20 Halterung
21 Schraube
22 Schraube
23 Dichtring
24 Abkantung
25 Schraube
26 Dichtring
27 Dichtring
28 Nut
29 Brückenartige Teile
30 Wulst
31 Abkantung
32 Dichtsitz
33 Oberteil
34 Bypaßleitung
35 Raum
36 Ventil
37 Widerstandsdraht
38 Schraube
39 Lochplatte
40 Schraube
41 Dichtring
42 Platte
43 Dichtring
44 Dichtring
Claims (11)
1. Absperrschieber,
bestehend aus einem Gehäuse, welches aus einem Rohr
stück, einem mit diesem einstückig verbundenen Dom mit
endseitig angeordnetem Flansch, einer Kappe und einem
Deckel aufgebaut ist, einem aus dem Dom in das Rohr
in Führungen verschiebbaren Verschlußkörper und einer
Spindel, deren Wellenteil den Deckel bzw. die Kappe
durchsetzt, die im Gehäuse drehbar, aber axial unverschieb
bar gelagert ist und deren Gewindeteil in den mit Gewinde
versehenen Verschlußkörper eingreift,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) aus Kunststoff hergestellt ist,
und daß im Material des Gehäuses (1) oder außen am
Gehäuse (1) oder innen im Gehäuse (1) ein Käfig (15, 16)
in der Ebene der Bewegung des Verschlußkörpers (9) an
geordnet ist,
welcher den Verschlußkörper (9) und das Spindellager
(13) ringförmig umgibt.
2. Absperrschieber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Käfig (15, 16) mehrteilig aufgebaut ist und
eine Trennlinie am Übergang vom Dom (5) zum Deckel (2)
aufweist.
3. Absperrschieber nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der das Gehäuse (1) außen umgebende Käfig (15, 16)
aus einer zwischen Deckel (2) und Dom (5) angeordneten
Platte (15) bzw. Traverse und einem das Gehäuse (1)
an seiner Außenseite umspannenden Spannband (16) be
steht.
4. Absperrschieber nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte an ihrer Längsseite beidseitig Abkantungen
(31) aufweist.
5. Absperrschieber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der in das Kunststoffmaterial eingelegte Käfig
(15, 16) die Führungsschienen (7) für den Verschluß
körper trägt, die aus dem Kunststoffmaterial in den
Dom (5) eintreten.
6. Absperrschieber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschlußkörper (9) und die Spindel mit ihrer
Lagerung in einen Käfig eingebaut sind, welcher unter
Verwendung von Dichtringen (26, 27) in das Gehäuse (1)
eingebaut wird und in einem in der Gehäuseinnenwand
eingeformten Sitz sitzt.
7. Absperrschieber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannband (16) nach innen gerichtete Abkantungen
aufweist.
8. Absperrschieber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Käfig aus Edelstahl und/oder Bändern eines
Kunststoffmaterials hoher Zugfestigkeit hergestellt
ist.
9. Absperrschieber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) mit dem Deckel (2) verschweißt ist.
10. Absperrschieber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Deckel (2) oder in der Halterung (20) ein
Dichtsitz (32) für die Aufnahme des Oberteiles (33)
des Verschlußkörpers (9) angeordnet ist.
11. Absperrschieber nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß vom Ende des Dichtsitzes (32) eine Bypass-Leitung
(34) in den Raum (35) für die Aufnahme des Verschluß
körpers (9) verläuft, welche durch ein Ventil (36) ver
schließbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883834974 DE3834974C2 (de) | 1988-10-14 | 1988-10-14 | Absperrschieber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883834974 DE3834974C2 (de) | 1988-10-14 | 1988-10-14 | Absperrschieber |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3834974A1 true DE3834974A1 (de) | 1990-04-19 |
DE3834974C2 DE3834974C2 (de) | 1999-06-02 |
Family
ID=6365090
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883834974 Expired - Fee Related DE3834974C2 (de) | 1988-10-14 | 1988-10-14 | Absperrschieber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3834974C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1008658C2 (nl) * | 1998-03-20 | 1999-09-21 | Lande En Zonen B V Van De | Schuifafsluiter. |
EP1333205A3 (de) * | 2002-01-31 | 2003-12-17 | Georg Fischer Wavin AG | Drehschieber |
EP2014960A3 (de) * | 2007-07-13 | 2009-11-25 | Hawle Armaturen GmbH | Absperrarmatur mit großer Absperrscheibe |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3146994C2 (de) * | 1981-11-26 | 1987-08-13 | Dieter 7000 Stuttgart De Schnell |
-
1988
- 1988-10-14 DE DE19883834974 patent/DE3834974C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3146994C2 (de) * | 1981-11-26 | 1987-08-13 | Dieter 7000 Stuttgart De Schnell |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1008658C2 (nl) * | 1998-03-20 | 1999-09-21 | Lande En Zonen B V Van De | Schuifafsluiter. |
EP0943850A1 (de) * | 1998-03-20 | 1999-09-22 | Van de Lande en Zonen B.V. | Ein Schieberventil |
EP1333205A3 (de) * | 2002-01-31 | 2003-12-17 | Georg Fischer Wavin AG | Drehschieber |
EP2014960A3 (de) * | 2007-07-13 | 2009-11-25 | Hawle Armaturen GmbH | Absperrarmatur mit großer Absperrscheibe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3834974C2 (de) | 1999-06-02 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |