DE3833617A1 - Hilfsgeraet fuer die diagnose von erkrankungen der herzgefaesse und des lungenadersystems - Google Patents
Hilfsgeraet fuer die diagnose von erkrankungen der herzgefaesse und des lungenadersystemsInfo
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Description
Es besteht zur Zeit ein weitreichendes internationales
Einverständnis in dem Sinne, daß die Industrieländer sich
bemühen, neue Anwendungsmöglichkeiten fortgeschrittener
Medizintechnik auf das Gesundheitswesen zu entwickeln,
insbesondere denkt man dabei an jene Anwendungsmöglichkeiten,
die ihren Beitrag zur Erst- und Grundversorgung leisten, die, im
Sinne der Konferenz von Alma-Ata im Jahre 1978, die ersten
Träger und Vermittler gesundheitspflegerischer Maßnahmen bei der
Bevölkerung sind.
Auch die Weltgesundheitsorganisation bezeichnet in ihrem
Programm "Gesundheit für jedermann im Jahr 2000" den Begriff
der "gesundheitsgemäßen Technik", als eines der
wichtigsten Ziele, die in der nahen Zukunft erreicht werden
müssen.
In diesem Zusammenhang stellt die Erfindung ein wertvolles
diagnostisches Werkzeug dar, das die technische
Grundausrüstung abrundet. Sie will gewährleisten, daß die
Gesundheits-Grundversorgung ihren Zweck erfüllt.
Unser System bietet riesige Möglichkeiten bei der selbsttätigen Diagnose der
Lungen- und Herz-Kreislauf-Krankheiten.
Es läßt sich sogar leicht vorstellen, daß in dem Szenario von
1992 das System im Einsatz ist, um die Diagnose-Kapazität der
Gesundheitszentren zu verbessern; diese werden inmitten von
kleinen Polikliniken liegen, die den Bürgern der Mehrzahl der
Industrieländer ärztliche Pflege u. vorbeugende Diagnosen bieten.
Und man kann schon heute feststellen, daß viele europäische
Länder ihre Gesundheitssysteme mit diesen neuen Vorstellungen in
Einklang bringen. Über ganz Europa haben bereits hunderte von
Gesundheitszentren ihre Arbeit aufgenommen.
Weitere Einsatzmöglichkeiten für das System bestehen in
Facharztpraxen (bei Herz- und Lungenspezialisten), wo es um
Betreuung auf der zweiten Ebene geht. Einsatz auf der dritten Ebene
wird in den Krankenhäusern selbst interessant sein: sowohl bei
ambulanten Sprechstunden wie auch bei Untersuchungen vor
Operationen, auch in auf Lungen spezialisierten Laboratorien, usw.
Für die Präventivmedizin hat das von uns erfundene System Wert
bei der Untersuchung großer Bevölkerungsgruppen wie der
Studenten, des Militärs usw., denn es ermöglicht eine
zuverlässige Einschätzung des Funktionierens von Lunge und Herz.
In diesem Gebiet allerdings verlangen die neuesten
epidemologischen Forschungen, daß man sich besonders befaßt mit
für bestimmte Krankheiten besonders anfälligen Teilen der
Bevölkerung, also mit den sogenannten Risikogruppen.
Bei der Pulmonologie findet unser System jene in verseuchter
Umwelt lebenden oder dem Rauchen huldigenden Personen heraus,
die noch im Frühstadium der Lungenkrankheiten sind, solange die
pathologischen Veränderungen sich noch auf die kleinen Luftwege
beschränken und solange die Krankheit potentiell umkehrbar ist.
Bei der Kardiologie wird unser System eingesetzt zur Entdeckung
jener Personen, bei denen ein wesentlich erhöhtes Koronar-Risiko
besteht für eine Herzkranzgefäßkrankheit, da sich bei ihnen
verschiedene Risiken zu einer Konstellation vereinigen, die
unser System untersucht, worauf eine Koronar-Risiken-Prognose
nach dem Schema erstellt wird, das verschiedene Forscher und
sogar einige internationale Organisationen empfehlen.
Bei der Sportmedizin und bezüglich des Herzens und der Atemwege
kann man sich kaum ein anderes System vorstellen, das derart
leicht einen vollständigen Satz von außerordentlich wichtigen
physiologischen Daten liefert für Personen, die sich
Situationen übermäßiger körperlicher Anstrengung aussetzen
werden.
Bei der Arbeitsmedizin verbessert das System wesentlich die
diagnostischen Möglichkeiten in den Anfangsstadien der
Berufskrankheiten, und zwar hauptsächlich deswegen, weil es in
der Lage ist, Veränderungen aufzudecken in der
Diffusionskapazität der Lunge, und weiterhin, weil es das
Volumen des Lungengewebes berechnen kann. Das System bewertet
ebenfalls die Sicherheit bei pathologischen Veränderungen und
zeichnet sorgfältig deren Entwicklung auf.
Das zum Gegenstand der Erfindung gehörende System hilft bei der
Diagnose, mit der gewisse Herz- und Lungenkrankheiten eingestuft
werden. Es wird eingesetzt bei der physiologischen Untersuchung
des Atmungs- und Herz-Kreislaufsystems, wie auch bei der
Differentialdiagnose bei anderen nicht zum Herz-Lungen-Bereich
gehörenden Organsystemen die aber Anzeichen oder Symptome des
Herz- und Atmungssystems aufweisen.
Das System umfaßt verschiedene Bestandteile:
- a) ein Sammelsystem vom Probanden (Patienten) erhaltene Informationen und die Probandenkarte (Patientenkarte);
- b) nicht-invasiver Meßfühler, die an das System angepaßt sind
und dem Patienten angelegt werden:
- - ein Gasflußmesser
- - ein Meßgerät zur Analyse der ausgeatmeten Luft
- - ein Meßgerät zur transkutanen Analyse der arteriellen Blutgase
- - ein Meßfühler zur Bestimmung des arteriellen Blutdruckes
- - ein Elektrokardiograph
- - ein System zur körperlichen Belastung (Ergometer)
- - weitere Möglichkeiten
- c) ein System der künstlichen Intelligenz ("Expertensystem"), das erlaubt, in zusammenhängender Form die ganze eingehende Information zu analysieren, um daraus eine Diagnose oder eine vorläufige Diagnose zu erstellen;
- d) Mittel, um die relevanten Informationen zu speichern.
Das System hilft, bei der Diagnose pathologischer Veränderungen
des Herz-Kreislauf- und Lungensystems, und es wird
charakterisiert dadurch, daß es aus einem modularen System
besteht, das seinerseits enthält:
- a) eine Sammelschiene (Bus), der folgenden Bestandteile verbindet:
- b) eine Karte der hauptsächlichen Zentraleinheit (CPU)
- c) einen Baustein mit dynamischem Speicher
- d) einen Massenspeicher
- e) einen Baustein für den Datenaustausch mit der Peripherie
- f) einen Baustein mit Probanden (Patienten-)karte, auf der die Personendaten des Probanden gespeichert sind; und durch ein "Expertensystem", das seinerseits besteht aus:
- g) einem Wissensspeicher über das kardiovaskuläre und pulmonare Umfeld, der zusammengetragen wird aus
- g1) gewichteten heuristischen Assoziationen über untereinander kombinierte Erscheinungsformen und Krankheiten;
- g2) gewichteten objektiven Assoziationen von Parametern (veränderlichen Größen) über die Herz- und Atmungstätigkeit
- g3) einer Datenbank von kardiovaskularen Erscheinungsformen, Parametern und Krankheiten, wobei diese Datenbank sich in Regeln und Assoziationstabellen ausdrücken muß
- h) ein Inferenzmotor (ein Entscheidungs- und Schlußfolgerungssystem), welcher die Wissensbank wie auch die Eingangsdaten in das Modularsystem verwaltet, wobei seine Inferenz mit dem ärztlichen Handeln in Einklang gebracht werden muß.
Ein weiteres Merkmal des Systems gemäß der Erfindung ist, daß der
Datenaustausch mit der Peripherie stattfindet; wozu dient:
- a) ein Drucker
- b) eine Serie von nicht-invasiven Fühlern
- c) andere Peripheriegeräte,
die alle verbunden sind mittels der Sammelschiene (Bus) des Systems,
über die entsprechende Schnittstelle Interface (Adaptergerät)
untereinander.
Ein weiteres Merkmal des Systems ist gemäß Erfindung, daß die
nicht-invasiven Fühler beim Patienten = Probanden angebracht
werden zwecks Untersuchung seiner physiologischen Situation, und
zwar handelt es sich um folgende:
- a) einen Gasfluß-Messer
- b) einen Auswerter der ausgeatmeten Gasen
- c) ein Meßgerät zur transkutanen Analyse der arteriellen Blutgasen
- d) einen Meßfühler zur Bestimmung des arteriellen Blutdrucks
- e) einen Elektrokardiografen
- f) einen Beanspruchungs-Prüfer (Ergometer)
wobei Mittel zur Verfügung stehen, um dem System digitale Signale
zu vermitteln, die das System verstehen kann.
Ein weiteres Merkmal des Systems ist gemäß Erfindung, daß das
"Expertensystem" besteht aus (a bis d):
- a) einem Fragebogen über Krankheits-Erscheinungsformen;
- b) einer Tabelle mit Einzelheiten über die verschiedenen Möglichkeiten des Auftretens einer Erscheinungsform des Abschnitts (a),
- c) einer Tabelle mit Gewichtungen der Krankheiten, die verdachtweise als spezifische Erscheinungsform gemäß Abschnitte (a) und (b) auftreten,
- d) einer Tabelle, die diejenigen Erkrankungen wichtet, die normalerweise als eine der oben unter (a) und (b) spezifisch genannten Krankheiten auftreten.
Ein weiteres Merkmal des Systems ist gemäß Erfindung, daß das
"Expertensystem" besteht aus:
- a) einer kumulativen Tabelle von vorhandenen Krankheitserscheinungsformen, in der zusammengefaßt werden die positiven Antworten bezüglich der unter b) im vorherigen Abschnitt gemeinten Krankheitserscheinungen.
- b) einer kumulativen Tabelle der nicht vorhandenen Krankheitserscheinungsformen, in der zusammengefaßt werden die negativen Antworten bezüglich der unter b) im vorherigen Abschnitt gemeinten Krankheitserscheinungen.
- c) einer kumulativen Tabelle mit kombinierter Wichtung, auf der in positiver und gewichteter Form diejenigen Krankheiten verzeichnet sind, die unter d) des vorhergehenden Unterkapitels erscheinen.
Ein weiteres Merkmal dieses Systems ist gemäß Erfindung, daß
die Gewichtung bzw. Bewertung
jeder auf der kumulativen Tabelle erscheinenden Krankheit
ein Gewicht hat, das in Wechselbeziehung gesetzt wurde mit der
Anhäufung der Wichtungsfaktoren denjenigen Krankheiten, mit
denen die genannte Erkrankung erscheint.
Ein weiteres Merkmal dieses Systems ist gemäß Erfindung, daß
eine Krankheit endgültig eliminiert wird, wenn der in der
kumulativen Tabelle erschienene Wichtungsfaktor eine vorher
definierte Schwelle überschreitet.
Ein weiteres Merkmal dieses Systems ist gemäß Erfindung, daß
das "Expertensystem" über Mittel verfügt, durch die das System
bedingungslos handelt unter der jeweiligen oder der gemeinsamen
Wirkung der folgenden Eingabedaten funktioniert:
- a) Wissensfundus = Datenbank
- b) Baustein für die Karte des Probanden
- c) Baustein für den Datentausch mit den nicht-invasiven Meßfühlern.
Ein weiteres Merkmal dieses Systems ist gemäß Erfindung, daß
das Modulsystem besteht aus einem Eingangs/Ausgangs-Baustein,
der wiederum besteht aus
- a) einem Bildschirm,
- b) einer Tastatur,
beide jeweils verbunden über ein Steuerteil mit
der Bus- bzw. Sammelschiene des Systems.
Ein weiteres Merkmal dieses Systems ist gemäß Erfindung, daß
an die Sammelschiene angeschlossen ist die Karte der
Haupt-Zentralrecheneinheit (CPU),
eine Karte für die Speichererweiterung (die enthält den Baustein
des dynamischen Speichers), und eine Steuerkarte, welche den
Massenspeicher mit der Sammelschiene verbindet.
Ein weiteres Merkmal dieses Systems ist gemäß Erfindung weiterhin,
daß die Karte der Haupt-Zentraleinheit (CPU) besteht aus einer
Zentraleinheit und einigen Hilfs-Stromkreisen, und mit dieser
Karte verbunden ist
- a) eine serielle Schnittstelle
- b) ein ROM-Speicher
- c) ein statischer RAM-Speicher
- d) eine Uhr.
Ein weiteres Merkmal dieses Systems ist gemäß Erfindung weiterhin,
daß die Steuerkarte ausgestattet ist mit einer
Hilfszentraleinheit und einem eigenen Speicher.
Ein weiteres Merkmal dieses Systems ist gemäß Erfindung
weiterhin, daß der Baustein für die Probandenkarte besteht aus:
- a) einer Karte, die enthält die persönlichen Daten des Probandes, die ihre Daten weitersendet an
- b) einen Kartenleser, der der Sammelschiene mitteilt seine Information mittels einer
- c) Steuereinheit (Kontroller).
Ein weiteres Merkmal dieses Systems ist gemäß Erfindung weiterhin,
daß es über Mittel verfügt, um das System abzufragen, so daß es
in einem bestimmten Moment die Situation in den kumulativen
Tabellen liefert, wobei die wahrscheinliche Diagnose aus dem
Zustand der gewichteten kumulativen Tabelle resultiert.
Um den Zweck der vorliegenden Erfindung besser zu verstehen, wird
auf den Zeichnungen eine bevorzugte Form von
praktischer Verwirklichung dargestellt, die in Einzelheiten abgeändert
werden kann, wenn auch die Grundkonzeption die gleiche bleibt.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm des Systems.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm der Karte des
Hauptzentralspeichers (Haupt-CPU).
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm der Karte, die den Zugriff zum
Massenspeicher kontrolliert.
Fig. 4 ist ein Funktionsdiagramm der "Intelligenz" des Systems.
Im folgenden wird ein Beispiel der praktischen Umsetzung beschrieben,
nicht abschließenden, Realisierung der vorliegenden
Erfindung. Keinesfalls werden andere Weisen der Realisierung
verworfen, solange die Zubehör-Veränderungen nicht das
Grundkonzept entwerten; ganz im Gegenteil, diese Erfindung
umfaßt auch alle möglichen Varianten.
Das System besteht im wesentlichen aus einem an eine
Sammelschiene (Bus) geknüpften Modularsystem, gegründet auf einem
Hochgeschwindigkeits-Mikroprozessor, zu dessen Funktionen
Speicherverwaltung = "Memory Management" gehören,
Fließkommazahl-Rechenbaustein = "Floating Point Processor" und
"Cache-Speicher", außerdem gibt es einen Hilfsschaltkreis,
der gebaut wurde aufgrund von halbstandardisierten (semicustom)
technischen Lösungen (PLD's, GATE ARRAYS, STANDARD CELLIS).
Verwendet werden jene mikroprozessorgesteuerten Kontroll
bausteine (für Diskettenzugriff, Mitteilungen, Graphiken, usw.),
die unter den gegenwärtig greifbaren die leistungsfähigsten sind.
Das heißt, es wird ein minimales Design bezüglich der Anzahl der
Komponenten und des Speicherraumes, mit der größten
funktionellen Leistungsfähigkeit und Geschwindigkeit
vorgestellt.
Die Basis-Konfiguration dieses Systems besteht aus einem
Modularsystem, das sich gründet auf eine VME-Sammelschiene (Bus), (1)
mit der die Karte für die zentrale Steuereinheit (2) verbunden ist,
mit einer serialen Schnittstelle, weiterhin einer Speicher
kapazitätserweiterungs-Karte (6) und einer
Steuerkarte, die den Zugriff auf den Massespeicher (3) kontrolliert.
Weiterhin gehört dazu ein Eingangs/Ausgangs-Baustein (4), ein
Baustein für den Datenaustausch mit der Peripherie (5), eine
Karte des Probanden (7) und ein Massespeicher (6 bis).
Die Verwirklichung eines Modularsystems bietet viele Vorteile,
wenn es gilt, jede einzelne Karte zu entwickeln, desgleichen
wie in dem Falle, wenn zukünftige Erweiterungen entworfen werden.
Die Zentraleinheits-Karte besteht aus verschiedenen
Bausteinen:
- - Zentraleinheit und Hilfsschaltkreise (8)
- - Serielle Schnittstelle (9)
- - RAM-Speicher (10)
- - statischer RAM-Speicher (11)
- - Uhr (12)
Die Taktfrequenz der Zentraleinheit = CPU wird womöglich sein
12,5 MHz bis 20 MHz.
Als Hilfsschaltkreise der Zentraleinheit (8) ist ein Baustein
vorgesehen für "power-up-down", desgleichen eine Uhr zur Aktivierung
von Datum/Tageszeit.
Der Baustein für den Datenaustausch mit der Peripherie (9)
besteht aus zwei seriellen Schnittstellen RS-232-C, um die
Datenübermittlung mit den übrigen Elementen zu gewährleisten.
Im ROM-Speicher (11) sollen alle die Routinen lagern, die
erforderlich sind für Diagnosen, Autotest und Systemstart.
Der Speicher auf der Zentraleinheits-Leiterplatte besteht aus einem
statischen Speicherblock, mit möglicher Verwendung der "surface
mounted devices", was eine wesentliche Verminderung des
auf der Karte besetzten Platzes erlaubt.
Die Speicher-Erweiterungs-Karte (6) besteht aus einem Baustein mit
dynamischen Speicher, und einer Anzahl von Schaltungen für die
Organisierung der Speicherauffrischung, der Erzeugung und
Kontrolle der Paritäten, und für die Entschlüsselung/Erzeugung
von Signalen für die Sammelschiene (Bus) VME (1).
Die den Zugriff zum Massespeicher kontrollisierende Karte (3)
hat zur Aufgabe die Verwaltung des Zugriffs auf den Massespeicher
(6 A), die Hartplatte (18) und die Floppydisks-Weichplatten (18 A).
Sie besteht aus drei grundsätzlichen Blöcken:
- - Pufferspeicher (13)
- - lokaler Mikroprozessor und Hilfsschaltkreise (14)
- - intelligente Kontrollbaustein (16) für die Platteneinheiten (18), (18 A).
Der zwischen dem Speicher (13), vorzugsweise eine Kapazität von
1 Megabyte im RAM-Speicher und in den Zusatzspeichern (13 A) hat.
Der Mikroprozessor (14) hat zur Aufgabe, die Verwaltung des
Zwischenspeichers der Daten im Puffer (13), wie auch die
Verwaltung der Anfragen auf Zugriff zur Sammelschiene (Bus) VME (1).
Im ROM-Speicher (11) sollen alle die Routinen lagern, die
erforderlich sind für Diagnosen, Autotest und Systemstart.
Der Speicher auf der Zentraleinheits-Leiterplatte besteht aus einem
statischen Speicherblock, mit möglicher Verwendung der "surface
mounted devices", was eine wesentliche Verminderung des
auf der Karte besetzten Platzes erlaubt.
Die Speicher-Erweiterungs-Karte (6) besteht aus einem Baustein mit
dynamischem Speicher, und einer Anzahl von Schaltungen für die
Organisierung der Speicherauffrischung, der Erzeugung und
Kontrolle der Paritäten, und für die Entschlüsselung/Erzeugung
von Signalen für die Sammelschiene (Bus) VME (1).
Die den Zugriff zum Massespeicher kontrollisierende Karte (3)
hat zur Aufgabe die Verwaltung des Zugriffs auf den Massespeicher
(6 A), die Hartplatte (18) und die Floppydisks-Weichplatten (18 A).
Sie besteht aus drei grundsätzlichen Blöcken:
- - Pufferspeicher (13)
- - lokaler Mikroprozessor und Hilfsschaltkreise (14)
- - intelligente Kontrollbaustein (16) für die Platteneinheiten (18), (18 A).
Der zwischen dem Speicher (13) vorzugsweise eine Kapazität von
1Megabyte im RAM-Speicher und in den Zusatzspeichern (13 A) hat.
Der Mikroprozessor (14) hat zur Aufgabe, die Verwaltung des
Zwischenspeichers der Daten im Puffer (13), wie auch die
Verwaltung der Anfragen auf Zugriff zur Sammelschiene (Bus) VME (1).
Der Datenaustausch mit der Peripherie wird durchgeführt mittels
eines Kommunikationsbausteins (15), der aus zwei seriellen
Übertragungswegen RS-232-C besteht.
Jede Karte soll mit dem übrigen System mittels einer Norm-
Sammelschiene (Bus) VME (1) kommunizieren, über die Information
ausgetauscht werden sollen zwischen den verschiedenen Karten und
Bausteinen des Systems.
Im Eingangs/Ausgangs-Baustein (4) sind die
Bestandteile zur Kommunikation Mensch-System untergebracht, die gewöhnlich auf
Kommunikation Arzt-System hinauslaufen werden, wobei zu beachten
ist, daß in Fig. 1 zwei Bestandteile dieses Bausteins
dargestellt sind, mämlich: Bildschirm (19) mit den am besten
geeigneten der Darstellung, der Verarbeitung und Eingabe von
Daten, und eine Tastatur (20), wobei beide mit dem System
kommunizieren aufgrund von eben so vielen Steuergeräten
bzw. Kontrollern (21), (21 A).
Es wird die Anwendung jeder beliebigen
konventionellen, wie des Lichtgriffels, der Maus usw. vorgestellt.
Als Baustein für die Kommunikation mit der Peripherie (5) hat man
einen Drucker (22) vorgesehen, der Daten verarbeiten soll
entweder regelmäßig oder als Einzelereignisse, und "zur Deckung
des normalen Bedarfes"; eine Reihe von "nicht-invasiven Fühlern"
(23) und andere periphere Systeme (24), die alle sich mit dem
System in Kommunikation befinden, durch die entsprechenden
Schnittstellen (25 1), (25 2), (25 3) und zwar in ihrer
Gesamtheit oder einzeln.
Die nicht-invasiven Meßfühler (23), die zwecks Untersuchung
ihres physiologischen Zustands dem Probanden aufgelegt werden,
können sein: ein Luftflußmesser (26), ein Auswerter
ausgeatmeter Luft (27), ein transkutaner Messer der Arterien-
Blut (28), ein arterieller Blutdruck-Fühler (29), ein
Elektrokardiograph (30) und andere.
Die "nicht-invasiven Fühler" (23) verfügen über interne Mittel,
um dem "System" digitale Signale zukommen zu lassen, die das
System verstehen kann.
Der Probanden-Karten-Baustein (7) enthält eine Karte (31), auf
der stehen die persönlichen Daten des Probanden in bezug auf
seine medizinische Vorgeschichte, identifizierende Daten,
Verwaltungsdaten, usw., weiterhin einen Kartenleser (32), der
seinen eigenen Speicher und einen Kontroller (33) zur
Verbindung mit dem System beinhalten kann.
Das System mit seinem "Expertensystem" arbeitet mit der
Information, die enthalten ist in einer Datenbasis deren
Wissensquellen sind:
- a) Kenntnisse, die die Spezialisten der ärztlichen ad-
hoc-Gruppe auf den neuesten Stand der Gebieten "Herz-
Kreislauf" und "Lungenerkrankungen liefern, zum
Beispiel:
- - heuristisches Wissen assoziativer Art, das in Verbindung setzt Erscheinungsformen und Krankheiten, Erscheinungsformen unter sich und Krankheiten unter sich;
- - objektives Wissen, das im wesentlichen sich gründet auf experimentelle und physiologische Modelle, die bereits vergleichend untersucht wurden, über das gemeinsame Verhalten bestimmter Herz-, Kreislauf- und Atmungs- Parameter;
- b) Kenntnisse, die durch eine Datenbank/Datenbasis erworben wurden.
Die oben erwähnten Assoziationen werden auf gewichtete Weise
durchgeführt.
Die Krankheitserscheinungen können sein: Krankheits
erscheinungen, die eine Krankheit vermuten lassen sowie
Krankheitserscheinungen, die normalerweise eine Krankheit
begleiten.
Auf diese Weise ist die Kenntnisbasis das Ergebnis
der Integration des aus beiden Quellen erworbenen Wissens.
Sie (die Kenntnisbasis) wird auf zweierlei Art
dargestellt:
In Form von Regeln und in Form von Verknüpfungstabellen.
Beide Darstellungsweisen erfüllen die Anforderungen, die
man ein Expertensystem stellt:
die Möglichkeiten der Erweiterung und der Modifizierung ohne die übrigen Ele mente zu verändern.
die Möglichkeiten der Erweiterung und der Modifizierung ohne die übrigen Ele mente zu verändern.
Die Regeln und die gewichteten Verknüpfungstabellen
zusammen mit dem entsprechenden Hilfsprogramm werden in
die Speichereinheiten des Systems eingebracht.
Es werden vorbereitet: ein Fragebogen (34) mit einer
bestimmten Anzahl von Fragen (4), die an den Probanden
gestellt werden und die sich auf die Krankheitserschei
nungen bezüglich der Symptome, des Ortes des Auftretens
(der Symptome) usw. beziehen; eine Tabelle mit Einzelan
gaben (35), in der die verschiedenen Möglichkeiten
(9.1), (9.2), (9.3), (9.4) bezüglich einer bestimmten Frage (a)
über die Krankheitserscheinungen des genannten
Fragebogens (34) angegeben werden; eine Tabelle (36) mit
Wichtungen (P 1) der Krankheiten (38) die auf Grund einer
bestimmten Krankheitserscheinung vermutet werden und den
Antworten des Fragebogens (34) und den Angaben der
Tabelle (35); eine Tabelle (39) mit Wichtungen (W) der
Krankheiten (38 A), die normalerweise eine bestimmte
Krankheitserscheinung hervorrufen; eine kumulative
Tabelle (41) mit vorhandenen Krankheitserscheinungen;
eine kumulative Tabelle (41) mit den nicht-vorhandenen
Krankheitserscheinungen; eine Tabelle (42) mit der
kombiniert-kumulativen Wichtung der Wahrscheinlichkeit
des Vorhandenseins einer oder mehrerer Krankheiten oder
der wahrscheinlichen Diagnose.
Nehmen wir zum Beispiel an, daß die Frage (a) des
Fragebogens (34) lautet: "Wo besteht der Schmerz?".
Die Tabelle mit Einzelangaben (35) bietet für diese
Frage die folgenden Antwortmöglichkeiten:
- hinten-a 1
- seitlich-a 2
- Finger-a 3
- diffus-a 4.
Der Proband muß jede dieser Einzelangaben beantwor
ten: bejahend (43) oder verneinend (44), oder ignorierend
(45). Angenommen, daß die gestellte Frage (a 1) bejaht
wird, das heißt, Schmerz-hinten und daß der Rest der
Fragen verneint werden (9.2), (9.3), (9.4).
Wenn es bejaht wird, daß er (a 1) hat, erscheinen in
der Tabelle (36), in der die vermuteten Krankheiten
aufgelistet sind, die Krankheiten (e 1), (e 2), (e 3)
verknüpft mit (a 1), mit ihren entsprechenden Wichtungs
faktoren (p 1), (p 2), (p 3), welche in der Tabelle (42) in
der positiven Zone (in diesem Fall die zu oberst (o))
eingegeben werden.
Wenn es verneint wird, daß er die anderen Krank
heitserscheinungen (9.2), (9.3), (9.4) hat, erscheint in
der Tabelle (39), die die Krankheiten, die normalerweise
diese Krankheitserscheinungen erzeugen, auflistet, und
zwar für jede einzelne dieser Krankheitserscheinungen:
Die Krankheiten (f 1), (f 2), (f 3), die zum Beispiel, mit
der Krankheitserscheinung (a 2) verknüpft sind, mit ihren
entsprechenden Wichtungsfaktoren (w 1), (w 2), (w 3), die in
der Tabelle (42) in der negativen Zone (in diesem Fall die
zu unterst (u)) eingetragen werden.
Während des Durchlaufens des Fragebogens (34) und
seiner Einzelangaben, kann die gleiche Erkrankung in die
Tabelle (42), die sich mit den wahrscheinlichen Diagnosen
beschäftigt, bei unterschiedlichen Gelegenheiten teil
weise in positiver Weise und teilweise in negativer Weise
eingearbeitet werden (?), vor allem und bezüglich des
Erscheinens einer Sequenz von positiven Formen mit ihren
entsprechenden Wichtungsfaktoren für eine Erkrankung.
Diese Krankheit wird mit einem Wichtungsfaktor versehen,
der mit der Kumulation solcher Wichtungsfaktoren
korreliert wird. Auf die gleiche Weise werden die
negativen Aussagen behandelt, so daß eine mögliche
Diagnose (einer Erkrankung) definitiv ausscheidet, wenn
der korrelierte Wichtungsfaktor eine vorbestimmte
Schwelle überschreitet.
Die bejahenden Krankheitserscheinungen (a 1) werden
nach und nach in der Tabelle (40) der vorhandenen
Krankheitserscheinungen kumuliert, und die negativen
Krankheitserscheinungen (9.2), (9.3), (9.4) kumulieren
sich in der Tabelle (41) der abwesenden Krank
heitserscheinungen.
Man kann in jedem beliebigen Augenblick das System
bezüglich des aktuellen Standes der kumulativen Tabellen
(40), (41), (42) abfragen, und somit kann man wissen,
welche Symptome die Diagnose einer Erkrankung positiv
oder negativ begründen.
In jedem beliebigen Augenblick und natürlich auch am
Ende erscheint in der Tabelle (42) der kumulativen
Wichtung oder in der Tabelle der kombiniert-kumulativen
Wichtung eine Reihe von Krankheiten, die einen positiven
Wichtungswert oder einen negativen Wert haben und woraus
die wahrscheinliche Diagnose resultiert.
Claims (16)
1. Hilfsgerät für die Diagnose von Erkrankungen der
Herzgefäße und des Lungenadernsystems,
dadurch gekennzeichnet,
daß es aus einem modularen System besteht, wie folgt:
- a) einem Bus, der folgende Elemente verbindet:
- b) einer Karte der hauptsächlichen Zentraleinheit (CPU),
- c) einem Baustein mit dynamischem Speicher,
- d) einem Massenspeicher:
- e) einem Baustein für den Datenaustausch mit der Peripherie,
- f) einem Baustein für die Karte des Probanden, die die per sönlichen Daten des Probanden enthält; und aus einem Exper tensystem, das aus folgenden Teilen besteht:
- g) einer Datenbasis mit Kenntnissen aus dem Bereich des Kreislauf- und Lungensystems, die zusammengesetzt ist aus:
- g1) heuristischen und gewichtigen Verknüpfungen zwischen Krankheitserscheinungen und Krankheiten, die untereinander kombiniert sind,
- g2) objektiven und gewichtigen Verknüpfungen von das Herz- Kreislauf- und Lungensystem betreffenden Parametern,
- g3) einer Datenbank, die Daten über Krankheitserscheinungen physiologische Parameter und Erkrankungen des Herz-Kreis laufsystems enthält, wobei diese Datenbank als eine Datenba sis von Regeln und von Verknüpfungstabellen ausgelegt ist,
- h) ein Entscheidungs- und Schlußfolgerungssystem, das die Datenbank und die eingehenden Daten so mit dem modularen System in Verbindung bringt, daß die Entscheidungen an die medizinische Tätigkeit angepaßt werden.
2. Hilfsgerät bei der Diagnose pathologischer Veränderungen
des Herz-Kreislauf- und Lungensystems nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Peripherie des
Kommunikationsbausteins aus folgendem besteht:
- a) einem Drucker,
- b) einer Anzahl nicht-invasiver Meßfühler,
- c) anderen Peripheriegeräten,
wobei alle diese über einen gemeinsamen Bus des Gerätes
mittels eines entsprechenden Interfaces verbunden sind
und darüber kommunizieren.
3. Hilfsgerät bei der Diagnose pathologischer
Veränderungen des Herz-Kreislauf- und Lungensystems,
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die folgenden
nicht-invasiven Meßfühler am Probanden angewendet werden,
um seine physiologische Situation zu untersuchen:
- a) ein Gasflußmesser
- b) ein Gerät zur Analyse der ausgeatmeten Luft,
- c) ein Meßgerät zur transkutanen Analyse der arteriellen Blutgase,
- d) ein Meßfühler zur Bestimmung des arteriellen Blutdruckes,
- e) ein Elektrokardiograph,
- f) ein System zur körperlichen Belastung (Ergometer),
und diese Hilfsmittel verfügen über Einrichtungen, um das
System mit digitalen Signalen zu versorgen, die von dem
System verstanden werden.
4. Hilfsgerät bei der Diagnose pathologischer
Veränderungen des Herz-Kreislauf- und Lungensystems,
gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Expertensystem auf folgendem besteht:
- a) einem Fragebogen mit Fragen über bestehende Krankheitserscheinungen
- b) einer Tabelle mit Einzelheiten über die verschiedenen Möglichkeiten des Auftretens oder (unter a)) genannter Krankheitserscheinungen,
- c) einer Tabelle, die diejenigen Krankheiten wichtet, die unter dem Verdacht stehen mit den oben (unter a) und b)) genannten spezifischen Krankheitserscheinungen einherzugehen,
- d) eine Tabelle, die diejenigen Krankheiten wichtet, die normalerweise eine der oben (unter a) und b)) genannten spezifischen Krankheitserscheinungen zeigen.
5. Hilfsgerät bei der Diagnose pathologischer
Veränderungen des Herz-Kreislauf- und des Lungensystems
nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Expertensystem aus folgendem besteht:
- a) einer kumulativen Tabelle der vorhandenen Krankheits erscheinungen, in der die positiven Antworten bezüglich der unter b) der vierten Forderung gemeinten Krankheits erscheinungen zusammengefaßt werden,
- b) einer kumulativen Tabelle der nicht vorhandenen Krankheitserscheinungen, in der die negativen Antworten bezüglich der unter b) der vierten Forderung gemeinten Krankheitserscheinungen zusammengefaßt werden,
- c) einer akumulativen Tabelle mit kombinierter Wichtung, in der in positiver und gewichteter Form diejenigen Erkrankungen zusammengefaßt werden, die unter c) der vierten Forderung erscheinen und in negativer und gewichteter Form diejenigen Erkrankungen, die unter d) der vierten Forderung erscheinen.
6. Hilfsgerät bei der Diagnose pathologischer
Veränderungen des Herz-Kreislauf- und Lungensystems,
gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wichtung für jede Erkrankung, die in der kumulativen
Tabelle erscheint, ein Gewicht (ein Wichtungsfaktor)
ist, der mit der Anhäufung der Wichtungsfaktoren
derjenigen Erkrankungen, mit der die genannte
Erkrankung erscheint, korreliert ist.
7. Hilfsgerät bei der Diagnose pathologischer
Veränderungen des Herz-Kreislauf- und Lungensystems,
gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Erkrankung endgültig eliminiert wird, wenn das
in der kumulativen Tabelle erschienene Gewicht
eine vorher definierte Schwelle überschreitet.
8. Hilfsgerät bei der Diagnose pathologischer
Veränderungen des Herz-Kreislauf- und Lungensystems,
gemäß der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Expertensystem über Mittel verfügt,
damit das System bedingungslos unter der jeweiligen
oder gemeinsamen Wirkung der folgenden Eingabedaten
funktioniert:
- a) der Datenbank
- b) der Baustein der Karte des Probanden
- c) des Baustein der Verbindungen mit den peripheren nicht-invasiven Meßfühlern.
9. Hilfsgerät bei der Diagnose pathologischer
Veränderungen des Herz-Kreislauf- und Lungensystems,
gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
modulare System aus einem Eingabe-Ausgabe-Teilsystem
besteht, das wiederum aus folgendem besteht:
- a) einem Bildschirm
- b) einer Tastatur, beide jeweils über ein Steuerteil mit dem Bus des Systems verbunden.
10. Hilfsgerät bei der Diagnose pathologischer
Veränderungen des Herz-Kreislauf- und Lungensystems,
gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den
Bus eine Karte mit der zentralen Steuereinheit (CPU),
eine Karte mit einer Speichererweiterung, die den Block
des dynamischen Speichers enthält, und eine Steuerkarte,
die den Massenspeicher mit dem Bus verbindet, angeschlossen ist.
11. Hilfsgerät bei der Diagnose pathologischer
Veränderungen des Herz-Kreislauf- und Lungensystems,
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Karte mit der hauptsächlichen zentralen Steuereinheit (CPU)
aus einer CPU (zentrale Steuereinheit) und einigen
Hilfsschaltkreisen besteht und mit dieser (der Karte)
verbunden sind:
- a) eine Serielle Schnittstelle,
- b) ein ROM-Speicher
- c) ein statischer RAM-Speicher
- d) eine Uhr.
12. Hilfsgerät bei der Diagnose pathologischer
Veränderungen des Herz-Kreislauf- und Lungensystems,
nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontrollkarte mit einer Hilfs-CPU und einem eigenen
Speicher ausgestattet ist.
13. Hilfsgerät bei der Diagnose pathologischer
Veränderungen des Herz-Kreislauf- und Lungensystems,
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Baustein der Karte des Probanden aus folgendem besteht:
- a) einer Karte, die die persönlichen Daten des Probanden enthält und die ihre Daten an einen
- b) einem Karten-Leser, der dem Bus seine Information mittels
- c) einer Steuereinheit übergibt.
14. Hilfsgerät bei der Diagnose des Herz-Kreislauf-
und Lungensystems, gemäß den vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß es über Mittel verfügt,
um das System abzufragen, das in einem bestimmten Moment
die Situation aus den akumulativen Tabellen liefert, wobei
die wahrscheinliche Diagnose aus dem Zustand der
gewichteten kumulativen Tabelle resultiert.
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