DE19703045A1 - Medizinisches Diagnosegerät - Google Patents
Medizinisches DiagnosegerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein medizinisches Diagnosegerät mit
wenigstens einem Meßwertaufnehmer.
Bekannte medizinische Diagnosegeräte weisen zur Darstellung
der mit dem Meßwertaufnehmer erfaßten Patientendaten häufig
eingebaute Anzeigegeräte auf, beispielsweise einen Thermo
drucker oder einen Bildschirm, welche die Gesamtkosten des
Diagnosegeräts erhöhen. Insbesondere die in der Praxis häufig
eingesetzten Thermodrucker führen wegen des erforderlichen
teuren Thermopapiers zu hohen Verbrauchskosten.
Nachteilig bei den bekannten Geräten ist außerdem das von den
eingebauten Anzeigegeräten in Anspruch genommene Volumen und
die dadurch bedingte Mindestbaugröße derartiger Diagnosegerä
te.
Andere bekannte medizinische Diagnosegeräte erfordern zur
Darstellung der Patientenmeßwerte intelligente externe Zu
satzgeräte, wie z. B. handelsübliche Personalcomputer. Die ho
hen Gesamtkosten und der große Platzbedarf einer derartigen
Diagnoseanlage führen insgesamt zu einer Verteuerung der Un
tersuchungskosten.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht folglich darin, ein mög
lichst kompaktes medizinisches Diagnosegerät mit wenigstens
einem Meßwertaufnehmer zu schaffen, das mit möglichst gerin
gem Aufwand die Darstellung von mit dem Meßwertaufnehmer er
mittelten Daten gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch
gelöst, daß ein Diagnosemodul vorgesehen ist, an das der Meß
wertaufnehmer anschließbar ist und das eine Aufbereitungsein
heit für die vom Meßwertaufnehmer gelieferten Rohdaten, ein
Treibermodul, das aus den von der Aufbereitungseinheit be
reitgestellten Daten zur Darstellung auf wenigstens einem An
zeigegerät geeignete Ausgangssignale erzeugt, sowie wenig
stens eine vom Treibermodul beaufschlagte, vorzugsweise pa
rallele Druckerschnittstelle umfaßt, an die ein externer
Drucker anschließbar ist.
Erfindungsgemäß werden somit vom Diagnosegerät selbst mittels
des Treibermoduls die zur Darstellung auf einem externen
Drucker geeigneten Ausgangssignale generiert. Die Erfindung
ermöglicht es daher, für die Druckerschnittstelle eine übli
che, im Personalcomputer-Bereich verwendete parallele
Schnittstelle vorzusehen und an diese einen handelsüblichen
Standarddrucker anzuschließen.
Die Gesamtkosten einer das erfindungsgemäße Diagnosegerät um
fassenden Diagnoseanlage sind somit vergleichsweise gering,
zumal in vielen Anwendungsfällen ein billiger Nadeldrucker
ausreicht.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das
Diagnosegerät in bestehende Rechnersysteme integriert werden
kann, so daß zur Darstellung der Meßwerte bereits vorhandene
Drucker verwendet werden können. Die Investitionskosten wer
den auf diese Weise minimal gehalten.
Da für die Erzeugung der auf dem externen Anzeigegerät dar
stellbaren Ausgangssignale im wesentlichen nur elektronische
und keine bewegten mechanischen Bauteile erforderlich sind,
ermöglicht die Erfindung die Herstellung eines kompakten und
vergleichsweise preiswerten Diagnosegeräts, welches selbst
bei niedrigem Ausnutzungsgrad auch für kleine Arztpraxen wirt
schaftlich tragbar ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das
Diagnosemodul ein EKG-Gerät, an welches mehrere jeweils als
EKG-Elektrode ausgebildete Meßwertaufnehmer anschließbar
sind.
Erfindungsgemäß kann somit die insbesondere im Rahmen regel
mäßiger Vorsorgeuntersuchungen erfolgende Elektrokardiogra
phie kostengünstig durchgeführt werden, ohne daß auf eine
aussagekräftige graphische Darstellung der Elektrokardiogram
me auf einem Drucker verzichtet werden muß.
Nach einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Er
findung ist am Diagnosemodul eine Bedienungseinheit vorgese
hen, die zumindest zum Starten und Beenden der Signalausgabe
an die Druckerschnittstelle ausgebildet ist, wobei zusätzlich
mit der Bedienungseinheit verschiedene Druckertreiber-Pro
gramme und/oder verschiedene Druckbildaufbereitungen auswähl
bar und/oder konfigurierbar sind.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann das erfindungsgemäße
Diagnosegerät folglich mit verschiedenen Druckern verwendet
und daher als Standard-Modell hergestellt sowie ohne Umrü
stungsaufwand an verschiedene Erwerber ausgeliefert werden.
Die Anpassung an den jeweils gewünschten Drucker kann auf
einfache Weise durch den Erwerber selbst vorgenommen werden.
Nach einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Diagnosegeräts mit einem als EKG-Gerät ausgebildeten Diagno
semodul sind mittels einer Anzeigeeinrichtung Informationen
darüber darstellbar, ob die als EKG-Elektroden ausgebildeten
Meßwertaufnehmer ordnungsgemäß angebracht sind. Eine fehler
freie Meßwertaufnahme und damit sichere Diagnose wird auf
diese Weise gewährleistet.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die
Aufbereitungseinheit zur weiteren Verarbeitung der Rohdaten
mit einem Auswerteabschnitt versehen, der zur Ausgabe von für
wenigstens eine medizinische Diagnose geeigneten Daten an das
Treibermodul ausgelegt ist.
Hierdurch können nicht nur die in entsprechende Ausgangs
signale umgewandelten Meßwerte, sondern auch die für die je
weilige Diagnose aussagekräftigsten Daten aus den Rohdaten
berechnet und über das Treibermodul an das externe Anzeigege
rät ausgegeben sowie von diesem dargestellt werden. Die Er
findung bietet somit vielfältige Einsatzmöglichkeiten bei der
Untersuchung von Patienten.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das
Diagnosemodul zur Lungenfunktionsanalyse ausgebildet, wobei
die Aufbereitungseinheit zur Berechnung des Volumenstroms aus
den vom insbesondere als Pneumotachometer ausgebildeten Meß
wertaufnehmer gelieferten Rohdaten ausgelegt ist.
Diese Anwendung ist ein Beispiel für einen Fall, bei dem ein
aus den Rohdaten berechneter Analyseparameter von größerem
Interesse als die Rohdaten selbst ist. Die erfindungsgemäße
Berechnung von Analyseparametern aus den aufgenommenen Rohda
ten und die anschließende Darstellung dieser berechneten Pa
rameter ermöglicht eine Erweiterung des Einsatzbereiches des
erfindungsgemäßen Diagnosegeräts.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das
Diagnosemodul zusätzlich eine mit dem Treibermodul verbundene
Monitorschnittstelle auf, an die ein externer Bildschirm an
schließbar ist. Von Vorteil ist diese Ausführungsform der Er
findung insbesondere dann, wenn es zunächst nicht erforder
lich ist, die aufgenommenen Rohdaten bzw. aus diesen berech
nete Analyseparameter auszudrucken, sondern es vorerst ge
nügt, die Daten auf einem Bildschirm zu betrachten.
Nach einem weiteren bevorzugen Ausführungsbeispiel des erfin
dungsgemäßen Diagnosegeräts sind externe, mit dem Diagnosemo
dul koppelbare Speicherelemente, insbesondere Disketten, vor
gesehen, in denen jeweils zumindest ein Drucker- und/oder
Bildschirmtreiber-Programm gespeichert ist.
Auf ein zusätzliches Speichermodul innerhalb des Diagnosege
räts für alle gängigen Drucker- und/oder Bildschirmtreiber-
Programme kann in diesem Fall verzichtet werden, wodurch sich
die Herstellung des erfindungsgemäßen Diagnosegeräts weiter
vereinfacht. Es ist lediglich erforderlich, dem Erwerber ei
nes gemäß diesem Ausführungsbeispiel ausgebildeten Diagnose
geräts ein Speicherelement, beispielsweise einfach eine Dis
kette, mitzuliefern, das die für die beim Erwerber vorhandene
Hardware erforderliche Software enthält.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft anhand der
Zeichnung erläutert, deren einzige Figur schematisch den Auf
bau einer Ausführungsform eines gemäß der Erfindung ausgebil
deten medizinischen Diagnosegeräts zeigt.
Das in der Figur schematisch dargestellte Diagnosemodul 1 ei
nes erfindungsgemäßen medizinischen Diagnosegeräts weist eine
Schnittstelle 10 auf, an die mehrere Meßwertaufnehmer 2 ange
schlossen sind. Im Fall eines als EKG-Gerät ausgelegten Dia
gnosemoduls 1 sind die Meßwertaufnehmer 10 als EKG-Elektroden
ausgebildet.
Das Diagnosemodul 1 kann auch zur Lungenfunktionsanalyse aus
gelegt sein, wobei in diesem Fall an die Schnittstelle 10 zu
mindest ein als Pneumotachometer ausgebildeter Meßwertaufneh
mer anschließbar ist.
Die während des Betriebs mittels der Meßwertaufnehmer 2 er
faßten, in analoger Form vorliegenden Rohdaten sind über die
Schnittstelle 10 einem Analog/Digital-Wandler 7 zuführbar, an
den sich ein Speicher 6 anschließt, in dem die digitalisier
ten Rohdaten ablegbar sind und der weitere, für den Betrieb
des erfindungsgemäßen Diagnosemoduls 1 erforderliche Software
enthält.
Vom Speicher 6 sind die digitalen Rohmeßwerte einem Treiber
modul 4 zuführbar. Das Treibermodul 4 beaufschlagt mittels
fest eingebauter und/oder vorwählbarer Drucker- und Bild
schirmtreiber-Programme eine vorzugsweise parallele Drucker
schnittstelle 5 sowie eine Monitorschnittstelle 9 mit Aus
gangssignalen, die zur Darstellung auf entsprechenden, an die
Schnittstellen 5 und 9 angeschlossenen externen Anzeigegerä
ten geeignet sind.
Die jeweiligen Schnittstellen 5 und 9 sowie Treiberprogramme
sind vorzugsweise so ausgelegt, daß handelsübliche Drucker
und Monitore als externe Anzeigegeräte verwendet werden kön
nen.
Die zur Erzeugung der Ausgangssignale erforderlichen Treiber
programme sind entweder im Treibermodul 4 abgelegt oder aus
dem Speicher 6 bzw. einem separaten, nicht gezeigten Treiber
programm-Speicher abrufbar.
Den Arbeitsablauf des Diagnosemoduls 1 steuert ein Mikropro
zessor 8, der zusammen mit dem Analog/Digital-Wandler 7, dem
Speicher 6 sowie den übrigen, nicht in der Figur gezeigten
und nicht explizit beschriebenen und für die geschilderte
Meßwertverarbeitung erforderlichen Bauelementen eine Aufbe
reitungseinheit des Diagnosemoduls 1 für die von den Meß
wertaufnehmern 2 gelieferten Rohdaten bildet.
Das Diagnosemodul 1 weist ferner eine Bedienungseinheit 11
auf, über die zum einen die Signalausgabe an die Drucker
schnittstelle 5 und die Monitorschnittstelle 9 gestartet so
wie beendet werden kann und mit der zum anderen verschiedene
Treiber-Programme und vorzugsweise außerdem verschiedene
Druckbild- und Bildschirmaufbereitungen im Treibermodul 4
bzw. in der dafür vorgesehenen Speichereinheit auswählbar
bzw. konfigurierbar sind.
Dabei wird der Bediener vorzugsweise menügesteuert derart,
daß zumindest ein Teil der Bedienelemente der Bedienungsein
heit 11 Up- und Down-Tasten zur Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegung
innerhalb eines Auswahlmenüs sowie eine Return-Taste zur Aus
wahl des gewünschten Menüpunkts umfaßt. Damit sind vom Bedie
ner die jeweiligen, zu den an die Schnittstellen 5 und 9 an
geschlossenen Peripheriegeräten passenden Treiber-Programme
bzw. Druckbild- und/oder Bildschirmaufbereitungen auswählbar
bzw. konfigurierbar.
Auf einer Anzeigeeinrichtung, die entweder an der Bedienungs
einheit 11 oder einer anderen Stelle des Diagnosemoduls 1
vorgesehen ist, sind die vom Bediener ausgewählten Einstel
lungen darstellbar. Vorzugsweise werden noch weitere Informa
tionen angezeigt, beispielsweise Informationen darüber, ob
die Meßwertaufnehmer 2, insbesondere EKG-Elektroden, ord
nungsgemäß am Patienten oder einem zusätzlichen Meßgerät an
gebracht sind.
Im Speicher 6 oder in einem gesonderten Auswerteabschnitt
können des weiteren spezielle Auswerteprogramme enthalten
sein, die aus den vom Analog/Digital-Wandler 7 gelieferten
digitalen Rohdaten wenigstens einen für die jeweilige medizi
nische Diagnose erforderlichen Analyseparameter berechnen.
In diesem Fall werden die Schnittstellen 5 und 9 vom Treiber
modul 4 alternativ oder zusätzlich mit aus den digitalisier
ten Rohmeßwerten abgeleiteten Analysedaten beaufschlagt.
Ferner sind separate und mit dem Diagnosemodul 1 koppelbare
Speicherelemente 12 vorgesehen, über die dem Speicher 6 die
erforderliche Treiber- und/oder gegebenenfalls weitere Soft
ware zuführbar ist, welche für die Druckbild- und/oder Bild
schirmaufbereitung sowie für eine eventuelle weitere Verar
beitung der Rohmeßwerte erforderlich ist.
Die im Speicherelement 12 enthaltenen Daten sind mittels ei
nes Lesegeräts 13 des Diagnosemoduls 1 auslesbar und an den
Speicher 6 oder gegebenenfalls ein anderes Bauelement der
Aufbereitungseinheit des Diagnosemoduls 1 weiterleitbar.
Durch die externen Speicherelemente 12 erübrigt sich das Vor
sehen entsprechender Bauteile innerhalb des Diagnosemoduls 1,
wodurch dieses noch kostengünstiger herstellbar ist.
1
Diagnosemodul
2
Meßwertaufnehmer/EKG-Elektroden
4
Treibermodul
5
Druckerschnittstelle
6
Speicher
7
Analog/Digital-Wandler
8
Mikroprozessor
9
Monitorschnittstelle
10
Schnittstelle für Meßwertaufnehmer
11
Bedienungseinheit
12
Speicherelement
13
Lesegerät
Claims (14)
1. Medizinisches Diagnosegerät mit wenigstens einem Meß
wertaufnehmer (2) und einem Diagnosemodul (1), an das
der Meßwertaufnehmer (2) anschließbar ist und das eine
Aufbereitungseinheit (6, 7, 8) für die vom Meßwertauf
nehmer (2) gelieferten Rohdaten, ein Treibermodul (4),
das aus den von der Aufbereitungseinheit (6, 7, 8) be
reitgestellten Daten zur Darstellung auf wenigstens ei
nem Anzeigegerät geeignete Ausgangssignale erzeugt, so
wie wenigstens eine vom Treibermodul (4) beaufschlagte,
vorzugsweise parallele Druckerschnittstelle (5) umfaßt,
an die ein externer Drucker anschließbar ist.
2. Medizinisches Diagnosegerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Diagnosemodul (1) ein EKG-Gerät ist, an welches
mehrere jeweils als EKG-Elektrode ausgebildete Meß
wertaufnehmer (2) anschließbar sind.
3. Medizinisches Diagnosegerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die der Druckerschnittstelle (5) zugeführten Signale
vom Treibermodul (4) in Abhängigkeit von einem für einen
bestimmten Druckertyp geeigneten Druckertreiber-Programm
erzeugbar sind, das werksseitig fest eingestellt
und/oder von einem Benutzer aus mehreren zur Verfügung
stehenden Druckertreiber-Programmen auswählbar ist.
4. Medizinisches Diagnosegerät nach einem der vorhergehen
den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Diagnosemodul (1) eine Bedienungseinheit (11)
vorgesehen ist, die zumindest zum Starten und Beenden
der Signalausgabe an die Druckerschnittstelle (5) ausge
bildet ist.
5. Medizinisches Diagnosegerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit der Bedienungseinheit (11) verschiedene Drucker
treiber-Programme und/oder verschiedene Druckbildaufbe
reitungen auswählbar und/oder konfigurierbar sind.
6. Medizinisches Diagnosegerät nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Teil der Bedienelemente der Bedie
nungseinheit (11) zum Bewegen innerhalb wenigstens eines
Auswahlmenüs und zur Auswahl eines Menüpunkts, insbeson
dere des gewünschten Druckertreiber-Programms, ausgebil
det ist.
7. Medizinisches Diagnosegerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bedienelemente Up- und Down-Tasten zur Aufwärts-
bzw. Abwärtsbewegung innerhalb des Auswahlmenüs sowie
eine Return- oder Bestätigungstaste zur Auswahl des ge
wünschten Menüpunkts umfassen.
8. Medizinisches Diagnosegerät nach einem der Ansprüche 4
bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen ist, mittels der
die an der Bedienungseinheit (11) vorgenommenen Einstel
lungen, insbesondere das ausgewählte Druckertreiber-
Programm und/oder die ausgewählte Druckbildaufbereitung,
darstellbar sind.
9. Medizinisches Diagnosegerät nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß mittels der Anzeigeeinrichtung Informationen darüber
darstellbar sind, ob die Meßwertaufnehmer (2), insbeson
dere die EKG-Elektroden, ordnungsgemäß angebracht sind.
10. Medizinisches Diagnosegerät nach einem der vorhergehen
den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufbereitungseinheit (6, 7, 8) zur weiteren Ver
arbeitung der Rohdaten mit einem Auswerteabschnitt ver
sehen ist, der zur Ausgabe von für wenigstens eine medi
zinische Diagnose geeigneten Daten an das Treibermodul
(4) ausgelegt ist.
11. Medizinisches Diagnosegerät nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Auswerteabschnitt vorzugsweise über die Bedie
nungseinheit (11) verschiedene Auswertefunktionen ein
stellbar sind.
12. Medizinisches Diagnosegerät nach einem der vorhergehen
den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Diagnosemodul zur Lungenfunktionsanalyse ausge
bildet ist, wobei vorzugsweise die Aufbereitungseinheit
(6, 7, 8) zur Berechnung wenigstens eines Analyseparame
ters, bevorzugt des Volumenstroms, aus den vom insbeson
dere als Pneumotachometer ausgebildeten Meßwertaufnehmer
(2) gelieferten Rohdaten ausgelegt ist.
13. Medizinisches Diagnosegerät nach einem der vorhergehen
den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Diagnosemodul (1) zusätzlich eine mit dem Trei
bermodul (4) verbundene Monitorschnittstelle (9) auf
weist, an die ein externer Bildschirm anschließbar ist.
14. Medizinisches Diagnosegerät nach einem der vorhergehen
den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß externe, mit dem Diagnosemodul (1) koppelbare Spei
cherelemente (12), insbesondere Disketten, vorgesehen
sind, in denen jeweils zumindest ein Drucker- und/oder
Bildschirmtreiber-Programm gespeichert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19703045A DE19703045A1 (de) | 1997-01-28 | 1997-01-28 | Medizinisches Diagnosegerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19703045A DE19703045A1 (de) | 1997-01-28 | 1997-01-28 | Medizinisches Diagnosegerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19703045A1 true DE19703045A1 (de) | 1998-07-30 |
Family
ID=7818580
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19703045A Withdrawn DE19703045A1 (de) | 1997-01-28 | 1997-01-28 | Medizinisches Diagnosegerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19703045A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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