DE19703045A1 - Medizinisches Diagnosegerät - Google Patents

Medizinisches Diagnosegerät

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DE19703045A1
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Oscar Sebastiani
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Description

Die Erfindung betrifft ein medizinisches Diagnosegerät mit wenigstens einem Meßwertaufnehmer.
Bekannte medizinische Diagnosegeräte weisen zur Darstellung der mit dem Meßwertaufnehmer erfaßten Patientendaten häufig eingebaute Anzeigegeräte auf, beispielsweise einen Thermo­ drucker oder einen Bildschirm, welche die Gesamtkosten des Diagnosegeräts erhöhen. Insbesondere die in der Praxis häufig eingesetzten Thermodrucker führen wegen des erforderlichen teuren Thermopapiers zu hohen Verbrauchskosten.
Nachteilig bei den bekannten Geräten ist außerdem das von den eingebauten Anzeigegeräten in Anspruch genommene Volumen und die dadurch bedingte Mindestbaugröße derartiger Diagnosegerä­ te.
Andere bekannte medizinische Diagnosegeräte erfordern zur Darstellung der Patientenmeßwerte intelligente externe Zu­ satzgeräte, wie z. B. handelsübliche Personalcomputer. Die ho­ hen Gesamtkosten und der große Platzbedarf einer derartigen Diagnoseanlage führen insgesamt zu einer Verteuerung der Un­ tersuchungskosten.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht folglich darin, ein mög­ lichst kompaktes medizinisches Diagnosegerät mit wenigstens einem Meßwertaufnehmer zu schaffen, das mit möglichst gerin­ gem Aufwand die Darstellung von mit dem Meßwertaufnehmer er­ mittelten Daten gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß ein Diagnosemodul vorgesehen ist, an das der Meß­ wertaufnehmer anschließbar ist und das eine Aufbereitungsein­ heit für die vom Meßwertaufnehmer gelieferten Rohdaten, ein Treibermodul, das aus den von der Aufbereitungseinheit be­ reitgestellten Daten zur Darstellung auf wenigstens einem An­ zeigegerät geeignete Ausgangssignale erzeugt, sowie wenig­ stens eine vom Treibermodul beaufschlagte, vorzugsweise pa­ rallele Druckerschnittstelle umfaßt, an die ein externer Drucker anschließbar ist.
Erfindungsgemäß werden somit vom Diagnosegerät selbst mittels des Treibermoduls die zur Darstellung auf einem externen Drucker geeigneten Ausgangssignale generiert. Die Erfindung ermöglicht es daher, für die Druckerschnittstelle eine übli­ che, im Personalcomputer-Bereich verwendete parallele Schnittstelle vorzusehen und an diese einen handelsüblichen Standarddrucker anzuschließen.
Die Gesamtkosten einer das erfindungsgemäße Diagnosegerät um­ fassenden Diagnoseanlage sind somit vergleichsweise gering, zumal in vielen Anwendungsfällen ein billiger Nadeldrucker ausreicht.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Diagnosegerät in bestehende Rechnersysteme integriert werden kann, so daß zur Darstellung der Meßwerte bereits vorhandene Drucker verwendet werden können. Die Investitionskosten wer­ den auf diese Weise minimal gehalten.
Da für die Erzeugung der auf dem externen Anzeigegerät dar­ stellbaren Ausgangssignale im wesentlichen nur elektronische und keine bewegten mechanischen Bauteile erforderlich sind, ermöglicht die Erfindung die Herstellung eines kompakten und vergleichsweise preiswerten Diagnosegeräts, welches selbst bei niedrigem Ausnutzungsgrad auch für kleine Arztpraxen wirt­ schaftlich tragbar ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Diagnosemodul ein EKG-Gerät, an welches mehrere jeweils als EKG-Elektrode ausgebildete Meßwertaufnehmer anschließbar sind.
Erfindungsgemäß kann somit die insbesondere im Rahmen regel­ mäßiger Vorsorgeuntersuchungen erfolgende Elektrokardiogra­ phie kostengünstig durchgeführt werden, ohne daß auf eine aussagekräftige graphische Darstellung der Elektrokardiogram­ me auf einem Drucker verzichtet werden muß.
Nach einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Er­ findung ist am Diagnosemodul eine Bedienungseinheit vorgese­ hen, die zumindest zum Starten und Beenden der Signalausgabe an die Druckerschnittstelle ausgebildet ist, wobei zusätzlich mit der Bedienungseinheit verschiedene Druckertreiber-Pro­ gramme und/oder verschiedene Druckbildaufbereitungen auswähl­ bar und/oder konfigurierbar sind.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann das erfindungsgemäße Diagnosegerät folglich mit verschiedenen Druckern verwendet und daher als Standard-Modell hergestellt sowie ohne Umrü­ stungsaufwand an verschiedene Erwerber ausgeliefert werden. Die Anpassung an den jeweils gewünschten Drucker kann auf einfache Weise durch den Erwerber selbst vorgenommen werden.
Nach einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Diagnosegeräts mit einem als EKG-Gerät ausgebildeten Diagno­ semodul sind mittels einer Anzeigeeinrichtung Informationen darüber darstellbar, ob die als EKG-Elektroden ausgebildeten Meßwertaufnehmer ordnungsgemäß angebracht sind. Eine fehler­ freie Meßwertaufnahme und damit sichere Diagnose wird auf diese Weise gewährleistet.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Aufbereitungseinheit zur weiteren Verarbeitung der Rohdaten mit einem Auswerteabschnitt versehen, der zur Ausgabe von für wenigstens eine medizinische Diagnose geeigneten Daten an das Treibermodul ausgelegt ist.
Hierdurch können nicht nur die in entsprechende Ausgangs­ signale umgewandelten Meßwerte, sondern auch die für die je­ weilige Diagnose aussagekräftigsten Daten aus den Rohdaten berechnet und über das Treibermodul an das externe Anzeigege­ rät ausgegeben sowie von diesem dargestellt werden. Die Er­ findung bietet somit vielfältige Einsatzmöglichkeiten bei der Untersuchung von Patienten.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Diagnosemodul zur Lungenfunktionsanalyse ausgebildet, wobei die Aufbereitungseinheit zur Berechnung des Volumenstroms aus den vom insbesondere als Pneumotachometer ausgebildeten Meß­ wertaufnehmer gelieferten Rohdaten ausgelegt ist.
Diese Anwendung ist ein Beispiel für einen Fall, bei dem ein aus den Rohdaten berechneter Analyseparameter von größerem Interesse als die Rohdaten selbst ist. Die erfindungsgemäße Berechnung von Analyseparametern aus den aufgenommenen Rohda­ ten und die anschließende Darstellung dieser berechneten Pa­ rameter ermöglicht eine Erweiterung des Einsatzbereiches des erfindungsgemäßen Diagnosegeräts.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das Diagnosemodul zusätzlich eine mit dem Treibermodul verbundene Monitorschnittstelle auf, an die ein externer Bildschirm an­ schließbar ist. Von Vorteil ist diese Ausführungsform der Er­ findung insbesondere dann, wenn es zunächst nicht erforder­ lich ist, die aufgenommenen Rohdaten bzw. aus diesen berech­ nete Analyseparameter auszudrucken, sondern es vorerst ge­ nügt, die Daten auf einem Bildschirm zu betrachten.
Nach einem weiteren bevorzugen Ausführungsbeispiel des erfin­ dungsgemäßen Diagnosegeräts sind externe, mit dem Diagnosemo­ dul koppelbare Speicherelemente, insbesondere Disketten, vor­ gesehen, in denen jeweils zumindest ein Drucker- und/oder Bildschirmtreiber-Programm gespeichert ist.
Auf ein zusätzliches Speichermodul innerhalb des Diagnosege­ räts für alle gängigen Drucker- und/oder Bildschirmtreiber- Programme kann in diesem Fall verzichtet werden, wodurch sich die Herstellung des erfindungsgemäßen Diagnosegeräts weiter vereinfacht. Es ist lediglich erforderlich, dem Erwerber ei­ nes gemäß diesem Ausführungsbeispiel ausgebildeten Diagnose­ geräts ein Speicherelement, beispielsweise einfach eine Dis­ kette, mitzuliefern, das die für die beim Erwerber vorhandene Hardware erforderliche Software enthält.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft anhand der Zeichnung erläutert, deren einzige Figur schematisch den Auf­ bau einer Ausführungsform eines gemäß der Erfindung ausgebil­ deten medizinischen Diagnosegeräts zeigt.
Das in der Figur schematisch dargestellte Diagnosemodul 1 ei­ nes erfindungsgemäßen medizinischen Diagnosegeräts weist eine Schnittstelle 10 auf, an die mehrere Meßwertaufnehmer 2 ange­ schlossen sind. Im Fall eines als EKG-Gerät ausgelegten Dia­ gnosemoduls 1 sind die Meßwertaufnehmer 10 als EKG-Elektroden ausgebildet.
Das Diagnosemodul 1 kann auch zur Lungenfunktionsanalyse aus­ gelegt sein, wobei in diesem Fall an die Schnittstelle 10 zu­ mindest ein als Pneumotachometer ausgebildeter Meßwertaufneh­ mer anschließbar ist.
Die während des Betriebs mittels der Meßwertaufnehmer 2 er­ faßten, in analoger Form vorliegenden Rohdaten sind über die Schnittstelle 10 einem Analog/Digital-Wandler 7 zuführbar, an den sich ein Speicher 6 anschließt, in dem die digitalisier­ ten Rohdaten ablegbar sind und der weitere, für den Betrieb des erfindungsgemäßen Diagnosemoduls 1 erforderliche Software enthält.
Vom Speicher 6 sind die digitalen Rohmeßwerte einem Treiber­ modul 4 zuführbar. Das Treibermodul 4 beaufschlagt mittels fest eingebauter und/oder vorwählbarer Drucker- und Bild­ schirmtreiber-Programme eine vorzugsweise parallele Drucker­ schnittstelle 5 sowie eine Monitorschnittstelle 9 mit Aus­ gangssignalen, die zur Darstellung auf entsprechenden, an die Schnittstellen 5 und 9 angeschlossenen externen Anzeigegerä­ ten geeignet sind.
Die jeweiligen Schnittstellen 5 und 9 sowie Treiberprogramme sind vorzugsweise so ausgelegt, daß handelsübliche Drucker und Monitore als externe Anzeigegeräte verwendet werden kön­ nen.
Die zur Erzeugung der Ausgangssignale erforderlichen Treiber­ programme sind entweder im Treibermodul 4 abgelegt oder aus dem Speicher 6 bzw. einem separaten, nicht gezeigten Treiber­ programm-Speicher abrufbar.
Den Arbeitsablauf des Diagnosemoduls 1 steuert ein Mikropro­ zessor 8, der zusammen mit dem Analog/Digital-Wandler 7, dem Speicher 6 sowie den übrigen, nicht in der Figur gezeigten und nicht explizit beschriebenen und für die geschilderte Meßwertverarbeitung erforderlichen Bauelementen eine Aufbe­ reitungseinheit des Diagnosemoduls 1 für die von den Meß­ wertaufnehmern 2 gelieferten Rohdaten bildet.
Das Diagnosemodul 1 weist ferner eine Bedienungseinheit 11 auf, über die zum einen die Signalausgabe an die Drucker­ schnittstelle 5 und die Monitorschnittstelle 9 gestartet so­ wie beendet werden kann und mit der zum anderen verschiedene Treiber-Programme und vorzugsweise außerdem verschiedene Druckbild- und Bildschirmaufbereitungen im Treibermodul 4 bzw. in der dafür vorgesehenen Speichereinheit auswählbar bzw. konfigurierbar sind.
Dabei wird der Bediener vorzugsweise menügesteuert derart, daß zumindest ein Teil der Bedienelemente der Bedienungsein­ heit 11 Up- und Down-Tasten zur Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegung innerhalb eines Auswahlmenüs sowie eine Return-Taste zur Aus­ wahl des gewünschten Menüpunkts umfaßt. Damit sind vom Bedie­ ner die jeweiligen, zu den an die Schnittstellen 5 und 9 an­ geschlossenen Peripheriegeräten passenden Treiber-Programme bzw. Druckbild- und/oder Bildschirmaufbereitungen auswählbar bzw. konfigurierbar.
Auf einer Anzeigeeinrichtung, die entweder an der Bedienungs­ einheit 11 oder einer anderen Stelle des Diagnosemoduls 1 vorgesehen ist, sind die vom Bediener ausgewählten Einstel­ lungen darstellbar. Vorzugsweise werden noch weitere Informa­ tionen angezeigt, beispielsweise Informationen darüber, ob die Meßwertaufnehmer 2, insbesondere EKG-Elektroden, ord­ nungsgemäß am Patienten oder einem zusätzlichen Meßgerät an­ gebracht sind.
Im Speicher 6 oder in einem gesonderten Auswerteabschnitt können des weiteren spezielle Auswerteprogramme enthalten sein, die aus den vom Analog/Digital-Wandler 7 gelieferten digitalen Rohdaten wenigstens einen für die jeweilige medizi­ nische Diagnose erforderlichen Analyseparameter berechnen.
In diesem Fall werden die Schnittstellen 5 und 9 vom Treiber­ modul 4 alternativ oder zusätzlich mit aus den digitalisier­ ten Rohmeßwerten abgeleiteten Analysedaten beaufschlagt.
Ferner sind separate und mit dem Diagnosemodul 1 koppelbare Speicherelemente 12 vorgesehen, über die dem Speicher 6 die erforderliche Treiber- und/oder gegebenenfalls weitere Soft­ ware zuführbar ist, welche für die Druckbild- und/oder Bild­ schirmaufbereitung sowie für eine eventuelle weitere Verar­ beitung der Rohmeßwerte erforderlich ist.
Die im Speicherelement 12 enthaltenen Daten sind mittels ei­ nes Lesegeräts 13 des Diagnosemoduls 1 auslesbar und an den Speicher 6 oder gegebenenfalls ein anderes Bauelement der Aufbereitungseinheit des Diagnosemoduls 1 weiterleitbar.
Durch die externen Speicherelemente 12 erübrigt sich das Vor­ sehen entsprechender Bauteile innerhalb des Diagnosemoduls 1, wodurch dieses noch kostengünstiger herstellbar ist.
Bezugszeichenliste
1
Diagnosemodul
2
Meßwertaufnehmer/EKG-Elektroden
4
Treibermodul
5
Druckerschnittstelle
6
Speicher
7
Analog/Digital-Wandler
8
Mikroprozessor
9
Monitorschnittstelle
10
Schnittstelle für Meßwertaufnehmer
11
Bedienungseinheit
12
Speicherelement
13
Lesegerät

Claims (14)

1. Medizinisches Diagnosegerät mit wenigstens einem Meß­ wertaufnehmer (2) und einem Diagnosemodul (1), an das der Meßwertaufnehmer (2) anschließbar ist und das eine Aufbereitungseinheit (6, 7, 8) für die vom Meßwertauf­ nehmer (2) gelieferten Rohdaten, ein Treibermodul (4), das aus den von der Aufbereitungseinheit (6, 7, 8) be­ reitgestellten Daten zur Darstellung auf wenigstens ei­ nem Anzeigegerät geeignete Ausgangssignale erzeugt, so­ wie wenigstens eine vom Treibermodul (4) beaufschlagte, vorzugsweise parallele Druckerschnittstelle (5) umfaßt, an die ein externer Drucker anschließbar ist.
2. Medizinisches Diagnosegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Diagnosemodul (1) ein EKG-Gerät ist, an welches mehrere jeweils als EKG-Elektrode ausgebildete Meß­ wertaufnehmer (2) anschließbar sind.
3. Medizinisches Diagnosegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Druckerschnittstelle (5) zugeführten Signale vom Treibermodul (4) in Abhängigkeit von einem für einen bestimmten Druckertyp geeigneten Druckertreiber-Programm erzeugbar sind, das werksseitig fest eingestellt und/oder von einem Benutzer aus mehreren zur Verfügung stehenden Druckertreiber-Programmen auswählbar ist.
4. Medizinisches Diagnosegerät nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Diagnosemodul (1) eine Bedienungseinheit (11) vorgesehen ist, die zumindest zum Starten und Beenden der Signalausgabe an die Druckerschnittstelle (5) ausge­ bildet ist.
5. Medizinisches Diagnosegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Bedienungseinheit (11) verschiedene Drucker­ treiber-Programme und/oder verschiedene Druckbildaufbe­ reitungen auswählbar und/oder konfigurierbar sind.
6. Medizinisches Diagnosegerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Bedienelemente der Bedie­ nungseinheit (11) zum Bewegen innerhalb wenigstens eines Auswahlmenüs und zur Auswahl eines Menüpunkts, insbeson­ dere des gewünschten Druckertreiber-Programms, ausgebil­ det ist.
7. Medizinisches Diagnosegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienelemente Up- und Down-Tasten zur Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegung innerhalb des Auswahlmenüs sowie eine Return- oder Bestätigungstaste zur Auswahl des ge­ wünschten Menüpunkts umfassen.
8. Medizinisches Diagnosegerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen ist, mittels der die an der Bedienungseinheit (11) vorgenommenen Einstel­ lungen, insbesondere das ausgewählte Druckertreiber- Programm und/oder die ausgewählte Druckbildaufbereitung, darstellbar sind.
9. Medizinisches Diagnosegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Anzeigeeinrichtung Informationen darüber darstellbar sind, ob die Meßwertaufnehmer (2), insbeson­ dere die EKG-Elektroden, ordnungsgemäß angebracht sind.
10. Medizinisches Diagnosegerät nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbereitungseinheit (6, 7, 8) zur weiteren Ver­ arbeitung der Rohdaten mit einem Auswerteabschnitt ver­ sehen ist, der zur Ausgabe von für wenigstens eine medi­ zinische Diagnose geeigneten Daten an das Treibermodul (4) ausgelegt ist.
11. Medizinisches Diagnosegerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Auswerteabschnitt vorzugsweise über die Bedie­ nungseinheit (11) verschiedene Auswertefunktionen ein­ stellbar sind.
12. Medizinisches Diagnosegerät nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Diagnosemodul zur Lungenfunktionsanalyse ausge­ bildet ist, wobei vorzugsweise die Aufbereitungseinheit (6, 7, 8) zur Berechnung wenigstens eines Analyseparame­ ters, bevorzugt des Volumenstroms, aus den vom insbeson­ dere als Pneumotachometer ausgebildeten Meßwertaufnehmer (2) gelieferten Rohdaten ausgelegt ist.
13. Medizinisches Diagnosegerät nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Diagnosemodul (1) zusätzlich eine mit dem Trei­ bermodul (4) verbundene Monitorschnittstelle (9) auf­ weist, an die ein externer Bildschirm anschließbar ist.
14. Medizinisches Diagnosegerät nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß externe, mit dem Diagnosemodul (1) koppelbare Spei­ cherelemente (12), insbesondere Disketten, vorgesehen sind, in denen jeweils zumindest ein Drucker- und/oder Bildschirmtreiber-Programm gespeichert ist.
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