DE3833365C2 - Vorrichtung zum Ermitteln der räumlichen Ausrichtung eines medizinischen Katheters oder einer medizinischen Sonde - Google Patents
Vorrichtung zum Ermitteln der räumlichen Ausrichtung eines medizinischen Katheters oder einer medizinischen SondeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Art.
Für diagnostische und therapeutische Zwecke ist es bekannt, einen Katheter oder
eine Sonde durch eine natürliche oder künstlich geschaffene Körperöffnung in den
Körper eines Patienten einzubringen und bis zu der zu diagnostizierenden oder zu
behandelnden Stelle vorzutreiben. Der Vorschub des Katheters innerhalb des
menschlichen Körpers, bspw. durch eine Vene, kann mit Hilfe eines Röntgen
strahlbildes überwacht und mit Hilfe eines am proximalen Ende des Katheters
vorhandenen Steuerelementes exakt gesteuert werden. Ist der am distalen Ende des
Katheters angeordnete Katheterkopf bzw. die Sonde an der zu behandelnden Stelle
angelangt, können die jeweiligen Behandlungsschritte vorgenommen werden, die
bspw. aus einer Gewebeentnahme mittels am Katheterkopf angeordneter Zangen
oder aus einer Strahlenbehandlung bestehen können, wobei eine geeignete
Strahlung am distalen Ende des Katheters eingekoppelt und über eine Lichtleitfaser
zum Katheterkopf geleitet werden, wo sie aus einer am Katheterkopf angeordneten
Austrittsöffnung austreten können.
Vorrichtungen der vorstehend beschriebenen Art sind beispielsweise aus der DE-AS
20 16 607 und der US 4,469,483 bekannt.
Auch ist es in der nicht vorveröffentlichten Anmeldung DE 37 23 674 beschrieben,
zusätzliche Reizleitungsbahnen im Herzen, die den normalen Stimulationszyklus der
Herzkontraktion in Systole und Diastole gravierend beeinträchtigen, durch
Koagulation subendokardial und subepikardial gelegener arrhythmogener Myokard
strukturen mit Hilfe eines kombinierten
Elektroden-/Laserstrahl-Katheters zu zerstören. Hierfür
wird ein Katheter mit einem optischen Leiter verwendet, an
dessen proximalem Ende eine Laser-Strahlungsquelle an
schließbar ist und an dessen distalem Ende ein Katheter
kopf mit einer Austrittsoptik vorgesehen ist, durch die
die Laserstrahlung gezielt vom Katheterkopf abgegeben
wird. Aufgrund der nur zweidimensionalen Darstellung des
im menschlichen Körper befindlichen Katheters auf einem
Röntgenbildschirm kann jedoch die exakte Ausrichtung des
Katheterkopfes und damit der Austrittsoptik nicht festge
stellt werden, so daß die Gefahr einer unbeabsichtigten
Bestrahlung gesunden Gewebes bzw. Koagulation von Reizlei
tungsbahnen besteht, die nicht zu nekrotisieren sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zu schaffen, mit der die räumliche Ausrichtung eines für
das menschliche Auge nicht sichtbaren Gegenstandes auf
einem Bildschirm oder Monitor exakt ermittelt werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht es, auch bei einer
flächenhaften Darstellung eines bspw. im menschlichen Kör
per befindlichen Katheters dessen räumliche Ausrichtung
mittels einer geeigneten Kennung sichtbar zu machen, so
daß bspw. die zu behandelnden Gewebeteile gezielt be
strahlt werden können, ohne daß gesundes Gewebe getroffen
wird.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besteht
die Kennung aus einer geometrischen Form mit solchen Ele
menten, daß bei einer Drehung des Gegenstandes um eine
Achse eine eindeutige Zuordnung zur Ausrichtung des Gegen
standes gegeben ist. Wird nämlich der weg bspw. eines
Katheters im menschlichen Körper mittels eines Röntgenbil
des verfolgt, so ist wegen der zweidimensionalen Darstel
lung (Projektion) nicht zu erkennen, ob bspw. die Aus
trittsoptik, eines Katheterkopfes dorsal oder ventral aus
gerichtet ist. In gleicher Weise muß die Kennung so ausge
staltet sein, daß auch bei einer Drehung eines rotations
symmetrischen Gegenstandes wie eines Katheterkopfes die
exakte räumliche Ausrichtung im Bezug beispielsweise auf
die Betrachtungsebene oder einen anderen Fixpunkt erfaßt
werden kann.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht
darin, daß die Kennungselemente axial gegeneinander ver
setzt in gleicher oder verschiedener radialer Entfernung
von einer Achse des Gegenstandes angeordnet sind und
jeweils einen vorgebbaren Winkel im Bezug auf die Gegen
standsachse zwischen sich einschließen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Kennungselemente unsym
metrisch im Bezug auf eine Gegenstandsachse zueinander
versetzt angeordnet sind.
Dabei kann die Kennung aus mindestens zwei gegeneinander
versetzten dreidimensionalen Elementen, vorzugsweise zwei
punktförmigen Elementen, aus mindestens einem linien- oder
stabförmigen Element oder aus mindestens einem flächen
mäßig geschlossenen Element wie einem unregelmäßigen
Dreieck, Rechteck, bestehen. Alle diese
Elemente lassen exakt auf die räumliche Ausrichtung des
Gegenstandes schließen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung für einen in den menschlichen
Körper einführbaren Katheter, in dessen distalem Ende ein
Katheterkopf mit einer Austrittsöffnung und an dessem pro
ximalem Ende ein Steuerelement zur Steuerung des Katheter
kopfes angeordnet ist, zeichnet sich dadurch aus, daß eine
Justiereinrichtung am proximalen Ende des Katheters vorge
sehen ist, die zur Steuerung des Katheterkopfes mit der
Kennung in Übereinstimmung bringbar ist, wobei die
Justiereinrichtung vorzugsweise aus einem skalierten
Stellring besteht. Damit ist es möglich, nach der
Ermittlung der räumlichen Ausrichtung des Katheters dessen
Lage im Bezug auf einen beliebig gewählten Fixpunkt zu
justieren und bei einer Drehbewegung des Katheters mittels
des am proximalen Ende angeordneten Steuerelementes die
exakte Winkelabweichung von der justierten Stellung zu er
fassen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zu
sammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der
Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines kombinierten Elektroden/Laser
strahl-Herzkatheters mit Steuerelement und Katheterkopf;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Katheterkopfes
mit einer punktförmigen Kennung;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Katheterkopfes
mit einer linien- oder stabförmigen Kennung;
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung eines Katheterkopfes
mit einer dreieckförmigen Kennung;
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des
proximalen Endes eines Katheters mit einem Steuerelement
und
Fig. 6 einen Schnitt durch das Steuerelement gemäß
Fig. 5 entlang der Linie A-A.
Der in Fig. 1 dargestellte Katheter weist an seinem
distalen Ende einen bipolaren Katheterkopf 2 mit einer
Austrittsoptik für Laserstrahlung auf, die über den
Katheter 1 von einer nicht näher dargestellten Laserstrah
lungsquelle übertragen wird. Die Laserstrahlung wird am
Steuerelement 3, das am proximalen Ende des Katheters 1
angeordnet ist, über eine Eintrittsöffnung 31 von der
Laser-Strahlungsquelle eingekoppelt. Mit Hilfe des
Steuerelementes 3 ist die Bewegung des Katheters 1 beim
Vortrieb durch beispielsweise die Gefäße eines Patienten
bis zur Behandlungsstelle, beispielsweise bis zur Stelle
einer Laserstrahl-Koagulation, steuerbar.
Die Laserstrahlung wird über einen im Innern des Katheters
1 angeordneten optischen Leiter von der Eintrittsstelle 31
am Steuerelement 3 zur Austrittsoptik 20 am bipolaren
Katheterkopf 2 übertragen, wobei als optischer Leiter eine
einzelne Lichtleitfaser oder ein Lichtleitfaserbündel ver
wendet wird.
Der Vorschub des Katheters erfolgt beispielsweise mit
Hilfe eines Röntgenbildes unter Steuerung des Steuerele
mentes 3 bis zur Behandlungsstelle. Zum Ermitteln der
räumlichen Ausrichtung des Katheterkopfes 2 ist eine Kennung
nung 4 vorgesehen, mit deren Hilfe neben der Lage des
Katheterkopfes 2 dessen Drehwinkel gegenüber einem belie
bigen Fixpunkt ermittelt werden kann. Als Fixpunkt kann
beispielsweise die Betrachtungsebene oder ein beliebiger
anderer, geeigneter Punkt im Körper des Patienten dienen.
Da bei einem Röntgenstrahlbild nicht zu erkennen ist, ob
ein beliebiger Punkt einer beispielsweise zylindrischen
Oberfläche auf der von der Betrachtungsrichtung aus ge
sehen vorderen oder hinteren Zylinderhälfte liegt, ist
eine spezielle Kennung erforderlich, die eine deutliche
Unterscheidung gewährleistet.
In Fig. 2 ist in verschiedenen Drehstellungen des Kathe
terkopfes 2 eine solche Kennung dargestellt, die in diesem
Ausführungsbeispiel aus zwei axial gegeneinander versetz
ten punktförmigen Elementen 41, 42 besteht, die in Bezug
auf die Achse des Katheterkopfes einen vorgebbaren Winkel
zwischen sich einschließen. Vorteilhafterweise werden die
punktförmigen Elemente 41, 42 auf einer Diagonalen ange
ordnet, in deren Mitte zwischen den punktförmigen Elemen
ten 41, 42 die Austrittsoptik 20 des Katheterkopfes 2 an
geordnet ist.
Bei einer Drehung des Katheterkopfes 2 um 90° verschieben
sich die punktförmigen Elemente 41, 42 ebenfalls, lassen
aber aufgrund ihrer lateralen Anordnung die exakte Aus
richtung des Katheterkopfes 2 erkennen. Bei einer weiteren
Drehung des Katheterkopfes um 90° erscheinen die punktför
migen Elemente 41, 42 in einer gegenüber der ursprüngli
chen Stellung entgegengesetzten Anordnung, so daß trotz
des flächenhaften Röntgenbildes der Drehwinkel von 180°
gegenüber der Ausgangsstellung zu erkennen ist.
Bei einer weiteren Drehung um 90°, d. h. um 270° von der
Ausgangsstellung, befinden sich die punktförmigen Elemente
41, 42 wieder in einer lateralen Stellung, die aber ein
deutig identifizierbar ist, auch wenn eine Veränderung des
Betrachterpunktes vorgenommen wird, da dann die gleichen
Verhältnisse wie bei einer Drehung um 180° vorliegen.
Bei den jeweiligen Zwischenstellungen ist ebenfalls ein
deutig die Ausrichtung des Katheterkopfes 2 zu ermitteln,
da beispielsweise das obere punktförmige Element 41 rechts
oder links vom unteren punktförmigen Element liegt.
Die punktförmigen Elemente 41, 42 können an der äußeren
Peripherie des Katheterkopfes 2 oder innerhalb des
Katheterkopfes 2 vorgesehen werden. Sie können auf
gleichen oder unterschiedlichen Radien angeordnet werden,
wobei bei einer Anordnung auf unterschiedlichen Radien
auch bei einer Draufsicht auf den Katheterkopf 2 eine
wünschenswerte Unsymmetrie vorliegt, die bei einer solchen
Betrachtung ebenfalls die exakte Ausrichtung des Katheter
kopfes 2 angibt.
In Fig. 3 ist ein Katheterkopf 2 mit einem linienförmigen
Kennungselement 43 in verschiedenen Drehstellungen im Be
zug auf den Betrachter dargestellt und verdeutlicht, daß
auch mit einem solchen Kennungselement die exakte räumli
che Ausrichtung des Katheterkopfes auch bei einer Röntgen
bildbetrachtung ermittelt werden kann.
In Fig. 4 ist ein Katheterkopf 2 mit einem flächenmäßig
geschlossenen Kennungselement 44 dargestellt, das in
diesem Ausführungsbeispiel aus einem unregelmäßigen Drei
eck besteht, in dessen Fläche beispielsweise die Aus
trittsoptik 20 angeordnet werden kann. Auch bei einem
solchen flächenmäßig geschlossenen, unsymmetrischen Ken
nungselement läßt sich die räumliche Ausrichtung des
Katheterkopfes 2 bei jedem beliebigen Drehwinkel bestim
men, wie den einzelnen Phasen der in der Zeichnung darge
stellten Drehbewegung zu entnehmen ist.
In Fig. 5 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht
des Steuerelementes 3 am proximalen Ende eines Katheters
dargestellt, wobei eine als skalierter Stellring ausge
bildete Justiereinrichtung als Hilfsmittel zum Steuern des
Katheterkopfes nach oder während der Ermittlung der räum
lichen Ausrichtung des Katheterkopfes vorgesehen ist.
Der skalierte Stellring 5 ist drehbar in Bezug auf das
Steuerelement 3 angeordnet und enthält entsprechend der
Darstellung gemäß Fig. 6 eine Skala 51, mit deren Hilfe
die jeweilige Stellung bzw. der jeweilige Drehwinkel des
Katheterkopfes 2 in Bezug auf einen voreingestellten Fix
punkt abgelesen werden kann. Wird beispielsweise bei einer
dorsalen Ausrichtung der Kennelemente des Katheterkopfes 2
die Skale mit ihrem Nullpunkt in Deckung mit einem an der
Unterkante des Steuerelementes 3 angeordneten Pfeil 6 ge
bracht, so kann - da sich der Stellring 5 nicht mit dem
Steuerelement 3 mitdreht - jede Drehung des Steuerelemen
tes 3 auf der Skala 51 abgelesen und somit bestimmt werden,
in welcher Stellung sich der Katheterkopf 2 befindet, ohne
daß eine weitere Ermittlung der räumlichen Ausrichtung des
Katheterkopfes 2 erfolgen muß.
Durch die Darstellung der Kennung am dem Arzt zugewandten
proximalen Ende des Katheters, wie es in Fig. 6 für die
Zweipunktdarstellung gemäß Fig. 2 wiedergeben ist, läßt
sich durch Vergleich mit der aktuellen Bilddarstellung die
tatsächliche Ausrichtung sehr einfach kontrollieren. Im
Normalfall entspricht dabei die Anordung der Projektion
der Darstellung aus der der Anbringung der Kennzeichnung
zugeordneten Blickrichtung. Durch die zusätzliche Gradein
teilung kann der Arzt die (Null-)Richtung des distalen En
des durch Vergleich der auf dem Schirm sichtbaren Kennung
mit der aufgedruckten Abbildung abschätzen. Sie erleich
tert auch die Deutung der sich - je nach gewählter Ken
nungsfigur ergebenden Projektion. Bei einer verdrehbaren
Anordnung ist zusätzlich eine eventuelle Torsion des Ka
theters oder eine gegenüber der Bildschirmdarstellung ge
änderte Blickrichtung korrigierbar. Die zusätzliche Grad
einteilung dient der weiteren Orientierung wie es zuvor
beschrieben wurde.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht
auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbei
spiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar,
welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich
anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen. So können
beispielsweise die linien- oder stabförmigen Kennungsele
mente oder die flächenmäßig geschlossenen, unsymmetrischen
Elemente radial und axial versetzt innerhalb eines Kathe
terkopfes angeordnet oder beispielsweise punktför
mige Kennungselemente mit unterschiedlich strahlendurch
lässigem bzw. strahlenundurchlässigem oder strahlenreflek
tierendem Verhalten verwendet werden, so daß die räumliche
Ausrichtung eines Katheterkopfes durch einen unterschied
lichen Kontrast der Kennungselemente auf einem Bildschirm
oder Monitor ermittelt werden kann.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Ermitteln der räumlichen Ausrichtung eines Gegenstandes,
der für das menschliche Auge nicht sichtbar durch einen Körper abgedeckt ist,
insbesondere eines in den menschlichen Körper eingeführten Katheters oder einer
Sonde, wobei die Lage des Gegenstandes im Körper mittels Strahlung, insbesondere
Röntgenstrahlung, auf einem Bildschirm sichtbar gemacht ist, wobei der Gegen
stand mit einer auf dem Bildschirm sichtbaren Kennung versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die, insbesondere strahlenundurchlässige oder
strahlenreflektierende, Kennung (4) in Bezug auf eine Gegenstandsachse unsym
metrisch ist und aus einer geometrischen Form mit Elementen (41, 42; 43; 44)
besteht, die so angeordnet sind, daß bei einer Drehung des Gegenstandes (2) um
eine Achse des Gegenstandes (2) eine eindeutige Zuordnung zur Ausrichtung des
Gegenstandes (2) gegeben ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (41, 42; 43; 44) axial gegeneinander
versetzt in gleicher oder unterschiedlicher radialer Entfernung von einer Achse des
Gegenstandes (2) angeordnet sind und jeweils einen vorgebbaren Winkel in Bezug
auf die Gegenstandsachse zwischen sich einschließen.
3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (41, 42; 43; 44) unsymmetrisch in
Bezug auf eine Gegenstandsachse zueinander versetzt angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kennung (4) aus mindestens zwei gegeneinander
versetzten dreidimensionalen Elementen besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kennung (4) zwei axial und um einen bestimmten
Winkel gegeneinander versetzte punktförmige Elemente (41, 42) enthält.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kennung ein linien- oder stabförmiges Element
(43) enthält.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kennung mindestens ein flächenmäßig ge
schlossenes, unsymmetrisches Element (44), wie ein unregelmäßiges Dreieck oder
Rechteck enthält.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Elemente mit unterschiedlich strahlendurchlässigem
oder strahlenreflektierendem Verhalten vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche für einen in den
menschlichen Körper einführbaren Katheter, an dessen distalem Ende ein
Katheterkopf mit einer Austritts- oder Wirkungsöffnung und an dessen proximalem
Ende ein Steuerelement zur Steuerung des Katheterkopfes angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Justiereinrichtung (5) am proximalen Ende des
Katheters (1) vorgesehen ist, die zur Steuerung des Katheterkopfes (2) mit der
Kennung (4) in Übereinstimmung bringbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Justiereinrichtung aus einem skalierten Stellring
(5) besteht.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Abbildungen der Kennungen, wie sie sich dem
Betrachter bei Durch- bzw. Bestrahlung darstellen, am proximalen Ende des
Katheters auf diesem verteilt in winkelmäßiger Zuordnung vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungen auf einer drehbaren Hülse oder
Scheibe vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 und 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungen auf dem skalierten Stellring (5)
vorgesehen sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die sich bei Projektion in Wirkungsrichtung ergebende
Abbildung der Kennung mit der Nullrichtung einer Winkelskala übereinstimmt.
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