DE3833341A1 - Verfahren und vorrichtung zur messung der laufzeit von akustischen wellen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur messung der laufzeit von akustischen wellenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Messung der Laufzeit
von akustischen Wellen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 sowie eine zugehörige Vorrichtung nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 9.
Elektronische Bauelemente, in denen akustische Oberflächenwellen
(im folgenden kurz mit SAW "surface acoustic wave" bezeichnet)
durch Wandlerstrukturen auf Kristalloberflächen angeregt
und detektiert werden, gewinnen in der Nachrichten- und
Hochfrequenztechnik zunehmend an Bedeutung. Ihre Herstellung in
Planartechnologie kann sehr genau, gut reproduzierbar und verhältnismäßig
preiswert erfolgen und ihr Entwurf ist mit den
Methoden des Computer Aided Design (CAD) immer optimierbar.
Dennoch ergeben sich für solche Bauelemente häufig nicht
tolerierbare Abweichungen zwischen realisiert und geforderter
Übertragungsfunktion. Da man die Ursachen dieser Abweichungen
durch Messung der Übertragungsfunktion allein nicht erkennen
bzw. lokalisieren kann, müssen auch die für ein Wellenfeld an
der Oberfläche des Bauelements charakteristischen Parameter,
beispielsweise mit Laser oder Elektronensonden, ortsaufgelöst
und gemessen werden. Elektronenstrahlmeßverfahren zur stroboskopischen
Abbildung der Wellenfronten laufender Oberflächenwellen
in modifizierten Rasterelektronenmikroskopen sind beispielsweise
auch aus den Artikeln von H. P. Feuerbaum et al.
"Visualisation of Travelling Surface Acoustic Waves Using a
Scanning Electron Microscope" (SEM, 1980, I, S. 502-509) bzw.
"Scanned Electron Beam Probe shows Surface Acoustic Waves in
Action" (Electronics, 19. Mai 1983, S. 132-136) bekannt.
Zur Verbesserung des Entwurfs von SAW-Bauelementen müssen immer
mehr physikalische Effekte (Kantenreflexion, Beugungseffekte)
in den CAD-Modellen berücksichtigt werden. Um festzustellen,
welche Effekte das Übertragungsverhalten des SAW-Bauelements
am stärksten beeinflussen bzw. zu Bestimmung der Modellparameter,
reicht die Abbildung des Wellenfeldes allein nicht mehr
aus, so daß zusätzlich Messungen der Ausbreitungsgeschwindigkeit
notwendig werden.
Neben dem Entwurf von SAW-Bauelementen, in denen akustische
Oberflächenwellen durch Wandlerstrukturen auf den Kristalloberflächen
erzeugt werden, ist die Messung der Ausbreitungsgeschwindigkeit
auch für die Entwicklung von SAW-Bauelementen
von Bedeutung, bei denen die Halbleiterstrukturen keine piezoelektrischen
Eigenschaften aufweisen. Hierbei sei beispielsweise
auf die Integration von SAW-Bauelementen mit herkömmlichen
integrierten Schaltungen verwiesen, da die meisten Halbleiter
mit gewissen Ausnahmen, wie Galliumarsenid (GaAs), keine
piezoelektrischen Eigenschaften aufweisen. Die Oberflächenwellen
können dann auch in anderen Materialien und auf eine andere
Weise angeregt werden, wie beispielsweise akustooptisch oder
über sogenannte Transducer.
Die Messung der Ausbreitungsgeschwindigkeit der oben angeführten
Wellenfelder läßt sich beispielsweise durch eine Impuls-Laufzeit-Messung
mit der Elektronensonde nach der Patentanmeldung
P 35 28 380.7 (= VPA 84 P 1511 DE) durchführen. Dieses
Verfahren wurde jedoch hauptsächlich zur Untersuchung von
Reflexionen entwickelt und erfordert eine relativ aufwendige
Meßanordnung und lange Meßzeit.
Die Entwicklung der SAW-Bauelemente sind nicht die einzigen
Anwendungsfälle, in denen die Messung der Wellenausbreitungsgeschwindigkeit
von hoher Bedeutung ist. Neben der eingangs
bereits erwähnten Elektronenstrahl- und Laserstrahlmeßtechnik
ist hierbei auch die Messung der Ausbreitungsgeschwindigkeit
von Röntgenstrahlen oder von Oberflächenwellen durch mechanische
Sonden anzugeben.
Bei den Elektronenstrahlmeßverfahren spielt für die Detektion
das begleitende elektrische Feld mit Hilfe des Potentialkontrasteffekts
eine Rolle. Benutzt man andere Detektionstechniken,
ist ein elektrisches Feld nicht erforderlich, sondern
es können direkt mechanische Eigenschaften der Wellen gemessen
werden. Dies gilt insbesondere für die Lasermeßverfahren,
hierbei dürfte die Erzeugung von Photoelektronen wegen der
hohen Austrittsarbeit der meisten Materialien nur eine geringe
Rolle spielen.
Messungen an Oberflächenwellen mit Hilfe der Lasersonde sind
beispielsweise in den Veröffentlichungen von H. Engan: IEEE
"Transactions on sonics and ultrasonics - 29", 1982 ab Seite 281
und IEEE "Transactions on sonics and ultrasonics - 25", 1978, ab
Seite 372 beschrieben. Hierin wird die Reflexion an Oberflächenwellen
untersucht, die Oberflächenwelle verändert dabei den
Ausfallswinkel des Laserstrahls. Weitere Möglichkeiten mit
Hilfe der Lasersonde bieten Messungen im Transmissionsbetrieb.
Die Welle verändert hierbei die Absorption, den Brechungsindex
oder die Polarisation des Strahls (siehe hierzu auch G. I.
Stegmann: Optical probing of surface waves and surface wave
devices, IEEE "Transactions on sonics and ultrasonics SU-23",
1976, ab Seite 33).
Zur Messung der Ausbreitungsgeschwindigkeit durch Messung
mechanischer Eigenschaften der Wellen sei weiterhin auf den
Bereich der Röntgenstrahlen verwiesen. Als mechanische Eigenschaften
der Welle kann hierbei die Änderung des Kristallgitters
(Verzerrung) durch Oberflächenwellen angesehen werden
(siehe hierzu R. W. Whatmore, B. K. Tanner, C. F. Clark "Direct
imaging of travelling Rayleigh waves by stroboscopic x-ray
topograph, Nature, 1982, ab Seite 44).
Schließlich sei noch auf die Änderung der kapazitiven Kopplung
durch Oberflächenwellen im Bereich der mechanischen Sonden
hingewiesen, die beispielsweise in den von B. A. Richardson,
G. S. Kino "Probing of elastic surface waves in piezoelectric
media", verfaßten Appl. Phys. Lett. 16, 1970, ab Seite 82
beschrieben wird.
In allen den obengenannten Gebieten ist eine Messung der
Laufzeit von akustischen Wellen und damit eine Bestimmung der
Ausbreitungsgeschwindigkeit von hoher Bedeutung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, mit dem
die Laufzeit von akustischen Wellen der eingangs erwähnten Art
sehr schnell, mit guter Ortsauflösung und hoher Empfindlichkeit
gemessen und aufgezeichnet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren nach dem
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 und mit einer Vorrichtung
nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 9 gelöst.
Der mit der Erfindung erzielbare Vorteil besteht insbesondere
in einer einfachen Realisierung der Meßvorrichtung. Die zur
Laufzeitmessung erforderlichen Wellen wie Oberflächenwellen
können z. B. mit Hilfe eines Interdigitalwandlers, eines gepulsten
Elektronenstrahls oder auch photoakustisch mit Hilfe eines
gepulsten Lasers erzeugt werden. Aus der Laufzeit der Oberflächenwelle
zwischen zwei mit einem bekannten Abstand voneinander
entfernter Meßpunkte läßt sich die Ausbreitungsgeschwindigkeit
der Oberflächenwelle errechnen. Neben der Anwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens bei Oberflächenwellen ist es auch bei
Volumenwellen oder ganz allgemein bei akustischen Wellen einsetzbar.
Die Ansprüche 2 bis 8 sind auf eine bevorzugte Ausgestaltung
des erfindungsgemäßen Verfahrens und die Ansprüche 9 bis 18
auf eine weitere Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
gerichtet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen für
Oberflächenwellen näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine prinzipielle Darstellung des Verfahrens, wobei in
diesem Falle Anregungsort und Meßort 1 der Oberflächenwelle
zusammenfallen, zur Detektion und Demodulation
eine Partikelsonde eingesetzt wird und die Anregung der
Oberflächenwellen auf einem piezoelektrischen Kristall
mit Hilfe eines Interdigitalwandlers erfolgt,
Fig. 2 eine erste erfindungsgemäße Vorrichtung zur Messung der
Laufzeit von Oberflächenwellen, bei der die Anregung
der Oberflächenwellen durch einen Interdigitalwandler
und die Detektion mit Hilfe einer Elektronensonde
vorgenommen wird,
Fig. 3 eine zweite erfindungsgemäße Vorrichtung zur Messung
der Laufzeit von Oberflächenwellen, bei der die Anregung
durch eine Sonde und die Detektion über einen
Interdigitalwandler erfolgt, und
Fig. 4 eine dritte erfindungsgemäße Vorrichtung zur Messung
der Laufzeit von Oberflächenwellen, bei der die Anregung
über einen Interdigitalwandler und die Detektion
mit einem Laserstrahl vorgenommen wird.
In Fig. 1 sind die beiden Meßpunkte auf der Probenoberfläche
mit den Bezugszeichen
1 und 2 versehen, der Anregungsort der
Oberflächenwelle fällt in Fig. 1 ausnahmsweise mit dem Meßpunkt
1 zusammen. Dies ist nicht zwingend, so daß prinzipiell
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren auf der Probenoberfläche
drei Punkte (der Anregungsort der Oberflächenwelle sowie zwei
zugehörige Meßpunkte) unterschieden werden müssen. Am Anregungsort
wird die Oberflächenwelle mit der Frequenz f OFW, die
durch die zeitliche Funktion f₀(t) charakterisiert wird, mit
einer zeitabhängigen Funktion f₁(t) amplitudenmoduliert wird.
Entscheidend für das Verfahren ist nur, daß die Oberflächenwellen
amplitudenmoduliert werden, und zwar mit einer charakteristischen
Funktion. Ob diese Modulation sinusförmig oder
nach einer anderen Modulationsfunktion erfolgt, ist für das
Prinzip des Verfahrens unwesentlich und lediglich eine Frage
der technischen Durchführung. Im allgemeinen läßt sich eben
eine sinusförmige Modulation besonders einfach erreichen.
Ebenso wäre aber auch eine Modulation mit einer pn-Folge (pn = pseudo
noise) möglich. Dies hätte sogar den Vorteil, daß die
Periode dann beliebig lang wählbar wäre und somit die potentielle
Mehrdeutigkeit der Messung ausgeschaltet werden könnte.
Bei der Verwendung einer pn-Folge als Modulationsfunktion ist
der Einsatz eines Korrelators als "Phasendetektor" besonders
sinnvoll.
Die zeitliche Funktion f₀(t) bzw. h₁(t) beschreibt eine für die
Oberflächenwelle charakteristische Eigenschaft, also beispielsweise
die Auslenkung der Kristallatome an der Oberfläche oder -
bei einem piezoelektrischen Material - das durch die Oberflächenwelle
hervorgerufene elektrische Potential. Die zeitabhängige
Funktion g₁(t) mit einer Frequenz f m läßt sich beispielsweise
beschrieben zu
g₁(t) = B · cos (2 π f m · t),
während die zeitliche Funktion f₀(t) der Oberflächenwelle sich
darstellen läßt als
f₀(t) = A · cos (2 π · f OFW · t)
Zur Vereinfachung der Darstellung wurden dabei ohne Beschränkung
der Allgemeinheit die Nullphasenwinkel gleich Null gesetzt.
Die modulierte Oberflächenwelle h₁(t), die am Anregungsort
(in diesem Falle am Meßpunkt 1) der Probenoberfläche
angeregt wird, läßt sich als ein Multiplikationsprodukt aus
g₁(t) und f₀(t) beschreiben und ergibt sich zu
h₁(t) = C · cos (2 π f OFW · t) · cos (2 π f m · t).
Auf diese Art und Weise wird also eine amplitudenmodulierte
Welle auf der Obefläche erzeugt. An einem zweiten in einem
bekannten Abstand vom Anregungsort befindlichen Meßpunkt 2 kann
die modulierte Oberflächenwelle wieder detektiert werden.
Aufgrund des räumlichen Abstandes zwischen dem Meßpunkt 1 und 2
benötigt die modulierte Oberflächenwelle eine Zeit τ, um ausgehend
vom Meßpunkt 1 den Meßpunkt 2 zu erreichen. Daher läßt
sich die modulierte Oberflächenwelle am Meßpunk 2 beschreiben
zu
h₂(t) = C′ · cos (2 π f OFW · (t-t)) · cos (2 π f m (t-τ)).
Die Oberflächenwelle h₂(t) wird am Meßpunkt 2 detektiert
und danach demoduliert. Die Demodulation kann dabei z. B. durch
Multiplikation mit der Trägerfrequenz der Oberflächenwelle mit
der Funktion
f₀′(t) = A′ · cos (2 π f OFW · t)
erfolgen. In diesem Fall erhält man nach dem bekannten Additionstheorem
cos a · cos β = 1/2 cos (α-β) + cos (α+β)
als Ergebnis der Multiplikation die Modulationsfunktion g₂(t)
g₂(t) = B′ · cos [2 π f m (t-τ)] ∼ g₁(t-τ)
sowie eine hochfrequente Komponente bei der Frequenz 2 · f OFW,
die aber leicht durch die Tiefpaßfilterung eliminiert werden
kann.
Anschließend wird die Phasendifferenz Δϕ zwischen den beiden
Funktionen g₁(t) und g₂(t) ermittelt zu
Δϕ = |ϕ1-ϕ2| = |2 π · f m · t-(2 π f m (t-t))| = |2 π · f m · τ|.
Mit Hilfe der ermittelten Phasendifferenz Δϕ, dem bekannten
Abstand der zwei Meßpunkte und aus der Kenntnis der Frequenz
f m läßt sich die Laufzeit τ der Oberflächenwelle errechnen zu
τ = Δϕ/2 π · f m. Aus der Laufzeit τ wiederum läßt sich mit Hilfe
des Abstandes der Meßpunkte voneinander die Ausbreitungsgeschwindigkeit
v aus dem Quotienten des Abstandes der Meßpunkte
und der Laufzeit t bestimmen.
Die Erzeugung der Oberflächwelle am Meßpunkt 1 kann z. B. mit
Hilfe eines Digitalwandlers oder auch über einen Elektronenstrahl
oder Laserstrahl erfolgen.
(Zur Erzeugung von Oberflächenwellen mit einem Elektronenstrahl
siehe beispielsweise K. Jamonouchi et al.: "Exiting of surface
acoustic waves using electron acoustic microscope", Jap. Jounr.
of Appl. Physics, 23, 1984, S. 191-193 sowie H. P. Feuerbaum et
al.: "Examination of surface acoustic wave components using a
scanning electron microscope", SEM 1983/I, S. 55-63). Bei der
Amplitudenmodulation nutzt man die Tatsache aus, daß innerhalb
eines hinreichend kleinen Frequenzbereichs die Ausbreitung der
Oberflächenwelle auf Kristallen immer dispersionsfrei erfolgt.
In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß Dispersion
die Übertragung eines modulierten Signals nicht immer zwangsläufig
beeinträchtigen muß. Dies ist im wesentlichen eine Frage
des Frequenzbereiches, in dem man arbeitet. Unter Umständen
kann es genügen, wenn die Wellenausbreitung in einem kleinen
Frequenzbereich dispersionsfrei erfolgt. Bei einer sinusförmigen
Amplitudenmodulation beispielsweise wird zur Übertragung des
modulierten Signals der Frequenzbereich f OFW-f m bis f OFW+f m
benötigt. Durch entsprechende Wahl der Modulationsfrequenz f m
läßt sich dieser Bereich im Prinzip beliebig verkleinern (wenn
man Nachteile bezüglich Meßzeit und Genauigkeit in Kauf nimmt)
und somit die Forderung nach "lokaler" Dispersionsfreiheit
immer erfüllen.
Es handelt sich bei diesen Meßverfahren um eine Art interferometrischer
Messung, die aber nicht auf der Wellenlänge der Trägerfrequenz
der Oberflächenwelle OFW, sondern auf der Modulationswellenlänge
arbeitet. Wie bei jeder interferometrischen
Messung ist das Meßergebnis potentiell mehrdeutig (nämlich nur
auf ein Vielfaches von 2 π bestimmt). Um diese Mehrdeutigkeit
auszuschalten, sollte zunächst eine Grobmessung mit kleiner
Modulationsfrequenz durchgeführt und dann die Modulationsfrequenz
schrittweise erhöht werden. Zur Erhöhung der Meßgenauigkeit
kann die Phasendetektion bei diesem Verfahren auch durch
eine Verschiebung der Phase der Elektronensonde oder der Phase
der Oberflächenwellen erfolgen. Hierbei sei auch auf die Patentanmeldung
P 37 32 448.9 (= VPA 87 P 8088) sowie auf die Patentanmeldung
P 37 32 447.0 (= VPA 87 P 8089) hingewiesen. In der
erstgenannten Patentanmeldung wird ein modulierter, in der zuletzt
genannten Patentanmeldung ein unmodulierter Korpuskularstrahl
zur Phasenmessung von Signalen an einem Meßpunkt eingesetzt.
Mit Hilfe einer Rückkopplung wird innerhalb der Auswerteschaltung
ein Phasendetektor in einem linearen Bereich seiner
Ausgangskennlinie betrieben. Hierdurch wird es ermöglicht, die
Phase von Signalen an einem Meßpunkt schnell und sehr genau zu
messen.
In den folgenden Figuren werden Vorrichtungen beschrieben, welche
nach den oben angegebenen Verfahren die Laufzeit τ der Oberflächenwelle
zwischen zwei Meßpunkten ermitteln. Wichtig bei
der Realisierung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, daß es
keineswegs erforderlich ist, daß die Oberflächenwellen mit einem
Primärstrahl detektiert werden. Bei Wellen gilt im allgemeinen
ein Reziprozitätsgesetz, d. h. Erzeugung und Detektion der Welle
können vertauscht werden, ohne den Vorgang zu ändern. Beispielsweise
ist es möglich, die Oberflächenwellen durch einen Interdigitalwandler
und die Detektion mit Hilfe einer Elektronensonde
vorzunehmen (siehe Fig. 2) oder mit einem Laser- bzw. Elektronenstrahl
die Oberflächenwellen photo- bzw. elektroakustisch
zu erzeugen und zu modulieren (die Modulation geschieht durch
eine entsprechende Modulation des Primärstrahls). Detektiert
werden können die Wellen dann mit einem herkömmlichen Interdigitalwandler
(siehe Fig. 3). Das elektrische Ausgangssignal
des Interdigitalwandlers kann dann in bekannter Weise demoduliert
und ausgewertet werden.
Allen drei nachfolgenden erfindungsgemäßen Vorrichtungen (Fig. 2
bis Fig. 4) ist gemeinsam, die Wellen mit einer charakteristischen
Funktion zu modulieren, dann an zwei Meßpunkten in bekanntem
Abstand zu messen, zu demodulieren und die so gewonnenen
charakteristischen Funktionen zeitlich zu vergleichen und
daraus dann die Laufzeit bzw. Ausbreitungsgeschwindigkeit zu
ermitteln. Dabei kann insbesondere der erste Meßpunkt mit dem
Ort der Erzeugung zusammenfallen und wird dies in der Regel
auch tun, da man ja gewöhnlich den Modulationsverlauf an diesem
Ort kennen wird. Wie die Messung bzw. Demodulation an dem oder
den Meßpunkt erfolgt, ist für das Prinzip des Verfahrens unwesentlich.
Daß man dabei die Demodulation durch Ausnutzung
eines modulierten Primärstrahls, wie nach der Vorrichtung Fig. 2,
vornehmen kann, ist eine mögliche wichtige Ausgestaltung.
Dies bietet sich bei der Elektronenstrahlmeßtechnik an, weil
dort die Detektion nur eine geringe Bandbreite besitzen. Dagegen
stehen für Lichtstrahlen teilweise recht schnelle Detektoren
(bis in den GHz-Bereich mit Photodioden) zur Verfügung.
Hiermit kann man, wie in der Vorrichtung nach Fig. 4 gezeigt,
das Oberflächenwellensignal detektieren und dann das detektierte
Signal ganz herkömmlich demodulieren. Eine Demodulation mit
dem Laserstrahl würde hier unter Umständen einen erheblich vergrößerten
Aufwand bedeuten.
In der Vorrichtung nach Fig. 2 wird zur Messung der
Ausbreitungsgeschwindigkeit und damit der Laufzeit τ einer
akustischen Oberflächenwelle zwischen zwei, beispielsweise auf
der Oberfläche eines SAW-Bauelements OWB liegenden Meßpunkten
ein sog. "interdigital transducer", im folgenden kurz mit IDT
bezeichnet, zur Abstrahlung von akustischen Oberflächenwellen
veranlaßt. Dies geschieht mit Hilfe eines Signalgenerators SG
und eines Modulationsgenerators MG, die gemeinsam über einen
Amplitudenmodulator mit nachgeschaltetem Leistungsverstärker
LV den IDT mit einer amplitudenmodulierten Funktion
h₁(t) = C · cos (2 π · f OFW · t) · cos (2 π f m · t)
zur Abstrahlung entsprechend modulierter Oberflächenwellen
anregen. Der Signalgenerator SG gibt hierbei ein sinusförmiges
Signal f₀(t) mit einer Frequenz f OFW ab, während der Modulationsgenerator
MG ein sinusförmiges Signal g₁(t) mit der Modulationsfrequenz
f m liefert. Im einzelnen ist der Ausgang
des Signalgenerators Sg über einen ersten Eingang mit dem
AM-Modulator AM und der Ausgang des Modulationsgenerators MG
über einen zweiten Eingang mit dem Amplitudenmodulator AM
verschaltet. Weiterhin ist der Ausgang des Amplitudenmodulators
über einen zwischengeschalteten Leistungsverstärker LV mit dem
IDT verbunden. Als Amplitudenmodulator kann in dem Fachmann
bekannter Weise ein Mischer oder ein PIN-Dioden-Modulator
eingesetzt werden. Die an den Metallelektroden des Wandlers IDT
anliegende Wechselspannung führt über den piezoelektrischen
Effekt zu periodischen Deformationen der Kristalloberfläche,
die sich dann als akustische Wellen mit Geschwindigkeiten
zwischen etwa 3000 m/s und 4000 m/s über das SAW-Bauelement OWB
ausbreiten. Die Welle dringt bis zu einer Tiefe von etwa einer
Wellenlänge in den Kristall ein, wobei die Deformation der
Oberfläche im Bereich zwischen 0,1 und 10 Angström liegt. Dabei
führt die elektromechanische Kopplung wieder über den piezoelektrischen
Effekt zu lokalen Oberflächenpotentialen, die
in einem Empfangswandler detektiert oder mit einem Elektronenstrahl
PE abgetastet werden können. Die periodisch angeregten
Oberflächenwellen breiten sich mit einer festen Geschwindigkeit
über das Bauelement OWB aus und erzeugen nach der Laufzeit τ an
den in Ausbreitungsrichtung der Oberflächenwellen liegenden
Punkten der Kristalloberfläche ein zeitabhängiges elektrisches
Potential, das mit einer Zeitfunktion
h₂(t) = C′ · cos (2 π f OFW · (t-τ)) · cos (2 π f m (t-τ))
beschrieben werden kann.
Am zweiten Meßpunkt ist es nun möglich, die dort eintreffenden
Oberflächenwellen zu detektieren und zu demodulieren. Im hier
beschriebenen Beispiel erfolgt Detektion und Demodulation zugleich
unter Ausnutzung der Potentialkontrasteffektes mit Hilfe
eines Primärelektronenstrahls. Dieser feingebündelte Primärelektronenstrahl
PE wird vorzugsweise in der elektronenoptischen
Säule eines modifizierten Rasterelektronenmikroskops erzeugt,
die im wesentlichen eine aus Kathode, Wehnelt-Zylinder und Anode
bestehende Elektronenkanone EG, ein schnelles Strahlmodulationssystem
BBS und eine Reihe weiterer in Fig. 2 aus Gründen
der Übersichtlichkeit nicht dargestellter magnetischer Linsen
zur Strahlformung und Fokussierung des Primärelektronenstrahls
PE aufweist (als Grundgerät für eine solche Vorrichtung kann
beispielsweise ein Rasterelektronenmikroskop verwendet werden,
wie es aus den US-Patentschriften mit den Nummern 42 20 853
bzw. 42 20 854 oder aus 42 77 679 für eine quantitative Potentialmessung
und aus der US-Patentschrift 42 23 220 für eine
qualitative Potentialmessung bekannt ist). Zur Ansteuerung des
schnellen Strahlmodulationssystems BBS ist dieses über einen
Beamblanking Generator BBG mit dem Ausgang des Signalgenerators
SG verbunden. Der Beamblanking-Generator BBG sowie das schnelle
Modulationssystem BBS können zu einem Modulationssystem AS zusammengefaßt
werden. Über den Beamblanking-Generator und das
schnelle Strahlaustastsystem BBS wird der Primärelektronenstrahl
PE mit der Frequenz der Oberflächenwelle f OFW (intensitäts-)moduliert
und kann so zur Demodulation der Oberflächenwelle am
Meßpunkt eingesetzt werden.
Die am jeweiligen Meßpunkt von den Primärelektronen PE im
piezoelektrischen Kristall erzeugten Sekundärelektronen SE
treten durch dessen Oberfläche aus und werden durch das
Potential der Oberflächenwelle beeinflußt. Dadurch kehrt ein
Teil der Sekundärelektronen SE zur Oberfläche zurück. Auf diese
Weise wird der Sekundärelektronenstrom durch die Oberflächenwelle
beeinflußt. Diesen Effekt bezeichnet man als Potentialkontrast.
Eine genauere Beschreibung des Potentialkontrasteffekts
findet man in den folgenden Veröffentlichungen:
H. P. Feuerbaum et al.: Scanned electron beam probe shows surface
acoustic waves in action", Electronics, 19. Mai 1983, S. 132-139
sowie H. D. Brust: "Laufzeit- und Amplituden-Messung an
Pulspaketen akustischer Oberflächenwellen mit der Elektronensonde",
Beitr. elektronenmikroskop. Direktabb. Oberfl. 18,
1985, S. 43-54.
Die Sekundärelektronen SE werden über eine Absaugspannung in
Richtung des beispielsweise aus Kollektor, Szintillator und
Lichtleiters bestehenden Detektors beschleunigt. Der Detektor
DT ist Teil einer Auswerteeinheit AE, die zusätzlich einen
Photomultiplier mit nachgeschaltetem Vorverstärker und Bandpaß
BP enthält. Der im Detektor DT nachweisbare und aufgrund des
Potentialkontrastes in seiner Höhe in Abhängigkeit von dem am
Meßpunkt anliegenden Potential schwankende Sekundärelektronenstrom
wird anschließend in dem Photomultiplier PM in ein
elektrisches Signal (Potentialkontrastsignal) umgewandelt und
in einem nachgeschalteten Vorverstärker VV verstärkt. Aufgrund
der durchgeführten Modulation und Demodulation enthält das
Signal der erzeugten Sekundärelektronen SE folgende zeitliche
Anteile (die Amplituden der einzelnen Komponenten sind hierbei
für das Verständnis der Verfahren unerheblich und werden daher
nicht angegeben)
cos (2 π · 2f OFW (t-τ)) · cos (2 π f m · (t-τ)),
cos (2 π · (f OFW+f m) · (t-τ) · cos (2 π f OFW · (t-τ)),
cos (2 π (f OFW-f m) · (t-τ) · cos (2 π f OFW · (t-τ)) und
cos (2 π f m · (t-τ)).
cos (2 π · (f OFW+f m) · (t-τ) · cos (2 π f OFW · (t-τ)),
cos (2 π (f OFW-f m) · (t-τ) · cos (2 π f OFW · (t-τ)) und
cos (2 π f m · (t-τ)).
Diese zeitlichen Anteile, die, sofern sie überhaupt vom Detektor
übertragen werden können, was bei den sehr hochfrequenten
Komponenten im allgemeinen nicht der Fall sein wird, können
auch am Ausgang des Vorverstärkers VV auftreten, und es wird
hieraus der Anteil mit der Frequenz f m durch einen dem Vorverstärker
VV nachgeschalteten Bandpaßfilter BP mit den Mittenfrequenz
f m ausgefiltert der das Signal g₂(t) bildet. Der Ausgang
des Bandpaßfiltes BP bildet dabei ebenfalls den Ausgang
der Auswerteeinheit AE.
Zur Messung der Laufzeit τ bzw. der Laufzeitgeschwindigkeit der
Oberflächenwelle ist, wie bereits in der Fig. 1 angegeben, die
Messung der Phasendifferenz zwischen den beiden Funktionen
g₁(t) und g₂(t) nötig. Diese Messung wird innerhalb des Phasendetektors
PD durchgeführt, dessen erster Eingang mit dem Ausgang
der Auswerteeinheit AE und dessen zweiter Eingang mit dem
Ausgang des Modulationsgenerators MG verschaltet ist. Am Ausgang
des Phasendetektors ist es nun möglich, bei vorgegebener
Modulationsfrequenz f m die Phasendifferenz Δϕ zu messen und
daraus die Laufzeit der Oberflächenwelle τ zu bestimmen. Ist
der Abstand des Entstehungsorts der Oberflächenwelle und des
Meßorts bekannt, so berechnet sich die Ausbreitungsgeschwindigkeit
der akustischen Oberflächenwellen auf dem Kristall
unmittelbar aus dem durch Meßpunktabstand und Laufzeit τ gebildeten
Quotienten.
Will man die Modulationsfrequenz f m variabel halten, etwa
um potentielle Mehrdeutigkeiten der Phasenmessung sicher ausschließen
zu können, so muß auch die Mittelfrequenz des
Bandpasses BP variabel sein. In diesem Fall wird man einen
Ausgang des Modulationsgenerators MG mit einem Steuereingang
des Bandpasses BP zur Steuerung der Mittenfrequenz verbinden.
Verwendet man als Phasendetektor PD einen Synchrongleichrichter
oder einen Lock-in-Verstärker, so kann man auch ganz auf den
Bandpaß BP verzichten. Die Mittenfrequenz ist in diesem Fall
ganz automatisch variabel, da sie durch die dem Phasendetektor
zugeführte Modulationsfrequenz f m bestimmt wird.
Die Vorrichtung nach Fig. 3 zeigt eine zweite erfindungsgemäße
Vorrichtung zur Messung der Laufzeit von Oberflächenwellen, bei
der die Anregung durch eine Sonde (mittels Laser- oder Elektronenstrahl)
und die Detektion über einen Interdigitalwandler IDT
erfolgt. Werden hierbei im folgenden gleiche Vorrichtungsteile
wie in Fig. 2 verwendet, so sind diese auch mit den gleichen
Bezugszeichen gekennzeichnet. Die Oberflächenwellen werden in
diesem Fall durch eine entsprechend modulierte Sonde erzeugt
und amplitudenmoduliert. Dies kann beispielsweise durch eine
elektronenoptische Säule eines Rasterelektronenmikroskops (wie
in Fig. 2) realisiert werden, die im wesentlichen eine aus
Kathode, Wehnelt-Zylinder und Anode bestehende Elektronenkanone
EG (im Falle, daß Elektronenstrahlen zur Anregung der Oberflächen
eingesetzt werden), ein bzw. zwei Strahlmodulationssysteme
BBS, BBS′, (Realisierungen beispielsweise durch eine Pockels-
oder Braggzelle), sowie weitere nicht dargestellte magnetische
Linsen enthält. Lediglich ein Strahlmodulationssystem, in diesem
Falle BBS, ist erforderlich, falls die Modulation mit der
Träger- und Modulationsfrequenz gemeinsam erfolgen soll. Bei
einer gewünschten getrennten Modulation von Träger- und Modulationsfrequenz
wird in den Strahlengang ein zweites (langsames)
Strahlmodulationssystem BBS′ zusätzlich eingebracht. Im ersten
Falle wird das Strahlmodulationssystem BBS mit eines Signalgenerators
SG und eines Modulationsgenerators MG, die gemeinsam
über einen Amplitudenmodulator AM mit dem Strahlmodulationssystem
BBS verbunden sind, mit einer amplitudenmodulierten
Funktion
h₁(t) = C · cos (2 π f OFW · t) · cos (2 π f m (t)
angeregt. Im zweiten Fall wird der Signalgenerator SG an das
erste Strahlmodulationssystem BBS und der Modulationsgenerator
MG an das zweite Strahlmodulationssystem BBS′ angeschlossen. In
beiden Fällen gibt der Signalgenerator SG ein sinusförmiges
Signal mit einer Frequenz f OFW ab, während der Modulationsgenerator
MG ein sinusförmiges Signal g₁(t) mit der Modulationsfrequenz
f m liefert.
Durch das Auftreffen des amplitudenmodulierten Strahls werden
auf dem SAW-Bauelement OWB Oberflächenwellen angeregt, breiten
sich auf diesem aus und erreichen nach einer Laufzeit τ den
"interdigital transducer" IDT, der in diesem Falle als Detektor
eingesetzt wird. Die periodisch mit Hilfe des amplitudenmodulierten
Strahls angeregten Oberflächenwellen erzeugen an
den in Ausbreitungsrichtung liegenden Punkten der Kristalloberfläche
des SAW-Bauelements ein zeitabhängiges elektrisches
Potential, mit der Zeitfunktion
h₂(t) = C′ cos (2 π f OFW (t-τ) · cos (2 f f m (t-τ)).
Ein anschließend über den IDT detektiertes Signal wird zur weiteren
Verstärkung und Demodulation einer Auswerteeinheit AE′
zugeführt. Diese enthält einen Vorverstärker mit nachgeschaltetem
Amplitudendemodulator AMD und ein Bandpaßfilter BP mit der
Mittenfrequenz f m. Nach der Verstärkung des detektierten Signals
im Vorverstärker wird das detektierte Signal im Amplitudendemodulator
AMD, der beispielsweise durch eine Mischstufe realisiert
sein kann, demoduliert. Darüber hinaus ist der Amplitudendemodulator
AMD mit dem Ausgang des Signalgenerators SG verschaltet
und erhält von dort zur Demodulation ein Signal der Frequenz
f OFW. Wie in der Vorrichtung nach Fig. 2 enthält das demodulierte
Signal eine Anzahl zeitlicher Anteile, von denen der Anteil
mit der Frequenz f m durch den dem Amplitudendemodulator
nachgeschalteten Bandpaßfilter ausgefiltert wird. Dieser ausgefilterte
Anteil bildet dabei das Signal g₂(t).
Zur Messung der Laufzeit ist abschließend, wie in der Vorrichtung
nach Fig. 2 ein Phasendetektor PD vorhanden, dessen
erster Eingang mit dem Ausgang der Auswerteeinheit AE′ und
dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des Modulationsgenerators
MG verschaltet ist. Am Ausgang des Phasendetektors ist es nun
möglich, bei vorgegebener Modulationsfrequenz f m die Phasendifferenz
Δϕ zu messen, daraus die Laufzeit der Oberflächenwellen
τ und anschließend ihre Ausbreitungsgeschwindigkeit zu
bestimmen.
Fig. 4 zeigt eine dritte erfindungsgemäße Vorrichtung zur
Messung der Laufzeit von Oberflächenwellen, bei der die Anregung
über einen Interdigitalwandler IDT und die Detektion mit
Hilfe eines Laserstrahls vorgenommen wird. Bei gleichen Vorrichtungsteilen
finden hierbei wieder die gleichen Bezugszeichen
wie in Fig. 2 Verwendung.
Die Ansteuerung des Interdigitalwandlers IDT erfolgt im wesentlichen
wie in der Vorrichtung nach Fig. 2. Der Signalgenerator
SG und der Modulationsgenerator MG sind gemeinsam
über einen Amplitudenmodulator AM mit nachgeschaltetem Leistungsverstärker
LV mit dem Interdigitalwandler IDT verbunden.
Wiederum liefert der Signalgenerator SG ein sinusförmiges
Signal f₀(t) mit der f OFW und der Modulationsgenerator
MG ein sinusförmiges Signal g₁(t) mit der Modulationsfrequenz
f m. Der Interdigitalwandler IDT wird so mit einer
amplitudenmodulierten Funktion
h₁(t) = C · cos (2 π f OFW · t) cos (2 π f m · t)
zur Abstrahlung entsprechend modulierter Oberflächenwellen
angeregt. Die so angeregten Oberflächenwellen breiten sich
ebenso wie in der Beschreibung zu Fig. 2 beschrieben, mit
einer festen Geschwindigkeit über das Bauelement OWB aus und
erzeugen nach der Laufzeit τ an Punkten auf der Kristalloberfläche
ein zeitabhängiges elektrisches Potential nach der
Zeitfunktion
h₂(t) = C′ cos (2 π f OFW (t-τ) · cos (2 π f m (t-τ)).
Am zweiten Meßpunkt (der erste Meßpunkt fällt in diesem Falle
wieder mit dem Anregungsort zusammen) ist es möglich, die eintreffenden
Oberflächenwellen mit Hilfe eines Laserstrahls
direkt zu detektieren. Der Laserstrahl wird durch eine Laseranordnung
LA erzeugt und auf den zweiten Meßpunkt gerichtet.
Ein am jeweiligen Meßpunkt vom Laserstrahl im piezoelektrischen
Kristall erzeugter sekundärer Strahl tritt durch dessen
Oberfläche aus und wird durch das Potential der Oberflächenwelle
beeinflußt.
Der sekundäre Strahl wird mit Hilfe eines schnellen Detektors
DT (Photodetektor), der auch Signalanteile der Frequenz f OFW
übertragen muß, nachgewiesen. Der Photodetektor PD ist Teil
einer Auswerteeinheit AE′′, die zusätzlich Vorverstärker VV mit
nachgeschaltetem Amplitudendemodulator AMD und ein Bandpaßfilter
BP enthält.
Das vom Photodetektor PD abgegebene Signal wird über den Vorverstärker
VV verstärkt und dem Amplitudendemodulator AMD zur
Demodulation zugeführt. Der Amplitudendemodulator AMD kann
ebenfalls wie in der Vorrichtung nach Fig. 2 durch eine
Mischstufe aufgebaut werden. Weiterhin ist der Amplitudendemodulator
AMD mit dem Signalgenerator SG verbunden, der dem
Amplitudendemodulator zur Demodulation ein Signal mit der
Frequenz f OFW liefert. Aufgrund der vorher stattgefundenen
Modulation sowie der Demodulation enthält das Signal am Ausgang
des Amplitudendemodulators AMD eine Vielzahl von zeitlichen
Anteilen (wie bei den Vorrichtungen Fig. 2 und Fig. 3).
Aus diesen zeitlichen Anteilen wird der Anteil mit der Frequenz
f m ausgefiltert, über einen dem Amplitudendemodulator AMD
nachgeschaltete Bandpaßfilter BP mit der Mittenfrequenz f m. Der
Ausgang des Bandpaßfilters BP, der dann ein Signal g₂(t)
liefert, bildet ebenfalls den Ausgang der Auswerteeinheit AE′′.
Ein Phasendetektor PD dient abschließend zur Messung der
Phasendifferenz zwischen den beiden Funktionen g₁(t) und g₂(t).
Ein erster Eingang des Phasendetektors ist daher mit dem
Ausgang des Phasendetektors PD und ein zweiter Eingang desselbigen
mit dem Ausgang des Modulationsgenerators MG verschaltet.
Am Ausgang des Phasendetektors PD ist dann ebenfalls
möglich, bei vorgegebener Modulationsfrequenz f m die
Phasendifferenz Δϕ zu messen.
Abschließend sei darauf hingewiesen, daß prinzipiell beim
erfindungsgemäßen Verfahren zur Laufzeitmessung zwei Möglichkeiten
denkbar sind:
- a) Der Anregungsort fällt nicht mit einem der Meßpunkte zusammen. Die Oberflächenwellen werden an dem Anregungsort erzeugt, beispielsweise mit einem Interdigitalwandler und eine Sonde wird sequentiell auf die Meßpunkte ausgerichtet. Anschließend wird die Phasendifferenz der beiden Messungen gebildet. Dazu ist im allgemeinen bei den Einzelmessungen eine Phasenmessung jeweils gegen eine feste Referenzphase (z. B. vom Modulationsgenerator abgeleitet) erforderlich. Selbstverständlich kann die gesamte Anordnung nach dem Reziprozitätsprinzip auch umgedreht werden. Dann hat man eine feste Detektionsstelle, aber zwei Anregungsorte, auf die die Sonde ausgerichtet werden muß.
- b) Der Anregungsort fällt mit einem der Meßpunkte zusammen. Befindet sich in bekannter Entfernung vom Ort der Anregung der Oberflächenwelle eine Reflexionsstelle, so kann der zweite Meßpunkt "virtuell" durch die Reflexionsstelle erzeugt werden. Falls keine Reflexionsstelle vorhanden ist, muß der zweite Meßpunkt in einer bekannten Entfernung vom Anregungsort und damit vom ersten Meßpunkt selbst festgelegt werden. Im ersten Fall muß die Sonde zwischen der Anregung und Detektion umgeschaltet und bei der Auswertung ein eventueller Phasensprung an der Reflexionsstelle berücksichtigt werden, im zweiten Fall muß die Sonde umpositioniert werden.
Claims (18)
1. Verfahren zur Messung der Laufzeit von akustischen Wellen,
bei dem man auf der Oberfläche einer Probe (QWB) an einem
Anregungspunkt (1) akustische Wellen anregt, daß sich die
ausbreitenden akustischen Wellen an mindestens einem ersten
Meßpunkt abgetastet und ausgewertet werden, dadurch
gekennzeichnet, daß ein erstes Signal (f₀(t)) mit
einer Trägerfrequenz (f OFW) mit einem zweiten Signal (g₁(t))
mit einer Modulationsfrequenz (f m) amplitudenmoduliert wird und
ein amplitudenmoduliertes Signal gebildet wird, daß die akustischen
Wellen an dem Anregungspunkt mit dem amplitudenmodulierten
Signal angeregt werden, die sich über einen ersten und
zweiten Meßpunkt als amplitudenmoduliertes Signal fortpflanzen,
daß jeweils an dem ersten und zweiten Meßpunkt ein Signalanteil
mit der Modulationsfrequenz (f m) demoduliert, ausgefiltert
und miteinander verglichen werden, daß aus dem Vergleich eine
Phasendifferenz ermittelt und auf eine gewählte Bezugsphase
bezogen wird und daß die bezogene Phasendifferenz bei fester
Modulationsfrequenz proportional zur Laufzeit der akustischen
Welle zwischen dem ersten und zweiten Meßpunkt auf der
Oberfläche der Probe (QWB) ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Reflexionsstelle in bekannter
Entfernung vom ersten Meßpunkt auf der Oberfläche der Probe der
erste und zweite Meßpunkt auf der Oberfläche der Probe übereinstimmt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die akustischen Wellen
akustische Oberflächenwellen sind.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anregungspunkt (1) mit
dem ersten Meßpunkt zusammenfällt, daß sich die akustischen
Wellen über den zweiten Meßpunkt (2) fortpflanzen, daß der an
dem zweiten Meßpunkt (2) detektierte, demodulierte und ausgefilterte
Signalanteil (g₂(t)) mit der Modulationsfrequenz (f m)
mit dem zweiten Signal (g₁(t)) verglichen wird und daß aus dem
Vergleich die Phasendifferenz ermittelt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Amplitudenmodulation mit
Hilfe eines Amplitudenmodulators und die Anregung der akustischen
Wellen mit einem Interdigitalwandler erfolgt, daß ein die
akustische Welle begleitendes lokales elektrisches Feld an dem
ersten und zweiten Meßpunkt mit Hilfe eines auf der ersten und
zweiten Meßpunkt gerichteten und mit der Trägerfrequenz (f OFW)
des ersten Signals (f₀(t)) gepulsten Korpuskularstrahls detektiert
und demoduliert wird, daß aus dem hierdurch erzeugten
elektrischen Signalen die Signalanteile mit der Modulationsfrequenz
(f m) gewonnen werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Amplitudenmodulation und
die Anregung der akustischen Wellen mit Hilfe eines amplitudenmodulierten
Korpuskularstrahls erfolgt, daß über Interdigitalwandler
am ersten und zweiten Meßpunkt das amplitudenmodulierte
Signal der akustischen Wellen detektiert wird und
durch die Demodulation in einem Demodulator die Signalanteile
mit der Modulationsfrequenz (f m) gewonnen werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Amplitudenmodulation mit
Hilfe eines Amplitudenmodulators und die Anregung der akustischen
Wellen mit einem Interdigitalwandler erfolgt, daß über
einen auf den ersten und zweiten Meßpunkt gerichteten Korpuskularstrahl
das amplitudenmodulierte Signal der akustischen
Wellen detektiert wird und aus hierdurch erzeugten elektrischen
Signalen über einen Demodulator demoduliert die Signalanteile
mit der Modulationsfrequenz (f m) gewonnen werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß erste und zweite Meßpunkt
auf der Oberfläche der Probe (OWB) in einem definierten
räumlichen Abstand zueinander angeordnet sind, daß die Laufzeit
der akustischen Welle zwischen dem ersten und zweiten Meßpunkt
auf der Oberfläche der Probe (OWB) bestimmt wird und daß die
Ausbreitungsgeschwindigkeit der akustischen Welle aus dem durch
die Laufzeit und dem räumlich definierten Abstand des ersten
und zweiten Meßpunkts auf der Oberfläche der Probe gebildeten
Quotienten gebildet wird.
9. Vorrichtung zur Messung der Laufzeit von akustischen Wellen
für ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit
einer Vorrichtung zur Erzeugung von akustischen Wellen an einem
Anregungspunkt (1) auf der Oberfläche einer Probe (OWB) und
einer Vorrichtung mit angeschlossener Auswerteeinheit (AE, AE′,
AE′′) zur Detektion und Auswertung der akustischen Wellen an
einem ersten und zweiten Meßpunkt auf der Oberfläche der Probe
(OWB), dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung zur Erzeugung von akustischen Wellen mit einem
AM-Modulator verbunden ist, daß ein erster Eingang des AM-Modulators
mit einem Signalgenerator (SG), der ein Signal mit
einer ersten Frequenz (f OFW) liefert, verbunden ist und ein
zweiter Eingang des AM-Modulators mit einem Modulationsgenerator
(MG), der ein Signal einer zweiten Frequenz (f m) abgibt,
verbunden ist, daß ein Phasendetektor (PD) über einen ersten
Eingang mit der Auswerteeinheit (AE, AE′, AE′′) und über einen
zweiten Eingang mit dem Modulationsgenerator (MG) angeschlossen
ist, daß die Vorrichtung mit angeschlossener Auswerteeinheit
(AE, AE′, AE′′) zur Detektion und Auswertung der akustischen
Wellen eine Demodulatoreinheit enthält, und daß am Ausgang des
Phasendetektors (PD) ein Phasendifferenzsignal abgegriffen
werden kann, welches bei fester zweiter Frequenz (f m) proportional
zur Laufzeit der akustischen Welle ist.
10. Vorrichtung zur Messung der Laufzeit von akustischen Wellen
nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung mit angeschlossener Auswerteeinheit (AE)
zur Detektion und Auswertung der akustischen Wellen ein Korpuskularstrahlerzeuger
(EG), Mitteln zur Fokussierung, Ablenkung
und Positionierung des Korpuskularstrahls (PE) auf den
ersten und zweiten Meßpunkt und Mittel (AS) zum Austasten
des Korpuskularstrahls (PE) enthält, daß die Demodulatoreinheit
aus den Mitteln (AS) des Korpuskularstrahls (PE) realisiert und
mit dem Signalgenerator (SG) verbunden ist und daß die angeschlossene
Auswerteeinheit (AE) einen Detektor (DT) mit nachgeschaltetem
Photomultiplier (PM), einen Vorverstärker (VV)
und einen Bandpaß enthält, daß der Photomultiplier (PM) über
den Vorverstärker (VV) mit dem Bandpaßfilter (BP) verschaltet
ist.
11. Vorrichtung zur Messung der Laufzeit von akustischen Wellen
nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel (AS) zum Austasten des Korpuskularstrahls (PE)
ein Strahlaustastsystem (BBS) mit vorgeschaltetem Beamblankinggenerator
(BBG) enthält.
12. Vorrichtung zur Messung der Laufzeit von akustischen Wellen
nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung mit angeschlossener Auswerteeinheit (AE)
zur Detektion und Auswertung der akustischen Wellen einen
Korpuskularstrahlerzeuger (EG = LA) und Mittel zur Fokussierung,
Ablenkung und Positionierung des Korpuskularstrahls (PE)
auf den ersten und zweiten Meßpunkt enthält, daß die angeschlossene
Auswerteeinheit (AE′′) einen Detektor (DT) mit
nachgeschaltetem Vorverstärker (VV), einen Amplitudendemodulator
(AMD) und einen Bandpaß (BP) enthält, daß der Amplitudendemodulator
(AMD), der die Detektoreinheit bildet, weiterhin
mit dem Modulationsgenerator (MG) verbunden ist, und
zwischen dem Vorverstärker (VV) und dem Bandpaß (BP) geschaltet
ist.
13. Vorrichtung zur Messung der Laufzeit von akustischen Wellen
nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung mit angeschlossener Auswerteeinheit (AE)
zur Detektion und Auswertung der akustischen Wellen durch einen
Interdigitalwandler (IDT) und die angeschlossene Auswerteeinheit
(AE) einen Vorverstärker, einen Amplitudendemodulator
(AMD) und einen Bandpaß (BP) enthält, daß der Amplitudendemodulator
(AMD), der die Demodulatoreinheit bildet, und
weiterhin mit dem Modulationsgenerator (MG) verbunden ist,
zwischen dem Bandpaß (BP) und dem Vorverstärker (VV) angeordnet
ist.
14. Vorrichtung zur Messung der Laufzeit von akustischen Wellen
nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung zur Erzeugung von
akustischen Wellen durch einen Interdigitalwandler (IDT)
realisiert ist.
15. Vorrichtung zur Messung der Laufzeit von akustischen Wellen
nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem AM-Modulator (AM)
und der Vorrichtung zur Erzeugung von akustischen Wellen ein
Leistungsverstärker (LV) geschaltet ist.
16. Vorrichtung zur Messung der Laufzeit von akustischen Wellen
nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung zur Erzeugung
von akustischen Wellen einen Korpuskularstrahlerzeuger (EG),
Mittel zur Fokussierung, Ablenkung und Positionierung des Korpuskularstrahls
(PE) auf den Anregungspunkt (1) der Oberfläche
einer Probe (OWB) und ein Strahlaustastsystem (BBS) enthält,
daß das Strahlaustastsystem (BBS) mit dem Amplitudenmodulator
(AM) verbunden ist.
17. Vorrichtung zur Messung der Laufzeit von akustischen Wellen
nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung zur Erzeugung
von akustischen Wellen einen Korpuskularstrahlerzeuger (EG),
Mittel zur Fokussierung, Ablenkung und Positionierung des Korpuskularstrahls
(PE) auf den Anregungspunkt (1) der Oberfläche
einer Probe (OWB) enthält, daß ein erstes und zweites Strahlaustastsystem
(BBS, BBS′) im Strahlengang des Korpuskularstrahls
(PE) angeordnet ist und dem Amplitudenmodulator bildet,
daß der Signalgenerator (SG) auf das erste Strahlaustastsystem
(BBS) und der Modulationsgenerator (MG) auf das zweite Strahlaustastsystem
(BBS′) geschaltet ist.
18. Vorrichtung zur Messung der Laufzeit von akustischen Wellen
nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Reflexionsstelle in
bekannter Erfindung vom ersten Meßpunkt auf der Oberfläche der
Probe, der erste und zweite Meßpunkt übereinstimmt und hierauf
die Vorrichtung mit angeschlossener Auswerteeinheit (AE) zur
Detektion und Auswertung der akustischen Wellen gerichtet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883833341 DE3833341A1 (de) | 1988-09-30 | 1988-09-30 | Verfahren und vorrichtung zur messung der laufzeit von akustischen wellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883833341 DE3833341A1 (de) | 1988-09-30 | 1988-09-30 | Verfahren und vorrichtung zur messung der laufzeit von akustischen wellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3833341A1 true DE3833341A1 (de) | 1990-04-05 |
Family
ID=6364126
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883833341 Withdrawn DE3833341A1 (de) | 1988-09-30 | 1988-09-30 | Verfahren und vorrichtung zur messung der laufzeit von akustischen wellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3833341A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004015383A1 (de) * | 2002-07-24 | 2004-02-19 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Verfahren und vorrichtung zur saw-sensor-vermessung und -kalibrierung |
DE102014009642A1 (de) * | 2014-06-26 | 2016-01-14 | Elmos Semiconductor Aktiengesellschaft | Verfahren zur Erfassung einer physikalischen Größe zur Detektion und Charakterisierung von Gasen, Nebel und Rauch, insbesondere einer Vorrichtung zur Messung der Partikelkonzentration |
-
1988
- 1988-09-30 DE DE19883833341 patent/DE3833341A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004015383A1 (de) * | 2002-07-24 | 2004-02-19 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Verfahren und vorrichtung zur saw-sensor-vermessung und -kalibrierung |
DE10233636A1 (de) * | 2002-07-24 | 2004-02-19 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Verfahren und Vorrichtung zur SAW-Sensor-Vermessung und -Kalibrierung |
DE102014009642A1 (de) * | 2014-06-26 | 2016-01-14 | Elmos Semiconductor Aktiengesellschaft | Verfahren zur Erfassung einer physikalischen Größe zur Detektion und Charakterisierung von Gasen, Nebel und Rauch, insbesondere einer Vorrichtung zur Messung der Partikelkonzentration |
DE102014009642B4 (de) | 2014-06-26 | 2019-08-22 | Elmos Semiconductor Aktiengesellschaft | Verfahren zur Erfassung physikalischer Größen zur Detektion und Charakterisierung von Gasen, Nebel und Rauch, insbesondere einer Vorrichtung zur Messung der Partikelkonzentration |
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