DE3832825A1 - Schranke - Google Patents

Schranke

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DE3832825A1
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Norbert Kille
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/04Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage
    • E01F13/06Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage by swinging into open position about a vertical or horizontal axis parallel to the road direction, i.e. swinging gates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schranke, insbesondere für Einfahrten, Straßen oder dergl., mit einem Schlagbaum, der in der Nähe seines einen Endes senkrecht zu seiner Längserstreckung mit Hilfe einer Baumwelle um ca. 90° schwenkbar gelagert ist, und mit einem Antriebsmotor und Antriebmechanismus zwecks geführter Verschwenkung des Schlagbaums.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Schranke, insbesondere für Einfahrten, Straßen oder dergl. mit einem Schrankenpfosten einem Schlagbaum, der an seinem schrankenpfostenseitigen Ende über einen an ihm angelenkten Lenker um dessen ortsfesten Anlenkpunkt am Schrankenpfosten verschwenkbar ist.
Bei Schranken wird dem Schlagbaum eine Schwenkbewegung ereilt, die einige Bedingungen erfüllen muß. So soll der Öffnungsvorgang zunächst relativ schnell durchgeführt werden, der Übergang in die verikale Lage des Schlagbaums jedoch soll allmählich erfolgen. Der Schließvorgang wiederum soll relativ langsam durchgeführt werden. In beiden Fällen werden weiche Übergänge angestrebt. Darüber hinaus soll in beiden Endlagen eine feste Halterung des Schlagbaums möglich sein.
Schranken der eingangs genannten Art sind bekannt (DE-OS 36 24 973). Bei diesen ist der Schlagbaum mit einem Lenker in Form eines sich schräg erstreckenden Stützgliedes ausgebildet, welches am Schrankenpfosten unten ortsfest angelenkt ist. Das pfostenseitige Ende des Schlagbaums ist über Rollen in dem C-Profil des Schrankenpfostens in rein vertikaler Richtung geführt. Durch diese Art der Bewegung des Schlagbaums wird zwar eine gewissse Platzersparnis hinsichtlich der maximalen Höhe in bezug auf die Absperrbreite der Schranke erzielt, die Bewegungscharakteristik des Schlagbaums ist jedoch sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen der Schranke schlecht und weit ab von dem, was von Betreibern von Schranken erwartet wird. Die bekannte Schranke ist daher nur für den Handbetrieb geeignet. Das sich vom Schrankenpfosten schräg nach unten erstreckende Stützglied kann leicht von Kraftfahrern beschädigt werden, so daß die Funktionsfähigkeit der Schranke in Frage gestellt ist.
Bei geschlossener Schranke ruht das freie Ende des Schlagbaums, die Schlagbaumspitze, für gewöhnlich in einem Auflager, das nach oben offen ist. Diese Art der Auflage stellt jedoch nicht den optimalen Schutz gegen unberechtigtes Öffnen der Schranke dar. Daher ist die Forderung gestellt worden, das freie Ende des Schlagbaums innerhalb einer nach allen Seiten, insbesondere auch nach oben hin, geschlossenen Buchse zu haltern.
Die Erfindung beschäftigt sich mit der Aufgabe, Schranken der eingangs genannten Arten so auszugestalten, daß neben der eigentlichen Schwenkbewegung des Schlagbaums auch ein problemloses Einfahren der Schlagbaumspitze in eine nach allen Seiten, insbesondere nach oben, geschlossene Halterung möglich ist.
Erreicht wird dies durch die im Anspruch angegebene Lehre.
Im Prinzip beruht die Erfindung darauf, daß zu Beginn des Öffnungsvorganges der Schlagbaum eine axiale Bewegung durchführt, so daß die Schlagbaumspitze freikommt und der eigentliche Schwenkvorgang des Schlagbaums ausgeführt werden kann. Es kommt hierzu jede Steuer- und Antriebseinrichtung in Frage, die dem Schlagbaum diese axiale Bewegung ereilen kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 zeigt eine seitliche Ansicht einer Schranke.
Fig. 2 zeigt eine vertikale Querschnittsansicht der in Fig. 1 zeigten Schranke.
In den Figuren ist mit 10 der Pfosten einer Schranke gezeigt, der für gewöhnlich senkrecht in der Größenordnung von einem Meter vom Boden vorsteht. An diesem Pfosten ist ein Schlagbaum 11 schwenkbar befestigt, welcher aus der in Fig. 1 gezeigten horizontalen Lage in eine senkrechte Lage verschwenkt werden kann. Der Schlagbaum kann jede Form haben, in dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Bereich hat er jedoch eine Hohlkastenform, wie dies aus Fig. 2 deutlich ersichtlich ist.
Im Inneren des Schlagbaums 11 und von unten her durch eine Öffnung durch den Schlagbaum 11 geführt, rollen zwei Rollen 13 und 14 im Bereich der oberen Innenbegrenzung des Schlagbaums 11 ab. Die beiden Rollen 13 und 14 sind gelenkig an einer Schwenkplatte 12 befestigt, die ihrerseits gelenkig am Pfosten 10 bei 15 befestigt ist. Es ist ersichtlich, daß die Tragplatte 12 die Schwenkbewegung des Schlagbaums 11 mitmacht und darüber hinaus durch die Anordnung der Rollen 13 und 14 im Schlagbaum 11 die Möglichkeit besteht, daß der Schlagbaum 11 in der horizontalen Lage horizontal beweglich ist, wie dies beispielsweise durch X in Fig. 1 angedeutet ist. Das Zustandekommen dieser Bewegung wird nachfolgend beschrieben.
Am linksseitigen Ende des Schlagbaums 11 ist bei 22 ein Lenker 20 befestigt, welcher seinerseits bei 21 um 90° verschwenkbar angetrieben wird. Dies wird durch den in Fig. 1 gezeigten Pfeil verdeutlicht. Es liegt auf der Hand, daß durch eine Schwenkbewegung des Lenkers 20 im Gegenuhrzeigersinn um 90° der Schlagbaum 11 aus der in Fig. 1 gezeigten horizontalen Lage in eine vertikale Lage übergeführ wird.
Der Lenker 20 hat die Form eines Doppelhebels, d.h. daß er sich im wesentlichen diametral zu dem Teil zwischen den Gelenken 21 und 22 erstreckt. Es steht ein weiterer Teil nach unten (bei Betrachtung nach Fig. 1) vor, wobei der untere Teil mit einem sich quer erstreckenden Stift oder dergl. ausgebildet ist. In der in Fig. 1 gezeigten Lage befindet sich dieser Stift 23 an einem Anschlag 25. Die Fig. 1 zeigt den Schlagbaum 11 unmittelbar vor Beendigung des Schließvorganges, wobei sich der Schlagbaum 11 bereits in der horizontalen Lage befindet. Bis zu diesem Zeitpunkt ist der Lenker 20 im Uhrzeigersinn angetrieben worden, der obere Teil des Lenkers 20 hat die vertikale Lage erreicht, die in Fig. 1 gezeigt ist. Der Antrieb, der um die Achse 21 wirksam ist, versucht den oberen Teil des Lenkers 20 weiterhin in Uhrzeigerrichtung zu drehen, was jedoch nicht möglich ist, da der Strift 23 am Anschlag 25 anliegt. Dadurch führt nunmehr der Antrieb eine Schwenkbewegung des Lenkers 20 um die Achse 23 aus, und zwar ebenfalls im Uhrzeigersinn. Dies resultiert in einer Bewegung, bei der der Anlenkpunkt 22 um die Strecke X, wie in Fig. 1 gezeigt, nach rechts bewegt wird. Mit anderen Worten führt der Schlagbaum 11 eine horizontale Bewegung aus, so daß die nichtgezeigte Spitze des Schlagbaums in eine Buchse eingefahren werden kann.
Diese beschriebene Bewegung wird schließlich dadurch beendet, daß der Lenker 20 auf eine Feder 24 einwirkt, die dieser Bewegung entgegenarbeitet.
Beim Öffnungsvorgang wird in umgekehrter Richtung zunächst eine Horizontalbewegung des Schlagbaums 11 von rechts nach links (bei Betrachtung der Fig. 1) durchgeführt. Diese anfängliche Bewegung wird durch die gespannte Feder 24 unterstützt. Der um die Achse 21 wirkende Antrieb kann jedoch bei Erreichen der in Fig. 1 gezeigten Lage eine reine Drehbewegung des Anlenkpunktes 22 um den gezeigten Kreisbogen durchführen, so daß der Schlagbaum 11 in die vertikale Lage übergeführt wird.

Claims (1)

  1. Schranke, insbesondere für Einfahrten, Straßen oder dergl., mit einem Schlagbaum, der in der Nähe seines einen Endes senkrecht zu seiner Längserstreckung mit Hilfe einer Baumwelle um ca. 90° schwenkbar gelagert ist, und mit einem Antriebsmotor und Antriebsmechanismus zwecks geführter Verschwenkung des Schlagbaums, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (20) mit einem um ca. 180° in Drehrichtung versetzten starr verbundenen Gegenlenker ausgebildet ist, der bei Erreichen des Schlagbaums 11 in seiner horizontalen Lage an einem ortsfesten Anschlag (25) anliegt und statt der weiterem Drehung des Lenkers (20) um den orsfesten Anlenkpunkt (21) eine Verschwenkung des Lenkers (20) um den Anschlag (23) und damit eine horizontale Bewegung des Schlagbaums (11) ermöglicht, und daß im Inneren des Schlagbaums (11) zwei Rollen (13, 14) angeordnet sind, die gemeinsam an einer Schwenkplatte (12) gelagert sind, welche ihrerseits am Pfosten (10) angelenkt ist.
DE19883832825 1988-04-26 1988-09-28 Schranke Withdrawn DE3832825A1 (de)

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EP89107485A EP0339581B1 (de) 1988-04-26 1989-04-25 Schranke
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