DE3831891C1 - Dust filter having cassette-type filter elements - Google Patents
Dust filter having cassette-type filter elementsInfo
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Description
Die Anmeldung betrifft ein Staubfilter mit Filterelementen in Kassettenbauart gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist ein solcher Staubfilter mit Filterelementen in
Kassettenbauweise bekannt, bei dem die Filterkassetten
paarweise neben- und übereinander angeordnet sind. Das
Filtergehäuse besteht aus getrennt voneinander und
parallel zueinander angeordneten, horizontal verlaufenden
Bahnen zur Aufnahme von Filtereinheiten für das
ausströmende Filtermedium und Vorfiltereinheiten für das
einströmende Filtermedium. Auf jeder Seite des Filter
gehäuses befinden sich Zugangstüren, die groß genug sind,
um neue Filtereinheiten in das Gehäuse einzubringen und
verbrauchte Filtereinheiten seitlich aus dem Gehäuse zu
entfernen. Das Filtergehäuse ist Teil einer Leitung und
hat an seinem Ausströmende senkrecht angeordnete
Dichtungsrahmen, die mit kontinuierlichen Dichtstreifen an
jeder der Ausströmeinheiten zusammenwirken. Andruckmittel
wirken über die nachgiebigen Schenkel unabhängiger
Schraubenfedern auf die Ränder der Filtereinheiten an der
Einströmseite ein und drücken die Dichtstreifen kontinu
ierlich gegen die Dichtungsrahmen jeder Filtereinheit am
Ausströmende (US 34 23 908).
Es ist ferner eine Verriegelung für ein Luftfilter
element bekannt, das aus flächenförmigen, porösen Bahnen
aus Filtermaterial besteht, die von einem Rand umgeben
sind. Das Filterelement ist unter Zwischenlage eines
Dichtstreifens in einen Rahmen eingelegt und wird mittels
einer Verriegelungsvorrichtung gegen den Dichtstreifen
gedrückt und in dem Rahmen gehalten. Dazu besteht die
Verriegelungsvorrichtung aus einem Drahtbügel mit
gekröpften Enden, die in Scharnieren des Rahmens
schwenkbar gelagert sind. Auf dem Drahtbügel sitzt
schwenkbar und verschiebbar ein Rastwinkel mit einer Öse.
Mit einem Riegel kann der Rastwinkel hinter eine Lasche
des Rahmens geschoben werden. Damit ist das Filterelement
in dem Rahmen verriegelt. Zum Auswechseln des
Filterelementes wird der Riegel aus der Lasche gezogen und
zusammen mit dem Drahtbügel aus dem Bereich des
Filterelementes geschwenkt. Ein verbrauchtes Filterelement
kann in dieser Stellung des Drahtbügels und Rastwinkels
dem Rahmen entnommen und gegen ein frisches Filterelement
ausgetauscht werden (US 30 93 401).
Dazu muß aber in das Filtergehäuse eingegriffen
werden. Ein kontaminationsfreier Wechsel des
Filterelementes ist auf diese Weise nicht möglich. Wenn
das Filterelement im Laufe der Zeit an den Dichtstreifen
angebackt ist, muß es von Hand mittels eines zusätzlichen
Werkzeuges losgeschlagen werden, ehe es ausgewechselt
werden kann. Dazu muß in den Staubgasraum des
Filtergehäuses eingegriffen werden. Wenn sich das
Dichtmaterial des Dichtstreifens im Laufe der Zeit setzt,
ist der elastische Bereich des Randes des Filterelementes
rasch aufgezehrt. Da die Scharniere gegenüber dem Rahmen
in Richtung Dichtstreifen nicht verstellt werden können,
wird der Sitz des Filterelementes im Rahmen nach
Erschöpfung des elastischen Bereiches des Filterelementes
undicht. Da sämtliche Teile der Verriegelungsvorrichtung
innerhalb des Filtergehäuses angeordnet sind, ist das
Austauschen eines Filterelementes umständlich und
zeitraubend.
Bei Staubfiltern, auf die sich die vorliegende Erfin
dung bezieht, werden Reststaubgehalte in der Größenordnung
von weniger als 0,001 Milligramm, bezogen auf ein Gas
volumen von einem Kubikmeter, gefordert. Um derart niedri
ge Werte erreichen zu können, ist absolute Dichtigkeit
zwischen den Filterkassetten und der zwischen dem Staub-
und Reingasraum angeordneten Befestigungsplatte notwendig.
Filtergehäuseteile werden aber aus Kostengründen aus
schließlich in Blechbauweise hergestellt, bei der die
Ebenheit der Dichtfläche vom Idealzustand mehr oder weni
ger abweicht. Um trotzdem absolute Dichtigkeit zu errei
chen, muß die Dichtung stark verformt werden. Dazu sind
große Anpreßkräfte auf die Filterkassette erforderlich.
Außerdem fallen die Filterkassetten in den Abmessun
gen und ihre Dichtelemente in der Härte bei jedem Herstel
ler anders aus. Dadurch ist es erforderlich, die Befesti
gungsvorrichtung für die Filterkassetten jeweils so
einzustellen, daß eine optimale Anpreßkraft erreicht wird.
Aufgrund der notwendigen Verformungsfähigkeit der
Dichtelemente sind für sie nur elastische Werkstoffe
geeignet. Diese Werkstoffe haben aber, physikalisch
bedingt, den Nachteil, unter Krafteinwirkung im Laufe der
Zeit in ihrer Elastizität nachzulassen. In Fachkreisen
nennt man diesen Vorgang: "Setzen der Dichtelemente". Bei
starren Befestigungseinrichtungen für die Filterkassetten,
z. B. mit Exzentern als Befestigungselemente, kann der
Setzbetrag der Dichtungen nicht genügend ausgeglichen
werden. Dadurch läßt die Anpreßkraft mit der Zeit nach und
die Abdichtung kann gasdurchlässig werden.
Weiterhin ist bei der Filtrierung von toxischen Stäu
ben ein berührungsloser (kontaminationsfreier) Kassetten
wechsel notwendig. Dazu ist am Filtergehäuse ein Wechsel
kragen angebracht, an dem ein Kunststoffsack befestigt
ist, in den die Filterkassetten hineingezogen werden.
Anschließend wird der Kunststoffsack mit der in ihm be
findlichen Filterkassette luftdicht verschweißt.
Dafür sind aber innerhalb des Filtergehäuses angeordnete
und umständlich zu handhabende Einrichtungen nicht zu
gebrauchen. Bei einem
Kassettenwechsel der vorstehend beschriebenen Art darf nämlich der
Kunststoffsack bei der Handhabung der Befestigungseinrich
tung für die Filterkassetten nicht beschädigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Staub
filter mit Filterelementen in Kassettenbauart und einer
Befestigungseinrichtung für die Filterkassetten der ein
gangs geschilderten Art so zu gestalten, daß die Befesti
gungseinrichtung einfach herstellbar, beim Befestigen und
Lösen der Filterkassetten mit einem Handgriff leicht zu
handhaben und auf jede Dichtungsart einfach einstellbar
ist, sowie ein Nachlassen der Elastizität der Dichtelemen
te mühelos auszugleichen vermag.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß die Filterkassetten an Halteschienen befestigt
sind, die im Filtergehäuse senkrecht verschiebbar geführt
sind, und daß in den Halteschienen mindestens eine
Stabfeder drehbar gelagert ist, die an einem ihrer Enden
als Kurbel und in ihrem weiteren Verlauf mit mindestens
einem Kurbelzapfen versehen ist, der an der Befestigungs
platte gelenkig abgestützt ist.
Der mit der Erfindung erzielbare technische Fort
schritt beruht auf mehreren vorteilhaften Wirkungen. Beim
Schwenken der Stabfeder in die Betriebsstellung werden die
Halteschienen von dem Kurbelzapfen in Richtung auf die Be
festigungsplatte gedrückt und die Filterkassette mit ihrem
Dichtelement fest zwischen den Halteschienen und der Befe
stigungsplatte eingespannt. Durch die bei diesem Befesti
gungsvorgang auftretenden Kräfte wird die Stabfeder so weit
tordiert, daß die bei der Herstellung zwangsläufig anfal
lenden Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden und die
nachlassende Elastizität des Dichtelementes durch den
großen Federweg der Stabfeder kompensiert wird. Dabei kann
die Federeigenschaft der Stabfeder durch die Wahl eines
bestimmten Stabquerschnittes, den Abstand ihrer Lagerstel
len voneinander, sowie der Länge ihrer auskragenden Enden
individuell eingestellt werden.
Damit die seitlichen Halteschienen auf jede
gewünschte Höhe eingestellt werden können und damit auch
die daraus resultierende Anpreßkraft auf jede gewünschte
Größe eingestellt werden kann, ist der Kurbelzapfen
mittels mindestens einer Kuppellasche an dem einen Ende
eines Gewindespannschlosses angelenkt, dessen anderes Ende
an der Befestigungsplatte befestigt ist. Dabei besteht das
Gewindespannschloß aus zwei in axialer Richtung
hintereinander angeordneten Gewindespindeln mit
gegenläufigen Außengewinden und einer sie umgebenden
Gewindehülse mit zwei gegenläufigen Innengewinden.
Das hat den Vorteil, daß beispielsweise in der
Serienfertigung die Höhe der Halteschienen durch Anlegen
einer Lehre oder Schablone genau eingestellt werden kann.
Es ist auch möglich, die Höhe der Halteschienen und damit
die Anpreßkraft in Betrieb befindlicher Anlagen jederzeit
nachzustellen. Das kann z. B. dann erforderlich sein, wenn
eine Filterkassette zur Inspektion oder Reinigung aus dem
Filter herausgenommen und nach Beendigung dieser Arbeiten
wieder eingebaut werden soll. Um hierbei das zeitraubende
Auswechseln des Dichtelementes einzusparen, der verfügbare
Federweg der Stabfeder durch die Verformung des eingebau
ten Dichtelementes aber zum Teil bereits in Anspruch
genommen worden ist, kann die Höhe der Halteschienen durch
einige Umdrehungen der Gewindehülsen nachjustiert und die
zum einwandfreien Dichtvorgang erforderliche Anpreßkraft
wieder hergestellt werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausfüh
rungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 ein Staubfilter mit eingebauter Filterkassette in
Ansicht, teilweise ausgebrochen in Betriebs
stellung,
Fig. 2 das Staubfilter nach Fig. 1 in Ansicht mit teilweise
ausgebrochenem Filtergehäuse in Offenstellung
und
Fig. 3 den Schnitt durch das Filtergehäuse nach Linie
III-III der Fig. 1.
Das Staubfilter besteht aus einem Filtergehäuse 1, in
dem eine Befestigungsplatte 2 mit einem Anschlag 2 a für
eine Filterkassette 3 fest angeordnet ist. Die Filter
kassette 3 besteht aus flächenförmigen, porösen Bahnen 4
aus Filtermaterial, die mäanderförmig gefaltet, zwischen
den Falten mit Abstandshaltern auf gegenseitigen Abstand
gehalten und von einem Rahmen 5 umgeben sind. Im Bereich
der Filterkassette 3 hat die Befestigungsplatte 2 eine
Öffnung 6 für den Eintritt des Staubgases. Die Filter
kassette 3 ruht in Betriebsstellung mit ihrem Rahmen 5
unter Zwischenlage eines Dichtelementes 7 auf dem Rand der
Öffnung 6. Das Innere des Filtergehäuses 1 ist durch eine
Tür 8 zugänglich.
Die zu reinigenden Staubgase durchströmen die Filter
kassette 3 in Pfeilrichtung 9. Dabei werden die in der
Staubluft mitgeführten Staubpartikel von dem porösen
Filtermaterial zurückgehalten.
An den einander gegenüberliegenden Innenseiten der
Wände 1 a, 1 b des Filtergehäuses 1 sind je zwei senkrecht
untereinander angeordnete Führungsbolzen 11 vorgesehen,
die in Langlöcher 12 von Halteschienen 13 greifen, so daß
die Halteschienen über die Länge der Langlöcher 12 in
senkrechter Richtung auf- und abbewegbar sind. Die Halte
schienen 13 haben an ihrem oberen Ende je eine Führung 14,
in die der obere Rahmenteil 5 a des Rahmens 5 der Filter
kassette 3 eingeschoben ist. In jeder Halteschiene 13 ist
eine Stabfeder 15 drehbar gelagert, die an einem ihrer
Enden als Kurbel 16 mit einem Handgriff 17 ausgebildet
ist. Die Stabfedern 15 sind im weiteren Verlauf nach ihrem
anderen Ende hin mit einem Kurbelzapfen 18 versehen, auf
dem je zwei Kuppellaschen 19 mit einem Langloch 20 drehbar
und längsverschiebbar gelagert sind.
Die Kuppellaschen 19 sind an dem einen Ende eines
Spanngewindeschlosses 21 angelenkt, dessen anderes Ende an
der Befestigungsplatte 2 befestigt ist. Jedes Spann
schloß 21 besteht aus zwei in axialer Richtung hinter
einander angeordneten Gewindespindeln 22, 23 mit gegen
läufigen Außengewinden und einer sie mit zwei gegenläufi
gen Innengewinden aufnehmenden Gewindehülse 24. An der
Innenseite der Wand 1 a des Filtergehäuses 1 ist ein
Arretierbolzen 25 zur Begrenzung des Schwenkweges der
Kurbel 16 vorgesehen.
Zum Einbauen einer Filterkassette 3 werden zunächst die
Kurbeln 16 der Stabfedern 15 mittels der Handgriffe 17 in
die aus Fig. 2 ersichtliche Offenstellung geklappt, wobei
die Arretierbolzen 25 die Vorrichtung in Offenstellung
festhalten. Die Filterkassette 3 wird mit ihrem oberen
Rahmenteil 5 a in die Führung 14 der Halteschienen 13
eingeschoben. Dabei ist zwischen dem Dichtelement 7 der
Filterkassette 3 und der Auflagefläche der Befestigungs
platte 2 ein Abstand eingehalten, damit die Filter
kassette 3, ohne das Dichtelement 7 zu beschädigen, in die
Führungen 14 der Halteschienen 13 eingeschoben werden
kann. Dabei wird die Filterkassette 3 durch den An
schlag 2 a auf der Befestigungsplatte 2 in ihrer richtigen
Stellung ausgerichtet. Anschließend werden die Kurbeln 16
entweder einzeln oder auch gleichzeitig in die aus Fig. 1
ersichtliche Betriebsstellung heruntergedrückt, und zwar
so weit, daß der Handgriff 17 auf der Befestigungsplatte 2
ruht. Dabei stehen die Kurbelzapfen 18 der Stabfedern 15
zu den Handgriffen 17 in einer Stellung, die sich in
Schwenkrichtung geringfügig hinter dem höchsten Punkt auf
dem Schwenkradius befindet, also in Übertotpunktstellung.
In dieser Stellung hält die in der Stabfeder 15 beim
Befestigungsvorgang gespeicherte Kraft die Befestigungs
vorrichtung in der Betriebsstellung selbsthemmend fest.
Zum Ausbauen der Filterkassette 3 werden die Kurbeln 16
der Stabfedern 15 einzeln oder gemeinsam nach oben in die
Offenstellung geschwenkt. Dazu ist die Befestigungsein
richtung so ausgelegt, daß durch die Kurbeln 16 über die
Kurbelzapfen 18 der Stabfedern 15 eine so große nach oben
gerichtete Kraft ausgeübt werden kann, daß auch ein Dicht
element 7 abgelöst werden kann, das nach längerer Be
triebszeit durch die Einwirkung der Anpreßkraft an der
Befestigungsplatte 2 haftet. Je nachdem, wie fest das
Dichtelement 7 haftet, kann es erforderlich sein, die
Kurbeln 16 mehrmals ruckartig in die Offenstellung zu
stoßen.
Alle Arbeitsvorgänge beim Öffnen und Schließen sind
denkbar einfach angelegt und automatisch so abgesichert,
daß Bedienungsfehler so gut wie ausgeschlossen sind. Dies
ist ein wichtiger Vorteil, weil ein Staubaustritt durch
eine nicht richtig funktionierende Dichtung verheerende
Folgen haben kann, z. B. beim Filtern toxischer Stäube.
Weiterhin können alle Arbeitsgänge von der Front
seite des Filters aus durchgeführt werden. Der sogenannte
kontaminationsfreie Filterkassettenwechsel mit Hilfe eines
Kunststoffsackes kann so sicher durchgeführt werden, daß
der Sack nicht beschädigt wird. Deshalb ist ein möglicher
Staubaustritt infolge eines beschädigten Sackes nicht zu
befürchten.
Claims (10)
1. Staubfilter mit Filterelementen in Kassetten
bauart, die aus flächenförmigen, porösen Bahnen aus
Filtermaterial bestehen, die mäanderförmig gefaltet,
zwischen den Falten mit Abstandshaltern versehen und von
einem Rahmen umgeben sind, wobei die Filterkassetten auf
einer zwischen dem Staub- und Reingasraum eines
Filtergehäuses angeordneten Befestigungsplatte unter
Zwischenlage eines Dichtelementes staubdicht befestigt
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Filterkassetten (3) an Halteschienen (13) befe
stigt sind, die im Filtergehäuse (1) senkrecht verschieb
bar geführt sind, und daß in den Halteschienen mindestens
eine Stabfeder (15) drehbar gelagert ist, die an einem
ihrer Enden als Kurbel (16) ausgebildet und in ihrem
weiteren Verlauf mit mindestens einem Kurbelzapfen (18)
versehen ist, der an der Befestigungsplatte (2) gelenkig
abgestützt ist.
2. Staubfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Stabfeder (15) aus einem zusammenhängenden
Materialstück geformt ist.
3. Staubfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stabfeder (15) aus einem stabförmigen
Federwerkstoff mit kreisförmigem Querschnitt besteht.
4. Staubfilter nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das freie Ende der Kurbel (16) in
einem Winkel von etwa 90° zu einem Handgriff (17) abge
bogen ist, der in Offenstellung der Filterkassette (3)
geringfügig oberhalb der Oberkante der Filterkassette
angeordnet ist.
5. Staubfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Kurbel (16) und der Kurbel
zapfen (18) der Stabfeder (15) in der Weise gegeneinander
winkelversetzt angeordnet sind, daß der Handgriff (17) der
Kurbel auf der Befestigungsplatte (2) ruht, wenn der Kur
belzapfen (18) eine Übertotpunktstellung einnimmt.
6. Staubfilter nach einem der Ansprüche 1 bs 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Filterkassette (3) zwischen
zwei seitlich angeordneten Halteschienen (13) gehalten
ist, die im Filtergehäuse (1) senkrecht geführt sind.
7. Staubfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Kurbelzapfen (18) mittels
mindestens einer Kuppellasche (19) an dem einen Ende eines
Gewindespannschlosses (21) angelenkt ist, dessen anderes
Ende an der Befestigungsplatte (2) befestigt ist.
8. Staubfilter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewindespannschloß (21) aus zwei in axialer Rich
tung hintereinander angeordneten Gewindespindeln (22, 23)
mit gegenläufigen Außengewinden und einer sie umgebenden
Gewindehülse (24) mit zwei gegenläufigen Innengewinden
besteht.
9. Staubfilter nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteschienen (13) an ihrem oberen
Ende mit Führungen (14) für die Filterkassette (3) ver
sehen sind.
10. Staubfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Befestigungsplatte (2) mit einem An
schlag (2 a) für die Filterkassette (3) versehen ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883831891 DE3831891C1 (en) | 1988-09-20 | 1988-09-20 | Dust filter having cassette-type filter elements |
AU52366/90D AU5236690A (en) | 1988-09-20 | 1990-03-29 | Process and device for the removal of arsenic, tin and antimony from silver-containing crude lead by means of industrial oxygen |
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DE19883831891 DE3831891C1 (en) | 1988-09-20 | 1988-09-20 | Dust filter having cassette-type filter elements |
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DE3831891C1 true DE3831891C1 (en) | 1989-12-14 |
Family
ID=6363315
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---|---|---|---|
DE19883831891 Expired DE3831891C1 (en) | 1988-09-20 | 1988-09-20 | Dust filter having cassette-type filter elements |
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AU (2) | AU5236690A (de) |
DE (1) | DE3831891C1 (de) |
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- 1988-09-20 DE DE19883831891 patent/DE3831891C1/de not_active Expired
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- 1990-03-29 AU AU52366/90D patent/AU5236690A/en active Granted
- 1990-03-29 AU AU52366/90A patent/AU616110B1/en not_active Ceased
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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AU5236690A (en) | 1991-10-17 |
AU616110B1 (en) | 1991-10-17 |
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