DE3831268A1 - Verfahren und vorrichtung zum steuern des feuchtigkeitsgehalts von einem reaktor zugefuehrten feststoffen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum steuern des feuchtigkeitsgehalts von einem reaktor zugefuehrten feststoffen

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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D22/00Control of humidity
    • G05D22/02Control of humidity characterised by the use of electric means

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern des Feuchtigkeitsgehalts von einem Reaktor zuge­ führten Feststoffen. Insbesondere betrifft die Erfindung das Steuern des Feuchtigskeitsgehalts von teilchenförmiger fester Kohle, die einer Vergasungsvorrichtung zugeführt wird.
Übliche Steuersysteme zum Zuführen von pulverisierter Kohle zu Öfen, beispielsweise zu Drehöfen, steuern die Tem­ peratur des Einlaßgases einer Pulverisierungsvorrichtung bzw. eines Trockners auf der Basis einer festgelegten Auslaß­ temperatur des Gemisches aus Kohle und Luft, welches die Pulverisierungsvorrichtung verläßt.
Beispielsweise offenbart die US-PS 30 50 018 ein Steuer­ system, welches für Drehöfen und für metallurgische Öfen an­ wendbar ist, wobei die Temperatur des Gemisches aus Kohle und Luft, welches die Pulverisierungsvorrichtung verläßt, auf einem ausgewählten Wert gehalten wird, und wobei die Temperatur der in die Pulverisierungsvorrichtung eintretenden Luft ge­ ändert wird, um eine gleichmäßig Auslaßtemperatur aufrecht­ zuerhalten.
Jedoch ist die Steuerung der Temperatur des Einlaßgases der Pulverisierungsvorrichtung bzw. des Trockners auf der Basis der gemessenen Feuchtigkeit, die aus der Kohle entfernt worden ist, oder der tatsächlichen Feuchtigkeit der Kohle, die zu einem Brenner transportiert wird, ein genauerer Steuerungs­ mechanismus für verschiedene Arten von Kohle, die charakteri­ stisch unterschiedliche Feuchtigkeitsmengen oder Feuchtig­ keitsgehalte haben. Schwankungen des Feuchtigkeitsgehalts von Kohle, die dem Brenner eines Kohlevergasungsreaktors zugeführt wird, nachstehend als Vergasungsvorrichtung bezeich­ net, sind für die Leistung der Vergasungsvorrichtung schädlich. Beispielsweise bewirken Schwankungen unwirksame Vergasung des Brennstoffs innerhalb der Vergasungsvorrichtung. Die wirksame Vergasung eines Brennstoffs hängt von den Verhältnissen von Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff in dem Reaktor ab. Kohle besteht hauptsächlich aus Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff, Wasser und nicht brennbaren Materialien. Für eine gegebene Kohlequelle ist der Anteil an Kohlenstoff, Wasser­ stoff, Sauerstoff und nicht brennbaren Materialien relativ konstant, jedoch kann der Wassergehalt sich in großem Ausmaß ändern. Da Wasser Wasserstoff und Sauerstoff umfaßt, muß der Wassergehalt des dem Reaktor zugeführten Materials gemessen und gesteuert werden, wenn wirksame Vergasung erhalten werden soll.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, dieses Problem des Standes der Technik zu überwinden.
Daher ist ein Verfahren gemäß der Erfindung zum Steuern des Feuchtigkeitsgehalts von einem Reaktor zugeführten Fest­ stoffen gekennzeichnet durch die Schritte des Förderns der Feststoffe zu dem Reaktor, des Messens der Feuchtigkeit der zu dem Reaktor geförderten Feststoffe, des Bestimmens der Gesamtmenge an Feuchtigkeit in den zu dem Reaktor geförderten Feststoffen, des Entfernens wenigstens einer gewissen Feuch­ tigkeit aus den Feststoffen und des Einstellens der Temperatur der Einrichtung zum Entfernen wenigstens einer gewissen Feuch­ tigkeit aus bzw. von den Feststoffen.
Weiterhin ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Steuern des Feuchtigkeitsgehalts von Feststoffen, die einem Reaktor zugeführt werden, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Fördern der Feststoffe von einer Vorratseinrichtung zu dem Reaktor, eine Feuchtigkeitsmeßeinrichtung, die nahe den zu dem Reaktor geförderten Feststoffen angeordnet ist, eine Einrich­ tung zum Bestimmen der Gesamtmenge an Feuchtigkeit in den zu dem Reaktor geförderten Feststoffen, eine Einrichtung zum Ent­ fernen wenigstens einer gewissen Feuchtigkeit von den Fest­ stoffen und eine Einrichtung zum Einstellen der Temperatur der Einrichtung zum Entfernen wenigstens einer gewissen Feuchtigkeit von den Feststoffen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert, in der die einzige Figur eine Aus­ führungsform der Erfindung schematisch wiedergibt.
Bei der Kohlevergasung wird Synthesegas erzeugt durch teilweise Verbrennung eines Kohlenwasserstoffbrennstoffes, wie beispielsweise Kohle, bei relativ hohen Temperaturen im Bereich von 800 bis 2000°C und unter einem Druck im Bereich von 1 bis 200 bar bei Vorhandensein von Sauerstoff oder Sauerstoff enthaltenden Gasen in einer Vergasungsvorrichtung. Sauerstoff enthaltende Gase umfassen Luft, mit Sauerstoff angereicherte Luft und Sauerstoff, der wahlweise mit Dampf, Kohlendioxid und/oder Stickstoff verdünnt ist.
Bei der vorliegenden Erfindung wird das Gemisch aus Brenn­ stoff und Gas von einem Speisebehälter zugeführt, der vorzugs­ weise eine Mehrzahl von Auslässen hat, von denen jeder mit wenigstens einem Brenner in Verbindung steht, der der Ver­ gasungsvorrichtung zugeordnet ist. Typisch weist eine Ver­ gasungsvorrichtung vier Brenner in diametral gegenüberliegenden Positionen auf. Allgemein sind die Austrittsenden der Brenner so angeordnet, daß die erhaltene Flamme und das Verbrennungs­ mittel in die Vergasungsvorrichtung eingeführt werden.
Von besonderer Bedeutung bei der Herstellung von Syn­ thesegas ist es, daß der teilchenförmige Brennstoff gleich­ mäßig den Brennern innerhalb der Vergasungsvorrichtung zuge­ führt wird, und insbesondere ist ein gleichmäßiger Feuchtig­ keitsgehalt des Brennstoffes wichtig. Änderungen des Feuchtig­ keitsgehalts des Brennstoffes können zu Unterhitzungszonen führen, die nahe von Überhitzungszonen in der Vergasungs­ vorrichtung erzeugt werden. Als Ergebnis wird in den Unter­ hitzungszonen der Brennstoff nicht vollständig vergast, und in Überhitzungszonen wird der Brennstoff vollständig zu weniger wertvollen Produkten umgewandelt, wie beispielsweise Kohlen­ dioxid und Wasserdampf. Die Zonen der Überhitzung und der Unterhitzung ergeben sich, wenn das Verhältnis von Sauerstoff, Wasserstoff und Kohlenstoff unrichtig ist, was bedeutet, daß zu wenig Sauerstoff zu wenig Wärme erzeugt, so daß unvoll­ ständige Vergasung auftritt. In ähnlicher Weise erzeugt zu viel Sauerstoff zu große Wärme und der Brennstoff wird zu weniger wertvollen Produkten umgewandelt. Kohle besteht, ver­ einfacht betrachtet, aus Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff, nicht brennbaren Materialien und Wasser. Für eine gegebene Kohle sind die Anteile von Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauer­ stoff und nicht brennbaren Materialien relativ konstant, jedoch kann der Wassergehalt sich in großem Ausmaß ändern. Die Kohle muß gemessen und gesteuert werden, um das beste Ver­ hältnis von Sauerstoff, Wasserstoff und Kohlenstoff aufrecht­ zuerhalten.
Zusätzlich können hohe örtliche Temperaturen in der Ver­ gasungsvorrichtung die Brenner oder die feuerfeste Auskleidung beschädigen, die gewöhnlich an der Innenfläche der Wand der Vergasungsvorrichtung vorgesehen ist.
Weiterhin ist offensichtlich die Transportqualität des Kohlenstaubes bei mittleren Feuchtigkeitsgehalten optimal, so daß eine Stabilisierung des Feuchtigkeitsgehalts bei diesem Wert gute Transportfähigkeitscharakteristiken begünstigt. Zusätzlich führt das Trocknen der Kohle unter den optimalen Wert zu einer Verringerung der Gesamtwirksamkeit der Anlage, da gewöhnlich Wasser (üblicherweise in Form von Dampf) dem Gemisch aus Kohle und Sauerstoff zugegeben wird.
Übliche Steuersysteme zum Zuführen von pulverisierter Kohle bzw. Kohlenstaub zu Öfen, wie beispielsweise Drehöfen, steuern den Feuchtigkeitsgehalt durch Steuern der Temperatur des Einlaßgases einer Pulverisierungsvorrichtung bzw. eines Trockners auf der Basis einer festen Auslaßtemperatur des Gemisches aus Kohle und Luft, welches die Pulverisierungs­ vorrichtung verläßt.
Die vorliegende Erfindung steuert die Temperatur des der Pulverisierungsvorrichtung oder dem Trockner zugeführten Einlaßgases auf der Basis der gemessenen Feuchtigkeit, die von der Kohle entfernt worden ist, oder der tatsächlichen Feuchtigkeit der zu dem Brenner transportierten Kohle. Beide Arbeitsweisen stellen genauere Steuermechanismen für verschiedene Kohlearten dar, die charakteristisch unter­ schiedliche Mengen an Feuchtigkeit enthalten.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Fähigkeit, den Feuchtigkeitsgehalt von Kohle, die eine Pul­ verisierungsvorrichtung und/oder einen Trockner verläßt und zu einer Vergasungsvorrichtung transportiert wird, auf der Basis des tatsächlichen Feuchtigkeitsgehaltes der zu der Vergasungsvorrichtung beförderten Kohle und nicht auf der Basis einer festen Auslaßtemperatur der Pulverisierungs­ vorrichtung und/oder des Trockners zu steuern.
Ein weiter Vorteil der Erfindung besteht darin, daß verschiedene Kohlen, die charakteristisch unterschiedliche Feuchtigkeitsgehalte haben, vergast werden können, da die vorliegende Erfindung tatsächlich den Feuchtigkeitsgehalt der zu der Vergasungsvorrichtung transportierten Kohle bestimmt und die Einrichtung zum Entfernen von Feuchtigkeit entspre­ chend einstellt, auf der Basis des gewünschten Feuchtigkeits­ gehaltes der der Vergasungsvorrichtung zugeförderten Kohle.
Ein zusätzlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch das Steuern des Feuchtigkeitsgehaltes der dem Reaktor zugeförderten Kohle die Vergasungsreaktion derart gesteuert werden kann, daß der Reaktor unter optimalen oder nahezu optimalen Bedingungen betrieben werden kann.
Obwohl die Erfindung nachstehend hauptsächlich unter Bezugnahme auf pulverisierte Kohle bzw. Kohlenstaub und eine Vergasungsvorrichtung beschrieben wird, sind das Ver­ fahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung auch für Katalysatoren und andere feinzerteilte reagierende Feststoffe geeignet, die zu einem Reaktor transportiert werden und bei denen die Steuerung der Feuchtigkeit der Feststoffe wichtig ist. In gleicher Weise ist die vorliegende Erfindung auch für feste Brennstoffe geeignet, die teilweise verbrannt werden können, wie Lignit, Anthrazit, Bitumen, Braunkohle, Ruß, Erdölkoks u.dgl. Vorteilhaft ist die Größe des festen kohlen­ stoffhaltigen Brennstoffes derart, daß 90 Gewichtsprozent des Brennstoffes eine Teilchengröße haben, daß sie durch ein Sieb mit einer Maschenweite von etwa 0,148 mm (100 mesh A.S.T.M.) hindurchgehen.
Bisher wurden die Vorrichtung und das Verfahren gemäß der Erfindung sowie ihre zahlreichen Vorteile gegenüber dem Stand der Technik allgemein beschrieben. Nachstehend erfolgt eine mehr ins einzelne gehende Beschreibung der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Die Zeichung ist jedoch eine Art Fließdiagramm, bei welchem Hilfsausrüstung, wie Pumpen, Kompressoren, Reinigungseinrichtungen usw., nicht dargestellt ist. Alle Werte sind lediglich beispielsweise Werte oder be­ rechnete Werte.
Gemäß der Zeichnung umfaßt eine Vorrichtung zum Steuern des Feuchtigkeitsgehaltes von Kohle, die zu einer Vergasungs­ vorrichtung 9 gefördert wird, allgemein eine Einrichtung zum Abgeben von Kohle, beispielsweise eine Auslaßöffnung 11, aus einem ersten Behälter, der beispielsweise als Bunker 10 dar­ gestellt ist, wobei die Kohle einer Einrichtung zum Wiegen der Kohle zugeführt wird, beispielsweise zu einem Wiegeband 12.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung umfaßt eine Einrich­ tung zum Bestimmen des Feuchtigkeitsgehaltes der Kohle, bei­ spielsweise einen Feuchtigkeitsanalysator 13, der derart ange­ ordnet ist, daß er den Feuchtigkeitsgehalt der Kohle vor dem Wiegen mißt. Alternativ kann auch der Feuchtigkeitsgehalt der Rohkohle durch off-line-Analyse bestimmt werden, beispiels­ weise unter Verwendung der A.S.T.M.-Arbeitsweise D 3173-85.
Die Einrichtung zum Bestimmen der Gesamtmenge an Feuch­ tigkeit in der Kohle, beispielsweise ein Vorausprozessor 14, umfaßt Mittel zum Kombinieren des Gewichtes der Kohle mit dem vorbestimmten Feuchtigkeitsgehalt der Kohle, beispielsweise in einer Berechnungseinrichtung 14 unter Verwendung des nach­ stehend angegebenen Algorithmus:
oder in irgendeiner anderen im Stand der Technik bekannten Art.
Beispielsweise zeigt die Figur eine Einrichtung zum Über­ tragen von Signalen von dem Feuchtigkeitsanalysator 13 und dem Wiegeband 12, wie beispielsweise eine Übertragungsleitung 15 A bzw. 15 B, die für einfache Interpretation der Fig. 1 als ge­ strichelte Linien dargestellt sind, die mit dem Voraus­ prozessor 14 verbunden sind.
Vorteilhaft verwendet die vorliegende Erfindung sowohl einen Vorausprozessor als auch einen Primärprozessor eines Systems zum Steuern des Feuchtigkeitsgehaltes der der Vergasungs­ vorrichtung zugeführten Kohle, wie es nachstehend im einzelnen beschrieben wird.
Kohle wird zu einer Einrichtung zum Pulverisieren der Kohle zugeführt, beispielsweise zu einer Pulverisierungsvor­ richtung 22 und über eine Leitung 20. Die Pulverisierungsvor­ richtung 22 ist mit einer Einrichtung versehen zum Einführen von Gas einer vorgewählten Temperatur und mit einer vor­ gewählten Menge in die Pulverisierungsvorrichtung 22, um wenigstens einen Teil der Feuchtigkeit von der Kohle zu ent­ fernen. Beispielsweise zeigt die Figur eine Einlaßöffnung 25 zu der Pulverisierungsvorrichtung 22, die sich in Fluidver­ bindung mit einer Heizeinrichtung 60 befindet, die Luft 61 und einen Brennstoff, wie Erdgas 63, erhält, wobei das Gemisch aus diesen in der Heizeinrichtung 60 auf eine vorgewählte Tem­ peratur erhitzt und mit vorgewählter Menge, die vorzugsweise durch ein Ventil 62 gesteuert ist, in die Pulverisierungs­ vorrichtung 22 eingeführt wird, um wenigstens einen gewissen Teil der Feuchtigkeit von der Kohle zu entfernen.
Die Kohle wird dann über eine Leitung 30 zu einer zweiten Behältereinrichtung geführt, die beispielsweise Mittel auf­ weist zum Entfernen von Teilchen aus dem Gas, beispielsweise in Form eines Beutelfilters 33. Der Beutelfilter 33 ist mit Mitteln zum Abgeben von Gas versehen, die in der Figur als eine Auslaßöffnung 35 dargestellt sind.
Die vom Beutelfilter 33 abgenommene Gasmenge kann gemessen werden unter Verwendung eines Venturi-Durchflußmessers 40 A oder in irgendeiner anderen Weise, die in der Technik bekannt ist.
Eine Feuchtigkeitsmeßeinrichtung, beispielsweise ein Sonden-Feuchtigkeitsanalysator 42 A, wird vorteilhaft verwendet, um den Feuchtigkeitsgehalt des vom Beutelfilter 33 abgenommenen Gases zu messen.
Eine Einrichtung zum Bestimmen der Gesamtmenge an Feuch­ tigkeit, die von der Kohle entfernt worden ist, welche im Beutelfilter 33 enthalten ist, beispielsweise ein Voraus­ prozessor 45 A, umfaßt Mittel zum Kombinieren der gemessenen Menge abgenommenen Gases und der vorbestimmten Feuchtigkeits­ menge in dem abgenommenen Gas, beispielsweise eine Berechnungs­ einrichtung 45 A unter Verwendung des nachstehend angegebenen Algorithmus:
oder in irgendeiner anderen Weise, die in der Technik bekannt ist.
Beispielsweise zeigt die Figur eine Einrichtung zum Über­ tragen von Signalen von dem Gasströmungsmesser 40 A und dem Feuchtigkeitsanalysator 42 A, beispielsweise eine Übertragungs­ leitung 50 A bzw. 50 B, die mit dem Vorausprozessor 45 A verbunden sind.
Eine Einrichtung zum Bestimmen der Gesamtmenge an Feuch­ tigkeit in der Kohle, die zu der Vergasungsvorrichtung gefördert ist, umfaßt Mittel zum Kombinieren der bestimmten Menge an Feuchtigkeit in der Kohle, die aus dem Bunker 10 abgegeben ist, mit der Gesamtmenge an Feuchtigkeit, die aus dem Beutelfilter 33 entfernt worden ist. Ein Primärkontroller 45 B umfaßt eine Einrichtung zum Empfangen und Übertragen von Signalen, bei­ spielsweise eine Berechnungseinrichtung 45 B, unter Anwendung des nachstehend angegebenen Algorithmus: Gesamtfeuchtigkeit in der gemahlenen Kohle/h = Feuchtigkeit in der Rohkohle/h - Feuchtigkeit im abgenommenen Gas/h, oder in irgendeiner an­ deren Weise, die in der Technik bekannt ist.
Signale entsprechend der bestimmten Gesamtmenge an Feuch­ tigkeit in der aus dem Bunker 10 abgegebenen Kohle und ent­ sprechend der Gesamtmenge an Feuchtigkeit, die im Beutel­ filter 33 von der Kohle entfernt worden ist, werden über eine Leitung 85 bzw. 57 von dem Vorauskontroller 14 bzw. 45 A zu dem Primärkontroller 45 B übertragen.
Dann wird ein Signal entsprechend der Gesamtmenge an Feuchtigkeitsgehalt der über die Leitung 16 zur Vergasungs­ vorrichtung transportierten Kohle über eine Leitung 59 über­ tragen, die über eine Temperatursteuereinrichtung, beispiels­ weise einen Vorausprozessor 64, mit der Heizeinrichtung 60 in Verbindung steht, welche die Temperatur des in die Pul­ verisierungsvorrichtung eingeführten Gases einstellt. Der Vorausprozessor 64 vergleicht die Temperatur des in die Pul­ verisierungsvorrichtung 22 eingeführten Gases, vorzugsweise mittels eines Thermoelementes 65 gemessen, welches ein Signal über eine Leitung 86 liefert, die mit dem Vorausprozessor 64 verbunden ist, mit der Temperatur entsprechend dem Gesamt­ feuchtigkeitsgehalt der zur Vergasungsvorrichtung 9 über­ tragenen Kohle, wie sie durch den Prozessor 64 über die Lei­ tung 59 erhalten worden ist. Wenn der Feuchtigkeitsgehalt der Kohle größer als ein zuvor ausgewählter Feuchtigkeitsgehalt ist, wird die von der Heizeinrichtung 60 erzeugte Wärme vor­ zugsweise erhöht, bis die Temperatur des in die Pulverisierungs­ vorrichtung 22 eingeführten Gases im wesentlichen gleich der­ jenigen ist, die erforderlich ist, um den entsprechenden vorausgewählten Feuchtigkeitsgehalt zu erzeugen. Die Temperatur des Gases wird erhöht durch Erhöhung sowohl der Strömung 63 des Erdgases (oder irgendeines anderen wärmeerzeugenden Brennstoffes) und der Strömung der Luft 61 zu der Heizein­ richtung 60.
Zusätzlich wird ein Signal entsprechend dem Gesamtfeuch­ tigkeitsgehalt in der zur Vergasungsvorrichtung geförderten Kohle über eine Leitung 70 von dem Primärprozessor 45 A zu einer Einrichtung zum Steuern des Verhältnisses von Sauerstoff 75 zu der in die Vergasungsvorrichtung 9 eingeführten Kohle, die beispielsweise ein Vorauskontroller 72 ist, geliefert. Der Kontroller 72 liefert ein Signal über eine Leitung 86 zu einer Einrichtung zum Einstellen des Verhältnisses von Sauerstoff 75, der in die Vergasungsvorrichtung 9 eingeführt ist, wobei diese Einrichtung beispielsweise ein Ventil 80 ist.
Weiterhin umfaßt die vorliegende Erfindung vorteilhaft eine Einrichtung zum Messen der Feuchtigkeit und der Fließ­ geschwindigkeit der zur Vergasungsvorrichtung 9 transportierten Kohle, beispielsweise einen Feuchtigkeitsanalysator 42 B und ein Kohle-Massenflußmeßgerät 40 B. Das Kohle-Massenflußmeß­ gerät 40 B kann aus einem Gammastrahlen-Densitometer, der die Suspensionsdichte mißt, und aus einem Instrument bestehen, welches die mittlere Teilchengeschwindigkeit mißt durch Quer­ korrelation der Signale von zwei kapazitiven Dichtesonden, die in einem gewissen Abstand voneinander in der Kohlezufuhr­ leitung angeordnet sind, wozu beispielsweise auf die US- PS 36 35 082 verwiesen wird. Der Kohlemassenfluß kann dann berechnet werden unter Anwendung des nachstehenden Algorithmus: Kohlemassenfluß = das Produkt aus C × Teilchengeschwindigkeit × Suspensionsdichte. C ist eine Konstante auf der Basis der Querschnittsfläche der Dichtesonde.
Signale werden über Leitungen 50 D und 50 C zu dem Primär­ kontroller 45 B übertragen, und zwar Signale entsprechend der Feuchtigkeit und der Fließgeschwindigkeit. Zusätzlich wird ein Signal entsprechend der Gesamtfeuchtigkeitsmenge in der zur Vergasungsvorrichtung 9 transportierten Kohle über eine Leitung 59 geliefert, die an einen Vorausprozessor 64 ange­ schlossen ist zum Steuern der Temperatur des in die Pulveri­ siervorrichtung 22 eingeführten Gases, und vorzugsweise zu einem Kontroller 72 zum Einstellen des Verhältnisses von Sauerstoff zu Kohle.
In dem Fall, in welchem ein Feuchtigkeitsanalysator 42 B verwendet wird, wird eine direkte Messung des Feuchtigkeits­ gehaltes der zu dem Reaktor geförderten Kohle erhalten, und die Bestimmung der Feuchtigkeit in der Rohkohle (gemessen durch die Elemente 12, 13 und 14) und die Bestimmung des Feuchtigkeitsgehaltes in dem abgenommenen oder entlüfteten Gas (gemessen durch die Elemente 40 A, 42 A und 45 A) sind nicht erforderlich. Diese Arbeitsweise des direkten Messens der Feuchtigkeit der zur Vergasungsvorrichtung transportierten Kohle wird gegenüber der zuvor beschriebenen Arbeitsweise des indirekten Messens der Feuchtigkeit bevorzugt.
Obwohl das System zum Steuern der Feuchtigkeit in der Figur in Form getrennter Bauteile dargestellt ist, ist es für den Fachmann bequem zu verstehen, daß diese Bauteile in einer einzigen Einheit zusammengefaßt bzw. kombiniert werden können oder in anderer Weise zusammengestellt werden können, wie es für die jeweilige besondere Anwendung am zweckmäßigsten ist. Obwohl weiterhin bei der bevorzugten Ausführungsform ein elektronisches Prozeßsteuersystem zum Steuern des Feuchtig­ keitsgehalts der zur Vergasungsvorrichtung transportierten Kohle verwendet wird, ist es für den Fachmann verständlich, daß die Erfindung verwirklicht werden kann unter Verwendung von Handsteuerungen oder pneumatischen Steuerungen.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen möglich.

Claims (23)

1. Verfahren zum Steuern des Feuchtigkeitsgehalts von zu einem Reaktor transportierten Feststoffen, gekennzeichnet durch die Schritte des Förderns der Feststoffe zu dem Reaktor, des Messens der Feuchtigkeit der zu dem Reaktor geförderten Feststoffe, des Bestimmens der Gesamtfeuchtigkeitsmenge der zu dem Reaktor geförderten Fest­ stoffe, des Entfernens wenigstens einer gewissen Feuchtigkeit von den Feststoffen, und des Einstellens einer Temperatur der Einrichtung zum Entfernen wenigstens einer gewissen Feuchtig­ keit von den Feststoffen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Feststoffe aus einer ersten Behältereinrichtung zu einer Wiege­ einrichtung abgegeben werden,
die Feststoffe gewogen werden,
der Feuchtigkeitsgehalt der Feststoffe bestimmt wird,
die Gesamtfeuchtigkeit in den Feststoffen bestimmt wird, wobei diese Bestimmung das Kombinieren des Gewichtes der Feststoffe und des vorbestimmten Feuchtigkeitsgehalts der Feststoffe umfaßt,
die Feststoffe zu einer Einrichtung zum Trocknen der Feststoffe transportiert werden,
ein Gas einer vorgewählten Temperatur und vorgewählten Menge in die Einrichtung zum Trocknen der Feststoffe eingeführt wird, um wenigstens einen Teil der Feuchtigkeit von den Fest­ stoffen zu entfernen,
wenigstens ein gewisser Teil der Feuchtigkeit von den Fest­ stoffen entfernt wird,
die Feststoffe zu einer zweiten Behältereinrichtung trans­ portiert werden,
Gas von der zweiten Behältereinrichtung entlüftet bzw. abge­ nommen wird,
die Menge an von der zweiten Behältereinrichtung abgenommener Gasmenge gemessen wird,
der Feuchtigkeitsgehalt des abgenommenen Gases bestimmt wird,
die Gesamtfeuchtigkeitsmenge, die von der zweiten Behälterein­ richtung entfernt wurde, bestimmt wird, wobei die Bestimmung das Kombinieren der gemessenen Menge an abgenommenem Gas mit dem bestimmten Feuchtigkeitsgehalt in dem abgenommenen Gas umfaßt,
die Feststoffe von der zweiten Behältereinrichtung zu dem Reaktor gefördert werden,
die Gesamtfeuchtigkeitsmenge in den zu dem Reaktor geförderten Feststoffen bestimmt wird, wobei die Bestimmung das Kombinieren der bestimmten Gesamtfeuchtigkeitsmenge in den von der ersten Behältereinrichtung abgegebenen Feststoffen mit der Gesamt­ feuchtigkeitsmenge umfaßt, die von der zweiten Behälterein­ richtung entfernt worden ist,
ein Signal entsprechend der Gesamtfeuchtigkeitsmenge in den zu dem Reaktor geförderten Feststoffen erhalten wird,
das Signal entsprechend der Gesamtfeuchtigkeitsmenge in den zum Reaktor geförderten Feststoffen zu einer Einrichtung zum Steuern der Temperatur der Einrichtung zum Trocknen der Fest­ stoffe übertragen wird,
die Menge des Gases, die in die Einrichtung zum Trocknen der Feststoffe eingeführt wird, eingestellt wird,
die Temperatur des Gases, welches in die Einrichtung zum Trocknen der Feststoffe eingeführt wird, eingestellt wird,
das Signal entsprechend der Gesamtfeuchtigkeitsmenge in den zum Reaktor geförderten Feststoffen zu einer Einrichtung zum Steuern von in den Reaktor eingeführtem Sauerstoff übertragen wird, und
das Verhältnis von Sauerstoff zu Feststoffen, die in den Re­ aktor eingeführt werden, eingestellt wird, wobei die Einstel­ lung des Verhältnisses das Einstellen der in den Reaktor ein­ geführten Sauerstoffmenge umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch fol­ gende Schritte:
Kohle wird aus einer ersten Behältereinrichtung zu einer Wiege­ einrichtung abgegeben,
die Kohle wird gewogen,
der Feuchtigkeitsgehalt der Kohle wird bestimmt,
die Gesamtfeuchtigkeitsmenge in der Kohle wird bestimmt, wobei das Bestimmen das Kombinieren des Gewichtes der Kohle mit dem vorbestimmten Feuchtigkeitsgehalt der Kohle umfaßt,
die Kohle wird zu einer Einrichtung zum Pulverisieren trans­ portiert,
die Kohle wird pulverisiert,
Gas einer vorgewählten Temperatur und Menge wird in die Ein­ richtung zum Pulverisieren der Kohle eingeführt, um die Feuch­ tigkeit von der Kohle zu entfernen,
wenigstens ein Teil der Feuchtigkeit wird von der Kohle ent­ fernt,
die pulverisierte Kohle wird zu einer Einrichtung zum Ent­ fernen von Teilchen aus dem Gas transportiert,
Gas wird aus der Einrichtung zum Entfernen von Teilchen aus dem Gas entlüftet bzw. abgenommen,
die Menge an Gas wird gemessen, die aus der Einrichtung zum Entfernen von Teilchen aus dem Gas abgenommen wurde,
der Feuchtigkeitsgehalt des abgenommenen Gases wird bestimmt,
die Gesamtfeuchtigkeitsmenge, die aus der Einrichtung zum Ent­ fernen von Teilchen aus dem Gas entfernt worden ist, wird bestimmt, wobei das Bestimmen das Kombinieren der gemessenen Menge abgenommenen Gases und des bestimmten Feuchtigkeitsge­ haltes in dem abgenommenen Gas umfaßt,
die Kohle wird zu der Vergasungsvorrichtung gefördert,
die Gesamtfeuchtigkeitsmenge in der zur Vergasungsvorrichtung geförderten Kohle wird bestimmt, wobei das Bestimmen das Kom­ binieren der bestimmten Gesamtfeuchtigkeitsmenge in der von der ersten Behältereinrichtung abgegebenen Kohle mit der Gesamtfeuchtigkeitsmenge umfaßt, die aus der Einrichtung zum Entfernen von Teilchen aus dem Gas entfernt worden ist,
ein Signal entsprechend der Gesamtfeuchtigkeitsmenge in der zur Vergasungsvorrichtung geförderten Kohle wird erhalten,
das Signal entsprechend der Gesamtfeuchtigkeitsmenge der zur Vergasungsvorrichtung geförderten Kohle wird an eine Ein­ richtung zum Steuern der Temperatur der Einrichtung zum Pulverisieren der Kohle übertragen,
die Menge an Gas, die in die Einrichtung zum Pulverisieren der Kohle eingeführt wird, wird eingestellt,
die Temperatur des in die Einrichtung zum Pulverisieren von Kohle eingeführten Gases wird eingestellt,
ein Signal entsprechend der Gesamtfeuchtigkeitsmenge der zur Vergasungsvorrichtung geförderten Kohle wird an eine Einrich­ tung zum Steuern von in die Vergasungsvorrichtung einzuführen­ dem Sauerstoff übertragen, und
das Verhältnis von Sauerstoff zu Kohle, die in die Vergasungs­ vorrichtung eingeführt sind, wird eingestellt, wobei das Ein­ stellen des Verhältnisses das Einstellen der Menge an Sauer­ stoff umfaßt, die in die Vergasungsvorrichtung eingeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch fol­ gende Schritte:
Wenigstens eine gewisse Menge Feuchtigkeit wird von den Fest­ stoffen entfernt,
die Feststoffe werden zu dem Reaktor gefördert,
eine Feuchtigkeitsmeßeinrichtung wird vorgesehen, die nahe den zu dem Reaktor geförderten Feststoffen angeordnet wird,
die Gesamtfeuchtigkeitsmenge in den zu dem Reaktor geförderten Feststoffen wird bestimmt,
ein Signal entsprechend der Gesamtfeuchtigkeitsmenge in den zu dem Reaktor geförderten Feststoffen wird erhalten,
das Signal entsprechend der Gesamtfeuchtigkeitsmenge in den zu dem Reaktor geförderten Feststoffen wird an eine Einrich­ tung zum Steuern der Temperatur einer Einrichtung zum Ent­ fernen wenigstens eines Teiles der Feuchtigkeit von den Fest­ stoffen übertragen,
die Temperatur der Einrichtung zum Entfernen wenigstens eines Teiles der Feuchtigkeit von den Feststoffen wird eingestellt,
das Signal entsprechend der Gesamtfeuchtigkeitsmenge in den zu dem Reaktor geförderten Feststoffen wird an eine Einrich­ tung zum Steuern von Sauerstoff übertragen, der in den Reaktor eingeführt wird, und
ein Verhältnis von Sauerstoff zu Feststoffen, die in den Re­ aktor eingeführt werden, wird eingestellt, wobei das Ein­ stellen des Verhältnisses das Einstellen der Menge an Sauer­ stoff umfaßt, die in den Reaktor eingeführt wird.
5. Vorrichtung zum Steuern des Feuchtigkeitsgehaltes von Feststoffen, die zu einem Reaktor gefördert werden, gekenn­ zeichnet durch eine Einrichtung zum Fördern der Feststoffe aus einer Behälter­ einrichtung zu dem Reaktor, eine Feuchtigkeitsmeßeinrichtung, die nahe den zu dem Reaktor geförderten Feststoffen ange­ ordnet ist, eine Einrichtung zum Bestimmen der Gesamtfeuch­ tigkeitsmenge in den zu dem Reaktor geförderten Feststoffen, eine Einrichtung zum Entfernen wenigstens eines Teiles der Feuchtigkeit von den Feststoffen, und eine Einrichtung zum Einstellen der Temperatur der Einrichtung zum Entfernen min­ destens eines Teiles der Feuchtigkeit von den Feststoffen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zum Abgeben von Kohle aus einer ersten Be­ hältereinrichtung einer Wiegeeinrichtung, um die Kohle zu wiegen,
eine Einrichtung zum Bestimmen des Feuchtigkeitsgehalts der Kohle,
eine Einrichtung zum Bestimmen der Gesamtfeuchtigkeitsmenge der Kohle, wobei die Einrichtung zum Bestimmen Mittel aufweist zum Kombinieren des Gewichtes der Kohle mit dem vorbestimmten Feuchtigkeitsgehalt der Kohle,
eine Einrichtung zum Transportieren der Kohle zu einer Pul­ verisierungseinrichtung,
eine Einrichtung zum Einführen eines Gases mit vorgewählter Temperatur und vorgewählter Menge in die Einrichtung zum Pul­ verisieren der Kohle, um wenigstens einen Teil der Feuchtig­ keit von der Kohle zu entfernen,
eine Einrichtung zum Transportieren der pulverisierten Kohle zu einer Einrichtung zum Entfernen von Teilchen aus dem Gas,
eine Einrichtung zum Entlüften oder Abnehmen von Gas aus der Einrichtung zum Entfernen von Teilchen aus dem Gas,
eine Einrichtung zum Messen der Menge an Gas, die aus der Einrichtung zum Entfernen von Teilchen aus dem Gas abgenommen ist,
eine Einrichtung zum Bestimmen des Feuchtigkeitsgehaltes des abgenommenen Gases,
eine Einrichtung zum Bestimmen der Gesamtfeuchtigkeitsmenge, die aus der Einrichtung zum Entfernen von Teilchen aus dem Gas entfernt worden ist, wobei die Bestimmungseinrichtung Mittel aufweist zum Kombinieren der gemessenen Menge an ab­ genommenem Gas und der bestimmten Feuchtigkeit in dem ab­ genommenen Gas,
eine Einrichtung zum Fördern der Kohle zu der Vergasungsvor­ richtung,
eine Einrichtung zum Bestimmen der Gesamtfeuchtigkeitsmenge in der zu der Vergasungsvorrichtung geförderten Kohle, wobei die Bestimmungseinrichtung Mittel aufweist zum Kombinieren der bestimmten Gesamtfeuchtigkeitsmenge in der von der ersten Behältereinrichtung abgegebenen Kohle mit der Gesamtfeuchtig­ keitsmenge, die aus der Einrichtung zum Entfernen von Teilchen aus dem Gas entfernt worden ist,
eine Einrichtung zum Erhalten eines Signals entsprechend der Gesamtfeuchtigkeitsmenge der zu der Vergasungsvorrichtung ge­ förderten Kohle,
eine Einrichtung zum Übertragen des Signals entsprechend der Gesamtfeuchtigkeitsmenge in der zu der Vergasungsvorrichtung geförderten Kohle zu einer Einrichtung zum Steuern der Tem­ peratur der Einrichtung zum Pulverisieren der Kohle,
eine Einrichtung zum Einstellen der Menge an Gas, die in die Einrichtung zum Pulverisieren der Kohle eingeführt wird,
eine Einrichtung zum Einstellen der Temperatur des Gases, welches in die Einrichtung zum Pulverisieren der Kohle einge­ führt ist, und
eine Einrichtung zum Übertragen des Signals entsprechend der Gesamtfeuchtigkeitsmenge in der zu der Vergasungsvorrichtung geförderten Kohle zu einer Einrichtung zum Steuern des Ver­ hältnisses von Sauerstoff und Kohle, die in die Vergasungs­ vorrichtung eingeführt werden, wobei die Einrichtung zum Steuern des Verhältnisses Mittel umfaßt zum Einstellen der Menge an Sauerstoff, die in die Vergasungsvorrichtung einge­ führt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zum Abgeben der Feststoffe aus einer ersten Behältereinrichtung zu einer Wiegeeinrichtung, um die Fest­ stoffe zu wiegen,
eine Einrichtung zum Bestimmen des Feuchtigkeitsgehaltes der Feststoffe,
eine Einrichtung zum Bestimmen der Gesamtfeuchtigkeitsmenge in den Feststoffen, wobei die Bestimmungseinrichtung Mittel umfaßt zum Kombinieren des Gewichtes der Feststoffe mit dem bestimmten Feuchtigkeitsgehalt der Feststoffe,
eine Einrichtung zum Transportieren der Feststoffe zu einer Einrichtung zum Entfernen wenigstens eines Teils der Feuch­ tigkeit von den Feststoffen,
eine Einrichtung zum Einführen eines Gases mit vorgewählter Temperatur und Menge in die Einrichtung zum Entfernen wenig­ stens eines Teils der Feuchtigkeit von den Feststoffen,
eine Einrichtung zum Transportieren der Feststoffe zu einer zweiten Behältereinrichtung,
eine Einrichtung zum Entlüften oder Abnehmen von Gas aus der zweiten Behältereinrichtung,
eine Einrichtung zum Messen der Menge an Gas, die aus der zweiten Behältereinrichtung abgenommen ist,
eine Einrichtung zum Bestimmen des Feuchtigkeitsgehalts des abgenommenen Gases,
eine Einrichtung zum Bestimmen der Gesamtfeuchtigkeitsmenge, die aus der zweiten Behältereinrichtung entfernt worden ist, wobei die Bestimmungseinrichtung Mittel umfaßt für das Kom­ binieren der gemessenen Menge an abgenommenem Gas und des bestimmten Feuchtigkeitgehaltes des abgenommenen Gases,
eine Einrichtung zum Fördern der Feststoffe von der zweiten Behältereinrichtung zu dem Reaktor,
eine Einrichtung zum Bestimmen der Gesamtfeuchtigkeitsmenge in den zum Reaktor geförderten Feststoffen, wobei die Bestimmungseinrichtung Mittel umfaßt zum Kombinieren der be­ stimmten Gesamtfeuchtigkeitsmenge in den von der ersten Be­ hältereinrichtung abgegebenen Feststoffen mit der Gesamt­ feuchtigkeitsmenge, die aus der zweiten Behältereinrichtung entfernt worden ist,
eine Einrichtung zum Erhalten eines Signals entsprechend der Gesamtfeuchtigkeitsmenge in den zu dem Reaktor geförderten Feststoffen,
eine Einrichtung zum Übertragen des Signals relativ zu der Gesamtfeuchtigkeitsmenge in den zum Reaktor geförderten Feststoffen zu einer Einrichtung zum Steuern der Temperatur der Einrichtung zum Entfernen wenigstens eines Teiles der Feuchtigkeit von den Feststoffen,
eine Einrichtung zum Einstellen der Menge an Gas, die in die Einrichtung zum Entfernen wenigstens eines Teiles der Feuch­ tigkeit von den Feststoffen eingeführt wird,
eine Einrichtung zum Einstellen der Temperatur des Gases, welches in die Einrichtung zum Entfernen wenigstens eines Teiles der Feuchtigkeit von den Feststoffen eingeführt wird, und
eine Einrichtung zum Übertragen des Signals entsprechend dem Gesamtfeuchtigkeitsgehalt in den zu dem Reaktor geförderten Feststoffen zu einer Einrichtung zum Steuern des Verhältnisses von Sauerstoff zu Feststoffen, die in den Reaktor eingeführt werden, wobei die Einrichtung zum Steuern des Verhältnisses Mittel umfaßt zum Einstellen der Menge an Sauerstoff, die in den Reaktor eingeführt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zum Entfernen wenigstens eines Teils der Feuchtigkeit von den Feststoffen,
eine Einrichtung zum Fördern der Feststoffe zu dem Reaktor,
eine Feuchtigkeitsmeßeinrichtung, die nahe den zu dem Reaktor geförderten Feststoffen angeordnet ist,
eine Einrichtung zum Bestimmen des Gesamtfeuchtigkeitsgehalts in den zu dem Reaktor geförderten Feststoffen,
eine Einrichtung zum Erhalten eines Signals entsprechend der Gesamtfeuchtigkeitsmenge in den zu dem Reaktor geförderten Feststoffen,
eine Einrichtung zum Übertragen des Signals entsprechend der Gesamtfeuchtigkeitsmenge in den zu dem Reaktor geförderten Feststoffen zu einer Einrichtung zum Steuern der Temperatur einer Einrichtung zum Entfernen wenigstens eines Teils der Feuchtigkeit von den Feststoffen,
eine Einrichtung zum Einstellen der Temperatur der Feststoffe, um wenigstens einen Teil der Feuchtigkeit von den Feststoffen zu entfernen,
eine Einrichtung zum Übertragen des Signals entsprechend der Gesamtfeuchtigkeitsmenge in den zu dem Reaktor geförderten Feststoffen zu einer Einrichtung zum Steuern des Verhältnisses von Sauerstoff und Feststoffen, die in dem Reaktor eingeführt sind, wobei die Einrichtung zum Steuern des Verhältnisses Mittel aufweist zum Einstellen der Menge an Sauerstoff, die in den Reaktor eingeführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch fol­ gende Schritte:
Kohle wird aus einer ersten Behältereinrichtung zu einer Wiege­ einrichtung abgegeben,
die Kohle wird gewogen,
der Feuchtigkeitsgehalt der Kohle wird bestimmt,
die Gesamtfeuchtigkeitsmenge in der Kohle wird bestimmt, wobei die Bestimmung das Kombinieren des Gewichtes der Kohle mit dem bestimmten Feuchtigkeitsgehalt der Kohle umfaßt,
die Kohle wird zu einer Einrichtung zum Entfernen wenigstens eines Teils der Feuchtigkeit von der Kohle transportiert,
wenigstens ein Teil der Feuchtigkeit wird von der Kohle ent­ fernt,
die Kohle wird zu einer zweiten Behältereinrichtung trans­ portiert,
Gas wird aus der zweiten Behältereinrichtung entlüftet bzw. abgenommen,
die Menge an Gas wird gemessen, die aus der zweiten Behälter­ einrichtung abgenommen wird,
der Feuchtigkeitsgehalt des abgenommenen Gases wird bestimmt,
die Gesamtfeuchtigkeitsmenge, die aus der zweiten Behälter­ einrichtung entfernt wird, wird bestimmt, wobei die Bestim­ mung das Kombinieren der gemessenen Menge an abgenommenem Gas mit dem bestimmten Feuchtigkeitsgehalt des abgenommenen Gases umfaßt,
die Kohle wird zur Vergasungsvorrichtung gefördert,
die Gesamtfeuchtigkeitsmenge in der zur Vergasungsvorrichtung geförderten Kohle wird bestimmt, wobei die Bestimmung das Kombinieren des bestimmten Feuchtigkeitsgehalts in der von der ersten Behältereinrichtung abgegebenen Kohle mit der Gesamtfeuchtigkeitsmenge umfaßt, die aus der zweiten Behälter­ einrichtung zum Entfernen von Teilchen aus dem Gas entfernt worden ist,
ein Signal entsprechend der Gesamtfeuchtigkeitsmenge in der zu der Vergasungsvorrichtung geförderten Kohle wird erhalten,
das Signal entsprechend der Gesamtfeuchtigkeitsmenge in der zu der Vergasungsvorrichtung geförderten Kohle wird an eine Einrichtung zum Steuern der Temperatur der Einrichtung zum Entfernen wenigstens eines Teils der Feuchtigkeit von der Kohle übertragen, und
die Temperatur der Einrichtung zum Entfernen wenigstens eines Teils der Feuchtigkeit von der Kohle wird eingestellt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal entsprechend der Gesamtfeuchtigkeitsmenge in der zur Vergasungsvorrichtung geförderten Kohle zu einer Einrichtung zum Steuern des Verhältnisses von Sauerstoff zu Kohle, die in die Vergasungsvorrichtung eingeführt werden, übertragen wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuern des Verhältnisses das Einstellen der Menge an Sauerstoff umfaßt, die in die Vergasungsvorrichtung ein­ geführt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signal entsprechend der Gesamtfeuchtigkeitsmenge in den zum Reaktor geförderten Feststoffen erhalten wird, und daß das Signal entsprechend der Gesamtfeuchtigkeitsmenge in den zum Reaktor geförderten Feststoffen zu einer Einrichtung zum Steuern der Temperatur einer Einrichtung zum Entfernen wenigstens eines Teils der Feuchtigkeit von den Feststoffen übertragen wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch das Übertragen des Signals entsprechend der Gesamtfeuchtigkeits­ menge in den zu dem Reaktor geförderten Feststoffen zu einer Einrichtung zum Steuern des Verhältnisses von Sauerstoff zu Feststoffen, die in den Reaktor eingeführt werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuern des Verhältnisses das Einstellen der Menge an Sauerstoff umfaßt, die in den Reaktor eingeführt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Feststoffe werden aus einer ersten Behältereinrichtung an eine Wiegeeinrichtung abgegeben,
die Feststoffe werden gewogen,
der Feuchtigkeitsgehalt der Feststoffe wird bestimmt,
die Gesamtfeuchtigkeitsmenge in den Feststoffen wird be­ stimmt, wobei das Bestimmen das Kombinieren des Gewichtes der Feststoffe mit dem bestimmten Feuchtigkeitsgehalt der Feststoffe umfaßt,
die Feststoffe werden zu einer Einrichtung zum Trocknen der Feststoffe transportiert,
wenigstens ein Teil der Feuchtigkeit von den Feststoffen wird entfernt,
die Feststoffe werden zu einer zweiten Behältereinrichtung transportiert,
Gas wird aus der zweiten Behältereinrichtung entlüftet bzw. abgenommen,
die Menge an Gas wird gemessen, die aus der zweiten Behälter­ einrichtung abgenommen wird,
der Feuchtigkeitsgehalt des abgenommenen Gases wird bestimmt,
die Gesamtfeuchtigkeitsmenge, die aus der zweiten Behälter­ einrichtung entfernt wird, wird bestimmt, wobei die Bestimmung das Kombinieren der gemessenen Menge an abgenommenem Gas mit dem bestimmten Feuchtigkeitsgehalt des abgenommenen Gases umfaßt,
die Feststoffe werden von der zweiten Behältereinrichtung zu dem Reaktor gefördert,
die Gesamtfeuchtigkeitsmenge in den zu dem Reaktor geförderten Feststoffen wird bestimmt, wobei das Bestimmen das Kombinieren der bestimmten Gesamtfeuchtigkeitsmenge in den von der ersten Behältereinrichtung abgegebenen Feststoffen mit der Gesamt­ feuchtigkeitsmenge umfaßt, die aus der zweiten Behälterein­ richtung entfernt worden ist,
ein Signal entsprechend der Gesamtfeuchtigkeitsmenge in den zu dem Reaktor geförderten Feststoffen wird erhalten,
das Signal entsprechend der Gesamtfeuchtigkeitsmenge in den zu dem Reaktor geförderten Feststoffen wird zu einer Einrich­ tung zum Steuern der Temperatur der Einrichtung zum Trocknen der Feststoffe übertragen, und
die Temperatur der Einrichtung zum Trocknen der Feststoffe wird eingestellt.
16. Verfahren nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch das Übertragen des Signals entsprechend der Gesamtfeuchtigkeits­ menge in den zu dem Reaktor geförderten Feststoffen zu einer Einrichtung zum Steuern des Verhältnisses von Sauerstoff zu Feststoffen, die in den Reaktor eingeführt werden.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuern des Verhältnisses das Einstellen der Menge an Sauerstoff umfaßt, die in den Reaktor eingeführt wird.
18. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zum Abgeben von Feststoffen aus einer ersten Behältereinrichtung an eine Wiegeeinrichtung, um die Kohle zu wiegen,
eine Einrichtung zum Bestimmen des Feuchtigkeitsgehalts der Feststoffe,
eine Einrichtung zum Bestimmen der Gesamtfeuchtigkeitsmenge in den Feststoffen, wobei die Bestimmungseinrichtung Mittel umfaßt zum Kombinieren des Gewichtes der Feststoffe mit dem bestimmten Feuchtigkeitsgehalt der Feststoffe,
eine Einrichtung zum Transportieren der Feststoffe zu einer Einrichtung zum Entfernen wenigstens eines Teils der Feuch­ tigkeit von den Feststoffen,
eine Einrichtung zum Transportieren der Feststoffe zu einer zweiten Behältereinrichtung,
eine Einrichtung zum Entlüften oder Abnehmen von Gas aus der zweiten Behältereinrichtung,
eine Einrichtung zum Messen der Menge an Gas, die aus der zweiten Behältereinrichtung abgenommen wird,
eine Einrichtung zum Bestimmen des Feuchtigkeitsgehaltes des abgenommenen Gases,
eine Einrichtung zum Bestimmen der Gesamtfeuchtigkeitsmenge, die aus der zweiten Behältereinrichtung entfernt worden ist, wobei die Bestimmungseinrichtung Mittel umfaßt zum Kombinieren der gemessenen Menge an abgenommenem Gas mit dem bestimmten Feuchtigkeitsgehalt des abgenommenen Gases,
eine Einrichtung zum Fördern der Feststoffe von der zweiten Behältereinrichtung zu dem Reaktor;
eine Einrichtung zum Bestimmen der Gesamtfeuchtigkeitsmenge in den zu dem Reaktor geförderten Feststoffen, wobei die Be­ stimmungseinrichtung Mittel umfaßt zum Kombinieren der be­ stimmten Gesamtfeuchtigkeitsmenge in den von der ersten Be­ hältereinrichtung abgegebenen Feststoffen mit der Gesamt­ feuchtigkeitsmenge, die aus der zweiten Behältereinrichtung entfernt worden ist,
eine Einrichtung zum Erhalten eines Signals entsprechend der Gesamtfeuchtigkeitsmenge in den zu dem Reaktor geförderten Feststoffen,
eine Einrichtung zum Übertragen des Signals entsprechend der Gesamtfeuchtigkeitsmenge in den zu dem Reaktor geförderten Feststoffen zu einer Einrichtung zum Steuern der Temperatur der Einrichtung zum Entfernen wenigstens eines Teils der Feuchtigkeit von den Feststoffen, und
eine Einrichtung zum Einstellen der Temperatur der Einrich­ tung zum Entfernen wenigstens eines Teils der Feuchtigkeit von den Feststoffen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Übertragen des Signals entsprechend der Gesamtfeuchtigkeitsmenge in den zu dem Reaktor geförderten Feststoffen zu einer Einrichtung zum Steuern des Verhältnis­ ses von Sauerstoff zu Feststoffen, die in den Reaktor einge­ führt werden.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Steuern des Verhältnisses Mittel um­ faßt zum Einstellen der Menge an Sauerstoff, die in den Re­ aktor eingeführt wird.
21. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch:
eine Einrichtung zum Erhalten eines Signals entsprechend der Gesamtfeuchtigkeitsmenge in den zu dem Reaktor geförderten Feststoffen, und
eine Einrichtung zum Übertragen des Signals entsprechend der Gesamtfeuchtigkeitsmenge in den zu dem Reaktor geförderten Feststoffen zu einer Einrichtung zum Steuern der Temperatur der Einrichtung zum Entfernen wenigstens eines Teils der Feuchtigkeit von den Feststoffen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Übertragen des Signals entsprechend der Gesamtfeuchtigkeitsmenge in den zu dem Reaktor geförderten Feststoffen zu einer Einrichtung zum Steuern des Verhältnisses von Sauerstoff zu Feststoffen, die in den Reaktor eingeführt sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Steuern des Verhältnisses Mittel um­ faßt zum Einstellen der Menge an Sauerstoff, die in den Re­ aktor eingeführt wird.
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