DE3830265C1 - Glass break detector (sensor) - Google Patents
Glass break detector (sensor)Info
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Glasbruchsensor gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solcher Glasbruchsensor ist durch die DE 32 43 960 A1 bekannt.
Glasbruchsensoren dieser Art werden in Alarmanlagen einge
setzt, mit denen Schaufenster, Glastüren, Glasvitrinen oder
dergleichen überwacht werden. Für den Einsatz in derartigen
Alarmanlagen ist es erforderlich, in den Sensoren jeweils die
Meldelinie von Speiseleitungen des Sensors galvanisch zu
trennen, also einen potentialfreien Meldekontakt vorzusehen.
Eine solche galvanische Trennung erlaubt den Anschluß an
verschiedenartige Meldeliniensysteme wie Schleifensysteme
oder Sternsysteme. Durch die Trennung kann ohne Eingriff in
die Meldelinie über die Speiseleitungen der Zustand des
Sensors überprüft oder der den Alarm auslösende, Sensor ermit
telt werden. Da die Meldelinie nicht zur Stromversorgung mit
herangezogen wird, können beliebig viele Sensoren parallel
gespeist werden ohne daß dabei die Auswertung der Meldesig
nale zu berücksichtigen ist.
In bekannten Glasbruchsensoren dieser Art werden elektro
mechanische Relais wie beispielsweise Reed-Relais verwendet.
Hierbei besteht das Problem, daß derartige Relais von außen
durch Magnetfelder beeinflußt werden könnten, so daß daher
eine aufwendige Abschirmung erforderlich ist. Ferner ist es
zum Erreichen einer bestimmten Störsicherheit gegenüber
mechanischen und elektrischen Einflüssen erforderlich, das
Relais sehr robust zu gestalten, was vergrößerte Abmessungen
und einen erhöhten Stromverbrauch mit sich bringt. Wollte man
andererseits versuchen, den Stromverbrauch und die Abmessun
gen des Relais durch Miniaturisierung herabzusetzen, würden
die dann erforderlichen geringen Kontaktabstände und kleinen
Leiterquerschnitte zu Schwierigkeiten hinsichtlich der Her
stellung und auch zu einer Anfälligkeit gegen mechanische
Beanspruchung führen.
Es wäre denkbar, das Relais durch einen Optokoppler zu er
setzen, jedoch würde in diesem Fall die Stromaufnahme zwangs
läufig erhöht sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Glasbruch
sensor gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart
weiterzubilden, daß mit geringem Aufwand eine hohe Stör
sicherheit, ein geringer Stromverbrauch und kleine Abmessun
gen erreicht werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 genannten Mitteln gelöst.
Somit wird erfindungsgemäß ein elektronisches Relais einge
setzt, das aus einem durch das Alarmsignal schaltbaren Oszil
lator, einer durch das Ausgangssignal des Oszillators ange
steuerten Trennstufe und einem durch das Ausgangssignal der
Trennstufe geschalteten Schaltglied besteht. Der durch das
Alarmsignal geschaltete Oszillator kann ohne Schwierigkeiten
derart dimensioniert werden, daß der Stromverbrauch äußerst
gering ist und die Abmessungen im Vergleich zu dem mechani
schen Relais wesentlich geringer sind. Die Trennstufe
empfängt das Ausgangssignal des Oszillators über für eine
zweipolige Trennung geeignete Schaltelemente. Dadurch ist das
der Trennstufe nachgeschaltete Schaltglied an der Meldelei
tung von den Speiseleitungen des Sensors an dem Oszillator
galvanisch vollständig getrennt, so daß die angestrebte
Realisierung eines potentialfreien Schalters an der Meldelei
tung erreicht ist. Da damit das Relais als elektronisches
Relais in der dargestellten Weise gestaltet ist, erübrigt
sich eine magnetische Abschirmung, so daß verglichen mit dem
mechanischen Relais eine hohe Störsicherheit bei kleinen
Abmessungen erreicht wird. Ferner kann die Stromaufnahme
dieses elektronischen Relais, nämlich des Oszillators ohne
Schwierigkeiten sehr gering gehalten werden, so daß der
Einsatz des Sensors in Alarmanlagen, die nur oder vorwiegend
mit von dem Netz unabhängigen Batterien betrieben werden, zu
keinerlei Schwierigkeiten hinsichtlich einer Erweiterung der
Anlage führen. Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Glas
bruchsensors bestehen darin, daß die Lebensdauer nicht durch
mechanische Abnutzung begrenzt ist und daß trotz geringer
Stromaufnahme, hoher Störsicherheit und geringen Abmessungen
die Herstellungskosten im Vergleich zu einem elektromechani
schen Relais gering sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Glasbruch
sensors sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispie
len unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das die Funktion
des Glasbruchsensors veranschaulicht.
Fig. 2 ist ein ausführliches Schaltbild des Glas
bruchsensors gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
Fig. 3 ist ein ausführliches Schaltbild des Glas
bruchsensors gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
Die Fig. 1 zeigt den grundlegenden Aufbau des Glasbruchsen
sors, der als wesentlichen Bestandteil einen Wandler 1 ent
hält, welcher an einer zu überwachenden Glasscheibe ange
bracht wird und die daran entstehenden Geräusche in elek
trische Signale umsetzt. Der Wandler 1 kann beispielsweise
ein piezoelektrischer Wandler oder ein Elektret-Mikrofon
sein wobei lediglich die Voraussetzung zu erfüllen ist, daß
der Wandler auch die für einen Glasbruch typischen hoch
frequenten Geräusche aufnimmt. Die dementsprechenden hoch
frequenten Komponenten des Ausgangssignals des Wandlers 1
werden von einem Bruchgeräuschfilter 2 durchgelassen, während
niederfrequente Komponenten unterdrückt werden, die bei
spielsweise an der überwachten Glasscheibe durch vorbeifah
rende Fahrzeuge, Trittschall oder böigen Wind erzeugt werden.
Das Ausgangssignal des Filters 2 liegt an einer Schwellen
wertschaltung 3 an, die ein Alarmsignal erzeugt, wenn das
Ausgangssignal des Filters 2 einen bestimmten Schwellenwert
übersteigt. Durch das Ausgangssignal der Schwellenwertschal
tung wird ein insgesamt als Relais 4 bezeichneter Teil des
Sensors geschaltet, der bei dem Auftreten des Alarmsignals an
einer Meldelinie ML ein Meldesignal hervorruft, das je nach
Auslegung des Sensors in einem Kurzschließen oder Öffnen der
Strecke zwischen den Anschlüssen der Meldelinie bestehen
kann. Das Alarmsignal wird ferner in einer Speicherschaltung
gespeichert, deren Speicherzustand mittels einer Leucht
diode 6 angezeigt wird.
In dem Glasbruchsensor ist das Relais 4 ein elektronisches
Relais mit einem Oszillator 7, einer Trennstufe 8 und einem
Schaltglied 9. Der Oszillator 7 wird durch das Alarmsignal
aus der Schwellenwertschaltung 3 geschaltet und gibt sein
Ausgangssignal an die Trennstufe 8 ab, deren Ausgangssignal
ein an der Meldelinie ML angeschlossenes Schaltglied 9
steuert. In der Trennstufe 8 werden die Trennstufe selbst und
das nachgeschaltete Schaltglied 9 galvanisch von dem Oszilla
tor 7 und damit von den Speiseleitungen des Sensors getrennt.
Das Kurzschließen oder Öffnen der Meldelinie kann wahlweise
durch das Ein- oder Ausschalten des Oszillators 7 erfolgen.
Vorzugsweise wird jedoch das
erwünschte Meldesignal von dem Schaltglied 9 dann erzeugt,
wenn der Oszillator 7 ausgeschaltet wird. Dies ergibt den
Vorteil, daß das Meldesignal zugleich auch zur Überwachung
des Anschlußzustandes des Sensors bzw. zur Meldung einer
Sabotage durch Unterbrechung der Speiseleitung dient, da bei
unterbrochener oder verringerter Stromzufuhr der Oszillator 7
außer Betrieb gesetzt wird und dadurch im Schaltglied 9 das
Meldesignal hervorruft.
Die Fig. 2 zeigt ausführlich die Schaltung des Glasbruchsen
sors gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, bei dem der
Oszillator 7 als astabile Kippstufe ausgebildet ist, die
durch das Alarmsignal aus der Schwellenwertschaltung
schaltbar ist. Gemäß Fig. 2 ist dem Wandler 1 das Filter 2 in
Form eines T-Hochpaßfilters mit einer Induktivität L 1 und
Kondensatoren C 3 und C 4 nachgeschaltet, durch das die nieder
frequenten Komponenten des Ausgangssignals des Wandlers 1
unterdrückt und die für den Glasbruch charakteristischen
hochfrequenten Komponenten durchgelassen werden. Sobald die
hochfrequenten Komponenten einen bestimmten Schwellenwert
erreicht haben wird in der Schwellenwertschaltung 3 ein
Transistor T 2 durchgeschaltet, wodurch an dessen Kollektor
ein Alarmsignal erzeugt wird. Durch dieses Alarmsignal, näm
lich durch das Durchschalten des Transistors T 2 wird der
Oszillator 7 außer Betrieb gesetzt der bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel zwei Transistoren T 4 und T 9 enthält, die über
Kopplungsglieder C 7 und R 12 bzw. C 8 und R 17 gekoppelt sind,
wenn der Transistor T 2 gesperrt ist. An dem Transistor T 9
wird das Ausgangssignal des Oszillators 7 über einen Begren
zungswiderstand R 16 abgenommen und der Trennstufe 8 zuge
führt. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht die Trennstufe
8 aus zwei Kondensatoren C 10 und C 11 und einer Spannungsver
dopplerschaltung aus Dioden D 3 und D 4 sowie einem Widerstand
R 14. Die Schwingungsfrequenz des Oszillators 7 ist im Bereich
von 30 bis 40 kHz so gewählt, daß die Kondensatoren C 10 und
C 11 auch bei kleinen Kapazitätswerten eine ausreichend hohe
Spannung an dem Ausgang der Spannungsverdopplerschaltung
liefern. Mit dem Ausgangssignal der Spannungsverdopplerschal
tung wird das Schaltglied 9 angesteuert, das bei diesem
Ausführungsbeispiel aus zwei gegenpolig in Reihe geschalteten
MOS-Feldeffekttransistoren T 7 und T 8 besteht, die von dem
Ausgangssignal der Gleichrichterschaltung gesteuert sind. Zum
Schutz der Transistoren T 7 und T 8 gegen Überspannungen sind
eingangsseitig ein Kondensator C 12 und eine Zenerdiode D 5
sowie ausgangsseitig ein Kondensator C 13 und ein Varistor U
vorgesehen. Die Reihenschaltung aus den Transistoren T 7 und
T 8 ist zwischen die beiden Leitungen der Meldelinie ML ge
schaltet.
Das Kurzschließen oder Öffnen der Meldelinie wird durch
selbstleitende Transistoren als Schließschalter oder durch
selbstsperrende Transistoren als Öffnungsschalter herbeige
führt. Dabei wird die Reihenschaltung aus den Transistoren T 7
und T 8 zwischen zwei Leitungen der Meldelinie ML als Schließ
schalter in Parallelschaltung geschaltet oder - wie es in der
Regel der Fall ist - in eine Leitung der Meldelinie als Öff
nungsschalter in Serienschaltung eingeschleift. Bei unipola
rer Ausführung des Schaltglieds 9 wird auf nicht dargestellte
Weise der Transistor T 8 weggelassen, dessen Schallstrecke
überbrückt und anstelle des Varistors U eine Störunter
drückungsdiode eingesetzt.
Durch das Ausgangssignal der Schwellenwertschaltung 3, näm
lich das Durchschalten des Transistors T 2 wird auch die
Speicherschaltung 5 betätigt, die bei diesem Ausführungsbei
spiel Transistoren T 1, T 5 und T 6 enthält. Durch das Durch
schalten des Transistors T 2 wird der Transistor T 1 einge
schaltet, wodurch wiederum der Transistor T 6 und dadurch der
Transistor T 5 eingeschaltet wird. Über einen von dem Tran
sistor T 1 mit Spannung beaufschlagten Widerstand R 8 wird nun
der Durchschaltzustand des Transistors T 2 aufrecht erhalten,
der nach dem Verstreichen einer durch einen Widerstand R 4 und
einen Kondensator C 6 bestimmten Zeit wieder aufgehoben wird,
da dann der Transistor T 1 wieder ausschaltet. Der Einschalt
zustand der Transistoren T 5 und T 6 bleibt jedoch weiter
bestehen und wird erst durch das Abschalten der Speisespan
nung aufgehoben. In der Emitterleitung des Transistors T 5 ist
die Leuchtdiode 6 angeordnet, die den Einschaltzustand der
Speicherschaltung 5 anzeigt.
In dem Glasbruchsensor gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird
der Oszillator 7 mit einer über einen Widerstand R 1 zugeführ
ten, mittels eines Kondensators C 1 geglätteten Spannung (von
+12V) gespeist. Gegen das Ansprechen auf Überspannungsimpul
se, insbesondere statische Entladungen oder dergleichen ist
die Schwellenwertschaltung 3 durch eine Störschutzschaltung
aus einer Zenerdiode D 1, einem Widerstand R 2 und einem Tran
sistor T 3 geschützt. Sobald an der Zenerdiode D 1 eine Ober
spannung auftritt, entsteht an dem Widerstand R 2 ein Span
nungsabfall, durch den der Transistor T 3 durchgeschaltet
wird. Dadurch wird das Ausgangssignal des Filters 2 und damit
das Eingangssignal des Transistors T 2 kurzgeschlossen. Diese
Störschutzschaltung trägt in hohem Ausmaß zu einer weiteren
Steigerung der Störsicherheit bei geringem Aufwand und gerin
gen Abmessungen bei, da sich dadurch eine aufwendige Abschir
mung des Sensors wie auch der Speiseleitungen erübrigt.
Da bei diesem Ausführungsbeispiel in dem Schaltglied 9 die
MOS-Feldeffekttransistoren T 7 und T 8 eingesetzt werden, die
für das Schalten praktisch keinen Eingangsstrom benötigen,
können die Kondensatoren C 10 und C 11 vor der Spannungsver
dopplerschaltung D 3, D 4 und R 14 sehr kleine Werte haben,
während zugleich auch die Ausgangsleistung des Oszillators 7
sehr niedrig gehalten wird, so daß Kollektorwiderstände R 13
und R 15 der Transistoren T 9 und T 4 der Kippschaltung hohe
Werte annehmen, wodurch der Stromverbrauch des Sensors ge
senkt wird. Beispielsweise wird bei einer Speisespannung von
12V ein Ruhestrom des eingeschalteten Oszillators 7 von etwa
0,7 mA mit folgender Dimensionierung erreicht: R 12, R 17 = 220
kOhm, R 13, R 15 = 22 kOhm, C 7, C 8 = 100 pF und T 4, T 9=
BC847.
Die Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Glas
bruchsensors, das sich von demjenigen nach Fig. 2 darin
unterscheidet, daß als Oszillator 7 ein LC-Oszillator, näm
lich ein Huth-Kühn-Oszillator mit dem Transistor T 4, einer
Induktivität L 2, Kondensatoren C 9, C 14 und C 15 und Widerstän
den R 18 und R 19 verwendet wird. Dieser Oszillator wird im
Alarmfall dadurch ausgeschaltet, daß die Basis-Emitter-
Strecke des Transistors T 4 mittels einer Diode D 2 und des
durchgeschalteten Transistors T 2 überbrückt wird. Die Funk
tionsweise dieses Oszillators ist ähnlich der der astabilen
Kippstufe mit dem Unterschied, daß die Amplitude des Aus
gangssignals wesentlich höher ist und daher der Sensor statt
mit 12 V auch mit einer Speisespannung von 5 V oder weniger
betrieben werden kann. Auch bei diesem Oszillator wird bei
spielsweise bei der Speisespannung von 12 V ein Ruhestrom des
eingeschalteten Oszillators von ungefähr 1 mA mit folgender
Dimensionierung erreicht: R 18 = 3,3 kOhm, R 19 = 1 MOhm, C 9,
C 15 = 10 nF, C 14 = 100 nF, L 2 = 1 mH und T 4 = BC847. Bei
dieser Dimensionierung liegt die Schwingungsfrequenz des
Oszillators bei etwa 60 kHz.
Stattdessen können natürlich auch andere Oszillatoren einge
setzt werden, soweit sie den Bedingungen genügen, daß der
Stromverbrauch niedrig ist und der Raumbedarf gering ist.
Hinsichtlich der Wahl der Frequenz des Oszillators ist natür
lich zu beachten, daß eine Einwirkung elektromagnetischer
Felder von leistungsstarken Sendern zu unterdrücken ist. Der
Oszillator kann beispielsweise auch eine integrierte Flip-
Flopschaltung mit zugehörigen RC-Gliedern sein, die von außen
her ein- und ausschaltbar ist. Hinsichtlich des Schaltglieds
9 besteht lediglich die Einschränkung, daß zu dem Schalten
nur geringe Leistung erforderlich ist, damit der Oszillator 7
mit geringer Ausgangsleistung und damit niedrigem Stromver
brauch betrieben werden kann. Wenn die Kondensatoren C 10 und
C 11 der Trennstufe 8 nur eine geringe Leistung bei hoher
Frequenz übertragen müssen, können für diese Kondensatoren
Werte gewählt werden, die in die Größenordnung der Kapazitä
ten zwischen der Meldelinie ML und den Speiseleitungen des
Sensors fallen, so daß auch im Sensor keine stärkere kapazi
tive Verkopplung zwischen der Meldelinie und den Speiselei
tungen hervorgerufen wird.
Claims (8)
1. Glasbruchsensor mit einem an eine zu überwachende Glas
scheibe anbringbaren Wandler zur Umsetzung von Glasbruchge
räuschen in ein Signal, das in einer Schwellenwertschaltung
ein Alarmsignal hervorruft, mit dem ein Relais zur Abgabe
eines Meldesignals an eine von Speiseleitungen galvanisch
getrennte Meldelinie geschaltet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Relais (4) als elektronisches Relais mit einem durch
das Alarmsignal schaltbaren Oszillator (7), einer dem Oszil
lator nachgeschalteten Trennstufe (8) zur galvanischen Tren
nung und einem durch das Ausgangssignal der Trennstufe
schaltbaren Schaltglied (9) an der Meldelinie (ML) gestaltet
ist.
2. Glasbruchsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Oszillator (7) ein RC-Oszillator in Form einer asta
bilen Kippstufe mit zwei Transistoren (T 4, T 9) und frequenz
bestimmenden Koppelgliedern (R 12, C 7, R 17, C 8) ist.
3. Glasbruchsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Oszillator (7) ein LC-Oszillator mit mindestens einem
Transistor (T 4) und einem Schwingkreis (L 2, C 9, C 15) ist.
4. Glasbruchsensor nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trennstufe (8) eine an den
Oszillator (7) über Kondensatoren (C 10, C 11) zweipolig ange
koppelte Gleichrichterschaltung (D 3, D 4, R 14) ist.
5. Glasbruchsensor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleichrichterschaltung (D 3, D 4, R 14) der Trennstufe
(8) als Spannungsverdopplerschaltung gestaltet ist.
6. Glasbruchsensor nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schaltglied (9) als Zweirichtungsschalter
mit zwei gegenpolig in Reihe geschalteten MOS-Feldeffekt
transistoren (T 7, T 8) ausgebildet ist, die durch die Aus
gangsspannung der Gleichrichterschaltung (D 3, D 4, R 14) der
Trennstufe (8) schaltbar sind.
7. Glasbruchsensor nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellenwertschaltung (3)
eine Speicherschaltung (5) zum Speichern des Alarmsignals
nachgeschaltet ist.
8. Glasbruchsensor nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Störschutzschaltung (D 1, R 2, T 3)
mit einer an die Speiseleitungen angeschlossenen Reihenschal
tung aus einer Zenerdiode (D 1) und einem Widerstand (R 2) und
mit einem durch einen Spannungsabfall an dem Widerstand
einschaltbaren Transistor (T 3) für das Kurzschließen des
Eingangs der Schwellenwertschaltung (3).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883830265 DE3830265C1 (en) | 1988-09-06 | 1988-09-06 | Glass break detector (sensor) |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883830265 DE3830265C1 (en) | 1988-09-06 | 1988-09-06 | Glass break detector (sensor) |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3830265C1 true DE3830265C1 (en) | 1990-01-18 |
Family
ID=6362379
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883830265 Expired - Fee Related DE3830265C1 (en) | 1988-09-06 | 1988-09-06 | Glass break detector (sensor) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3830265C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004047035A1 (en) * | 2002-11-19 | 2004-06-03 | Lars Eriksson | Improvements in or relating to an alarm system for glass panes |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3243960A1 (de) * | 1982-11-27 | 1984-05-30 | EMS Elektronische Meldesysteme GmbH, 8912 Kaufering | Schaltungsanordnung zur anzeige von glasscheibenbruch |
-
1988
- 1988-09-06 DE DE19883830265 patent/DE3830265C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3243960A1 (de) * | 1982-11-27 | 1984-05-30 | EMS Elektronische Meldesysteme GmbH, 8912 Kaufering | Schaltungsanordnung zur anzeige von glasscheibenbruch |
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WO2004047035A1 (en) * | 2002-11-19 | 2004-06-03 | Lars Eriksson | Improvements in or relating to an alarm system for glass panes |
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Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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