DE3126937A1 - Anordnung zur ueberwachung eines schlosses - Google Patents
Anordnung zur ueberwachung eines schlossesInfo
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Description
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F 208
Fritz Fuss Kom0-Geso
Paulinensti-o 14-
74-70 Albstadt 1 (Ebingen)
Anordnung zur Überwachung eines Schlosses
BAD OBiQINAL
- y-
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Überwachung eines
Schlosses gegen Einwirkung durch Werkzeuge wie Bohrer, Sägen, Fräsen öd« dgl., insbesondere gegen Aufbohren eines Profilzylinders
in einem Blockschloß, mit einer ruhestrom-überwachten elektrischen Leitung.
Jede Alarmanlage muß für die Funktionsbereitschaft scharfgeschaltet
werden. In der Regel geschieht dies an derjenigen Türe, durch die der Befugte den gesicherten Bereich verläßt.
Dabei ist es zweckmäßig, zugleich mit dem Verschließen der Türe die Alarmanlage automatisch scharfzuschalten. Dadurch
ist die sogenannte Zwangsläufigkeit gewährleistet. Häufig wird als elektromechanische ScharfSchalteeinrichtung ein
sogenanntes Blockschloß verwendet, welches mit einem handelsüblichen Profilzylinder ausgestattet sein kann. Durch
einen entsprechenden Kontakt wird das Vorhandensein des Profilzylinders normalerweise ständig überwacht. Weiterhin
sind häufig auch Deckelkontakte vorhanden, welche ansprechen, falls der Deckel des Schlosses unbefugt entfernt werden
sollte« Schließlich sind meistens derartige Blockschlösser auch mit einem elektromechanischen Flächenschutz versehen,
der die Form einer Leiterplatte aufweist, auf welcher mäanderförmig
Leitungen angeordnet sind. Ein solcher elektromechanischer Flächenschutz bietet eine gute Sicherheit
gegen ein Aufbohren des Schloßgehäuses.
Wenn ein Blockschloß mit den oben kurz zusammengefaßten Überwachungseinrichtungen gesichert ist, so wird dadurch
bereits ein hohes Maß an Sicherheit gewährleistet.
Um ein noch höheres Maß an Sicherheit zu erreichen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung
zur Überwachung eines Schlosses der eingangs näher ge-
BAD ORIGINAL
nannten Art zu schaffen, welche auch nachträglich einfach
in ein vorhandenes Schloß, insbesondere in eine elektromechanische
Scharfschalteeinrichtung, doh. in ein Blockschloß,
eingebaut werden kann, ohne daß die Anzahl der elektrischen Leitungen von und zu der Gefahrenmeldezentrale
geändert werden muß, und welche nur beim Aufbohren, Aufsägen, Auf fräsen odo dgl«, des Schlosses anspricht, und zwar
auch dann, wenn der Kern des Profilzylinders aufgebohrt
wird ο
Die erfindungsgemäße Anordnung soll weiterhin bei handelsüblichen Profilzylindern verwendbar und auch mit einem elektromechanischen
Flächenschutz kompatibel sein=
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß ein elektromechanischer Wandler am Schloß angeordnet ist, daß
dem elektromechanischen Wandler eine elektrische Auswerteschaltung nachgeschaltet ist, welche dann, wenn in dem von
dem elektronischen Wandler gelieferten Signal eine für die überifachten Einwirkungen arttypischen Frequenz ermittelt
wird, ein Ausgangssignal abgibt, welches zur Unterbrechung der ruhestrom-übervjachten Leitung verwendbar ist„
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
sieht vor, daß der elektromechanische Wandler als piezoelektrisches Element ausgebildet ist.
Dabei kann vorzugsweise vorgesehen sein, daß der elektromechanische
Wandler am Gehäuse des Schlosses angebracht ist. Vorzugsweise ist die Anordnung derart getroffen, daß der
elektromechanische Wandler benachbart zu dem Profilzylinder angebracht ist.
BAD ORIGINAL
-J-S-
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Anordnung sieht weiterhin vor, daß die elektrische Auswerteschaltung
über einen Koppelkondensator an den elektromechanischen Wandler angekoppelt ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung zeichnet sich dadurch aus, daß die elektrische Auswerteschaltung
ein Hochpaßfilter aufweist, durch welches alle elektrischen Signale ausgefiltert werden, deren Frequenz
unterhalb der für die überwachten Einwirkungen arttypischen Frequenzen liegen. Dabei ist vorzugsweise vorgesehen,
daß das Hochpaßfilter aus dem Koppelkondensator und einem dazu in Reihe geschalteten Widerstand sowie unter Ausnutzung
der Impedanz des elektromechanischen Wandlers gebildet ist.
Es kann die Sicherheit gegen einen Fehlalarm weiterhin dadurch gesteigert werden, daß die elektrische Auswerteschaltung
einen Integrator mit Mittelwertbilder aufweist, dessen Zeitkonstante dem für eine überwachte Einwirkung erwartbaren
Frequenzspektrum angepaßt ist.
Eine besonders einfache und zugleich sichere Anordnung ergibt sich dadurch, daß die elektrische Auswerteschaltung
folgende hintereinander angeordnete Teile aufweist: Ein Hochpaßfilter, einen RF-Verstärker, einen Integrator mit
Mittelwertbilder, einen Komparator und einen Schaltverstärker. Dabei kann vorzugsweise vorgesehen sein, daß an
den Ausgang des Schaltverstärkers ein Schaltrelais angeschlossen ist, durch welches ein Öffnungskontakt in der
ruhestrom-überwachten Leitung betätigbar ist.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß auch bei der Verwendung eines handelsüblichen
Profilzylinders ein außerordentlich hohes Maß
an Sicherheit erreicht wird, während dabei zugleich ein Fehlalarm mit besonders hoher Zuverlässigkeit ausgeschlossen
werden kann*
Weiterhin ist gemäß der Erfindung der wesentliche technische Fortschritt erreichbar, daß die Anschlußtechnik
der Scharfschalteeinrichtung an die Gefahrenmeldezentrale mit der erfindungsgemäßen Anordnung in dem Sinne voll
kompatibel ist, daß die Anzahl der elektrischen Leitungen von und zur Gefahrenmeldezentrale nicht geändert werden
muß,, Dies bedeutet, daß die erfindungsgemäße Anordnung als zusätzliche Sicherung einfach in ein vorhandenes
Schloß eingebaut werden kann*,
Ein weiterer erheblicher Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht.darin, daß die Auswertung derjenigen Signale,
die bei einem unbefugten Eingriff erzeugt werden, nicht etwa in der Gefahrenmeldezentrale erfolgt, sondern bereits im
Schloß selbst durchgeführt wird« Der Ausgang der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung läßt sich einfach durch
zwei Leitungen in die vorhandene ruhestrom-überwachte Leitung integrieren,,
Weiterhin läßt sich die Empfindlichkeit der erfindungsgemäßen Anordnung leicht experimentell so einstellen, daß
sie nur beim Aufbohren, Auffräsen oder Aufsägen oder bei
ähnlichen Eingriffen anspricht, während hingegen das Zuschlagen einer Türe, das Hantieren mit einem Schlüssel
oder auch Schläge gegea; das Schloß keinen Fehlalarm verursachen
können ο h
Nach dem wesentlichen Grundgedanken der Erfindung wird die für das Aufbohren des Kerns eines Profilzylinders arttypische
Signalfrequenz, die leicht experimentell bei dem
BAD ORIGINAL
jeweiligen Schloß ermittelt werden kann, durch einen elektromechanischen
Wandler erfaßt, in elektrische Signale umgewandelt, in einer zugehörigen Auswerteschaltung ausgewertet und
vorzugsweise in die bereits vorhandene ruhestrom-überwachte Leitung in einer zur Alarmgabe geeigneten Weise eingespeist.
Die für verschiedene Blockschlösser oder dergleichen jeweils am besten geeignete gerätetechnische Ausführungsform ebenso
wie das jeweils gewünschte Frequenzspektrum, auf welches die erfindungsgemäße Anordnung ansprechen soll, und schließlich
auch die Art der Einspeisung der Information in die überwachte Leitung können von Fall zu Fall den Gegebenheiten
leicht angepaßt werden, nachdem die optimalen Parameter experimentell festgelegt wurden ο
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig» 1 ein Prinζip-=Schaltschema der erfindungsgemäßen Anordnung,
Figo 2 einen vereinfachten Stromlaufplan der in der Fig„ 1
dargestellten Anordnung und
Fig«, J verschiedene graphische Darstellungen von Signalformen
zur Erläuterung der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen
Anordnung=
Gemäß der Darstellung in der Figo 1 ist schematisch ein Bohrer 10 dargestellt, welcher auf den Kern eines Profil—
Zylinders 18 gerichtet ist, der in einem Gehäuse 19 eines (nicht dargestellten) Schlosses angeordnet ist. Benachbart
zu dem Profilzylinder 18 ist an dem Gehäuse 19 ein elektromechanischer Wandler 11 in Form eines piezoelek-
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trischen Elementes angebrachte Die eine Seite des piezoelektrischen
Elementes ist an Masse gelegt, und die andere Seite ist über eine Leitung E1 über einen Koppelkondensator
C1 an eine elektrische Auswerteschaltung 12 - 16 angekoppelt, Die elektrische Auswerteschaltung, welche anhand der Figuren
2 und 3 näher erläutert wird, besteht im wesentlichen aus einem Hochpaßfilter 12, einem NF-Verstärker ^, einem Integrator
mit Mittelwertbilder 14, einem Komparstor 15 und einem Schaltverstärker 16» An den Schaltverstärke" 16 ist
ein Schaltrelais d1 angeschlossen, welches einen öffnungskontakt K1 steuert, der in Reihe mit einem Zylinder-Abreißkontakt
20 und einem Deckelkontakt 21 in ein«r ruhestromüberwachten
Leitung 17 angeordnet ist.
Wenn beispielsweise versucht werden sollte, mit dem Bohrer
10 den Kern des Profilzylinders 18 aufzubohren, so wird
durch die dabei auftretende mechanische Energie mit Hilfe des elektromechanischen Wandlers 11 ein entsprechendes
elektrisches Signal erzeugt« Über die Leitung E1 wird ein analoges Spannungssignal, dessen Frequenz proportional
zu der Frequenz der mechanischen Schwingung am Profilzylinder 18 ist, über den Koppelkondensator C1 in die elektrische
Auswerteschaltung eingekoppelt„
Durch geeignete Wahl der Bauelementenwerte für die dynamische Ankopplung sowie für des Hochpaßfiltei1 12 wi-d nur
diejenige Signalfrequenz ausgewertet, welche füTi Aufbohren,
Auffräsen oder Aufsägen arttypisch ist»
Um kurzzeitige mechanische Belastungen wie Stöße, Schläge od., dgl» zu unterdrücken, wird das im NF-Verstärker aufbereitete
Analogsignal in dem Integrator mit Micielwertbilder
14 in der Weise weiterverarbeitet, daß an den Komparator 15 ein Signal gelangt, welches die Alarmanlage
nur dann zum Ansprechen bringt, wenn einer der speziell
BAD ORIGINAL
überwachten Eingriffe vorliegt. Die hier nicht näher erläuterte Art der Signalverarbeitung wird unten anhand der
Figuren 2 und 3 detailliert beschrieben.
Wenn die Amplitude E2 des Eingangssignals am Eingang des Komparators 15 größer ist als eine vorgegebene Referenzspannung
UR χ., so wird die als Schaltverstärker -0G ausgebildete
Ausgangsstufe aktiviert, das Schaltrelais dl zieht
an, und es wird mit Hilfe des Öffnungskontaktes K1 die
ruhestrom-überwachte Leitung 17 unte"brochen.
Es können natürlich mit Hilfe der elektrischen Auswerteschaltung und gegebenenfalls mit dem nachgeschalteten
Schaltrelais d1 auch andere geeignete Maßnahmen eingeleitet werden, anstatt einen direkt in der ruhestrom-überwachten
Leitung 17 angeordneten Öffnungskontakt zu betätigen.
In der Fig. 1 sind zur weiteren Veranschaulichung grundsätzlich
rein schematisch auch eine Blockschloß-Spule sowie ein elektromechanischer flächenschutz dargestellt.
Ebenso ist auch grundsätzlich der Umschalter zum Scharfschalten der Alarmanlage veranschaulicht. Diese Teile in
der Fig. 1 dargestellten GesamtanOrdnung sind jedoch
grundsätzlich bekannt und bedürfen keiner weiteren Erläuterung.
Aus der Fig. 1 ist jedenfalls bereits ersichtlich, daß keine zusätzlichen Leitungen notwendig sind, um die erfindungsgemäße
Anordnung in eine vorhandene Alarmanlage einzufügen»
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Anordnung anhand der Fig. 2 und 3 naher erläutert.
Der als piezoelektrisches Element ausgebildete elektromechanische Wandler 11 ist zwischen der Leitung Ei und
dem Maßepotential angeordnet. Die Leitung E1 ist über den bereits anhand der Fig. 1 erläuterten Koppelkondensator
C1 und einen Widerstand R1 an den Eingang eines Operationsverstärkers IC1 geführt. Der Koppel kompensator
C1 entkoppelt galvanisch den elektromechanischen V.indler
11 und bildet zugleich zusammen mit dem Wider-stand R1 und der Impedanz des piezoelektrischen Elem'-?r:l.es ''as für
die gewünschten Übertragungseigenschaften vornanc■ -ne
Hochpaßfilter 12. Die Dioden Di und D2 dienen zu1· Begrenzung
der Eingangsspannung auf einen vorgebbar-.Mi Wert
ÜB.
Ein wesentliches Kernstück der elektrischen A-isw^-r-teschaltung
wird durch das Hochpaßfilter 12 in Vert-i :;du;j.- mit
dem nachgeschalteten passiven Integrationsgi Led .-vbiLdet.
Das aktive Hochpaßfilter wird in seinen Eigrei.r.ch-iften
wesentlich bestimmt durch den Operationsverstärker ICi
mit der externen Beschaltung durch den Koppe1, kondensator
C1 und den Widerstand R1, in Verbindung mit einen: Gegenkopplungszweig
für den Operationsverstärker, in welchem parallel zueinander ein Widerstand R2 und eine Diode EJ
angeordnet sind. Das oben erwähnte passive Integ^ationsglied
wird im wesentlichen aus dem Widerstand R^ und dem Kondensator C2 gebildet.
Die Übertragungsfunktion der oben beschriebenen Anordnung wird nachfolgend anhand der Fig. 3 näher er"!.-'iuter-t;.
Einen typischen Verlauf der Ausgangsspannunr Ut./, des elektromechanischen
Wandlers zeigt die Fig. 3A. Über din Leitung
E1 wird das Signal mit der Randbedingung übertragen, daß
BAD ORIGINAL
für ein positives Eingangssignal über die Diode E3 eine
vollständige Gegenkopplung erfolgt. Das Ausgangssignal am Ausgang A1 des Operationsverstärkers IC1 wird dabei
auf ein bestimmtes Potential begrenzt, beispielsweise auf etwa -0,6 Volt. Da das Verstärkungsmaß verhältnismäßig
groß ist, und zwar zumindest für das zu übertragende und auszuwertende Frequenzspektrum, wird am Ausgang
A2 des dem Operationsverstärker IC1 nachgeschalteten
Operationsverstärkers IC2 mit guter Näherung ein Rechteck-Signal geliefert, wie es in der Fig. 3B veranschaulicht
ist. Das Tastverhältnis T ist dabei proportional zu dem angelegten Eingangssignal. Das Rechteck-Signal
nach der Fig. 3B wird dem Integrator zugeführt, dessen
Zeitkonstante tau dem Produkt aus dem Wert des Widerstandes R4 und des Kondensators C2 entspricht. .In der
Fig. JC ist anschaulich dargestellt, in welcher Weise
bei jedem auftretenden Impuls die dargestellte Spannung IL™ während der Zeitspanne ti ansteigt und während der
Zeitspanne t2 wieder abfällt. In Abhängigkeit von dem Tastverhältnis T erreicht die Amplitude IL,^, entweder
die mit 22 bezeichnete Schwellenspannung Ug1- des Komparators
15? oder die Amplitude bleibt unter dieser Schwellenspannung.
Sobald die Schwellenspannung erreicht wird, tippt die Schaltung, wozu die Mitkopplung durch den
Widerstand R6 beiträgt, und das Schalt relais d1 wird aktiviert. Dadurch wird über den Öffnungskontakt K1 die
ruhestrom-überwachte Leitung unterbrochen, Diese Unterbrechung
wird in der Gefahrenmeldezentrale registriert, so daß ein Alarm ausgelöst werden kann. Die Spannung U^2,
welche einen positiven Sprung ausführt, sobald die Spannung U^ die Schwellenspannung URI- des !Comparators
15 erreicht, ist in der Fig. 3D veranschaulicht. Sobald
der obere Spannungspegel gemäß der Darstellung in der Fig. 3 erreicht ist, kann durch das Schaltrelais d1 der
Öffnungskontakt K1 zur Alarmgabe betätigt werden.
Gemäß der Darstellung in der Figo 2 ist der Öffnungskontakt
K1 direkt in die Euhestrom-überwachte Leitung 17 eingefügt,
welche bereits in der Anlage vorhanden ist und in welcher ohnehin sowohl der Zylinder-AbreiSkontakt 20 als auch der
Deckelkontakt 21 angeordnet sind»
BAD
Leerseite
Claims (1)
- PatentansprücheAnordnung zur Überwachung eines Schlosses gegen Einwirkung durch Werkzeuge wie Bohrer, Sägen, Fräsen odo dgl«, insbesondere gegen Aufbohren eines Profilzylinders in einem Blockschloß, mit einer ruhestrom-überwacht en elektrischen Leitung, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektromechanischer Wandler (11) am Schloß angeordnet ist, daß dem elektromechanischen Wandler (11) eine elektrische Auswerteschaltung (12 - 16) nachgeschaltet ist, welche dann, wenn in dem von dem elektronischen Wandler (11) gelieferten Signal eine für die überwachten Einwirkungen arttypischen Frequenz ermittelt wird, ein Ausgangssignal abgibt, welches zur Unterbrechung der ruhestrom-überwachten Leitung (17) verwendbar isto2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektromechanische Wandler (11) als piezoelektrisches Element ausgebildet isto3° Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elektromechanische Wandler (11) am Gehäuse (19) des Schlosses angebracht ist»A-. Anordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichn'e t, daß der elektromechanische Wandler (11) benachbart zu dem Profilzylinder (18) angebracht ist.5o Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Auswerteschaltung (12 - 16) über einen Koppelkondensator (C1) an den elektromechanischen Wandler (11) angekoppelt ist.BAD ORIGINAL6o Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Auswerteschaltung (12 - 16) ein Hochpaßfilter (12) aufweist, durch welches alle elektrischen Signale ausgefiltert werden, deren Frequenz unterhalb der für die überwachten Einwirkungen arttypischen Frequenzen liegen»7° Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hochpaßfilter (12) aus dem Koppelkondensator (01) und einem dazu in Reihe geschalteten Widerstand (R1) sowie unter Ausnutzung der Impedanz des elektromechanischen Wandlers (11) gebildet ist.8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Auswerteschaltung (12 - 16) einen Integrator mit Mittelwertbilder (14·) aufweist, dessen Zeitkonstante dem für eine überwachte Einwirkung erwartbaren Frequenzspektrum angepaßt ist.9«. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Auswerteschaltung (12 = 16) folgende hintereinander angeordnete Teile aufweist: Ein Hochpaßfilter (12), einen NF-Verstärker (13), einen Integrator mit Mittelwertbilder (14-), einen Komparator (15) und einen Schaltverstärker (16).10« Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgang des Schaltverstärkers (16) ein Schaltrelais (d1) angeschlossen ist, durch welches ein Öffnungskontakt (K1) in der ruhestrom-überwachten Leitung (17) betätigbar istoBAD ORIGINAL
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