DE3830167A1 - Schluesselring - Google Patents
SchluesselringInfo
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- Sheet Holders (AREA)
- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schlüsselring.
Es ist bekannt, Schlüsselringe mit einer Hebelmechanik
zu versehen, die den Schlüsselring aufgrund einer
Übertotpunktkinematik geschlossen hält, zum Auffädeln
der Schlüssel jedoch relativ leicht geöffnet werden
kann. Ein solcher Schlüsselring hat üblicherweise ein
im wesentlichen U-förmiges Basisteil, das am Ende eines
ersten seiner zwei Schenkel einen zur Ringaußenseite
offenen Haken aufweist und aus zumindest begrenzt
federndem Material besteht. Am Ende des zweiten Schen
kels des Basisteils ist um eine im wesentlichen senk
recht zur Ringebene verlaufende Schwenkachse ein Hebel
schwenkbar gelagert, und mit dem Hebel ist im Abstand
von der Schwenkachse über ein Gelenk ein Bügel verbun
den, dessen dem Gelenk fernes Ende einen Steg bildet.
Bei zum Öffnen des Schlüsselrings vom zweiten Schenkel
weggeklapptem Hebel läßt sich der Steg des Bügels über
den Haken des ersten Schenkels hinwegbewegen. Bei
geschlossenem Schlüsselring hingegen hintergreift der
Haken den Steg, und der Bügel hält den Hebel aufgrund
der Federwirkung des Basisteils in einer Übertotpunkt
stellung gegen die Ringaußenseite des zweiten Schenkels
geklappt.
Der bekannte Schlüsselring wird ausschließlich durch
die Federkraft geschlossen gehalten, mit der das Basis
teil den Hebel in der gegen den zweiten Schenkel ge
klappten Übertotpunktstellung hält. Bleibt der Hebel
beim Hantieren unbeabsichtigt an einem Hindernis hän
gen, so kann sich der Schlüsselring unbeabsichtigt
öffnen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den bekannten Schlüssel
ring so zu verbessern, daß er nach wie vor auf einfache
Weise gewollt geöffnet werden kann, daß aber unbeabsich
tigtes Öffnen sicher vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Schlüssel
ring der vorstehend erläuterten Art dadurch gelöst, daß
der Abstand des Stegs vom Gelenk des Bügels so bemessen
ist, daß der Haken bei geschlossenem Schlüsselring den
Steg des Bügels in jeder Stellung des Hebels hinter
greift und der Steg nur unter federnder Verformung des
Basisteils über den Haken hinweg bewegbar ist. Der
Hebel erlaubt damit nur das Lockern des Bügels, kann
den Bügel aber nicht so weit relativ zum Haken verschie
ben, daß der Steg über den Haken gehoben werden kann.
Unbeabsichtigtes Öffnen des Schlüsselrings wird damit
sicher vermieden.
Der Abstand des Gelenks von der Schwenkachse des Hebels
legt den Hub fest, mit dem der Bügel relativ zur Schwenk
achse bewegbar ist. Je größer der Abstand des Gelenks
von der Schwenkachse ist, desto sicherer wird der Hebel
in der den Schlüsselring geschlossen haltenden Übertot
punktstellung gehalten. Da jedoch die beiden Schenkel
des Basisteils federnd zusammengespannt werden, während
der Hebel in die Übertotpunktstellung oder aus ihr
heraus bewegt wird, läßt sich der Abstand des Gelenks
von der Schwenkachse des Hebels nicht beliebig ver
größern. Andererseits erhöht sich bei einer Vergröße
rung des Abstands des Gelenks von der Schwenkachse auch
der Öffnungshub des Stegs des Bügels relativ zum Haken.
Um den Hub des Stegs relativ zum Haken vergleichsweise
klein zu halten, bezogen auf den Abstand des Gelenks
von der Schwenkachse des Hebels, ist in einer bevorzug
ten Ausgestaltung vorgesehen, daß der Hebel einerseits
und der Bügel oder der zweite Schenkel andererseits
einander zugeordnete Anschläge bilden, die in der zum
Öffnen des Schlüsselrings vom zweiten Schenkel wegge
klappten Stellung des Hebels den Schwenkwinkel des
Hebels begrenzen. Auf diese Weise wird einerseits
erreicht, daß der Hebel sicher in der Übertotpunktstel
lung gehalten wird und andererseits ein nicht all zu
großer Haken benutzt werden muß, um unbeabsichtigtes
Öffnen des Schlüsselrings verhindern zu können.
In einer ersten Variante kann der Anschlag durch einen
zweiten Steg des Bügels gebildet sein, der zwischen dem
für den Eingriff mit dem Haken bestimmten ersten Steg
und dem Gelenk vorgesehen ist. Zur Minderung des Schwenk
wegs des Hebels können die Bügelwangen angenähert T-
Form haben, wobei der zweite Steg die freien Enden der
Querteile der Bügelwangen verbindet.
In einer zweiten Variante kann der Anschlag durch eine
Verlängerung des Hebels gebildet sein, die auf der vom
Gelenk abgewandten Seite der Schwenkachse von dem Hebel
absteht und in der Ringöffnungsstellung des Hebels an
der Ringinnenseite des zweiten Schenkels anschlägt.
Bei herkömmlichen Schlüsselringen besteht der Bügel
üblicherweise aus Draht oder einem ebenen Blechstanz
teil. Derartige Bügel verformen sich leicht, womit sich
die Übertotpunktspannung des Hebels verändert und die
Gefahr besteht, daß sich der Bügel noch leichter als
bisher unbeabsichtigt öffnet. In einer bevorzugten
Ausgestaltung, die auch unabhängig von dem vorstehend
erläuterten Schlüsselring von Bedeutung ist, hat der
Bügel zwischen dem am gelenkfernen Ende vorgesehenen
ersten Steg und dem Gelenk beiderseits des Basisteils
im wesentlichen T-förmige, mit ihrer Blechebene im
wesentlichen parallel zur Ringebene verlaufende, aus
Blech geformte Bügelwangen, die an einem Ende ihrer
Längsteile über den ersten Steg einteilig miteinander
verbunden sind, am anderen Ende ihrer Längsteile über
einen Achsstift gelenkig an dem zwischen die Bügelwan
gen greifenden Hebel befestigt sind und am vom Längs
steg fernen Ende ihrer zur Ringaußenseite hin abstehen
den Querteile einteilig über einen zweiten Steg miteinan
der verbunden sind. Ein solcher Bügel hat nicht nur
eine gefällige Form sondern ist auch äußerst stabil,
insbesondere wenn die Stege als um ihre Breitseite
gebogene Bänder ausgebildet sind und stetig gekrümmt in
die Ebene der Bügelwangen übergehen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand einer Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Ringebene eines ge
schlossenen Schlüsselrings gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Schlüsselrings;
Fig. 3 eine teilweise Schnittansicht des Schlüssel
rings in teilgeöffnetem Zustand;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Ringebene einer Varian
te eines erfindungsgemäßen Schlüsselrings und
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Schlüsselring nach
Fig. 4 in geöffnetem Zustand.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Schlüsselring hat
ein im wesentlichen U-förmiges, aus federndem Metall
draht, beispielsweise gehärtetem Silberdraht bestehen
des Basisteil 1, das am Ende seines ersten Schenkels 3
zu einem halbkreisförmig zur Ringaußenseite gebogenen
Haken 5 gekrünmt ist. Der zweite Schenkel 7 des Basis
teils 1 ist im Bereich seines Endes beispielsweise
durch Schmieden abgeflacht und trägt an einem zur
Ringebene senkrecht sich erstreckenden Achsstift 9
klappbar einen Hebel 11. Im Abstand von dem Achsstift 9
ist über ein zum Achsstift 9 parallelachsiges Zapfenge
lenk 13 ein Bügel 15 angelenkt, dessen in der Drauf
sicht auf die Ringebene im wesentlichen T-förmige Bügel
wangen 17 den Hebel 11 zwischen sich einschließen und
an ihrem dem Zapfengelenk 13 entfernt gelegenen Ende
durch einen Steg 19 miteinander verbunden sind. Von den
zwischen dem Zapfengelenk 13 und dem Steg 19 sich
erstreckenden Längsteilen 21 der Bügelwangen 17 stehen
Querteile 23 zur Ringaußenseite ab, die an ihrem Ende
durch einen Steg 25 miteinander verbunden sind. Die
Stege 19, 25 verbinden die aus Metallblech, insbesonde
re Silberblech geformten Bügelwangen 17 einteilig und
sind als um ihre Breitseite gebogene Bänder ausgebil
det, die stetig gekrümmt in die Ebene der Bügelwangen
17 übergehen. Der auf diese Weise gestaltete Bügel 15
ist, selbst wenn er aus vergleichsweise weichem Metall
gefertigt ist, sehr formstabil.
Bei geschlossenem Schlüsselring hintergreift der Haken
5 den Steg 19, und der Hebel 11 wird von dem Bügel 15
aufgrund der Federvorspannung des Basisteils 1 in einer
Übertotpunktstellung gegen die Ringaußenseite des
Schenkels 7 gedrückt gehalten. Der Hebel hat im Quer
schnitt U-Profil und nimmt den Schenkel 7 in sich auf,
wobei seine Form einer eventuell gekrümmten Form des
Schenkels 7 angepaßt ist.
Zum Öffnen des Schlüsselrings wird der Hebel 11 vom
Schenkel 7 über die Totpunktstellung hinweg zum Haken 5
hin geklappt, bis er an dem Steg 25 des Bügels 15
anschlägt. Durch die Annäherung des Zapfengelenks 13 an
den Haken 5 wird das Basisteil 1 entspannt. Der Abstand
des Stegs 19 vom Zapfengelenk 13 ist jedoch so bemessen,
daß der Steg 19 nach wie vor nicht über den Haken 5
hinweggehoben werden kann. Der Haken 5 bildet damit
trotz entspanntem Basisteil 1 eine Sicherung für unbeab
sichtigtes Öffnen des Schlüsselrings. Um den Steg 19
freizugeben, müssen die Schenkel 3, 7 des Basisteils 1
aufeinander zu gedrückt werden, wie dies in Fig. 3
durch eine strichpunktierte Linie 27 angedeutet ist.
Der Bügel 15 kann nunmehr zum vollständigen Öffnen des
Schlüsselrings frei abgeklappt werden, wie dies bei 29
angedeutet ist. Der durch den Steg 25 gebildete An
schlag begrenzt den Öffnungshub des Bügels 15, so daß
auch bei vergleichsweise geringer Ausladung des Hakens
5 ein relativ großer Abstand der Schwenkachse 9 vom
Zapfengelenk 13 erzielt werden kann.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Variante des Schlüssel
rings, die sich von dem Schlüsselring der Fig. 1 bis 3,
abgesehen von der Gestaltung des Hebels, lediglich
durch die Art der Anordnung des den Hub des Bügels
begrenzenden Anschlags unterscheidet. Gleichwirkende
Teile sind mit den Bezugszahlen der Fig. 1 bis 3 erhöht
um die Zahl 100 bezeichnet. Zur näheren Erläuterung des
Aufbaus und der Wirkungsweise wird auf die Beschreibung
der Fig. 1 bis 3 Bezug genommen.
Der Hebel 111, an dem der Bügel 115 wiederum über ein
Zapfengelenk 113 angelenkt ist, hat figürliche Form,
hier die Form eines Pferds, welches mit seinen Beinen
den Schenkel 107 des wiederum aus federndem Metalldraht,
beispielsweise gehärtetem Silberdraht, bestehenden
Basisteils 101 von der Ringaußenseite her umschließt.
Das Ende des Schenkels 107 ist beispielsweise durch
Schmieden abgeflacht und hat eine Aussparung 131, in
die das Zapfengelenk 113 des um die Schwenkachse 109
klappbaren Hebels 111 eingreifen kann. Der Bügel 115
besteht aus zwei bandförmigen Bügelwangen 117, die an
ihren dem Zapfengelenk 113 fernen Ende durch einen
Stegstift 119 und zwischen dem Stegstift 119 und dem
Zapfengelenk 113 durch einen bandförmigen Steg 125
miteinander verbunden sind. Der am ebenfalls beispiels
weise durch Schmieden abgeflachten Ende des Schenkels
103 vorgesehene Haken 105 wird durch einen Einschnitt
in das abgeflachte Ende gebildet, in dem, wie am besten
Fig. 4 zeigt, der Stegzapfen 119 eingreifen kann.
In der geschlossenen Stellung des Schlüsselrings hält
der auf der Ringaußenseite des Schenkels 107 anliegende
Hebel 111 den Stegzapfen 119 des Bügels 115 in der
Aussparung des Haken 105, wobei die Federkraft des
Basisteils 101 den Hebel 111 in einer Übertotpunktstel
lung fixiert. Zum Öffnen des Schlüsselrings wird der
Hebel 111 in die in Fig. 5 dargestellte Stellung ge
klappt, bis ein hier durch den Schwanz des Pferds
gebildeter Anschlag 133 des Hebels 111, welcher auf der
dem Zapfengelenk 113 abgewandten Seite des Achszapfens
109 von dem Hebel 111 absteht, auf der Ringinnenseite
des Schenkels 107 anschlägt. In dieser Stellung des
Hebels 111 ist das Basisteil 101 zwar entspannt, der
Stegzapfen 119 jedoch noch vom Haken 105 hintergriffen.
Um den Bügel 115 vollständig öffnen zu können, müssen
die Schenkel 103, 107 noch zusätzlich aufeinander zu
gedrückt werden, bevor der Stegzapfen 119 über den
Haken 105 gehoben werden kann. Unbeabsichtigtes Öffnen
des Schlüsselrings wird hierdurch vermieden.
Claims (8)
1. Schlüsselring
mit einem im wesentlichen U-förmigen Basisteil (1; 101), das am Ende eines ersten (3; 103) seiner zwei Schenkel (3, 7; 103, 107) einen zur Ringaußenseite offenen Haken (5; 105) aufweist und aus zumindest begrenzt federndem Material besteht,
mit einem am Ende des zweiten Schenkels (7; 107) des Basisteils (1; 101) um eine im wesentlichen senkrecht zur Ringebene verlaufende Schwenkachse (9; 109) schwenkbar gelagerten Hebel (11; 111) und mit einem mit Abstand von der Schwenkachse (9; 109) über ein Gelenk (13; 113) mit dem Hebel (11; 111) verbundenen Bügel (15; 115), dessen dem Gelenk (13; 113) fernes Ende einen Steg (19; 119) bildet, der bei zum Öffnen des Schlüsselrings vom zweiten Schenkel (7; 107) weggeklapptem Hebel (11; 111) über den Haken (5; 105) des ersten Schenkels (3; 103) hinweg bewegbar ist, wobei der Haken (5; 105) bei geschlossenem Schlüsselring den Steg (19; 119) hintergreift und der Bügel (15; 115) den Hebel (11; 111) in einer Übertotpunktstellung gegen die Ringaußenseite des zweiten Schenkels (7; 107) geklappt hält, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Stegs (19; 119) vom Gelenk (13; 113) des Bügels (15; 115) so bemessen ist, daß der Haken (5; 105) bei geschlossenem Schlüsselring (den Steg (19; 119) des Bügels (15; 115) in jeder Stellung des Hebels (11; 111) hintergreift und der Steg (19; 119) nur unter federnder Verformung des Basisteils (1; 101) über den Haken (5; 105) hinwegbewegbar ist.
mit einem im wesentlichen U-förmigen Basisteil (1; 101), das am Ende eines ersten (3; 103) seiner zwei Schenkel (3, 7; 103, 107) einen zur Ringaußenseite offenen Haken (5; 105) aufweist und aus zumindest begrenzt federndem Material besteht,
mit einem am Ende des zweiten Schenkels (7; 107) des Basisteils (1; 101) um eine im wesentlichen senkrecht zur Ringebene verlaufende Schwenkachse (9; 109) schwenkbar gelagerten Hebel (11; 111) und mit einem mit Abstand von der Schwenkachse (9; 109) über ein Gelenk (13; 113) mit dem Hebel (11; 111) verbundenen Bügel (15; 115), dessen dem Gelenk (13; 113) fernes Ende einen Steg (19; 119) bildet, der bei zum Öffnen des Schlüsselrings vom zweiten Schenkel (7; 107) weggeklapptem Hebel (11; 111) über den Haken (5; 105) des ersten Schenkels (3; 103) hinweg bewegbar ist, wobei der Haken (5; 105) bei geschlossenem Schlüsselring den Steg (19; 119) hintergreift und der Bügel (15; 115) den Hebel (11; 111) in einer Übertotpunktstellung gegen die Ringaußenseite des zweiten Schenkels (7; 107) geklappt hält, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Stegs (19; 119) vom Gelenk (13; 113) des Bügels (15; 115) so bemessen ist, daß der Haken (5; 105) bei geschlossenem Schlüsselring (den Steg (19; 119) des Bügels (15; 115) in jeder Stellung des Hebels (11; 111) hintergreift und der Steg (19; 119) nur unter federnder Verformung des Basisteils (1; 101) über den Haken (5; 105) hinwegbewegbar ist.
2. Schlüsselring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Hebel (11; 111) einerseits und der
Bügel (15) oder der zweite Schenkel (107) anderer
seits einander zugeordnete Anschläge (25; 133)
bilden, die in der zum Öffnen des Schlüsselrings vom
zweiten Schenkel (7; 107) weggeklappten Stellung des
Hebels (11; 111) den Schwenkwinkel des Hebels (11;
111) begrenzen.
3. Schlüsselring nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Bügel (15) zwischen dem am gelenkfernen
Ende vorgesehenen ersten Steg (19) und dem Gelenk
(13) einen zweiten, die Bügelwangen (17) verbinden
den Steg (25) aufweist, an welchem der Hebel (11) in
seiner Ringöffnungsstellung anschlägt.
4. Schlüsselring nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Bügelwangen (17) senkrecht zur Ringebe
ne gesehen angenähert T-Form haben und an einem Ende
ihrer Längsteile (21) über den ersten Steg (19)
miteinander verbunden sind, am anderen Ende ihrer
Längsteile (21) über das Gelenk (13) mit dem Hebel
(11) verbunden sind und am vom Längsteil (21) fernen
Ende ihrer zur Ringaußenseite hin abstehenden Quer
teile (23) über den zweiten Steg (25) miteinander
verbunden sind.
5. Schlüsselring nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß auf der vom Gelenk (113) abgewandten Seite
der Schwenkachse (109) eine Verlängerung (133) von
dem Hebel (111) absteht, die in der Ringöffnungsstel
lung des Hebels (111) an der Ringinnenseite des
zweiten Schenkels (107) anschlägt.
6. Schlüsselring nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (1) aus
Metalldraht gebogen ist und am Ende des ersten
Schenkels (3) in eine angenähert halbkreisförmige,
den Haken (5) bildende Biegung stetig übergeht.
7. Schlüsselring insbesondere nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (15)
zwischen dem am gelenkfernen Ende vorgesehenen
ersten Steg (19) und dem Gelenk (13) beiderseits des
Basisteils (1) im wesentlichen T-förmige, mit ihrer
Blechebene im wesentlichen parallel zur Ringebene
verlaufende, aus Blech geformte Bügelwangen (17)
aufweist, die an einem Ende ihrer Längsteile (21)
über den ersten Steg (19) einteilig miteinander
verbunden sind, am anderen Ende ihrer Längsteile
(21) über ein Zapfengelenk (13) gelenkig an dem
zwischen die Bügelwangen (17) greifenden Hebel (11)
befestigt sind und am vom Längsteil (21) fernen Ende
ihrer zur Ringaußenseite hin abstehenden Querteile
(23) einteilig über einen zweiten Steg (25) mitein
ander verbunden sind.
8. Schlüsselring nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Stege (19, 25) als um ihre Breitseite
gebogene Bänder ausgebildet sind und stetig gekrümmt
in die Ebene der Bügelwangen (17) übergehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883830167 DE3830167C2 (de) | 1988-09-05 | 1988-09-05 | Schlüsselring |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883830167 DE3830167C2 (de) | 1988-09-05 | 1988-09-05 | Schlüsselring |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3830167A1 true DE3830167A1 (de) | 1990-03-15 |
DE3830167C2 DE3830167C2 (de) | 1998-12-10 |
Family
ID=6362328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883830167 Expired - Fee Related DE3830167C2 (de) | 1988-09-05 | 1988-09-05 | Schlüsselring |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3830167C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19820831C1 (de) * | 1998-05-09 | 1999-08-26 | Daimler Chrysler Ag | Schlüssel |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1800957U (de) * | 1959-10-06 | 1959-11-26 | Robert Beck Fa | Schluesselring. |
DE1923160U (de) * | 1965-05-15 | 1965-09-09 | Schroeder & Bauer | Schluesselring. |
DE7209516U (de) * | 1972-05-31 | Richter H Metallwaren Apparatebau | Schlüsselring | |
FR2282828A1 (fr) * | 1974-09-02 | 1976-03-26 | Bourbon & Fils Ets | Anneau de porte-cles |
-
1988
- 1988-09-05 DE DE19883830167 patent/DE3830167C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE7209516U (de) * | 1972-05-31 | Richter H Metallwaren Apparatebau | Schlüsselring | |
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FR2282828A1 (fr) * | 1974-09-02 | 1976-03-26 | Bourbon & Fils Ets | Anneau de porte-cles |
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---|---|---|---|---|
DE19820831C1 (de) * | 1998-05-09 | 1999-08-26 | Daimler Chrysler Ag | Schlüssel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3830167C2 (de) | 1998-12-10 |
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