DE3826754C1 - Verfahren zur Zielklassifizierung - Google Patents
Verfahren zur ZielklassifizierungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zielklassifizierung
gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 8.
Aus der DE 29 28 907 A1 und der DE 30 02 148 A1 sind Verfahren
zur Klassifizierung bewegter Ziele bekannt, bei welchen in
einer Doppler-Radaranlage aus den Echosignalen Doppler-Spektren
gebildet und diese neben der Ermittlung der Zielgeschwindigkeit
aus der Dopplerfrequenz der Ziel-Hauptlinie des Doppler-Spek
trums noch auf Nebenlinien untersucht werden, die durch perio
dische Änderungen des Reflexionsverhaltens des Ziels oder
Teilen des Ziels herrühren. Beispielsweise kann aus dem Abstand
der Nebenlinien die Blattfolgefrequenz eines Triebwerklaufrads
eines Flugzeugtriebwerks oder die Gliedlänge einer Panzerkette
bestimmt und zur Zielklassifizierung herangezogen werden. Die
Blattfolgefrequenz eines Flugzeugtriebwerks ist aber nur bedingt
als Klassifizierungsmerkmal geeignet, da die Drehfrequenz des
Laufrades über einen großen Bereich variieren kann.
Verfahren zur Zielklassifizierung sind von besonderer Bedeutung
für die nicht kooperative Freund-Feind-Kennung, beispielsweise
durch ausschließliche Nutzung der vom Bordradar eines Flugzeuges
gelieferten Information.
Aus der US 42 75 396 ist weiterhin ein Verfahren zur Erkennung
langsam fliegender Hubschrauber bekannt, die ansonsten dem Clut
ter zugeordnet würden. Dabei wird ein Bordradar verwendet, mit
welchem bei einem rotierenden Hubschrauber-Hauptrotor die Anzahl
der Rotorblätter bestimmt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige, nicht koope
rative Verfahren zur Zielklassifizierung anzugeben.
Erfindungsgemäße Lösungen dieser Aufgabe sind in den Patentan
sprüchen 1 und 8 angegeben. Die Unteransprüche enthalten vorteil
hafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Verfahren.
Während beim Stand der Technik zur Klassifizierung von Düsenflug
zeugen die Blattfolgefrequenz der Triebwerklaufräder ausgewertet
wird, die aber je nach momentaner Belastung des Triebwerks über
einen größeren Bereich variieren kann, ist tragender Gedanke der
Erfindung, auch die Drehfrequenz der Laufräder zu bestimmen. Zwar
variiert auch diese über einen größeren Bereich, aber der Quo
tient aus Blattfolgefrequenz und Drehfrequenz ist für ein- und
denselben Triebwerktyp konstant und gleich der Anzahl der Schau
felblätter des Laufrads. Die Ermittlung der Zielparameter Blatt
folgefrequenz und Drehfrequenz und deren kombinierte Auswertung
bzw. die Bildung des Quotienten aus den beiden Parametern und
dessen Vergleich mit gespeicherten Mustern ermöglicht daher eine
eindeutige Identifizierung des Triebwerktyps unabhängig vom vari
ierenden momentanen Betriebszustand des Triebwerks.
Die Erfindung macht sich die Erkenntnis zunutze, daß das Re
flexionsverhalten eines Triebwerks in aufeinanderfolgenden
vergleichbaren Blattstellungen des Laufrads zwar weitgehend,
aber nicht vollständig übereinstimmt, so daß das Echosignal
auch noch eine mit einer vollständigen Laufraddrehung perio
dische Modulation enthält.
Durch die Unterdrückung des Zielhauptechos im Doppler-Spektrum
sowie evtl. vorhandener Clutteranteile treten die mit der Um
laufzeit des Triebwerklaufrads periodischen Signalanteile deut
licher hervor. Vorzugsweise wird aus dem Doppler-Spektrum die
Blattfolgefrequenz in an sich bekannter Weise ermittelt und
werden die von der Blattfolgemodulation herrührenden Spektral
linien eliminiert, so daß das verbleibende Restspektrum zu
einem wesentlichen Teil von der durch die Laufraddrehung ver
ursachten Modulation bestimmt wird.
Die Klassifizierung von Düsenflugzeugen nach dem beschriebenen
Prinzip ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die Fig. 1 bis Fig. 8 veranschaulicht.
Dabei zeigt
Fig. 1 den Zeitverlauf eines Echosignals,
Fig. 2 ein zugehöriges Leistungsspektrum,
Fig. 3 eine aus diesem Spektrum durch Rücktransformation
und Maximum-Likelihood-Schätzung gewonnene Zeit
funktion,
Fig. 4 den prinzipiellen Verfahrensablauf,
Fig. 5 ein logarithmiertes Spektrum,
Fig. 6 das durch Rücktransformation dieses Spektrums er
haltene Zeitsignal,
Fig. 7 das Prinzip der Blattzahlbestimmung durch Korre
lation von Spektren,
Fig. 8 das Korrelationsergebnis zu Fig. 7.
Zur besseren Verdeutlichung des Erfindungsprinzips ist dabei
jeweils ein rauscharmes Echosignal zugrunde gelegt. Das Echo
signal gemäß Fig. 1 zeigt zwar eine offensichtliche Pegelmo
dulation, deren periodische Anteile aus dem Echosignal aber
nicht direkt gewonnen werden können. Dieses Echosignal wird
in bekannter Weise, z. B. mittels einer Fourier-Transformation
und evtl. unter vorhergehender Multiplikation mit einer Ampli
tudenwichtungsfunktion (z. B. Hamming- oder Blackman-Zeitfenster)
in ein Doppler-Spektrum umgeformt. Das Doppler-Spektrum weist
i. a. eine starke Ziel-Hauptlinie bei der der Radialgeschwin
digkeit des Ziels entsprechenden Dopplerfrequenz sowie neben
Clutter- und Rauschanteilen deutliche Nebenlinien auf, die von
der Blattfolge-Modulation des Echosignals herrühren. Nach Unter
drückung der Ziel-Hauptlinie (sowie evtl. vorhandener Clutter
anteile) und Verschiebung des Spektrums auf Zieldopplerfrequenz
Null ergibt sich beispielsweise das in Fig. 2 skizzierte Lei
stungsspektrum.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, das
von Anteilen des Ziel-Hauptechos und evtl. vorhandenen Clutter
anteilen befreite Spektrum mittels inverser Fourier-Transforma
tion in den Zeitbereich zurückzutransformieren und das so ge
wonnene Zeitsignal einer Nachverarbeitung zur Betonung vorhan
dener Signalperioden zu unterziehen. Hierzu wird im rücktrans
formierten Zeitsignal über die Pegel der Linienvielfachen ge
mittelt. Zusammen mit den vorausgegangenen Fourier-Transforma
tionen entspricht dieses Vorgehen einem Maximum-Likelihood-
Schätzverfahren für die Drehfrequenz, wie es in der Literatur
z. B. in "IEEE Transactions on Acoustics, Speech and Signal
Processing", Vol. ASSP-24, No. 5, Oct. 1976, S. 418-423,
"Maximum Likelihood Pitch Determination", beschrieben ist.
Das in Fig. 2 gezeigte Leistungsspektrum ist durch Fourier-
Transformation aus einem rauscharmen Echosignal von einem Düsen
flugzeug gewonnen. Das Ziel-Hauptecho sowie Clutteranteile im
Spektrum sind bereits unterdrückt und das gesamte Spektrum ist
in bekannter Weise auf Dopplerfrequenz Null des Ziels verschoben.
Deutlich zu erkennen sind die von der Blattfolgemodulation her
rührenden periodischen Nebenlinien N1, N2, N3, N4 bei ganzzahli
gen Vielfachen der Grundfrequenz fB der Blattfolge. Weitere auf
die Blattfolgemodulation zurückzuführenden Nebenlinien, die durch
Überfaltungseffekte bei anderen Dopplerfrequenzen auftreten, aber
wiederum denselben Linienabstand fB untereinander bzw. zur Spek
trumsgrenze zeigen, sind mit N' bezeichnet. Aus diesem Spektrum
wird in bekannter Weise die Grundfrequenz als Blattfolgefre
quenz fB bestimmt. Anschließend werden die von der Blattfolge
frequenz herrührenden Linien eliminiert (angedeutet durch Quer
striche bei den Linien). Bei in digitaler Form vorliegendem Spek
trum werden hierzu einfach die Speicherwerte im Bereich dieser
Linien gleich Null gesetzt. Das Restspektrum wird in den Zeitbe
reich rücktransformiert und der genannten Maximum-Likelihood-
Schätzung zur Ermittlung der Drehfrequenz bzw. Drehperiode unter
zogen. Das Resultat dieser Verarbeitung zeigt die Fig. 5 als eine
Zeitfunktion mit einer deutlich erkennbaren herausragenden Linie
(Pfeil). Der zugehörige Wert auf der Zeitachse stellt die Dreh
periode tD, d. h. die Umlaufzeit des Turbinenlaufrads, dar. Zur
Bestätigung des so bestimmten Werts für die Drehperiode tD kön
nen auch die übrigen Linien der Zeitfunktion mit ausgewertet
werden, wobei vorzugsweise eine Pegelschwelle PM gesetzt wird
und nur die schwellenüberschreitenden Linien weiter ausgewertet
werden. Die Pegelschwelle wird vorteilhafterweise auf das Pegel
maximum bezogen und beträgt im skizzierten Beispiel 35% des
Pegelmaximums. Grundsätzlich werden alle schwellwertüberschrei
tenden Linien daraufhin untersucht, ob sie in Verbindung mit
der bereits aus dem Spektrum bekannten Blattfolgefrequenz eine
sinnvolle Blattzahl liefern, und nur Linien, die dieses Krite
rium erfüllen, werden weiter betrachtet.
Aus der Umlaufzeit tD bzw. Drehfrequenz fD = 1/tD und der Blatt
folgefrequenz läßt sich die Anzahl der Blätter des Turbinenlauf
rads mit hoher Genauigkeit ermitteln, so daß ein Zielparameter
mit hohem Klassifizierungswert vorliegt.
Die Blattzahl kann mit dem beschriebenen erfindungsgemäßen Ver
fahren im Regelfall so genau bestimmt werden, daß sich ergeben
de, nicht ganzzahlige Zwischenwerte als nicht klassifizierbar
ausgeschieden oder auch als Anzeigen beabsichtigter Störung (ECM)
gewertet werden können. Dies kann einem Beobachter angezeigt wer
den und/oder automatisch Gegenmaßnahmen (ECCM) zur Unterdrückung
oder Umgehung der Störung auslösen.
In Fig. 4 ist noch einmal grob der Verfahrensablauf skizziert.
Aus einem Radarechosignal wird mittels einer schnellen Fourier-
Transformation (FFT) ein Doppler-Spektrum gewonnen. Aus dem
Spektrum werden neben der Ziel-Hauptlinie auch die periodischen
Nebenlinien und daraus ein oder mehrere Werte für die Blattfolge
frequenzen bestimmt. Mehrere Werte können sich beispielsweise in
Mehrziel-Situationen oder bei Triebwerken mit mehreren Lauf
rädern ergeben. Das Spektrum wird auf Dopplerfrequenz der
Ziel-Hauptlinie gleich Null verschoben und von der Ziel-Haupt
linie und von Clutter befreit. Zusätzlich werden unter Rück
griff auf die bestimmte Blattfolgefrequenz die Blattfolgeli
nien im Spektrum beseitigt und das Restspektrum mittels in
verser Fourier-Transformation (IFFT) in den Zeitbereich zu
rücktransformiert. Im Zeitbereich wird dann eine Mittelung
über die Pegel der Linienvielfachen durchgeführt (Maximum-
Likelihood-Schätzer). Aus der Maximum-Likelihood-Zeitfunktion
(siehe Fig. 3) werden mögliche Werte für Drehfrequenzen bzw.
Drehperioden tD als deren Reziprokwerte extrahiert. Diese wer
den mit den aus dem Spektrum bestimmten Blattfolgefrequenzen
paarweise rechnerisch zu Blattzahlwerten verknüpft. Aus diesen
werden z. B. die außerhalb des sinnvollen Blattzahlbereichs
liegenden Werte von vornherein ausgeschlossen. Nicht ganzzah
lige Werte können gleichfalls sofort ausgeschlossen werden,
können aber auch noch als Anzeichen einer beabsichtigten Stö
rung gewertet werden. Aus den verbleibenden möglichen Werten
werden durch Vergleich mit gespeicherten Blattzahlen (Bibliothek)
die übereinstimmenden Blattzahlen als Klassifikationsparameter
ermittelt und als Blattzahl des Ziels, bzw. bei Mehrzielsitua
tionen o. ä. gegebenenfalls als mehrere Blattzahlen, ausgegeben.
Gemäß einer anderen Ausführungsform wird das Doppler-Spektrum
vor der Rücktransformation logarithmiert. Ein solches logarith
miertes Spektrum zeigt die Fig. 5, wobei wiederum das Spektrum
auf die Dopplerfrequenz der Hauptlinie gleich Null normiert ist
und das Ziel-Hauptecho sowie Clutteranteile des Spektrums be
reits unterdrückt sind.
Noch deutlich zu erkennen sind die Nebenlinien, die von der
Blattfolgefrequenz herrühren, bei den Dopplerfrequenzen fB,
2 fB, 3 fB. Eindeutig der Turbinen-Laufrad-Drehung zuzuordnen
de Spektrallinien sind dem Spektrum nicht entnehmbar. Das lo
garithmierte Spektrum wird, z. B. mittels inverser Fourier-
Transformation, in den Zeitbereich rücktransformiert, wobei
sich das in Fig. 5 in seinem prinzipiellen Aufbau skizzierte
Zeitsignal ergibt. Dieses Zeitsignal besteht im wesentlichen
aus einigen schmalen Linien, deren Lagen innerhalb des Zeit
signals charakteristisch sind für periodische Modulationen des
Radarechosignals. Da die periodischen Modulationen des Radar
echosignals wiederum auf rotierende und/oder oszillierende
Teile des Ziels zurückzuführen sind und die Kenngrößen der Ro
tation bzw. Oszillation bei den zu unterscheidenden Zielen ver
schieden sind, können die Ziele anhand des rücktransformierten
Zeitsignals über einen Vergleich mit gespeicherten Mustern
(Bibliothek) klassifiziert werden.
Ein Verfahren mit ähnlichen Verfahrensschritten ist aus der
Sprachanalyse als Cepstrum-Verfahren bekannt und z. B. in
"The Journal of the Acoustical Society of America", Vol. 41
(1967), S. 293-309 als "Cepstrum Pitch Determination" be
schrieben.
Die mehreren herausragenden Linien des Zeitsignals in Fig. 6
können auf einfache und vorteilhafte Weise durch eine Pegel
schwelle S abgetrennt und nur die schwellwertüberschreitenden
Signalanteile des Zeitsignals zur weiteren Auswertung herange
zogen werden. Im in Fig. 6 skizzierten Beispiel seien dies die
Linien A, B, C und D. Die Linie A am Anfang der Zeitachse stellt
eine Art Gleichspannungskomponente des Echos dar und enthält
keine Information über die Modulation durch bewegte Teile des
Ziels. Diese Linie wird daher bei der Auswertung nicht berück
sichtigt. Die erste von dem rotierenden Laufrad des Triebwerks
herrührende Linie B gibt durch ihre Lage tB auf der Zeitachse
die Zeitdifferenz zwischen äquivalenten Stellungen aufeinander
folgender Laufradschaufeln (-blättern) an. Die Linie C liegt
beim gegenüber B doppelten Zeitwert 2 tB und stellt eine Art
Harmonische zu B dar. C enthält gegenüber B keine wesentliche
Zusatzinformation, kann aber zur Verbesserung des Meßwerts tB
mit ausgewertet werden. Der zur Blattfolgeperiode tB reziproke
Wert der Blattfolgefrequenz fB könnte auch, wie aus dem Stand
der Technik bekannt, aus dem Nebenlinienabstand des Spektrums
(Fig. 2) ermittelt werden. Die Linie D des rücktransformierten
Zeitsignals schließlich entsteht aus der Rotation des Turbinen
schaufelrads und ihre Lage tD auf der Zeitachse ergibt die für
eine Umdrehung des Schaufelrads benötigt Zeit. Die Zielklassi
fikation anhand des Zeitsignals nach Fig. 6 kann beispielsweise
in der Art durchgeführt werden, daß Zeitfenster für die Signal
anteile B und D, welche anhand von a-priori-Kenntnissen der
Betriebsparameter und Konstruktionsmerkmale von als Ziele in
Frage kommenden Turbinen erstellt werden, vorgegeben sind und
mit den gemessenen Werten für tB und tD verglichen werden. Da
aber Drehfrequenz und Blattfolgefrequenz in unterschiedlichen
Flugsituationen zur Erzielung eines optimalen Triebwerkwirkungs
grads zum Teil erheblich variieren, müssen solche Schwankungen
bei der Vorgabe der Zeitfenster-Muster mit berücksichtigt werden.
Eine Größe, die jedoch konstant bleibt und einen hohen Klassi
fizierungswert besitzt, ist die Anzahl der Schaufeln (Blätter)
des Turbinenlaufrads. Diese Größe wird aus den Meßwerten tB
und tD des Zeitsignals nach Fig. 6 durch Quotientenbildung
TD/tB gewonnen und gibt direkt die Blattzahl des Turbinenlauf
rads an.
Wenn, wie bereits angegeben, anstelle des Meßwerts tB aus dem
rücktransformierten Zeitsignal die äquivalente Größe der Blatt
folgefrequenz fB aus dem Spektrum ermittelt wird, können im
Spektrum vor Durchführung der inversen Fourier-Transformation
die von den von der Blattfolge-Modulation herrührenden Spek
trumsanteile eliminiert werden, wodurch das Zeitsignal einfa
cher auswertbar wird.
Eine weitere Ausführungsform sieht vor, die Blattzahl im Spek
tralbereich zu ermitteln, indem die Blattfolgefrequenz in be
kannter Weise aus dem Spektrum ermittelt wird und zu derselben
Blattfolgefrequenz für verschiedene hypothetische Blattzahlen
eines Triebwerklaufrads Musterspektren erzeugt und jeweils mit
dem aus dem Radarechosignal gebildeten Doppler-Spektrum kreuz
korreliert werden. Das gemessene Spektrum und die erzeugten
Musterspektren sind dabei hinsichtlich der Dopplerfrequenz der
Ziel-Hauptlinie zur Deckung zu bringen, wozu in bekannter Wei
se das gemessene Spektrum um die Dopplerfrequenz der Hauptlinie
verschoben und so auf Hauptlinien-Dopplerfrequenz gleich Null
normiert wird. Bei der Korrelation ergibt sich für jedes Mu
sterspektrum bzw. für jede hypothetische Blattzahl ein Korre
lationswert K. In Fig. 8 sind die sich ergebenden Korrelations
werte als Funktion der zugrunde gelegten verschiedenen Blatt
zahlen für einen Beispielsfall eingetragen. Der maximale Korre
lationswert wird ermittelt und die zugehörige Blattzahl als
Klassifizierungsparameter herangezogen. Vorteilhafterweise wer
den bei dieser Ausführungsform nicht nur die bei der Klassifi
zierung als zuordenbar vorgesehenen Blattzahlen, sondern auch
bei bekannten Triebwerken nicht auftretende Blattzahlen geprüft,
um eventuelle gegnerische elektronische Täuschmaßnahmen zu er
kennen und richtig reagieren zu können. Vorzugsweise werden
auch hier im Ziel-Doppler-Spektrum Ziel-Hauptlinie, ggf. Clutter,
sowie die von der Blattfolgemodulation herrührenden Nebenlinien
vor Durchführung der Kreuzkorrelation beseitigt. In den Muster
spektren werden von vornherein nur Echosignal-Modulationen
durch die Laufraddrehung berücksichtigt. In Fig. 7a) ist ein
Ausschnitt aus einem gemessenen Dopplerspektrum SPR, d. h.
einem aus einem Echosignal durch Fourier-Transformation ge
wonnenen Spektrum, skizziert, wobei bereits das Spektrum auf
Dopplerfrequenz der Hauptlinie gleich Null verschoben ist so
wie Spektrumsanteile von der Hauptlinie, Clutter und Blattfolge-
Nebenlinien unterdrückt sind. In Fig. 7b) sind zwei Muster
spektren SPM1 (durchgezogene Linie) und SPM2 (unterbrochene
Linie) zu zwei verschiedenen Drehfrequenzen fD1 und fD2 ent
sprechend zwei verschiedenen Blattzahlen Z1 und Z2 eingetragen.
Die Musterspektren werden zu den hypothetischen Blattzahlen Zi
und der in bekannter Weise aus dem Dopplerspektrum (z. B. Fig. 2)
ermittelten Blattfolgefrequenz fB z. B. aus frequenz-äquidi
stanten Linien (Dreiecke in Fig. 7b)) im Frequenzabstand der
Drehfrequenzen fDi = fB/Zi aufgebaut. Durch Kreuzkorrelation
(Multiplikation und Aufsummieren) eines Musterspektrums mit
dem gemessenen Spektrum ergibt sich jeweils ein Korrelations
wert. Zu verschiedenen hypothetischen Blattzahlen ergeben sich
unterschiedliche Korrelationswerte, wobei das Musterspektrum
mit der besten Linienübereinstimmung (SPM1 in Fig. 7) den höch
sten Korrelationswert liefert. Die Korrelationsergebnisse für
eine fortlaufende Reihe hypothetischer Blattzahlen sind in
Fig. 8 eingetragen, wobei sich ein deutliches Maximum zeigt,
dessen zugehöriger Abszissenwert als Blattzahl des Zieltrieb
werk-Laufrads zur Klassifikation ausgewertet wird.
Während bei Klugzeugtriebwerken die Laufrad-Blattzahl eine un
terscheidungskräftige Größe ist, trifft dies bei Hubschraubern
nicht zu. Hubschrauber können hingegen gut anhand der Blatt
folge- oder Drehfrequenz des Haupt- oder Heckrotors unterschie
den werden. Zur Klassifizierung von Hubschraubern aus dem Rotor
echoanteil sieht eine erfindungsgemäße Lösung der gestellten
Aufgabe daher vor, die Blattfolgefrequenz bzw. Blattfolgedauer
des Haupt- oder Heckrotors eines Hubschraubers zu bestimmen
und zur Klassifizierung heranzuziehen. In ähnlicher Weise wie
bei der bereits beschriebenen Bestimmung der Drehfrequenz bzw.
Drehperiode eines Triebwerklaufrads wird das Doppler-Spektrum
von dem Ziel-Hauptecho (Rumpfecho) befreit und in den Zeitbe
reich zurücktransformiert. Aus dem Zeitsignal wird dann ein
Wert für die Blattfolgezeit des Rotors bestimmt, der als Klas
sifizierungsmerkmal dient. Analog zum detailliert beschriebenen
Vorgehen bei der Verarbeitung von Triebwerk-Radarechos kann
vorteilhafterweise das Zeitsignal einem Maximum-Likelihood-
Schätzverfahren zur Betonung vorhandener Signalperioden unter
zogen und aus der pegelstärksten Linie der Maximum-Likelihood-
Funktion die Blattfolgezeit bestimmt werden. Alternativ kann
auch das Spektrum vor der Rücktransformation logarithmiert wer
den. Vorzugsweise wird das Radarechosignal vor der Bildung
des Spektrums einer Vorverarbeitung zur Unterdrückung der Fein
struktur der Modulation unterworfen, wodurch die in dieser Fein
struktur enthaltenen Signalperioden die weitere Verarbeitung
nicht stören. Die Ermittlung der Blattfolgezeit zur Klassifi
zierung von Hubschraubern ist nachfolgend an einem Beispiel
unter Bezugnahme auf die Fig. 9, 10 und 11 noch veranschaulicht.
Dabei zeigt
Fig. 9 ein rauschfreies Radar-Echosignal von einem
Hubschrauber-Rotor,
Fig. 10 das zugehörige Doppler-Spektrum,
Fig. 11 die Maximum-Likelihood-Funktion des rücktrans
formierten Zeitsignals.
Im Echosignal nach Fig. 9 sind deutlich die mit der Blattfolge
zeit des Rotors aufeinanderfolgenden äquivalenten Rotorstellun
gen durch die regelmäßigen Pegelausschläge zu erkennen. Außer
dem zeigt das in Quadraturform (I- und Q-Kanal) vorliegende
Signal eine Feinstruktur der Modulation, die aber keine Infor
mation über die Blattfolgezeit liefert. Im Realfall ist das
Signal durch Rauschen und Clutter überlagert, so daß aus dem
Echosignal nicht direkt die Blattfolgezeit mit zufriedenstel
lender Sicherheit bestimmt werden kann. Zur Beseitigung der
Feinstruktur wird der Betrag des Echosignals gebildet. Aus dem
Betragssignal wird mittels Fourier-Transformation ein Doppler-
Spektrum gebildet. Aus der Ziel-Hauptlinie des Doppler-Spektrums
kann die Radialgeschwindigkeit des Ziels bestimmt werden. Nach
Verschiebung des Doppler-Spektrums auf Nullage der Hauptlinie
und nach Unterdrücken der Hauptlinie und eventuell vorhandener
Clutteranteile ergibt sich das in Fig. 10 dargestellte Rest
spektrum. Im Gegensatz zum Spektrum des Triebwerkechos nach
Fig. 2 zeigt das Spektrum nach Fig. 10 keine einfach auswert
bare Struktur zur Bestimmung der Blattfolgefrequenz. Das Spek
trum wird mittels inverser Fourier-Transformation in den Zeit
bereich zurücktransformiert und das so erhaltene Zeitsignal
einem Maximum-Likelihood-Schätzverfahren (Mittelung über Linien
vielfache) unterzogen, woraus sich die in Fig. 11 skizzierte
Zeitfunktion ergibt. Diese zeigt eine deutliche Linie bei der
Blattfolgezeit tR auf der Zeitachse. Durch den Vergleich der
so ermittelten Zeit tR mit in einer Bibliothek gespeicherten
Werten kann der Hubschraubertyp festgelegt werden.
Durch die weitgehende Übereinstimmung der Vorgehensweise bei
der Bestimmung der Umlaufzeit eines Triebwerk-Laufrads und bei
der Bestimmung der Blattfolgezeit eines Hubschrauberrotors ist
es vorteilhaft, weitgehend dieselben Signalverarbeitungseinrich
tungen für beide Fälle zu verwenden und eine Vorentscheidung
über das Vorliegen eines Echos von einem Düsenflugzeug oder
einem Hubschrauber zu treffen, beispielsweise anhand der Ziel
geschwindigkeit, des Flugverhaltens, des prinzipiellen Aufbaus
des Spektrums usw.
Gemäß einer weiteren günstigen Möglichkeit der Zielklassifizie
rung werden die Echosignale in der Weise statistisch analysiert,
daß aus einer Vielzahl von Meßwerten jeweils eine oder mehrere
Meßgrößen gewonnen, die statistischen Verteilungen der Meßgrößen
getrennt ermittelt und mit gespeicherten Mustern verglichen wer
den. Für den Mustervergleich werden vorteilhafterweise Kenngrö
ßen der statistischen Verteilungen, wie Maxima, Schwankungsbrei
te etc., gebildet und mit gespeicherten Kenngrößen-Mustern ver
glichen. Als Meßgrößen werden bevorzugt Amplituden und Phasen
lagen oder Phasendifferenzen aufeinanderfolgender Meßwerte
gewonnen.
Claims (12)
1. Verfahren zur Zielklassifizierung eines Zieles, das periodisch
bewegte Teile besitzt, die bei einem Radar-Echosignal eine Modula
tion bewirken, mit Hilfe eines Doppler-Radars, bei welchem
- - aus den Radar-Echosignalen durch kohärente Verarbeitung ein Dopp ler-Spektrum gebildet wird,
- - das Doppler-Spektrum von Clutter befreit und bezüglich seiner Hauptlinie, welche der Radialgeschwindigkeit des Zieles ent spricht, normiert wird,
- - in dem Doppler-Spektrum die der Modulation entsprechenden Spek trallinien ermittelt werden und
- - durch einen Vergleich des entstandenen Musters der Spektrallinien
mit einem entsprechenden bekannten Muster eine Klassifizierung
des Zieles erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Klassifizierung eines Düsenflugzeuges - - zunächst in dem normierten Doppler-Spektrum eine Spektrallinie, welche der Blattfolgefrequenz eines mit (Turbinen-)Blättern be stückten rotierenden Laufrades eines Triebwerkes entspricht, er mittelt wird,
- - anschließend aus dem normierten Doppler-Spektrum die zu der Blattfolgefrequenz gehörenden Spektrallinien entfernt werden, wo durch ein Restspektrum entsteht,
- - das Restspektrum in den Zeitbereich zurücktransformiert wird,
- - bei dem im Zeitbereich vorliegenden Spektrum mit Hilfe einer Pe gelschwelle die Hauptlinie ermittelt und diese der Drehfrequenz des Laufrades zugeordnet wird,
- - durch Quotientenbildung von Blattfolgefrequenz und Drehfrequenz die Blattzahl des Laufrades bestimmt wird und
- - die Blattzahl als Klassifizierungsparameter für das Düsenflugzeug herangezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem
im Zeitbereich vorliegenden Spektrum die Hauptlinie mit Hilfe eines
Maximum-Likelihood-Schätzverfahrens ermittelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß das normierte Doppler-Spektrum vor der Rücktransformation
in den Zeitbereich logarithmiert wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Blattzahl aus dem in den Zeitbereich trans
formierten Spektrum ermittelt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet,
- - daß der ermittelten Blattzahl mehrere hypothetische Blattzahlen zugeordnet werden,
- - daß zu jeder hypothetischen Blattzahl ein Musterspektrum erzeugt wird,
- - daß jedes Musterspektrum mit dem normierten Doppler-Spektrum kreuzkorreliert wird, wobei den hypothetischen Blattzahlen zuge ordnete Korrelationswerte entstehen, und
- - daß die hypothetische Blattzahl mit dem maximalen Korrelations wert als Klassifizierungsparameter herangezogen wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei Unsicherheiten in der Ermittlung der Blatt
zahl die zugehörige Blattfolgefrequenz mit dem aus vorhergehenden
Radarbeobachtungen ermittelten Flugzustand und dem bekannten Regel
verhalten des Triebwerks mit den in einer Bibliothek gespeicherten
Daten verglichen wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß aus dem Radar-Echosignal die zu einem Ziel gehö
renden Amplituden und Phasenlagen ermittelt werden und daß diese
zusätzlich zur Klassifikation des Zieles ausgewertet werden.
8. Verfahren zur Zielklifizierung eines Zieles, das periodisch
bewegte Teile besitzt, die bei einem Radar-Echosignal eine Modula
tion bewirken, mit Hilfe eines Doppler-Radars, bei welchem
- - aus den Radar-Echosignalen durch kohärente Verarbeitung ein Dopp ler-Spektrum gebildet wird,
- - das Doppler-Spektrum von Clutter befreit und bezüglich seiner Hauptlinie, welche der Radialgeschwindigkeit des Zieles ent spricht, normiert wird,
- - in dem Doppler-Spektrum die der Modulation entsprechenden Spek trallinien ermittelt werden und
- - durch einen Vergleich des entstandenen Musters der Spektrallinien
mit einem entsprechenden bekannten Muster eine Klassifizierung
des Zieles erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Klassifizierung eines Hubschraubers - - das normierte Dopplerspektrum in den Zeitbereich transformiert wird und
- - in dem Zeitbereich die Blattfolgedauer des Hubschrauber-Haupt- oder -Heckrotors ermittelt und zur Klassifizierung herangezogen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Zeit
bereich die Blattfolgedauer mit Hilfe eines Maximum-Likelihood-
Schätzverfahrens ermittelt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das normierte Doppler-Spektrum vor der Rücktransfor
mation in den Zeitbereich logarithmiert wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Radar-Echosignal einer Vorverarbeitung zur Unter
drückung von Feinstrukturen der Modulation unterworfen wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß aus dem Radar-Echosignal die zu einem Ziel gehörenden
Amplituden und Phasenlagen ermittelt werden und daß diese zusätz
lich zur Klassifikation des Zieles ausgewertet werden.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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