DE3826043C2 - - Google Patents
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M1/00—Details of apparatus for conversion
- H02M1/08—Circuits specially adapted for the generation of control voltages for semiconductor devices incorporated in static converters
- H02M1/083—Circuits specially adapted for the generation of control voltages for semiconductor devices incorporated in static converters for the ignition at the zero crossing of the voltage or the current
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- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/13—Modifications for switching at zero crossing
- H03K17/136—Modifications for switching at zero crossing in thyristor switches
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein
Verfahren zur Zündimpulsbildung gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 (DE-PS
26 29 831)
Die Erfindung wird in integrierten Schaltkreisen für
Phasenanschnitt- oder Nulldurchgangssteuerung, insbesondere
bei Nullspannungsschaltern, angewandt.
Bekannt sind Schaltungen zur Steuerung oder Reglung des Stromes durch
elektrische Verbraucher nach dem Prinzip der Phasenanschnittsteuerung,
wie es beispielsweise in der DE-PS
26 29 831 beschrieben ist.
Die Phasenverschiebung des Zündimpulses und dessen Impulsbreite
werden mit einem einzigen Kondensator C S/t erreicht.
Die im integrierten Schaltkreis enthaltene
Betriebsspannungsbegrenzung ermöglicht eine direkte
Versorgung aus dem Netz über Diode, Vorwiderstand
und Glättungskondensator.
Eine Vorrichtung zur Betriebsspannungsüberwachung verhindert unkontrollierte
Ausgangsimpulse während des Aufbaus der Betriebsspannung
und nach kurzen Netzunterbrechungen.
Eine Impulssperre ermöglicht die Realisierung verschiedener
Sicherheitsfunktionen, wie Tachoüberwachung,
thermischer Überlastschutz u. a. . . .
Ein Regelverstärker vergleicht eingangsseitig einen
Sollwert mit dem momentanen Istwert und erzeugt an
seinem Ausgang eine Steuerspannung, die den Istwert
immer auf Sollwertniveau zu halten versucht.
Die Phasenlage des Zündimpulses wird in der bekannten
Form des Vergleichens einer durch den Nulldurchgangsdetektor
netzsynchronisierten Rampenspannung mit der vorgegebenen
Steuerspannung bestimmt. Die Steilheit der
Rampe wird von der Größe des Kondensators C S/t und dessen
Ladestrom vorgegeben. Die Einstellung des Ladestromes
erfolgt mittels eines externen Widerstandes, der
gleichzeitig den maximalen Steuerwinkel L max festlegt.
Die Dauer tp des Zündimpulses ergibt sich aus dem Wert von
C S/t . Erreicht das Potential am Kondensator C S/t die durch
die Steuerspannung vorgegebene Zündschwelle, so zündet der
mit die Funktion eines Komparators übernehmende interne Thyristor
und setzt das nachfolgende Takt-Flip-Flop. Der auf L-
Signal gesetzte Ausgang Q des Takt-FF's gibt die Impulsausgangsstufe
frei (Vorderflanke des Triac-Zündimpulses), der
Ausgang Q schaltet die I tp -Stromsenke auf C S/t und über den
Setzeingang des RS-FF's die I S -Stromsenke aus und über das
Oder-Gatter den Referenzspannungsschalter ausgangsseitig auf
eine interne Referenz. Die eingeschaltete I tp -Stromsenke lädt
nun C S/t sehr schnell auf. Die Dauer dieser Aufladezeit entspricht
der Ausgangsimpulsdauer Tp.
Erreicht das Potential an C S/t den durch die interne Referenz
vorgegebenen Wert, so zündet der Thyristor erneut und
setzt das Takt-FF wieder in den Ausgangszustand zurück. Dadurch
wird der Ausgangsimpuls beendet. Das Takt-FF schaltet die I tp -
Stromsenke wieder aus.
Der Schaltzustand des RS-FF's ändert sich nicht, so daß die
I S -Stromsenke auch weiterhin abgeschaltet bleibt und das Gate
des Thyristors auf der internen Referenz gehalten wird. Auf diese
Weise wird zuverlässig verhindert, daß mehr als ein Zündausgangimpuls
in der betreffenden Halbwelle der Netzspannung
erzeugt wird.
Im folgenden Nulldurchgang der Netzspannung stellt der Nulldurchgangsdetektor
den Grundzustand des Takt-FF's sicher und
setzt das RS-FF zurück. Durch das Rücksetzen des RS-FF's wird
die I S -Stromsenke wieder eingeschaltet. Der Kondensator C S/t
kann jedoch noch nicht geladen werden, da der Synchronisierschalter
während des Nulldurchganges den Kondensator C S/t auf
Startspannung hält. Nach Beendigung des Nulldurchganges läuft
der beschriebene Vorgang erneut ab.
Bei induktiven Verbrauchern berücksichtigt ein Stromdetektor
die Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung. Die bekannten
Schaltungen zur Phasenanschnittsteuerung
besitzen den Nachteil, daß bei eingeschalteter Betriebsspannungsüberwachung
oder Impulssperre das RS-FF zurückgesetzt
wird, so daß die eingeschaltete I S -Stromsenke den
Kondensator C S/t kontinuierlich auflädt. Die Folge davon
ist ein fortlaufendes Zünden des Thyristors mit der damit
einhergehenden höheren Verlustleistung am Vorwiderstand
des Schaltkreises.
Nach der Freigabe durch die Betriebsspannungsüberwachung
oder Impulssperre kann es zu einem unkontrollierten Ausgangsimpuls
kommen. Die bekannte Schaltung für die Phasenanschnittsteuerung
ist daher nicht für das Prinzip
der Nulldurchgangs- oder Wellenpaketsteuerung geeignet.
Bei einem gegebenen Grundlayout eines Schaltkreises zur
Phasenanschnittsteuerung liegt es jedoch aus ökonomischen
Gründen nahe, durch geringfügige schaltungstechnische
Variation auch die ähnlich gelagerte Nulldurchgangssteuerung
zu realisieren, um einen einfachen und billigen
Nullspannungsschalter herzustellen.
Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Zündimpulssteuerung
anzugeben, das die wahlweise Realisierung einer
Phasenanschnitt- oder Nulldurchgangssteuerung ermöglicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Zündimpulsbildung zu finden, das es ermöglicht, mit
einem einzigen Grundlayout durch geringfügige Variation
der Leitbahnebene entweder eine Phasenanschnitt- oder eine
Nulldurchgangssteuerung zu realisieren und den Nachteil
der bekannten Phasenanschnittsteuerung zu beseitigen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe unter den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Um den Aufwand an externer Beschaltung zu verringern,
ist die Maßnahme nach Anspruch 2 vorgesehen.
Aus der DE-Z "elektrotechnik" 64, H: 18, 24. September 1982,
S. 16-26, insbesondere Fig. 10, 11 ist es zwar bekannt mit
einem einzigen Zündbaustein wahlweise sowohl eine Phasenanschnitt-
als auch eine Nullpunktsteuerung mit Triacs zu realisieren,
jedoch bedarf jener Zündbaustein zweier Zeitglieder
mit zwei Kondensatoren zur Festlegung des Zündimpulsbeginns
und der Zündimpulsdauer.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels
erläutert werden. Die einzige Figur zeigt ein Blockschaltbild
einer Schaltungsanordnung zur Zündimpulsbildung
bei Nulldurchgangssteuerung.
Der als Impulsformer arbeitende Nulldurchgangsdetektor 1
liefert in jedem Nulldurchgang der Netzspannung an seinen
beiden Stromquellenausgängen einen Impuls. Der erste Ausgang
des Nulldurchgangsdetektors 1 ist mit dem ersten Ausgang
A 1 der Betriebsspannungsüberwachung und Impulssperre
3 verbunden und liefert einen geringeren Strom als der erste
Ausgang A 1 der Betriebsspannungsüberwachung und Impulssperre
3. Der zweite Ausgang des Nulldurchgangsdetektors 1 ist mit
dem Eingang des Synchronisierschalters 2 verbunden. Durch
den Nulldurchgangsdetektor 1 wird im Nulldurchgang der Netzspannung
über den Synchronisierschalter 2 der Kondensator
C S/t auf Startspannung (-2,2 V) entladen und das Takt-FF 9 und
das RS-FF 10 in den Ausgangszustand zurückgesetzt. Der auf L-
Signal gesetzte Q-Ausgang des RS-FF's 10 schaltet die I S -Stromsenke
7 ein.
Das Gate des Thyristors 6 liegt ständig auf der internen Referenz
5. Nach Beendigung des Nulldurchgangsimpulses, der
durch die Größe des Synchronisierwiderstandes R Syn bestimmt
wird, öffnet der Synchronisierschalter 2 und gibt den Kondensator
C S/t frei. Die bereits eingeschaltete I S -Stromsenke 7
lädt den Kondensator C S/t . Die Aufladezeit ergibt sich aus den
Werten von C S/t und R 5. Erreicht die Spannung
U CS/t den Wert -8,1 V, so zündet der Thyristor 6. Die steile Stromflanke
an seinem Stromquellenausgang setzt den Q-Ausgang des
Takt-FF's 9 auf L-Signal, so daß der Impulsausgang 12 leitend
wird und den externen Triac Tr zündet. Das H-Signal am Q-Ausgang
des Takt-FF's 9 schaltet die I tp -Stromsenke 8 ein und diese
wiederum steuert den S-Eingang des RS-FF's 10. Der auf H-Signal
gesetzte Q-Ausgang des RS-FF's 10 schaltet die I S-Stromsenke
7 aus. Der Kondensator C S/t wird nun allein durch die
I tp -Stromsenke 8 geladen. Erreicht seine Spannung den Wert von
-8,1 V, so zündet der Thyristor 6 ein zweites Mal und setzt
den Ausgang Q des Takt-FF's 9 wieder auf H-Signal, so daß der
Impulsausgang 12 gesperrt wird. Die durch die I tp-Stromsenke
8 gegebene Aufladezeit von C S/t entspricht der Ausgangsimpulsdauer
tp. Der L-Signal führende Q-Ausgang des Takt-FF's 9
schaltet nun die I tp-Stromsenke 8 aus. Am Zustand des RS-FF's
10 ändert sich nichts, d. h. auch die I S-Stromsenke 7 bleibt
ausgeschaltet und der Kondensator C S/t bleibt auf der Thyristorabschaltspannung,
die etwa -3,2 V beträgt, stehen. In der
betreffenden Halbwelle der Netzspannung kann somit kein weiterer
Ausgangsimpuls generiert werden.
Im folgenden Nulldurchgang der Netzspannung beginnt der beschriebene
Vorgang von neuem.
Die Zusammenschaltung von Regelverstärker 4 und Impulssperre
3 ergibt einen Schwellwertschalter mit Hysterese.
Die Betriebsspannungsüberwachung und Impulssperre 3 besitzt
zwei galvanisch getrennte und in einem bestimmten festen Strom-
und zeitlichen Verhältnis zueinander stehende Stromquellenausgänge
mit Ableitwiderständen R 1 und R 2 in der Art, daß die
Ströme des ersten Ausganges A 1 und des zweiten Ausganges A 2
der Betriebsspannungsüberwachung und Impulssperre 3 mindestens
im Verhältnis 1:2,5 stehen und zeitlich synchron
verlaufen. Der erste Ausgang A 1 ist mit dem ersten Ausgang
des Nulldurchgangsdetektors 1 verbunden und führt über den
Vorwiderstand R 3 an den R-Eingang des Takt-FF's 9 und über
den Vorwiderstand R 4 an den R-Eingang des RS-FF's 10. Der
zweite Ausgang A 2 ist mit dem Eingang des Negators 11verbunden.
Der Negator 11 besitzt zwei galvanisch getrennte und
zueinander synchron laufende offene Kollektorausgänge. Der
Eingang des Negators 11 und der R-Eingang des RS-FF's 10
sind so dimensioniert, daß sie die gleiche Schaltempfindlichkeit
besitzen. Das zeitliche Schaltverhalten des Negators
11 wird so ausgelegt, daß er eine sehr geringe Einschaltzeit
und eine relativ große Ausschaltzeit erreicht.
Der erste Ausgang des Negators 11 ist direkt mit dem R-Eingang
des RS-FF's 10, der zweite Ausgang mit dem Q-Ausgang
des RS-FF's 10 verbunden. Mit der erfindungsgemäßen Lösung
des Zusammenwirkens von Betriebsspannungsüberwachung und Impulssperre
3, Takt-FF 9, RS-FF 10 und Negator 11 wird sichergestellt,
daß sowohl während des Einschaltens und der gesamten
Einschaltdauer als auch während des Ausschaltens der
Betriebsspannungsüberwachung oder Impulssperre 3 der Q-Ausgang
des RS-FF's 10 ständig H-Signal führt, auch während
der Nulldurchgänge der Netzspannung, weil die beiden Ausgangssignale
des Negators 11 absolute Priorität vor den Ausgangssignalen
des ersten Ausganges A 1 der Betriebsspannungsüberwachung
oder Impulssperre 3 oder des ersten Ausganges des
Nulldurchgangsdetektors 1 besitzen und das Rücksetzen des
RS-FF's 10 verhindern. Erst nach dem Ausschalten der Betriebsspannungsüberwachung
oder Impulssperre 3 wird durch den
Nulldurchgangsdetektor 1 im darauffolgenden Nulldurchgang
der Netzspannung das RS-FF 10 zurückgesetzt und die I S -
Stromsenke 7 eingeschaltet. Mit der erfindungsgemäßen Lösung
wird ein Verfahren zur Zündimpulssteuerung angegeben,
das universell sowohl für Phasenanschnitt- als auch für
Nulldurchgangssteuerungen verwendbar ist. Es beseitigt den
Nachteil der bekannten Phasenanschnittsteuerung und verhindert
bei Nulldurchgangssteuerung, daß nach dem Ausschalten
der Betriebsspannungsüberwachung oder Impulssperre 3
unkontrollierte Zündimpulse generiert werden.
Da bei einem Nullspannungsschalter die Toleranzforderungen
an den Ladestrom der I S -Stromsenke 7 von untergeordneter
Bedeutung sind, kann zur Einstellung des Ladestromes der
interne Emitterwiderstand R 5 verwendet werden, der etwa 1,4 KΩ
beträgt. Auf diese Weise läßt sich externe Beschaltung
einsparen.
Ein nach der erfindungsgemäßen Lösung hergestellter Nullspannungsschalter
IS kann im 8poligen Gehäuse montiert werden.
Die Wirkungsweise einer Phasenanschnittsteuerung nach der
erfindungsgemäßen Lösung ergibt sich in einfacher Weise
aus den Darlegungen des Ausführungsbeispieles und des
Standes der Technik.
Claims (2)
1. Verfahren zur Zündimpulsbildung mittels einer integrierten Schaltung, bei der die
Phasenlage des Zündimpulses und dessen Impulsbreite aus einem einzigen Kondensator
(C S/t) abgeleitet werden und bei der die Synchronisation mit der Netzspannung
mit einem Nulldurchgangsdetektor (1) erfolgt, dessen erster Ausgang mit dem Ausgang
der Betriebsspannungsüberwachung und Impulssperre (3) verbunden ist und über Vorwiderstände
(R₃, R₄) die R-Eingänge eines Takt-FF's (9) und eines RS-FF's (10) steuert unter Verwendung eines Regelverstärkers (4) zur Bildung einer
Steuerspannung aus der Differenz eines Spannungssoll- und
eines Spannungsistwerts,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwecks Durchführung einer Nulldurchgangs- oder Wellenpaketsteuerung anstelle der Phasenanschnittsteuerung - die Zusammenschaltung von Regelverstärker (4) und Betriebsspannungsüberwachung und Impulssperre (3) einen Schwellwertschalter mit Hysterese ergibt,
daß die Betriebsspannungsüberwachung und Impulssperre (3) zwei galvanisch getrennte und in einem bestimmten festen Strom- und zeitlichen Verhältnis zueinander stehende Stromquellenausgänge mit Ableitwiderständen (R 1) und (R 2) in der Art besitzt, daß die Ströme des ersten Ausganges (A 1) und des zweiten Ausganges (A 2) mindestens im Verhältnis 1 : 2,5 stehen und zeitlich synchron verlaufen,
daß der zweite Ausgang (A 2) einen Negator (11) steuert, der zwei galvanisch getrennte und zueinander synchron laufende offene Kollektorausgänge besitzt, und
daß der erste Ausgang des Negators (11) den R-Eingang des RS-FF's (10) direkt steuert und der zweite Ausgang des Negators (11) den -Ausgang des RS-FF's (10) steuert und daß der Eingang des Negators (11) und der R-Eingang des RS-FF's (10) gleiche Schaltempfindlichkeit besitzen und daß das zeitliche Verhalten des Negators (11) so gewählt ist, daß er eine sehr geringe Einschaltzeit und eine relativ große Ausschaltzeit aufweist, so daß während des Einschaltens, der gesamten Einschaltdauer und während des Ausschaltens der Betriebsspannungsüberwachung und Impulssperre (3) der Q-Ausgang des RS-FF's (10) ständig H-Signal führt, auch während der Nulldurchgänge der Netzspannung, und daß nur bei ausgeschalteter Betriebsspannungsüberwachung und Impulssperre (3) das RS-FF (10) durch den Nulldurchgangsdetektor (1) zurückgesetzt wird.
daß zwecks Durchführung einer Nulldurchgangs- oder Wellenpaketsteuerung anstelle der Phasenanschnittsteuerung - die Zusammenschaltung von Regelverstärker (4) und Betriebsspannungsüberwachung und Impulssperre (3) einen Schwellwertschalter mit Hysterese ergibt,
daß die Betriebsspannungsüberwachung und Impulssperre (3) zwei galvanisch getrennte und in einem bestimmten festen Strom- und zeitlichen Verhältnis zueinander stehende Stromquellenausgänge mit Ableitwiderständen (R 1) und (R 2) in der Art besitzt, daß die Ströme des ersten Ausganges (A 1) und des zweiten Ausganges (A 2) mindestens im Verhältnis 1 : 2,5 stehen und zeitlich synchron verlaufen,
daß der zweite Ausgang (A 2) einen Negator (11) steuert, der zwei galvanisch getrennte und zueinander synchron laufende offene Kollektorausgänge besitzt, und
daß der erste Ausgang des Negators (11) den R-Eingang des RS-FF's (10) direkt steuert und der zweite Ausgang des Negators (11) den -Ausgang des RS-FF's (10) steuert und daß der Eingang des Negators (11) und der R-Eingang des RS-FF's (10) gleiche Schaltempfindlichkeit besitzen und daß das zeitliche Verhalten des Negators (11) so gewählt ist, daß er eine sehr geringe Einschaltzeit und eine relativ große Ausschaltzeit aufweist, so daß während des Einschaltens, der gesamten Einschaltdauer und während des Ausschaltens der Betriebsspannungsüberwachung und Impulssperre (3) der Q-Ausgang des RS-FF's (10) ständig H-Signal führt, auch während der Nulldurchgänge der Netzspannung, und daß nur bei ausgeschalteter Betriebsspannungsüberwachung und Impulssperre (3) das RS-FF (10) durch den Nulldurchgangsdetektor (1) zurückgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 gekennzeichnet dadurch, daß der emitterseitige
Ausgang der I S-Stromsenke (7) einen Emitterwiderstand (R 5) enthält, mit dem der
Ladestrom der I S-Stromsenke (7) eingestellt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD30625787A DD264097A1 (de) | 1987-08-24 | 1987-08-24 | Verfahren zur zuendimpulssteuerung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3826043A1 DE3826043A1 (de) | 1989-04-06 |
DE3826043C2 true DE3826043C2 (de) | 1990-05-17 |
Family
ID=5591738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883826043 Granted DE3826043A1 (de) | 1987-08-24 | 1988-07-30 | Verfahren zur zuendimpulssteuerung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD264097A1 (de) |
DE (1) | DE3826043A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2629831C3 (de) * | 1976-06-30 | 1981-10-15 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Phasenanschnittsteuerung für beliebige Lasten mittels einer monolithisch integrierten Schaltung |
-
1987
- 1987-08-24 DD DD30625787A patent/DD264097A1/de not_active IP Right Cessation
-
1988
- 1988-07-30 DE DE19883826043 patent/DE3826043A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3826043A1 (de) | 1989-04-06 |
DD264097A1 (de) | 1989-01-18 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SMI SYSTEM MICROELECTRONIC INNOVATION GMBH, 15236 |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |