DE3823325A1 - Waermeaustauscher, insbesondere ladeluftkuehler - Google Patents
Waermeaustauscher, insbesondere ladeluftkuehlerInfo
- Publication number
- DE3823325A1 DE3823325A1 DE3823325A DE3823325A DE3823325A1 DE 3823325 A1 DE3823325 A1 DE 3823325A1 DE 3823325 A DE3823325 A DE 3823325A DE 3823325 A DE3823325 A DE 3823325A DE 3823325 A1 DE3823325 A1 DE 3823325A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- heat exchanger
- exchanger according
- side part
- medium
- charge air
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B29/00—Engines characterised by provision for charging or scavenging not provided for in groups F02B25/00, F02B27/00 or F02B33/00 - F02B39/00; Details thereof
- F02B29/04—Cooling of air intake supply
- F02B29/045—Constructional details of the heat exchangers, e.g. pipes, plates, ribs, insulation, materials, or manufacturing and assembly
- F02B29/0462—Liquid cooled heat exchangers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D7/00—Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
- F28D7/16—Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged in parallel spaced relation
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F2270/00—Thermal insulation; Thermal decoupling
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/12—Improving ICE efficiencies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wärmeaustauscher, insbe
sondere Ladeluftkühler, der im Oberbegriff des Anspruchs 1
genannten Art.
Es ist ein Ladeluftkühler dieser Art bekannt (DE-OS 34 03 001),
der einen hohen Grad an Kühlleistung und Fertigungsquali
tät erreicht hat und sich bewährt hat. Bei Wärmeaustauschern
dieser Art, insbesondere Ladeluftkühlern, herrschen unterschied
liche Temperaturen bei den Seitenteilen und den Rohren vor,
und zwar besonders im Eintrittsbereich der heißen Ladeluft.
Sowohl die vom Kühlmedium, z.B. Wasser, durchflossenen Rohre
als auch die Seitenteile werden von der anströmenden Ladeluft
beaufschlagt. Hierbei gleicht sich die Temperatur der Rohre
an die Temperatur des hindurchströmenden Kühlmediums, z.B.
Wasser, an, während die Seitenteile die Ladelufttemperatur
annehmen, die höher ist als die Temperatur des Kühlmediums,
z.B. Wassers. Hieraus resultieren Spannungen in den Rohren,
die die Verbindungen der Rohrenden in den Rohrböden belasten,
so daß dort Undichtigkeiten auftreten können.
Es ist versucht worden, unterschiedliche Wärmedehnungen da
durch zu vermeiden, daß die Seitenteile vom gleichen Kühl
medium, z.B. Wasser, das die Rohre durchströmt, ebenfalls
durchströmt und gekühlt werden (DE-OS 05 12 891). Hierzu
sind die Seitenteile mit Strömungskanälen sowie mit Zu
führöffnungen und Abführöffnungen für das Kühlmedium ver
sehen. Eine solche Ausbildung der Seitenteile ist außeror
dentlich aufwendig und macht während der Herstellung und
der Montage genaues Arbeiten notwendig, um Undichtigkeiten
zu vermeiden. Dies ist nicht nur aufwendig, sondern äußerst
kostenintensiv. Der Wärmeaustauscher ist dadurch insgesamt
aufwendig und teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wärmeaus
tauscher, insbesondere Ladeluftkühler, der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, der bei relativ
einfacher und kostengünstiger Gestaltung etwaige Überbe
anspruchungen durch stark unterschiedliche Wärmedehnungen
der Rohre und Seitenteile vermeidet.
Die Aufgabe ist bei einem Wärmeaustauscher der im überbe
griff des Anspruchs 1 genannten Art gemäß der Erfindung
durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs
1 gelöst. Gemäß der Erfindung sind die dem zu kühlenden
Medium (Ladeluft) zugeordneten Flächen der Seitenteile
zumindest teilweise, und zwar im Eintrittsbereich des zu
kühlenden Mediums, mit einer Wärmeisolierung versehen,
die im übrigen zusätzlich auch noch eine Wärmereflexion
bewirken kann. Dadurch lassen sich niedrigere Seitenteil
temperaturen erzielen. Es wird eine Isolierung der dem
zu kühlenden Medium (Ladeluft) zugeordneten Flächen der
Seitenteile erreicht, wodurch die Seitenteile nicht mehr
so stark erwärmt werden. Die bisher - ohne Wärmeisolier
einrichtung - hohe Temperaturdifferenz zwischen den Sei
tenteilen und den Rohren wird somit vermindert. Dadurch
wird die auf Dauer schädliche Spannung in den Rohren ent
sprechend reduziert. Dies macht sich insbesondere bei den
Verbindungen der Rohrenden in den Rohrböden derjenigen
Rohre bemerkbar, die auf der Eintrittsseite des zu kühlen
den Mediums (Ladeluft) und dabei im Eckbereich angeordnet
sind. Es versteht sich, daß eine zusätzliche Absenkung
der Seitenteiltemperatur durch Wärmestrahlung und Kon
vektion an die Umgebung noch dadurch erreicht werden kann,
daß die auf der Außenseite befindliche Oberseite der Sei
tenteile vergrößert ist, z.B. durch Rippen, Stege od.dgl.
Der erfindungsgemäße Wärmeaustauscher ist einfach und
kostengünstig und vermeidet mit einfachen Mitteln Über
beanspruchungen durch stark unterschiedliche Wärmedeh
nungen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus Anspruch
2. Es hat sich gezeigt, daß das zu kühlende Medium (Lade
luft) nach Passieren des mit der jeweiligen Wärmeisolier
einrichtung versehenen Bereichs und am Ende dieses Bereichs
so weit abgekühlt ist, daß an dieser Stelle die Temperatur
des zu kühlenden Mediums niedriger ist als die Temperatur
des jeweiligen Seitenteils an gleicher Stelle. Es entsteht
daher in diesem Bereich eine Temperaturdifferenz zwischen
der mittleren Seitenteiltemperatur am Eintritt und der
Temperatur des zu kühlenden Mediums (Ladeluft), so daß
an dieser Stelle Wärme vom jeweiligen Seitenteil an das
zu kühlende Medium (Ladeluft) übertragen wird. Durch Wärme
leitung "von vorn nach hinten" kann die Seitenteiltempera
tur im Bereich des Eintritts des zu kühlenden Mediums somit
noch niedriger gehalten werden. Von Vorteil ist ferner,
daß der übrige Bereich der von dem zu kühlenden Medium
(Ladeluft) beaufschlagten Flächen der Seitenteile sich
wie üblich so ausbilden läßt, daß hier ein guter Wärme
übergang vom Seitenteil auf das abgekühlte, zu kühlende
Medium stattfindet. Insgesamt läßt sich durch diese vor
teilhafte Ausführungsform das Ergebnis noch verbessern
und eine noch niedrigere Seitenteiltemperatur verwirk
lichen.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus
den Ansprüchen 3-7. Dabei versteht es sich, daß die
jeweilige Wärmeisoliereinrichtung gegebenenfalls auch als
separates Bauteil zwischen dem Rippenrohrblock und den
diesem zugewandten Innenflächen der Seitenteile ausgebildet
sein kann, das dort eingefügt ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den
Ansprüchen 8 und 9 und den übrigen Ansprüchen 10-28,
wodurch derartige Wärmeisoliereinrichtungen besonders ein
fach und kostengünstig verwirklicht sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend
allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wie
dergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung
der Anspruchsnummern darauf Bezug genommen, wodurch jedoch
alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle aus
drücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten
haben. Dabei sind alle in der vorstehenden und folgen
den Beschreibung erwähnten Merkmale sowie auch die allein
aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale weitere Bestand
teile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders her
vorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen
erwähnt sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen
gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische
und teilweise geschnittene Ansicht
eines Wärmeaustauschers, insbesondere
Ladeluftkühlers, gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht eines
Seitenteils des Wärmeaustauschers in
Pfeilrichtung II in Fig. 1,
Fig. 3 einen schematischen Schnitt entlang
der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht etwa
entsprechend derjenigen in Fig. 2
eines Seitenteils eines Wärmeaus
tauschers gemäß einem zweiten Aus
führungsbeispiel,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V
in Fig. 4,
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht ent
sprechend derjenigen in Fig. 2 eines
Seitenteils eines Wärmeaustauschers,
gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII
in Fig. 6.
Der in Fig. 1-3 gezeigte Wärmeaustauscher 10 besteht hier
beispielsweise aus einem wassergekühlten Ladeluftkühler für
turboaufgeladene Verbrennungskraftmaschinen. Er weist einen
zwischen zwei endseitigen Rohrböden 12 und 13 angeordneten
Rippenrohrblock 11 auf, der aus einzelnen zueinander paral
lelen Rohren 14 und aus paketartig angeordneten, querver
laufenden Rippen 15 gebildet ist, die unter Belassung von
Durchtrittsräumen dazwischen nebeneinander liegen und von
den Rohren 14 quer durchsetzt sind. Die Rohre 14 sind end
seitig in den Rohrböden 12 und 13 fest und dicht verankert,
z.B. durch Einwalzen. Auf die den Rohren 14 abgewandte
Seite jedes Rohrbodens 12, 13 ist ein zugeordneter Deckel
16, 18 mit seinem umlaufenden Rand 17 bzw. 19 dicht aufge
setzt. Auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des
Rippenrohrblocks 11 sind zwischen den beiden Rohrböden 12,
13 etwa wandförmige Seitenteile 20, 21 angeordnet, wobei
das gesamte Gebilde aus Rippenrohrblock 11, Rohrböden 12
und 13 mit Deckeln 16 und 18 sowie Seitenteilen 20 und 21
mit Hilfe von Befestigungsmitteln, z.B. Schrauben 22, zu
sammengehalten ist. Die wandförmigen Seitenteile 20, 21
können, wie nicht weiter gezeigt ist, auf ihrer Außenseite
die Oberfläche vergrößernde Elemente, z.B. Rippen, aufweisen,
wodurch die Wärmeabgabe durch Wärmeabstrahlung und Konvektion
an die Umgebung gesteigert ist.
Das eine Wärmeaustauschermedium, z.B. Wasser, wird durch die
Rohre 14 geleitet. Die beiden Deckel 16, 18 weisen, wie nur
für den Deckel 16 zu sehen ist, Anschlüsse 23 für den An
schluß nicht gezeigter Kühlwasserleitungen auf. Gas Kühl
wasser wird über die vom Deckel 16 gebildete Kammer in die
Rohre 14 eingeleitet und aus diesen über die vom Deckel 18
gebildete Kammer abgeleitet. Gas andere Wärmeaustauscher
medium, z.B. die Ladeluft, beaufschlagt den Rippenrohrblock
11 auf der gesamten, in Fig. 1 zwischen den beiden Seiten
teilen 20 und 21 sichtbaren Außenseite. Die Ladeluft, die
z.B. aus dem Verdichter eines Turboladers kommt, wird in
Richtung der Pfeile 24 dem Wärmeaustauscher 10 zugeleitet,
passiert den Rippenrohrblock 11 in Richtung etwa rechtwink
lig zur Längserstreckung der Rohre 14 und wird dort durch
die vom Kühlwasser durchflossenen Rohre 14 gekühlt.
Bei Wärmeaustauschern 10 dieser Art ergeben sich aus den
unterschiedlichen Temperaturen der Seitenteile 20, 21
einerseits und der Rohre 14 andererseits, und zwar insbeson
dere im Eintrittsbereich der heißen Ladeluft, Festigkeits
probleme, die prinzipiell aus den durch die relativ hohen
Temperaturdifferenzen verursachten Spannungen resultieren.
Sowohl die vom Kühlwasser durchflossenen Rohre 14 als auch
die Seitenteile 20, 21 werden von der Ladeluft (Pfeile 24)
beaufschlagt. Hierbei gleicht sich die Temperatur der Rohre
14 der Kühlwassertemperatur an, während die Seitenteile 20,
21 die demgegenüber höhere Ladelufttemperatur annehmen. Die
hieraus resultierenden Spannungen in den Rohren 14 be
lasten die Verbindungen der Rohrenden in den Rohrböden 12,
13, so daß dort Undichtigkeiten auftreten können. Dagegen
ist gemäß der Erfindung in folgender Weise Abhilfe ge
schaffen.
Der Wärmeaustauscher 10 ist mit mindestens einer allgemein
mit 30 bzw. 40 bezeichneten Wärmeisoliereinrichtung ver
sehen, die zumindest im Eintrittsbereich des zu kühlenden
Mediums, d.h. der Ladeluft, vorgesehen ist und dort die
Seitenteile 20 bzw. 21 in bezug auf das zu kühlende Medium,
also die Ladeluft, isoliert und gegen zu starke Erwärmung
schützt. Durch diese Wärmeisoliereinrichtung 30, 40 ist
gewährleistet, daß die Wärme der heißen Ladeluft gar nicht
erst auf die Seitenteile 20, 21 in vollem Umfang übertragen wird. Die
Wärmeisoliereinrichtung 30, 40 vermindert einen Wärmeübergang
von der anströmenden, heißen Ladeluft zum jeweiligen Seiten
teil 20, 21 sowie eine Wärmeleitung durch das jeweilige
Seitenteil 20, 21. Zusätzlich dazu kann die Wärmeisolierein
richtung 30, 40 bei entsprechender Gestaltung auch noch
eine Wärmereflexion bewirken. Die jeweilige Wärmeisolier
einrichtung 30, 40 führt dazu, daß die der anströmenden
Ladeluft zugeordneten Flächen der Seitenteile 20, 21 und
somit die Seitenteile 20, 21 selbst, nicht mehr so stark
erwärmt werden. Die sonst - ohne die erfindungsgemäße Wärme
isoliereinrichtung 30, 40 - hohe Temperaturdifferenz zwi
schen den Seitenteilen 20, 21 und den Rohren 14 wird ver
mindert. Dadurch wird die auf Dauer schädliche Spannung in
den Rohren 14 entsprechend reduziert. Davon profitieren
insbesondere die Verbindungen zwischen den Enden der Rohre
14 und den Rohrböden 12, 13 im Bereich der Eckrohre auf der
Eintrittsseite gemäß Pfeil 24 der Ladeluft.
Beim ersten Ausführungsbeispiel in Fig. 1-3 erstreckt
sich die Wärmeisoliereinrichtung 30 und 40 über die gesamte
Tiefe T der Seitenteile 20 und 21 und des Rippenrohrblocks
11 dazwischen. Außerdem erstreckt sich jede Wärmeisolier
einrichtung 30, 40 über die gesamte Höhe H der Seitenteile
20, 21 und des Rippenrohrblocks 11 dazwischen, wobei diese
Höhe H in Richtung der Rohre 14 und quer zur Durchströ
mungsrichtung gemäß den Pfeilen 24 der Ladeluft gemessen
ist. Die jeweilige Wärmeisoliereinrichtung 30, 40 ist zumindest
überwiegend zwischen dem Rippenrohrblock 11 und dem jeweili
gen Seitenteil 20, 21 angeordnet. Sie ist im Bereich der
der Ladeluft zugewandten und davon beaufschlagten Flächen
der Seitenteile 20, 21 und dabei auf der dem Rippenrohrblock
11 zugewandten Innenseite dieser angeordnet. Einzelheiten
der Wärmeisoliereinrichtung 30, 40 ergeben sich insbesondere
aus Fig. 2 und 3, wo das Seitenteil 20 mit Wärmeisolier
einrichtung 30 im Detail dargestellt ist. Die nachfolgende
Beschreibung der Wärmeisoliereinrichtung 30 gilt in gleicher
Weise für die andere Wärmeisoliereinrichtung 40 des anderen
Seitenteils 21.
Die Wärmeisoliereinrichtung 30 weist zumindest eine Hohl
kammer 31 auf, die mittels einer Doppelwandgestaltung des
Seitenteils 20 gebildet ist. Die Hohlkammer 31 ist allsei
tig nach außen abgeschlossen und mittels Trennstegen 32,
z.B. Rippen, die sich kreuzen können, in einzelne Hohlkammer
abschnitte 33 unterteilt. Die Trennstege 32 belassen an
ihrer freien Stirnseite 34 einen Übergang von jeweils einem
Hohlkammerabschnitt 33 zum anderen, über den die einzelnen
Hohlkammerabschnitte 33 miteinander in Verbindung stehen.
Die Hohlkammer 31 ist in einer Vertiefung des Seitenteils
20 auf der dem Rippenrohrblock 11 zugewandten Innenseite
ausgebildet, wobei die Vertiefung durch eine ringsum laufende
und umsäumende Randwulst 35 gebildet ist, die hier einstücki
ger Bestandteil des Seitenteils 20 ist, statt dessen bei
einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel aber
auch durch ein separates, aufgelegtes Bauteil gebildet sein
kann. Die Randwulst 35 verläuft entsprechend dem Randverlauf
des Seitenteils 20, wobei die Randwulst 35 in gleicher Weise
wie die Trennstege 32 in Richtung zum Rippenrohrblock 11
von einer Grundplatte 25 des Seitenteils 20 etwa rechtwink
lig absteht. Die Stirnfläche der Randwulst 35 ist eben und
steht über die Stirnseite 34 der Trennstege 32 über. Die
so gebildete Hohlkammer 31, unterteilt in viele einzelne
Hohlkammerabschnitte 33, ist nach außen mittels einer z.B.
metallischen Deckplatte 36 abgeschlossen, die an der Stirn
seite der Randwulst 35 dicht aufliegend gehalten ist. Die
Deckplatte 36 ist am Seitenteil 20 lösbar befestigt, z.B.
mittels nur angedeuteter Schrauben 26 angeschraubt. Zwischen
der Randwulst 35 und der Deckplatte 36 ist ein Dichtungs
element 37 angeordnet, das entlang der Randwulst 35 umläuft
und aus bei Wärmeaustauschern 10 beschriebener Art üblichem
Material besteht. Das Dichtungselement 37 dient dort, wo
die Deckplatte 36 auf der Stirnfläche der Randwulst 35 auf
liegt, als Isolator.
In beschriebener Weise ist die Hohlkammer 31 mittels einer
Doppelwandgestaltung des Seitenteils 20 gebildet, wobei die
Deckplatte 36 den dem Rippenrohrblock 11 zugewandten Innen
wandteil und die Grundplatte 25 den in Abstand unter Be
lassung der Hohlkammer 31 dazwischen verlaufenden Außen
wandteil bildet, während die Randwulst 35, die rundum läuft,
die Hohlkammer 31 ringsum nach außen abschließt. Die Hohl
kammer 31 enthält ein gasförmiges oder flüssiges Isolier
mittel, im einfachsten Fall Luft. Sofern dies gewünscht
wird, kann die Hohlkammer 31 zumindest teilweise auch noch
mit einem zusätzlichen Isoliermaterial, z.B. einem Fest
körper, Ausschäummaterial od. dgl., ausgefüllt sein.
Durch die beschriebene Wärmeisoliereinrichtung 30 ist er
reicht, daß das Seitenteil 20 vor allem im Eintrittsbe
reich der Ladeluft nicht die hohe Temperatur der Ladeluft
annehmen kann. Es ist eine Luftisolierung über der gesamten,
der Ladeluft zugeordneten Fläche des Seitenteils 20 ge
schaffen, das dadurch nicht mehr so stark erwärmt wird
wie ohne Wärmeisoliereinrichtung 30. Die sonst hohe Tempera
turdifferenz zwischen den Seitenteilen 20, 21 und den Rohren
14 wird vermindert. Dadurch wird die auf Dauer schädliche
Spannung in den Rohren 14 entsprechend reduziert, wovon
vor allem die Rohr/Rohrbodenverbindungen der Eckrohre auf
der Eintrittsseite der Ladeluft profitieren.
Bei dem in Fig. 4 und 5 gezeigten zweiten Ausführungsbei
spiel sind für die Teile, die dem ersten Ausführungsbeispiel
entsprechen, um 100 größere Bezugszeichen verwendet, so daß
dadurch zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Beschrei
bung des ersten Ausführungsbeispieles Bezug genommen ist.
Die Wärmeisoliereinrichtung 130 erstreckt sich hier - ab
weichend vom ersten Ausführungsbeispiel - in Durchströmungs
richtung der Ladeluft gemäß den Pfeilen 124 gesehen und
dabei ausgehend von der Eintrittsseite, die sich in Fig. 4
und 5 rechts befindet, nur etwa über ein Drittel der Tiefe
T des Seitenteils 120 und des Rippenrohrblockes zwischen
beiden Seitenteilen. Bei einem anderen, nicht gezeigten
Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Wärmeisoliereinrich
tung 130 etwa über die Hälfte der Tiefe T. Es versteht sich
im übrigen, daß auch beim ersten Ausführungsbeispiel in
Fig. 1-3 die dortige Wärmeisoliereinrichtung 30, 40 sich
nur etwa über ein Drittel bis die Hälfte der Tiefe T er
strecken kann.
In Fig. 4 und 5 ist dieser Bereich, über den sich die Wärme
isoliereinrichtung 130 des Seitenteils 120 erstreckt, auf
der dem Rippenrohrblock zugewandten Seite abgesetzt und
dort mit einer Hohlkammer 131 versehen, die von einer
metallischen Deckplatte 136 abgedeckt ist. Bei diesem Aus
führungsbeispiel ist die Randwulst 135 durch einen separaten,
aufgelegten Bauteil gebildet, der hier zugleich das Dich
tungselement 137, welches die Hohlkammer 131 umsäumt, bil
det. Die dem Rippenrohrblock zugewandte Innenfläche der
Deckplatte 136 steht nicht über, sondern verläuft inner
halb einer gemeinsamen Ebene mit der übrigen Innenfläche
136 des Seitenteils 120. Auch hier ist die Deckplatte 136
am Seitenteil 120 lösbar befestigt, z.B. angeschraubt. Die
Hohlkammer 131 ist nach außen allseitig abgeschlossen und
enthält ein gasförmiges Isoliermittel, z.B. Luft, oder
statt dessen auch ein flüssiges Isoliermittel. Sie kann
zusätzlich dazu zumindest teilweise noch mit einem Isolier
material geeigneter Art ausgefüllt sein.
Es hat sich gezeigt, daß bei der Ausbildung des Seitenteils
120 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in Fig. 4 und 5
die in der Zeichnung rechts anströmende heiße Ladeluft nach
Passieren der Wärmeisoliereinrichtung 130 und am in der Zeich
nung linken Ende dieser soweit abgekühlt ist, daß an dieser
Stelle die Ladelufttemperatur niedriger ist als die Tempe
ratur des Seitenteils 120 an gleicher Stelle. Daher entsteht
hier eine Temperaturdifferenz zwischen der mittleren Seiten
teiltemperatur am Ladelufteintritt und der Ladelufttempera
tur, so daß an dieser Stelle Wärme vom Seitenteil 120 an
die Ladeluft übertragen wird. Durch Wärmeleitung "von vorn
nach hinten" kann die Seitenteiltemperatur im Bereich des
Ladelufteintritts niedriger gehalten werden als beim
ersten Ausführungsbeispiel. Vorteilhaft ist es ferner, wenn
der übrige Bereich der von Ladeluft beaufschlagten Seiten
teilfläche derart ausgebildet ist, daß hier ein guter Wärme
übergang vom Seitenteil 120 auf die abgekühlte Ladeluft
stattfindet. Mittels des zweiten Ausführungsbeispiels ist
somit eine niedrigere Seitenteiltemperatur als beim ersten
Ausführungsbeispiel erreichbar.
Bei dem in Fig. 6 und 7 gezeigten dritten Ausführungsbei
spiel sind aus den genannten Gründen für gleiche Teile um
200 größere Bezugszeichen verwendet.
Auch beim dritten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die
Wärmeisoliereinrichtung 230 des gezeigten Seitenteils 220
etwa über ein Drittel der Tiefe T des Seitenteils 220 und
über die volle Höhe H . Auch hier ist die Hohlkammer 231
mittels einer Doppelwandgestaltung des Seitenteils 220 ge
bildet. Die Innenwand ist mit 238 bezeichnet und einstücki
ger Bestandteil des Seitenteils 220. Sie befindet sich auf
der dem Rippenrohrblock zugewandten Innenseite des Seiten
teils 220 und ist vom restlichen Teil des Seitenteils 220
über die Hohlkammer 231, hier in Form eines Schlitzes,
getrennt. Die Innenwand 239 hat eine wesentlich geringere
Querschnittsdicke als der übrige Teil des Seitenteils 220
und auch als der zur Innenwand 239 parallel verlaufende
Außenwandteil 241. Die Innenwand 239 ist dadurch gebildet,
daß in das Seitenteil 220 ein Spalt, der den Hohlraum 231
bildet, eingebracht ist, z.B. durch spanende oder spanlose
Formgebung. Dieser Spalt erstreckt sich etwa über ein Drit
tel der Tiefe T und über die gesamte Breite B. Wenn dies
gewünscht wird, kann diese Hohlkammer 231 mit einem Isolier
material, z.B. einem Festkörper, Ausschäummaterial od. dgl.,
ausgefüllt sein, das schematisch mit 242 angedeutet ist.
Dieses Ausführungsbeispiel hat den Vorteil, daß für die
Isolierung des Seitenteils 220 kein zusätzliches Bauteil
notwendig ist, sondern hierzu lediglich der Schlitz zur
Bildung der Hohlkammer 231 vorzusehen ist, der als Isolie
rung wirksam ist.
Claims (28)
1. Wärmeaustauscher, insbesondere Ladeluftkühler mit einem
Rippenrohrblock (11), der einerseits von einem zu kühlenden
Medium, insbesondere der Ladeluft, und andererseits von
einem Kühlmedium, z.B. Wasser, durchströmt ist und der
zwischen zwei beidseitigen, etwa wandartigen Seitenteilen
(20, 21) und zwei endseitigen Sammelkästen (17, 18) für
das Kühlmedium angeordnet ist, gekennzeich
net durch mindestens eine zumindest im Eintritts
bereich des zu kühlenden Mediums, insbesondere der Ladeluft,
vorgesehene und dort die Seitenteile (20, 21, 120; 220)
in Bezug auf das zu kühlende Medium, insbesondere die
Ladeluft, isolierende und gegen starke Erwärmung schützen
de Wärmeisoliereinrichtung (30, 40; 130; 230).
2. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Wärmeisoliereinrichtung
(130; 230) sich - in Durchströmungsrichtung des zu kühlenden
Mediums, insbesondere der Ladeluft, gesehen - ausgehend
vom Eintritt etwa über ein Drittel bis die Hälfte der
Tiefe (T) der Seitenteile (120; 220) und des Rippenrohr
blocks dazwischen erstreckt.
3. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Wärmeisoliereinrichtung
(30, 40) sich über die gesamte Tiefe (T) der Seitenteile
(20, 21) und des Rippenrohrblocks (11) dazwischen er
streckt.
4. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 1-3, da
durch gekennzeichnet, daß die Wärmeiso
liereinrichtung (30, 40; 130; 230) sich über die gesamte -
in Richtung der Rohre (14) und quer zur Durchströmungsrich
tung des zu kühlenden Mediums, insbesondere der Ladeluft,
verlaufende - Höhe (H) der Seitenteile (20, 21; 120;
220) und des Rippenrohrblocks (11) dazwischen erstreckt.
5. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 1-4, da
durch gekennzeichnet, daß die Wärme
isoliereinrichtung (30, 40; 130; 230) zumindest überwie
gend zwischen dem Rippenrohrblock (11) und dem jeweiligen
Seitenteil (20, 21; 120, 220) angeordnet ist.
6. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 1-5, da
durch gekennzeichnet, daß die Wärme
isoliereinrichtung (30, 40; 130; 230) im Bereich der dem
zu kühlenden Medium, insbesondere der Ladeluft, zugewandten
und davon beaufschlagten Flächen der Seitenteile (20,
21; 120; 220) angeordnet ist.
7. Wärmeaustauscher nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Wärmeisoliereinrichtung
(30, 40; 130; 230) auf der dem Rippenrohrblock (11) zuge
wandten Innenseite der Seitenteile (20, 21; 120; 220)
angeordnet ist.
8. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 1-7, da
durch gekennzeichnet, daß die Wärme
isoliereinrichtung (30, 40; 130; 230) eine oder mehrere
Hohlkammern (31; 131; 231) aufweist.
9. Wärmeaustauscher nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hohlkammern (31; 131;
231) mittels einer Doppelwandgestaltung des jeweiligen
Seitenteils (20; 120; 220) gebildet sind.
10. Wärmeaustauscher nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hohlkammern (31;
131) allseitig nach außen abgeschlossen sind.
11. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 8-10, da
durch gekennzeichnet, daß die Hohl
kammern (31) mittels Trennstegen (32), z.B. Rippen, in
einzelne Hohlkammerabschnitte (33) unterteilt sind.
12. Wärmeaustauscher nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Trennstege (32) sich
kreuzen.
13. Wärmeaustauscher nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennstege (32)
an ihrer freien Stirnseite (34) einen Übergang von je
weils einem Hohlkammerabschnitt (33) zum anderen belassen,
über den die Hohlkammerabschnitte (33) miteinander in
Verbindung stehen.
14. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 8-13, da
durch gekennzeichnet, daß die Hohl
kammern (31; 131) als Vertiefungen der Seitenteile (20;
120) auf der dem Rippenrohrblock (11) zugewandten Innen
seite ausgebildet sind.
15. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 8-14, da
durch gekennzeichnet, daß die Sei
tenteile (20, 21) jeweils eine von einer Randwulst (35)
umsäumte Vertiefung aufweisen, die mittels einer Deck
platte (36) nach außen abgeschlossen ist, welche an der
Stirnseite der Randwulst (35) dicht aufliegend gehalten
ist.
16. Wärmeaustauscher nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vertiefung mittels
der Trennstege (32) in einzelne Hohlkammerabschnitte
(33) unterteilt ist.
17. Wärmeaustauscher nach Anspruch 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß die freie Stirnseite (34)
jedes Trennsteges (32) in Abstand von der Deckplatte
(36) verläuft und zwischen beiden jeweils Übergänge ge
bildet sind, über die die Hohlkammerabschnitte (33) mit
einander in Verbindung stehen.
18. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 15-17,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Randwulst (35) einstückiger Bestandteil des jeweiligen
Seitenteils (20, 21) ist.
19. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 15-17,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Randwulst aus einem separaten, aufgelegten Bauteil (137)
gebildet ist.
20. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 15-19,
dadurch gekennzeichnet, daß zwi
schen der Randwulst (35) und der Deckplatte (36) ein
entlang der Randwulst (35) laufendes Dichtungselement
(37) angeordnet ist oder das Dichtungselement (137)
selbst die separate, aufgelegte Randwulst bildet, die
die Vertiefung umsäumt.
21. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 16-20,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Deckplatte (36; 136) ganz oder teilweise den dem Rippen
rohrblock (11) zugewandten Innenwandteil des jeweiligen
Seitenteils (20, 21; 120) bildet.
22. Wärmeaustauscher nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die dem Rippenrohr
block zugewandte Innenfläche der Deckplatte (136), die
einen Teil des Innenwandteils des jeweiligen Seitenteils
(120) bildet, innerhalb einer gemeinsamen Ebene mit der
übrigen Innenfläche (138) des jeweiligen Seitenteils
(120) verläuft.
23. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 15-22,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Deckplatte (36; 136) am Seitenteil (20; 120) lösbar be
festigt, z.B. angeschraubt, ist.
24. Wärmeaustauscher nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Seitenteil (220)
als Wärmeisoliereinrichtung (230) auf der dem Rippen
rohrblock zugewandten Innenseite eine mit dem Seitenteil
(220) vorzugsweise einstückige, vom restlichen Teil (241)
des Seitenteils (220) über eine Hohlkammer (231), insbe
sondere einen Schlitz, getrennte Innenwand (239) aufweist.
25. Wärmeaustauscher nach Anspruch 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenwand (239)
eine geringere Querschnittsdicke aufweist, als der dazu
parallele Außenwandteil (241) jedes Seitenteils (220).
26. Wärmeaustauscher nach Anspruch 24 oder 25, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenwand (239)
mittels eines in das Seitenteil (220) eingebrachten Spal
tes gebildet ist, der die Hohlkammer (231) bildet.
27. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 8-26,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Hohlkammer (31; 131; 231) zumindest teilweise mit einem
Isoliermaterial (242), z.B. einem Festkörper, Ausschäum
material od.dgl., ausgefüllt ist.
28. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 8-27,
dadurch gekennzeichnet, daß die
nach außen allseitig abgeschlossene Hohlkammer (31; 131)
ein gasförmiges oder flüssiges Isoliermittel enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3823325A DE3823325A1 (de) | 1988-07-09 | 1988-07-09 | Waermeaustauscher, insbesondere ladeluftkuehler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3823325A DE3823325A1 (de) | 1988-07-09 | 1988-07-09 | Waermeaustauscher, insbesondere ladeluftkuehler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3823325A1 true DE3823325A1 (de) | 1990-01-11 |
Family
ID=6358343
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3823325A Ceased DE3823325A1 (de) | 1988-07-09 | 1988-07-09 | Waermeaustauscher, insbesondere ladeluftkuehler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3823325A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU2008101195B4 (en) * | 2008-02-25 | 2009-02-26 | Maurice Valentino | Charge Intercooler for Internal Combustion Engine |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2022946B1 (de) * | 1970-05-12 | 1971-10-28 | Hans Viessmann | Aussenverkleidung fuer waermetechnische Geraete |
DE3403001C2 (de) * | 1984-01-28 | 1988-10-20 | Kuehlerfabrik Laengerer & Reich Gmbh & Co Kg, 7024 Filderstadt, De |
-
1988
- 1988-07-09 DE DE3823325A patent/DE3823325A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2022946B1 (de) * | 1970-05-12 | 1971-10-28 | Hans Viessmann | Aussenverkleidung fuer waermetechnische Geraete |
DE3403001C2 (de) * | 1984-01-28 | 1988-10-20 | Kuehlerfabrik Laengerer & Reich Gmbh & Co Kg, 7024 Filderstadt, De |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU2008101195B4 (en) * | 2008-02-25 | 2009-02-26 | Maurice Valentino | Charge Intercooler for Internal Combustion Engine |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3780648T2 (de) | Kondensator. | |
EP0881447B1 (de) | Wärmeübertrager sowie Wärmeübertrageranordnung für ein Kraftfahrzeug | |
DE3106075C2 (de) | Wärmetauscher | |
DE19519633C2 (de) | Ladeluftkühler | |
DE2907767C2 (de) | Schutzvorrichtung, insbesondere für Abgasrohre von Verbrennungsmotoren | |
DE3107010C2 (de) | Metallkühler zum Kühlen eines unter hohem Druck durchströmenden Fluids durch Luft | |
EP0656517B1 (de) | Wasser/Luft-Wärmetauscher aus Aluminium für Kraftfahrzeuge | |
EP1504230B1 (de) | Wärmetauscher, insbesondere ladeluftkühler | |
DE4131739C2 (de) | Kühleinrichtung für elektrische Bauelemente | |
DE3814145A1 (de) | Waermeabfuehreinheit in der form eines heiz- oder kuehlkoerpers | |
DE3813339A1 (de) | Roehrenwaermetauscher und verfahren zu seiner herstellung | |
EP0703424B1 (de) | Wärmetauscher in Plattenbauweise | |
DE4432972A1 (de) | Wärmetauscher mit zwei Rohrreihen, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE4026988A1 (de) | Waermetauscher mit einem paket aus flachrohren und wellrippeneinheiten | |
DE1501517A1 (de) | Waermeaustausch-Vorrichtung | |
DE19933913C2 (de) | Verdampfer einer Kraftfahrzeugklimaanlage | |
DE3834822A1 (de) | Waermetauscher | |
DE10150213A1 (de) | Stranggepreßtes Profil, insbesondere für Wärmetauscher | |
DE2549359A1 (de) | Kuehlturm | |
EP0582835A1 (de) | Wärmetauscher | |
DE19814028A1 (de) | Doppel-Wärmetauscher | |
DE6602685U (de) | Waermaustauscher, insbesondere kuehler fuer kraftfahrzeug-verbrennungsmotore, mit zwischen kuehlmittelleitungen desselben angeordneten, als abstandshalter dienenden beitblechen zur fuehrung eines kuehlluftstromes und vorrichtung zur herstellung der | |
EP1923654B1 (de) | Wärmeübertrager | |
DE69404108T2 (de) | Wärmetauscher, insbesondere als Ölkühler benutzt | |
DE2615168A1 (de) | Waermeuebertragungseinrichtung mit zumindest einem laengsrippen aufweisenden rohr |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |