DE3822889A1 - Serie von zahninnenbehandlungs-instrumenten zum vorbereiten und fuellen der wurzelkanaele mit hilfe von schallschwingungs-, ultraschallschwingungs- oder mechanischen griffen - Google Patents

Serie von zahninnenbehandlungs-instrumenten zum vorbereiten und fuellen der wurzelkanaele mit hilfe von schallschwingungs-, ultraschallschwingungs- oder mechanischen griffen

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    • A61C5/40Implements for surgical treatment of the roots or nerves of the teeth; Nerve needles; Methods or instruments for medication of the roots

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft den praktischen Vor­ gang des Aushöhlens der Zannwurzelkanäle mit Zahninnen­ behandlungs-Instrumenten, die an entsprechenden Griffen befestigt sind, welche auf die an ihnen montierten In­ strumente für die Wurzelkanäle Schall- oder Ultraschall­ vibrationen übertragen, oder auch an Griffen mechani­ scher Art, wenn diese sich dazu eignen, dem Instrument statt der herkömmlichen, ausschließlichen Drehbewegung eine Vibrationsbewegung zu verleihen.
Diese Vibrationen, die von den Griffen auf die Instru­ mente für die Wurzelkanäle übertragen werden, bewirken mit Hilfe von geeigneten Flüssigkeiten, die vorher oder gleichzeitig durch kontinuierliche Abgabe in den Wurzel­ kanal eingefüllt werden, das Auflösen des Zahnmarks und eine Mikrosplitterung des Zahnbeins des Kanals, wodurch auf diese Weise die Erweiterung des Kanales bewirkt wird, um diesen für das anschließende Füllen vorzube­ reiten.
Das Erscheinen der Vibrationsgriffe hat jedoch deutlich gemacht, daß die herkömmlichen Zahninnenbehandlungs- Instrumente nicht geeignet sind, um die Art der auf die Instrumente übertragenen Bewegungen ideal zu nuten. Tatsächlich weisen die herkömmlichen Instrumente vorwie­ gend eine Morphologie des Schaftes und eine fräsende Oberfläche auf, die für vertikale Schleifbewegungen und/oder Drehbewegungen von Hand oder mechanischer Art geeignet sind, wie sie heute bei der Behandlung ange­ wandt werden.
In der Zeichnung ist in Abb. 1 eine zusammenfassende Tabelle im Verhältnis zu einer schema­ tischen Darstellung eines herkömmlichen Instrumentes wiedergegeben, und zwar sei es der Haupteigenschaften wie auch der Standarddurchmesser der gebräuchlichen Instrumente nach den internationalen ISO-Normen (Inter­ national Standardization Organization). Insbesondere sind in dieser Tabelle mit D 1, D 2, D 3 die Werte der Durchmesser der entsprechenden Abschnitte des Instrumen­ tes in Millimetern angegeben, welches einen Arbeitsab­ schnitt PO von einer festen Länge aufweist, die 16 Millimeter beträgt. Immer in der gleichen Tabelle ist mit Normzahlen die genormte Bezugsnummer der herkömmli­ chen Instrumente angegeben, die dem in Hundertstel Mil­ limeter ausgedrückten Wert des Durchmessers D 1 der Spit­ ze entspricht.
Bei der Anwendung von vibrierenden Griffen hat man fest­ gestellt, daß die von diesen auf die Instrumente über­ tragene Vibrationsbewegung weitläufiger und deutlicher in dem flexibleren Teil derselben ist, das heißt also zur Spitze des Instrumentes hin, wodurch die Bildung eines "Arbeitskegels" hervorgerufen wird, und zwar mit dem Fuß zu Spitze des Instrumentes gerichtet, was in der Abb. 2 schematisch dargestellt ist.
Der Basisdurchmesser dieses "Arbeitskegels" ist übli­ cherweise durch Betätigung einer entsprechenden Vorrich­ tung an dem Griff durch Schwingungen reguliert, die zwischen 1 und 1,5 Millimeter liegen. Folglich deckt der Basisdurchmesser des "Arbeitskegels" den Arbeitsdurch­ messer der Spitze der gesamten herkömmlichen Instrumente (siehe Tabelle -Abb. 1), wodurch eine der Haupteigenschaf­ ten der herkömmlichen Instrumente überflüssig gemacht wird, das heißt die der progressiven Zunahme aller Spitzendurchmesser durch Übergang von einem Instrument zu dem nächsten.
Wo versucht wird, aufeinanderfolgend die Serie der her­ kömmlichen Instrumente an vibrierenden Griffen zu ver­ wenden, um progressiv die Kanalform zu erweitern, wird die ebenso progressive Zunahme der Gefahren einer ovalen Formgebung der Kanäle sowie der Risse und der Versetzung der Spitzenöffnungen festgestellt, deren exakte Position im voraus zu bestimmen unmöglich ist. Gleichzeitig ver­ hindert die Zunahme der Starrheit des Schaftes der In­ strumente beim Übergang von einem Instrument zum näch­ sten der Serie das Durchlaufen der anatomischen Biegun­ gen der Kanäle.
Wird das Instrument an der Seite des Zahnbeins des Kanals angesetzt, erfordert die Vibrationsbewegung schließlich andere Frässtrukturen als die herkömmli­ chen, die für manual oder mechanisch ausgeübte Zug- oder Drehbewegungen der herkömmlichen Instrumente ausgelegt sind.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher der, alle Begrenzungen zu überwinden und die erwähnten Nachteile zu vermeiden, und zwar durch die Verwirklichung einer Serie von Zahninnenbehandlungs-Instrumenten, die spe­ ziell dafür entwickelt sind, um mit vibrierenden Griffen verwendet zu werden, so daß die betrieblichen Eigen­ schaften voll ausgenutzt werden können.
Die Erfindung, die durch die Ansprüche gekennzeichnet wird, löst das aufgegriffene Problem durch wenigstens eine Serie mit wenigstens drei Zahninnenbehandlungs- Instrumenten, die alle den gleichen Arbeitsabschnitt aufweisen, der sich von der Spitze bis zum Verbindungs­ teil mit dem Schaft erstreckt, der dazu bestimmt ist, in einen perfekt konisch verlaufenden Griff eingesetzt zu werden, und die alle den gleichen Durchmesser der Spitze sowie einen Durchmesser des genannten Verbindungsteils haben, der vom ersten bis zum letzten Instrument der Serie einen progressiv ansteigenden Wert aufweist, und die alle die gleiche Länge des Arbeitsabschnittes und eine bohrende Oberfläche haben, die sich über den ge­ samten Arbeitsbereich erstreckt.
Durch die Verwendung der Serie von Zahninnenbehandlungs- Instrumenten nach der vorliegenden Erfindung zusammen mit vibrierenden Griffen erhält man folgende Vorteile:
  • - es wird die Flexibilität des Spitzenabschnittes aller Instrumente der Serie konstant gehalten, so daß ein Arbeitskegel von gleichbleibender Abmessung und Verlauf erzeugt werden kann;
  • - durch den progressiv ansteigenden Durchmesser des Verbindungsteils mit dem Schaft des Instrumentes wird sich an das erste anschließende Instrument in glei­ chem Maße der Kontakt mit der zu beschreibenden Fläche der Kanalwände erhöht, insbesondere in den ersten beiden Dritteln, wodurch eine Ausbohrwirkung an den ersten beiden Dritteln entsteht, die der entspricht, die an der Spitze unter Ausnutzung des Arbeitskegels erhalten wurde, wobei auf diese Weise die Begrenzung durch die Wirkungsminderung des Arbeitskegels in dem breiteren Teil der Kanäle, das heißt also in den ersten beiden Dritteln überwunden wird;
  • - mit jedem Instrument der Serie nach der vorliegenden Erfindung ist man in der Lage, alle Arbeitslängen in den Kanälen abzudecken, wobei die Notwendigkeit der Tiefen­ begrenzungsmittel in den Kanälen fortfällt, wie zum Beispiel die herkömmlichen Unterlegscheiben;
  • - es kann die Arbeitstechnik angewendet werden, die das allmähliche Ausbohren im Rücklauf und mit Wiederholung vorsieht, wobei von der Spitze ausgegangen wird, wie auch jene, die im Gegenteil ein Ausbohren des Kanals vom Eingang her bis zur Spitze vorsieht.
Die Erfindung wird nachstehend detaillierter beschrie­ ben, und zwar unter Zuhilfenahme der Zeich­ nungen, die eine rein als Beispiel gedachte und nicht begrenzende Verwirklichungsform zeigen.
- Abb. 1 zeigt, wie schon erwähnt, eine Tabelle mit den Standardabmessungen der herkömmlichen Instrumente nach den ISO-Normen.
- Abb. 2 zeigt einen Arbeitskegel, der von einem an einem vibrierenden Griff angebrachten Instrument erzeugt wurde.
- Abb. 3 zeigt eine Serie von Instrumenten nach der Erfindung.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung sind in der Abb. 3 mit 10, 20 und 30 drei Instrumente bezeichnet, die eine Serie bilden, und die alle einen Arbeitsabschnitt PO von gleicher Länge aufweisen, der sich von der Spitze P bis zu dem Verbindungsteil S mit dem Schaft G erstreckt, welcher zum Einsetzen in den perfekt konisch verlaufenden Griff bestimmt ist.
Die genannten Instrumente der Serie weisen alle einen gleichen Durchmesser D 11 an der Spitze P auf, während sie dagegen einen Durchmesser des Verbindungsteils S von einem Wert D 31, D 32, D 33 aufweisen, der progressiv vom ersten 10 bis zum letzten Instrument 30 ansteigend ist. Im Verhältnis zu der üblichen Regulierung der Vibra­ tionsweise der Spitze des Instrumentes, und um sich vor den Risiken einer ovalen Formgebung oder dem Durchbohren des Drittels der Wurzelspitze zu schützen, muß der Durchmesser D 11 der Spitze unter Beibehaltung der höch­ sten Flexibilität des Spitzenabschnittes zwischen 0,08 und 0,15 Millimeter betragen.
Die bohrende Oberfläche aller Instrumente der Serie erstreckt sich über den gesamten Arbeitsabschnitt PO und ist vorteilhafterweise aus hervorstehenden Elementen oder kontinuierlichen Reliefen hergestellt, deren Schneidprofile rechtwinklig zu der Achse des Instrumen­ tes ausgerichtet sind, so daß die auf die Kanalwände aufschlagende Vibrationsbewegung ausgenutzt und eine Mikrosplitterung des Zahnbeins bewirkt wird.
Die die betreffende Serie bildenden Instrumente sind in einer Anzahl von drei angegeben, wobei natürlich auch Serien mit mehr als drei Instrumenten vorgesehen werden können, die sich voneinander nur durch den progressiv ansteigenden Durchmesser des Abschnittes S unterschei­ den.
Vorteilhafterweise und in Übereinstimmung mit der Erfin­ dung enthält die Serie von Instrumenten ein weiteres Instrument 40 (Abb. 3), das alle beschriebenen Eigen­ schaften der anderen Instrumente aufweist, jedoch durch eine in dem Arbeitsabschnitt PO vollkommen glatte Ober­ fläche und durch einen dem Wert D 31 entsprechenden Durchmesser des Verbindungsteils S des ersten Instrumen­ tes der Serie gekennzeichnet ist. Dieses Instrument 40 ermöglicht es, stets unter Ausnutzung des genannten Ar­ beitskegels, nach Vorbereitung des Kanals die Füllmate­ rialien vorzuschieben, zu verteilen und gleichmäßig an die Kanalwände anzudrücken.
Weiter sieht die vorliegende Erfindung vorteilhafterwei­ se einen Satz von mehreren Serien von Zahninnenbehand­ lungs-Instrumenten vor, davon jede Serie in Übereinstim­ mung mit den beschriebenen Eigenschaften und jede Serie mit Instrumenten, welche untereinander die gleiche Länge des Arbeitsabschnittes PO haben, jedoch anders als die Länge des Arbeitsabschnittes PO der Instrumente der anderen Serien. Insbesondere ist die Länge der Instru­ mente einer jeden Serie zwischen 16 und 30 Millimeter vorgesehen, also geeignete Werte, um alle tatsächlich auftretenden oder gewollten Längen der Wurzelkanäle einzuschließen.
Vorzugsweise enthält jede Serie des Satzes Instrumente mit einer Länge des Arbeitsabschnittes PO, die um 1 Millimeter größer oder geringer ist als die der Instru­ mente der vorangegangenen oder anschließenden Serie. Dieser Satz aus Serien von Instrumenten nach der vorlie­ genden Erfindung ermöglicht es, Instrumente aller Längen zur Verfügung zu haben, die je nach der festgestellten Länge des Kanals ausgewählt oder aufeinanderfolgen benutzt werden können, und zwar Serie auf Serie oder in einzelnen, den verschiedenen Serien entnommenen Instru­ menten, je nach der gewählten Technik, das heißt im Vorschub oder im Rücklauf.
Mit der Möglichkeit der Wahl des Instrumentes nach der der Länge des Kanals entsprechenden Länge oder auch in einer gewünschten geringeren Länge wird vollkommen die Notwendigkeit der Unterlegscheiben oder Anschläge ver­ mieden, die auf dem Schaft der herkömmlichen Instrumente verschoben werden, um die Tiefenbohrbegrenzung zu be­ stimmen. Dadurch ergibt sich eine größere Arbeits­ sicherheit sowie das Vermeiden eines unliebsamen sowie ungenauen und schädlichen Arbeitsganges, da ein Vibra­ tionen unterzogenes Instrument die Unterlegscheibe auf dem Schaft weitergleiten läßt und die Unterlegscheibe selbst den abgegebenen Flüssigkeitsstrahl daran hindert, an dem Schaft des Instrumentes entlangzufließen.
Die so ausgelegte Erfindung unterliegt zahlreichen Ände­ rungen und Varianten, die jedoch alle in den Bereich des erfinderischen Konzepts selber fallen. Außerdem können alle Details gegen technisch gleichwertige Elemente ausgetauscht werden.
Praktisch sind natürlich Änderungen und/oder Verbesse­ rungen möglich, die aber auf jeden Fall in den Schutzbe­ reich der Ansprüche fallen.

Claims (6)

1. Serie von Zahninnenbehandlungs-Instrumenten zum Vorbereiten und Füllen der Wurzelkanäle mit Hilfe von Schallschwingungs-, Ultraschallschwingungs- oder mecha­ nischen Griffen, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenig­ stens drei Zahninnenbehandlungs-Instrumente (10, 20, 30) enthält, die wie folgt aufweisen:
  • - alle einen Arbeitsabschnitt (PO), der sich von der Spitze (P) des Instrumentes bis zu dem Verbindungsteil (S) mit einem Schaft (G) erstreckt, welcher dazu be­ stimmt ist, in einen perfekt konisch verlaufenden Griff eingesetzt zu werden;
  • - alle einen gleichen Durchmesser (D 11) der Spitze (P) mit einem Wert zwischen 0,08 und 0,15 Millimeter;
  • - alle einen Durchmesser (D 31, D 32, D 33) des Verbin­ dungsteils (S) mit dem Schaft (G) des Instrumentes, der einen progressiv ansteigenden Wert vom ersten bis zum letzte Instrument der Serie aufweist;
  • - alle eine gleiche Länge des Arbeitsabschnittes (PO);
  • - alle eine fräsende Oberfläche, die sich über die ge­ samte Länge des Arbeitsabschnittes (PO) erstreckt.
2. Serie von Zahninnenbehandlungs-Instrumenten zum Vorbereiten und Füllen der Wurzelkanäle mit Hilfe von Schallschwingungs-, Ultraschallschwingungs- oder mecha­ nischen Griffen, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenig­ stens drei Zahninnenbehandlungs-Instrumente (10, 20, 30) enthält, die wie folgt aufweisen:
  • - alle einen Arbeitsabschnitt (PO), der sich von der Spitze (P) des Instrumentes bis zu dem Verbindungsteil (S) mit dem Schaft (G) erstreckt, der dazu bestimmt ist, in eine perfekt konisch verlaufenden Griff eingesetzt zu werden;
  • - alle einen gleichen Durchmesser (D 11) der Spitze (P) mit einem Wert zwischen 0,08 und 0,15 Millimeter;
  • - alle einen Durchmesser (D 31, D 32, D 33) des Verbin­ dungsteils (S) mit dem Schaft (G) des Instrumentes, der einen progressiv ansteigenden Wert vom ersten bis zum letzten Instrument der Serie aufweist;
  • - alle eine gleiche Länge des Arbeitsabschnittes (PO);
  • - alle eine fräsende Oberfläche, die sich über die ge­ samte Länge des Arbeitsabschnittes (PO) erstreckt;
  • und daß sie ein weiteres Instrument (40) enthält, das einen konisch verlaufenden Arbeitsabschnitt (PO) und eine glatte Oberfläche mit einem Durchmesser (D 11) der Spitze (P) und eine Länge des Arbeitsabschnittes (PO) von den gleichen Werten aufweist wie die der anderen Instrumente (10, 20, 30) der Serie, sowie einen Durch­ messer (D 31) des Verbindungsteils (S) mit dem Schaft (G) von gleichem Wert wie der entsprechende Durchmesser des ersten Instrumentes (10), wobei das genannte weitere Instrument (40) zum Einbringen der Füllmaterialien in die mit den anderen Instrumenten (10, 20, 30) der Serie vorbereiteten Wurzelkanäle bestimmt ist.
3. Serie von Zahninnenbehandlungs-Instrumenten nach den Patentansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die fräsende Oberfläche, die sich über die gesamte Länge des Arbeitsabschnittes (PO) der Instrumente (10, 20, 30) erstreckt, aus hervorstehenden Elementen oder kontinuierlichen Reliefen hergestellt ist, deren Schneidprofile rechtwinklig zu der Achse des Instrumen­ tes ausgerichtet sind.
4. Satz aus mehreren Serien von Zahninnenbehandlungs- Instrumenten in Übereinstimmung mit den Patentansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Serie In­ strumente enthält, die untereinander die gleiche Länge des Arbeitsabschnittes (PO) aufweisen, jedoch anders als die Länge der Instrumente der anderen Serien, und daß die Länge der Instrumente einer jeden Serie zwischen 16 und 30 Millimeter beträgt.
5. Satz aus mehreren Serien von Zahninnenbehandlungs- Instrumenten nach Patentanspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jede Serie Instrumente mit einer Länge des Arbeitsabschnittes (PO) versehen ist, die um 1 Mil­ limeter größer oder geringer ist als die Länge der Instrumente der vorangegangenen oder folgenden Serie.
6. Serie von Zahninnenbehandlungs-Instrumenten und Satz von mehreren Serien nach den vorstehenden Patentan­ sprüchen und nach dem was beschrieben und unter Bezug­ nahme auf die Zeichnungen zu den erwähnten Zwecken dargestellt wurde.
DE3822889A 1987-07-10 1988-07-06 Serie von Zahninnenbehandlungsinstrumenten zum Vorbereiten von Wurzelkanälen mit Hilfe von Schallschwingungs- oder Ultraschallschwingungserzeugern Expired - Fee Related DE3822889C2 (de)

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