DE3822852A1 - Leichtmetall-felge - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Leichtmetall-Felge gemäß dem Oberbegriff des Haupt
anspruchs. Eine solche Felge ist aus offenkundigen Vorbenutzungen der Anmelderin
bekannt. Eine teilweise ähnliche Felge ist auch aus dem deutschen Patent 28 24 972
bekannt. Bei diesen Felgen ist das napfringförmige Bett meist geschmiedet als bevor
zugte Art der Formumwandlung. Es ist auch manchmal unter der Presse verformt oder
gedrückt. Man verwendet eine warm aushärtbare Aluminium-Knet-Legierung. Die
Außenbetten sind niemals gegossen. Dagegen kann der Felgenring und/oder die Rad
scheibe geschmiedet und/oder gegossen sein.
Eines der für die Gestalt von Leichtmetall-Felgen maßgebliche Maß sind die beiden
Richtmaßkreise, die in Wirklichkeit natürlich keine Kreise, sondern Kreisringe sind.
Lediglich im Schnitt erscheinen sie als Kreise. Ihre Mitte wird durch das Richtmaß
bestimmt. Das Richtmaß samt den Richtmaßkreisen wird von den Reifenherstellern
vorgegeben. Ferner haben die Felgenhörner ihre bestimmte, vorgegebene Form, eben
falls mit Rücksicht auf die Form der Reifen.
Innerhalb der Felgen muß derjenige Platz vorgesehen sein, den die Fahrzeughersteller
für ihre Bremsen benötigen. Auch die Bremsen mit dem größten Durchmesser müssen
natürlich mit einem gewissen Sicherheitsabstand Platz finden.
Die Betten kann man nicht durchbrechen, wie dies z.B. bei der Radscheibe möglich
ist (es sei denn für den Durchlaß des Ventils). Dies bedeutet, daß erst innerhalb der
Betten die Durchlässe vorgesehen werden können, durch die hindurch Wärme abgeführt
werden kann, die von den Bremsanlagen herstammt. Dabei sind für die Wärmeabfuhr
diejenigen Bereiche der Durchbrechung um so wertvoller, die auf einem möglichst
großen Radius liegen, weil ja die Zentrifugalkraft mit dem Ouadrat der Entfernung
von der Radscheibenmitte aus zunimmt. Gelingt es, den äußeren Bereich der Durch
brechung z.B. um die an sich nieder erscheinende Zahl von 10% nach außen zu ver
schieben, dann bedeutet dies nicht eine 10%-ige, sondern etwa 20%-ige Verbesserung.
Leichtmetall-Felgen, insbesondere zweiteilige Leichtmetall-Felgen, werden jedoch
nicht nur wegen ihrer technischen Eigenschaften vom Publikum geschätzt. Vielmehr
spielen deren ästhetische Eigenschaften eine außerordentlich große Rolle. Je ästheti
scher eine Felge ist, desto eher wird sie vom Publikum gekauft. Für den Formge
stalter steht für seine Arbeit nur der Raum innerhalb des radiusmäßig innersten
Bereichs des Betts zur Verfügung, denn dieser Bereich allein ist der sichtbare
Bereich der Radscheibe. Auch aus diesem Grund ist es wünschenswert, den sicht
baren Bereich der Radscheibe möglichst weit nach außen zu ziehen. Der Formge
stalter hat dann eine entsprechend größere Fläche zur Verfügung.
Wenn Beschädigungen an der Leichtmetall-Felge auftreten, dann betreffen sie
meistens dieses in der Herstellung teure Bett. Die Beschädigungen geschehen z.B. an
Bordsteinen. Aus welchem Grund auch immer man ein solches Bett auswechseln muß:
Es ist dies am billigsten, je weniger Masse das Bett hat, je kleiner es ist und je
einfacher seine Form ist, denn große, komplizierte Formen sind teurer zu schmieden
als einfache und kleine Formen.
Schließlich ist die Steifigkeit eines Betts bei gegebener Wandstärke um so größer,
je kürzer die Strecke zwischen dem radiusmäßig äußersten und dem radiusmäßig
innersten Bereich des Betts ist. Ein stark mäandrierendes Bett oder ein sehr langes
Bett ist nicht nur in dieser Richtung ungünstig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Konstruktion anzugeben, die unter Beachtung der
obigen Randbedingungen eine optimale Konstruktion erlaubt. Sie soll auch den unter
schiedlichen Materialanforderungen zwischen Bett und Felgenring/Radscheibe gerecht
werden, die oft oder nahezu immer aus unterschiedlichen Legierungen bestehen.
Der Reifen soll wie seither montiert werden können und es soll hier kein Umdenken
notwendig sein. Auch soll die Konstruktion es gestatten, ein Ventil unterzubringen.
Schließlich muß natürlich auch die Bedingung erfüllt werden, daß Luftdichtigkeit
gegenüber dem späteren Reifeninnenraum zur Umgebung herrscht.
Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben durch die aus dem kennzeichnenden Teil des
Hauptanspruchs ersichtlichen Merkmale gelöst.
Durch die Merkmale des Anspruchs 2 erreicht man schon eine annehmbare Vergröße
rung der Radscheibenfläche und gegebenenfalls weiter außen liegende Belüftungs
durchbrüche. Dies wird durch die Merkmale des Anspruchs 3 und 4 noch optimiert.
Insbesondere die Werte gemäß Anspruch 4 ermöglichen einen ganz anderen Radtypus.
Zur ähnlichen Eingrenzung tragbarer bis optimaler Werte dienen die Merkmale des
Anspruchs 5 und 6.
Durch die Merkmale des Anspruchs 7 wird das Bett leicht herstellbar, kurz, billig und
biegesteif.
Durch die Merkmale des Anspruchs 8 erreicht man eine in bezug auf die Herstellung
im Übergang einfacherere Gestaltung, sei es, daß die Radscheibe samt Felgenring
gegossen, geschmiedet oder sonstwie hergestellt wird. Außerdem vermeidet die sanfte
Kuppe auch Verletzungen im Reifenmaterial z.B. beim Montieren, wenn vielleicht doch
ein Schlauch verwendet wird oder wenn es auf Notlaufeigenschaften ankommt.
Durch die Merkmale des Anspruchs 9 erhält man eine Stelle, in der sich die end
seitige, keilförmig auslaufende Lippe des Reifenwulstes fangen kann, z.B. wenn es auf
Notlaufeigenschaften ankommt.
Durch die Merkmale des Anspruchs 10 kann man die Kuppe mehrfach ausnutzen.
Durch die Merkmale des Anspruchs 11 bereitet die Dichtigkeit im Bereich der
Schrauben keine Probleme.
Die Erfindung wird nunmehr anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen maßstäblichen Radialschnitt durch einen Teilbereich einer Felge mit
angedeuteten Richtmaßkreisen in maßstäblicher Darstellung,
Fig. 2 einen Querschnitt aus dem linken oberen Bereich von Fig. 1 im Maßstab
2:1 zur besseren Darstellung dieses Bereichs und zum Nachweis, daß diese
Lösung auch die Befestigung von Ventilen auf einfache Weise zuläßt,
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 2, jedoch ohne Ventil, aber mit einem Reifen
wulst, dessen Lippe in den Spalt greift,
Fig. 4 Die Vorderansicht zu Fig. 1 im Ausschnitt, jedoch im Maßstab 1:1.
Eine Leichtmetall-Felge 11 hat eine geometrische Mittenachse 12. Die Leichtmetall-
Felge 11 umfaßt eine sich etwa radial erstreckende Radscheibe 13, einen Felgenring
14, ein inneres Felgenhorn 16, ein äußeres Felgenhorn 17. An einen ersten Richtmaß
kreis 18 mit einem zentrischen Richtmaß 19 schmiegt sich eine erste Rundung 21 an,
die den Übergang vom gemäß Fig. 1 rechten Bereich des Felgenrings 14 zum Felgen
horn 16 darstellt.
Ein zweiter Richtmaßkreis 22 mit einem Richtmaß 23 liegt im gleichen Abstand zur
geometrischen Mittenachse 12. Das Außenmaß 24 von Richtmaßkreis 18 zum Richtmaß
kreis 22 beträgt 6 1/2 Zoll oder 165,1 mm. Dem Richtmaßkreis 22 entspricht eine
Rundung 26. Das Innenmaß der Leichtmetall-Felge 11 wird zu einem sehr großen
Anteil durch einen Umriß 27 bestimmt, der dem Umriß einer im Durchmesser größten
Bremsanlage entspricht, zu der die Leichtmetall-Felge 11 passen muß. Ein Umriß 28
entspricht einer Bremsanlage kleineren Durchmessers. Maßliche Einzelheiten kann man
der obigen Zoll- beziehungsweise Millimeter-Angabe entnehmen, da ja Fig. 1 maß
stäblich gezeichnet ist.
Die Radscheibe 13 umfaßt einen Nabenbereich 29, der ohne Abdeckkappe gezeichnet
ist. Daran schließt sich ein Speichenbereich 31 an, der Durchbrechungen 32 mit sich
bringt. Am Übergang von der gemäß Fig. 1 nach rechts gekrümmten Radscheibe 13
und dem gemäß Fig. 1 nach links fallenden Felgenring 14 ist ein mit diesen beiden
einstückiges Horn 33 vorgesehen. Von der Oberseite des Felgenrings 14 aus löst sich
das Horn 23 mit einem Viertelskreis 34 relativ großen Radius ab. Darunter geht die
Unterseite des Felgenrings 14 mit einem noch größeren Radius 36 in die Innenfläche
der Radscheibe 13 über. Soweit sich kein äußeres Speichenende innerhalb des Bereichs
des Horns 33 befindet, geht die äußere Wand 37 der Durchbrechungen 32 unter einem
spitzen Winkel vom Radius 36 weg. Der Radius 36 hat einen genügenden Abstand vom
weiter einwärts liegenden Radius des Umrisses 27.
Das Horn 33 bildet sowohl die radial gerichtete Fortsetzung des Felgenrings 14 als
auch der Radscheibe 13. Nach dem Viertelskreis 34 folgt eine geradlinige, nach links
oben gerichtete Flanke 38 und an diese schließt sich oben außen eine sanfte Kuppe 39
an. Deren höchster Bereich 41 liegt um wenige Millimeter höher (weiter außen) als
der 6.00 Uhr Punkt des Richtmaßkreises 22. Auf seiner äußeren Stirnfläche trägt das
Horn 33 eine exakt radiale, ebene, angedrehte Stirnfläche 42, die im Bereich der
Basis 43 des Horns 33 in eine zur geometrischen Mittenachse 12 koaxiale Schulter 44
übergeht. Entsprechend der Lage und Anzahl von Befestigungsschrauben 46 sind mehr
im inneren Bereich der Stirnfläche 42 gelegen, knapp oberhalb der Schulter 44 Sack
löcher 47 vorgesehen, die weder den Viertelskreis 34 noch die Flanke 38 durchqueren.
In den Sacklöchern 47 sitzen axial unbeweglich Gewindebuchsen 48, die nicht über die
Stirnfläche 42 hinausragen. Sie haben einen Außendurchmesser von 11 mm.
Radiusmäßig etwas weiter außerhalb der Sacklöcher 47 ist eine schmale Dichtringnut
49 in die Stirnfläche 42 eingefräst, die einen Dichtring 51 beherbergt, der einstückig
ist.
Das äußere Felgenhorn 17 und die Rundung 26 sind Teil eines Betts 52, das zwar
auch aus einer Aluminiumlegierung besteht, das jedoch bei der Herstellungsbearbeitung
zusätzlich höhere Festigkeiten bekommen hat, wie dies z.B. durch Walzen möglich ist.
Das Bett 52 hat einen radial verlaufenden Flansch 53. Sein innerer Radius 54 hat einen
minimalen bis keinen Abstand von der Schulter 44, so daß hier eine radiale Kraftüber
tragung erfolgen kann. Die ebene, radiale Innenfläche 56 des Flansches 33 wird durch
die Schrauben 46 gegen die Stirnfläche 42 der Kuppe 39 gepreßt. Für die Schrauben
schäfte hat der Flansch 53 Durchgangsbohrungen 57, die jedoch deutlich größer als
der Durchmesser der Schraubenschächte sind, so daß die Schrauben 46 nicht auf Bie
gung, sondern nur auf Zug beansprucht werden. Die Innenfläche 56 preßt auch den
Dichtring 51 in seine Dichtringnut 49. Die Außenfläche 58 des Flansches 53 geht
praktisch stufenlos in die Außenfläche 59 der Radscheibe 13 über. Auf der Außen
fläche 58 sitzen die Kragen der Befestigungsschrauben 46 auf. Dabei liegt der innerste
Bereich 61 der Kragen 62 sehr knapp oberhalb der Schulter 44 beziehungsweise dem
inneren Radius 54. Beim Ausführungsbeispiel hat die Schulter 44 einen Abstand von
166 mm von der geometrischen Mittenachse 12 und liegt damit sehr weit außen, wenn
man den Gesamthalbmesser von 200 mm hierzu in Relation setzt. Dies kommt davon
her, daß man die sonst vorhandene äußere Grenze der Radscheibe 13 mit Hilfe des
Horns 33 nach außen dort hinein verlängert, wo sich später das Reifeninnere befindet.
Mit der Lage des höchsten Bereichs 41 der Kuppe 33 findet die Auswärtsverlagerung
insofern ein Ende, als die Lage des Richtmaßkreises 22 beziehungsweise des Richtmaß
kreises 23 berücksichtigt werden muß.
Der Flansch 53 geht noch unterhalb der Kuppe 39 mit einem um etwa 90° abgewin
kelten Knie 63 nach außen. Zwischen dem Knie 63 und dem äußeren Bereich der
Kuppe 93 bildet sich dadurch ein Spalt 64.
Nach dem Knie 39 kommt ein kurzes etwa koaxiales Stück 66, auf dessen teilweise
koaxialer Fläche der Richtmaßkreis 22 mit seinem 6.00 Uhr Bereich sitzt. Die Run
dung 26 bildet dann ein weiteres, etwa bei 90° Abwinklung liegendes Knie und es
folgt hierauf dann ein kurzes, radiales Stück 67. Dieses Stück 67 geht dann mit
einem vergleichsweise großen Radius eines wiederum etwa 90° betragenden Knies
in das äußere Felgenhorn 17 über beziehungsweise bildet es dieses. Das Bett 52 mißt
seiner radialen Höhe nach lediglich 42 mm, was im Hinblick auf die Dimension des
Rads sehr wenig ist.
So wie sich links vom Richtmaßkreis 18 auf der Oberseite des Felgenrings 14 in
kurzem Abstand ein Sicherheitswulst 68 befindet, bildet der höchste Bereich 41 eben
falls einen Sicherheitswulst.
Gemäß Fig. 2 ist durch den Flansch 53 und das Horn 33 eine Paßbohrung 69 unter
einem spitzen Winkel nach schräg innen oben verlaufend gezeichnet, und wie man sieht,
erreicht man eine unverkrampfte Lösung für den Einbau des gestrichelt gezeichneten
Ventils gemäß der Spezifikation 43 GS DIN 7780.
Die erfindungsgemäße Lösung ist also auch ventiltauglich und benötigt hier keine
Sonderkonstruktion.
Fig. 3 zeigt den inneren Bereich der äußeren Reifenkarkasse 71. Ihr Fußbereich 72
beherbergt die umlaufenden Seile 73. Der Fußbereich 72 geht in eine Zehe 74 über,
die dünn ausläuft. Natürlich ist die Zehe in Wirklichkeit eine Kreisringlippe. Diese
Zehe 74 kann in den Spalt 64 gelangen und so den Reifen beim Notlauf stabilisieren.
Claims (11)
1. Mindestens zweiteilige Leichtmetallfelge für schlauchlose Reifen,
mit einer Radscheibe,
mit einem Felgenring,
mit einem inneren Felgenhorn,
mit einem äußeren Felgenhorn,
mit einer ersten Rundung entsprechend dem ersten Richtmaßkreis eines inneren Felgenwulstes,
mit einer zweiten Rundung entsprechend dem zweiten Richtmaßkreis eines äußeren Felgenwulstes,
mit einem die zweite Rundung umfassenden äußeren, napfringförmigen Bett, das im wesentlichen die Fortsetzung sowohl des Felgenrings als auch der Rad scheibe bildet, das unter Formumwandlung hergestellt ist, das einen inneren, kreisringförmigen radialen Flansch aufweist, der eine Vielzahl von Durchgangs löchern aufweist, welche von Schrauben durchquert werden und welche Schrauben den Flansch gegen eine radiale äußere, kreisringförmige Stirnfläche der Radscheibe pressen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale
mit einer Radscheibe,
mit einem Felgenring,
mit einem inneren Felgenhorn,
mit einem äußeren Felgenhorn,
mit einer ersten Rundung entsprechend dem ersten Richtmaßkreis eines inneren Felgenwulstes,
mit einer zweiten Rundung entsprechend dem zweiten Richtmaßkreis eines äußeren Felgenwulstes,
mit einem die zweite Rundung umfassenden äußeren, napfringförmigen Bett, das im wesentlichen die Fortsetzung sowohl des Felgenrings als auch der Rad scheibe bildet, das unter Formumwandlung hergestellt ist, das einen inneren, kreisringförmigen radialen Flansch aufweist, der eine Vielzahl von Durchgangs löchern aufweist, welche von Schrauben durchquert werden und welche Schrauben den Flansch gegen eine radiale äußere, kreisringförmige Stirnfläche der Radscheibe pressen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale
- a) Die Radscheibe und der Felgenring sind zumindest an ihrem Übergang im Bereich um die Schrauben einstückig und bilden dort ein überwiegend radial nach außen weisendes Horn auf, das die radiale Stirnfläche trägt und Schäfte der Schrauben aufnimmt.
- b) Die Spitze des Horns reicht bis etwa in die Höhe des radial inneren Bereichs des Richtmaßkreises.
- c) Die Schrauben sitzen auf einem Radius, der wenig kleiner als derjenige Radius ist, auf dem die innere Außenfläche der zweiten Rundung des Bettes liegt.
- d) Der innere Radius des Flansches passiert ungefähr die inneren Bereiche der Schraubenköpfe.
2. Felge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bett radial gemessen
niederer als 6 cm ist.
3. Felge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bett niederer als
5 cm ist.
4. Felge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bett zwischen 4 und
5 cm hoch ist.
5. Felge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bett die 2- bis 3-fache
Höhe des Richtmaßkreis-Durchmessers hat.
6. Felge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe das 2,41±15%
-fache des Richtmaßkreis-Durchmessers ist.
7. Felge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bett ausschließlich aus
dem äußeren Felgenhorn, hieraus übergehend aus einem Sitz für den Richtmaß
kreis und hieraus übergehend in den Flansch besteht.
8. Felge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze des Horns eine
sanfte Kuppe ist.
9. Felge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der radialen
Stirnfläche des Horns und dem zur Kuppe hin gewandten Knie des Betts ein
Spalt vorgesehen ist.
10. Felge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die sanfte Kuppe den
inneren Sicherheitswulst bildet und damit höher als der Sitz für den Richtmaß
kreis reicht.
11. Felge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Horn Sacklöcher vor
gesehen sind, die zur Stirnfläche hin offen sind, und daß in die Sacklöcher
Gewindebuchsen eingepreßt sind.
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