DE3821932A1 - Verfahren und vorrichtungen zur aeroben biologischen reinigung organisch niedrig belasteter abwaesser mit simultaner nitrifikation - Google Patents
Verfahren und vorrichtungen zur aeroben biologischen reinigung organisch niedrig belasteter abwaesser mit simultaner nitrifikationInfo
- Publication number
- DE3821932A1 DE3821932A1 DE19883821932 DE3821932A DE3821932A1 DE 3821932 A1 DE3821932 A1 DE 3821932A1 DE 19883821932 DE19883821932 DE 19883821932 DE 3821932 A DE3821932 A DE 3821932A DE 3821932 A1 DE3821932 A1 DE 3821932A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- reactor
- separator
- line
- low
- drain
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F3/00—Biological treatment of water, waste water, or sewage
- C02F3/02—Aerobic processes
- C02F3/12—Activated sludge processes
- C02F3/1205—Particular type of activated sludge processes
- C02F3/121—Multistep treatment
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F3/00—Biological treatment of water, waste water, or sewage
- C02F3/02—Aerobic processes
- C02F3/06—Aerobic processes using submerged filters
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F3/00—Biological treatment of water, waste water, or sewage
- C02F3/02—Aerobic processes
- C02F3/10—Packings; Fillings; Grids
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W10/00—Technologies for wastewater treatment
- Y02W10/10—Biological treatment of water, waste water, or sewage
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Biological Treatment Of Waste Water (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtungen zur
aeroben biologischen Reinigung organisch niedrig belasteter
Abwässer mit simultaner Nitrifikation. Die Erfindung be
trifft insbesondere ein Verfahren, bei dem in einem klein
volumigen Reaktor zur aeroben biologischen Abwasserreini
gung, dem ein intensiv begaster Reaktor vorgeschaltet ist,
bei niedrigen Zulaufkonzentrationen Ablaufwerte ermöglicht
werden, wie sie für die Einleitung in den Vorfluter zulässig
sind; desweiteren eine spezielle Ausführung eines solchen
Reaktors zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bekannt sind mehrere Typen von Hochleistungsreaktoren (z.B.
der Hubstrahlreaktor, beschrieben in: Biotechnology, Vol. 2,
5519 ff, Springer 1984, oder der HCR-Reaktor, beschrieben in:
A. Vogelpohl, Chem. Ind. 5 (1987) 130-133). Gegenstand der
DE-A-37 03 824.9 ist ein intensiv begaster Reaktor zur aero
ben Abwasserreinigung. Gekennzeichnet wird die Wirkung die
ser Reaktoren durch ihre Fähigkeit, den biologisch verfügba
ren Kohlenstoff zu eliminieren. Als Maß für diese Kohlen
stoffmenge wird üblicherweise diejenige Sauerstoffmenge ge
nommen, die die Organismen während eines 5-tägigen Abbaus
benötigen; die Abkürzung für diesen "biologischen Sauerstoff
bedarf" ist "BSB". Gemeinsam ist allen diesen Reaktoren, daß
sie zwar sehr rasch auch Frachten mit hohem biologischen
Sauerstoffbedarf im Abwasser eliminieren können, daß sie je
doch weder in der Lage sind den BSB auf die Werte zu
drücken, die für eine Einleitung in den Vorfluter vorge
schrieben sind, noch eine Nitrifikation zulassen. Dies hängt
mit dem generellen Funktionsprinzip dieser Reaktoren zusam
men: es wird die Eigenschaft der unter BSB abbauenden Or
ganismen genutzt, bei hohem Substratangebot und intensiver
Sauerstoffversorgung rasch zu wachsen. Das hierzu nötige
Substratangebot (Konzentration für die unter BSB abbauenden
Organismen im Reaktor) ist deutlich höher als die behördlich
zulässigen Werte für die Einleitung in den Vorfluter. Nitri
fikanten dagegen erreichen maximal ein zehntel der Wachs
tumsgeschwindigkeit der BSB-Abbauer. Sie werden bei den im
Hochleistungsreaktor üblichen Verweilzeiten ausgewaschen.
Nun bietet der Hochleistungsreaktor gerade im industriellen
Bereich eine Reihe von Vorteilen: er benötigt nur wenig
Platz, produziert weniger und besser sedimentierbaren
Schlamm als eine herkömmliche Biologie und, wegen der kurzen
Verweilzeiten, haben die Organismen einen geringeren Sauer
stoffbedarf für die endogene Atmung. Wegen der kleinen Ap
paratevolumina sind die Baukosten niedrig. Nachteilig wirkt
sich aus, daß die Abwässer nachbehandelt werden müssen, wo
für sich nur biologische Verfahren anbieten.
Die Ablaufkonzentration der BSB-Abbauer hängt bei einer kon
ventionellen Biologie von der Schlammkonzentration und von
der hydraulischen Verweilzeit ab, nicht jedoch - nach dem
bekannten reaktionstechnischen Verhalten von Organismen im
idealen Rührkessel - von der Zulaufkonzentration. Die Kon
zentration der Organismen in der Belebung läßt sich nicht
beliebig steigern. Bei Konzentrationen von mehr als 8-10 g/l
ist ein ordnungsgemäßes Funktionieren der Anlage nicht mehr
gewährleistet, weil dann die Schlammflocken zu einer homoge
nen Masse zusammenwachsen, die nicht mehr sedimentations
fähig ist. Damit hängt letztlich die erreichbare Ablaufkon
zentration bei vorgegebener Zulaufmenge von der Beckengröße
ab.
Das riesige Volumen der herkömmlichen Belebungsanlagen er
gibt sich dadurch, daß die BSB-abbauenden Organismen auch
noch bei extrem kleinen Wachstumsraten Substrat nutzen kön
nen. Werden also hohe Verweilzeiten eingestellt, so liegt
die Substratkonzentration in dem für die Einleitwerte vorge
schriebenen Bereich. Außerdem wird nun die Nitrifikation
möglich. Der Bau solcher Anlagen ist aber sehr aufwendig und
teuer.
Somit wäre es wünschenswert, als zweite Stufe zu einem
kleinvolumigen Hochleistungsreaktor einen möglichst klein
volumigen, ebenfalls kompakt gebauten Reaktor zu haben, der
bei geringen Zulaufkonzentrationen Ablaufwerte bietet, die
mit einer herkömmlichen Belebung vergleichbar sind. Es wäre
also ein Prinzip anzustreben, nach dem einerseits die Or
ganismenkonzentration im Reaktor hoch gehalten wird, ande
rerseits die Betriebssicherheit voll gewährleistet bleibt.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß Abwasser mit
einem niederen Gehalt an biologisch abbaubaren organischen
Substanzen zusammen mit Belebtschlamm aus einer externen
Biomassenquelle unter Luftbegasung einem Reaktor zugeführt
wird, in welchem
- a) durch Einbauten zur Erhöhung der Phasengrenzfläche flüs sig/gasförmig ein an die jeweiligen Verhältnisse ange paßter Übergang von Sauerstoff aus den Luftblasen in die Flüssigkeit herbeigeführt wird,
- b) trägergebundene Nitrifikanten im Reaktor untergebracht sind und
- c) BSB-abbauende Organismen zugeführt werden, in der Weise, daß deren Konzentration wesentlich höher liegt, als dies durch die Betriebsweise ohne die obengenannte externe Biomassenzugabe bei der vorhandenen geringen BSB-Be lastung des Substrats möglich wäre.
Erfindungsgemäß wird das abzubauende Substrat einem Reaktor
zugeführt, der starre Füllkörper auf in diesen eingezogenen
Böden bzw. Horden enthält, wobei diese Füllkörper der ver
besserten Versorgung der Organismen mit Luftsauerstoff die
nen. Die Zwischenräume der Füllkörper enthalten sowohl sus
pendierte BSB-abbauende Mikroorganismen als auch trägerge
bundene Nitrifikanten. Als Träger haben sich Schwämme (be
kannt sind hier z.B. die Schwämme für das Lindox-Verfahren
oder die PU-Schwämme der Firma Bayer) als besonders geeignet
erwiesen, deren Größe einerseits so klein bemessen ist, daß
eine ausreichende diffusive Versorgung der nitrifizierenden
Organismen in oder auf den Trägern mit Substrat und Sauer
stoff gewährleistet ist, andererseits aber so bemessen ist,
daß die Träger mit den Nitrifikanten die Zwischenräume zwi
schen den Füllkörpern nicht verstopfen können. Um einen Ver
lust der Träger zu vermeiden, ist es notwendig, am Ablauf
des Reaktors eine Vorrichtung, z. B. in Form eines schräg
gestellten Rostes, anzubringen, der die Träger sammelt,
damit diese wieder in den Reaktor zurückgeführt werden
können.
Ein Großteil der Reaktorflüssigkeit und die mitgerissenen
Träger werden im Kreislauf geführt bzw. dem Reaktor wieder
aufgegeben. Ein Teil der im Kreislauf geführten Flüssigkeit
gelangt in einen Abscheider, aus dem der sich dort absetzen
de Schlamm teilweise wieder dem Reaktor zugeführt wird. Ein
weiterer Teil des Überschußschlammes wird vorzugsweise dem
vorgeschalteten Hochleistungsreaktor zugeführt; auf diese
Weise erreicht man eine Wiederbelebung dieses Schlammes und
gleichzeitig eine Lysierung toter Mikroorganismen. Dieser
wiederbelebte Schlamm gelangt dann über den dem Hochlei
stungsreaktor nachgeschalteten Abscheider wieder in den er
findungsgemäßen niedrig belasteten Reaktor, um dort seine
Funktion ausüben zu können.
Um also trotz niedrigem organischen Kohlenstoffgehalt eine
hohe Dichte an BSB-abbauenden Organismen zu erhalten, wird
gemäß der vorliegenden Erfindung ein Hochleistungsreaktor,
in dem die Organismen nicht extrem stark mechanisch bean
sprucht werden, vor den niedrig belasteten Reaktor (im fol
genden kurz NBR genannt) so geschaltet, daß der Rücklauf
schlamm teilweise oder ganz diesem Reaktor aufgegeben werden
kann. Um die nötige Turbulenz zur Versorgung der BSB-Abbauer
mit Luft und Substrat zu gewährleisten, wird der vorstehend
NBR genannte Reaktor konstruktiv nach dem Vorbild der klas
sischen Gas-Absoptions-Füllkörperkolonnen gestaltet. Dies
bietet den zusätzlichen Vorteil, daß die Schlammflocken an
ihrem Aufstieg an den Füllkörpern etwas behindert werden, so
daß eine zusätzliche Verlängerung der Schlammverweilzeit ge
genüber der hydraulischen Verweilzeit bewirkt wird. Dieser
Effekt ist jedoch, ebenso wie ein etwaiges Festwachsen der
Organismen an den Füllkörpern dann nicht von entscheidender
Bedeutung für das Funktionieren des erfindungsgemäßen Ver
fahrens, wenn dem NBR eine Nachklärung angeschlossen wird.
Damit die Gasverteilung möglichst günstig ist, kann die
Schüttung in dem Reaktor in mehreren Schichten aufgetragen
sein; die Zwischenräume dienen dann der Gasverteilung.
Besondere Vorteile bietet der niedrig belastete Reaktor,
wenn er auch eine Nitrifikation ermöglicht. Hierzu sind al
lerdings besondere Maßnahmen zu treffen, da die Flüssig
keitsströmung und der hohe einzuleitende Gasstrom ein An
wachsen der sessilen Organismen an den Füllkörpern unmöglich
machen. Aus diesem Grunde wird in diesem erfindungsgemäßen
Reaktor der Füllkörperschüttung poröses, schwammartiges Ma
terial, z. B. Schwämme für das Lindox-Verfahren oder der be
kannte PU-Schwamm der Firma Bayer , Leverkusen, beigegeben,
in dem, ungestört von der Turbulenz, die Nitrifikanten wach
sen können. Etwaig ausgespülte Nitrifikanten und Schwämme
können im Rücklauf wieder dem Reaktor aufgegeben werden, wo
sie dann die Chance zu neuem Aufwuchs haben. Vorteil dieses
Verfahren ist, daß die Nitrifikanten nicht mit dem BSB-Ab
bauern um die Aufwuchsfläche konkurrieren müssen, da die
BSB-Abbauer, die aus dem Hochleistungsreaktor stammen, nur
wenig zum Anwachsen neigen und darüber hinaus angewachsene
BSB-Abbauer diffusiv so wenig Substrat erhalten, daß sie in
ihrem Wachstum stark beschränkt sind.
Es gelingt dadurch, in einem einzigen Reaktor verschiedenen
Organismen jeweils verschiedene, günstige Lebensräume zur
Verfügung zu stellen; den BSB-Abbauern den turbulenten, gut
mit Luft und ausreichend mit Substrat versorgten Raum in den
Lücken der Füllkörper, den Nitrifikanten, die sehr viel
langsamer wachsen, Besiedlungsflächen auf und in porösem Ma
terial, wo sie diffusiv ebenfalls ausreichend versorgt wer
den. BSB-Abbauer, die diffusiv versorgt werden, können, wie
schon oben erwähnt, bei dem ihnen nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren zur Verfügung stehenden extrem niedrigen Substrat
angebot nicht mit den Nitrifikanten um Besiedlungsfläche
konkurrieren.
Die Abbildung 1 zeigt in beispielhafter Weise eine konstruk
tive Gestaltung einer Vorrichtung zur Durchführung des ge
schilderten Verfahrens:
Ein intensivbegaster Reaktor (1), der nach dem Vorbild des
Reaktors gemäß der DE-A-37 03 824.9 gestaltet ist und daher
vergleichsweise wenig mechanischen Streß auf die Organismen
ausübt, besitzt einen Zulauf (2) für das vorgeklärte Roh-Ab
wasser. Der Ablauf (3) dieses Reaktors mündet in einem Ab
scheider (4), in dem statisch die aktiven Organismen im
Konus (5) angereichert werden. Der Konus (5) ist über eine
Pumpe (6) und eine Leitung (7) mit dem intensiv begasten Re
aktor (1) verbunden. Eine weitere Leitung (9) führt über die
Pumpe (8) zur Aufgabestelle (10) eines erfindungsgemäßen Re
aktors (11). Auch die Leitung (12) für den Klarlauf des Ab
scheiders (4) mündet über eine Pumpe (13) an der Aufgabe
stelle (10). In den Reaktor (11) sind mehrere Schüttungen
(14) eingebaut, die unten und, gegebenenfalls, oben von
Tragrosten begrenzt sind. Diese Schüttungen bestehen sowohl
aus Füllkörpern als auch aus schwammartigem Material, das
geringfügig schwerer wie Wasser sein sollte. Der Ablauf (15)
des Reaktors mündet in eine Vorrichtung (22) zur Trennung
mitgerissener Schwämme und führt von dort über Leitung (30)
in einen Abscheider (16), dessen Ablauf (17) für den Klar
lauf vorgesehen ist, während der abgeschiedene Schlamm im
Konus (18) gesammelt und beim Ablauf (19) abgeführt wird.
Der Ablauf (19) mündet über eine Pumpe (20) in einen Vertei
ler, von wo die Leitung (23) wieder an die Aufgabestelle
(10) des Reaktors zurückführt. Der Überschußschlamm wird
über die Leitung (21) abgeführt. Die Luftzufuhr erfolgt über
die Leitung (30), die sich über Ventil (31) in den Hochlei
stungsreaktor und über die Stichleitungen (33) und die Ven
tile (32) in die Räume zwischen den Horden des NBR ver
zweigt. Die benötigten Druckverhältnisse werden über die
Ventile (32) eingestellt. Ebenfalls in die Räume zwischen
den Horden münden Stichleitungen (24), die von der Klarlauf
leitung (12) abzweigen und deren Druck durch die Ventile
(25) einstellbar ist. Die Leitung (27) dient zur Kreislauf
führung der nicht geklärten Reaktorflüssigkeit und zur Rück
führung der im Abscheider (22) rückgehaltenen Schwämme. Die
Leitung (28) verbindet den Rohabwasserzulauf (2) mit der Zu
laufstelle (10) des NBR, die Leitung (29) die Rückschlamm
leitung (23) über ein einstellbares Ventil zur Regulierung
der Mikroorganismen-Reaktivierung mit dem Fuß des Hochlei
stungsreaktors (1). Ein im Abscheider angebrachter Rost oder
angebrachtes Sieb, die quergestellt sind und damit die
Schwämme einsammeln, weisen vorteilhafterweise noch einen
Abstreifer, z. B. in Form eines Armes aus flexiblem Material
auf, der die Oberfläche des Rostes bzw. Siebes reinigt.
Eine Beschreibung eines auch für sich allein voll funktions
fähigen intensiv begasten Reaktors (1) findet sich in der
DE-A1-35 17 600, der, alternativ, auch durch den Reaktor ge
mäß der DE-A-37 03 824.9 ausgetauscht sein kann. Ein Gegen
stand vorliegender Erfindung ist also ein niedrig belastba
rer Reaktor, der für sich allein nicht funktionsfähig ist,
aber mit den vorgenannten Reaktoren oder auch mit anderen an
sich bekannten Reaktoren, die aktiven Belebtschlamm produ
zieren, betrieben wird und damit eine vollständige biologi
sche Reinigung von Abwässern bewirkt.
Im folgenden wird eine detaillierte Beschreibung des Ver
fahlensablaufs gegeben:
Über die Leitung (2) wird dem System geklärtes Rohabwasser
zugeführt. Im intensiv begasten Reaktor (1) wird ein großer
Teil des biologisch abbaubaren Materials durch Mikroorganis
men eliminiert, so daß ca. 10 bis 15% Rest-BSB verbleiben.
Um im Hochleistungsreaktor diese angestrebten Ablaufwerte zu
erreichen, ist ihm ein Abscheider (4) nachgeschaltet, in dem
die Organismen von der Flüssigkeit getrennt werden. Dieser
Abscheider (4) kann hierbei klein gebaut werden, weil eine
weitgehende, aber keineswegs vollständige Klärung anzustre
ben ist. Der mit Organismen angereicherte Rücklaufschlamm
wird über die Leitung (7) und die Pumpe (6) wieder dem in
tensiv begasten Reaktor aufgegeben, der Überschußschlamm
über Leitung (9) und Pumpe (8) in den nachgeschalteten
niedrig belasteten Reaktor (11) (NBR) über dessen Aufgabe
stelle (10) geschickt. Ebenso wird der Überlauf des Abschei
ders (4) über Leitung (12) und (28), unterstützt durch die
Pumpe (13), in den NBR (11) gegeben. Dieser Überlauf enthält
teilgereinigtes Abwasser sowie die nicht abgeschiedenen Or
ganismen.
Der weitere Abbau der organischen Kohlenstoffverbindungen
sowie die Nitrifikation erfolgt nun im Reaktor (11). Beide
Abbauwege laufen gleichzeitig ab. In den von den starren
Füllkörpern auf den Horden (14) gebildeten Zwischenräumen
werden Luft und Flüssigkeit gut durchmischt - entsprechende
Strömungsverhältnisse sind mit Pumpe (26) einzustellen. Der
Druck der Luft beträgt im allgemeinen 1 bis 10 vorzugsweise
1 bis 3 bar. In den Zwischenräumen zwischen den Horden (14)
befinden sich im wesentlichen die BSB-abbauenden Organismen
in suspendiertem Zustand, deren Konzentration wegen der Zu
gabe der Organismen der 1. Stufe wesentlich höher liegt, als
es allein der Betriebsweise und der geringen BSB-Belastung
der zweiten Stufe entsprechen würde. Die angestrebte gute
Durchmischung wird erreicht, indem die Flüssigkeit im Kreis
lauf unten aufgegeben und oben abgezogen wird.
Im vorgeschalteten intensiv begasten Reaktor sind die Nitri
fikanten nicht aktiv; die gesamte Nitrifikation findet im
NBR statt. Die hierzu geeigneten Organismen sind auf und in
porösem, schwammartigem Material immobilisiert, das mit den
starren Füllkörpern gemischt auf den Tragrosten aufgebracht
ist. Die Schwämme sind nur so groß, daß eine ausreichende
diffusive Versorgung möglich ist, ohne daß sie wesentlich
ausgespült werden können. Eine langsame Wanderung der
Schwämme durch die Schüttung ist angestrebt, damit eine Um
lagerung und Erneuerung des Materials kontinuierlich möglich wird.
Die Luft wird unter der untersten Horde (14) des Reaktors
(11) zugeführt. Die Gasblasen durchwandern die Schüttungen
und geben ihren Sauerstoff an die Flüssigkeit ab. Wegen der
Kreislaufströmung gibt es innerhalb des Reaktors nur geringe
Konzentrationsunterschiede bezüglich der Substrate.
Wesentlich für den Wachstumsvorteil der Nitrifikanten ist
auch die Rückführung dieser Organismen über den Abscheider
(16). Dabei ist es sehr einfach, mit Hilfe einer Abscheide
vorrichtung (22), z. B. in Form eines schräg gestellten Sie
bes oder Rostes, Schwämme in der Leitung (15) abzuleiten und
diese wieder über die Leitung (27) dem Reaktor zuzuführen.
Der Überschußschlamm und damit auch eventuell abgelöste Ni
trifikanten verlassen über die Leitung (19) mit Pumpe (20)
das System.
Mit den Stichleitungen für Luft (33) und, gegebenenfalls,
für Substrat (24) können die Konzentrationen an Luft und
Substrat im Inneren des Reaktors im Hinblick auf das jewei
lige Substrat angepaßt werden. Im allgemeinen genügt die
Substratzufuhr über die Leitung (12), Pumpe (13) und Leitung
(28) in die Aufgabestelle (10). Wegen der relativ hohen
Kreislaufgeschwindigkeit kann es noch von Vorteil sein, wenn
Rohabwasser aus der Leitung (2) direkt über die Leitung (28)
ebenfalls im NBR verteilt wird. Um BSB-Abbauer durch hohes
Substrat- und Sauerstoffangebot gegebenenfalls zu reaktivie
ren, ist die Möglichkeit vorgesehen, Rücklaufschlamm vom Ab
scheider (16) über die Leitungen (19), (23) und (29) in den
Hochleistungsreaktor (1) zu geben.
Eine vom Aufbau, nicht von der Funktionsweise ähnliche An
lage ist aus der DE-A1-35 17 600 bekannt, da hier ebenfalls
das Prinzip der bekannten Gasabsorptionsfüllkörperkolonne
benutzt wird. Das in dieser Schrift zitierte Verfahren zielt
aber auf den raschen Abbau hoch- und normalbelasteter Abwäs
ser ab, und ist - auch nach den angegebenen Abbauwerten
(90%) - als Alternative zu einem Hochleistungsreaktor an
zusehen. Aus der daraus resultierenden Notwendigkeit hohen
Sauerstoffeintrags ergibt sich als einzige Möglichkeit die
Gegenstrombetriebsweise, wobei Gas von unten nach oben,
Flüssigkeit von oben nach unten strömt. Um eine hohe Or
ganismendichte zu erreichen, werden die Organismen an Auf
wuchsflächen fixiert. Der Betrieb ist dann darauf abzustel
len, daß die Organismen nicht abgelöst werden. Daraus wiede
rum ergibt sich ein relativ begrenzter Einsatz dieses Prin
zips.
Dagegen soll der erfindungsgemäße niedrig belastete Reaktor
(NBR) gerade extrem niedrig belastetes Abwasser behandeln.
Die Füllkörper dienen nicht als Aufwuchsfläche, sondern sol
len nur den Aufstieg von Organismen und Schwämmen abbremsen,
in der Hauptsache aber eine gute Durchmischung von Gas und
Flüssigkeit gewährleisten. Die bevorzugte Strömung ist der
Gleichstrom von Gas und Flüssigkeit von unten nach oben, da
nur so eine gleichmäßige Durchströmung des durch die Schwäm
me mit hohen Druckverlusten behafteten Betts gewährleistet
ist.
Damit ergibt sich, daß zwar beide Verfahren das - seit meh
reren Jahrzehnten - bekannte Füllkörper-Gasabsorptionsver
fahren zum Erreichen des jeweils vorgegebenen Ziels be
nutzen, diese Ziele jedoch grundsätzlich verschieden sind
und nur durch völlig unterschiedliche erfindungsgemäße Be
triebsweisen und Peripheriegeräte zu erreichen sind. So ist
der NBR autark gar nicht zu betreiben, und er nutzt die ver
schiedenen kinetischen Eigenschaften der Organismen, um se
lektioniertes Wachstum in unterschiedlichen Umgebungsbedin
gungen in einem einzigen Behälter zu ermöglichen. Dieses Er
gebnis läßt sich nicht mit dem System gemäß der
DE-Al-35 17 600 erreichen.
Claims (9)
1. Verfahren zur aeroben biologischen Reinigung organisch
niedrig belasteter Abwässer mit simultaner Nitrifikation da
durch gekennzeichnet, daß Abwasser mit einem niederen Gehalt
an biologisch abbaubaren organischen Substanzen unter Luft
begasung einem Reaktor zugeführt wird, in welchem durch Ein
bauten zur Erhöhung der Phasengrenzfläche flüssig/gasförmig
ein an die jeweiligen Verhältnisse angepaßter Übergang von
Sauerstoff aus den Luftblasen in die Flüssigkeit herbeige
führt wird, trägergebundene Nitrifikanten im Reaktor unter
gebracht sind und BSB-abbauende Organismen aus einer exter
nen Quelle zugeführt werden, so daß deren Konzentration we
sentlich höher liegt, als dies durch die Betriebsweise ohne
externe Biomassenzugabe bei der vorhandenen geringen BSB-Be
lastung des Substrats möglich wäre.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das biologisch abzubauende Substrat einem Reaktor zugeführt
wild, der starre Füllkörper mit dazwischen suspendierten
BSB-abbauenden Mikroorganismen sowie Träger für die Nitrifi
kanten enthält, wobei zur besseren Durchmischung des Reak
torinhalts die Reaktorflüssigkeit mit mitgerissenen Trägern
im Kreislauf geführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil der im Kreislauf geführten Flüssigkeit einem
Abscheider aufgegeben wird, aus dem der im Abscheider abge
trennte Schlamm teilweise und die Träger vollständig wieder
in den Reaktor zurückgeführt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß als Träger für die Nitrifikanten Schwämme verwendet wer
den, deren Größe so klein ist, daß eine ausreichende diffu
sive Versorgung der nitrifizierenden Organismen in den Trä
gern mit Substrat und Sauerstoff sichergestellt wird, deren
Größe aber so bemessen ist, daß sie die Zwischenräume der
Füllkörper nicht verstopfen können und deren spezifisches
Gewicht geringfügig größer ist als das des Wassers.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die niedrig belasteten Abwässer von einem Hochleistungsreak
tor, wie er in der DE-A-37 03 824.9 beschrieben wurde, ge
liefert werden und diesem Reaktor ein Teil des Überschuß
schlammes des nachgeschalteten niedrig belasteten Reaktors
zugeführt wird, was zur Belebung eines Teiles dieses Über
schußschlammes sowie zur Lysierung toter Mikroorganismen
beiträgt.
6. Vorrichtung zur aeroben biologischen Reinigung organisch
niedrig belasteter Abwässer mit simultaner Nitrifikation,
dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einem kompakt gebauten
Reaktor (11) besteht, der eine oder mehrere, gegebenenfalls
räumlich voneinander getrennte Füllkörperschüttungen (14)
enthält, der Reaktor sich nach unten verjüngt, eine Abwas
serzufuhr am Grunde der unteren Verjüngung (10) angebracht
ist, ein Ablauf (15) von seinem Kopfteil wegführt, wobei der
Ablauf (15) einerseits in einem Abscheider (16) endet, an
dererseits aber eine Kreislaufleitung (27) im Ablauf (15)
vor dem Abscheider (16) angebracht ist, die diesen Ablauf
(15) mit der Abwasserzufuhrleitung (9) verknüpft, eine Pumpe
(26) zur Kreislaufförderung in dieser Leitung (27) unterge
bracht und eine Luftzufuhrleitung (30) vorgesehen ist, die
zumindest im unteren Teil des Reaktors (11) endet, der Ab
scheider (16) einen Abfluß (17) zur Abgabe des geklärten
Wassers und einen an seinem konischen Ende (18) angebrachten
Abfluß (19) zur Abgabe des Klärschlammes aufweist.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abscheider (16) über eine mit einer Pumpe (20) ver
sehenen Leitung mit der Abwasserzufuhrleitung (9) und, re
guliert über ein Ventil, mit einer Leitung (29) mit dem
hochbelasteten Reaktor (1) zur Lenkung der Mikroorganismen-
Reaktivierung oder -Lysierung mit anschließender Veratmung
über ein steuerbares Ventil verbunden ist.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeich
net, daß diese einen Abscheider (22) zur Zurückhaltung des
ausgeschwemmten Trägermaterials enthält, welcher an der Aus
flußleitung (15) angebracht und mit dem Reaktor (11) über
die Leitung (27) verbunden ist.
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß diese einen Abscheider (22) in Form eines quergestellten
Rostes oder Siebes enthält und auf dem Rost oder Sieb ein
Abstreifer angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883821932 DE3821932C2 (de) | 1988-06-29 | 1988-06-29 | Verfahren zur aeroben biologischen Reinigung organisch niedrig belasteter Abwässer mit simultaner Nitrifikation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883821932 DE3821932C2 (de) | 1988-06-29 | 1988-06-29 | Verfahren zur aeroben biologischen Reinigung organisch niedrig belasteter Abwässer mit simultaner Nitrifikation |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3821932A1 true DE3821932A1 (de) | 1990-02-08 |
DE3821932C2 DE3821932C2 (de) | 1998-08-27 |
Family
ID=6357522
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883821932 Expired - Fee Related DE3821932C2 (de) | 1988-06-29 | 1988-06-29 | Verfahren zur aeroben biologischen Reinigung organisch niedrig belasteter Abwässer mit simultaner Nitrifikation |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3821932C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2870466A1 (fr) * | 2004-05-21 | 2005-11-25 | Ergalia Snc | Filtre biologique pour le traitement d'effluents uses |
WO2005123609A1 (fr) * | 2004-05-21 | 2005-12-29 | Ergalia | Filtre biologique pour le traitement d’effluents uses |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2824446C2 (de) * | 1978-06-03 | 1985-09-05 | Davy Bamag Gmbh, 6308 Butzbach | Verfahren zur Nitrifikation von Abwässern mit Hilfe eines Tropfkörpers |
-
1988
- 1988-06-29 DE DE19883821932 patent/DE3821932C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2824446C2 (de) * | 1978-06-03 | 1985-09-05 | Davy Bamag Gmbh, 6308 Butzbach | Verfahren zur Nitrifikation von Abwässern mit Hilfe eines Tropfkörpers |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Zeitschrift: Korrespondenz Abwasser, 30(1983) 3, S. 148-154 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2870466A1 (fr) * | 2004-05-21 | 2005-11-25 | Ergalia Snc | Filtre biologique pour le traitement d'effluents uses |
WO2005123609A1 (fr) * | 2004-05-21 | 2005-12-29 | Ergalia | Filtre biologique pour le traitement d’effluents uses |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3821932C2 (de) | 1998-08-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0033113B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur biologischen Reinigung von Abwasser | |
DE69630236T2 (de) | Methode und vorrichtung zur biologischen behandlung von organisch belastetem abwasser | |
DE3137055A1 (de) | "verfahren und vorrichtung zur biologischen reinigung von abwasser" | |
DE2407008A1 (de) | Verfahren zur entfernung von organischem kohlenstoff aus abwasser | |
DE2721723A1 (de) | Belebtschlammverfahren zur abwasseraufbereitung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2032440A1 (de) | Verfahren zum Behandeln von Ab | |
EP0255642A2 (de) | Flüssigkeits-Gas-Dispersionsreaktor | |
DE2550818C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur biologischen Abwasserreinigung nach dem Schlammbelebungsverfahren | |
DE1759127A1 (de) | Anlage fuer Abwasserbehandlung mittels Flockung und Belebung | |
DE2839872C3 (de) | Verfahren und Vorrichtungen zur biologischen Abwasserreinigung nach dem Schlammbelebungsverfahren | |
DE4403716C1 (de) | Verfahren und Reaktor zur mikrobiologischen Wasserbehandlung mit hohem Sauerstoffbedarf | |
CH616639A5 (en) | Process and apparatus for removing ammonia nitrogen from effluents | |
DE3821932C2 (de) | Verfahren zur aeroben biologischen Reinigung organisch niedrig belasteter Abwässer mit simultaner Nitrifikation | |
DE2239205A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur abwasserreinigung | |
CH644569A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum behandeln von abwasser. | |
WO2002012133A1 (de) | Belebtschlammverfahren und vorrichtung zur behandlung von abwasser mit stickstoff- und phosphor-entfernung | |
DE4201167A1 (de) | Verfahren zur biologischen aeroben oder anaeroben behandlung von abwasser | |
DE19623592C1 (de) | Verfahren und Reaktor zur kontinuierlichen mikrobiologischen Behandlung von hochbelastetem Abwasser mittels schwimmfähigem Trägermaterial | |
DE3410412A1 (de) | Verfahren zur biologischen denitrifikation und reaktor zur denitrifikation | |
DE3215404A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur biologischen reinigung von abwasser | |
DE1759733A1 (de) | Verfahren fuer Abwasserbehandlung mittels Flockung und Belebung | |
DE4005975A1 (de) | Klaerbehaelter | |
DE60109452T2 (de) | Biologischer festbettreaktor und verfahren zur abwasserbehandlung | |
DE2560385C2 (de) | Einrichtung zur biologischen Abwasserreinigung | |
AT396921B (de) | Kleinkläranlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |