DE3821577A1 - Verfahren und vorrichtung zur hinderniserkennung mit ultraschallentfernungsmessung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur hinderniserkennung mit ultraschallentfernungsmessungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung
zur Durchführung dieses Verfahrens nach den Ansprüchen.
Die Erfindung findet vorzugsweise Anwendung bei
automatisch gesteuerten Fahrzeugen, bei denen es von
erheblicher Bedeutung ist, rechtzeitig Hindernisse
wahrzunehmen und entsprechende Konsequenzen daraus zu
ziehen. Derartige Fahrzeuge finden beispielsweise im
innerbetrieblichen Transport, bei der Materialzuführung in
den Produktionsbereich Anwendung.
Ultraschallentfernungsmesser werden schon seit längerem für
diesen Zweck verwendet. Bekannt sind auch Hindernismeß
einrichtungen für die Rückraumüberwachung von Lastkraft
wagen. Es werden bei diesen Meßeinrichtungen Ultraschall
pulse ausgesendet und die Laufzeit bis zum Eintreffen einer
Reflexion von einem Hindernis gemessen. Dabei werden
bestimmten, zu überwachenden Raumwinkeln, einzelne Ultra
schallsensoren zugeordnet.
Eine besondere Schwierigkeit besteht darin, daß bei
Ausrüstung von mehreren Fahrzeugen mit Ultraschall-
Hindernismeßeinrichtungen (wie im innerbetrieblichen
Transport meist erforderlich) diese Meßeinrichtungen sich
gegenseitig stören können. So kann ein Sendepuls der Meß
einrichtung des einen Fahrzeuges, von der Meßeinrichtung
eines anderen Fahrzeuges als Echosignal von einem Hindernis
angesehen werden. Die Folge wäre, daß die Fahrzeuge sich
gegenseitig stoppen könnten, weil vermeintlich Hindernisse
gesehen werden. Dieser Vorgang könnte längere Zeit dauern
und damit den Transport zum Erliegen bringen.
Eine zweite Fehlerquelle sind Störgeräusche aus der
Umgebung der Fahrzeuge. Auch diese müssen möglichst sicher
unterdrückt werden.
Eine Methode die erste Störungsart zu unterdrücken besteht
darin, die Ultraschallsensoren mit verschiedenen
Ultraschallfrequenzen arbeiten zu lassen und das
Empfangssignal zu filtern, so daß ein Sensor nur Echos
seines eigenen Sendepulses empfangen kann. Dieser Methode
sind jedoch natürliche Schranken gesetzt, da einerseits der
kurze Ultraschallpuls ein breites Frequenzspektrum enthält
und andererseits direkt eingestrahlte Signal eines anderen
Fahrzeuges sehr viel stärker sein können als das
Echosignale eines kleinen Hindernisses. Aus diesem Grunde
muß mit relativ großen Abständen in den Frequenzen
gearbeitet werden, so daß die Zahl der Fahrzeuge, die
gemeinsam ein Gebiet befahrenen, begrenzt ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine
Vorrichtung anzugeben, mit dem ohne großen Aufwand eine
große Zahl von Fahrzeugen mit technisch gleichen
Ultraschall-Hindernismeßeinrichtungen gemeinsam und ohne
gegenseitige Beeinflussung operieren können und
die Wirkung von Störgeräuschen unterdrückt wird.
Die erfinderische Lösung der Aufgabenstellung sieht vor,
daß die ausgesandten Ultraschallpulse in einem für jedes
Fahrzeug unterschiedlichen, zeitlichen Kode erfolgt. Die
Auswertung erfolgt mit Hilfe eines Mikroprozessorsystems.
Durch Vergleich von aufeinander folgenden Messungen werden
Störpulse anderer Fahrzeuge und Störgeräusche
ausgeschieden.
Der auf Hindernisse zu überwachende Bereich erstreckt sich
üblicherweise bis zu 10 m in Fahrtrichtung und auch um das
Fahrzeug, je nach der möglichen Bewegungsrichtung. Bei
einer Entfernung von 10 m tritt eine Laufzeit für die
Ultraschallpulse von ca. von 0,06 s auf. Die Senderate für
die Ultraschallpulse wird also nicht viel schneller als ca.
13 Hz sein können.
Üblicherweise reicht eine Zeit von 0,2 bis 0,3 s für die
Erkennung eines Hindernisses, weil die innerbetrieblichen
Transportfahrzeuge nicht schneller als 1 bis 2 m/s fahren.
Folglich können mehrere aufeinanderfolgende Ultraschall
pulse dafür verwendet werden, eine intelligente Auswertung
durchzuführen.
Der zeitliche Kode für die Ultraschallpulse ist so
konstruiert, daß viele Fahrzeuge störungsfrei miteinander
operieren können. Dies wird wie folgt erreicht:
Wird ein Ultraschallpuls ausgesendet, so kommen je nach
Art und Anzahl der Hindernisse Echosignale zurück. Die
Echosignale für den Zeitraum der maximalen Laufzeit, also
bei einer Entfernung von 10 m für 60 ms nach Aussendung der
Pulses stellen eine Echosignalfolge dar. Diese
Echosignalfolge wird digitalisiert und für die Zeit für die
Echos von Interesse sind getaktet eingelesen.
Zwei Pulse, also zwei Echosignalfolgen werden separat
gespeichert und über den ganzen Einlesezeitraum verglichen.
Der Vergleich von zwei Echosignalfolgen ist eine Messung.
Signale, die von einem Hindernis stammen, müssen mindestens
in zwei aufeinanderfolgende Messungen ein übereinstimmendes
Entfernungsergebnis haben.
Die Schärfe der übereinstimmung in der Entfernung kann mit
derjenigen Zeit variieren, die durch die Bewegung der
Fahrzeuge entsteht. Die Variation der Zeit zwischen zwei
Pulsen muß so groß sein, daß der Störpuls eines anderen
Fahrzeuges niemals bei zwei Messungen an der gleichen
Stelle auftreten, sondern mindestens um eine minimale
Zeitdifferenz verschoben ist. Diese minimale Zeitdifferenz
muß größer sein als die maximale, durch die Bewegung
vorgetäuschte Laufzeitdifferenz der Pulse eines anderen
Fahrzeuges bei zwei aufeinanderfolgenden Pulsen.
Fahren zum Beispiel zwei Fahrzeuge mit einer
Geschwindigkeit von 2 m/s aufeinander zu, so ist bei einem
maximalen Pulsabstand von 0,1 s der Laufzeitunterschied
entsprechend 0,4 m also 2,4 ms. Die Unterschiede im Kode
(die minimale Zeitdifferenz) müssen also mindestens diese
2,4 ms deutlich überschreiten um einen Störpuls eines
anderen Fahrzeuges bei zwei Messungen eindeutig an einer
anderen Stelle detektieren zu können und ihn als Echo von
einem Hindernis eindeutig auszuscheiden zu können. Es
können 4 ms als kleinste Zeitdifferenz angenommen werden.
Dann ergibt sich für ein bestimmtes Anwendungsbeispiel
folgender Kode, bei dem die beiden Zahlen jeweils die
aufeinander folgenden Abstände von Pulsen in Milisekunden
sind:
Fahrzeug 1: 80, 80,
Fahrzeug 2: 80, 84,
Fahrzeug 3: 80, 88,
. . .
Fahrzeug 9: 80, 112,
Fahrzeug 10: 84, 84,
Fahrzeug 11: 84, 88,
. . .
Fahrzeug 17: 84, 112,
Fahrzeug 18: 88, 88,
Fahrzeug 19: 88, 92,
. . .
Fahrzeug 24: 99, 120,
. . .
Fahrzeug 44: 108, 112,
Fahrzeug 45: 112, 112.
Fahrzeug 2: 80, 84,
Fahrzeug 3: 80, 88,
. . .
Fahrzeug 9: 80, 112,
Fahrzeug 10: 84, 84,
Fahrzeug 11: 84, 88,
. . .
Fahrzeug 17: 84, 112,
Fahrzeug 18: 88, 88,
Fahrzeug 19: 88, 92,
. . .
Fahrzeug 24: 99, 120,
. . .
Fahrzeug 44: 108, 112,
Fahrzeug 45: 112, 112.
Die Gesamtzahl der Fahrzeuge, die auf diese Weise
unterschiedlich kodiert werden können und die Meßpulse der
anderen Fahrzeuge nicht als Echos von Hindernissen
erkennen, beträgt, wenn das maximale Vielfache der
minimalen Zeitdifferenz, wie im oben angeführten Beispiel,
8 ist, also 9 unterschiedliche Zeitdifferenzen verwendet
werden:
n*(n+1)/2 = 45 für n=9.
Für n=11 ergibt sich schon 66 und für n=15 schon 120.
Man kann leicht erkennen, daß Pulse, die in diesem Schema
zeitkodiert werden, niemals bei einem anderen Fahrzeug in
zwei aufeinander folgenden Vergleichen gleiche Ergebnisse
verursachen können. Damit können diese Pulse eindeutig
ausgeschieden werden.
Auch zur Unterdrückung von durch Geräusche hervorgerufene
Echosignale ist diese Methode gut geeignet.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens zur
Hinderniserkennung mit Ultraschallentfernungsmessung
besteht nun darin, daß eine erhebliche Anzahl von Fahrzeugen
gleichzeitig in einem Gebiet operieren können und die
Ausrüstung sich jeweils nur im zeitlichen Kode
unterscheidet. Jedes Gerät kann auf einen beliebigen Kode
eingestellt werden bzw. kann über eine elektronische
Schnittstelle auf einen bestimmten Kode eingestellt werden.
Damit ist erreicht, daß die zusätzliche Aufgabe im
wesentlichen durch ein intelligentes Auswerteprogramm
erzielt werden kann.
Ein typisches Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Verfahrens und zugehörige Vorrichtungen sind in den Fig.
1 bis 6 schematisch wiedergegeben. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Meßvorrichtung als
Blockdiagramm,
Fig. 1a den Überwachungsraum am Fahrzeug in Fahrt
richtung und den Anbau der Ultraschallsensoren,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Auswerteschaltung als
Blockdiagramm,
Fig. 3a und 3b Zeitdiagramme der Echosignalfolgen von zwei
Fahrzeugen.
Die Grundkonfiguration eines typischen Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung zur Hinderniserkennung
ist in Fig. 1 als Blockdiagramm dargestellt. Die Ultra
schallsensoren 1 bis 5 sind über Kabelverbindungen mit der
Auswerteeinheit 6 verbunden. Über eine Schnittstelle 6
werden die Ergebnisse der Auswertung dem Fahrzeugrechner
oder der Fahrelektronik direkt gemeldet.
Fig. 1a zeigt ein Ausführungsbeispiel für den Überwachungs
raum 8, den jeder Ultraschallsensor übernimmt. Die Sensoren
1 bis 4 sind an der Fahrzeugfront angebracht. Das Fahrzeug
7 fährt in Richtung Überwachungsraum.
Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Auswerteschaltung,
bestehend aus dem Mikroprozessorsystem 9, dem Port 11, die
gemeinsamen Triggerleitung 12 und die Signalleitungen auf
denen die digitalisierten Echoausgänge 13 der Sensoren
1, . . . 2, 3 dem Port 11 zugeführt werden. Das Meßergebnis
wird über die Schnittstellenelektronik 10 nach außen
gemeldet.
Fig. 3a zeigt das zeitkodierte Signal von Fahrzeug n mit
einer konstanten Zeit zwischen den Ultraschallpulsen 14 von
100 ms. Der Sensor empfängt die Ultraschallpulse des
Fahrzeuges m die durch 16 a, 16 b, 16 c, 16 d sybolisiert
sind. Ein Echo von einem wirklichen Hindernis 17 ist mit
einem konstanten Abstand von 14 eingezeichnet.
Fig. 3b zeigt das zeitkodierte Signal von Fahrzeug m mit
einer wechselnden Zeit zwischen je zwei Ultraschallpulsen
15 von 104 und 100 ms.
Die Auswertung der Signalfolgen von Fahrzeug n ergibt die
Zeiten t 1, t 2, t 3, t 4. Es werden nun kontinuierlich zwei
aufeinander folgende Vergleiche von Signalfolgen
vorgenommen. Um ein Hindernis zu erkennen muß in beiden
Vergleichen das gleiche Entfernungsergebnis oder die
gleiche Zeit ti gemessen werden. Dies ist unmittelbar bei
t 17 der Fall, die konstant immer wieder vorkommt. Dieses
Signal wird als Echo von einem Hindernis erkannt. Die
Signale 16 werden nur dann als Hindernis erkannt, wenn
t 1 = t 2 = t 3 oder t 2 = t 3 = t 4 ist. (Mit einer vorgebbaren Toleranz,
die wegen der Eigenbewegung der Fahrzeuge erforderlich
ist.) Dies kann auf Grund der Kodierung nicht vorkommen.
Sinngemäß könnte dies auch bei allen anderen Kodes nicht
vorkommen. Die Störpulse eines anderen Fahrzeuges werden
also herausgefiltert und nicht als Hindernis erkannt.
Die Auswertung der Signalfolgen von Fahrzeug m laufen
parallel sind jedoch nicht dargestellt.
Claims (16)
1. Verfahren zur Hindernismessung für mehrere Fahrzeuge mit
mindestens einem Ultraschallsender/Empfänger und einer
digitalen Signalauswerteeinrichtung pro Fahrzeug
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ultraschallsignalaussendung nach einem für jedes
Fahrzeug unterschiedlichen zeitkodierten Schema erfolgt,
die Echosignalfolgen der Ultraschallsensoren für die Zeit,
die mindestens der zur Überwachungstiefe gehörigen
Schalllaufzeit entspricht, getaktet eingelesen und
gespeichert werden, der Einlesetakt zur zeitlichen
Zuordnung der Echosignale und damit zur Entfernungsmessung
der Objekte, die die Echosignale reflektieren, genutzt
wird, die auftretenden Echos und Störsignale zeitlich
zugeordnet werden, mindestens zwei aufeinander folgenden
Echosignalfolgen pro Ultraschallsensor getrennt gespeichert
werden und mindestens zwei aufeinander folgende derartige
gespeicherte Echofolgen miteinander verglichen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
das Schema der Zeitkodierung jedem Fahrzeug eine
bestimmte Folge von unterschiedlichen Zeitdifferenzen
zwischen je zwei Ultraschallpulsen zuordnet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,
daß sich mindestens eine Zeitdifferenz zwischen zwei
aufeinander folgenden Ultraschallpulsen von drei
aufeinander folgenden Ultraschallpulsen der Hindernis
meßeinrichtung eines Fahrzeuges von den entsprechenden
Zeitdifferenzen aller anderen Hinderniswarneinrichtungen
der weiteren Fahrzeuge um ein Vielfaches einer minimalen
Zeitdifferenz unterscheidet.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet,
daß nur dann ein Hindernis als erkannt gilt, wenn
bei zwei aufeianderfolgenden Vergleichen von
Echosignalfolgen das Signal bis auf die zulässige
Abstandsänderung durch die Bewegung der Fahrzeuge im
gleichen Abstand festgestellt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Ultraschallsensoren gleichzeitig gezündet
werden.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1 zur Hindernismessung für mehrere Fahrzeuge mit
mindestens einem Ultraschallsender/Empfänger und einer
digitalen Signalauswerteeinrichtung pro Fahrzeug
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ultraschallsignalaussendung nach einem für jedes
Fahrzeug unterschiedlichen zeitkodierten Schema erfolgt,
die Echosignalfolgen der Ultraschallsensoren für die Zeit,
die mindestens der zur Überwachungstiefe gehörigen Schall
Laufzeit entspricht, getaktet eingelesen und gespeichert
werden, der Einlesetakt zur zeitlichen Zuordnung der Echo
signale und damit zur Entfernungsmessung der Objekte, die
die Echosignale reflektieren, genutzt wird, die
auftretenden Echos und Störsignale zeitlich zugeordnet
werden, mindestens zwei aufeinander folgenden Echosignal
folgen pro Ultraschallsensor getrennt gespeichert werden
und mindestens zwei aufeinander folgende derartige
gespeicherte Echofolgen miteinander verglichen werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß
die Analogausgangssignale der Ultraschallsensoren, die
einen bestimmten Pegel überschreiten in ein logisches
Signal umgeformt werden und die diesen Pegel nicht
überschreiten in das invertierte logische Signal umgeformt
werden und jedes Ausgangssignal der Ultraschallsensoren
einem Porteingang eines Rechners zugeführt wird.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die an den Porteingängen anstehenden
Signale getaktet von dem Rechner eingelesen und gespeichert
werden.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei aufeinander folgende Echosignalfolgen in
zwei Speicherbereichen gespeichert werden.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die gespeicherten Echosignalfolgen auf
Beginn und Ende von Echos von einzelnen Echosignalen
durchsucht werden und jeweils Anfang und Ende gespeichert
werden.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei aufeinander folgende Echosignal
folgen verglichen werden und einzelne Echosignale, die
nicht mit einer bestimmten zeitlichen Toleranz in gleichem
Abstand auftreten, unterdrückt werden.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 11 dadurch
gekennzeichnet, daß zwei aufeinander folgende Vergleiche
von Echosignalfolgen verglichen werden und Echosignale, die
bei beiden Vergleichen mit einer bestimmten Toleranz in
gleichem Abstand auftreten als Hindernisse identifiziert
werden.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß jedem Ultraschallsensor bestimmte
Raumwinkelbereiche zur Überwachung und Entfernungswerte
zugeordnet werden, in denen gemessene Hindernisse zu einer
Reduzierung der Geschwindigkeit führen.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die den Ultraschallsensoren
zugeordneten Bereiche, in denen gemessene Hindernisse zu
einer Reduzierung der Geschwindigkeit führen,
geschwindigkeitsabhängig sind.
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die den Ultraschallsensoren
zugeordneten Entfernungwerte, in denen gemessene
Hindernisse zu einer Reduzierung der Geschwindigkeit
führen, abhängig von örtlichen Bedingungen sind.
16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß nicht alle Ultraschallsensoren
gleichzeitig gezündet werden und die jeweils nicht
gezündeten zur Funktionsüberwachung der gezündeten
verwendet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3821577A DE3821577A1 (de) | 1988-06-25 | 1988-06-25 | Verfahren und vorrichtung zur hinderniserkennung mit ultraschallentfernungsmessung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3821577A DE3821577A1 (de) | 1988-06-25 | 1988-06-25 | Verfahren und vorrichtung zur hinderniserkennung mit ultraschallentfernungsmessung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3821577A1 true DE3821577A1 (de) | 1990-01-04 |
Family
ID=6357310
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3821577A Ceased DE3821577A1 (de) | 1988-06-25 | 1988-06-25 | Verfahren und vorrichtung zur hinderniserkennung mit ultraschallentfernungsmessung |
Country Status (1)
Country | Link |
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