DE3821445A1 - Walze fuer einen walzenstuhl - Google Patents

Walze fuer einen walzenstuhl

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Description

Die Erfindung betrifft eine Walze für einen Walzenstuhl, wobei die Festigkeit der Verbindung zwischen einem Ring und einem Walzenschaft stark verbessert ist.
Die Fig. 1 bis 4 der Zeichnung zeigen bisher verwendete Walzen für einen Walzenstuhl od. dgl. Die in Fig. 1 darge­ stellte übliche Walze, die allgemein mit A bezeichnet ist, umfaßt einen Walzenschaft 100, der einen konischen Teil 100 a aufweist, welcher zwischen den gegenüberlie­ genden Enden des Walzenschaftes 100 angeordnet ist, einen Ring 102 aus abriebbeständigem Material, der rund um den konischen Teil 100 a angeordnet ist, und eine konische rohrartige Hülse 104, die mit Preßsitz zwischen dem konischen Teil 100 a und dem Ring 102 um den koni­ schen Teil 100 a herum angeordnet, und die konische Hülse 104 wird dann mittels eines Preßteiles 106 zwischen den Ring 102 und den konischen Teil 100 a gezwungen, so daß die Hülse 104 und der Ring 102 als Folge von zwischen ihren Berührungsflächen hervorgerufenen Reibungskräften starr in ihrer Lage gehalten werden.
Eine andere übliche Walze B, die in Fig. 2 dargestellt ist, umfaßt einen Walzenschaft 108 mit einem konischen Teil 108 a und einem inneren Fluiddurchgang 110, der so gebildet ist, daß er nahe der äußeren Umfangsfläche des konischen Teiles 108 a angeordnet ist. Zwei Bünde 112 und ein Ring 114 sind auf dem konischen Teil 108 a angeordnet und mittels einer Mutter 116 an diesem sicher befestigt, die auf den Schaft 108 aufgeschraubt ist. Bei dieser Walze B wird dem Durchgang 110 Öl zugeführt, und der konische Teil 108 a erfährt eine Durchmesservergrößerung als Folge des Druckes des Öls, welches in dem Durchgang 110 enthalten ist. Demgemäß werden die Bünde 112 und der Ring 114 an dem Walzenschaft 108 sicher und dicht befe­ stigt, und nicht nur als Folge der durch die Mutter her­ vorgerufenen Befestigungskraft, sondern auch als Folge der Durchmesservergrößerung des konischen Teiles 108 a.
Eine in Fig. 3 dargestellte weitere übliche Walze C ist ähnlich der Walze A, indem sie einen Walzenschaft 118 mit einem konischen Teil 118 a, einem um den konischen Teil 118 a angeordneten Ring 120 und eine konische rohrartige Hülse 122 aufweist, die mit Preßsitz zwischen dem konischen Teil 118 a und dem Ring 120 angeordnet ist. Die Walze C umfaßt jedoch eine sich durch den Schaft 118 hindurch erstreckende radiale Bohrung 124, wobei ein Schraubenteil 126 durch den Walzenschaft 118 geschraubt ist derart, daß sein vorderes Ende in die Bohrung 124 vorragt. Ein Keilteil 128 geht durch die Hülse 122 hin­ durch und ist in der Bohrung 124 aufgenommen. Bei dieser Walze C wird zunächst der Ring 120 rund um den Walzen­ schaft 118 angeordnet, und die Hülse 122 wird dann in den Raum zwischen dem Ring 120 und dem Walzenschaft 118 mittels einer Preßeinrichtung 130 gezwungen, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Der Keilteil 128 wird dann durch den Schraubenteil 126 gedrückt oder gepreßt, um zu ver­ hindern, daß die Hülse 122 sich lösen kann.
Eine weitere übliche Walze D ist in Fig. 4 dargestellt, und sie umfaßt einen Halter 132, der am Walzenschaft 134 angebracht ist, ferner einen Klemmteil 136, der an dem Halter 132 derart angeordnet ist, daß er mit diesem zusam­ menarbeitet, um eine Schwalbenschwanznut 138 zu bestimmen, und einen Ring 140, der in der Schwalbenschwanznut 138 an­ geordnet und durch den Klemmteil 136 in dieser festgeklemmt ist. Bei dieser Walze D ist der Ring 140 mittels eines Klebstoffes an den Halter 132 gebunden.
Bei den Walzen A und C ist, da ein Spielraum zwischen der Hülse und dem Ring vorhanden ist, der zwischen der Hülse und dem Ring ausgeübte Druck gering im Vergleich zu dem Druck, der zwischen der Hülse und dem Schaft ausgeübt wird. Als Ergebnis ist die Festigkeit der Bindung oder Verbindung zwischen dem Ring und der Hülse so gering, daß der Ring unter der Wirkung des Drehmoments verschoben werden kann, welches während des Walzvorganges ausgeübt wird. Um eine solche Verschiebung zu verhindern, muß der Ring mit beträchtlich größerer Breite ausgeführt werden, um eine ausreichende Bindungsfestigkeit oder Verbindungs­ festigkeit zu erhalten, so daß ein Nachteil dieser Walzen darin besteht, daß sie teuer sind.
Weiterhin ist bei der Walze B, da der abriebbeständige Ring direkt auf den Walzenschaft aufgepaßt ist, der Wal­ zenschaft einer Abnutzung unterworfen, wodurch die Festig­ keit der Bindung oder Verbindung zwischen dem Ring und dem Walzenschaft verringert wird. Da weiterhin die innere Umfangsfläche des abriebbeständigen Ringes zu konischer Form bearbeitet werden muß, erhöhen sich die Herstellungs­ kosten in unangemessener Weise. Schließlich ist bei der Walze D der Ring an dem Halter lediglich durch die Bin­ dungskraft des Klebmittels befestigt. Wenn demgemäß die Klebmittelschicht als Folge von Ermüdung od. dgl. beschä­ digt wird, kann die Bindungsfestigkeit plötzlich verrin­ gert werden, so daß der Ring einen Schlupf erfahren kann, der seinerseits zu einem Versagen führen kann.
Es ist daher ein Zweck der vorliegenden Erfindung, eine Walze für einen Walzenstuhl od. dgl. zu schaffen, die mit geringen Kosten hergestellt werden kann und bei der der Ring sicher an den Walzenschaft gebunden oder mit diesem verbunden ist.
Gemäß der Erfindung ist eine Walze für einen Walzenstuhl geschaffen, umfassend einen Walzenschaft kreisförmigen Querschnittes, der eine durch ihn hindurchgehende Dreh­ achse sowie eine äußere Umfangsfläche hat, einen Ring aus abriebbeständigem Material, der rund um den Walzen­ schaft angeordnet ist und eine äußere Umfangsfläche hat, die mit Metallmaterial, welches gewalzt werden soll, ihn Eingriff treten kann, und eine rohrartige Hülse mit einer Innenumfangsfläche, wobei die Hülse zwischen dem Walzen­ schaft und dem Ring angeordnet ist derart, daß die innere Umfangsfläche mit der äußeren Umfangsfläche des Walzen­ schaftes übereinstimmt. Gemäß der Erfindung ist eine solche Walze dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ring und der Hülse eine Klebmittelschicht vorgesehen ist, um sichere Verklebung des Ringes mit der Hülse zu gewährleisten, wobei die Klebmittelschicht durch den Ring und die Hülse derart zusammengedrückt wird, daß sie mit diesen in Reibungseingriff tritt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung bei­ spielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht einer üblichen Walze für einen Walzenstuhl.
Fig. 2 ist eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht einer anderen üblichen Walze.
Fig. 3 ist eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht einer weiteren üblichen Walze.
Fig. 4 ist eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht einer noch weiteren üblichen Walze.
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht einer Walze für einen Walzenstuhl gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 6 ist eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht einer abge­ wandelten Walze gemäß der Erfindung.
Fig. 7 ist eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht einer weiteren abgewandelten Walze gemäß der Erfindung.
Fig. 8 ist eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht einer weiteren abgewandelten Walze gemäß der Erfindung.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend in Ver­ bindung mit den Fig. 5 bis 8 erläutert.
In Fig. 5ist eine Walze E dargestellt zur Verwendung in einem Walzenstuhl (Mühle, Walzwerk od. dgl.), die gemäß der Erfindung gestaltet ist. Die Walze E umfaßt einen Walzen­ schaft 10 mit kreisförmigem Querschnitt und einer durch ihn hindurchgehenden Drehachse, einen Ring 12 aus abrieb­ beständigem Material, beispielsweise aus Sinterkarbid oder Sinterhartmetall, der um den Schaft 10 herum angeord­ net ist, und eine rohrartige Hülse 14, die mit Preßsitz zwischen dem Ring 12 und dem Schaft 10 angeordnet ist. Der Schaft 10 umfaßt einen konischen Teil 10 a, der zwischen den Enden des Schaftes 10 angeordnet ist und eine äußere Umfangsfläche hat, die in Axialrichtung des Schaftes 10 sich gemäß Fig. 5 nach rechts verjüngt. Der Ring 12 ist um den konischen Teil 10 a herum angeordnet, und Umfangs­ nuten 12 a, deren jede in Berührungseingriff mit einem zu walzenden Metallmaterial gebracht wird, sind in der äußeren Umfangsfläche des Ringes 12 ausgebildet. Die Hülse 14 hat eine innere konische Umfangsfläche, die auf den koni­ schen Teil 10 a des Schaftes 10 aufgepaßt werden kann, so­ wie einen äußeren Umfangsflächenteil 14 a, der durch einen Zylinder mit gleichförmigem Durchmesser bestimmt ist. Weiterhin ist eine Lage 16 aus einem Klebmittel oder einem Bindemittel zwischen der Hülse 14 und dem Ring 12 ange­ ordnet, um die Hülse 14 und den Ring 12 mittels einer Klebverbindung aneinander zu befestigen.
Zum Zusammenbau der Walze gemäß vorstehender Beschreibung werden zunächst der Ring 12 und die Hülse 14 mittels der zwischen ihnen anzuordnenden Klebmittellage 16 miteinander verbunden. Selbsthärtende Klebmittel wie Epoxyharz, Zyanacrylatharz u. dgl. können bevorzugt verwendet werden zum Verbinden der Hülse 14 und des Ringes 12. Das Kleb­ mittel 16 kann entweder auf die äußere Umfangsfläche 14 a der Hülse 14, oder auf die innere Umfangsfläche 12 a des Ringes 12 aufgebracht werden oder auch auf beiden Flächen. Das Klebmittel 16 kann auch in den Spalt zwischen der Hülse 14 un dem Ring 12 gezwungen werden. In einem sol­ chen Fall wird es jedoch bevorzugt, die Viskosität des Klebmittels 16 auf nicht größer als etwa 2500 cp bei 25°C einzustellen, da der Spalt sehr eng ist. Der Ring 12 und die Hülse 14, die auf diese Weise miteinander verbunden sind, sind derart sicher aneinander gebunden, daß sie Drehmomente tragen können, die zwei- bis zehnmal so hoch wie das Drehmoment sind, welches eine zum Stand der Tech­ nik gehörende Walze tragen kann. Danach wird die Hülse 14 mit dem Ring 12 an dem konischen Teil 10 a des Schaftes 10 angebracht und sie wird gezwungen, sich in Richtung gegen das Ende größeren Durchmessers des konischen Teiles 10 a zu bewegen. Auf diese Weise wird die Hülse 14 in ihrem Durchmesser allmählich erweitert, um in Reibungseingriff mit dem konischen Teil 10 a gebracht und an diesem befes­ tigt zu werden. Die auf diese Weise vergrößerte äußere Umfangsfläche der Hülse 14 drückt die Klebmittellage 16 zusammen, um in dieser eine Druckbeanspruchung hervorzu­ rufen, die ihrerseits auf die innere Umfangsfläche 12 a des Ringes 12 ausgeübt wird.
Bei der oben beschriebenen Walze E wird der Ring 12 mit der Hülse 14 nicht nur durch die Bindungskraft der Klebmittel­ lage 16 sicher verbunden, sondern auch durch die Kraft, die von der Hülse 14 über die Klebmittellage 16 übertragen wird. Abgesehen davon sind der Reibungskoeffizient zwi­ schen dem Ring 12 und der Klebmittellage 16 sowie der Rei­ bungskoeffizient zwischen der Hülse 14 und der Klebmittel­ lage 16 hoch. Demgemäß bleibt selbst in solchen Fällen, in denen die Klebmittellage 16 einem Ermüdungsversagen unter­ liegt, oder dort, wo ihre Fläche abgezogen oder abgestreift werden soll, die Festigkeit der Bindung zwischen dem Ring 12 und der Hülse 14 hoch als Folge der Reibungen, die durch die obengenannte Druckbeanspruchung entwickelt worden ist. Insbesondere wird bei der obigen Ausführungsform durch die Hülse 14 ein Innendruck von 1 bis 8 kg/mm2 hervorgerufen. Daher würde, wenn die Klebmittellage nicht vorgesehen sein würde, die hervorgerufene Scherfestigkeit als Folge von Reibung lediglich 0,5 kg/mm2 im Durchschnitt betragen. Außerdem würde der erhaltene Reibungskoeffizient nur etwa 0,1 bis 0,15 betragen. Bei der obigen Ausführungsform ge­ währleistet jedoch die Klebmittellage 16 selbst eine Scherfestigkeit von etwa 1,0 bis 2,5 kg/mm2, so daß die erhaltene Gesamtscherfestigkeit etwa 3,0 bis 7,0 kg/mm2 beträgt. Als Ergebnis kann die Festigkeit der Bindung zwischen dem Ring 12 und der Hülse 14 in großem Ausmaß verbessert werden. Zusätzlich wird die Schaffung der Kleb­ mittellage 16 der Reibungskoeffizient auf etwa 0,2 bis 0,3 erhöht. Daher werden, selbst wenn die Festigkeit der Bin­ dung, die durch die Klebmittellage 16 hervorgerufen ist, insgesamt verlorengehen sollte, die Drehmomente ausrei­ chend hoch gehalten als Folge der Kombination des Innen­ druckes und der Klebmittellage.
Bei der oben beschriebenen Walze E wird die Klebmittel­ lage 16 durch den Preßsitz der konischen Hülse 14 an dem konischen Teil 10 a des Schaftes 10 zusammengedrückt, je­ doch kann, wie in Fig. 6 dargestellt, eine Hülse 18 mit einer inneren Umfangsfläche, die durch einen Zylinder mit gleichmäßigem Durchmesser gebildet ist, mit Preßsitz an einem zylindrischen Teil gleichmäßigen Durchmessers eines Walzenschaftes 20 sicher befestigt werden. Für die Preß­ sitzanordnung der Hülse 18 und des Ringes 12 auf dem Schaft 20 können verschiedene Arbeitsweisen angewendet werden. Beispielsweise kann eine Schrumpfpassung ange­ wendet werden, bei welcher die Hülse 18 und der Ring 12 erhitzt und danach auf dem Schaft 20 angeordnet werden, oder es kann auch eine Abschreckpassung angewendet werden, bei welcher der Schaft 20 abgeschreckt bzw. stark abge­ kühlt wird, wonach die Hülse 18 und der Ring 12 auf ihm angeordnet werden.
Fig. 7 zeigt eine andere abgewandelte Walze für einen Walzenstuhl, eine Mühle od. dgl., die allgemein mit F bezeichnet und gemäß der Erfindung gestaltet ist. Die Walze F unterscheidet sich von der Walze E in Fig. 5 dadurch, daß ein Ring 22, dessen Breite kleiner als die Breite des Ringes 12 ist, und zwei Bünde 24, die an den gegenüberliegenden Enden des Ringes 22 angeordnet sind, auf dem äußeren Umfangsflächenteil 14 a der Hülse 14 an­ geordnet und mit dieser durch eine zusammengedrückte Kleb­ mittellage sicher verbunden werden, die zwischen ihnen angeordnet wird, wobei derjenige Teil der Klebmittellage, der zwischen dem Ring 22 und der Hülse 14 angeordnet ist, als eine erste Lage 26 bezeichnet wird, während der Teil der Klebmittellage zwischen dem Bund 24 und der Hülse 14 als zweite Lage 28 bezeichnet wird. Jeder Bund 24 ist mit dem betreffenden Ende des Ringes 22 durch eine dritte Klebmittellage 30 verbunden. Bei dieser Ausführungsform kann ein Ring 22 geringer Breite verwendet werden ohne Behinderung, da der Ring 22 auch mit den Bünden 24 starr verbunden ist. Demgemäß kann die Breite des Ringes 22 minimal gewählt werden, so daß eine Walze F gemäß der be­ schriebenen Ausführung sehr wirtschaftlich ist.
Fig. 8 zeigt eine weitere abgewandelte Walze gemäß der Erfindung, die mit G bezeichnet ist. Die Walze G umfaßt einen Walzenschaft 32 mit einem konischen Teil 32 a und einem zylindrischen Teil 32 b, der sich von dem Ende klei­ neren Durchmessers des konischen Teiles 32 a koaxial er­ streckt. Wie bei der zum Stand der Technik gehörenden Walze C gemäß Fig. 3 umfaßt der Schaft 32 eine sich radial erstreckende Bohrung 34, die durch ihn hindurch­ geht und dazu dient, einen Keilteil aufzunehmen. Eine Hülse 36, die eine innere Umfangsfläche hat, die aus einem konischen Teil 36 a und einem zylindrischen Teil 36 b besteht, ist mit Preßsitz auf dem Schaft 32 angeord­ net, und ein Ring 38 und ein Bund 40 sind rund um die äußere Umfangsfläche der Hülse 36 angeordnet und mit dieser mittels Klebmittel verbunden durch eine erste und eine zweite zusammengedrücke Klebmittellage 42 und 44, die zwischen der Hülse 36 und dem Ring 38 bzw. dem Bund 40 angeordnet sind. Der Ring 38 und der Bund 40 sind durch eine dritte Klebmittellage 46, die zwischen ihnen angeord­ net ist, miteinander verbunden.
Obwohl bei den obigen Ausführungsformen nur ein Ring auf der Hülse angeordnet ist, können zwei oder mehr Ringe an ihr derart angeordnet werden, daß jeder Ring zwischen zwei Bündeln vorgesehen ist. Zusätzlich kann die Hülse eine konische äußere Umfangsfläche haben.

Claims (6)

1. Walze für einen Walzenstuhl, umfassend
einen Walzenschaft (10; 20; 32) kreisförmigen Quer­ schnittes mit einer sich durch ihn hindurch erstrecken­ den Drehachse und einer äußeren Umfangsfläche,
einen Ring (12; 22; 38) aus abriebbeständigem Material, der rund um den Walzenschaft angeordnet ist und eine äußere Umfangsfläche hat, die mit einem zu walzenden Material in Eingriff treten kann, und
eine rohrartige Hülse (14; 18; 36), die eine innere Umfangsfläche hat und zwischen dem Walzenschaft und dem Ring derart angeordnet ist, daß ihre innere Um­ fangsfläche mit der äußeren Umfangsfläche des Walzen­ schaftes zusammenpaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Klebmittellage (16; 26; 42) zwischen dem Ring (12; 22; 38) und der Hülse (14; 36) angeordnet ist, um den Ring und die Hülse durch Verkleben aneinander zu befestigen, und daß die Klebmittellage durch den Ring und die Hülse derart zusammengedrückt ist, daß sie in Reibeingriff mit diesen gebracht ist.
2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umfangsfläche des Walzenschaftes (10; 32) einen konischen Abschnitt (10 a; 32 a) axial zum Walzenschaft aufweist, daß die innere Umfangsfläche der Hülse (14; 36) in ihrer Axialrichtung derart konisch gestaltet ist, daß sie mit dem konischen Teil des Walzenschaftes zusammen­ paßt, und daß die Hülse mittels Preßsitz auf dem Wal­ zenschaft angeordnet ist, um dadurch die Klebmittel­ lage (16; 26; 42) gegen den Ring zusammenzudrücken.
3. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zueinanderpassenden Umfangsflächen der Hülse (18) und des Walzenschaftes (20) zylindrische Gestalt mit gleichmäßigem Durch­ messer haben, und daß die Hülse mittels Preßsitz, der durch Schrumpfpassung erhalten ist, an dem Walzen­ schaft angeordnet ist.
4. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenpassenden Umfangsflächen der Hülse (18) und des Walzenschaftes (20) zylindrische Gestalt mit gleichmäßigem Durch­ messer haben, und daß die Hülse mittels eines Preß­ sitzes, der durch eine Abschreckpassung erhalten ist, an dem Walzenschaft angeordnet ist.
5. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Bünde (24) rund um die Hülse (14) derart angeordnet sind, daß der Ring (22) zwischen den beiden Bünden angeordnet ist, daß zweite Klebmittellagen (28) zwischen der Hülse und je­ weils einem der Bünde vorgesehen sind für die Klebbefesti­ gung zwischen den Bünden und der Hülse, und daß dritte Klebmittellagen (30) zwischen dem Ring und jedem der Bünde vorgesehen sind für Klebbefestigung zwischen dem Ring und den Bünden.
6. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bund (40) rund um die Hülse (36) derart angeordnet ist, daß er dem Ring (38) benachbart liegt, daß eine zweite Klebmittellage (44) zwischen dem Bund und der Hülse vorgesehen ist für Klebbefestigung zwischen dem Bund und der Hülse, eine dritte Klebmittellage (46) zwischen dem Bund und dem Ring vorgesehen ist für Klebbefestigung zwischen dem Bund und dem Ring, der Walzenschaft (32) einen koni­ schen Teil (32 a), der sich in axialer Richtung des Schaftes erstreckt, und einen zylindrischen Teil (32 b) aufweist, der sich von dem Ende kleineren Durchmessers des konischen Teiles gleichachsig erstreckt, der Ring rund um den konischen Teil des Walzenschaftes angeord­ net ist, und daß die Hülse (36) einen konischen Teil (36 a) aufweist, der zwischen dem Ring (38) und dem Walzenschaft (32) derart angeordnet ist, daß der konische Teil der Hülse mit Preßsitz auf dem konischen Teil des Walzenschaftes angeordnet ist, um dadurch die Klebmittellage (42) gegen den Ring zusammenzudrücken.
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