DE3821017A1 - Knickschutzvorrichtung fuer kabel-stecker - Google Patents

Knickschutzvorrichtung fuer kabel-stecker

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DE3821017A1
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cable
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DE3821017A
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Hans Reichle
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Reichle and De Massari AG
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Reichle and De Massari AG
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/56Means for preventing chafing or fracture of flexible leads at outlet from coupling part
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Knickschutzvorrich­ tung für einen Kabelstecker aus Kunststoff, wo das aus dem Steckergehäuse austretende Kabel durch ein sich in Kabeler­ streckung verjüngendes, durch Materialausnehmungen nach minde­ stens einer Seite hin elastisch biegbares Gelenkstück geführt ist.
Knickschutzvorrichtungen der vorgenannten Art an Kabelstecker sind üblich, um Kabelbrüche infolge Abbiegens mit zu gerin­ gem Radius zu verhindern. Trotz eines, durch die Knickschutz­ vorrichtung vorgegebenen, vergleichsweise grossen Biegeradius können hingegen keine Brüche verhindert werden, wenn der Bie­ gewechsel in der gleichen Richtung häufig erfolgt, etwa wenn sich der Stecker in der Öffnungsrichtung einer Türe oder einer Schublade befindet, die das betreffende Kabel im Knick­ schutzbereich bei jedem Öffnen in die gleiche Richtung drük­ ken.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist nun, solche Biegewech­ sel zu verhindern, was erfindungsgemäss dadurch erreicht wird, dass das Gelenkstück aus sich mit Abstand folgenden, vorzugs­ weise jeweils geringeren Umfang aufweisenden Platten besteht, die wenigstens angenähert mittig durch biegsame Stegmittel verbunden sind, wobei die sich beim Abbiegen des Kabels min­ destens in einer Richtung nähernden Kanten der Platten paar­ weise wirksame Schnappverschlussmittel tragen, die beim Über­ schreiten eines vorgegebenen Knickwinkels vorzugsweise lösbar haltend ineinander eingreifen.
Wird hier also der vorgegebene Knickwinkel überschritten, werden die Schnappverschlussmittel wirksam und halten das aus dem Stecker austretende Kabel in dieser Winkelstellung, auch dann, wenn die das Abbiegen des Kabels verursachende Kraft entfernt wird. Erst eine wirksame Gegenkraft löst die Schnappverschlussmittel, worauf sich das Kabel unter der zu­ rückfedernden Wirkung des Gelenkstückes wieder streckt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform können die Stegmittel zwischen den Platten des Gelenkstückes eine Abbiegung des Kabels in einer Ebene um 90° nach der einen oder anderen Sei­ te hin zulassen, wobei sich die Schnappverschlussmittel an den sich mindestens in der einen Biegerichtung nähernden Kan­ ten der Platten befinden, wobei dann aber auch die Möglich­ keit besteht, dass sich die Schnappverschlussmittel sowohl an den einen als auch an den anderen, sich beim Biegen des Kabels nähernden Kanten der Platten befinden.
Ein höherer Knickschutz kann ferner noch dadurch erreicht werden, wenn sich in Kabelerstreckung an der letzten Platte des Gelenkstückes ein nach allen Seiten biegsames Gelenk­ stückteil anschliesst.
Eine noch universellere Ausführungsform lässt sich dann er­ reichen, wenn die Stegmittel ein Abbiegen des Kabels in zwei zueinander senkrechten Ebenen jeweils um 90° nach der einen oder anderen Seite hin zulassen, wobei sich die Schnappver­ schlussmittel mindestens an den sich in einer Biegerichtung nähernden Kanten der Platten befinden.
Weiter ist es vorteilhaft, wenn das Gelenkstück über Flansch­ mittel verschraubbar oder über Schnappverschlussmittel mit dem Gehäuse des Kabelsteckers verbindbar oder an diesem an­ geformt ist.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstan­ des ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schaubildartiger Darstellung eine erfindungsge­ mässe Knickschutzvorrichtung mit gestrecktem Stecker­ kabel; und
Fig. 2 die Anordnung gemäss Fig. 1 in abgebogener Lage.
Die Knickschutzvorrichtung für einen oder an einem Kabel­ stecker 1, der hier nur schematisch angedeutet ist und von beliebiger Bauart sein kann, besteht im wesentlichen aus einem Gelenkstück 2 aus beliebigem Kunststoff, vorzugsweise jenem des Kabelsteckers 1.
Das Gelenkstück 2 setzt sich aus einer Mehrzahl, sich mit Abstand folgenden, vorzugsweise jeweils geringeren Umfang aufweisenden Platten 3 zusammen, die hier rechteckförmig aus­ gebildet sind, wobei allerdings auch quadratische, dreieck­ förmige oder andere polygonale Formen Anwendung finden kön­ nen.
Diese Platten 3 sind wenigstens angenähert mittig durch bieg­ same Stegmittel 4 resp. 4′ verbunden, die nahe dem Rand der Führungsbohrung 11 für das Kabel 5 angeordnet sind.
Für ein Abbiegen des Kabels 5 in einer Ebene um 90° nach der einen oder anderen Seite hin, genügt es, wenn die Stegmittel 4 zwischen den Platten 3 des Gelenkstückes 2 senkrecht zur Biegeebene verlaufende Stege sind (Fig. 1).
Für ein Abbiegen des Kabels 5 in zwei zueinander senkrech­ ten Ebenen jeweils um 90° nach der einen oder anderen Seite hin, wie das durch die Pfeile 13 in Fig. 2 angedeutet ist, sind für die Stegmittel 4′ relativ dünne, geeignet elastisch dehnbare Stege vorzusehen, wie das in Fig. 2 zwischen den beiden letzten Platten 3 des Gelenkstückes 2 angedeutet ist.
Von wesentlicher Bedeutung ist nun, dass die sich beim Ab­ biegen des Kabels 5 mindestens in einer Biegerichtung nähern­ den Kanten 6 der Platten 3 paarweise wirksame Schnappver­ schlussmittel 7, 8 tragen, die beim Überschreiten eines vor­ gegebenen Knickwinkels ineinander eingreifen, wie das Fig. 2 deutlich veranschaulicht.
Es sei erwähnt, dass selbstverständlich auch die sich beim Abbiegen des Kabels 5 in anderen Richtungen als der gezeig­ ten nähernden Plattenkanten solche Schnappverschlussmittel tragen können.
Ebenso können die Schnappverschlussmittel 7, 8 unterschied­ lichster Konstruktion sein, wobei es zweckmässig ist, dass sich diese durch Gegendruck wieder lösen lassen. Hier um­ fassen die Schnappverschlussmittel an der einen Kante 6 einer Platte 3 abragende Hakenmittel 7 oder dgl., welche, durch Vertiefungen 7 an der gegenüberliegenden Kante 6 der benachbarten Platte gebildete Schultern hintergreifen.
Für eine Erhöhung des Knickschutzes kann sich ferner, wie in Fig. 1 angedeutet, in Kabelerstreckung an der letzten Platte 3 des Gelenkstückes 2 ein nach allen Seiten biegsames Ge­ lenkstückteil 10 anschliessen.
Die vorbeschriebene Knickschutzvorrichtung kann am Kabel­ stecker direkt angegossen sein. Für ein Umrüsten bestehen­ der Kabelstecker u. dgl. beispielsweise kann aber auch das Gelenkstück 2 über Flanschmittel 12 (angedeutet in Fig. 2) verschraubbar oder über Schnappverschlussmittel 9 mit dem Gehäuse des Kabelsteckers 1 verbindbar sein.

Claims (6)

1. Knickschutzvorrichtung für einen Kabelstecker aus Kunst­ stoff, wo das aus dem Steckergehäuse austretende Kabel durch ein sich in Kabelerstreckung verjüngendes, durch Materialausnehmungen nach mindestens einer Seite hin elastisch biegbares Gelenkstück geführt ist, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Gelenkstück (2) aus sich mit Ab­ stand folgenden, vorzugsweise jeweils geringeren Umfang aufweisenden Platten (3) besteht, die wenigstens ange­ nähert mittig durch biegsame Stegmittel (4) verbunden sind, wobei die sich beim Abbiegen des Kabels (5) minde­ stens in einer Richtung nähernden Kanten (6) der Platten (3) paarweise wirksame Schnappverschlussmittel (7, 8) tra­ gen, die beim Überschreiten eines vorgegebenen Knick­ winkels vorzugsweise lösbar haltend ineinander eingrei­ fen.
2. Knickschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Stegmittel (4) zwischen den Platten (3) des Gelenkstückes (2) eine Abbiegung des Kabels (5) in einer Ebene um 90° nach der einen oder anderen Seite hin zulassen, wobei sich die Schnappverschlussmittel (7, 8) an den sich mindestens in der einen Biegerichtung nähern­ den Kanten (6) der Platten (3) befinden.
3. Knickschutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass sich die Schnappverschlussmittel (7, 8) so­ wohl an den einen als auch an den anderen, sich beim Biegen des Kabels (5) nähernden Kanten (6) der Platten (3) befinden.
4. Knickschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass sich in Kabelerstreckung an der letzten Platte (3) des Gelenkstückes (2) ein nach allen Seiten biegsames Gelenkstückteil (10) anschliesst.
5. Knickschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Stegmittel (4′) ein Abbiegen des Ka­ bels (5) in zwei zueinander senkrechten Ebenen jeweils um 90° nach der einen oder anderen Seite hin zulassen, wobei sich die Schnappverschlussmittel (7, 8) mindestens an den sich in einer Biegerichtung nähernden Kanten (6) der Platten (3) befinden.
6. Knickschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Gelenkstück (2) über Flanschmittel (12) verschraubbar oder über Schnappverschlussmittel (9) mit dem Gehäuse des Kabelsteckers (1) verbindbar oder an diesem angeformt ist.
DE3821017A 1987-07-02 1988-06-22 Knickschutzvorrichtung fuer kabel-stecker Withdrawn DE3821017A1 (de)

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