DE3818885A1 - Verfahren und geraet zum messen der oberflaechendichte explosiver und inerter staeube in geschichteten ablagerungen - Google Patents
Verfahren und geraet zum messen der oberflaechendichte explosiver und inerter staeube in geschichteten ablagerungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Gerät zur
Bestimmung der Massenoberflächendichte explosiver und inerter
Stäube in geschichteten explosiven und inerten Staubablagerungen,
und insbesondere ein optisches Verfahren
bzw. Gerät zum Messen explosiver Kohlenstaubpegel und inerter
Gesteinsstaubpegel in Bergwerken.
Im Kohlebergbau entsteht Staub an der Abbaufläche, entlang
von Förderern, an Be- und Entladestellen, an Förderband-Übergabestellen,
bei Bohrarbeiten und auch bei den
normalen Bewegungen von Menschen und Maschinen. Während sich
große Staubteilchen schnell wieder absetzen, bleiben die
feinen Staubteilchen im Schwebezustand in der Luft und
werden oftmals durch die Luftumwälzung über verhältnismäßig
lange Distanzen in die Luftrückleitungen hinein transportiert,
bevor sie sich absetzen. Beim Kohleabbau wird Kohlenstaub
im Luftstrom mitgetragen und beinahe kontinuierlich
abgelagert, wohingegen Gesteinsstaub intermittierend eingesetzt
und abgelagert wird. Dies führt dazu, daß sich kein
homogenes Gemisch aus Kohlenstaub und Gesteinsstaub auf
Rippen, Dach und Boden ablagert, sondern daß die Staubablagerungen
schichtweise erfolgen. Die abgelagerten Staubteilchen
enthalten einen reaktiven Anteil, der als Kohlenfeinstaub
bezeichnet wird und aus Kohlenteilchen besteht,
die im trockenen Zustand durch ein Sieb mit einer Maschenweite
von 74 µm hindurchpassieren.
Das Ausmaß der durch diesen reaktiven Staub gegebenen
Explosionsgefahr steht im Zusammenhang mit der Konzentration
des Kohlenfeinstaubs, der oben auf einem ausreichend
mit Gesteinsstaub versetztem Substrat liegt. Eine Entzündung
einer relativ kleinen Menge eines Methan-Luft- oder Staub-Luft-Gemisches
kann eine kleine Explosion auslösen, die
Kohlenstaub von den Wandoberflächen des Bergwerks aufwirbelt,
ihn in der Luft verteilt und zündet. In den Vereinigten
Staaten werden die Kohlenstaubablagerungen gewöhnlich
durch Versetzen mit Gesteinsstaub geschützt. Die unbrennbare
Staubmenge muß nach den gesetzlichen Erfordernissen
in einer Luftrückleitung 80% betragen. Bei Anwesenheit
von Methan erhöht sich die erforderliche Menge von inertem
Gesteinsstaub um 1% pro 0,4% Methan in der Umwälzluft.
Wenn sich jedoch eine frische Kohlenstaubschicht
von mehr als 50 mg/l oben auf einem ausreichend (80% Gesteinsstaub)
mit Gesteinsstaub versetzten Substrat abgelagert
hat, kann diese neue Schicht durch eine verhältnismäßig
schwache Methan-Luft-Explosion abgestreift werden.
Eine solche gefährliche Kohlenstaubschicht ist nur etwa
0,1 mm dick.
Um den gesetzlichen Vorschriften Rechnung zu tragen und
als Schutzmaßnahme gegen solche Explosionen setzten Bergwerksbetreiber
in den Luftrückleitungen angeordnete Gesteinsstaubabgabevorrichtungen
ein, die periodisch Gesteinsstaub
in die Umwälzluft hinein freisetzen. Andere Verfahren arbeiten
mit einer periodischen Sichtprüfung des Einlasses
oder mit grundsätzlichem Einblasen von Gesteinsstaub in
den gesamten Lufteintritt. Gegenwärtig sind aber nur sehr
wenige aktuelle Daten im Hinblick auf Feinstaubablagerungswerte
in US-amerikanischen Bergwerken verfügbar, und die
Bergwerksbetreiber sind gezwungen, sich auf visuelle Beobachtungen
zu stützen, um die Gefährlichkeit von Feinstaubablagerungen
beurteilen zu können. Daher ist die Häufigkeit,
mit welcher neuer Gesteinsstaub eingeblasen werden sollte
oder mit welcher sich Prüfungen durchgeführt werden sollten,
um eine neue Kohlenstaubablagerungsschicht zu schützen,
nicht bekannt. Dies führt bei der gegenwärtigen Praxis des
Versetzens mit Gesteinsstaub im Ergebnis dazu, daß manche
Bergwerksbetreiber in manchen Bereichen übermäßig viel
Gesteinsstaub einsetzen, was auf Kosten anderer Bereiche
geht, in denen zu wenig Gesteinsstaub eingesetzt wird.
Es sind auch bereits Geräte vorgeschlagen worden, um
Teilchenkonzentrationen oder Schichtdicken von Teilchenablagerungen
messen zu können. Beispielsweise beschreibt
die US-PS 44 20 256 ein Meßgerät zur Messung der Konzentration
und/oder des Teilchendurchmessers von Staubteilchen
in einem strömenden Medium. Dieses Gerät arbeitet mit einem
Meßverfahren, das die strömenden Teilchen aus einer mit
Bezug auf die Strömungsrichtung verschiedenen Beleuchtungsrichtung
mit Licht beleuchtet.
Aus der US-PS 36 47 301 ist ein System zur Bestimmung
der Schichtdicke von Ablagerungen pulveriger, körniger oder
flockiger Materialien beschrieben. Dieses System beobachtet
reflektiertes Licht, das von dem auf einer sich bewegenden
Fläche abgelagerten Material reflektiert wird, und verwendet
ein optisches System zur Messung der Schichtdicke der Ablagerung.
In der US-PS 44 74 472 ist ein Meßsystem zum Erfassen
von Teilchen in einer Gasströmung beschrieben, beispielsweise
von Farbpulverteilchen, die auf einer Fotoleitertrommel
eines nicht mechanischen schnellen Druckers gefunden
werden können. Das System weist eine Lichtquelle zusammen
mit einem Lichtfühler auf, so daß das erfaßte, von den
Teilchen beeinflußte Licht eine Auswerteschaltung steuert.
In der US-PS 35 64 263 und der US-PS 38 10 617 sind
Geräte zur Bestimmung der Konzentration von Teilchen in
einem strömenden Medium beschrieben. Diese Geräte arbeiten
mit Lichtstrahlen, die durch die strömenden Medien hindurchgeworfen
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit
zu schaffen, die Oberflächendichte von geschichteten
Ablagerungen von explosivem Kohlenfeinstaub und inertem
Gesteinsstaub an verschiedenen Stellen in einem Bergwerk
unter Tage schnell, sicher und genau messen zu können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch das im
Anspruch 1 gekennzeichnete Verfahren bzw. durch das im
Anspruch 8 gekennzeichnete Gerät gelöst.
Einzelheiten und bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung gibt also ein Verfahren und ein Gerät
zur Bestimmung der Oberflächendichte von explosivem Kohlenstaub
auf einem darunterliegenden Gesteinsstaubsubstrat
bzw. der Oberflächendichte von inertem Gesteinsstaub auf
einem darunterliegenden Kohlenstaubsubstrat in Bergwerken
an. Die Anhäufungspegel dieser Stäube werden durch Messungen
der optischen Lichtreflexion der Staubablagerung an Ort
und Stelle bestimmt, wobei an der Oberfläche der kombinierten
Kohlenstaub-Gesteinsstaub-Ablagerung eine diffuse
Lichtreflexion stattfindet. Zum Messen dieser Lichtreflexion
wird ein Lichtstrahl auf die Staubablagerung gerichtet, und
das reflektierte Licht wird mittels eines Fühlers erfaßt,
der ein zu der empfangenen reflektierten Lichtmenge proportionales
elektrisches Signal erzeugt. Dieses Signal wird
zur Bestimmung der Oberflächendichte der Staubablagerung
benutzt. Für eine Bestimmung der Kohlenstaubmenge auf einer
darunterliegenden Gesteinsstaubschicht oder auf einer
weißen reflektierenden Fläche ergibt sich die Oberflächendichte
des Kohlenstaubs näherungsweise nach der Gleichung:
S c = 1/a c ln()
wobei S c die Oberflächendichte des Kohlenstaubs in mg/cm²,
das normierte Ausgangssignal und a c eine Konstante ist,
die eine Funktion des Kohlenstaub-Teilchendurchmessers D c
(in cm) und der Kohlenstaub-Teilchendichte p c (in g/cm³)
ist und durch folgende Gleichung gegeben ist:
wobei k eine Konstante ist.
Das normierte Ausgangssignal ist proportional zur
Lichtintensität nach der folgenden Beziehung:
= I/Io
wobei I/Io das Verhältnis der reflektierten Lichtmenge zu
der von reinem Gesteinsstaub bzw. einer weißen Fläche
reflektierten Lichtmenge ist. Die von einer Gesteinsstaubschicht
reflektierte Lichtmenge nimmt mit der Anhäufung
von darauf abgelagertem Kohlenfeinstaub ab. Mit abnehmendem
Oberflächenreflexionsvermögen nimmt also die gemessene
Oberflächendichte S c des Kohlenstaubs zu.
Zur Bestimmung der Oberflächendichte von Gesteinsstaub
auf einer darunterliegenden Kohlenstaubschicht oder auf
einer schwarzen nichtreflektierenden Fläche ergibt sich
die Oberflächendichte des Gesteinsstaubs näherungsweise
nach der Gleichung:
wobei S r die Oberflächendichte des Gesteinsstaubs in mg/cm²,
das normierte Ausgangssignal und a r eine Konstante ist,
die eine Funktion des Gesteinsstaub-Teilchendurchmessers
D r (in cm) und der Gesteinsstaub-Teilchendichte ρ r (in g/cm³)
ist und durch folgende Gleichung gegeben ist:
wobei k eine Konstante ist.
In diesem Fall nimmt die von der Kohlenstaubschicht
reflektierte Lichtmenge mit zunehmender Anhäufung von hellen
Gesteinsstaubteilchen zu.
Zum Gebrauch wird das Gerät nach der Erfindung anfänglich
geeicht, um Grenzwerte für reinen Kohlenstaub und für
reinen Gesteinsstaub zu ergeben. Unter Verwendung einer auf
dem jeweiligen Gesteinsstaub bzw. Kohlenstaub basierenden
Eichkurve wird eine Oberflächendichte entsprechend einem
Sättigungswert bestimmt. Dieser entspricht typischerweise
einer Ablagerungsmenge von 14 mg/cm² bei Gesteinsstaub auf
darunterliegendem Kohlenstaub und 7 mg/cm² für Kohlenstaub
auf darunterliegendem Gesteinsstaub.
Wenn einmal die Sättigungsoberflächendichten bekannt
sind, läßt sich das normierte Ausgangssignal aus den folgenden
Gleichungen errechnen, nämlich
für Kohlenstaub auf Gesteinsstaub:
und für Gesteinsstaub auf Kohlenstaub:
Die Fühlerschaltung wird dann so eingestellt, daß das
Ausgangssignal der Normierungsschaltung bei einer reinen
Kohlenstaubprobe dem Wert sat,cd und bei einer reinen
Gesteinsstaubprobe dem Wert sat,rd entspricht.
Bei Kenntnis der Oberflächendichten von explosivem
Kohlenstaub und inertem Gesteinsstaub in dem jeweils
überwachten Bereich, der unteren Explosivitätsgrenze für
den Kohlenstaub und der Methangaskonzentration liefern
also das Verfahren und das Gerät nach der Erfindung wichtige
Sicherheitsinformationen mit Bezug auf die Explosionsgefahr
von Kohlenstaub in Bergwerken unter Tage. Das
erfindungsgemäße Verfahren stellt ein schnelles und zuverlässiges
Verfahren zur Bestimmung der Oberflächendichten
von Kohlenstaub und Gesteinsstaub an Ort und Stelle dar,
und diese Bestimmung kann sicher, zweckmäßig und auch
genau an vielen verschiedenen Stellen des Bergwerks vorgenommen
werden.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beispielsweise mehr im einzelnen
beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 ein Staubmeßgerät nach der Erfindung
in schematischer Seitenansicht,
Fig. 2 ein schematisches elektrisches
Schaltbild des Staubmeßgeräts nach
der Erfindung und
Fig. 3 ein Diagramm der Dichte von Gesteinsstaub
auf Kohlenstaub über dem
standardisiertem Ausgangssignal.
Das Verfahren nach der Erfindung basiert auf der Messung
des optischen Reflexionsvermögens einer Oberfläche, die
aus einem Gemisch dunkler Kohlenstaubteilchen und heller
Gesteinsstaubteilchen besteht. Die von dieser Oberfläche
reflektierte Lichtmenge nimmt mit zunehmender Anhäufung von
Kohlenstaub ab und mit zunehmender Anhäufung von Gesteinsstaub
auf dieser Oberfläche zu. Die von einer reinen Kohlenstauboberfläche
reflektierte Lichtmenge und die von einer
reinen Gesteinsstauboberfläche reflektierte Lichtmenge
können zum Eichen des normierten Ausgangssignals eines
Lichtfühlers benutzt werden, so daß die Oberflächendichte
von Gesteinsstaub auf Kohlenstaub oder die Oberflächendichte
von Kohlenstaub auf Gesteinsstaub bestimmt werden kann.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können die Oberflächendichten
von Kohlenstaub und Gesteinsstaub durch eine
Messung der Lichtreflexion von der diffus reflektierenden
Fläche bestimmt werden, auf welcher die Stäube abgelagert
werden. Zur Messung der Lichtreflexion wird eine Lichtquelle
auf die Stauboberfläche gerichtet und das von der
Stauboberfläche reflektierte Licht von einem Lichtfühler
empfangen. Die Lichtquelle und der Lichtfühler können in
einem einzigen Gerät enthalten sein, das die Stauboberfläche
beleuchtet und gleichzeitig die Menge des von der Stauboberfläche
reflektierten Lichts mißt. Das reflektierte Licht
erzeugt ein der empfangenen reflektierten Lichtmenge proportionales
elektrisches Signal, und dieses Signal wird
zur Bestimmung der Oberflächendichte von Kohlenstaub oder
Gesteinsstaub in der Staubablagerung benützt.
Für die Bestimmung der Kohlenstaubmenge auf darunterliegendem
Gesteinsstaub oder auf irgendeiner weißen reflektierenden
Fläche kann das Signal zur Bestimmung der Oberflächendichte
des Kohlenstaubs benützt werden. Die Kohlenstaub-Oberflächendichte
ist näherungsweise durch die
Gleichung gegeben
S c = 1/a c ln() (1)
wobei S c die Oberflächendichte des Kohlenstaubs in mg/cm²,
das standardisierte Ausgangssignal und a c eine Konstante
ist, die eine Funktion des Kohlenstaubteilchendurchmessers
D c (in cm) und der Kohlenstaubdichte ρ c (in g/cm³) und
durch folgende Gleichung gegeben ist:
Das normierte Ausgangssignal ist folgendermaßen zur
Lichtintensität proportional:
= I/Io (3)
wobei I/Io das Verhältnis von reflektiertem Licht zu dem
von reinem Gesteinsstaub auf einer weißen Oberfläche
reflektiertem Licht ist. Die von einer Gesteinsstaubschicht
reflektierte Lichtmenge nimmt mit der Anhäufung von Kohlenfeinstaub
ab. Wenn das Oberflächenreflexionsvermögen abnimmt,
nimmt demzufolge die gemessene Oberflächendichte S c
des Kohlenstaubs zu.
Für die Bestimmung der Gesteinsstaubmenge auf darunterliegendem
Kohlenstaub oder auf einer schwarzen nichtreflektierenden
Fläche ist die Oberflächendichte des Gesteinsstaubs
näherungsweise durch die Gleichung gegeben
wobei S r die Oberflächendichte des Gesteinsstaubs in mg/cm²,
das normierte Ausgangssignal und a r eine Konstante ist,
die eine Funktion des Gesteinsstaubteilchendurchmessers
D r (in cm) und der Gesteinsstaubteilchendichte ρ r
(in g/cm³) und durch folgende Gleichung gegeben ist
In diesem Fall nimmt die von der Kohlenstaubschicht
reflektierte Lichtmenge mit zunehmender Anhäufung von
hellen Gesteinsstaubteilchen ab, und die gemessene Gesteinsstaub-Oberflächendichte
S r nimmt mit zunehmendem Reflexionsvermögen
zu.
In Fig. 1 ist schematisch ein Staubanhäufungsmeßgerät 10
zur Ausführung des erfindungsgemäßen Meßverfahrens dargestellt.
Dieses Meßgerät weist eine Lichtquelle 12, einen
Reflektor 14 zum Richten des Lichts auf die zu untersuchende
Ablagerung 20 und einen Lichtfühler 18 auf, der von der
Ablagerung 20 reflektiertes Licht 26 empfängt. Die Ablagerung
20 besteht im wesentlichen aus hellen Gesteinsstaubteilchen
22 und dunklen Kohlenstaubteilchen 24.
Die Schaltung des Meßgeräts ist schematisch in Fig. 2
dargestellt. Sie arbeitet mit 27 Volt Gleichstrom. Der
LM317-Regler wird durch ein 5-kΩ-Potentiometer V eingestellt,
um eine 24-Volt-Ausgangsgleichspannung bereitzustellen.
Der Spannungsfolger U 7 legt das Bezugsmassepotential
für die ±12-Volt-Versorgungsspannungen aller integrierter
Schaltungen und der Flüssigkristallanzeige fest. Beide
Fotodioden sind an Operationsverstärker U 1 und U 2 angeschlossen,
die einfach als Verstärker dargestellt sind.
Die 1-MΩ-Potentiometer (Rec und Ref) über diesen
Operationsverstärkern dienen zur Einstellung der Verstärkung,
und die 0,01-µF-Kondensatoren dienen der Rauschunterdrückung.
Die Lichtkompensationsschaltung U 3 ist ein als Analogteiler
ausgebildeter AD-538-Schaltkreis, der die Empfängerfotodiodenspannung
durch die Bezugsfotodiodenspannung dividiert.
Das 10-kΩ-Potentiometer zum Anschlußstift Nr. 10 des AD-558-Schaltkreises
ergibt den Skalenfaktor dieses Verhältnisses.
Die Normierungsschaltung besteht aus einem Operationsverstärker
U 4, der als Verstärker mit zwei Eingängen ausgebildet
ist. Das Potentiometer G stellt die Verstärkung ein,
und das Potentiometer Z wird so eingestellt, daß man bei
einer reinen Kohlenstaubprobe eine Ausgangsspannung 0 Volt
erhält. Ein Verstärker U 5 erzeugt den Ausdruck (1-), der
für die Gesteinsstaubgleichung (obige Gleichung 4) benötigt
wird. Das Potentiometer 1 erzeugt den Wert 1 in Gleichung 4,
und U 6 ist ein Logarithmusbaustein, der den natürlichen
Logarithmus des Eingangssignals ergibt. Grundsätzlich ist
die Schaltung so ausgelegt, daß V out =k ln(V in ). Das
1-kΩ-Potentiometer, das mit dem Stift Nr. 15 des ICL8048
verbunden ist, wird so eingestellt, daß k=1. Der Baustein
U 7 multipliziert den Logarithmusausdruck mit der Konstante
1/a (Gleichung 1), der zur Berechnung der Oberflächendichte
gebraucht wird. Das Potentiometer C dient zum
Abgleich der Konstanten 1/a c (Gleichung 1), und das
Potentiometer RD dient zum Abgleich der Konstanten 1/a r
(Gleichung 4). Das Ausgangssignal an diesem Punkt entspricht
der negativen Oberflächendichte, da es aber an den "IN LO"-Eingang
des LCD-Moduls angeschlossen und der "IN HI"-Eingang
geerdet ist, zeigt der LCD-Modul ein positives Ergebnis an.
Die Spannungsversorgung für den LCD-Modul besteht aus einem
5-Volt-Regler (MC78L05) und einer 5,1-Volt-Zenerdiode
(IN433). Diese Bauelemente dienen zur Erzeugung einer
Gleichspannung von -13 Volt für den Modul.
Für die Anfangseinstellung der Schaltung sind folgende
Schritte durchzuführen:
- a) Bei angelegter Spannung wird das Potentiometer V zwischen der negativen Spannungsschiene und dem Anschlußstift Nr. 2 des LM317-Reglers auf eine Gleichspannung von 24 Volt eingestellt. Die Schalter DIP 1 bis DIP 7 werden in folgender Weise eingestellt: Schalter 1 bis 6 in Aus-Stellung und Schalter 7 in Ein-Stellung.
- b) Das Potentiometer A wird eingestellt, bis die Spannung am Testpunkt am Schalter 7 gleich 0 Volt ist.
- c) Schalter 7 wird geöffnet und Schalter 5 geschlossen, und Potentiometer B wird so eingestellt, daß die Spannung am Testpunkt am Schalter 4 gleich 0 Volt ist. Der Logarithmus-Schaltkreis U 6 ist nun in seine 0-Einstellung gebracht.
- d) Der Teilerschaltkreis U 3 wird, falls notwendig, durch Einstellen des 10-kΩ-Potentiometers am Anschlußstift Nr. 10 so geeicht, daß am Anschlußstift Nr. 10 des Teilerschaltkreises U 3 dann 1 Volt beträgt.
- e) Schalter 5 wird geöffnet, und die Schalter 3, 4 und 6 werden geschlossen. Der REF-Schalter steht in der Ein-Stellung, und der Wählschalter ist in der CD-Stellung. Dies sind die Schalterstellungen für den normalen Betrieb.
Vor Aufnahme des Betriebs muß die Schaltung so geeicht
werden, daß sie korrekte Meßwertanzeigen für reinen Kohlenstaub
und reinen Gesteinsstaub ergibt. Unter Verwendung
von Eichkurven für den jeweiligen verwendeten Gesteinsstaub
und Kohlenstaub wird eine Oberflächendichte festgelegt, die
einem Sättigungswert entspricht. Dies ist der Wert, bei
welchem im Falle von Gesteinsstaub eine maximale Reflexion
und im Falle von Kohlenstaub eine minimale Reflexion erreicht
wird. Typischerweise liegen diese Sättigungswerte
für die Oberflächendichten bei einer Staubschichtmasse
von etwa 14 mg/cm² bei Gesteinsstaub auf darunterliegendem
Kohlenstaub (S r sat) und bei etwa 7 mg/cm² für Kohlenstaub
auf darunterliegendem Gesteinsstaub (S c sat).
Wenn diese Sättigungsdichtwerte einmal bekannt sind,
können die entsprechenden Werte aus den folgenden Gleichungen
berechnet werden, und zwar für Kohlenstaub auf
darunterliegendem Gesteinsstaub nach der Formel
mit a c wie oben beschrieben, und für Gesteinsstaub auf
darunterliegendem Kohlenstaub nach der Formel
mit a r wie oben beschrieben.
Die Verstärkungen der beiden Fotodiodenverstärker und
die Verstärkung und der Nullwert der Normierungsschaltung
müssen so eingestellt werden, daß am Testpunkt am Schalter 3
das Ausgangssignal der Normierungsschaltung sat,rd bzw.
sat,cd darstellt, wenn die entsprechende reine Probe
getestet wird. In der Normierungsschaltung kann das Potentiometer
Z zum Einstellen des korrekten Anzeigewerts bei
reinem Kohlenstaub und das Potentiometer G zum Einstellen
des korrekten Anzeigewerts bei reinem Gesteinsstaub verwendet
werden.
Zur Vervollständigung der Eichung der übrigen Schaltung
wird eine reinem Kohlenstaub entsprechende Probe mit dem
Meßgerät geprüft, und wird gemessen (Testpunkt am Schalter
3). Der Wählschalter wird in die Stellung RD geschaltet,
und das Potentiometer 1 wird so eingestellt, daß die Spannung
am Testpunkt am Schalter 3 gleich dem Wert (1-) ist.
Sodann wird der Wählschalter in die Stellung CD zurückgeschaltet,
und am Testpunkt am Schalter 4 wird die Spannung
gemessen. Das 1-kΩ-Potentiometer am Anschlußstift Nr. 15
des ICL8048 wird so eingestellt, daß diese Spannung -ln()
ist. Dann wird das Potentiometer C so eingestellt, daß das
Ausgangssignal (Anschlußstift Nr. 6) von U 7 gleich 1/a c ln()
ist, und das Potentiometer M wird so eingestellt, daß die
LCD-Anzeige den gleichen Wert anzeigt. Schließlich wird,
während der Wählschalter in der Stellung RD steht, das
benachbarte 50-kΩ-Potentiometer so eingestellt, daß die
LCD-Anzeige 1/a r ln(1-) beträgt.
Wenn die oben beschriebene anfängliche Einstellung einmal
vollständig durchgeführt worden ist, ist es nur noch
notwendig, die Potentiometer Z und G zu justieren, wenn
die Schaltung eingesetzt wird, um die korrekten Anzeigen
für die Oberflächendichte für Proben von reinem Kohlenstaub
und reinem Gesteinsstaub (S c sat bzw. S r sat) an der LCD-Anzeige
zu erhalten.
Das Staubablagerungsmeßgerät kann also zur Messung
explosiver Kohlenstaubschichten oder inerter Gesteinsstaubschichten
an verschiedenen Staubablagerungsbereichen in
einem Bergwerk unter Tage verwendet werden. Bei Kenntnis
der Lufteinlaßgröße, des unteren Explosivitätsgrenzwerts
für die Kohle und der Methangaskonzentration in der Luft
kann das Meßgerät eine quantitative Messung der Kohlenfeinstaub-Oberflächendichte
liefern, die proportional zum
unteren Explosivitätsgrenzwert für diesen Einlaß ist.
Testergebnisse des Staubablagerungsmeßgeräts in dem
Versuchsbergwerk Lake Lynn zeigen, daß die tatsächlich
erfaßten Daten sehr genau mit der Theorie gemäß der Erfindung
übereinstimmen. Fig. 3 zeigt das standardisierte Meßgeräte-Ausgangssignal
über der Gesteinsstaub-Oberflächendichte
in mg/cm². Die Ausgangssignalwerte beginnen bei
0,0 für das Reflexionsvermögen von reinem Kohlenstaub
und steigen bis auf 1,0 bei einer darüber stattfindenden
Anhäufung von hellen Gesteinsstaubteilchen an. Die Übereinstimmung
zwischen Theorie und Versuchsergebnissen ist
durch diese Versuche nachgewiesen. Bei Versuchen mit dem
normierten Ausgangssignal über der Kohlenstaub-Oberflächendichte
ist eine ähnliche Übereinstimmung zwischen Theorie
und Versuchsergebnissen zu beobachten. In diesem Fall
beginnen die Ausgangssignalwerte bei 1,0 (hohes Reflexionsvermögen)
für Gesteinsstaub und nehmen bei einer darüberliegenden
Anhäufung von Kohlenstaub auf dem Gesteinsstaub
exponentiell ab. Das verwendete Gerät hatte eine Auflösung,
die besser als 1 mg/cm² Kohlenstaub auf Gesteinsstaub ist,
was etwa 10% des unteren Explosivitätsgrenzwerts (10 mg/cm²)
für Pittsburgher Kohle in Lufteinlässen von 2,10 m×5,7 m
entspricht.
Das Verfahren und das Gerät nach der Erfindung ermöglichen
also das Feststellen von gefährlichen Anhäufungen
von Kohlenfeinstaub auf Gesteinsstaub sowie das Vorhandensein
sicherer Gesteinsstaubschichten auf darunterliegendem
Kohlenstaub. Mit dem erfindungsgemäßen Staubablagerungsmeßgerät
und dem erfindungsgemäßen Verfahren steht der
Bergbauindustrie eine Möglichkeit zur Überwachung von
Kohlenfeinstaubablagerungen zur Verfügung, die sie in die
Lage setzt, die richtige Zugabe von Gesteinsstaub so vorzunehmen,
daß der potentiell gefährliche Kohlenstaub ungefährlich
gehalten werden kann.
Die Erfindung läßt sich auch auf andere Anwendungsgebiete
übertragen, um Oberflächendichten im Hinblick auf
kontrastierende Stäube bestimmen zu können, von denen
einer eine potentielle Gesundheits- oder Explosionsgefahr
darstellt. Ein Beispiel eines anderen Anwendungsgebiets der
Erfindung ist die Müllerei-Industrie, wo das Staubmeßgerät
zur Überwachung der Ablagerung explosiven Mehlstaubs benützt
werden kann.
Claims (10)
1. Verfahren zur Bestimmung der Oberflächendichte einer
Kohlenstaubschicht, die eine darunterliegende Gesteinsstaubschicht
überlagert, oder einer Gesteinsstaubschicht, die
eine darunterliegende Kohlenstaubschicht überlagert,
gekennzeichnet durch folgende Maßnahmen:
Beleuchten der Stauboberfläche mit einem Lichtstrahl,
Erfassen der von der Stauboberfläche reflektierten Lichtmenge,
Erzeugen eines zu der reflektierten Lichtmenge proportionalen elektrischen Signals,
Normieren des elektrischen Signals innerhalb eines geeichten Signalwertbereiches zwischen einem einer minimalen reflektierten Lichtmenge entsprechenden Signalwert und einem einer maximalen reflektierten Lichtmenge entsprechenden Signalwert, und
Bestimmen der Oberflächendichte aus dem normierten elektrischen Signal.
Beleuchten der Stauboberfläche mit einem Lichtstrahl,
Erfassen der von der Stauboberfläche reflektierten Lichtmenge,
Erzeugen eines zu der reflektierten Lichtmenge proportionalen elektrischen Signals,
Normieren des elektrischen Signals innerhalb eines geeichten Signalwertbereiches zwischen einem einer minimalen reflektierten Lichtmenge entsprechenden Signalwert und einem einer maximalen reflektierten Lichtmenge entsprechenden Signalwert, und
Bestimmen der Oberflächendichte aus dem normierten elektrischen Signal.
2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Bestimmung der Oberflächendichte
einer Kohlenstaubschicht auf einer darunterliegenden
Gesteinsstaubschicht, dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberflächendichte S c der Kohlenstaubschicht aus dem
normierten elektrischen Signal nach der Gleichung berechnet
wird:
S c = 1/a c ln()wobei das normierte Signal und a c eine Konstante ist, die
eine Funktion des Kohlenstaub-Teilchendurchmessers D und
der Kohlenstaub-Teilchendichte ρ c ist nach der Beziehung:
wobei k eine Konstante ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der geeichte Signalwertbereich dadurch bestimmt wird,
daß eine Sättigungsoberflächendichte S c sat des Kohlenstaubs
ermittelt wird, bei welcher die minimale Lichtmenge reflektiert
wird, und daß das Normieren des elektrischen Signals
bei der Sättigungsoberflächendichte nach der Gleichung
erfolgt:
wobei sat,cd das normierte Ausgangssignal bei der Kohlen
staub-Sättigungsoberflächendichte ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sättigungsoberflächendichte der Kohlenstaubschicht
auf einer darunterliegenden Gesteinsstaubschicht einer
Kohlenstaubmenge von etwa 7 mg/cm² entspricht.
5. Verfahren nach Anspruch 1 zur Bestimmung der Oberflächendichte
einer Gesteinsstaubschicht auf einer darunterliegenden
Kohlenstaubschicht, dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberflächendichte S r der Gesteinsstaubschicht nach der
Gleichung berechnet wird:
wobei das normierte Signal und a r eine Konstante ist, die
eine Funktion des Gesteinsstaub-Teilchendurchmessers D r und
der Gesteinsstaub-Teilchendichte ρ r ist nach der Beziehung:
wobei k eine Konstante ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der geeichten Signalwertbereich dadurch bestimmt wird,
daß eine Sättigungsoberflächendichte S r sat des Gesteinsstaubs
ermittelt wird, bei welcher die maximale Lichtmenge
reflektiert wird, und daß das Normieren des elektrischen
Signals für die Sättigungsoberflächendichte nach der
Gleichung erfolgt:
wobei sat,rd das normierte Ausgangssignal bei der Gesteins
staub-Sättigungsoberflächendichte ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sättigungsoberflächendichte der Gesteinsstaubschicht
auf einer darunterliegenden Kohlenstaubschicht einer
Gesteinsstaubmenge von etwa 14 mg/cm² entspricht.
8. Gerät zur Bestimmung der Oberflächendichte einer
Kohlenstaubschicht, die eine darunterliegende Gesteinsstaubschicht
überlagert, oder einer Gesteinsstaubschicht, die
eine darunterliegende Kohlenstaubschicht überlagert, gekennzeichnet
durch:
eine Lichtquelle zur Beleuchtung der Stauboberfläche mit einem Lichtstrahl,
eine Fühlereinrichtung zum Erfassen der von der Stauboberfläche reflektierten Lichtmenge,
eine Schaltung zum Erzeugen eines zu der reflektierten Lichtquelle proportionalen elektrischen Signals,
eine Schaltung zum Normieren des elektrischen Signals innerhalb eines geeichten Signalwertbereichs zwischen einem einer minimalen reflektierten Lichtquelle entsprechenden Signalwert und einem einer maximalen reflektierten Lichtmenge entsprechenden Signalwert, und
eine Schaltung zum Bestimmen der Oberflächendichte aus dem normierten elektrischen Signal.
eine Lichtquelle zur Beleuchtung der Stauboberfläche mit einem Lichtstrahl,
eine Fühlereinrichtung zum Erfassen der von der Stauboberfläche reflektierten Lichtmenge,
eine Schaltung zum Erzeugen eines zu der reflektierten Lichtquelle proportionalen elektrischen Signals,
eine Schaltung zum Normieren des elektrischen Signals innerhalb eines geeichten Signalwertbereichs zwischen einem einer minimalen reflektierten Lichtquelle entsprechenden Signalwert und einem einer maximalen reflektierten Lichtmenge entsprechenden Signalwert, und
eine Schaltung zum Bestimmen der Oberflächendichte aus dem normierten elektrischen Signal.
9. Gerät nach Anspruch 8, zum Bestimmen der Oberflächendichte
einer Kohlenstaubschicht auf einer darunterliegenden
Gesteinsstaubschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltung zum Bestimmen der Oberflächendichte aus dem
normierten elektrischen Signal die Oberflächendichte S c
der Kohlenstaubschicht nach der Gleichung berechnet:
S c = 1/a c ln()wobei das normierte Signal und a c eine Konstante ist, die
eine Funktion des Kohlenstaub-Teilchendurchmessers D c und
der Kohlenstaub-Teilchendichte ρ c ist nach der Beziehung:
wobei k eine Konstante ist.
10. Gerät nach Anspruch 8 zum Bestimmen der Oberflächendichte
einer Gesteinsstaubschicht auf einer darunterliegenden
Kohlenstaubschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung
zum Bestimmen der Oberflächendichte aus dem normierten elektrischen
Signal die Oberflächendichte S r der Gesteinsstaubschicht
nach der Gleichung berechnet:
wobei das normierte Signal und a r eine Konstante ist, die
eine Funktion des Gesteinsstaub-Teilchendurchmessers D r und
der Gesteinsstaub-Teilchendichte ρ r ist nach der Beziehung:
wobei k eine Konstante ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/059,892 US4793710A (en) | 1987-06-09 | 1987-06-09 | Method and apparatus for measuring surface density of explosive and inert dust in stratified layers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3818885A1 true DE3818885A1 (de) | 1988-12-29 |
Family
ID=22025955
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3818885A Withdrawn DE3818885A1 (de) | 1987-06-09 | 1988-06-03 | Verfahren und geraet zum messen der oberflaechendichte explosiver und inerter staeube in geschichteten ablagerungen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4793710A (de) |
AU (1) | AU604906B2 (de) |
DE (1) | DE3818885A1 (de) |
GB (1) | GB2206963A (de) |
ZA (1) | ZA883794B (de) |
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