DE3818710C1 - Gearbox for vehicles - Google Patents
Gearbox for vehiclesInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
- F16H3/44—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
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- F16H3/66—Gearings having three or more central gears composed of a number of gear trains without drive passing from one train to another
- F16H3/663—Gearings having three or more central gears composed of a number of gear trains without drive passing from one train to another with conveying rotary motion between axially spaced orbital gears, e.g. RAVIGNEAUX
Description
Die Erfindung betrifft ein Gangwechselgetriebe für
Fahrzeuge gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein Gangwechselgetriebe nach dem Oberbegriff von Anspruch
1 ist aus Fig. 7 der DE-OS 31 31 138 bekannt.
Ein Rückwärtsgang ist durch eine Schaltkupplung gebildet, mit welcher zum
Einschalten des Rückwärtsganges ein zweites Hohlrad
festbremsbar ist, welches koaxial zur Abtriebswelle
angeordnet und mit dem im Durchmesser kleinsten
Außenzahnkranzabschnitt der Zweifach-Planetenrädern in
Eingriff ist. Dieses bekannte Gangwechselgetriebe
hat ein kleines Bauvolumen und benötigt
nur wenige Elemente. Um das zulässige Eingangsdrehmoment
für den Rückwärtsgang zu vergrößern, müßte das Gangwechselgetriebe größer gebaut
werden. Einer Erhöhung des übertragbaren Drehmomentes ohne
Volumenvergrößerung steht entgegen, daß der kleinste
Außenzahnkranzabschnitt der Zweifach-Planetenräder nicht
verstärkt werden kann, ohne das gesamte Getriebe zu
vergrößern.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, die
Größe des Gangwechselgetriebes ohne Verringerung des
übertragbaren Drehmomentes des Rückwärtsganges zu verkleinern, oder bei
gleicher Baugröße wie das bekannte Gangwechselgetriebe
das übertragbare Drehmoment des Rückwärtsganges zu vergrößern. Gleichzeitig soll
der Vorteil beibehalten werden, daß nur ein Planetenträger
benötigt wird, und die Teile auf einfache Weise hergestellt
und montiert werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die
kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Durch die Erfindung ergeben sich die Vorteile, daß entweder
bei gleicher Getriebegröße wie das bekannte
Gangwechselgetriebe ein höheres Drehmoment im Rückwärtsgang übertragbar ist,
oder für ein gleiches Drehmoment die Baugröße verkleinert
werden kann. Ferner wurde der Vorteil beibehalten, daß nur
ein Planetenträger benötigt wird.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen
enthalten.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die
Zeichnungen anhand mehrerer Ausführungsformen als Beispiele
beschrieben. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt einer
Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 2 einen abgebrochenen Längsschnitt einer
weiteren Ausführungsform eines Teiles des
Gangwechselgetriebes von Fig. 1.
Die Erfindung betrifft insbesondere Gangwechselgetriebe für
Landfahrzeuge, jedoch können solche Gangwechselgetriebe
auch für Schiffe und Luftfahrzeuge verwendet werden.
Die Schaltkupplungen können Lamellenkupplungen oder
Bremsen, beispielsweise Bandbremsen sein.
Das in Fig. 1 schematisch im Längsschnitt dargestellte
Gangwechselgetriebe nach der Erfindung enthält einen
hydrodynamischen Drehmomentwandler 12 mit je mindestens
einem Pumpenrad P, Leitrad S und Turbinenrad T, eine
Überbrückungskupplung 14 zum wahlweisen Überbrücken des
Drehmomentwandlers 12, ein Planetengetriebe 16 und eine
Abtriebswelle 26. Ein erstes Hohlrad als Antriebs-Hohlrad 28 des
Planetengetriebes 16 ist mit dem Turbinenrad T des
Drehmomentwandlers 12 und einem Sekundärteil 34 der
Überbrückungskupplung 14 verbunden. Die Abtriebswelle 26
ist axial zu einem Planetenträger 36 des Planetengetriebes
16 angeordnet und mit diesem drehfest verbunden.
Vorzugsweise bestehen der Planetenträger 36 und die
Abtriebswelle 26 zusammen aus einem einzigen Stück. Zur
Bildung eines Direktganges als vierter Vorwärtsgang
befindet sich zwischen dem Antriebs-Hohlrad 28 und dem
Planetenträger 36 eine Vorwärtsgang-Schaltkupplung 40. Der
Antriebskraftfluß geht von einem nicht dargestellten Motor
entsprechend Pfeilen 22 und 24 entweder über den
Drehmomentwandler 12 oder über dessen Überbrückungskupplung
14 zum Planetengetriebe 16 und von diesem zur Abtriebwelle
26. Auf der Eingangsseite des Planetengetriebes 16 befindet
sich eine hydrodynamische Strömungsmittelbremse 42, deren
Primärteil 44 drehfest mit dem Antriebs-Hohlrad 28, und
dessen Sekundärteil 46 ortsfest mit dem betreffenden
Fahrzeug verbunden ist. Die Strömungsmittelbremse 42
erzeugt, wenn sie mit Fluid gefüllt ist, an der
Abtriebswelle 26 ein Bremsmoment, dessen Größe von dem
jeweils geschalteten Gang 1, 2, 3, 4 oder R abhängig ist.
Das Planetengetriebe 16 hat mehrere vom Planetenträger 36
drehbar getragene Zweifach-Planetenräder 148, welche auf
Bolzen 50 des Planetenträgers 36 drehbar gelagert sind. Die
Zweifach-Planetenräder 148 haben einen im Durchmesser
größeren Außenzahnkranzabschnitt 52, der mit einem Außenzahnkranz
54 eines ersten Sonnenrades 56
im Eingriff ist, und einen im Außendurchmesser kleineren
Außenzahnkranzabschnitt 58, der mit einem Außenzahnkranz 60
eines zweiten Sonnenrades 62 in Eingriff ist.
Der im Außendurchmesser größere
Außenzahnkranzabschnitt 52 der Zweifach-Planetenräder 48
ist außerdem mit einem Innenzahnkranz 70 des Antriebs-Hohlrades
28 in Eingriff. Die zwei Außenzahnkranzabschnitte
sind in der genannten Reihenfolge 52, 58 axial
nacheinander angeordnet und drehfest miteinander verbunden,
wobei der im Durchmesser kleinere Außenzahnkranzabschnitt
58 vom Planeten 36 axial am weitesten entfernt ist.
Ein zweites Hohlrad 68 ist an seinem Außenumfang mit einer
Rückwärtsgang-Schaltkupplung 72 versehen, mit welcher
dieses zweite Hohlrad 68 festbremsbar, also blockierbar
ist, wodurch der Rückwärtsgang R eingeschaltet wird. Das im
Durchmesser kleinere Sonnenrad 56 und das größere
mittlere Sonnenrad 62 sind, in dieser Reihenfolge, je durch
eine Hohlwelle 74 und 76 mit einer Vorwärtsgang-
Schaltkupplung 78 zum Festbremsen des kleineren Sonnenrades
56 als dritter Gang, und einer Vorwärtsgang-Schaltkupplung
80 zum Festbremsen des größeren Sonnenrades 62 als
zweiter Gang versehen. Die Abtriebswelle 26 erstreckt sich
axial durch die Hohlwellen 74 und 76.
Der erste Gang ist nicht durch ein
drittes Sonnenrad gebildet,
sondern durch folgende Elemente: Mehrere
Zwischen-Planetenräder 82 sind getrennt von den Zweifach-Planetenrädern
148 auf Bolzenverlängerungen 184 der Bolzen 50 drehbar gelagert,
die mit dem einzigen Planetenträger 36 verbunden sind. Die
Außenzahnkränze 85 der Zwischen-Planetenräder 82 sind
einerseits mit den im Durchmesser größeren
Außenzahnkranzabschnitten 58 der Zweifach-Planetenräder 148
und andererseits mit einem Innenzahnkranz 86 eines dritten
Hohlrades 88 in Eingriff, welches die Zwischen-Planetenräder
82 koaxial zur Abtriebswelle 26 umgibt und
durch eine Vorwärtsgang-Schaltkupplung 90 zum Einschalten
eines 1.-Ganges festbremsbar, also blockierbar, ist. In
Fig. 1 sind die Bolzenverlängerungen 184 als achsparallel abgekröpfte
Bolzen dargestellt, und die Zwischen-Planetenräder 82 sind
in Fig. 1 radial außerhalb der Zweifach-Planetenräder 148
dargestellt, um die Verbindungen der einzelnen Elemente
deutlich zeigen zu können. Für die Praxis ist jedoch zu
beachten, daß die Zweifach-Planetenräder 148 in
Umfangsrichtung mit Abstand voneinander angeordnet sind, so
daß zwischen diesen Zweifach-Planetenrädern 148 in
Umfangsrichtung Zwischenräume 92 sind. Deshalb werden in
der praktischen Ausführungsform die Zwischen-Planetenräder
82 in den Umfangs-Zwischenräumen zwischen je zwei
Zweifach-Planetenrädern 148 angeordnet, und die
Bolzenverlängerungen 184 der Zwischen-Planetenräder 82
brauchen nicht abgekröpft zu sein, sondern können sich
geradlinig durch die Umfangs-Zwischenräume zwischen den
Zweifach-Planetenrädern 148 hindurch erstrecken.
Dadurch kann die Vorwärtsgang-Schaltkupplung 90 für den 1. Gang ungefähr den gleichen
Durchmesser haben wie die Rückwärtsgang-Schaltkupplung 72
und die anderen Vorwärtsgang-Schaltkupplungen 78 und 80 für
den 2. Gang und den 3. Gang.
Bei der Ausführungsform der Erfindung kann
das mit dem Rückwärtsgang übertragbare Drehmoment
verdoppelt werden und dadurch etwa gleich groß sein wie das
mit den Vorwärtsgängen übertragbare Drehmoment, ohne daß
die Gesamtgröße des Gangwechselgetriebes vergrößert werden
muß.
Dabei wird der Vorteil
beibehalten, daß nur ein einziger Planetenträger
erforderlich ist.
Dies wird durch unabhängig von den Zweifach-Planetenrädern
148 drehbare Drehrichtungsumkehr-Planetenräder 164 erreicht,
welche ebenfalls vom
Planetenträger 36 so getragen werden, daß sie unabhängig von den
Zweifach-Planetenrädern 148 am Planetenträger 36 drehbar
sind. Zu diesem Zwecke sind die Bolzen 50 mit
winkelförmigen Bolzenverlängerungen 150 versehen, auf welchen die
Drehrichtungsumkehr-Planetenräder 164 drehbar sitzen.
Die Bolzenverlängerungen 150 und 184
erstrecken sich im axialen Zwischenraum 202 zwischen den
Zwischen-Planetenrädern 82 und den Drehrichtungsumkehr-Planetenrädern
164, und sind Z-förmig entgegengesetzt
zueinander abgewinkelt. Der Außenzahnkranz 165 der
Drehrichtungsumkehr-Planetenräder 164 ist sowohl mit dem
Innenzahnkranz 66 des zweiten Hohlrades 68 als auch mit
einem Außenzahnkranz 205 eines zentralen dritten Sonnenrades 204 in
Eingriff. Das dritte Sonnenrad 204 ist koaxial zur Antriebswelle
26 angeordnet, umgibt die Hohlwelle 76 und ist mit dieser
drehfest verbunden. Die Hohlwelle 76 verbindet das
zweite Sonnenrad 62 mit der Vorwärtsgang-Schaltkupplung 80 des
zweiten Ganges, und ist damit die äußerste Hohlwelle der
Hohlwellen 76 und 74. Damit sind
das zweite Hohlrad 68 und die
Rückwärtsgang-Schaltkupplung 72 axial zwischen der
Vorwärtsgang-Schaltkupplung 90 für den ersten Gang und
dessen Hohlrad 88 einerseits und der Vorwärtsgang-Schaltkupplung
80 für den zweiten Vorwärtsgang andererseits
angeordnet.
Gemäß Fig. 2 der Zeichnungen kann die Ausführungsform nach
Fig. 1 dadurch vereinfacht werden, daß die Bolzen 50 des
Planetenträgers 36 entsprechend axial verlängert
werden, und die Drehrichtungsumkehr-Planetenräder 164 des
Rückwärtsganges R auf diesen Bolzen 50 drehbar gelagert
werden, ebenso wie die Zweifach-Planetenräder 148, jedoch
in einer unabhängig von diesen drehbaren Weise. Auf den
Bolzen 50 befindet sich, zwischen den Zweifach-Planetenrädern
148 und den Drehrichtungsumkehr-Planetenrädern
164, ein koaxial zur Abtriebswelle 26
angeordneter Ring 206 eines Ringkörpers 207. Zum Ringkörper
207 gehört ein weiterer Ring 208 und sie verbindende
Lagerbolzen 209, auf welchen die Zwischen-Planetenräder 82
drehbar gelagert sind. Der weitere Ring 208 ist durch
Zwischenräume 92 zwischen den Zweifach-Planetenrädern 148
hindurch mit dem Planetenträger 36 verbunden. Die Zwischen-Planetenräder
82 sind mit dem dritten Hohlrad 88 in
Eingriff, welches zur Bildung des ersten Ganges durch die
Vorwärtsgang-Schaltkupplung 90 festbremsbar ist. Wie Fig. 2
zeigt, können die Zweifach-Planetenräder 148 aus zwei
Teilen bestehen, nämlich einem im Durchmesser kleineren
Radkörper 148/1 mit dem Außenzahnkranzabschnitt 58 und
einem auf diesen drehfest aufgesetzten zweiten Radkörper
148/2 mit dem Außenzahnkranzabschnitt 52. Die beiden
Radkörper 148/1 und 148/2 sind durch eine
Zahnkranzverbindung 149 steckbar und drehfest miteinander
verbunden. Eine solche zweiteilige Ausbildung der Zweifach-Planetenräder
148 mit den steckbaren Zahnkranzverbindung
149 erleichtert die Herstellung und die Montage. In Fig. 2
sind der Ausführungsform von Fig. 1 entsprechende Teile mit
den gleichen Bezugszahlen versehen und werden deshalb nicht
mehr neu beschrieben.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 2 ist das im
Rückwärtsgang R übertragbare Drehmoment gegenüber der
Ausführungsform nach Fig. 7 der DE-OS 31 31 138 um 100% erhöht, ohne eine
Vergrößerung der Abmessungen des Gangwechselgetriebes.
Gleichzeitig kann das Untersetzungsverhältnis beim
Rückwärtsgang R bis etwa 10% erhöht werden.
Die Gangwechselgetriebe der Erfindung sind unter Last
schaltbar.
Claims (9)
1. Gangwechselgetriebe für Fahrzeuge mit mindestens zwei
Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang, mit einem
Planetengetriebe (16), welches ein mit einem
Innenzahnkranz (70) versehenes erstes Hohlrad (28) als Antriebs-Hohlrad,
einen Planetenträger (36) als Antriebselement,
mindestens ein zentrales Sonnenrad (56, 62, 204), und
mindestens ein vom Planetenträger (36) drehbar
getragenes Mehrfach-Planetenrad (148) aufweist,
das mit mindestens zwei axial nacheinander
angeordneten und drehfest miteinander verbundenen
Außenzahnkranzabschnitten (52, 58) versehen ist, von
welchen ein erster Außenzahnkranzabschnitt (52) mit
dem Innenzahnkranz (70) des Antriebs-Hohlrades (28) in
Eingriff ist und von welchen der gleiche oder ein
anderer Außenzahnkranzabschnitt (52, 58) mit einem
Außenzahnkranz je eines der Sonnenräder (56, 62) in
Eingriff ist, mit einer zum Planetenträger (36) axial
angeordneten und mit ihm drehfest verbundenen
Abtriebswelle (26), die sich axial durch das oder die
Sonnenräder (56, 62, 204) hindurcherstreckt und
relativ zu diesen Sonnenrädern drehbar ist, mit je
einer Vorwärtsgang-Schaltkupplung (78, 80) zum
Festbremsen je eines der Sonnenräder (56, 62), was je
einem Vorwärtsgang (3, 2) entspricht, mit einem
koaxial zur Abtriebswelle (26) angeordneten zweiten
Hohlrad (68), welches einen Innenzahnkranz (66) hat,
der mit einem Außenzahnkranz (165) von mindestens
einem Planetenrad (164) des Planetenträgers (36)
in Eingriff ist, mit einer Rückwärtsgang-Schaltkupplung
(72) zum Festbremsen des zweiten
Hohlrades (68), was dem Rückwärtsgang (R) entspricht,
mit einem innenverzahnten dritten Hohlrad (88) koaxial zur Abtriebswelle
(26), mit einer Vorwärtsgang-Schaltkupplung
(90) zum Festbremsen des dritten
Hohlrades (88), was einem 1.
Vorwärtsgang entspricht,
mit mindestens einem vom Planetenträger (36)
getragenen Zwischen-Planetenrad (82), welches einen
Außenzahnkranz (85) aufweist und am Planetenträger (36)
getrennt von den Mehrfach-Planetenrädern (148)
drehbar gelagert ist, wobei das Zwischen-Planetenrad
(82) je zwischen den Mehrfach-Planetenrädern (148)
und dem dritten Hohlrad (88) des 1. Ganges
angeordnet ist und sein Außenzahnkranz (85) sowohl mit
dem zweiten Außenzahnkranzabschnitt (58) der Mehrfach-Planetenräder
(148) als auch mit dem
Innenzahnkranz (86) des dritten Hohlrades (88) des
1. Ganges in Eingriff ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Planetenräder (164) des zweiten Hohlrades (68), welches mit der Rückwärtsgang-Schaltkupplung (72) für den Rückwärtsgang (R) festbremsbar ist, getrennt von den Mehrfach-Planetenrädern (148) drehbar gelagerte Drehrichtungsumkehr-Planetenräder sind, welche von dem gleichen Planetenträger (36) wie die Mehrfach-Planetenräder (148) getragen werden, und daß diese Planetenräder (164) mit ihren Außenzahnkränzen (165) nicht nur mit dem Innenzahnkranz (66) des zweiten Hohlrades (68), sondern auch mit einem Sonnenrad-Außenzahnkranz (205) in Eingriff sind, der zu einem der Sonnenräder (56, 62) der Vorwärtsgänge (2, 3) axial angeordnet und mit diesem Sonnenrad (62) drehfest verbunden ist.
daß die Planetenräder (164) des zweiten Hohlrades (68), welches mit der Rückwärtsgang-Schaltkupplung (72) für den Rückwärtsgang (R) festbremsbar ist, getrennt von den Mehrfach-Planetenrädern (148) drehbar gelagerte Drehrichtungsumkehr-Planetenräder sind, welche von dem gleichen Planetenträger (36) wie die Mehrfach-Planetenräder (148) getragen werden, und daß diese Planetenräder (164) mit ihren Außenzahnkränzen (165) nicht nur mit dem Innenzahnkranz (66) des zweiten Hohlrades (68), sondern auch mit einem Sonnenrad-Außenzahnkranz (205) in Eingriff sind, der zu einem der Sonnenräder (56, 62) der Vorwärtsgänge (2, 3) axial angeordnet und mit diesem Sonnenrad (62) drehfest verbunden ist.
2. Gangwechselgetriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischen-Planetenräder (82) in Umfangs-Zwischenräumen
(92) zwischen Mehrfach-Planetenrädern
(48; 148) angeordnet sind.
3. Gangwechselgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischen-Planetenräder (82) an einem
Ringkörper (207) drehbar gelagert sind, der koaxial
zur Abtriebswelle (26) angeordnet ist und vom
Planetenträger (36) getragen wird.
4. Gangwechselgetriebe nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringkörper (207) einen Ring (206) aufweist,
welcher die Zwischen-Planetenräder (82) trägt, und daß
der Ring (206) von Bolzen (50) getragen wird, welche
sich durch ihn hindurcherstrecken und am
Planetenträger (36) befestigt sind, und daß die
Mehrfach-Planeten (148) auf diesen Bolzen (50)
zwischen dem Ring (206) und dem Planetenträger (36)
angeordnet sind.
5. Gangwechselgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehrichtungs-Planetenräder (164) auf
den gleichen Bolzen (50) drehbar gelagert sind wie
die Mehrfach-Planetenräder (148), jedoch in einer
unabhängig von diesen drehbaren Weise.
6. Gangwechselgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere zentrale Sonnenräder (56, 62) vorgesehen
sind, deren Außenzahnkränze (54, 60) je mit einem
anderen der drehfest miteinander verbundenen
Außenzahnkranzabschnitte (52, 58) der Mehrfach-Planetenräder
(148) in Eingriff sind, und daß die
Sonnenräder (56, 62) über koaxial zueinander, und
koaxial zur Abtriebswelle (26) angeordnete Hohlwellen
(74, 76) mit Vorwärtsgang-Schaltkupplungen (78, 80)
verbunden sind, wobei jede Vorwärtsgang-Schaltkupplung
(78, 80) einem anderen Vorwärtsgang (3, 2) entspricht
und durch Schließen je einer dieser Vorwärtsgang-Schaltkupplungen
ein anderer Vorwärtsgang
eingeschaltet wird.
7. Gangwechselgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schaltkupplung (40) zwischen dem Antriebs-Hohlrad
(28) und der Abtriebswelle (26) zum direkten
Verbinden dieser beiden Teile, unter Ausschluß einer
Antriebsverbindung über die Planetenräder
(148, 164), vorgesehen ist.
8. Gangwechselgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebs-Hohlrad (28) mit einem
hydrodynamischen Drehmomentwandler (12) verbunden ist.
9. Gangwechselgetriebe nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Überbrückungskupplung (14) zur Überbrückung
des Drehmomentwandlers (12) vorgesehen ist.
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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