DE3818036A1 - Vorrichtung zum auffangen des bei dem waschen eines pkw's anfallenden abwassers - Google Patents

Vorrichtung zum auffangen des bei dem waschen eines pkw's anfallenden abwassers

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DE3818036A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auffangen des bei dem Waschen eines PKW′s anfallenden Abwassers.
Bei dem Waschen eines PKW′s fallen erhebliche Mengen von verschmutztem Abwasser an, die eine erhebliche Umweltbelastung bedeuten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich­ tung zu schaffen, die es ermöglicht, das bei dem Wa­ schen eines PKW′s anfallende Abwasser aufzufangen und ordnungsgemäß zu entsorgen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine in gestrecktem Zustand eine Wanne ausbildende widerstands­ fähige Folie, deren Grundfläche etwas größer als die Grundfläche des zu waschenden PKW′s ist und deren Sei­ tenwände unterhalb der Höhe der Stoßstange des zu wa­ schenden Fahrzeugs enden, und in die Wanne unter Frei­ lassung von Fahrspuren eingesetzte Schaumstoffmatten.
Weiter wird vorgeschlagen, daß die Schaumstoffmatten auf die Folie aufgeschweißt oder aufgeklebt sind, wobei die in den Ecken der Wanne angeordneten Schaumstoffkör­ per diese versteifen.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich aus durch eine sackartige Umhüllung zur Aufnahme der Wanne und der Schaumstoffmatten in eingerolltem Zustand.
Weiter wird vorgeschlagen, daß die Umhüllung einstückig mit der Folie sich an einer der Stirnseiten an­ schließend mit zu der Stirnseite weisender Öffnung ausgebildet ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel zeichnet sich da­ durch aus, daß die Umhüllung mit einem Ablaßventil versehen ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung entlang der Li­ nie II-II von Fig. 1, und
Fig. 3 eine Schnittdarstellung der Vorrichtung in eingefaltetem Zustand vor dem Aufrol­ len.
Die Vorrichtung besteht aus einer Folie aus einem wi­ derstandsfähigem Material, beispielsweise einem be­ schichteten Gewebe, die in gestrecktem Zustand eine Wanne 10 mit Grundfläche 12 und Seitenwänden 14 ausbil­ det. Die Grundfläche 12 ist dabei etwas größer als die Grundfläche des auf diese aufzufahrenden und zu wa­ schenden PKW′s. Die Seitenwände 14 der Wanne haben nur eine geringfügige Höhe, sie enden jedenfalls unterhalb der Stoßstange des zu waschenden Fahrzeugs.
In die Wanne sind bei dem dargestellten Ausführungsbei­ spiel drei Schaumstoffmatten 18, 20, 22 eingeklebt oder eingeschweißt, die zwischen sich zwei Fahrspuren 16 freilassen, deren Abstand voneinander der Spurbreite des zu waschenden Fahrzeugs entspricht. Die Schaum­ stoffkörper 18, 22 dienen dabei zugleich zur Verstei­ fung der Ecken der Wanne 10.
An eine der Stirnseiten der Wanne 10 schließt sich eine sackartige Umhüllung 24 an, die zum Aufnehmen der Wanne 10 und der Schaumstoffkörper 18, 20, 22 in eingerolltem Zustand dient, wobei die Umhüllung 24 mit einer Öffnung 26 ausgebildet ist, die zu der Wanne 10 zeigt und deren Breite wenigstens der Breite des mittleren der Schaum­ stoffkörper 20 entspricht.
Die Umhüllung 24 ist mit einem lediglich schematisch angedeuteten Ablaßventil 28 versehen.
Bei Verwendung der hier vorgeschlagenen Vorrichtung wird diese aus der Umhüllung genommen und in den in Fig. 1 gezeigten gestreckten Zustand gebracht. Sodann wird das Fahrzeug an der einen Stirnseite auf die Wanne aufgefahren, wobei die eine Seitenwand einfach überfah­ ren wird. Das bei dem Waschen des Fahrzeugs anfallende Abwasser gelangt in die Wanne und wird hier von den Schaumstoffmatten 18, 20, 22 aufgesogen. Nach Beendi­ gung des Waschvorgangs wird das Fahrzeug wieder aus der Matte herausgefahren. Die Wanne wird in die in Position 3 gezeigte Stellung eingeklappt, wobei die äußeren Schaumstoffmatten 18, 22 auf der inneren Matte 20 lie­ gen. Sodann wird die Vorrichtung eingerollt und in die Öffnung 26 der Umhüllung 24 eingebracht. Die Umhüllung 24 nimmt jetzt also die von der Folie umschlossenen Schaumstoffmatten 18, 20, 22 auf. In diesem Zustand kann die Vorrichtung gelagert werden, wobei ein Ab­ fließen des Wassers an einem geeigneten Ort bzw. in ein geeignetes Behältnis, insbesondere einen Kanister, durch Öffnen des Ablaßventils 28 bewirkt werden kann.
Natürlich ist es auch möglich, insbesondere zum Waschen größerer PKW′s mehrerer derartiger Wannen nebeneinander anzuordnen, wobei die Seitenwände benachbarter Wannen vorzugsweise mit einem Klettband oder dergleichen mit­ einander verbunden sind.
Eine einfache Überlegung zeigt, daß die Schaumstoffmat­ ten lediglich relativ dünn zu sein brauchen. Ausgehend von einer für die Schaumstoffmatten zur Verfügung stehenden Grundfläche von 8 m2 und einer durchschnitt­ lichen Dicke von lediglich 1 cm können die Schaumstoff­ matten bei einer Saugfähigkeit von 4 : 1 20 l anfallen­ des Abwasser aufnehmen (diese Menge ist bei einem spar­ samen Wassereinsatz bei vorherigem Abspülen des Fahr­ zeugs ausreichend).
Die hier vorgeschlagene Vorrichtung ermöglicht es, das bei dem Waschen eines PKW′s anfallende Abwasser aufzu­ fangen und an geeigneter Stelle zu entsorgen.
Die hier vorgeschlagene Vorrichtung läßt sich kosten­ günstig herstellen, sie bedeutet einen bedeutsamen Beitrag zur Vermeidung der Umweltverschmutzung.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Auffangen des bei dem Waschen eines PKWs anfallenden Abwassers, gekennzeichnet durch eine in gestrecktem Zustand eine Wanne (10) ausbildende widerstandsfähige Folie, deren Grundfläche (12) etwas größer als die Grundfläche des zu waschenden PKW′s ist und deren Seitenwände (14) unterhalb der Höhe der Stoß­ stange des zu waschenden Fahrzeugs enden, und in die Wanne (10) unter Freilassung von Fahrspuren (16) einge­ setzte Schaumstoffmatten (18, 20, 22).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schaumstoffmatten (18, 20, 22) auf die Folie aufgeschweißt oder aufgeklebt sind, wobei die in den Ecken der Wanne (10) angeordneten Schaumstoffkörper (18, 22) diese versteifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, ge­ kennzeichnet durch eine sackartige Umhüllung (24) zur Aufnahme der Wanne (10) und der Schaumstoffmatten (18, 20, 22) in eingerolltem Zustand.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Umhüllung (24) einstückig mit der Folie sich an einer der Stirnseiten anschließend, mit zu der Stirnseite weisender Öffnung (26) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Umhüllung (24) mit einem Ablaß­ ventil (28) versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Wannen (10) nebeneinander angeordnet und durch ein Klettband oder dergleichen miteinander verbunden sind.
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