DE3817649A1 - Rueckschlagventil - Google Patents
RueckschlagventilInfo
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- DE3817649A1 DE3817649A1 DE19883817649 DE3817649A DE3817649A1 DE 3817649 A1 DE3817649 A1 DE 3817649A1 DE 19883817649 DE19883817649 DE 19883817649 DE 3817649 A DE3817649 A DE 3817649A DE 3817649 A1 DE3817649 A1 DE 3817649A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K47/00—Means in valves for absorbing fluid energy
- F16K47/04—Means in valves for absorbing fluid energy for decreasing pressure or noise level, the throttle being incorporated in the closure member
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K15/00—Check valves
- F16K15/02—Check valves with guided rigid valve members
- F16K15/025—Check valves with guided rigid valve members the valve being loaded by a spring
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Check Valves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Rückschlagventil mit den Merkmalen
des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Derartige federbelastete Rückschlagventile (Dubbel, Taschenbuch
für den Maschinenbau, 14. Auflage, 1981, Seite 500). Werden für
geringere Nennweiten zum Beispiel bis 65 mm eingesetzt, während
gewichtsbelastete Rückschlagventile für große Nennweiten verwendet
werden. Bei einem Einbau des Rückschlagventils in Rohrleitungen,
in denen sowohl hohe als auch geringe Volumenströme zu erwarten
sind, ist der Durchströmquerschnitt des Ventils mit Rücksicht auf
den mit kleiner werdendem Rohrdurchmesser ansteigenden
Widerstandsbeiwert Zeta möglichst groß zu wählen. Ein auf einen
geringen Widerstandsbeiwert ausgelegtes Rückschlagventil zeigt
aber für den Fall geringer Volumenströme Schwierigkeiten in der
Öffnungsphase des Ventils, indem es zu einem Flattern des
Absperrkegels kommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Absperrkegel des
gattungsgemäßen Rückschlagventils derart zu gestalten, daß während
der Öffnungsphase des Ventils bei geringen Volumenströmen sich
eindeutige Druckverhältnisse einstellen.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Rückschlagventil
durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Der Drosselkörper hat Einfluß auf das Ansprechverhalten des
Rückschlagventils bei geringen Volumenströmen. Durch den gebildeten
Drosselbereich wird der Strömungswiderstand in der Anfangsphase
des Öffnungshubes erhöht. Das bedeutet, daß sich bei einem
Volumenstrom ein Druck aufbaut. Übersteigt dieser Druck den durch
die Feder eingestellten Ansprechdruck, so öffnet das Ventil um
einen geringen Hubweg. Bei diesem geringen Hubweg wird stetig ein
geringer Volumenstrom im Drosselbereich durchgesetzt, der gleich
dem Zufluß ist, so daß das Rückschlagventil in Offenstellung
bleibt. Ohne den Drosselkegel würde sich unter dem Absperrkegel
bei geringen Volumenströmen langsam ein Druck aufbauen, der nach
Erreichen des Ansprechdruckes den Absperrkegel anhebt. Nach dem
Durchtritt des geringen Volumenstromes würde der Druck unterhalb
des Absperrkegels wieder absinken, so daß das Rückschlagventil
wieder schließt und sich erneut öffnet, sobald sich abermals
ein Druck unterhalb des Absperrkegels aufgebaut hätte. Dieses
Wechselspiel führt zu einem Flattern des Absperrkegels. Bei
großen Volumenströmen und über den größten Teil des Hubes arbeitet
das erfindungsgemäße Rückschlagventil in der gleichen Weise wie
ein Rückschlagventil der gattungsgemäßen Art, da der Drosselbereich
auf die Anfangsphase des Öffnungsweges beschränkt ist.
Der Drosselkegel kann als Lochkegel ausgebildet sein. Vorteilhaft
ist die Ausbildung des Drosselkegels als Parabolkegel gemäß den
Merkmalen der Ansprüche 2 und 3.
Es ist zwar ein Rückschlagventil bekannt (DE-AS 27 57 352,
DE-OS 34 04 982), bei dem der Absperrkegel ein über seine
Sitzfläche vorstehendes Profil zum Beispiel in Form eines
Kegelstumpfes aufweist. Dieser Absperrkegel ist gewichtsbelastet
und mit einem in einem Dämpfungszylinder geführten Kolben
verbunden. Dieser Dämpfungszylinder dämpft die Schließbewegung
des Absperrkegels bei einem plötzlichen Druckabfall, wobei das
vorstehende Profil in der Endphase der Schließbewegung in den
Durchflußquerschnitt eingreift, diesen verengt und damit die
Dämpfungswirkung des Dämpfungszylinders unterstützt. Da jedoch
der Absperrkegel aufgrund des großen Kegelgewichtes und der
großen Kegelfläche eine hohe Auftriebskraft erfordert, öffnet
dieses bekannte Rückschlagventil schlagartig und bleibt danach
in Offenstellung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Längschnitt durch ein Rückschlagventil, wobei
dieses Rückschlagventil in der linken Hälfte in
Offenstellung und in der rechten Hälfte in
Schließstellung gezeichnet ist und
Fig. 2 den Absperrkegel in vergrößertem Maßstab für die
Anfangsphase der Öffnungsbewegung.
Das Rückschlagventil besteht aus einem Gehäuse 1, das einen
Ventilraum 2 umschließt. Der Ventilraum 2 steht mit einem
Ventileingang 3 und einem Ventilausgang 4 in Verbindung. Am
Übergang des Ventileinganges 3 in den Ventilraum 2 ist ein
Gehäusesitz 5 vorgesehen.
Der Ventilraum 2 des Rückschlagventils ist durch einen Deckel 6
verschlossen, der mit Hilfe von Schrauben 7 mit dem Gehäuse 1
verbunden ist. Die Stirnfläche des Gehäuses 1 ist mit einer
Ausnehmung versehen, in die eine den Deckel 6 berührende
Dichtung 8 eingelegt ist.
In den Ventilraum 2 ist eine Führungsbuchse 9 eingesetzt, in der
der Schaft 10 eines Absperrkegels 11 axial verschiebbar ist.
Der Absperrkegel 11 ist mit einer Sitzfläche 12 versehen, die in
der Schließstellung des Ventils an dem Gehäusesitz 5 dichtend
anliegt. Der Schaft 10 des Absperrkegels 11 enthält eine einseitig
offene Innenbohrung, die eine Feder 13 aufnimmt. Die Feder 13
liegt an dem Grund der Innenbohrung und an dem Deckel 6 an. Der
Absperrkegel 11 stützt sich damit über die Feder 13 an dem Deckel 6
ab, wobei die Andrückkraft des Absperrkegels 11 gegen den
Gehäusesitz 5 über die Feder 13 gegeben ist.
Der Absperrkegel 11 ist unterhalb der Sitzfläche 12 als
Drosselkegel 14 ausgebildet. Der Drosselkegel 14 ist als
Parabolkegel ausgebildet, der mit der Innenwand 15 des Gehäuses
im Bereich des Durchflußquerschnittes eine Drosselstrecke bildet.
Wie sich aus Fig. 2 ergibt, weist der Drosselkegel 14 im Anschluß
an die Sitzfläche 12 einen zylindrischen Abschnitt 16 auf, so daß
sich als Drosselstrecke ein Ringspalt von gleichbleibendem
Querschnitt zwischen dem zylindrischen Abschnitt 16 des
Drosselkegels 14 und der Innenwand 15 ergibt. Der zylindrische
Abschnitt 16 des Drosselkegels 14 geht in einen konischen
Abschnitt 17 und anschließend in einen abgerundeten Abschnitt über.
Wie sich aus einem Vergleich der Fig. 2 (geringer Hub) und der
linken Hälfte der Fig. 1 (Offenstellung) ergibt, ist die
Drosselstrecke, die zwischen dem zylindrischen Abschnitt 16 des
Drosselkegels 14 und der Innenwand 15 gebildet ist, auf die
Anfangsphase des Öffnungsweges beschränkt.
Claims (3)
1. Rückschlagventil mit einem durch einen Deckel (6) geschlossenen
Gehäuse (1), das einen Ventilraum (2) umschließt, in dem ein
Absperrkegel (11) gegenüber einem Gehäusesitz (5) verschiebbar
ist, wobei der Absperrkegel (11) mit einer Sitzfläche (12)
versehen und über eine Feder (13) an dem Deckel (6) abgestützt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Absperrkegel (11) unterhalb
seiner Sitzfläche (12) als Drosselkegel (14) ausgebildet ist und
daß der Drosselbereich auf die Anfangsphase des Öffnungsweges
des Absperrkegels (11) begrenzt ist.
2. Rückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Drosselkegel (14) als Parabolkegel ausgebildet ist, dessen
Außenwand mit der Innenwand (15) des Gehäuses (1) eine
Drosselstrecke bildet.
3. Rückschlagventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drosselstrecke durch einen Ringspalt von gleichbleibendem
Querschnitt gebildet ist, der sich auf der dem Gehäusesitz (5)
abgewandten Seite erweitert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883817649 DE3817649A1 (de) | 1988-05-25 | 1988-05-25 | Rueckschlagventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883817649 DE3817649A1 (de) | 1988-05-25 | 1988-05-25 | Rueckschlagventil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3817649A1 true DE3817649A1 (de) | 1989-12-14 |
DE3817649C2 DE3817649C2 (de) | 1990-09-20 |
Family
ID=6355041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883817649 Granted DE3817649A1 (de) | 1988-05-25 | 1988-05-25 | Rueckschlagventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3817649A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2559926A1 (de) * | 2011-08-15 | 2013-02-20 | Goetze KG Armaturen | Sicherheitsventil |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3378030A (en) * | 1965-07-26 | 1968-04-16 | Gen Signal Corp | Valve |
DE7324776U (de) * | 1974-09-12 | Butzke Werke Ag | Drosselkörper für Ventildichtungen | |
DE2757352A1 (de) * | 1977-12-22 | 1979-07-05 | Haefele Carl Heinz | Selbsttaetig arbeitendes rueckschlagventil |
-
1988
- 1988-05-25 DE DE19883817649 patent/DE3817649A1/de active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7324776U (de) * | 1974-09-12 | Butzke Werke Ag | Drosselkörper für Ventildichtungen | |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2559926A1 (de) * | 2011-08-15 | 2013-02-20 | Goetze KG Armaturen | Sicherheitsventil |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3817649C2 (de) | 1990-09-20 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DEUTSCHE BABCOCK ENERGIE- UND UMWELTTECHNIK AG, 42 |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |