DE3817429C2 - - Google Patents

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DE3817429C2 DE19883817429 DE3817429A DE3817429C2 DE 3817429 C2 DE3817429 C2 DE 3817429C2 DE 19883817429 DE19883817429 DE 19883817429 DE 3817429 A DE3817429 A DE 3817429A DE 3817429 C2 DE3817429 C2 DE 3817429C2
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Hans 8201 Kirchdorf De Margreiter
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Description

Die Erfindung betrifft einen Kabelverteiler bzw. -abzweiger nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein Kabelverteiler bzw. -abzweiger ist beispielsweise aus der DE 34 36 683 A1 bekannt geworden und dient zum Anschluß von koaxialen Breitbandkabeln. Die Vorrichtung umfaßt ein Gehäuse, in dem im Inneren eine Elektronikeinrichtung vorge­ sehen ist. Über Anschlüsse können die koaxialen Breitband­ kabel in das Vorrichtungsgehäuse eingesteckt und mit der im Inneren des Gehäuses angeordneten Elektronikeinrichtung elektrisch verbunden werden.
Um eine geringe Störanfälligkeit zu gewährleisten und zudem bei geringem Platzbedarf eine kostengünstige Schutzumhüllung zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß das Vorrichtungsgehäuse einschließlich der Anschlüsse mit einer Kabelmuffenhülle aus korrosionsbeständigem Material umgeben ist, die mit Paßsitz das Gehäuse der Vorrichtung umgibt. Die Kabelmuffe ein­ schließlich der im Bereich der Anschlüsse gebildeten Kabel­ eingänge ist dabei auf das Vorrichtungsgehäuse und auf die Anschlüsse aufgespritzt.
Dieser vorbekannte Kabelverteiler bzw. -abzweiger bietet so­ wohl von der Herstellung als auch von der Handhabung viele Vorteile. Bei dieser, wie auch bei weiteren, beispielsweise aus der DE 33 01 362 A1, der DE 83 26 128 A1, der DE 34 36 635 A1 sowie der DE 34 36 683 A1 bekannten Vorrichtung, kön­ nen aber Probleme insoweit auftreten, als beim Aufschrumpfen eines Schrumpfschlauches zur Herstellung einer gas- und was­ serdichten Verbindung zwischen dem Vorrichtungsgehäuse und den in den Anschlüssen eingesteckten koaxialen Breitbandka­ beln die räumlichen Abmessungen derart eng sind, daß auch bereits aufgeschrumpfte Schrumpfschläuche eines Nachbaran­ schlusses oder aber auch die Kabelmuffenumhüllung selbst in Mitleidenschaft gezogen werden könnten. Aufgrund der engen räumlichen Verhältnisse wird deshalb in der Regel ein Auf­ bringen der Schrumpfschläuche an den einzelnen Anschlüssen nacheinander überhaupt nicht möglich sein, so daß vielmehr die Anschlüsse jeweils an einer Seite der Vorrichtung grup­ penweise aufgeschrumpft werden müssen, was bedeutet, daß alle Breitbandkabel gleichzeitig eingesteckt und angeschlossen sein müssen, um danach an allen Anschlüssen die Schrumpf­ schläuche möglichst gleichmäßig aufzuschrumpfen.
Aufgrund der großen Biegefestigkeit der Beitband-Koaxial­ kabel treten hier aber an den Anschlußstutzen und an den Kabeln große Spannungen auf, die es nötig machen, die Ka­ bel in den Anschlußstutzen während des Aufschrumpfens zu halten, was schwierig ist. Diese Spannungen werden da­ durch verstärkt, daß das Schrumpfen selbst nicht gleichzeitig von allen Seiten her durchgeführt werden kann, so daß zu­ sätzliche Spannungen an den Kontakten entstehen können, die evtl. sogar im ungünstigsten Falle zu einem Lösen eines Kontaktes führen. Bekanntermaßen müssen ferner noch - auf­ grund der großen auftretenden Wärme - Schutzmaßnahmen vorgesehen sein, um vor allem auch die im Inneren des Vorrichtungsgehäuses untergebrachte Elektronikeinrichtung nicht zu beschädigen.
Schließlich muß bei den bekannten Kabelverteilern bzw. -abzweigern am Vorrichtungsgehäuse selbst auch noch eine Schutzumhüllung, beispielsweise in Form einer aufschrumpfba­ ren Kabelmuffenhülle vorgesehen sein, wie sie beispielsweise aus der DE 30 40 864 A1 bekannt ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher, einen einfach herstellbaren Kabelverteiler bzw. -abzweiger zu schaffen, der bei geringer Störanfälligkeit einen guten Korro­ sionsschutz aufweist und der zudem eine weitgehend problem­ lose Montage der einzelnen Koaxialkabel an dem Kabelvertei­ ler bzw. -abzweiger ermöglicht. Dabei soll die Ausstattung und die Herstellung des Kabelverteilers bzw. -abzweigers ge­ genüber dem Stand der Technik einfach gestaltet sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im An­ spruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen angegeben.
Durch die vorliegende Erfindung wird die Handhabung und Mon­ tage, d.h. vor allem der Anschluß von Strecken-Koaxialkabeln an einem entsprechenden Kabelverteiler bzw. -abzweiger deut­ lich vereinfacht. Bei der vorliegenden Erfindung ist an der im Inneren des Vorrichtungsgehäuses unterbringbaren Elektro­ nikeinrichtung bereits fabrikationsmäßig ein flexibles Ver­ bindungskabel angeschlossen, welches zu einer vom Vorrich­ tungsgehäuse getrennt liegenden Anschlußeinheit führt. Das Vorrichtungsgehäuse wie auch das in der Regel aus einem Koaxialkabel bestehende flexible Verbindungskabel werden zur Erzielung eines umfassenden Korrosionsschutzes und zur Her­ stellung einer Gas- und Wasserdichtheit durch ein Kunststoff­ gehäuse nach Art einer Kabelmuffe geschützt und umhüllt, wobei die Kabelmuffe aber von Hause aus einstückig mit vor­ stehenden flexiblen Verbindungsrohren versehen ist, in wel­ chen die erwähnten Verbindungskabel verlaufen. Am gegen­ überliegenden Ende zum Vorrichtungsgehäuse können beispiels­ weise im Bereich der Anschlüsse dann die flexiblen Verbin­ dungsrohre abgedichtet werden, in der Regel eben durch Auf­ schrumpfen eines Schrumpfschlauches.
Mit anderen Worten ist also neben dem Vorrichtungsgehäuse mit den daran angeschlossenen flexiblen und geschirmten Verbindungskabeln separat davon eine Kunststoffumhüllung nach Art einer Kabelmuffe mit davon weggehenden flexiblen Rohransätzen als Außenschutz vorgesehen.
Das Verbindungsrohr kann - obgleich es flexibel ist - unela­ stisch, d.h. ohne nennenswerte Rückstellkräfte biegbar ausge­ staltet sein, um hierdurch gegebenenfalls nicht nur mögliche Zugkräfte mitaufzunehmen, sondern vor allem auch den Biege­ vorgang in eine gewünschte Position zu erleichtern, worauf später noch eingegangen wird.
Ein Kabelverteiler bzw. -abzweiger für Koaxialkabel mit einer Art Fabrikationsschnittstelle in Form eines stutzenför­ migen Kabeleingangssteckers 10 mit einem Kontaktglied für die Einführung bzw. den Anschluß des Endes eines Koaxial­ kabels zur Verbindung mit einer im Inneren des Vorrich­ tungsgehäuses angeordneten Elektronikeinrichtung ist grund­ sätzlich auch aus der DE 81 20 674 U1 bekanntgeworden. Vom Prinzip her handelt es sich ansonsten um eine an sich bekannte Anordnung, die mit fest zum Vorrichtungsge­ häuse versehenen kurzen und in engem Abstand zueinander liegenden Anschlußstutzen zum Einführen der anzuschließen­ den Koaxialkabel versehen ist.
In der nicht vorveröffentlichten DE 37 38 203 A1 ist ebenfalls die Verwendung von Anschlußstücken vorgeschlagen worden, die über ein flexibles Kabel, in der Regel ein flexibles Ko­ axialkabel, mit der in dem eigentlichen Vorrichtungsgehäuse im Inneren befindlichen Elektronikeinrichtung verbunden sind. Als Außenschutz war hier ein Vorrichtungsgehäuse vorgeschla­ gen worden, das gegebenenfalls einstückig mit davon wegge­ henden Verbindungsrohren ausgebildet war, in welchen die flexiblen Verbindungsleitungen geschützt verlaufen sollten, wobei das Vorrichtungsgehäuse einschließlich der davon weg­ gehenden Verbindungsrohre aus korrosionsbeständigem Metall bzw. aus einer korrosionsbeständigen Metallegierung gefertigt sein sollte.
In der ebenfalls nicht vorveröffentlichten DE 37 38 204 A1 ist dem­ gegenüber vorgeschlagen worden, daß auch bei Verwendung eines über ein flexibles Verbindungskabel mit dem eigentlichen Vorrichtungsgehäuse verbundenen Anschlusses als Außenschutz ein auf das schirmende Vorrichtungsgehäuse und den davon weggehenden flexiblen Verbindungsrohren bzw. flexiblen Ko­ axialkabeln eine durchgehende Schutzumhüllung aufgespritzt ist, die in der Regel aus Kunststoff besteht.
Auf den Offenbarungsgehalt der beiden vorstehend nicht vor­ veröffentlichten Anmeldungen wird in vollem Umfange Bezug genommen.
Gegenüber den zuletzt genannten nicht vorveröffentlichten Anmeldungsgegenständen weist die vorliegende Erfindung den weiteren Vorteil auf, daß als Verbindungsleitungen biegbare Koaxialkabel verwandt werden können, wie sie auf dem Markt ohne ausreichende bzw. umfassende Korrosionsschutzumhüllung erhältlich sind.
Das entsprechend mit den biegbaren Koaxialkabeln vorbereitete Vorrichtungsgehäuse kann dann in eine entsprechende Kunst­ stoffumhüllung eingesteckt werden, die beispielsweise aus zwei zusammenfügbaren und das eigentliche Vorrichtungsgehäuse gas- und wasserdicht aufnehmenden Halbschalen besteht, die im Überlappungsbereich verschweißt, verklebt oder beispiels­ weise umschrumpft oder auf andere Art und Weise fest mitein­ ander verbunden werden können, wobei von dieser Kunst­ stoffumhüllung nach Art einer Kabelmuffe im Bereich der bieg­ baren Koaxialkabel die einstückig davon ausgehenden fle­ xiblen Verbindungsrohre vorgesehen sind. Da die flexiblen Verbindungsrohre und die darin verlaufenden Koaxialkabel aber getrennt voneinander ausgebildet sind, wird jegliche Selbsthemmung beim Biegevorgang vermieden. Ein weiterer ent­ scheidender Vorteil bei der erfindungsgemäßen Lösung liegt ferner darin begründet, daß das Verbindungskabel, in der Regel ein Koaxialkabel und/oder das Kunststoff-Verbindungs­ rohr so gestaltet sind, daß eine Sollbiegezone zur Erzielung eines Krümmungsvorganges in exakt vorher festgelegter Weise vorgesehen ist. Bei der Montage beim Anschließen eines Strek­ kenkoaxialkabels kann dann vom Monteur problemlos das flexible Verbindungskabel einschließlich des Kunststoff-Verbin­ dungsrohres zu einem gewünschten Bogen abgewinkelt werden, wo­ bei durch die entsprechende erfindungsgemäße Gestaltung der Sollbiegezone ein exakt vorbestimmtes Krümmungsverhalten re­ produziert wird. Dabei wird in der Regel durch entsprechen­ de Materialauswahl, durch geometrische Formgebung oder aber auch durch unterschiedliche Materialdicken-Auswahl die Soll­ biegezone festgelegt. Dadurch kann erreicht werden, daß beim Krümmen des Verbindungsrohres einschließlich des darin ver­ laufenden Verbindungskabels in der Mitte des Verbindungsroh­ res der kleinstmögliche Biegeradius ausgebildet wird, der parabelähnlich zu seinen gegenüberliegenden Enden hin größer wird. Dadurch wird auch verhindert, daß vom Monteur unbeabsichtigt an unerwünschter Stelle ein zu kleiner Biege­ radius eingestellt und das Kabel geknickt wird.
Schließlich sollen aber auch die benötigten Biegekräfte mög­ lichst gering sein, um den Montagevorgang nicht zu erschwe­ ren. Dies wird erfindungsgemäß vor allem auch dadurch ge­ währleistet, daß das Kunststoff-Verbindungsrohr mit dem darin verlegten Verbindungskabel, in der Regel dem Koaxialkabel an dessen Mantelfläche nicht fest verbunden oder gar aufge­ spritzt ist. Unter Vermeidung einer derartigen vollflächigen Mantelhaftung wird also gewährleistet, daß das innere Verbin­ dungskabel und das äußere Verbindungsrohr eine Relativbe­ wegung untereinander durchführen können, so daß hierdurch jegliche Selbsthemmung beim Biegevorgang vermieden wird.
Schließlich kann aber durch die Materialwahl, die geometri­ sche Formgebung bzw. auch die unterschiedliche Materialdicken- Auswahl sichergestellt werden, daß die benötigten Biegekräfte zum Biegen des äußeren Kunststoff-Verbindungsrohres nur äußerst gering sind, so daß dadurch das Biegeverhalten des inneren Verbindungskabels bzw. Koaxialkabels nicht nennens­ wert verändert wird (im Gegensatz zu einem umspritzten Ver­ bindungskabel, welches nur mit wesentlich erhöhten Kräften gebogen werden kann.
Als weiterer Vorteil beispielsweise gegenüber der o. g. nicht vorveröffentlichten AlternativIösung bleibt anzumerken, daß kein mit Kunststoff umspritztes Mantelrohr vorgesehen ist. Denn im anderen Falle kann dieser aufgespritzte Kunststoff vor allem an der Biegeaußenseite durch die Mantelvergrößerung bzw. -verformung abplatzen, wodurch der gewünschte Korrosions­ schutz gerade wieder zunichte gemacht werden würde.
Schließlich ergeben sich auch Vorteile bezüglich der Wärme­ weiterleitung beim Aufschrumpfen von Schrumpfschlauchab­ schnitten im Bereich der Anschlüsse, um hier das flexible und aus Kunststoff bestehende Verbindungsrohr, das Anschluß­ stück und das am Anschlußstück einführbare Strecken-Koaxial­ kabel insgesamt gas- und wasserdicht abzudichten. Da näm­ lich das flexible Verbindungsrohr aus Kunststoff besteht und vom eigentlichen darin geführten biegbaren Koaxialkabel ge­ trennt ausgebildet ist, besteht nur eine bei weitem gerin­ gere Gefahr, daß beim Aufschrumpfen ein zu großer Wärme­ fluß entsteht, der vor allem die im Vorrichtungsgehäuse be­ findliche Elektronik gefährden könnte.
Bevorzugt werden vor allem vernetzte Materialien, d.h. vor allem chemisch oder strahlenvernetzbare Materialien wie bei­ spielsweise Polyäthylene für die Schutzumhüllung verwandt. Durch unterschiedliche Profilierung bzw. unterschiedliche Ma­ terialdicke der biegbaren Verbindungsrohre vor allem am An­ satz zur Kunststoff-Schutzumhüllung des Vorrichtungsgehäuses kann gewährleistet werden, daß der Biegevorgang vor allem versetzt zum Vorrichtungsgehäuse stattfindet.
Zusammenfassend kann also festgehalten werden, daß durch die vorliegende Erfindung bei einfacher Handhabung und Ausgestaltung eine hohe Montagefreundlichkeit erzielt wird. Da das Verbindungsrohr flexibel ist, können die ein­ zelnen Strecken-Koaxialkabel an den Anschlußeinheiten prob­ lemlos in ausreichendem Abstand von benachbarten Anschluß­ einheiten angeschlossen und dann, wie erwähnt, gas- und wasserdicht abgedichtet werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus dem anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel. Dabei zeigen im einzelnen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsge­ mäßen Ausführungsbeispieles;
Fig. 2 eine schematische vertikale Schnittdarstellung durch das Ausführungsbeispiel gem. Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Detaildarstellung eines an­ geschlossenen Strecken-Koaxialkabels an eine Anschlußeinheit des Kabelverteilers bzw. -ab­ zweigers.
In Fig. 1 ist in perspektivischer Ansicht und in Fig. 2 in vertikaler Seitenschnittdarstellung ein Kabelverteiler bzw. -abzweiger 1 gezeigt. Der Kabelverteiler bzw. -abzweiger 1 umfaßt ein Vorrichtungsgehäuse 5, das im gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel eine untere boxenförmige Aufnahme 5′ aufweist, welche durch einen Deckel 5′′ verschließbar ist.
Die boxenförmige Aufnahme sowie der Deckel, d.h. das ge­ samte Vorrichtungsgehäuse 5, besteht aus Metall bzw. aus einer Metallegierung, um dadurch eine schirmende Wirkung für eine im Inneren des Vorrichtungsgehäuses 5 eingebaute Elektronikvorrichtung 7 zu schaffen.
Das aus Metall bestehende Vorrichtungsgehäuse 5 ist in der Regel mit stirnseitig vorgesehenen kurzen rohrförmigen nach Art von Stutzen ausgebildeten Anschlüssen 3 versehen.
Der Deckel 5′′ kann auf dem boxenförmigen Unterbau 5′ bei­ spielsweise mit umgelegten Laschen überlappend gehalten wer­ den. Natürlich kann aber das Vorrichtungsgehäuse 5 ins­ besondere zum Einbau der Elektronikvorrichtung 7 auch an anderer Stelle geteilt sein.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist das Vorrich­ tungsgehäuse 5 zur Erzielung eines Korrosionsschutzes mit einer Kunststoff-Schutzumhüllung 8 umgeben.
Die Kunststoff-Schutzumhüllung 8 kann in zwei Halbschalen 8′ unterteilt sein, deren Trennungsebene vorzugsweise quer zu den Anschlüssen 3 liegend verläuft. Die beiden Halbschalen 8′ können zur Herstellung einer Gas- und Wasserdichtigkeit in ihrem Überlappungsbereich oder an einem beispielsweise radial vorstehenden umlaufenden Flanschbereich verschweißt, verklebt oder übereinanderliegend verschrumpft sein.
Die Kunststoff-Schutzumhüllung 8 geht im Bereich der an dem Vorrichtungsgehäuse 5 ausgebildeten Anschlüssen 3 einstückig in flexible Verbindungsrohre 13 über. In diesen Verbindungs­ rohren 18 ist jeweils ein flexibles Verbindungskabel 21 ge­ führt, welches gehäuseseitig an der Elektronikvorrichtung 7 angeschlossen und gegenüberliegend mit einer Anschlußeinheit 17 mit einer Kontakthülse 15 verbunden ist. An der Kontakt­ hülse 15 kann dann ein Strecken-Koaxialkabel 19 angeschlos­ sen werden. In der Regel besteht das Verbindungskabel 21 aus einem flexiblen Koaxialkabel, dessen Außenleiter bei­ spielsweise aus einem sog. biegbaren Wellenmantelrohr be­ steht. Aber auch ein mit einem glatten rohrförmigen Außen­ leiter versehenes Koaxialkabel kann biegbar ausgestaltet sein. Ferner ist beispielsweise ein Koaxialkabel mit einem Außenleiter möglich, an dessem Mantel eine leitende Spirale umläuft. Hierdurch kann das Biegeverhalten positiv beein­ flußt werden, um vor allem einen zu engen und den Außen­ leiter möglicherweise beschädigenden Biegevorgang zu vermei­ den.
Fabrikationstechnisch betrachtet wird die Elektronikvorrich­ tung 7 in das Vorrichtungsgehäuse 5 eingebaut und im Be­ reich der Anschlüsse 8 die flexiblen biegbaren Verbindungska­ bel 21 in der Regel in Form eines Koaxialkabels leitend an­ geschIossen.
Mit anderen Worten wird der Innenleiter an den entsprechen­ den Anschlüssen an der Leiterplatine, d.h. an der Elektronik­ vorrichtung 7 und der Außenleiter im Bereich der Anschlüsse 3 leitend eingesteckt. Auf das so vorbereitete und durch Auf­ setzen des Deckels verschlossene und nach außen hin völlig abgeschirmte Vorrichtungsgehäuse 5 werden dann die beiden Halbschalen 8′ der Kunststoff-Schutzumhüllung 8 stirnseitig auf das Vorrichtungsgehäuse so aufgeschoben, daß dabei gleichzeitig die flexiblen Verbindungskabel 21 in die bieg­ baren Verbindungsrohre 13 eingeführt werden. Die beiden Halbschalen 8′ werden dann gas- und wasserdicht mitein­ ander fest verbunden.
Schließlich werden an den freien überstehenden Enden der Verbindungskabel 21 die Anschlußeinheiten 17 mit den Kon­ takthülsen 15 leitend angebracht, so daß bei der Montage vor Ort nur noch das Strecken-Koaxialkabel 19 in die Anschluß­ einheiten 17 eingesteckt zu werden braucht, um einmal die Innenleiter und Außenleiter leitend miteinander zu verbin­ den.
Da - wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist - die ein­ zelnen Anschlußeinheiten 17 in beliebige Richtungen gebogen werden können, können diese auch so entfernt voneinander liegend angeordnet werden, daß bei der Montage vor Ort das Aufschrumpfen von Schrumpfschläuchen im Bereich der Anschlußstutzen 17 problemlos und ohne gegenseitige Behinde­ rung der einzelnen Anschlußeinheiten 17 vorgenommen werden kann. Dabei ist es einmal durchaus möglich, daß im Bereich jeder Anschlußeinheit 17 ein erster Schrumpfschlauch zwischen dem Verbindungsrohr 13 und der Kontakthülse 15 und ein weiterer Schrumpfschlauch zwischen der Kontakthülse 15 und dem Strecken-Koaxialkabel 19 aufgeschrumpft wird, die sich an der Kontakthülse 15 vorzugsweise noch überlappen sollen, um auch diese vor Korrosion zu schützen, vor allem dann, wenn die Kontakthülse 15 selbst nicht aus korrosionsbestän­ digem Metall oder einer entsprechenden Metallegierung be­ steht.
Möglich ist aber auch, wie vor allem in Fig. 3 dargestellt ist, daß zwischen dem Ende des flexiblen Verbindungsrohres 13 und des auch nach außen mit einer Schutzumhüllung ver­ sehenen Strecken-Koaxialkabels 19 über die dazwischen be­ findliche Anschlußeinheit 17 ein gemeinsamer Schrumpfschlauch 29 aufgeschrumpft wird.
Wie in Fig. 2 rechts schematisch angedeutet ist, kann das freie Ende des biegbaren Verbindungsrohres 13 beispielsweise über einen entsprechenden Ansatz 81 der Kontakthülse 15 übergestülpt werden. Möglich ist aber, wie in Fig. 2 nicht näher gezeigt ist, daß das flexible Verbindungs­ rohr 13 bereits vor der eigentlichen Kontakthülse 15 endet und daß hier das zur Kontakthülse 15 führende Ver­ bindungskabel 21 sichtbar ist. In diesem Fall wird der im Bereich der Anschlußeinheit aufzuschrumpfende Schrumpf­ schlauch 29 auch über den erwähnten ungeschützt liegenden Abschnitt des Verbindungskabels 21 bis auf einen ersten Ab­ schnitt des Verbindungsrohres 13 aufgeschrumpft, um die gesamte Anordnung gas- und wasserdicht abzudichten.
Vor allem durch die getrennte Ausbildung der flexiblen Ver­ bindungsrohre 13 und des flexiblen darin verlaufenden Ver­ bindungskabels 21 können relativ problemlos auch enge Biege­ radien erzielt werden, da durch die Koppelung beider TeiIe eine Selbsthemmung vermieden wird.
Die Verbindungskanäle bzw. -rohre 13 können selbst mit einer Rippenstruktur beispielsweise nach Art eines Faltenbalges versehen sein, um den Biegevorgang zu erleichtern. Dabei kommen als Kunststoffmaterialien vor allem vernetzbare Kunst­ stoffe in Frage, die beispielweise chemisch oder strahlenver­ netzbar sind. Als eine der geeigneten Kunststoffmaterialien kann deshalb vor allem auch Polyäthylen verwandt werden.
Vor allem im Bereich der zu dem Vorrichtungsgehäuse gehö­ renden und ebenfalls aus Metall bestehenden Anschlüsse 3 kann auch die Kunststoffumhüllung 8 mit nicht oder nur wenig oder schwer biegbaren Kunststoffansätzen 33 versehen sein. Möglich sind aber genauso eine Materialverdik­ kung oder andere Rohrprofilierungen, um hier eine Biegung oder zu starke Biegung zu verhindern.
In Fig. 1 ist in perspektivischer Darstellung die Vorrichtung mit der Kunststoffschutzumhüllung 8 und den Kunststoff-Verbin­ dungsrohren 13 gezeigt, die in dieser Ausführungsform kurz vor der jeweiligen Kontakthülse 15 enden. Zwischen der Kontakthülse 15 und dem Verbindungsrohr 13 verbleibt dann noch ein in Fig. 1 gezeigter geringer Abstand, in welchem das an der Kontakthülse 15 angeschlossene flexible Verbin­ dungskabel 21 bzw. dessen koaxiale Außenleiter frei sichtbar liegen. Bei endgültigem Anschluß eines Strecken-Koaxialkabels 19 und der Aufschrumpfung eines Schrumpfschlauches 29 ent­ sprechend Fig. 3 würde dann,wie an dem mittleren linken Anschluß 15 am Verbindungsrohr 13 strichliert ausschnittsweise gezeigt, der Schrumpfschlauch 29 auch den Außenleiter des flexiblen Verbindungskabels 21 überdecken.
Um bei der Montage ein klar vorher festgelegtes Biegeverhalten der Kunststoff-Verbindungsrohre 13 sowie des darin verlegten Verbindungskabels 21 zu gewährleisten, ist eine Biegezone vor­ gesehen. Durch diese Biegezone soll gewährleistet werden, daß vor allem im mittleren Bereich bezogen auf die Gesamtlänge des Kunststoff-Verbindungsrohres 13 sich eine stärkere Krüm­ mung ausbilden soll, wenn der Monteuer die Kontakthülse 15 ergreift und den Biegevorgang durchführt. Mit an­ deren Worten soll ein der Parabelform zumindest ansatz­ weise angenähertes Biegeverhalten erzielt werden, wobei die gegenüberliegenden Enden gegenüber dem mittleren Bereich des Kunststoffrohres 13 weniger stark gekrümmt sind. Dies kann durch entsprechende Strukturgebung des Kunststoff-Verbin­ dungsrohres 13 erzielt werden, wenn nämlich eine Art Fal­ tenbalgstruktur mit beispielsweise durch abwechelnd größere und geringere Materialdicke gebildeten Rippen in der Mitte liegend aus­ gebildet sind, die im mittleren Bereich den Biegevorgang mit geringsten Kräften erlauben. Der Biegeradius soll also zu den stirnseitigen Enden des Verbindungsrohres 13, d.h. zum An­ satz 33 bzw. zur Kontakthülse 15 mit zunehmend größer wer­ dendem Radius auslaufen. Diese Lösung kann aber auch durch unterschiedliche Materialdickenwahl oder Materialauswahl ge­ währleistet werden. Da ein derartiges Kunststoff-Verbindungs­ rohr 13 in der Regel nicht in einem Extrudiervorgang herge­ stellt werden kann, ist es auch denkbar, daß dieses Kunststoff-Verbindungsrohr 13 in einem separaten Prozeß her­ gestellt und dann erst mit dem Kunststoff-Schutzgehäuse 8 im Bereich der Fabrikationsschnittstelle 27 wasser- und gasdicht verbunden wird.
Die Auslieferung des Kabelverteilers zum Anschluß eines Strec­ ken-Koaxialkabels erfolgt aber immer nur mit fest an dem Kunststoff-Schutzgehäuse 8 angeschlossenen Kunststoff-Verbin­ dungsrohr 13. Die Verbindung kann beispielsweise durch Ver­ schweißen, Verkleben, Aufschrauben erfolgen.
Die gewünschte Sollbiegezone mit unterschiedlichem Biegever­ halten kann alternativ oder ergänzend auch durch spezifische Gestaltung des inneren Verbindungskabels, d.h. in der Regel des innenverlaufenden Koaxialkabels erfolgen. Denn auch hier kann durch geometrische Formgebung, materialmäßig unter­ schiedliche Zusammensetzung auf der Länge des Kabels wie aber auch durch unterschiedlichen Materialdickenwahl beispiels­ weise für den Außenleiter des Koaxialkabels sichergestellt werden, daß im mittleren Bereich des Verbindungskabels beim Biegevorgang automatisch kleinere Biegeradien als an den ge­ genüberliegenden Enden des Verbindungskabels herstellbar sind.
Abschließend wird angemerkt, daß der Begriff "Sollbiegezone" vor allem für das Kunststoff-Verbindungsrohr 13 aber auch für das darin verlegte geschirmte Verbindungskabel 21 nicht heißt, daß ein Biegevorgang bevorzugt nur in einer Rich­ tung vorgenommen werden soll oder kann. Vielmehr bedeutet der Begriff "Sollbiegezone" nur, daß in diesem Zonenbereich in beliebiger Richtung je nach den Erfordernissen ein ge­ wünschter Sollbiegeverlauf bzw. Biegekrümmung unabhängig von einer bestimmten Biegerichtung erzielbar ist.

Claims (17)

1. Kabelverteiler bzw. -abzweiger für Koaxialkabel mit einer in einem geschirmten Vorrichtungsgehäuse (5) mit einer Kunststoff-Schutzumhüllung (8) geschützt untergebrachten Elektronikeinrichtung (7), und mit mindestens einer Anschluß­ einheit (17) für die Einführung eines (Strecken-)Koaxialkabels (19), dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Anschluß­ einheit (17) ein Kontaktglied (15) für die Einführung und den Anschluß des Endes eines (Strecken-)Koaxialkabels (19) aufweist, die mit dem Vorrichtungsgehäuse (5) und/oder der im Inneren davon angeordneten Elektronikeinrichtung (7) über ein flexibles Verbindungskabel (21) verbunden ist, und daß der Anschluß am Vorrichtungsgehäuse (5) als Fabrikations­ schnittstelle (27) ausgebildet ist, über die das flexible Ver­ bindungskabel (21) eingeführt und angeschlossen ist, und daß das fIexible geschirmte Verbindungskabel (21) in einem fle­ xiblen und nur gering bis unelastischen Kunststoff-Verbin­ dungsrohr (13) unter Meidung einer vollflächigen, eine Rela­ tivbewegung unterbindenden Mantelhaftung zwischen dem Ver­ bindungskabel (21) und dem umhüllenden Verbindungsrohr (18) geführt ist, welches mit der Kunststoff-Schutzumhüllung (8) einstückig zusammenhängend ausgebildet oder mit dieser gas­ und wasserdicht verbunden ist, wobei das Verbindungskabel (21) und/oder das es umgebende Kunststoff-Verbindungsrohr (18) mit einer Sollbiegezone versehen ist.
2. Kabelverteiler bzw. -abzweiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbiegezone durch die geometrische Formgebung und/oder die Oberflächenstruktur des Verbindungs­ kabels (21) und/oder des Kunststoff-Verbindungsrohres (13) festgelegt ist.
3. Kabelverteiler bzw. -abzweiger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoff-Verbindungsrohr (13) und/ oder das darin verlegte Verbindungskabel (21) mit einer Falten­ balg-, Wellenmantel- bzw. spiralförmigen Mantel- und/oder Oberflächenstruktur versehen ist.
4. Kabelverteiler bzw. -abzweiger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialdicke des Kunststoff-Verbindungsrohres (13) und/oder des Verbindungs­ kabels (21) zum mittleren Bereich bezogen auf die Gesamtlänge hin abnimmt.
5. Kabelverteiler bzw. -abzweiger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoff-Verbin­ dungsrohr (13) und/oder das darin verlegte Verbindungskabel (21) zur Erzielung kleinerer Biegeradien im mittleren Bereich bezogen auf deren Gesamtlänge eine unterschiedliche Material­ zusammensetzung aufweisen.
6. Kabelverteiler bzw. -abzweiger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das gebogen Kunst­ stoff-Verbindungsrohr (13) in der Biegezone parabelförmig gestaltet ist.
7. Kabelverteiler bzw. -abzweiger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die benötigten Biege­ kräfte zum Biegen des Kunststoff-Verbindungsrohres (13) weni­ ger als 50%, weniger als 30%, vorzugsweise weniger als 25% oder 20% der Biegekräfte betragen, die zum separaten Biegen des in dem Kunststoff-Verbindungsrohres (18) verlegten Verbindungskabels (21) notwendig sind.
8. Kabelverteiler bzw. -abzweiger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Verbin­ dungsrohr (13) mehrfach wiederholbar biegbar ist.
9. Kabelverteiler bzw. -abzweiger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergang von den Halbschalen (8′) zu dem jeweiligen Verbindungsrohr (13) ein Kunststoffansatz (33) vorgesehen ist, der nicht oder nur schwer gegenüber dem verbleibenden Kunststoff-Verbindungs­ rohr (13) biegbar ist.
10. Kabelverteiler bzw. -abzweiger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffansatz (33) eine größere Wanddicke als das verbleibende biegbare Kunststoff-Verbin­ dungsrohr (13) aufweist.
11. Kabelverteiler bzw. -abzweiger nach Anspruch 9, da­ durch gekennzeichnet, daß der Kunststoffansatz (33) mit einer Längsrippenstruktur versehen ist.
12. Kabelverteiler bzw. -abzweiger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffmaterial für die Kunststoff-Schutzumhüllung (8) sowie die damit ver­ bundenen Verbindungsrohre (13) aus vernetzbaren Kunststoff­ materialien, insbesondere Polyäthylen besteht.
13. Kabelverteiler bzw. -abzweiger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die als separates Kunst­ stoff-Schutzgehäuse ausgebildete Schutzumhüllung (8) aus zu­ mindest zwei Halbschalen (8′) besteht, wobei die flexiblen Verbindungsrohre (13) von den Halbschalen (8′) stirnseitig quer zu deren Teilungsebene bzw. mit quer dazu verlaufender Komponente von der Kunststoff-Schutzumhüllung (8) ausgehen.
14. Kabelverteiler bzw. -abzweiger nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in dem flexiblen Verbindungs­ rohr (13) als Verbindungskabel (21) ein Koaxialkabel geführt ist.
15. Kabelverteiler bzw. -abzweiger nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Kontakthül­ senglied (15) der Anschlußeinheit (17) mit dem flexiblen Ver­ bindungsrohr (13) fest und gas- und wasserdicht mittels eines aufschrumpfbaren Schrumpfschlauches (29) verbindbar ist.
16. Kabelverteiler bzw. -abzweiger nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Verbin­ dungsrohr (18) mit seinem freien Ende auf einen entsprechen­ den Ansatz (31) des äußeren Kontaktgliedes (15) der An­ schlußeinheit (17) aufsteckbar ist.
17. Kabelverteiler bzw. -abzweiger nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des flexiblen Verbindungsrohres (13) vor dem äußeren Kontakthül­ senglied (15) der Anschlußeinheit (17) endet.
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