DE3815827A1 - Einrichtung zur fernsteuerung eines elektrogeraets - Google Patents
Einrichtung zur fernsteuerung eines elektrogeraetsInfo
- Publication number
- DE3815827A1 DE3815827A1 DE3815827A DE3815827A DE3815827A1 DE 3815827 A1 DE3815827 A1 DE 3815827A1 DE 3815827 A DE3815827 A DE 3815827A DE 3815827 A DE3815827 A DE 3815827A DE 3815827 A1 DE3815827 A1 DE 3815827A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- connection
- diode
- coupled
- resistor
- capacitor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08C—TRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
- G08C25/00—Arrangements for preventing or correcting errors; Monitoring arrangements
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Selective Calling Equipment (AREA)
- Remote Monitoring And Control Of Power-Distribution Networks (AREA)
- Relay Circuits (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Einrich
tungen zur Ermöglichung einer Fernanzeige von Netzbe
trieben und betrifft insbesondere Einrichtungen zur Fern
steuerung eines Elektrogeräts.
Die Erfindung kann für die Steuerung von Schaltge
räten Anwendung finden, die in explosionsgefährlichen
Medien von Betrieben der Kohle-, Erdöl-, Gas-, der che
mischen Industrie und anderer Industriezweige mit einer
explosionsgefährlichen Atmosphäre verwendet werden.
Es ist eine Einrichtung zur Fernsteuerung von Strom
verbrauchern (SU, A, 1 50 933) bekannt, die eine Zweidraht-
Verbindungsleitung mit einem Steuerpult, eine Brücken
schaltung zur Messung des Widerstandes einer Verbin
dungsleitung enthält, in deren Diagonale ein Stromver
stärker liegt, der mit einer der Wicklungen eines Ma
gnetelements verbunden ist, dessen zweite Wicklung in
den Speisekreis der Meßbrückenschaltung ein- und an
einen der zu kontrollierenden Leiter der Verbindungs
leitung angeschaltet ist.
Die Kompliziertheit der Herstellung des Magnet
elements unter den Bedingungen der Serienfertigung, der
Einfluß der Umgebungstemperatur auf die Genauigkeit
der Messung des Widerstandes in der Verbindungsleitung
sowie die Instabilität der Arbeit bei der Entstehung
von durch Übergangsprozesse beim Anlassen von Elektro
motoren hervorgerufenen Impulsstörungen in der Ver
bindungsleitung gestatteten es aber derartiger Einrich
tung nicht, Anwendung in der Praxis zu finden.
Es ist eine Einrichtung zur Fernsteuerung eines
Elektrogeräts (SU, A, 9 28 529) bekannt, die ein
Steuerpult, eine Verbindungsleitung und eine an sie
angeschlossene Speisequelle, zwei an die Speisequelle
angeschaltete und mit zwei Transformatoren aufgebaute
Stromverstärker enthält. Die Einrichtung enthält auch
zwei Kontrollgeräte für den Zustand der Verbindungs
leitung, deren jedes in Form eines elektromagnetischen
Relais ausgeführt ist, dessen Eingänge an die Speise
quelle und dessen Ausgänge an die Stromverstärker ange
schlossen sind. An die Speisequelle ist eine Stromver
gleichseinheit angeschaltet, die aus einem elektroma
gnetischen Relais mit zwei Wicklungen und einem öffnen
den Ausgangskontakt, zwei Dioden, drei Widerständen und
zwei über die Dioden an die Speisequelle geschalteten
Kondensatoren aufgebaut ist. Hierbei sind die heraus
geführten Enden der Spulen des Zweiwicklungsrelais über
antiparallel geschaltete Dioden an einen der Leiter der
Verbindungsleitung und über die Kondensatoren an den
anderen Leiter der Verbindungsleitung angeschlossen.
Die Logikschaltung der Einrichtung ist auf Ba
sis eines elektromagnetischen Relais ausgeführt und
an die Speisequelle geschaltet, während das Stell
glied mit dem gesteuerten Elektrogerät verbunden ist.
Bei einer Beschädigung der Elemente des Stell
gliedes, beispielsweise infolge eines Ausfalls des
Relais, einer Verschweißung der Kontakte oder einer
Beschädigung von Ausschaltfedern, entsteht die Gefahr
einer ungewollten Einschaltung des gesteuerten Elektro
geräts oder der Unmöglichkeit seiner Abschaltung. Da
rüber hinaus kann bei der Spannungszufuhr zur Schal
tung oder nach der Öffnung von die Verbindungsleitung
überbrückenden und in der Praxis als Steuerkontakte
verwendeten Kontakten eine ungewollte Einschaltung der
Stromvergleichseinheit und des Stellgliedes geschehen.
Dies ist darauf zurückzuführen, daß bei der Spannungs
zuführung zur Verbindungsleitung in der Halbperiode,
wo die Enddiode sperrt, einer der Kondensatoren der
Stromvergleichseinheit sich praktisch augenblicklich
auf die Spannung der Verbindungsleitung auflädt, wäh
rend die Spannung an deren anderem Kondensator gleich
Null ist.
Die Schaltung wird auch durch das die Funktions
tüchtigkeit der Kondensatoren der Stromvergleichsein
heit überwachende Zweiwicklungsrelais kompliziert,
weshalb auch deren Betriebszuverlässigkeit abfällt.
Die Änderung der Kapazität dieser Kondensatoren kann
bei Betrieb Fehlbetätigungen dieses Relais in den Über
gangsprozessen wegen der unterschiedlichen Änderungsge
schwindigkeit der Ströme in den Kreisen der Relais
wicklungen auslösen. Darüber hinaus sind die Ein- und
Ausschaltstromschwankungen des elektromagnetischen Re
lais beträchtlich, was die Einstellung der Stromver
gleichseinheit erschwierigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ein
richtung zur Fernsteuerung eines Elektrogeräts zu schaf
fen, deren schaltungstechnische Ausführung es gestattet,
durch Eliminierung von Störeinflüssen auf die Arbeit
der Einrichtung und durch Sicherung einer hohen Genauig
keit der Messung des Widerstandes in einer Verbindungs
leitung unabhängig vom Spannungswert der Speisequelle
die Funktionszuverlässigkeit der Einrichtung zu erhöhen
und eine Blockierung des gesteuerten Elektrogeräts beim
Ausfall einer beliebigen Einheit der Einrichtung zu ge
währleisten.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die
Einrichtung zur Fernsteuerung eines Elektrogeräts, die
eine Leitung zur Verbindung mit einem Steuerpult und
eine an diese angeschlossene Speisequelle, ein erstes
und ein zweites Kontrollgerät für den Zustand der Ver
bindungsleitung, deren Eingänge an die Speisequelle
gelegt sind, einen ersten und einen zweiten Stromver
stärker, deren Eingänge an die Ausgänge des ersten bzw.
zweiten Kontrollgeräts für den Zustand der Verbindungs
leitung und deren Ausgänge an die Speisequelle angeschlos
sen sind, eine Stromvergleichs-Grundeinheit, deren zwei
Eingänge an die Speisequelle und deren dritter Eingang
an ein Elektrogerät geschaltet ist, eine Logikschaltung,
deren Eingänge jeweils an die Speisequelle und die Kon
trollgeräte für den Zustand der Verbindungsleitung an
geschlossen sind, und ein an die Logikschaltung ange
schlossenes und mit dem Elektrogerät gekoppeltes Stell
glied enthält, gemäß der Erfindung mit einer zusätzli
chen Stromvergleichseinheit, deren zwei Eingänge an die
Speisequelle und deren dritter Eingang an das Elektro
gerät gekoppelt ist, mit zwei Störunterdrückern versehen
ist, deren einer Eingang an den Ausgang der Stromver
gleichs-Grundeinheit angeschlossen und deren Ausgang mit
einem Eingang des ersten Stromverstärkers gekoppelt ist,
wobei der Eingang des anderen Störunterdrückers an den
Ausgang der zusätzlichen Stromvergleichseinheit ange
schlossen und dessen Ausgang mit einem Eingang des zwei
ten Stromverstärkers gekoppelt und außerdem ein ent
sprechender Ausgang des ersten Kontrollgeräts für den
Zustand der Verbindungsleitung an einen Eingang des
Stellgliedes angeschaltet ist.
Um den Einfluß von in der Verbindungsleitung auftre
tenden Impulsstörungen auf die Arbeit der Einrichtung
durch eine zeitliche Verzögerung des Durchlaufes des
Steuersignals auszuschließen und den Ausgangszustand
der Einrichtung in der Pausenzeit (kein Signal) zu si
chern, ist es zweckmäßig, daß jeder Störunterdrücker
einen Begrenzungswiderstand, dessen einer Anschluß als
Eingang des Störunterdrückers fungiert, eine Diode, de
ren Anodenanschluß an den anderen Anschluß des Begren
zungswiderstandes gekoppelt ist, einen ersten und einen
zweiten Kondensator, deren eine Anschlüsse als Ausgänge
des Störunterdrückers wirken, wobei der andere Anschluß
des zweiten Kondensators an den Anodenanschluß der Dio
de und der andere Anschluß des ersten Kondensators an
den Katodenanschluß der Diode gekoppelt ist, eine Ze
nerdiode, deren Katodenanschluß mit dem anderen An
schluß des ersten Kondensators und mit dem Katodenan
schluß der Diode verbunden ist, während der Anoden
anschluß der Zenerdiode als entsprechender Ausgang des
Störunterdrückers auftritt, einen ersten und einen
zweiten Widerstand, deren eine Anschlüsse an den Katoden
anschluß der Diode gekoppelt sind, einen dritten Wider
stand, dessen einer Anschluß mit dem Anodenanschluß
der Diode verbunden ist, einen ersten und einen zweiten
Transistor, deren Emitteranschlüsse als entsprechender
Ausgang des Störunterdrückers fungieren, wobei die
Kollektoren der beiden Transistoren über den ersten
bzw. zweiten Widerstand an den Katodenanschluß der
Diode gelegt sind, wobei die Basis des zweiten Transi
stors über den dritten Widerstand mit dem Anodenanschluß
der Diode und die Basis des ersten Transistors mit dem
Kollektor des zweiten Transistors gekoppelt ist, auf
weist.
Um eine Sperrung gelten zu lassen, die für ein Aus-
oder Nichteinschalten des gesteuerten Elektrogeräts
beim Ausfall einer beliebigen der Einheiten der Steuer
einrichtung sorgt, ist es sinnvoll, daß die Logikschal
tung einen an die Speisequelle angeschlossenen Gleich
richter, ein Filter, dessen Anschlüsse an die entspre
chenden Anschlüsse des Gleichrichters gekoppelt sind,
einen Begrenzungswiderstand, dessen einer der Anschlüs
se an einen entsprechenden Anschluß des Gleichrichters
gelegt ist, ein Relais mit einer Wicklung, deren einer
Anschluß an den anderen Anschluß des Begrenzungswi
derstandes geschaltet ist, während deren anderer An
schluß als entsprechender Ausgang der Logikschaltung
auftritt, und mit einem an das Stellglied angeschlos
senen Kontakt, und außerdem einen zur Relaiswicklung
parallelgeschalteten Kondensator und einen Widerstand
enthält, dessen Anschlüsse an die entsprechenden Aus
gänge des ersten und zweiten Kontrollgeräts für den Zu
stand der Verbindungsleitung gelegt sind.
Um eine hohe Genauigkeit der Messung des Wider
standes in der Verbindungsleitung unabhängig von den
Spannungsschwankungen im Speisenetz zu sichern sowie
Scheinsignale bei der Betätigung der erfindungsgemäßen
Einrichtung zu eliminieren, ist es zweckmäßig, daß je
de Stromvergleichseinheit eine Reihenschaltung aus ei
nem ersten Widerstand, dessen einer Anschluß an die
Speisequelle gekoppelt ist, einer ersten Diode, einem
zweiten Widerstand, einem dritten Widerstand, dessen
Anschlüsse auch mit den Anschlüssen des Elektrogeräts
verbunden sind, und einer zweiten Diode, deren Kato
de an die Speisequelle angeschlossen ist, sowie einen
ersten Kondensator, dessen Anschlüsse mit dem Anodenan
schluß der ersten Diode und mit dem Katodenanschluß
der zweiten Diode verbunden sind, und eine Reihen
schaltung aus einem vierten Widerstand, dessen An
schluß an die Speisequelle gekoppelt ist, einer drit
ten Diode und einem fünften Widerstand, dessen Anschluß
an den Anodenanschluß der zweiten Diode gelegt ist,
weiterhin einen zweiten Kondensator, dessen Anschlüsse
an den Katodenanschluß der dritten Diode und an die
Speisequelle gekoppelt sind, einen Transistor aufweist,
dessen Emitter an die Speisequelle angeschlossen, des
sen Kollektor mit dem Eingang des jeweiligen Störunter
drückers und dessen Basisanschluß mit dem Anodenan
schluß der zweiten Diode verbunden ist, wobei die Lade
zeitkonstante des ersten Kondensators größer und des
sen Entladezeitkonstante kleiner als die entsprechen
den Zeitkonstanten des zweiten Kondensators sind.
Die vorliegende Erfindung gestattet es, die Zuver
lässigkeit und Betriebsdauer der Einrichtung zur Fern
steuerung eines Elektrogeräts zu erhöhen und es in
explosionsgefährlichen Medien zu verwenden.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend an ei
nem konkreten Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Einrichtung zur Fernsteuerung eines Elektrogeräts;
Fig. 2 ein Prinzipschaltbild eines erfindungsgemä
ßen Störunterdrückers;
Fig. 3 ein Prinzipschaltbild einer erfindungsgemä
ßen Logikschaltung;
Fig. 4 ein Prinzipschaltbild einer erfindungsge
mäßen Stromvergleichseinheit.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Fernsteuerung
eines Elektrogeräts enthält eine Leitung 1 (Fig. 1) zur
Verbindung mit einem Steuerpult 2, eine an die Verbin
dungsleitung 1 angeschlossene Speisequelle 3. An die
Speisequelle 3 sind die Eingänge von Kontrollgeräten 4,
5 für den Zustand der Verbindungsleitung gelegt. An die
Ausgänge der Kontrollgeräte 4 und 5 sind Eingänge von
Stromverstärkern 6, 7 angeschlossen, deren Ausgänge an
die Speisequelle 3 angekoppelt sind. Die Einrichtung
weist auch Stromvergleichseinheiten 8, 9 auf, bei denen
je zwei Eingänge an die Speisequelle 3 und der dritte
Eingang an ein gesteuertes Elektrogerät 10 angeschlos
sen ist.
An den Ausgang der Einheit 8 ist der Eingang eines
Störunterdrückers 11 angeschlossen, dessen Ausgänge mit
den entsprechenden Eingängen des Stromverstärkers 6 ver
bunden sind. An den Ausgang der Einheit 9 ist der Ein
gang eines Störunterdrückers 12 angeschlossen, dessen
Ausgänge mit den entsprechenden Eingängen des Strom
verstärkers 7 verbunden sind. Darüber hinaus weist die
Einrichtung eine mit ihren Eingängen an die Speise
quelle 3 und die Kontrollgeräte 4, 5 gekoppelte Logik
schaltung 13 und ein an die Logikschaltung 13 und das
Kontrollgerät 4 angekoppeltes und mit dem Elektroge
rät 10 verbundenes Stellglied 14 auf.
Die Speisequelle 3 (Fig. 2) stellt einen Spannungs
transformator dar. Das Kontrollgerät 4 und 5 für den Zu
stand der Verbindungsleitung enthält einen Widerstand15,
dessen einer Anschluß mit einem der Anschlüsse der Se
kundärwicklung des Transformators der Speisequelle 3 ver
bunden ist, ein elektromagnetisches Relais 16, das mecha
nisch gekoppelt eine Spule 17 und einen Umschaltkontakt 18
aufweist. Ein Anschluß der Spule 17 ist mit dem anderen
Anschluß des Widerstandes 15 verbunden und deren ande
rer Anschluß wirkt als Ausgang des Geräts 4 oder 5, wo
bei die zusammengeschalteten Anschlüsse des Kontaktes 18
als Ausgang des Geräts 4 oder 5 fungieren, der an einen
entsprechenden Eingang der Logikschaltung 13 (Fig. 1)
angekoppelt ist. Außerdem sind die Anschlüsse 17 (Fig. 2)
durch einen Kondensator 19 überbrückt.
Der Verstärker 6 oder 7 enthält einen Transistor 20,
dessen Kollektor an den Anschluß der Spule 17 des Re
lais 16 geschaltet ist. Der Emitter des Transistors 20
ist mit der Anode einer Diode 21 verbunden, deren Katode
an den anderen Anschluß der Sekundärwicklung des Trans
formators der Speisequelle 3 gekoppelt ist.
Der Störunterdrücker 11 oder 12 enthält einen Begren
zungswiderstand 22, dessen einer Anschluß als Eingang
des Unterdrückers 11 oder 12 auftritt, während sein an
derer Anschluß an die Anode einer Diode 23 gelegt ist.
Die Katode der Diode 23 ist mit der Katode einer Ze
nerdiode 24 verbunden, deren Anodenanschluß als Aus
gang des Unterdrückers 11 oder 12 fungiert und an die
Basis des Transistors 20 des Verstärkers 6 oder 7 ange
schaltet ist. Außerdem enthält jeder Unterdrücker 11
oder 12 zwei Transistoren 25 und 26, deren Emitteran
schlüsse als Ausgänge des Unterdrückers 11 oder 12 an
die Anode der Diode 21 der Verstärker 6 oder 7 ange
schaltet und deren Kollektoren über Widerstände 27 und
28 jeweils mit der Katode der Diode 23 verbunden sind.
Die Basis des Transistors 25 ist an den Kollektor des
Transistors 26 angeschlossen, dessen Basis über einen
Widerstand 29 mit der Anode der Diode 23 verbunden ist.
Der Unterdrücker 11 oder 12 umfaßt auch zwei Konden
satoren 30 und 31, deren eine Anschlüsse als einer der
Ausgänge des Unterdrückers 11 oder 12 an die Anode der
Diode 21 des Verstärkers 6 oder 7 gekoppelt sind. Der
andere Anschluß des Kondensators 30 ist mit dem Kato
denanschluß der Diode 23 und der andere Anschluß des
Kondensators 31 mit dem Anodenanschluß der Diode 23
verbunden.
Die Logikschaltung 13 kann in einer in Fig. 3
dargestellten Schaltung ausgeführt werden. Sie ent
hält einen Zweiweggleichrichter 32, ein an die ent
sprechenden Anschlüsse des Gleichrichters 32 geleg
tes Filter 33, einen Begrenzungswiderstand 34, des
sen einer Anschluß an die positive Klemme des Gleich
richters 32 geschaltet und dessen anderer Anschluß
mit einem der Anschlüsse der Wicklung 35 eines elek
tromagnetischen Relais gekoppelt ist. Der andere An
schluß der Wicklung 35 des elektromagnetischen Re
lais ist an den Umschaltkontakt 18 des Kontrollge
räts 4 für den Zustand der Verbindungsleitung ange
schaltet. Die beiden Anschlüsse der Relaiswicklung 35
sind mit den entsprechenden Anschlüssen eines Konden
sators 36 verbunden. Das elektromagnetische Relais
hat einen Schließkontakt 37, dessen einer Anschluß
an einen der Anschlüsse eines elektromagnetischen
Relais 38 des Stellgliedes 14 gelegt ist.
Der andere Anschluß des Schließkontaktes 37
ist an den Umschaltkontakt 18 des Kontrollgeräts 5
für den Zustand der Verbindungsleitung gekoppelt. Der
andere Anschluß des elektromagnetischen Relais 38 des
Stellgliedes 14 ist mit dem Umschaltkontakt 18 des Ge
räts 4 verbunden. Die beiden Anschlüsse des Relais 38
des Geräts 14 sind an die Anschlüsse eines Kondensa
tors 39 gelegt.
Darüber hinaus weist die Logikschaltung 13 einen
Widerstand 40 auf, dessen einer Anschluß an den Um
schaltkontakt 18 des Geräts 4 und dessen anderer An
schluß an den Umschaltkontakt 18 des Geräts 5 ange
koppelt ist, dessen einer der Anschlüsse an die nega
tive Klemme des Gleichrichters 32 gelegt ist.
Die Prinzipschaltung der Stromvergleichseinheiten
8, 9 ist in Fig. 4 dargstellt. Sie enthält einen
Transistor 41, dessen Emitter an die Speisequelle 3
und die Verbindungsleitung 1 angeschlossen ist, wäh
rend dessen Kollektor an den Störunterdrücker 11 oder
12 angekoppelt ist. Die Basis des Transistors 41 ist
mit der Anode einer Diode 42 verbunden, deren Katode
an die Speisequelle 3 und die Verbindungsleitung 1 an
geschlossen ist.
Außerdem enthält die Stromvergleichseinheit 8
oder 9 zwei Parallelkreise, deren einer aus einer
Reihenschaltung von einem Widerstand 43, einer Diode 44,
deren Katodenanschluß an einen der Anschlüsse des
Widerstandes 43 und deren Anodenanschluß an einen der
Anschlüsse eines Widerstandes 45 angekoppelt ist. Der
andere Anschluß des Widerstandes 43 ist an die Speise
quelle 3 und die Verbindungsleitung 1 angeschaltet.
Der Widerstand 46 des ersten Parallelkreises ist
über einen Anschluß mit dem Widerstand 45 und über
den anderen Anschluß mit dem Anodenanschluß der
Diode 42 verbunden. Darüber hinaus sind die beiden
Anschlüsse des Widerstandes 46 an die Anschlüsse
eines Schließkontaktes 47 des gesteuerten Elektroge
räts 10 gekoppelt.
Der andere Parallelkreis besteht aus einer Reihen
schaltung von einem Widerstand 48, einer Diode 49,
einem Widerstand 50, wobei ein Anschluß des Wider
standes 48 mit der Speisequelle 3 und der Verbindungs
leitung 1 und dessen anderer Anschluß mit dem Anoden
anschluß der Diode 49 verbunden ist. Der Widerstand 50
ist über einen Anschluß mit dem Katodenanschluß der
Diode 49 und über den anderen Anschluß mit dem Anoden
anschluß der Diode 42 gekoppelt.
Außerdem weist die Stromvergleichseinheit 8 oder
9 zwei Kondensatoren 51 und 52, deren eine Anschlüsse
an die Speisequelle 3 und die Verbindungsleitung 1 an
gekoppelt sind, der andere Anschluß des Kondensators 51
ist an den Anodenanschluß der Diode 44 und der ande
re Anschluß des Kondensators 52 an den Katodenanschluß
der Diode 49 geschaltet.
Zur Fernsteuerung des Elektrogeräts ist das Steuer
pult 2 an die Verbindungsleitung 1 angeschlossen. Das
Steuerpult 2 enthält eine Taste 53 "Start", deren
Schließkontakte an entsprechende Anschlüsse eines
Widerstandes 54 geschaltet sind, und eine Taste 55
"Stopp", bei der einer der Öffnungskontakte an einen
entsprechenden Kontakt der Taste 53 und der andere an
die Anode einer Diode 56 geschaltet ist, deren Katode
an der Verbindungsleitung 1 anliegt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Fernsteue
rung eines Elektrogeräts arbeitet wie folgt.
Bei der Spannungszufuhr zur Speisequelle 3 (Fig. 1)
wird die Spannung von deren Sekundärwicklung auf sämtli
che Baugruppen und Einheiten der Steuereinrichtung ge
liefert. Beim richtigen Arbeiten der Elemente der
Stromverstärker 6, 7, der Störunterdrücker 11, 12 und
der Stromvergleichseinheiten 8, 9 sowie der Verbindungs
leitung 1 bleiben die in den Geräten 4 und 5 für den
Zustand der Verbindungsleitung angeordneten elektroma
gnetischen Relais 16 (Fig. 2) im ausgeschalteten Zustand.
Infolgedessen treffen die Ausgangssignale der Geräte 4
und 5 (Fig. 1) an jeweiligen Eingängen der Logikschal
tung 13 ein, wodurch ein Stromdurchfluß in der Wick
lung 35 (Fig. 3) des elektromagnetischen Relais ge
sichert wird. Zur Begrenzung des Stroms sind in die
Wicklung 35 die Widerstände 34 und 40 geschaltet.
Beim Ansprechen des elektromagnetischen Relais schließt
sein Kontakt 37, wodurch das Stellglied 14 auf die Betä
tigung vorbereitet wird.
Der von der Speisequelle 3 (Fig. 1) kommende Strom
wird auf Parallelzweige verteilt: Durch die zwei Zweige
jeder Stromvergleichseinheit 8 oder 9 fließen Strö
me i 1 und i 2 (Fig. 4), während der Zweig des Steuer
pultes 2 von einem Strom i 3 durchflossen wird.
Die genannten Ströme werden in der Weise verteilt,
daß der Strom i 1 viel stärker als die Ströme i 2 und
i 3 ist. Infolgedessen sind die Transistoren 41 der Ein
heiten 8 und 9 gesperrt und die elektromagnetischen
Relais 16 (Fig. 2) der Kontrollgeräte 4 und 5 für den
Zustand der Verbindungsleitung abgeschaltet.
Beim Drücken der Taste 53 (Fig. 4) des Steuer
pultes 2 wird der durch die Diode 56 fließende Strom i 3
viel größer als der Strom i 1, und der Strom i 2 nimmt
zu, was zum Durchschalten der Transistoren 41 in den
Einheiten 8, 9 führt.
In den Stromkreisen der Dioden 44 und 49 werden
also die Ströme i 1 und i 2 verglichen. Die Kondensato
ren 51 und 52 sind zur Aufrechterhaltung des Stroms in
den Zweigen in der Halbperiode notwendig, wo die Dioden
44 und 49 sperren. Die auf solche Weise geformten
Steuersignale gelangen von den Ausgängen der Einhei
ten 8 und 9 auf die Eingänge der Störunterdrücker 11
und 12 (Fig. 2). In jedem Unterdrücker 11 oder 12
wird das Steuersignal auf zwei Parallelzweige ver
teilt. Der eine Zweig besteht aus dem Widerstand 22,
der Diode 23 und dem Kondensator 30, der andere Zweig
aus dem Widerstand 22, dem Widerstand 29, dem Emitter-
Basis-Übergang des Transistors 26. Im Ergebnis wird
der Transistor 26 leitend, und der Widerstand 28 wird
von Kollektorstrom durchflossen. Dies führt dazu, daß
die Basis des Transistors 25 ein negatives Potential
erhält, und der Transistor 25 bleibt gesperrt. Gleich
zeitig damit wird der Kondensator 30 auf die Spannung
der Speisequelle 3 geladen. Bei einem bestimmten Wert
der Spannung am Kondensator 30 wird die Zenerdiode 24
leitend, weshalb Ströme in den Basen der Transistoren 20
jedes Stromverstärkers 6 und 7 entstehen. Infolgedes
sen ziehen die elektromagnetischen Relais 16 des Kontroll
geräts 4 und 5 an. Das eingeschaltete Relais 16 bewirkt
ein Umschalten der Kontakte 18 (Fig. 3) und folglich
auch ein Anschalten des elektromagnetischen Relais 38
des Stellgliedes 14 an den Gleichrichter 32. In der
Schaltperiode der Kontakte 18 fließt der Strom durch
die Relaiswicklung 35 dank der im Kondensator 36 auf
gespeicherten Energie weiter. Das elektromagnetische
Relais 38 des Stellgliedes 14 zieht also an, und an den
Ausgängen des Gliedes 14 (Fig. 1) werden Signale ge
bildet, die an den Eingängen des gesteuerten Elektroge
räts 10 ankommen. Hierbei wird bei der Betätigung des
gesteuerten Elektrogeräts 10 sein Kontakt 47 (Fig. 4)
geschlossen, wodurch die Widerstände 46 der Stromver
gleichseinheiten 8, 9 geschuntet werden. Dies gibt die
Möglichkeit, die Ströme i 2 in den Basiskreisen der
Transistoren 41 zu vergrößern, weshalb beim Öffnen der
Kontakte der Taste 53 des Steuerpultes 2 der Strom i 2
größer als der Strom i 1, die Transistoren 41 der
Stromvergleichseinheiten 8, 9 im leitenden Zustand und
das gesteuerte Elektrogerät 10 im eingeschalteten Zu
stand bleiben.
Zur Abschaltung des Elektrogeräts 10 genügt es,
die Taste 55 durchzudrücken. Hierbei wird der Strom i 3
im Kreis der Diode 56 unterbrochen, der Strom i 1
wächst an und wird größer als der Strom i 2, und die
Transistoren 41 sperren. Dies führt zum Abfallen der
elektromagnetischen Relais 16 (Fig. 2) der Kontroll
geräte 4 und 5 für den Zustand der Verbindungsleitung
und zur Umschaltung der Kontakte 18 (Fig. 3). Infolge
dessen wird dem elektromagnetischen Relais 38 des
Stellgliedes 14 keine Spannung zugeführt, und das ge
steuerte Elektrogerät 10 schaltet ab.
Bei der Zunahme des Widerstandes in der Verbin
dungsleitung 1 (Fig. 4) fällt der Strom i 3 im Kreis
der Diode 56 ab, während die Ströme i 1 in den Kreisen
der Dioden 49 zunehmen. In dem Augenblick, wo die
Ströme i 2 durch die Ströme i 1 übertroffen worden
sind, sperren die Transistoren 41 der Einheit 8, 9,
was eine Abschaltung des gesteuerten Elektrogeräts 10 ver
anlaßt.
Bei Auftreten von Impulsstörungen in der Verbin
dungsleitung 1 gelangt ein entstandenes Störsignal,
indem es die Transistoren 41 der Einheiten 8, 9 leitend
macht, im weiteren auf die Eingänge der Störunterdrücker
12 (Fig. 2), wodurch die Transistoren 26 dieser Einhei
ten geöffnet werden. In der Folge bleiben die Transi
storen 25 gesperrt, und die Kondensatoren 30 fangen an,
sich aufzuladen. Nach Abklingen des Störsignals sperren
die Transistoren 41 (Fig. 4) der Einheiten 8, 9 und
die Transistoren 26 (Fig. 2) der Unterdrücker 11, 12,
als Speisequelle für die Transistoren 25 treten die
Kondensatoren 30 auf. Die Transistoren 25 schalten
daher durch, und die aufgeladenen Kondensatoren 30
entladen sich. Die Einrichtung zur Fernsteuerung wird
also in den Ausgangszustand übergeführt.
Beim Schließen der Leiter der Verbindungsleitung 1
untereinander sinkt die Spannung an den Eingängen der
Einheiten 8, 9 (Fig. 4) steil ab und wird nahe Null.
Als Folge dessen gehen die Ströme i 1 und i 2 in den Pa
rallelzweigen der Einheiten 8, 9 gegen Null. In diesem
Fall sperren die Transistoren 41, wenn sie vorher lei
teten, und bleiben für die gesamte Periode des Bestehens
des Kurzschlusses in der Verbindungsleitung 1 gesperrt,
wodurch die Einrichtung zur Fernsteuerung geschützt wird.
Außer den aufgezählten Funktionen hat die Einrich
tung zur Fernsteuerung einen Schutz gegen eine unge
wollte Einschaltung bei der Zuführung einer Spannung
von bis zu 1,5 Nennspannung zur Speisequelle 3. Dies
ist dadurch gewährleistet, daß die Ladezeitkonstante
der Kondensatoren 51 der Einheiten 8, 9 größer und
die Entladezeitkonstante kleiner als bei den Konden
satoren 52 ist.
Im Zusammenhang damit wird die Differenz i 1 - i 2
der Ströme i 1 und i 2 bei Ausbleiben eines von der
Verbindungsleitung 1 kommenden Steuersignals stets
konstant sein, wobei der Strom i 1 immer vorherrschen
wird. Deshalb bleiben die Transistoren 41 der Ein
heiten 8, 9 (bei Änderung der Spannung an der Speise
quelle 3) stets gesperrt.
Bei einer Störung in einem beliebigen Bauelement
der Geräte 4, 5 oder Vestärker 6, 7, oder Einheiten 8,
9 (Fig. 1) werden die Kontakte 18 (Fig. 3) in den Ge
räten 4 und 5 asynchron umgeschaltet, was ein Öffnen
des Kontaktes 37 der Logikschaltung 13 zur Folge hat,
denn die Relaiswicklung 35 wird stromlos. Die Öffnung
des Kontaktes 37 der Logikschaltung 13 bewirkt ein
Abfallen des Relais 38 des Stellgliedes 14, das seiner
seits das gesteuerte Elektrogerät 10 abschaltet oder
dieses für weitere Einschaltungen sperrt.
Die Verwendung der zwei Stromvergleichseinhei
ten 8, 9 (Fig. 1) und der zwei Störunterdrücker 11, 12
in der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Fernsteuerung
eines Elektrogeräts gibt also die Möglichkeit, die Wir
kung von in der Verbindungsleitung 1 während der Be
triebszeit entstehenden Impulsstörungen sowie Fehlan
sprechen der Einrichtung bei den Übergangsvorgängen in
den Bauelementen der Stromvergleichseinheit 8, 9
während der Speisespannungszufuhr oder während eines
Kurzschlusses der Leiter der Verbindungsleitung 1 aus
zuschließen. Die Anwendung der Logikschaltung 13 er
möglichte es, eine Selbstkontrolle der Funktionstüch
tigkeit der Bauelemente der Einheiten und Baugruppen
der gesamten Einrichtung zur Fernsteuerung durchzufüh
ren. Alle aufgezählte Faktoren erweitern die Funktions
fähigkeit der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Fern
steuerung.
Claims (5)
1. Einrichtung zur Fernsteuerung eines Elektrogeräts,
die
- - eine Leitung (1) zur Verbindung mit einem Steuer pult (2);
- - eine an die Verbindungsleitung (1) angeschlossene Speisequelle (3);
- - ein erstes und ein zweites Kontrollgerät (4 bzw. 5) für den Zustand der Verbindungsleitung (1), deren Ein gänge an die Speisequelle (3) gelegt sind;
- - einen ersten und einen zweiten Stromverstärker (6 bzw. 7), deren Eingänge an die Ausgänge des ersten und des zweiten Kontrollgeräts (4 bzw. 5) für den Zustand der Verbindungsleitung und deren Ausgänge an die Speise quelle (3) angeschlossen sind;
- - eine Stromvergleichs-Grundeinheit (8), deren zwei Eingänge an die Speisequelle (3) und deren dritter Ein gang an ein Elektrogerät (10) geschaltet ist;
- - eine Logikschaltung (13), deren Eingänge jeweils an die Speisequelle (3) und die Kontrollgeräte (4, 5) für den Zustand der Verbindungsleitung angeschlossen sind, und
- - eine an die Logikschaltung (13) angeschlossenes und mit dem Elektrogerät (10) gekoppeltes Stellglied (14) enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß sie
- - mit einer zusätzlichen Stromvergleichseinheit (9), deren zwei Eingänge an die Speisequelle (3) und deren dritter Eingang an das Elektrogerät (10) gekoppelt ist,
- - mit zwei Störunterdrückern (11, 12) versehen ist, deren einer Eingang an den Ausgang der Stromvergleichs- Grundeinheit (8) angeschlossen und deren Ausgang mit einem Eingang des ersten Stromverstärkers (6) gekoppelt ist, wobei der Eingang des anderen Störunterdrückers (12) an den Ausgang der zusätzlichen Stromvergleichseinheit (9) angeschlossen und dessen Ausgang mit einem Eingang des zweiten Stromverstärkers (7) gekoppelt und außerdem
- - ein entsprechender Ausgang des ersten Kontroll geräts (4) für den Zustand der Verbindungsleitung an einen Eingang des Stellgliedes (14) angeschaltet ist.
2. Einrichtung zur Fernsteuerung eines Elektroge
räts nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß jeder Störunterdrücker (11 oder 12)
- - einen Begrenzungswiderstand (22), dessen einer Anschluß als Eingang des Störunterdrückers (11 oder 12) fungiert;
- - eine Diode (23), deren Anodenanschluß an den anderen Anschluß des Begrenzungswiderstandes (22) ge koppelt ist;
- - einen ersten und einen zweiten Kondensator (30 bzw. 31), deren eine Anschlüsse als Ausgänge des Stör unterdrückers (11 oder 12) wirken, wobei der andere Anschluß des zweiten Kondensators (31) an den Anoden anschluß der Diode (23) und der andere Anschluß des ersten Kondensators (30) an den Katodenanschluß der Diode (23) gekoppelt ist;
- - eine Zenerdiode (24), deren Katodenanschluß mit dem anderen Anschluß des ersten Kondensators (30) und mit dem Katodenanschluß der Diode (23) verbunden ist, während der Anodenanschluß der Zenerdiode (24) als entsprechender Ausgang des Störunterdrückers (11 oder 12) auftritt;
- - einen ersten und einen zweiten Widerstand (27 bzw. 28), deren eine Anschlüsse an den Katodenanschluß der Diode (23) gekoppelt sind;
- - einen dritten Widerstand (29), dessen einer An schluß mit dem Anodenanschluß der Diode (23) verbun den ist;
- - einen ersten und einen zweiten Transistor (25 bzw. 26), deren Emitteranschlüsse als entsprechender Ausgang des Störunterdrückers (11 oder 12) fungieren, wobei die Kollektoren der beiden Transistoren (25, 26) über den ersten und zweiten Widerstand (27 bzw. 28) an den Katodenanschluß der Diode (23) gelegt sind, wobei die Basis des zweiten Transistors (26) über den drit ten Widerstand (29) mit dem Anodenanschluß der Diode (23) verbunden ist, wobei die Basis des ersten Transi stors (25) mit dem Kollektor des Transistors (26) ge koppelt ist, aufweist.
3. Einrichtung zur Fernsteuerung eines Elektroge
räts nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Logikschaltung (13)
- - einen an die Speisequelle (3) angeschlossenen Gleichrichter (32);
- - ein Filter (33), dessen Anschlüsse an die ent sprechenden Anschlüsse des Gleichrichters (32) gekop pelt sind;
- - einen Begrenzungswiderstand (34), dessen einer der Anschlüsse an einen entsprechenden Anschluß des Gleichrichters (32) gelegt ist;
- - ein Relais mit einer Wicklung (35), deren einer Anschluß an den anderen Anschluß des Begrenzungswi derstandes (34) geschaltet ist, während deren anderer Anschluß als entsprechender Ausgang der Logikschal tung (13) dient, und mit einem an das Stellglied (14) angeschlossenen Kontakt (37);
- - einen zur Relaiswicklung (35) parallelgeschal teten Kondensator (36);
- - einen Widerstand (40) enthält, dessen Anschlüs se an die entsprechenden Ausgänge des ersten und zwei ten Kontrollgeräts (4 bzw. 5) für den Zustand der Ver bindungsleitung gelegt sind.
4. Einrichtung zur Fernsteuerung eines Elektrogeräts
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Stromvergleichseinheit (8 oder 9)
- - eine Reihenschaltung aus einem ersten Wider stand (43), dessen einer Anschluß an die Speisequelle (3) gekoppelt ist, einer ersten Diode (44), einem zweiten Widerstand (45), einem dritten Widerstand (46), dessen Anschlüsse außerdem mit den Anschlüssen des Elektro geräts (10) verbunden sind, und einer zweiten Diode (47), deren Katode an die Speisequelle (3) angeschlossen ist;
- - einen ersten Kondensator (51), dessen Anschlüs se mit dem Anodenanschluß der ersten Diode (44) und mit dem Katodenanschluß der zweiten Diode (47) verbun den sind;
- - eine Reihenschaltung aus einem vierten Widerstand (48), dessen Anschluß an die Speisequelle (3) gekoppelt ist, einer dritten Diode (49) und einem fünften Wider stand (50), dessen Anschluß an den Anodenanschluß der zweiten Diode (47) gelegt ist;
- - einen zweiten Kondensator (52), dessen Anschlüs se an den Katodenanschluß der dritten Diode (49) und an die Speisequelle (3) gekoppelt sind;
- - einen Transistor (41) aufweist, dessen Emitter an die Speisequelle (3) angeschlossen ist, dessen Kollektor mit dem Eingang des jeweiligen Störunterdrüc kers (11 oder 12) und dessen Basisanschluß mit dem Anodenanschluß der zweiten Diode (47) in Verbindung steht;
- - wobei die Ladezeitkonstante des ersten Konden sators (51) größer und dessen Entladezeitkonstante kleiner als die entsprechenden Zeitkonstanten des zwei ten Kondensators (52) sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/190,771 US4875040A (en) | 1988-05-06 | 1988-05-06 | Device for remote control of electrical apparatus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3815827A1 true DE3815827A1 (de) | 1989-11-23 |
Family
ID=22702705
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3815827A Ceased DE3815827A1 (de) | 1988-05-06 | 1988-05-09 | Einrichtung zur fernsteuerung eines elektrogeraets |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4875040A (de) |
DE (1) | DE3815827A1 (de) |
FR (1) | FR2632106B1 (de) |
GB (1) | GB2218583A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
TW264598B (de) * | 1992-07-01 | 1995-12-01 | Ray Chem Ltd | |
US20100188251A1 (en) * | 2009-01-23 | 2010-07-29 | Panuce Donald G | Apparatus and method for an ac wireless switch |
CN110320814A (zh) * | 2019-07-30 | 2019-10-11 | 寿晨烨 | 一种家电控制系统 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SU150933A1 (ru) * | 1961-07-21 | 1961-11-30 | В.Н. Напрасников | Бесконтактное статическое реле защиты и дистанционного управлени токоприемниками |
SU928529A1 (ru) * | 1980-08-26 | 1982-05-15 | Всесоюзный Научно-Исследовательский Проектно-Конструкторский И Технологический Институт Взрывозащищенного И Рудничного Электрооборудования (Вниивэ) | Устройство дл дистанционного управлени электрическими аппаратами |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3473152A (en) * | 1966-07-29 | 1969-10-14 | Motorola Inc | Physical shock false inhibitor circuit for simultaneous tone decoder |
US3588828A (en) * | 1967-08-02 | 1971-06-28 | Dutton Hayward H | Signaling system responsive to pulses within an amplitude range |
FR1562260A (de) * | 1968-02-23 | 1969-04-04 | ||
US4109186A (en) * | 1974-04-17 | 1978-08-22 | Gettig Engineering & Manufacturing Co., Inc. | Self-propelled golf cart |
DK1979A (da) * | 1979-01-03 | 1980-07-04 | Knudsen Nordisk Elect | Anordning til fjernsignalering |
DE2952008A1 (de) * | 1979-12-21 | 1981-07-02 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung zur fernschaltung von steuerbefehlen |
US4556882A (en) * | 1982-11-15 | 1985-12-03 | Eaton Corporation | Remote control circuit breaker system with on-off-tripped-problem status storage and indication |
-
1988
- 1988-05-06 US US07/190,771 patent/US4875040A/en not_active Expired - Fee Related
- 1988-05-09 DE DE3815827A patent/DE3815827A1/de not_active Ceased
- 1988-05-11 GB GB8811145A patent/GB2218583A/en not_active Withdrawn
- 1988-05-31 FR FR888807244A patent/FR2632106B1/fr not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SU150933A1 (ru) * | 1961-07-21 | 1961-11-30 | В.Н. Напрасников | Бесконтактное статическое реле защиты и дистанционного управлени токоприемниками |
SU928529A1 (ru) * | 1980-08-26 | 1982-05-15 | Всесоюзный Научно-Исследовательский Проектно-Конструкторский И Технологический Институт Взрывозащищенного И Рудничного Электрооборудования (Вниивэ) | Устройство дл дистанционного управлени электрическими аппаратами |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB8811145D0 (en) | 1988-06-15 |
GB2218583A (en) | 1989-11-15 |
US4875040A (en) | 1989-10-17 |
FR2632106A1 (fr) | 1989-12-01 |
FR2632106B1 (fr) | 1990-10-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3438818C2 (de) | Fehlerstrom-Schutzschalter | |
DE19618279A1 (de) | DI-Schutzschalteinrichtung | |
EP2418748B1 (de) | Energieversorgungsvorrichtung | |
EP0032694B1 (de) | Anordnung zur Ermittlung der Schaltstellung eines Schalters und zur Überwachung der zugehörigen Leitung auf Kurzschluss und Unterbrechung | |
DE102008004869A1 (de) | Lichtbogenschutzmodul | |
DE3815827A1 (de) | Einrichtung zur fernsteuerung eines elektrogeraets | |
AT505799B1 (de) | Fehlerstromschutzschalter | |
DE3738493C2 (de) | Fehlerortungseinrichtung | |
EP3262664B1 (de) | Verfahren zum ändern der aktiven windungszahl einer regelwicklung in einer elektrischen anlage und elektrische anlage mit einer regelwicklung | |
DE3814251C1 (en) | Protective circuit for capacitive loads | |
DE3421828C2 (de) | ||
EP0033471B1 (de) | Schaltungsanordnung zum Schliessen der Fernspeiseschleife einer Fernspeiseeinrichtung | |
EP0027511A1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Inbetriebnahme der beidseitigen Fernspeisung von Zwischenstellen einer Nachrichtenübertragungsstrecke | |
EP1011183B1 (de) | Fehlerstromschutzschaltungsanordnung | |
EP0017764B1 (de) | Teilnehmeranschlussschaltung mit Erdtastenbetätigungsindikation, hochohmig schaltbarer Speisung und Vorrichtung zur Rufsignalerzeugung | |
DE4215676A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Begrenzung des Einschaltstroms in einer elektronischen Baugruppe | |
DE2037390B2 (de) | Distanzschutz fuer vermaschte elektrische netze | |
DE3246385A1 (de) | Schaltung zur ueberwachung der schaltfunktion von halbleiterschaltern | |
DE4039921A1 (de) | Fehlerstrom-sensorschaltung | |
EP0638812A2 (de) | Einrichtung zur Überwachung eines Auslösemittels eines elektrischen Betriebsmittels auf elektrische Defekte | |
DE2642239C2 (de) | Richtimpulsgeber | |
DE3428441C2 (de) | ||
DE2352194C2 (de) | Einrichtung zum adressenfreien Schließen und Wiederöffnen von Prüfschleifen in Zwischenstellen mit Reihenfernspeisung | |
DE19944409A1 (de) | Verfahren zur fehlerartabhängig empfindlichen Auslösung einer Differenzstromschutzeinrichtung, und Differenzstromschutzeinrichtung mit fehlerartabhängiger Empfindlichkeit | |
DE2049766A1 (de) | Hochgeschwindigkeitsauslöser für Leistungsschalter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |