DE3814005A1 - Schranke - Google Patents

Schranke

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DE3814005A1
DE3814005A1 DE19883814005 DE3814005A DE3814005A1 DE 3814005 A1 DE3814005 A1 DE 3814005A1 DE 19883814005 DE19883814005 DE 19883814005 DE 3814005 A DE3814005 A DE 3814005A DE 3814005 A1 DE3814005 A1 DE 3814005A1
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Germany
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turnpike
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DE19883814005
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Inventor
Norbert Kille
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/04Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage
    • E01F13/06Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage by swinging into open position about a vertical or horizontal axis parallel to the road direction, i.e. swinging gates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schranke, insbesondere für Einfahrten, Straßen oder dergl. mit einem Schrankenpfosten, einem Schlagbaum, der an seinem schranken­ pfostenseitigen Ende über einen an ihm angelenkten Lenker um dessen ortsfesten Anlenkpunkt am Schrankenpfosten ver­ schwenkbar ist.
Bei Schranken wird dem Schlagbaum eine Schwenkbewegung erteilt, die eine Reihe von Kriterien erfüllen muß. So soll der Öffnungsvorgang zunächst relativ schnell durchgeführt werden, der Übergang in die vertikale Lage des Schlagbaums jedoch soll allmählich erfolgen. Der Schließvorgang muß relativ langsam durchgeführt werden. Es werden weiche Über­ gänge angestrebt. Im übrigen soll in beiden Endlagen eine feste Halterung des Schlagbaums möglich sein.
Schranken der eingangs genannten Art sind bekannt (DE-OS 36 24 973). Bei diesen ist der Schlagbaum mit einem Lenker in Form eines sich schräg erstreckenden Stützgliedes ausgebildet, welches am Schrankenpfosten unten ortsfest angelenkt ist. Das pfostenseitige Ende des Schlagbaums ist über Rollen in dem C-Profil des Schrankenpfostens in rein vertikaler Richtung geführt. Durch diese Art der Bewegung des Schlagbaums wird zwar eine gewisse Platzersparnis hin­ sichtlich der maximalen Höhe in bezug auf die Absperrbreite der Schranke erzielt, die Bewegungscharakteristik des Schlagbaums ist jedoch sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen der Schranke schlecht und weit ab von dem, was von Betreibern von Schranken erwartet wird. Die be­ kannte Schranke ist daher nur für den Handbetrieb ge­ eignet. Das sich vom Schrankenpfosten schräg nach unten erstreckende Stützglied kann leicht von Kraftfahrern betätigt werden, so daß die Funktionsfähigkeit der Schranke in Frage gestellt wird.
Bei geschlossener Schranke ruht das freie Ende des Schlagbaums, die Schlagbaumspitze, für gewöhnlich in einer Art Rinne oder einem Auflager, die bzw. das nach oben offen ist. Diese Art der Auflage stellt jedoch nicht den optimalen Schutz gegen unbeabsichtigtes Öffnen der Schranke dar. Hier ist die Forderung aufgetreten, das freie Ende des Schlag­ baums innerhalb einer nach allen Seiten, insbesondere nach oben hin, geschlossenen Buchse zu lagern.
Die Erfindung beschäftigt sich mit der Aufgabe, Schranken der eingangs genannten Arten so auszugestalten, daß neben der eigentlichen Schwenkbewegung des Schlagbaums auch ein problem­ loses Einfahren der Schlagbaumspitze in eine nach allen Seiten, insbesondere nach oben, geschlossene Halterung möglich ist.
Erreicht wird dies durch die im Anspruch angegebene Lehre.
Im Prinzip beruht die Erfindung darauf, daß zu Beginn des Öffnungsvorganges der Schlagbaum eine axiale Bewegung durchführt, so daß die Schlagbaumspitze frei kommt und der eigentliche Schwenkvorgang des Schlagbaums ausgeführt werden kann. Es kommt hierzu jede Steuer- und Antriebseinrichtung in Frage, die dem Schlagbaum diese axiale Bewegung erteilen kann.
Bei einer Ausführungsform der Schranke gemäß der Erfindung wird der Schlagbaum nicht um eine Achse ver­ schwenkt, die durch die Achse des Schlagbaums hindurch­ geht, sondern um eine im Abstand zum Schlagbaum ange­ ordnete Achse. Die Verbindung wird durch einen Lenker hergestellt, welcher in der Offenlage des Schlagbaums fast vertikal nach unten ausgerichtet ist. Mit Hilfe eines Antriebes wird eine besonders gute Bewegungscha­ rakteristik der Schranke erzeugt, wie diese einleitend bereits erläutert worden ist.
Der zweite Lenker bei der Ausführungsform gemäß der Erfindung ist am pfostenseitigen Ende des Schlagbaums ange­ bracht, und durch Zusammenwirken der beiden Lenker kann der Schlagbaum zu Beginn des Öffnungsvorganges und am Ende des Schließvorganges eine Bewegung ausführen, die im wesent­ lichen in Achsrichtung des Schlagbaums ausgerichtet ist. Dadurch kann die Spitze des Schlagbaums in eine geschlos­ sene Aufnehmung oder Buchse eingefahren werden, so daß ein unbeabsichtigtes Öffnen der Schranke nahezu ausgeschlos­ sen ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Die Figur zeigt eine schaubildliche Längsvertikal­ ansicht einer Schranke gemäß der Erfindung.
Mit 110 ist ein Schlagbaum bezeichnet, der in einem Schrankenpfosten 130 verschwenkbar gelagert ist, so daß er aus der gezeigten horizontalen Lage in eine vertikale Lage gebracht werden kann. In der Schließstellung befindet sich der Schlagbaum 110 mit seiner Spitze in einer Buchse 16, die in einer Wand 15 ortsfest gehaltert ist.
Innerhalb des Schrankenpfostens 130 ist in der Nähe des Endes des Schlagbaums 110 ein Lenker 101 angebracht, welcher einerseits über ein Gelenk 102 schwenkbar mit dem Schlagbaum 110 und über ein ortsfestes Gelenk 103 schwenkbar mit dem Schrankenpfosten verbunden ist.
Am pfostenseitigen Ende des Schlagbaums 110 ist ein Gelenk 104 angebracht, an welchem ein weiterer Len­ ker 105 befestigt ist, der seinerseits über ein ortsfestes Gelenk 106 relativ zum Schrankenpfosten verschwenkbar ist.
Der Lenker 101 kann eine Schwenkbewegung durchführen, die in der Zeichnung durch den Pfeil 136 angedeutet ist. Demgegenüber führt der Lenker 105 lediglich kleinere Schwenkbewegungen aus, wie dies durch den Pfeil 107 ange­ geben ist.
Soll der Schlagbaum 110 aus der gezeigten Lage herausge­ gebracht werden, so führen zunächst beide Lenker 101 und 105 Schwenkungen im Uhrzeigersinn durch. Dadurch kann die Schrankenspitze aus der Buchse 16 freikommen. Nunmehr führt der Lenker 101 weiterhin die bereits begonnene Schwenkbewe­ gung durch, der Punkt 104 des Lenkers 105 bleibt jedoch für eine gewisse Zeitspanne relativ ortsfest, so daß der Schlag­ baum 110 eine 90°-Schwenkbewegung um den Punkt 104 im Gegen­ uhrzeigersinn durchführen kann. Er erreicht seine senkrechte Lage, wobei zum Ende dieses Vorganges der Lenker 105 eine leichte Schwenkbewegung im Gegenuhrzeigersinn durchführt.
In der horizontalen Lage des Schlagbaums 110 kann dieser in einer wannenförmigen Ausnehmung im Schrankenpfosten so Auf­ nahme finden, daß er in drei Richtungen festgelegt ist und so­ mit keine Möglichkeit besteht, den Schlagbaum gewaltsam von Un­ befugten aus dieser Lage herauszubewegen.

Claims (1)

  1. Schranke, insbesondere für Einfahrten, Straßen oder dergl. mit einem Schrankenpfosten, einem Schlagbaum, der an seinem schrankenpfostenseitigen Ende über einen an ihm angelenkten Lenker um dessen ortsfesten Anlenkpunkt am Schrankenpfosten verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (101) oberhalb des geschlossenen Schlagbaums (110) ortsfest angelenkt (103) und mittels des Schwenkantriebes um ca. 120 bis 150° verschwenkbar ist und daß am Schrankenpfosten­ seitigen Ende (104) des Schlagbaums (10) ein weiterer Lenker (105)angelenkt ist, dessen anderes Ende (106) oberhalb des geschlossenen Schlagbaums (110) ortsfest angelenkt ist.
DE19883814005 1988-04-26 1988-04-26 Schranke Withdrawn DE3814005A1 (de)

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DE8989107485T DE58903771D1 (de) 1988-04-26 1989-04-25 Schranke.
EP89107485A EP0339581B1 (de) 1988-04-26 1989-04-25 Schranke
AT89107485T ATE87051T1 (de) 1988-04-26 1989-04-25 Schranke.

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